DE2404819C3 - Verfahren zur Verringerung der Unterdrückung von relevanten Impulsen bei Pulshbhenanalysatoren - Google Patents
Verfahren zur Verringerung der Unterdrückung von relevanten Impulsen bei PulshbhenanalysatorenInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R29/00—Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
- G01R29/02—Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration
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Description
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der Unterdrückung von relevanten Ereignisimpulsen
bei Pulshöhenanalysatoren.
Pulshöhenanalysatoren werden benötigt, um eine zeitliche Folge von Impulsen entsprechend ihren
Maximalamplituden Amiu in Amplitudenbereiche zu
klassifizieren, wie z. B. bei der Messung mit Proportionaldetektoren in der Nuklearphysik. Unter relevanten
Impulsen sollen nur die Impulse verstanden werden, die im Pulshöhenanalysator verarbeitet werden sollen.
Zweck
Damit vom Pulshöhenanalysator zwei zeitlich benachbarte Impulse noch einzeln hintereinander verarbeitet
werden können, muß der zeitliche Abstand zwischen diesen beiden Impulsen größer oder gleich der
Totzeit des Pulshöhenanalysators sein. Diese Totzeit setzt sich u. a. zusammen aus
Td. max (der Zeitverzögerung vom Auftreten des
Impulsmaximums bis zur Erkennung),
Td,ADC (der Zeitdauer zur Analog-Digital-Wandlung
des Impulsmaximums),
To, kias (der Zeitdauer zur Amplitudenklassifikation)
und
Td, mg (der Zeitdauer zum Ansprechen der nachfolgenden
Schaltung).
Wird dieser minimale Impulsabstand nicht eingehalten, so werden die während der Totzeit auftretenden
Impulse falsch oder gar nicht verarbeitet.
Stand der Technik
Bekannt bei Pulshöhenanalysatoren sind Verfahren nach dem Sample-and-Hold-Prinzip. Hierbei wird die
Impulsamplitude analog bzw. digital gespeichert.
Das Vorhandensein eines Impulses am Eingang des Pulshöhendiskriminators wird dadurch angezeigt, daß
am Eingang eine Minimalamplitude Amin überschritten
wird. Nach dem Eintreffen eines Impulses wird der Speichereingang verriegelt und erst nach Ablauf der
Totzeit, d. h. nach der Amplitudenauswertung, wieder geöffnet. Der Beginn der Verriegelung wird festgelegt
— durch eine feste Zeitdauer nach dem Impulsbeginn oder
— durch Unterschreiten der Minimalamplitude Amj„ am
Eingang des Pulshöhenanalysators.
Die Auswertung erfolgt erst nach dem Beginn der Verriegelung.
Zwischenzeitlich eintreffende Impulse können nicht verarbeitet werden. Durch parallelgeschaltete Amplituden-Speicher
kann auch noch eine begrenzte Anzahl von zwischenzeitlich eintreffenden Impulsen für die
Amplitudenauswertung gepuffert werden. Um die Totzeit zu verringern, wird die Analog-Digital-Wandlung
des Impulses auch im Echtzeit-Betrieb durchgeführt. Damit wird der Anteil T^adc an der Totzeit
minimal. Bei Messungen mit nur einem Amplitudenbe-
reich wird die Totzeit zur Ansteuerung der nachfolgenden Schaltung Td. mg dadurch überbrückt, daß während
der Totzeit ein zusätzlicher Zähler Hie Impulse registriert
Kritik
Die Abstände zwischen den einzelnen Eingangsimpulsen können nicht stets als konstant angenommen
werden. So ergibt sich z. B. bei der Messung von nuklearen Zerfallsprozessen eine Poisson-Verteilung
für die statistische Verteilung der Ereignisabstände.
Bei zeitlich poissonverteilten Impulsen gibt es keinen Mindestabstand zwischen zwei Ereignissen, so daß das
Eintreffen von Impulsen während der Totzeit eine endlich große Wahrscheinlichkeit besitzt Diese Wahrscheinlichkeit
nimmt zu
— mit der Dauer der Totzeit und
— mit der mittleren Rate der Impulse.
Die während der Totzeit eintreffenden Impulse werden vom Pulshöhenanalysator nicht verarbeitet und
können deshalb auch nicht den entsprechenden Amplitudenbereichen zugeordnet werden. Es ergeben
sich also Meßverfälschungen (z. B. Zählverluste). Ein Beispiel wird in Bild la gezeigt. Im oberen Teil wird
eine statistisch verteilte Impulsfolge dargestellt. Darunter werden die zugehörigen Totzeiten aufgetragen, die
hier als konstant angenommen werden. Deutlich zu sehen ist, daß der Impuls D in die Totzeit des Impulses C
fällt und deshalb nicht verarbeitet werden kann, wie es im unteren Teil des Bildes gezeigt wird.
Falls auch sehr kleine Impulsamplituden vom Pulshöhenanalysator gemessen werden sollen, liegt die
Schwelle Ami„ im Bereich der Rausch-Amplitude, so daß
auch Rausch-Impulse den Analysator starten und dadurch Totzeiten erzeugen können. Wenn die Wahrscheinlichkeit
groß wird, daß die Rauschamplituden den Schwellwert Amr überschreiten, so wird der Pulshöhenanalysator
fast ständig durch Rauschimpulse gestartet und für jeweils eine Totzeit gesperrt. Deshalb nimmt die
Wahrscheinlichkeit zu, daß Ereignisimpulse auf den gesperrten Analysatoreingang treffen. In B i 1 d Ib wird
dies an einem Beispiel gezeigt. Die Rauschimpulse können durch die dünne Strichstärke von den
Ereignisimpulsen unterschieden werden. Durch die Rauschimpulse werden die Ereignisimpulse B, C und D
unterdrückt
Durch parallelgeschaltete Amplituden-Speicher kann nur eine begrenzte Zahl von den während der Totzeit
eintreffenden Impulsen gepuffert werden, so daß auch hierbei Ereignisimpulse unterdrückt werden können. Im
Hinblick auf die Rauschimpulse tritt keine Verbesserung ein.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Pulshöhenanalysatoren durch Verfahren die Totzeit zu
verringern und die Zählverluste infolge von nichtrelevanten Impulsen zM vermeiden.
Lösung
Diese Aufgabe Wirt erfindungsgemäß durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst. Bei Pulshöhenanalysatoren mit Echtzeit-Analog-Digital-Wandlung
wird zur Verarbeitung eines Impulses nur für den klassifizierten Amplitudenbereich eine
Totzeit benötigt
Jeder Amplitudenbereich besitzt seine eigene Ablauf-
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40
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65 Steuerung. Durch eine Klassifizierung des Impulses wird die zugehörige Bereichssteuerung gestartet
Verfahren 1
In Bild 2 wird eine Schaltung dargestellt Zur Erläuterung der Funktion soll ein Impuls dem
Amplitudenbereich OUT2 zugeordnet werden. Mit •dem Ansteigen des Eingangsimpulses sprechen hintereinander
die Diskriminatorschwellen für DO, D1 und
D 2 zn. Mit den Vorderflanken der Diskriminatorsignale werden die zugehörigen Amplitudenbereich-FF's gesetzt
Durch das Setzen eines FF wird das nächstniedrigere FF wieder gelöscht, so daß nach dem Erreichen des
Maximums nur das FF des höchsten erreichten Amplitudenbereiches gesetzt bleibt In diesem Falle ist
es Q 2. Mit der Rückflanke der Diskriminatorsignale werden die gespeicherten Informationen der jeweiligen
FF's ausgewertet, d. h. direkt nach dem impulsrnaximum.
In diesem Falle wird mit der Rückflanke von D 2 der Pulsverlängerer OUT2 angestoßen und das
Flip-Flop <?2 zurückgesetzt, d.h. nur der Amplitudenbereich
2 benötigt eine Totzeit zur Verarbeitung. Durch den Pulsverlängerer wird die Verarbeitungszeit des
Analysators um die Ausgangspulslänge verkürzt
Als Kennzeichen der Rückflanke kann das Rückwärtszählen
des Echtzeit-Analog-Digital-Wandlers um
mehrere Amplitudenstufen dienen, deren Anzahl außerdem abhängig von der Maximalamplitude des
Impulses gezählt werden kann.
Der Pulsverlängerer kann zusätzlich zum Pufferspeicher für mehrere Impulse ausgebaut werden, so daß die
zeitlich statistisch verteilten Ausgangsimpulse eines Amplitudenbereichs der maximal zulässigen Eingangsrate der nachfolgenden Schaltung angepaßt werden.
Oft wird die zu untersuchende Impulsfolge eines Detektors zeitlich verknüpft mit einer Vergleichs-Impulsfolge,
z. B. mit einer Impulsfolge eines anderen Detektors. Die zeitliche Koinzidenz zwischen diesen
beiden Größen entscheidet darüber, ob der Eingangsimpuls im Pulshöhenanalysator ausgewertet werden soll
oder nicht. Wenn die Impulse, die miteinander auf Koinzidenz hin untersucht werden, gleichzeitig ihr
Maximum erreichen, kann als Vergleichszeitpunkt der Zeitpunkt des Maximums benutzt werden.
Verfahren 2
Bei Echtzeit-Analog-Digital-Wandlung kann der Zeitpunkt des Maximums durch den Zeitbereich ersetzt
werden, in dem der Ereignisimpuls die höchste erreichte Amplitudenschwelle überschritten hat. In Bild 3 wird
eine mögliche Schaltung dargestellt, bei der eine Auswertung nur erfolgt, wenn keine Koinzidenz auftrat.
Die Schaltung zur Pulshöhenanalyse entspricht der von Bild 2. Zusätzlich können die FF's zurückgesetzt
werden durch das Diskriminatorsignal des Vergleichsimpulses DV, wenn das zum FF zugehörige Diskriminatorsignal
eingeschaltet ist, d. h., wenn der Ereignisimpuls die zugehörige Amplitudenschwelle überschritten hat.
Statt der höchsten erreichten Amplitudenschwelle kann auch eine kleinere Amplitudenschwelle den
Zeitbereich des Maximums bestimmen.
Die den Zeitbereich bestimmende Amplitudenschv/dle
kann abhängig von der höchsten erreichten Amplitudenscliwelle festgelegt werden.
Die zu untersuchenden Ereignis-Impulse besitzen eine endliche Breite und können sich deshalb bei
genügend kleinem Abstand überlappen (Pileup). Nur wenn die Überlappung eine Veränderung in der
Maximalamplitude bewirkt, können Pileup-Effekte zu einer Einordnung in einen falschen Amplitudenbereich
führen.
Verfahren 3
Wenn zwei Ereignisimpulse nicht gleichzeitig auftreten, aber sich zeitlich so überlappen, daß die
Maximalamplituden verändert werden, muß bei symmetrischen Impulsen im Bereich des Maximums die
Steigung der Vorderflanke sich gegenüber der der Rückflanke unterscheiden.
Bei Echtzeit-Analog-Digital-Wandlung ist die Flankensteilheit eines Impulses proportional dem zeitlichen
Abstand der Ansprechzeitpunkte zweier benachbarter Schwellspannungen. In Bild 4a wird eine mögliche
Schaltung zur Unterdrückung von Pileup-verfälschten Impulsen dargestellt. Die Schaltung zur Pulshöhenanalyse
entspricht der von Bild 2. Zusätzlich können die FF's durch die zugehörigen Pileup-Impulse PUR,
zurückgesetzt werden.
In B i 1 d 4b wird eine Schaltung für die Pileup-Erkennung
dargestellt Der zeitliche Abstand zwischen den Vorderflanken der beiden Diskriminatorimpulse D,+ i
und D1+2 (A tv) wird vom Zeitmesser addiert, während
der zeitliche Abstand zwischen den zugehörigen Rückflanken (A ^subtrahiert wird. Bei einem ungestörten,
symmetrischen Impuls heben sich die beiden Zeiten auf. Wenn die Zeiten sich nicht aufheben, wird mit der
Rückflanke von D,+ i das FF für die Pileup-Erkennung
PURi+2 gesetzt. Nach dem Zurücksetzen des entsprechenden
Amplitudenbereichs-FF wird dann auch das PUR-FF gelöscht. Diese Schaltung mißt also die
Steigungen aus; dem Amplitudenbereich, der direkt unter dem jeweiligen auszuwertenden Amplitudenbereich
liegt, d. h., beim Maximum v/erden im Bereich des Maximums die Steigungen gemessen. Die gespeicherten
Informationen der Amplitudenbereichs-FF's werden mit der Rückflanke derjenigen Diskriminatorsignale
ausgewertet, die zu dem um jeweils zwei Stufen niedrigeren Amplitudenbereich gehören, nachdem das
zugehörige PUR-FF gelöscht worden ist. Die Auswertung eines Impulses erfolgt also ebenfalls kurz nach dem
Erreichen des Maximums. In Bild 5 wird der zeitliche Ablauf der Verarbeitung skizziert für einen Impuls, der
in den Amplitudenbereich (7+2) fällt und dessen Maximum durch Überlappung verfälscht ist. Die
zeitliche Lage des unterdrückten Ausgangsimpulses OUTj+2 ist gestrichelt gezeichnet.
Die Messung der Flankensteilheit kann auch über mehrere Amplitudenstufen durchgeführt werden.
Die oberste Amplitudenschwelle zum Messen kann auch unterhalb der höchsten erreichten Amplitudenschwelle
liegen.
Unabhängig von der Anzahl der Amplitudenbereiche können die für die Pileup-Erkennung notwendigen
Zeitmessungen mit drei Zeitmessern durchgeführt werden. Im Rhythmus, in dem der Ereignisimpuls die
Amplitudenbereiche durchläuft, vertauschen dann die Zeitmesser zyklisch die folgenden Aufgaben
— Messen der Zeit,
— Speichern der Zeit,
— Löschen des Zeitspeichers.
Durch Änderung der oben vorgeschlagenen Ansteuerung sind statt der drei Zeitmesser nur noch ein
Zeitmesser und zwei Zeitspeicher erforderlich, die die beiden vorhergehenden Zeitmessungen speichern.
Ist die Impulsform unsymmetrisch, so kann dies ausgeglichen werden durch eine entsprechend unterschiedliche
Gewichtung der beiden Flankensteilheiten im Zeitmesser.
Vorteile
Die mit dieser Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen besonders darin, daß
1) die Totzeit auf die notwendige Dauer beschränkt wird,
2) während der Totzeit nur im ausgewählten Amplitudenbereich
Ereignis-Impulse unterdrückt werden können,
3) Rauschimpulse nur die Statistik der angesprochenen Amplitudenbereiche verfälschen können,
4) die Auswertung von Koinzidenz und Pileup gezielt im Bereich des Maximums erfolgen kann und
5) die Realisierungen mit geringem Aufwand durchgeführt werden können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur Verringerung der Unterdrückung von relevanten Ereignisimpulsen bei Pulshöhenanalysatoren,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Pulshöhenanalysatoren mit Echtzeit-Analog-Digital-Wandlung
schritthaltend bei jedem Übergang des Wandelergebnisses von einem niedrigeren in
einen höheren Amplitudenbereich durch Setzen der Maximumsmarke im höheren Bereich bei gleichzeitigem
Löschen der Maximumsmarke im niedrigeren Bereich die Klassifizierung des Pulses schrittweise
mit seinem Anstieg erfolgt und gespeichert wird, daß mit einem Koinzidenz-Signal die Maximumsmarken '5
vor dem Beginn der Auswertung gelöscht werden können, daß mit einem Pileup-Signal die Maximumsmarken
vor dem Beginn der Auswertung gelöscht werden können, daß mit dem Übergang des Wandelergebnisses in einen niedrigeren Amplitudenbereich
die Auswertung der übergeordneten Maximumsmarken freigegeben werden, daß zur Auswertung des Klassifizierungsergebnisses jede
gesetzte Maximumsmarke unabhängig voneinander einen eigenen Steuerimpuls zum Ansprechen der
nachfolgenden Schaltung erzeugt und sich anschließend sofort löscht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertung eines Impulses mit der rückläufigen Amplitude gestartet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückläufige Amplitude durch das
Rückwärtszählen des Analog-Digital-Wandlers festgestellt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Rückwärts-Zählschritte zur Kennzeichnung der rückläufigen Amplitude in
Abhängigkeit von der Maximalamplitude des Impulses gewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der klassifizierte Amplitudenbereich
nach der Erkennung des Maximums gespeichert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkürzung der Totzeit den
Ausgängen der Pulshöhenanalysatoren Pulsverlängerer nachgeschaltet sind, die auch mehrere Impulse
Zwischenspeichern können.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzen nur im Zeitbereich 5Ü
der höchsten erreichten Amplitudenschwelle ausgewertet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Amplitudenbereiches
die Steigung der Pulsvorderflanke mit der der Pulsrückflanke verglichen wird und die Abweichung
vom ungestörten Differenzenwert zur Erkennung des Pileup-Falles dient.
9. Verfahren nach Anspruch 2 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Zwischenspeicherung
des Wandelergebnisses und durch Vergleich mit dem nachfolgenden Ergebnis auch für
Pulshöhenanalysatoren gilt, deren Analog-Digital-Wandlung nicht kontinuierliche Wandelergebnisse
liefert.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenschwelle für den
Koinziderizbereich in Abhängigkeit von der hochsten
erreichten Amplitudenschwelle festgelegt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßbereich für die Steigungen nach Lage und Größe von dem höchsten erreichten
Amplitudenbereich bestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742404819 DE2404819C3 (de) | 1974-02-01 | 1974-02-01 | Verfahren zur Verringerung der Unterdrückung von relevanten Impulsen bei Pulshbhenanalysatoren |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404819A1 DE2404819A1 (de) | 1975-08-07 |
DE2404819B2 DE2404819B2 (de) | 1979-04-26 |
DE2404819C3 true DE2404819C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=5906331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742404819 Expired DE2404819C3 (de) | 1974-02-01 | 1974-02-01 | Verfahren zur Verringerung der Unterdrückung von relevanten Impulsen bei Pulshbhenanalysatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2404819C3 (de) |
-
1974
- 1974-02-01 DE DE19742404819 patent/DE2404819C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2404819B2 (de) | 1979-04-26 |
DE2404819A1 (de) | 1975-08-07 |
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