DE2405146A1 - Mengenmessgeraet mit einem in einer kammer angeordneten rotor - Google Patents

Mengenmessgeraet mit einem in einer kammer angeordneten rotor

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DE2405146A1
DE2405146A1 DE19742405146 DE2405146A DE2405146A1 DE 2405146 A1 DE2405146 A1 DE 2405146A1 DE 19742405146 DE19742405146 DE 19742405146 DE 2405146 A DE2405146 A DE 2405146A DE 2405146 A1 DE2405146 A1 DE 2405146A1
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Eberhard Dipl Ing Friebel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/14Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body
    • G01F3/16Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders
    • G01F3/18Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders involving two or more cylinders

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Description

  • Mengenmeßgerät mit einem in einer Kammer angeordneten Rotor Die Erfindung bezieht sicn auf ein Nengenma£gerät mit einem in einer Kammer angeordneten Rotor mit Meß-Hohlräumen, in welche d.ie zu messende Flüssigkeit uiter Antreiben des Rotors einströmt und dabei in definierte Volumina eingeteilt. wird, und mit im Rotor hubbeweglichen Teilen, die mittels einer Steuereinrichtung auf einer zur Achse des Rotors erzentrischen Bahn geführt sind.
  • Bei bekannten Mengenmeßgeräten dieser Art (z.B, UT-AS 2 009 879, DT-AS 2 058 187) dienen in radialer Richtung hubbewegliche Elemente zur Abteilung von Flüssigkeitsmengen und müssen daher unter Einhaltung großer Cenauigkeiten mit engem Spiel an feststehenden Teilen entlanggleiten, was fertigungstechnisch einen gewissen Aufwand erfordert Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde; ein Mengenmeßgerät vorzuschlagen, das sich kostengünstiger als die Mengenmeßgeräte bekannter Ausführung mit einem Rotor herstellen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Mengenmeßgerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß die Meß-Hohlräume durch feste Trennwände des Rotors voneinander getrennt, und die hubbeweglichen Teile sind Kolben; Jedem Meß-Hohlraum ist ein Kolben zugeordnet.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Mengenmeßgerätes besteht vor allem darin, daß alle diejenigen Flächen die beim Betrieb eine Flüssigkeit-Abdichtung zwischen bewegten und unbewegten Teilen herstellen und daher genau bearbeitet werden müssen, geometrisch einfach geformt sind, indem sie glatte, ebene oder kreiszylindrische Flächen darstellen. Ein weiterer Vorteil des erfindurigsgemäf>-en Mengenmeßgerätes wird darin gegen hen, daß zur Erzielung einer Unempfindlichkeit gegen Verschmutzung sich beim Betrieb des Mengc-.nnießgerätes verengende Spalte zwischen bewegten und unbewegten Teilen vermieden sind; stattdessen sind abstreifende Kanten vorgesehen.
  • Bei dem erfindungsgeiti.ßen Mengenmeßgerät kann die Steuer einrichtung in unterschiedl cher Weise ausgebildet sein. Als vorteilhaft wird es erachtet, wenn Jeder Kolben mit einer FElrungsrolle verbunden istt die mit einer feststehenden Kurvenscheibe die Steuereinrichtung bildet. Der Vorteil einer solchen Steuereinrichtung besteht vor allem-darin> daß sie sich verhältnismäßig einfach herstellen läßt und relativ unanfällig gegen Störungen ist.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, einander gegenüberliegende Kolben durch jeweils ein Gestänge miteinander zu verbinden, das vorzugsweise zumindest an einem Ende mit einer Führungsrolle versehen ist. Dabei kommt man in vorteilhafter Weise mit einer einzigen Führungsrolle an Jeweils einem Gestänge aus, wenn die Kurvenscheibe eine eingearbeitete Kurvenbahn aufweist, in der die jeweilige Führungarolle läuft.
  • Bei einer Verbindung der Kolben über Gestänge kann die Verbindung der Führungsrollen mit dem Kolben unterschiedlich erfolgen. Vorzugsweise ist diese Verbindung so vorgenommen, daß die Führungsrollen an den Enden der Gestänge zwischen den Kolben auf jeweils einer Achse gelagert sind, die den Kolbenbolzen des jeweiligen Kolbens bildet. Vorteilhaft ist diese Ausführung vor allem insofern, als von dem Kolbenbolzen nicht nur die Führungsrolle am Kolben gehalten ist, sondern gleichzeitig das Gestänge mit dem Kolben verbunden ist.
  • Bei einer anderen Verbindungsart der Führungsrollen mit den Kolben sind bei dem erfindungsgemäßen Mengemneßgerät die Führungsrollen auf im Bereich der Enden der Gestänge angebrachten Hilisachsen gelagert, und an den Enden der Gestänge ist jeweils ein Kolben starr befestigt. Bei dieser Ausführungsform, die konstruktiv etwas aufwendiger als die eben beschriebene ist, ergibt sich insofern ein Vorteil, als die Montage erleichtert wird.
  • Anstelle von Führungsrollen können gegebenenfalls auch mit den Kolben oder den Gestängen verbundene Führungsstifte oder Gleitsteine zur Führung der Kolben auf einer exzentrischen Bahn zur Achse des Rotors dienen.
  • In Abweichung von einer Steuereinrichtung mit einer Kurvenscheibe und Führungsrollen bzw. -stiften läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Mengenmeßgerät auch eine Steuereinrichtung einsetzen, die aus einer pleuelartigen Lenkereinrichtung besteht; die Pleuel sind dabei mit ihrem jeweils einen Ende auf einer exzentrisch zur Achse des Rotors angeordneten Lenkerachse und mit ihrem Jeweils anderen Ende auf Steuerachsen der Gestänge gelagert. Diese Art der Ausbildung einer Steuereinrichtung ist zwar konstruktiv und in der Herstellung verhältnismäßig einfach, schafft aber unter Umständen Schwierigkeiten hinsichtlich der abdichtenden Flächen zwischen Einlaß- und an der Auslaßseite des Mengenmeßgerätes.
  • Ebenso wie die Steuereinrichtung können auch die Meß-Hohlräume des erfindungsgemäßen Mengenmeßgerätes unterschiedlich ausgeführt sein. So wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Meß-Hohlräume sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmungen des Rotors eind, die an ihrer jeweils einen Stirnseite verschlossen und an ihrer jeweils anderen Stirnseite offen sind; die Kammer weist an einer Stirnfläche auf einer entsprechenden Seite eine Einlaßöffnung und auf der anderen Seite eine Auslaßöffnung auf. Die Meß-Hohlräume kann man sich in dieser Ausbildung auch aus einem umlaufenden inneren des Rotors gebildet vorstellen, der durch feste Trennwände in die einzelnen Meß-Hohlräume unterteilt ist.
  • Ferner können die Meß-Hohlräume sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmungen des Rotors sein, die an ihren beiden Stirnseiten verschlossen sind, im Bereich jeweils einer Stirnseite jedoch einen radial im Innern des Rotors verlaufenden Kanal aufweisen, der an einer Stirnseite des Rotors nahe der Achse austritt. Diese Ausführung der Hohlräume, die fertigungstechnisch gegenüber der oben aufgeführten Ausbildung komplizierter ist, bietet den meßtechnischen Vorteil, daß geringere Reibungsverluste bei der Drehung des Rotors auftreten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nur eine verhältnismäßig kleine Stirnfläche des Rotors dichtend gegenüber der Kammer sein muß.
  • Gegebenenfalls kann auch eine Ausbildung der Meßräume nützlich sein, die am Umfang offene Ausnehmungen des Rotors darstellen, die in axialer Richtung durch Stirnwandteile des Rotors verschlossen sind; die Kammer weist an ihrem Umfang auf einander gegenüberliegenden Seiten eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung auf. Die Notwendigkeit einer derartigen Ausbildung der Meß-Hohlräume kann dann gegeben sein, wenn aus räumlichen Gründen die Einlaß- und Auslaßstutzen des erfindungsgemäßen Mengenmeßgerätes am Umfang der Kammer angebracht werden müssen. Fertigungstechnisch jedoch bereitet diese Ausführungsform insofern Schwierigkeiten, als die Begrenzungen der einzelnen Meß-Hohlräume in Umfangsrichtung an einer konzentrischen Innenfläche der Kammer mit sehr geringem Spalt zur Sicherstellung einer Flüssigkeitsdichtung entlanggleiten müssen. Dies führt zu größeren zu bearbeitenden Flächen und erfordert eine genau zentrische Einpassung des Rotors in die Kammer. Außerdem ergibt sich im Betrieb ein verhältnisma hohe Relativgeschwindigkeit, wodurch die Abnutzungsproblc-me wachsen Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mengenmeßgerätes in zwei zueinander 5 enkrechten Schnitten dargestellt.
  • Das gezeigte Mengenmeßgerät enthält eine rammer ,1 die aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 besteht Das Oberteil 2 besitzt einen Stwzen, der es mittels einer Treni'and 4 von dem Innenraum der Kammer 1 abgetrennt ist Die Trennwand 4 bildet eine Lagerstelle für eine Achse 5 eines innerilb der Kammer 1 angeordneten Rotors 6 sowie für eine Abtriebswelle 7.
  • Die Achse 5 des Rotors 6 ist außerdem in einem Lageransatz 8 des Gehäuseunterteils 3 gehalten. Auf der Achse ist der Rotor 6 durch Kugellager 9 und 10 gelagert. Die Übertragung der Drehbewegungen des Rotors 6 auf die Abtriebswelle 7 erfolgt mittels einer Magnetkupplungg die aus den Kupplungsteilen 11 und 12 besteht, von denen das Kupplungsteil 11 mit dem Rotor 6 und das Kupplungsteil 12 mit der Abtriebswelle 7 fest verbunden ist.
  • Der Rotor 6 enthält - wie insbesondere Figur 2 erkennen läßt -Meß-Hohlräume 13, die von axialen Ausnehmungen des Rotors 6 gebildet sind. Zwischen den einzelnen Meß-Hohlräumen 13 ist jeweils eine Trennwand 14 vorhanden. Die Meß-Hohlräume 13 sind an ihrer einen Stirnseite 15 (siehe Fig. 1) verschlossen, während sie an ihrer anderen Stirnseite 16 offen sind. Durch einen in dem Gehäuseunterteil 3 vorgesehenen Einlaßkanal 17 kann dann durch eine Einlaßöffnung 18 die zu messende Flüssigkeit in Richtung des Pfeiles i9 in die Meß-Hohlräume 13 einströmen. Uber eine Auslaßöffnung 20 strönt die zu messende Flüssigkeit infolge der Bewegung des Rotors 6 dann über einen Auslaßkanal 21 aus dem Mengenmeßgerät heraus.
  • Um einen Antrieb des Rotors 6 durch die zu messende Fliissigkeit zu ermöDlichen, sind in radialen Bohrungen 22 des Rotors 6 Kolben 23 hubbeweglich gelagert. Die Kolben 23 sind jeweils einander diametral ,-eenüDar ageordnet und durch ein Gestänge 24 und 25 miteinander verbunden. Wie Figur 1 erkennen läßt, können die Kolben 23 mit einem I:r,lhenbolzen 26 versehen sein, auf dem eine Führungsrclle 27 drehbar gelagert ist; der Kolbenbolzen 26 ist auch durch eine Bohrung am Ende 28 der Gestange 24 und 25 gef:ührt. Die Führungsrollen 27 stehen in Berührung mit einer Kurvenscheibe 29, die räumlich fest angeordnet ist, inden sie mit der Kammer 1 oder mit der Achse 5 verbunden ist.
  • Strömt Flüssigkeit in einer in Figur 2 durch den Pfeil 30 gekennzeichneten Richtung in den Meß-Hohlraum 13 ein, dann wird ein Druck auf den Kolben 23 in Richtung auf die Achse 5 des Rotors 6 ausgeübt. Infolge der äußeren Gestalt der Kurvenscheibe 29 wird dadurch eine Drehbewegung des Rotors 6 in Richtung des Pfeiles 31 verursacht. Da mit dem Drehbeginn des Rotors 6 der Kolben 23 weiter in das Innere des Rotors 6 eintaucht, kann der Meß-Hohlraum 13 die zulaufende Flüssigkeit aufnehmen. Bei weiterer Drehung des Rotors 6 überschleift schließlich die Trennwand 14 die Einlaßöffnung 18 und beendet somit den Füllvorgang für diesen Meß-Hohlraum. Die Führungsrolle 27 des zu diesem Meß-Hohlraum 13 gehörenden Kolbens 23 befindet sich in diesem Moment auf einem zur Achse 5 konzentrischen Abschnitt der Kurvenscheibe 29, wodurch die Bewegung des Kolbens 23 in radialer Richtung beendet ist. Die Bewegung des in Drehrichtung nachfolgenden Kolbens 23 von einem anderen zur Achse 5 konzentrischen Abschnitt größeren Radius der Kurvenscheibe 29 auf den schrägen Teil der Kurvenscheibe vermittels dem Rotor 6 einen weiteren Drehimpuls durch die dann auf diesen Kolben mit ihrem Druck einvirkende, zu messende Flüssigkeit.
  • Im Bereich der Auslaßöfltlung 20 spielt sich der umgekehrte Vorgang ab: Von der Kurvenscheibe 29 wird der Kolben 23 von seiner Führungsrolle 27 immer weiter nach außen gedrückt und verdrängt dabei einen entsprechenden Teil des geförderten FlUssigkeitsvolumens, der durch die Auslaßöffnung 20 des Mengenmeßgerätes entweichen kann. Bei demdargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Nengenmeßgerätes mit vier Kolben wird bei jeder Umdrehung des Rotors 6 viermal das Kolben-Hubvolumen duröhdas Gerät gefördert. Die Anzahl der Umdrehungen des Rotors 6 gibt damit eine eindeutige Aussage über die durchgeflossene Flüssigkeitsmenge.
  • Wie aus Figur 1 entnehmbar ist, kann der Kolben 23 auch fest mit den Enden 28 der Gestänge 24 und 25 verbunden sein, beispielsweise durch Nietung. Die Führungsrollen 27 sind dann auf einer Hilfsachse 32 gelagert>'die an dem Gestänge 24 bzw.
  • 25 angebracht ist. Die Wirkungsweise einer derart ausgebildeten Ausführungsform des erfindungsgenuäßen Mengenmeßgerätes stimmt mit der oben beschriebenen überein.
  • Mit der Erfindung wird ein Mengenmeßgerät mit einem in einer Kammer angeordneten Rotor vorgeschlagen, das sich mit verhältnismäßig wenig Aufwand herstellen läßt, da das Mengenmeßgerät aus leicht herstellbaren Teilen zusammengesetzt ist, die im wesentlichen nur glatte, ebene oder kreiszylindrische Flächen aufweisen.
  • 2 Figuren 13 Patentansprüche

Claims (13)

  1. Patenta n srüche S Mengem.zeßgerät mit einem in einer Kammer angeordneten Rotor mit Meß-Hohlräumen, in welche die zu messende Flüssigkeit unter Antreiben des Rotors einströmt und dabei in definierte Volumina eingeteilt wird, und mit im Rotor hubbeweglichen Teilen, die mittels einer Steuereinrichtung auf einer zur Achse des Rotors exzentrischen. Bahn geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß-Hohlräume (13) durch feste Trennwände (14) des Rotors (6) voneinander getrennt sind, daß die hubbeweglichen Teile Kolben (23) sind und daß jedem Meß-Hohlraum (13) ein Kolben (23) zugeordnet ist.
  2. 2. Mengenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben (2) mit einer Führungsrolle (27) verbunden ist, die mit einer feststehenden Kurvenscheibe (29) die Steuereinrichtung bildet.
  3. 3. Mengenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichlet, daß einander gegenüberliegende Kolben durch jeweils ein Gestänge (24, 25) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Mengenmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Gestänge (24, 25) zumindest an einem Ende mit einer Führungsrolle (27) verbunden ist,) die mit einer feststehenden Kurvenscheibe die Steuereinrichtung bildet.
  5. 5. Mengenmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrollen (27) an jeweils beiden Enden der Gestänge (24, 25) vorhanden sind und auf jeweils einer Achse (26) gelagert sind, die den Kolbenbolzen des Jeweiligen Kolbens (23) bildet.
  6. 6. Mengenmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (27) auf im Bereich der Enden der Gestänge (24, 25) angebrachten Hilisachsen (32) gelagert sind, und daß an den Enden der Gestänge (24, 25) jeweils ein Kolben (23) starr befestigt ist.
  7. 7. Nengenmeßgerät nach einem der Ansprüche 2, 4i 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe eine eingearbeitete Kurvenbahn trägt, in der die Führuylgsrollen laufen.
  8. 8. Mengenmeßgerät nach einem der Ansprüche 2s 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe eine entspre chend der exzentrischen Bahn der Kolben ausgebildete Außenkontur aufweist und daß die Führungsrollen an der Außenkontur der Kurvenscheibe laufen.
  9. 9. Mengenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichmet, daß die Kolben mit einer die Steuerei.nrich.tung bildenden pleuelartigen Lenkereinrichtung verbunden sind, deren Pleuel mit ihrem jeweils einen Ende auf einer exzentrisch zur Achse des Rotors angeordneten Lenkerachse ux-sd slit ihrem Jeweils anderen Ende auf Steuerachsen von jeweils einander gegenüber liegende Kolben miteinander verbundenden Gestängen gelagert sind.
  10. 10. Mengenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben mit einer die Steuereinrichtung bildenden pleuelartigen Lenkereinrichtung verbunden sind, deren Pleuei mit ihrem Jeweils einen Ende auf einer exzentrisch zur Achse des Rotors angeordneten Lenkerachse und mit ihrem jeweils anderen Ende am jeweils einen Kolbenbolzen eines Kolbens angelenkt sind.
  11. 11. Mengenmeßgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß-Hohlräume (13) sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmungen des Rotors (6) sind, die an ihrer jeweils einen Stirnseite (15) verschlossen und an ihrer jeweils anderen Stirnseite (16) offen sind, und daß die Kammer (1) an einer Stirnfläche auf einer Seite eine Einlaßöffnung (18) und auf der anderen Seite eine Ausfaßöffnung (20) aufweist.
  12. 12. Mengenmeßgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennze2chnet, daß die Meß-Hohlräume sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmungen des Rotors sind, die an ihren beiden Stirnseiten verschlossen, im Bereich jeweils einer Stirnseite Jedoch einen radial innerhalb des Rotors verlaufenden Kanal aufweisen, der an einer Stirnfläche des Rotors nahe der Achse austritt, und daß die Kammer an einer Stirnfläche der Austrittastelle des Kanals gegenüber auf einer Seite eine Einlaßöffnung und auf der anderen Seite eine Auslaßöffnung aufweist
  13. 13. Mengenmeßgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß-Hohlräume am Umfang offene Ausnehmungen des Rotors sind, die in axialer Richtung durch Stirnwandteile des Rotors verschlossen sind, und daß die Kammer am Umfang auf einander gegenüberliegenden Seiten eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung aufweist.
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