DE2403280B2 - Einrichtung zur durchfuehrung eines druckmediums von einem feststehenden gehaeuse zu einer drehbaren welle - Google Patents

Einrichtung zur durchfuehrung eines druckmediums von einem feststehenden gehaeuse zu einer drehbaren welle

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DE2403280B2 DE19742403280 DE2403280A DE2403280B2 DE 2403280 B2 DE2403280 B2 DE 2403280B2 DE 19742403280 DE19742403280 DE 19742403280 DE 2403280 A DE2403280 A DE 2403280A DE 2403280 B2 DE2403280 B2 DE 2403280B2
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Description

«5
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Durchführung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehäuse zu einer drehbaren Welle, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Druckmediumdurchführungen gewähren eine hy- ϊο draulische oder pneumatische Verbindung zwischen zwei relativ zueinander bewegten Teilen, insbesondere zwischen einem feststehenden Gehäuse und einer drehbaren Welle. Bekannte Durchführungen mit einer sich über den ganzen Wellenumfang erstreckenden Dichtwirkung haben in nachteiliger Weise große Leck- und Reibungsverluste.
Aus der US-PS 33 26 234 ist zwar eine Einrichtung zur Entnahme eines flüssigen Mediums aus einer langgestreckten Zuführleitung mittels eines längs der Leitung bewegbaren Rades bekannt, das an seinem Umfang eine Vielzahl von Anschlüssen aufweist, von welchen jeweils einige in einem elastisch ausgebildeten Schiit? der Zuführleitung liegen, wobei im Rad befindliche, mit den Anschlüssen verbundene radiale Bohrungen durch ein elastisches Ventilband abgedeckt sind, das sich unter dem Druck des flüssigen Mediums von den Bohrungen derjenigen Anschlüsse abhebt, die im Schlitz der Zuführleitung liegen. Eine solche bekannte Einrichtung kann aber keine Lösung der eingangs erwähnten Aufgabe bieten und insbesondere nicht anregen, wie ein Gleitschuh und die Dichtfläche der Welle auszubilden sind, da gerade bei der bekannten Einrichtung die Dichtheit mangelhaft und der Verschleißgroßist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine verlustarme Durchführung mittels einer Dichtfläche zu schaffen, indem die Zone großer Relativgeschwindigkeit auf einen Bruchteil des Wellenumfangs reduziert wird. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Rückschlagventile wird eine präzise und rasche Entsperrung des Druckmediumstromes jeweils dann erzielt, wenn deren Zuführbohrungen in der Zone des Gleitschuhs liegen. Eine ebenso präzise und rasche Schließung der Rückschlagventile und damit eine Sperrung des Druckmediumstromes wird anschließend erzielt, sobald diese Zuführbohrungen außerhalb des Gleitschuhs zu liegen kommen. Somit wird durch die Erfindung erreicht, daß das Druckmedium unter geringsten Leck- und Reibungsverlusten kontinuierlich vom feststehenden Gehäuse zu der sich drehenden Welle durchgeführt wird. Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Anmeldungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen <»5 gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wprHen nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es
F i g. 1 eine Einrichtung zur Durchführung eines Druckmediums mit hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventilen in einem Schnitt quer zur Welle,
F i g. 2 die Einrichtung der F i g. 1 im Schnitt längs der Linie H-II in der F ig. 1,
Fig.3 eine Einrichtung zur Durchführung eines Druckmediums mit einfachen Rückschlagventilen in einem Schnitt längs der Welle,
F i g. 4 im Schnitt Zuführbohrungen zwischen Dichtflächen und einem Rückschlagventil, die so verlegt sind, daß durch Zentrifugalkraft die Bohrungen ölgefüllt bleiben, auch wenn sie nicht in einen Gleitschuhraum münden,
F ι g. 5 im Schnitt eine Anordnung von Rückschlagventilen, die ein Minimum an Kompressionsvolumen ermöglicht,
F i g. 6 und 7 im Schnitt eine Anordnung von Rückschlagventilen, deren Zuführbohrungen in eine mantelförmige Dichtfläche münden.
Fig.8 einen Gleitschuh mit einem Schaltsteg für federbelastete Rückschlagventile,
F i g. 8a bis F i g. 8d verschiedene Phasen des Schließvorganges liiit dem Gleitschuh der F i g. 8.
F i g. 9 einen Gleitschuh mit einem Schaltsteg und einer Kerbe für freie Rückschlagventile.
F i g. 9a bis F i g. 9c verschiedene Phasen des Schließvorganges mit dem Gleitschuh der F i g. 9.
Fig. 10a im Schnitt einen rückziehbaren Gleitschuh in eingezogener druckloser Stellung,
Fig. 10b im Schnitt den Gleitschuh der Fig. 10a in beaufschlagter Stellung.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein feststehendes Gehäuse 1 mittels eines Kugellagers 2 auf einer drehbaren Welle 3 gelagert, wobei sich das Kugellager 2 auf einen mit der Weile 3 mitdrehenden Ring 4 stützt. Das angenähert U-förmige Gehäuse 1 erstreckt sich nur über einen verhältnismäßig geringen Teil des Umfanges der Welle 3. Seine Schenkel weisen auf ihrer Innenseite je einen zylindrischen, axial im Schenkel verschiebbaren Gleitschuh 5,5' auf, der mit einem kreisförmigen Rand an der durch jede Seitenfläche des Rings 4 gebildeten Dichtfläche 6 bzw. 6' anliegt und der mit einem Teil der genannten Dichtfläche einen Durchführungsraum 7 bzw. 7' begrenzt, jeder Gleitschuh 5,5' weist zudem eine axiale Bohrung 8, 8' auf, die mit einer im Gehäuse 1 vorgesehenen Bohrung 9 in Verbindung steht, in welche über einen Anschluß 10 ein Medium unter Druc'c zugeführt wird.
Im Ring 4 befinden sich in bestimmten Winkelabständeri mit einer Feder 11 belastete, in radialen Bohrungen 12 angeordnete Rückschlagventile 13, mit deren Ventilplatten ein Stößel 14 verbunden ist, der an seinem Ende einen Kugelkolben 15 trägt. Die radialen Bohrungen 12 sind durch einen ringförmigen Sammelkanal 16 miteinander verbunden. Von jeder radialen Bohrung 12 führen axiale Zuführbohrungen 17, 17' zu beiden Dichtflächen 6, 6'. Die Kugelkolben 15 sind in Dnckräumen des Rings 4 angeordnet, welche durch die Stößel 14 von den die Rückschlagventile 13 enthalten den radialen Bohrungen 12 abgedichtet sind. Jeder dei genannten Druckräume weist axiale Entsperrbohrun gen 18,18' auf, die ebenfalls in die Dichtflächen 6 und 6 münden. Ferner ist der den Kugelkolben 15 enthaltend« Druckraum auf seiner radial inneren Seite über ein< Entlüftungsbohrung 19 mit einem drucklosen Raum 2< bzw. der unter Atmosphärendruck stehenden Umge bung verbunden.
Die Welle 3 weist eine axiale Bohrung 21 als Verbrauchsleitung auf, welche über eine radiale Bohrung 22 an die Peripherie der Welle mündet, und zwar in axialer Richtung im Bereich des Sammelkanals 16.
Im Betrieb der beschriebenen Einrichtung gelangt das dem Anschluß 10 unter Druck zugeführte Medium in die Bohrung 9 des Gehäuses I und drückt die Gleitschuhe 5, 5' gegen die Dichtflächen 6 bzw. 6' des Dichtringes 4, so daß mindestens zwei Zuführbohrungen 17, XT und Entsperrbohrungen 18,18' (F i g. 2) unter Druck gesetzt werden. Durch den auf den Kugelkolben 15 wirkenden Druck wird das Rückschlagventil 13 geöffnet, so daß die Verbrauchsbohrung 21 über die radiale Wellenbohrung 22. den Sammelkanal 16, die Zuführbohrungen 17 und 17' und die Bohrung 9 mit dem Anschluß 10 hydraulisch oder pneumatisch verbunden ist Die übrigen Rückschlagventile 13, deren Zuführbohrungen 17, 17' und Entsperrbohrungen 18, 18' nicht in die Durchführungsräume 7,7' münden, sondern in den drucklosen Raum 20. bleiben jedoch geschlossen.
Dreht sich nun die Welle 3 und der mit ihr verbundene Ring 4. so werden fortlaufend andere Rückschlagventile 13 durch den Druck des Mediums in den Durchführungsräumen 7, T geöffnet bzw. die geöffneten Rückschlagventile nach dem Durchgang der Gleitschuhe 5, 5' wieder geschlossen, so daß bei geringstem Leckverlust in den Raum 20 das Druckmedium dauernd vom Anschluß 10 zur Verbrauchsbohrung 21 durchgeführt wird. Da am Kugelkolben 15 der volle Druck des Druckmediums wirksam ist. werden die Rückschlagventile auch dann geöffnet, wenn der Druck in der Verbrauchsbohrung 21 größer als der Druck de». Mediums im Anschluß 10 ist. so daß in diesem Fall das Druckmedium von der Verbrauchsbohrung 21 zum Anschluß 10 fließen kann.
Um bei raschen Druckänderungen des durchzuführenden Mediums eine unverzögerte Öffnung der Rückschlagventile 13 zu erzielen, kann es vorteilhaft sein, die Entsperrbohrungen 18, 18' durch einen konstanten, vom Druck des durchzuführenden Mediums unabhängigen Druck zu speisen. Hierzu ist es erforderlich, jeden Gleitschuh 5,5' in nicht dargestellter Weise zweiteilig auszubilden, beispielsweise in der Form zweier radial versetzter Gleitschuhe, von welchen der erste, radial innere einen ersten Durchführungsraum begrenzt, in welchen die Zuführbohrung 17 bzw. 17' und die axiale Bohrung 8 bzw. 8' münden, und von welchen der zweite, radial äußere und ringförmige Gleitschuh einen zweiten ringförmigen Durchführungsraum begrenzt, in weichen die Entsperrbohrung 18 bzw. 18' mündet und der über eine weitere Bohrung mit einer Quelle konstanten Mediumdrackes in Verbindung steht.
in Fi g. 3 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einfachen,durch das durchzufüh- rende Medium nicht entsperrbaren Rückschlagventilen 13 dargestellt Der Aufbau dieser Ausführungsform entspricht im wesentlichen demjenigen der F i g. 1 und 2, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform fallen jedoch die zur hydraulischen oder pneumatischen Entsperrung der Rückschlagventile -vorgesehenen Elemente weg, nämlich der Stößel 14 mit dem Kugelkolben 15, die Entsperrbohrungen 18,18' und die Entlüftungsbohrung 19. Die öffnung der Rückschlagvenrile 13 erfolgt hier jeweils nur dann, wenn der Druck des Mediums im Anschluß 10 größer als der Druck des Mediums in der Verbrauchsbohrung 21 ist.
d. h. eine Durchführung des Druckmediums ist nur vorr Gehäuse 1 zur Welle 3 möglich. Die Rückschlagventile können natürlich auch so ausgebildet sein, daß eine Durchführung des Druckmediums nur in der umgekehrten Richtung möglich ist.
Ferner ist es möglich, nur eine einzige Dichtfläche vorzusehen, d. h. nur an einer einzigen Seite des Dichtringes 4 einen Gleitschuh 5 anzuordnen. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist aber die einseitige Belastung des Kugellagers 2.
Bei den beschriebenen Einrichtungen sind die auf die Gleitschuhe 5, 5' wirkenden Reibungskräfte derart gering, daß die mit dem Anschluß 10 verbundene Zuführungsrohrleitung für das Druckmedium zum Festhalten des Gehäuses 1 ausreicht.
Da bei den beschriebenen Einrichtungen die druckbeaufschlagten Flächen auf ein Minimum reduziert sind. wird eine wesentliche Verringerung der Dichtleistcngröße und der damit verbundenen Leck- und Reibungsverluste erzielt.
Die bisher beschriebenen Durchführungen eignen sich für langsamlaufende Wellen. Wird jedoch die Drehzahl bzw. die Umfangsgeschwindigkeit erhöht, so steigen die Reib- und Leckverluste der Durchführung ebenfalls. Bei der Höchstgeschwindigkeit werden diese Verluste untragbar groß.
Es ist erkannt worden, daß die Leckverluste der beschriebenen Einrichtungen drei Ursachen hüben. nämlich
erstens Kompressionsverlustc, die bei jeder Unterdrucksetzung der Bohrung zwischen der Dichtfläche und dem Rückschlagventil entstehen, insbesondere wenn diese Bohrung teilweise mit Luft gefüllt ist.
zweitens Schaltverluste des Rückschlagventils, die entstehen, wenn dessen Zuführbohrung vom Gleitschuh freigegeben wird, und
drittens Reibverluste, die durch die Anpressung der Gleitschuhe gegen die Dichtfläche entstehen.
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind geeignet, die Durchführung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehäuse zu einer drehbaren Welle auch bei Höchstdrehzahlen zu ermöglichen, und zwar durch eine solche Ausbildung, daß die erwähnten Verluste beträchtlich verringert werden.
Fig.4 zeigt einen Teil einer Einrichtung, die ähnlich der in F i g. 3 dargestellten Einrichtung ausgebildet ist. bei der jedoch die zum Rückschlagventil führenden Bohrungen so verlegt sind, daß durch die Zentrifugalkraft das Druckmedium in diesen Bohrungen gespeichert wird und der Eintritt von Luft in diese Leitungen vermieden werden kann, wodurch Kompressionsverluste verringert werden. Gemäß F i g. 4 ist in Übereinstimmung mit F i g. 3 mit der Welle 3 der Ring 4 verbunden, an dessen Dichtflächen 6, 6' die Gleitschuhe 5, 5' anliegen. Im Ring 4 befindet sich das mit einer Feder 11 belastete Rückschlagventil 13, das über Zuführbohrungen 23,23' mit den jeweiligen, durch die Gleitschuhe 5, 5' und die Dichtflächen 6,6' begrenzten Durchführungsräumen 7, T m Verbindung steht und das sich auf einen Stopfen 24 abstützt Die Zuführbohrungen 23, 23' sind beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4 so angeordnet daß ihre Mündungen 25,25' in den Dichtflächen 6,6' radial innerhalb des Durchmessers des Sitzes des Rückschlagventils 13 liegen, wobei in F i g. 4 dasjenige Rückschlagventil dargestellt ist dessen Zuführbohrungen mit ihren Mündungen 25,25' innerhalb der Durchführungsräume 7, T liegen. Der Ring 4 weist wiederum den
ringförmigen Sammelkanal 16 auf, der gemäß F i g. 1 bis
3 mit der in der Welle 3 vorgesehenen, in Fig.4 nicht dargestellten Verbrauchsbohrung in Verbindung steht.
Wenn nun beim Überstreichen der Mündungen 25, 25' durch die Gleitschuhe 5,5' die Zuführbohrungen 23, 23' mit dem durchzuführenden Druckmedium gefüllt worden sind, so bleibt dieser Zustand erhalten, auch wenn die Gleitschuhe 5, 5' die Mündungen 25, 25' in einer anderen Drehlage des Rings 4 bezüglich der Gleitschuhe nicht mehr überdecken. Voraussetzung hierfür ist, daß die Drehzahl der Welle 3 bzw. des Rings
4 so groß ist, daß auf das in den Bohrungen 23, 23' befindliche Druckmedium eine Fliehkraft ausgeübt wird, welche die Schwerkraft übersteigt. 1st dies der Fall, so bleiben die Bohrungen 23, 23' immer gefüllt, so daß Kompressionsverlusle stark verringert sind.
In den Fig.5 bis 7 sind ausschnittsweise Durchführungseinrichtungen mit Rückschlagventilen dargestellt, die ein minimales Kompressionsvolumen gewährleisten. Bei der Einrichtung der Fig. 5 sind je zwei freie Rückschlagventile 26, 26' in Sitzschrauben 27, 27' gelagert, wobei der Anschlag der Ventile durch Stifte 28,28' gewährleistet wird. Die Sitzschrauben 27,27' sind axial im Ring 4 angeordnet, der wiederum mit der Welle 3 verbunden ist und an dessen Dichtflächen 6, 6' die Gleitschuhe 5, 5' anliegen. Über eine radiale Bohrung 12' stehen die Ventile 26,26' mit dem bereits erwähnten ringförmigen Sammelkanal in Verbindung. In die Dichtflächen 6, 6' mündende Zuführbohrungen 29, 29' sind durch diese Anordnung der Rückschlagventile 26, 26' extrem kurz, so daß das auf diese Bohrungen beschränkte Kompressionsvolumen und damit auch entsprechende Leckverluste sehr klein sind.
In Fig.6 ist ein Aufbau dargestellt, bei dem ein Gleitschuh 30 auf einer mantelförmigen Dichtfläche 31 eines Rings 32 gleitet. Das Rückschlagventil 13 ist wie bei der Einrichtung der Fig.4 durch die auf dem Stopfen 24 gelagerte Feder 11 belastet. Eine Zuführbohrung 33 vom Rückschlagventil 13 zur Dichtfläche 31 ist wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 extrem kurz, wobei jedoch das Kompressionsvolumen gegenüber demjenigen der F i g. 5 halbiert ist. da beim Ausführungsbeispiel der F i g. 6 bloß eine einzige Zuführbohrung 33 vorliegt. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel der F i g. 5 kann jedoch nachteilig sein, daß die zwischen den rotierenden und festen Teilen erzeugte Kraft nicht kompensiert ist.
Von Interesse kann das Prinzip der Anordnung der Fig.6 sein, wenn sie umgekehrt betrieben wird. d.h. wenn der Gleitschuh von innen an einen mit Rückschlagventilen bestückten Ring anliegt. Wie nachstehend erläutert wird, lassen sich dadurch die Vorteile des geringen Kompressionsvolumens mit einem Festhalten des Druckmediums durch Zentrifugalkraft kombinieren.
Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist ausschnittsweise in Fig.7 dargestellt Mit der Welle 3 ist ein Ring 32' fest verbunden, der eine topfförmige Ausbildung aufweist Im Ring 4' sind in Umfangsrichtung verteilt mehrere federbelastete Rückschlagventile 13 radial angeordnet, die gleich wie das in_ Fig.6 dargestellte Rückschlagventil ausgebildet sind. Ober die kurze Zuführbohrung 33 mündet das dargestellte Rückschlagventil 13 in eine Dichtfläche 31', welche die innere Mantelfläche des Rings 32' ist An diese 6S Dichtfläche liegt wiederum der Gleitschuh 30 an. Aue Rückschlagventile 13 sind über eine Bohrung 33' mit der in der Welle 3 vorgesehenen, nicht dargestellten Verbrauchsbohrung verbunden. Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 7 ist einerseits die Zuführbohrung 33 zwischen der Dichtfläche 31' und dem Rückschlagventil 13 extrem kurz. Zudem wird das in der Zuführbohrung 33 befindliche Druckmedium beim Drehen der Welle 3 in dieser Bohrung zufolge Zentrifugalwirkung gespeichert, so daß insgesamt auf der Kompression das Druckmediums beruhende Leckverluste praktisch vermieden sind. Schließlich kann zur Kompensation der Radialkraft ein zweiter, sich auf die Welle 3 abstützender Gleitschuh angeordnet werden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Schaltverluste beim Betrieb der vorliegenden Durchführungseinrichtung können dann entstehen, wenn nur ein kurzer Steg die Druckbeaufschlagung des Gleitschuhes begrenzt. In diesem Falte befindet sich bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten das Ventil noch im offenen Zustand, wenn der Gleitschuh schon vorbei ist. Bis das Ventil geschlossen wird, befindet sich die Druckseite in fast direkter Verbindung mit dem drucklosen Raum. Ein großes Leck und starke Lärmentwicklung beim Aufprall sind die Folge.
Zur Vermeidung dieser nachteiligen Erscheinungen genügt es bei federbelasteten Ventilen, wie in Fig.8 dargestellt, einen länglichen Gleitschuh 34 vorzusehen, der nach der eigentlichen Druckzone 35, dem Durchführungsraum, einen in Umfangsrichtung verlängerten Dichtsteg 36 aufweist, um ein Schließen des jeweiligen Rückschlagventils vor der Freigabe der zum Ventil führenden Durchführungsleitung durch den Gleitschuh zu ermöglichen.
In den Fig.8a bis 8d ist der Schließvorgang mit einem solchen Gleitschuh 34 bei einem federbelasteten Rückschlagventil 37 mit einer kurzen Zuführbohrung 38 dargestellt. Gemäß F i g. 8a mündet die Zuführbohrung 38 noch in die Druckzone 35 des Gleitschuhs 34; das Ventil 37 ist dementsprechend geöffnet. Gemäß F i g. 8b ist die Zuführbohrung 38 durch die Lage des Dichtsteges 36 des Gleitschuhes 34 versperrt; es findet ein Druckausgleich zwischen Ober- und Unterseite der Ventilklappe statt. Durch die Feder wird das Ventil 37 sachte geschlossen. Gemäß Fig.8c ist das Ventil 37 geschlossen, obschon der Steg 36 die Speiseleitung 38 noch nicht freigegeben hat; die öffnung der Zuführbohrung 38 gemäß F i g. 8d ist für das Ventil 37 nur noch eir statischer Vorgang ohne Leck und Lärm.
In F i g. 9 ist ein ähnlicher Gleitschuh 39 für ein freie: Rückschlagventil dargestellt. Der Gleitschuh 39 mit dei Druckzone 40 hat in Stegen 41 in Umfangsrichtunj eingefräste Kerbdrosseln 42, die zusammen mit dei Drosselstelle zwischen einer Ventilklappe 43 und einen Ventilsitz 44 (Fig.9a) die Rolle einer hydraulischei Feder übernehmen, durch die das Ventil sanf geschlossen wird (F i g. 9b, 9c), ehe der volle Querschnit der Zuführbohrung 45 durch den Gleitschuh 3! freigegeben wird. Die so ausgerüstete Durchführuni weist ein etwas größeres Leck als die Durchführung mi federbelasteten Rückschlagventilen auf, vermeidet je doch den oft unangenehmen federbedingten Druckab fall im Durchführungspfad.
Zur Verminderung von Reibverlusten kann d« Gleitschuh rückziehbar ausgebildet sein. Ein solche Gleitschuh ist in Fig. 10a in eingezogener und i F i g. 1 Ob m druckbeaufschlagter Stellung dargestellt
Die in Fig. 10a dargestellte Durchführungseinricl tung weist ein feststehendes Gehäuse 46 auf, in welchei ein als Zylinder wirkender Gleitschuh 47 über einem m dem Gehäuse fest verbundenen Halter 48 angeordni
ist. Der Gleitschuh 47 wird durch eine Federkapselung 49 gegen das Gehäuse 46 gedrückt. Innerhalb des Halters 48 ist ein Sitzventil 50 angeordnet, das durch eine Feder 51 gegen einen im Innern des Gleitschuhs 47 vorgesehenen, eine Durchlaßöffnung 52 begrenzenden Sitz 53 gepresst wird. Das Sitzventil 50 weist ein kleines, kalibriertes Loch 54 auf, welches mit einer Bohrung 55 für das Druckmedium in Verbindung steht. Der Durchflußquerschnitt ist demnach bis auf das kleine Loch 54 versperrt.
Wird nun an die Bohrung 55 Druck angelegt, so wandert der Gleitschuh 47 mitsamt dem Sitzventil 50 gegen eine Dichtfläche 56 eines im übrigen nicht dargestellten, mit einer Welle fest verbundenen Rings. Erreicht der Spalt zwischen dem Gleitschuh 47 und der
10
Dichtfläche 56 einen solchen Wert, bei dem der kalibrierte Mediumsirom durch das kleine Loch 54 einen genügenden Druck aufbaut, um das Sitzventil 50 gegen die Kraft der Feder 51 zu heben, so wird das Sitzventil 50 schlagartig in seinen oberen Anschlag gedruckt, wodurch der in Fig. 10b dargestellte Betriebszustand mit freier Durchlaßöffnung 52 und hydraulisch angedrücktem Gleitschuh 47 erreicht wird. Mit diesem Mechanismus ist die Durchführung vollständig ausschaltbar; eine Zerstörung infolge Mangel an Schmierung im drucklosen Zustand ist undenkbar.
Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen zur Verminderung der Kompressionsverluste, der Schaltverluste und der Reibverlusie können auch miteinander kombiniert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Durchführung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehäuse zu einer drehbaren Welle, wobei die Welle eine axiale und sich daran anschließende radiale Bohrung aufweist, die in einen Ringkanal eines mit Zuführbohrungen versehenen Ringes mündet, wobei die Welle mindestens eine Dichtfläche und das feststehende Gehäuse mindestens einen an dieser Dichtfläche ίο anliegenden Gleitschuh mit einer Zuführung für das Druckmedium aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gehäuse (1) mit dem bzw. den in diesem verschiebbar gelagerten Gleitsthuhen (5,5'j nur über einen Teil des Umfangs der Welle (3) erstreckt, der Ring (4) fest mit der Welle (3) verbunden ist und die Dichtfläche (6,6') für den bzw. die Gleitschuhe (5, 5') bildet sowie mit diesem bzw. diesen einen Durchführungsraum (7, 7') für das Druckmedium begrenzt, der mit Zuführbohrungen (17, 17') des Ringes (4) in Verbindung steht, in denen jeweils ein Rückschlagventil (13) angeordnet ist. wobei diejenigen Bohrungen, die jeweils außerhalb des Durchführungsraumes (7, 7) in die Dichtfläche (6, 6') münden, durch die Rückschlagventile (13) versperrt sind, und die in diesen jeweils mündenden durch das Druckmedium geöffnet werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rückschlagventil (13) mit einem in einem Druckraum (12) angeordneten Steuerkolben (15) versehen ist, wobei der Druckraum auf der einen Seite des Steuerkolbens über Entsperrbohrungen (18,18') mit dem Durchführungsraum (7, T) und auf der anderen Seite über eine Entlüftungsbohrung (19) mit einem drucklosen Raum (20) verbunden ist. derart, daß jeweils diejenigen Rückschlagventile, deren Zuführbohrungen (17, 17') in den Durchführiingsraum (7, T) münden, auch dann geöffnet werden, wenn der Druck in den Bohrungen (21, 22) der Welle (3) höher als der Druck des durchzuführenden Mediums ist(Fig. 1.2).
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen durch zwei Seitenflächen (6,6') des Rings (4) gebildet sind, welcher radiale Bohrungen (12) zur Aufnahme von federbelasteten Rückschlagventilen (13), axiale Bohrungen (17, 17') welche von den genannten radialen Bohrungen (12) ausgehend in die beiden Seitenflächen (6, 6') münden, und einen ringförmigen Sammelkanal (16) aufweist, welcher mit den Bohrungen (21, 22) in der Welle (3) in Verbindung steht, und daß das feststehende Gehäuse (1) mittels eines Kugellagers (2) auf der Mantelfläche des Rings (4) gelagert ist und je an eine der Seitenflächen (6,6') des Rings (4) anliegende, axial bewegliche Gleitschuhe (5,5') trägt (F ig. 3).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in radialer Verlängerung jeder radialen Bohrung (12) ein mit einer Ventilplatte des Rückschlagventils (13) verbundener Stößel (14) angeordnet ist, der an seinem Ende einen Kugelkolben (15) trägt, welcher in einem im Ring (4) vorhandenen Druckraum liegt, wobei der Stößel (14) den Druckraum von der radialen Bohrung (12) abdichtet, und daß an den Druckraum auf der radial äußeren Seite des Kugelkolbens (15) axiale, in die Seitenflächen (6, 6') des Dichtringes (4) mündende Entsperrbohrungen (18, 18') und auf der radial inneren Seite des Kugelkoibens (15) eine in den drucklosen Außenraum (20) des Rings (4) mündende Entlüftungsbohrung (19) angeschlossen sind (Fig. 1, 2).
5. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung von Kompressionsverlusten der Sitz jedes Rückschlagventils (26, 26'; 13) in unmittelbarer Nachbarschaft der Mündung der zwischen dem Rückschlagventil und der Dichtfläche (6, 6'; 31) befindlichen, in diese mündenden, beim Drehen der Welle (3) vom Druck des Druckmediums beaufschlagten Bohrung (29,29'; 33) angeordnet ist(F i g. 5,6).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen durch zwei Seitenflächen (6, 6') des Ringes (4) gebildet sind, welcher axiale, in die beiden Seitenflächen (6, 6') mündende Bohrungen zur Aufnahme von je zwei axial hintereinander angeordneten, freien Rückschlagventilen (26, 26') und je eine radiale, von der axialen Bohrung ausgehende Bohrung (12) aufweist, welche in einen ringförmigen, mit den in der Welle (3) vorgesehenen Bohrungen (21, 22) in Verbindung stehenden Sammelkanal (16) mündet, und daß das feststehende Gehäuse je an eine der Seitenflächen (6, 6 ) des Ringes (4) anliegende, axial bewegliche Gleitschuhe (5,5') tragt (Fig. 5).
7. Einrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtfläche durch die Mantelfläche (31, 3Γ) des Ringes (32, 32') gebildet ist. welcher radiale, in die Mantelfläche (31, 31') mündende Bohrungen zur Aufnahme je eines federbelasteten Rückschlagventils (13) aufweist, wobei alle Bohrungen zudem mit den in der Welle (3) vorgesehenen Bohrungen in Verbindung stehen, und daß an die Mantelfläche (31, 31) des Ringes (32, 32') ein in radialer Richtung des Ringes beweglicher Gleiischuh(30)anliegt(Fig. 6.7).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche die innere Mantelfläche (31) eines topfförmig ausgebildeten Ringes (32') ist(Fig. 7).
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation von Radialkräften koaxial zum erstgenannten Gleitschuh (30) ein zweiter, sich auf die Welle (3) abstützender Gleitschuh (30') angeordnet ist (F i g. 7).
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Schaltverlusten jeder Gleitschuh (34, 39) in Umfangsrichtung der Welle eine solche Länge aufweist, daß das Rückschlagventil (37; 43; 44) durch einen den Durchführungsraum (35, 40) in der genannten Umfangsrichtung begrenzenden Dichtsteg (36, 41) geschlossen wird, bevor die in die Dichtfläche mündende Zuführbohrung (38, 45) des Rückschlagventils (37; 43; 44) freigegeben wird (F i g. 8,9).
11. Einrichtung nach Anspruch 10. mit freien Rückschlagventilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dichtsteg (41) eine in Umfangsrichtung der Welle liegende Kerbdrossel (42) aufweist (F i g. 9).
12. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung von Reibverlusten jeder Gleitschuh (47) von der Dichtfläche (56) rückziehbar ausgebildet ist, derart, daii er erst von einem bestimmten Minimaldruck des Druckmediums an zum Anliegen an die Dichtfläche kommt, wobei der Gleitschuh (47) ein im feststehenden
Gehäuse (46) über einem mit dem Gehäuse fest verbundener Halter (48) beweglich angeordneter Zylinderist, der eine zentrale Bohrung (52} und einen dieser zugeordneten Sitz (53) aufweist und durch Federmittel (49) gegen das Gehäuse (46) gedrück wird, und wobei innerhalb des Halters (48) ein federbelastetes Sitzventil (50) angeordnet ist, das ein kalibriertes, mit einer im Gehäuse (46) befindlichen Bohrung (55) für das Druckmedium in Verbindung stehendes Loch (54) aufweist, welches in die zentrale Bohrung (52) des Gleitschuhs (47) mündet (F i g. 10).
DE19742403280 1973-03-14 1974-01-24 Einrichtung zur Durchführung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehäuse zu einer drehbaren Welle Expired DE2403280C3 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506424A1 (fr) * 1981-05-20 1982-11-26 Knorr Bremse Gmbh Dispositif pour l'ecoulement d'un fluide
FR2574504A1 (fr) * 1984-12-08 1986-06-13 Glyco Antriebstechnik Gmbh Disposition d'un appareil pour faire passer un agent de pression d'un carter fixe a un element tournant

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CS188912B2 (en) 1979-03-30
FR2221681A1 (de) 1974-10-11
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FR2221681B1 (de) 1981-12-18

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