DE2404174B2 - Hubventil - Google Patents
HubventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/46—Attachment of sealing rings
- F16K1/465—Attachment of sealing rings to the valve seats
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0638—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane characterised by the form of the obturator
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Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Hubventils mii einem konischen Drosselslück und einem als
Sitzelement dienenden ringförmigen Dichtungskörper
aus gummielastischem Werkstoff, der auf einem Gehäuseabsatz gelagert ist, wöbe: ein Leckdurchlaß für
kleinste Durchflußmengen vorgesehen ist.
Bekannt ist ein Absperrorgan (DE-GBM 19 81 075),
bei welchem ein elastischer Ring Verwendung findet. Dieser Ring ist in einer üblichen kreisringförmigen Nut
des Gehäuses gelagert, wirkt jedoch mit einem Kolbenschieber mit unterschiedlichem Durchmesser
zusammen; im Übergangsbereich zwischen den Abschnitten verschiedenen Durchmessers ist eine Kerbe
vorgesehen, in welche hinein der elastische Ring sich beim Verschieben verformt.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform (DE-OS 18 13 599) wird ebenfalls ein torischcr Dichtungskörper
verwendet. Dieser Dichtungskörper wird jedoch zwischen einem Ring und einem Ventilkörper
eingeschlossen gehalten, wobei der Ventilkörper auf einem Teil der Höhe seiner Stützfläche einen radial
verlaufenden Schlitz aufweist. Die beabsichtigte Abdichtung wird jedoch nicht wie beim Anmcldungsgegcnstand
dadurch erreicht, daß die Dichtung in den Schlitz durch Zusammenpressen der Dichtung infolge Axialverstellung
des Ventilkörpers hineintritt, da die Abdichtung bei der bekannten Ausführungsform durch Berührung
de. Dichtung mit der Auflagefläche des Ventilkörpers durchgeführt wird, und zwar außerhalb des genannten
Schlitzes. Wesentlich ist jedoch, daß während der Ventilbetätigung durch Reibungseinwirkung des Vencilkörpers
auf den Dichtungskörper eine vorschnelle Abnutzung eintritt, ferner eine Ausdehnung der
Dichtung, die sich ebenfalls auf die Lebensdauer des Dichlungskörpers nachteilig auswirkt. Bei einer weiteren
bekannten Ausführungsform (CH-PS 2 41 067) ist /war die Möglichkeit gegeben, einen Dichtungskörper
in eine bestimmte Lage einzustellen. Es liegt jedoch kein Leckdurchlaß vor, mit welchem dieser Dichtungskörper
zusammenwirken soll.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei der Betätigung des Hubventils eine radiale Expansion des
Dichtungskörpers zu verhindern, so daß sich keinerlei Reibungswirkungen auf den Dichtungskörper an dessen
Auflageflächen auf dem Ventilkörper des Dichtungskörpers eintreten würde.
Um diese Aufgabe zu lösen wird nunmehr gemäß der
Erfindung vorgeschlagen, daß der Außendurchmesser des Gehäuseabsatzes dem Außendurchmesser des
ίο Dichtungskörpers im unverformten Zustand entspricht,
und daß der Leckdurchlaß aus einer Abflachung der Mantelfläche des konischen Drosselstücks oder einer
Nut im Gehäuseabsatz oder aber im Dichtungskörper ausgebildet ist, deren Querschnitt durch elastisches
Eindringen des Dichtungskörpers veränderbar ist, besteht.
In vorteilhafter Weiterentwicklung dieser Ausführungsform
kann das Ventilgehäuse in an sich bekannter Weise mit einem Anschlag versehen sein, der zur
Vermeidung einer übermäßigen Verformung des Dichtungskörpers als Begrenzung der Schließbewegung des
konischen Drosselstücks dient.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Axialschnilt durch eine erste
Au-sfühi ungsform eines Hubventils nach der Erfindung,
F i g. 2 bis 4 in vergrößertem Maßstab unterschiedliche
Stellungen des Drosselstücks eines Ventils nach ίο F i g. 1,
F i g. 5 eine Ansicht des Drossels'.ücks gesehen in Richtung des Pfeiles V in F i g. 2,
F i g. 5A einen Schnitt gemäß Linie S der F i g. 5, F i g. 6 bis 8 Darstellungen entsprechend F i g. 2 bis 4
für eine geänderte Ausführungsform des erfindungsgemaßen
Hubventils.
In der in Fig. I dargestellten Ausführungsform umfaßt das Hubventil 10 eine Kammer, in die
beispielsweise eine Fluid/uführung 12 mündet, die in
■to irgendeiner zweckmäßigen Weise mit einer nicht dargestellten Fluidquellc verbunden ist. Aus der
Kammer 11 zweigt ein Fluidauslaß 13 ab, der mit einem
ebenfalls nicht dargestellten Vcrteilerkopf verbunden
ist.
In der Kammer 11 ist ein Drosselstück !5 mit einer
konischen Stützfläche 16 angeordnet. Das Drosselstück besitzt einen Ansatz 17, der durch einen Zapfen 18
verlängert ist, um den herum eine Feder 19 angeordnet ist, deren Enden jeweils im Boden 20 einer Bohrung 21
und gegen eine Fläche 22 des genannten Ansatzes sich abstützen.
Das Drosselstück kann durch eine Betätigungsstange
25 in axialer Richtung bewegt werden.
Im Körper des Ventils 10 ist ein Ventilsitz 30 als kreisförmige Nut mit rechtem Winkel ausgebildet,
deren Seiten 31 unf 32 dazu bestimmt sind, axiale bzw. radiale Stützflächen für einen ringförmigen Dichtungskörper 33 zu bilden, der aus gummielastischem Material
besteht.
m> Die konische Stützfläche 16 weist wenigstens einen
Leckdurchlaß PF auf, der insbesondere in F i g. 2 bis 5a gut sichtbar ist.
Der oder die Leckdurchlässe PF sind durch eine
lokale Abflachung 35 gebildet, welche eine Unterbrc-
''' chung der Fläche in der Ebene der Dichtung zwischen
der konischen Stützfläche 16 und dem Dichtungskörper
33 hervorruft.
Diese lokale Abflachung 35 ist derart vorgesehen, daß
die Enden 36,37 jeweils (s. insbesondere die F i g. 1 bis 4) zu beiden Seiten eines Transversalschnitis durch den
Dichtungskörper 33 münden.
Im dargestellten Fall besteht der Leckdurchlaß aus einer Abflachung in der konischen Fläcne 16. iZin
Leckdurchlaß könnte jedoch auch durch eine Rinne ohne spitze Kanten oder eine andere lokale Rippe
gebildet werden, welche radial oder im wesentlichen radial bezüglich des Ventils verläuft.
In der Stellung nach F i g. 2 steht das Drosselstück 15
voll geöffnet und ermöglicht so eine freie Fluidzirkulation zwischen der Zuführung 12 und dem Auslaß 13
entsprechend dem Pfeil F.
In Fig. 3 befindet sich das Drosseistück 15 in einer
Zwischenstellung und läßt die Verbindung zwischen der Zuführung 12 und dem Ausgang 13 nur an der Stelle des
oder der Leckdurchlässe PFaufgrund der Tatsache zu,
daß die Auflagerstützfläche des Ventils eine Überallabdichtung bewirkt und im übrigen mit dem Dichtungskörper
33 zusammenarbeitet.
Übt man eine Kraft FL auf das Drosselstück 15 — oder auf den Ventilsitz — aus, um d;eselben einander
anzunähern, und sind die Kräfte ausreichend, um den Dichtungskörper 33 zu komprimieren, so tritt eine
Gesamtabdichtung durch Schließen des Leckdwrchlas- 2r.
ses PFein, in welche sich der verformte Dichtunt'skörper33eingelegt
hat(Fig.4).
In F i g. 6 bis 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform
gezeigt, bei der der L.eckdurchlaö ΙΨ2, der in der
Basisfläche 40 der Nut 41 vorgesehen ist, eine κι Verlängerung 43 aufweist, die in der Wandung 44
verläuft-
Eir, den Leckdurchlaß bildender Kanal wird so zwischen der Zuführung 12 und dem Auslaß 13
vorgesehen, wie insbesondere in F i g. 7 sichtbar ist.
Die Gesamtöffnung des Ventils für einen normalen Durchfluß erfolgt durch Entfernen des Drosselstücks 15
von seinem Sitz 30, während der totale Verschluß wie vorher erhalten wird, indem man einen ausreichenden
Druck auf den Dichtunjskörpcr 33 ausübt, damit dieser
den oder die Leck- oder Verlustdurchlässe PF 2 schließt. Eine solche totale Verschlußstellung ist in Fig.8
deutlich zu erkennen.
BiH den beschriebenen Ausführungsbeispielcn weist
das Hubventil ein Drosselstück mit konischer Stützfläche auf; die Axialverschiebung dieses Drosselslücks
ermöglicht es. entweder das totale Schließen oder einen begrenzten Wächterdurchsatz oder auch einen Nominal-
oder Nenndurchsatz zu erhalten.
Es ist aber auch möglich, daß das Drosselstück festgelegt sein kann, während der zugeordnete Sit/
Axiaiverschiebungcn ausführen kann, um die gleichen Funktionen wie vorher sicherzustellen, d. h., das totale
Schließen. Verlust- oder Leckdurchsatz und Nominal
durchsalz, oder -leistung.
Genauso kann oder können.der oder die Leck- oder
Verlustdurchlässe direkt im Dichtungskörper vorgesehen sein, wobei ein solcher Durchlaß, wenn die Dichtung
durch Annäherung der Elemente — Sitz oder Klappe — komprimiert ist. verschlossen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hubventil mit einem konischen Drosselstück und einem als Sitzelement dienenden ringförmigen
Dichtungskörper aus gummielastischem Werkstoff, der auf einem Gehäuseabsatz gelagert ist, wobei ein
Leckdurchlaß für kleinste Durchflußmengen vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Gehäuseabsatzes (40,
41) dem Außendurchmesser des Dichtungskörpers (33) im unverformten Zustand entspricht, und daß
der Leckdurchlaß (PF) ms einer Abflachung (35) der Mantelfläche des konischen Drosselstücks (15) oder
einer Nui im Gehäuseabsatz oder aber im Dichtungskörper (33) ausgebildet ist, deren Querschnitt
durch elastisches Eindringen des Dichiungskörpers veränderbar ist, besteht.
2. Hubventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (13) in an sich
bekannter Weise mit einem Anschlag versehen ist, der zur Vermeidung einer übermäßigen Verformung
des Dichtungskörpers (33) als Begrenzung der Schließbewegung des konischen Drosselstückes i[15)
dient.
Applications Claiming Priority (1)
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