DE2402678A1 - Einfriersichere heizungs- und kuehleinrichtung fuer gebaeude - Google Patents

Einfriersichere heizungs- und kuehleinrichtung fuer gebaeude

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DE2402678A1 DE19742402678 DE2402678A DE2402678A1 DE 2402678 A1 DE2402678 A1 DE 2402678A1 DE 19742402678 DE19742402678 DE 19742402678 DE 2402678 A DE2402678 A DE 2402678A DE 2402678 A1 DE2402678 A1 DE 2402678A1
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    • F25B2400/06Several compression cycles arranged in parallel

Description

Einfriersichere Heizungs- und Kühleinrichtung für Gebäude
Die Erfindung bezieht sich, allgemein auf ein mit Wasser betriebenes Wärmepumpensystem und insbesondere auf eine Heizungsund Kühleinrichtung für Gebäude zum Erzielen einer gleichzeitiger) und wahlweisen Heizung oder Kühlung einer Vielzahl von wenigstens jeweils eine Luftkonditionierungseinrichtung enthaltenden Zonen, wobei die luftkonditionierungseinrichtung umsteuerbare Kälteeinrichtungen mit jeweils einem Wärmetauscher mit einer Wasserschlange, einen Kühlmittelverdichter, einen Luftkonditionierungswärmetauscher und eine Steuereinrichtung für das Kühlmittel enthält, wobei mit Hilfe der Steuereinrichtung für das Kühlmittel wahlweise der mit der Wasserschlange ver- · sehene Wärmetauscher als Kühlmittelverdampfer und der luftkonditioniemngswärmetauscher als Kühlmittelkondensator betreibbar oder der mit der Wasserschlange versehene" Wärmetauscher als Kühlrait testkondensator und der Luftkonditionierungswärmetauscher als Kühlmittelverdampfer betreibbar ist.
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Unter mit Wasser betriebenen Wärmepumpensystemen sollen solche verstanden werden, bei w.elchem Wärme strömendem Wasser zugeführt oder strömendem Wasser entzogen wird und wobei die derart übertragene Wärme zur Kühlung oder Erhitzung von Luft dient. Üblicherweise ist die mit Hilfe einer mit Wasser betriebenen Wärmepumpe zu konditionierende Luft in- ausgewählten Zonen innerhalb eines umschließenden Gebäudes enthalten, wobei es sich beispielsweise um Räume in einem Gebäude handelt, wobei die Raumtemperaturen individuell eingestellt werden sollen. Jede Zone oder jeder Raum kann beispielsweise eine Luftkonditionierungseinrichtung enthalten, die mit dem Wasser in dem mit Wasser betriebenen Wärmepumpensystem in Verbindung steht. Wird von dem Wasser in dieser Weise Gebrauch gemacht, so können einzelne Luftkonditionierungsd nrichtungen zum Heizen dienen, während andere Luftkonditionierungseinrichtungen zur Kühlung verwendet werden. In vielen Fällen dient als Mittel zum Übertragen von Wärme von dem fließenden Wasser auf die Luftkonditionierungseinrichtung eine mit dem Wasser in Berührung stehende Schlange oder Spirale, die innerhalb eines mit Kühlmittel gefüllten Gehäuses untergebracht ist. Dabei kann es sich um einen aus ineinandergeschobenen Bohren aufgebauten Wärmetauscher oder einen solchen Wärmetauscher handeln, bei welchem eine Wasserschlange in einem äußeren Gehäuse angeordnet ist. Im Falle eines aus ineinandergeschobenen Rohren aufgebauten Wärmetauschers strömt das Wasser durch das eine Rohr, während das Kühlmittel dirch das andere Rohr fließt, wobei der Wärmeaustausch oder Wärmeübergang entsprechend den Erfordernissen der Luftkonditionierungseinrichtung erfolgt. Ist es erforderlich, eine Luftkonditionierungseinrichtung zum Heizen zu verwenden, wobei es erforderlich ist, dem in dem aus ineinandergeschobenen Rohren„aufgebauten Wärmetauscher zirkulierenden Wasser Wärme zu entziehen, so gibt das Wasser in dem Wärmetauscher Wärme an das Kühlmittel ab, welches durch
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den Wärmetauscher hindurchströmt, wodurch sich die Temperatur des hindurchströmenden Wassers verringert.
Es hat sich jedoch in einigen Fällen herausgestellt, daß das in den aus zusammengeschobenen Rohren aufgebauten Wärmeaustauscher eintretende Kühlmittel eine unter dem Gefrierpunkt des Wassers liegende Temperatur besitzt und daß dadurch die Wassertemperatur in dem Wärmetauscher auf den Gefrierpunkt des Wassers herabgesetzt wird, wodurch dsr Durchfluß von Wasser durch den Wärmetauscher unterbrochen wird, was zu ernsten Schwierigkeiten für den Betrieb der Luftkonditionierungseinrichtung führt.
Zum Überwinden der sich aus dem Einfrieren des Wassers in einem aus ineinandergeschobenen Rohren aufgebauten Wärmeaustauscher ergebenden Schwierigkeiten ist eine Vielzahl.von Vorschlägen gemacht worden.. Keiner der bis jetzt bekanntgewordenen Vorschläge konnte jedoch das Problem vollständig lösen. Ein Vorschlag sieht z.B. vor, das Einfrieren des Wassers dadurch zu verhindern, daß eine Steuereinrichtung für den Kühlmittelansaugdruck und/oder die Kühlmitteltemperatur in oder an der Kühlmittelleitung unterhalb des Wärmetauschers eingebaut wird, so daß bei einer vorbestimmten Temperatur oder einem vorbestimmten Druck die Iaiftkonditionierungs einrichtung abschaltbar ist. Dieser bekanntgewordene Vorschlag ist jedoch insofern nachteilig, als die Steuereinrichtung für den Kühlmitteldruck oder die Kühlmitteltemperatur die Iuftkonditionierungseinrichtung auch dann abschaltet, wenn sich das Wasser im Hinblick auf Strömungsverhältnisse und Temperatur innerhalb ungefährlicher Grenzen befindet. Dieses liegt daran, daß die Einrichtungen zur Erfassung der Wasserbedingungen indirekt arbeiten und daß sie anderen eine Flußgrößen als der der Wassertemperatur unterworfen sind, wozu beispielsweise der Einfluß kalter TJmgebungsluft fällt.
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Andere Vorschläge sehen vor, einen Temperaturfühler an der Außenwand der Wasserleitung strömungsmäßig unterhalb des Wärmeaustauschers vorzusehen oder einen Temperaturfühler in der Wasserströmung strömungsmäßig unterhalb des Wärmeaustauschers anzuordnen. Wird jedoch der Wasserfluß aus irgendwelchen Gründen unterbrochen, so fließt kein Wasser aus dem Wärmetauscher und wird die Temperatur innerhalb desselben nicht von dem Temperaturfühler ermittelt, da dieser davon abhängig ist, daß Wasser aus di=m Wärmetauscher hinausfließt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß ein sicherer Schutz des in dem Wärmetauscher strömenden Wassers gegen Einfrieren gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Wasserschlange ein Temperaturfühler angeordnet und eine thermostatische Steuereinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Luftkonditionierungseinrichtung steuerbar ist, wenn die Wassertemperatur einen vorbestimmten Wert erreicht, wobei die thermostatische Steuereinrichtung durch den Temperaturfühler betätigbar ist.
Die Erfindung trägt dem Bedürfnis Rechnung, eine Einrichtung zum Verhindern des Einfrierens von Wasser in einer Wasserschlange zu schaffen ., die innerhalb eines ein Kühlmittel enthaltenden Gehäuses eines Wärmetauschers enthalten ist, wobei das Wasser zum Übertragen von Wärme auf das Kühlmittel dient. Die Einrichtung zum Verhindern des Einfrierens des Wassers in der Wasserschlange macht von einem Temperaturfühler Gebrauch, der in der Wasserströmung der Wasserschlange angeordnet ist, wobei der Temperaturfühler in Verbindung mit einer thermostatischen Steuereinrichtung auf einen Temper ati\r~ abfall des Wassers innerhalb der Wasserschlange auf eine vor-
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bestimmte Temperatur anspricht, wobei diese Temperatur oberhalb des Gefrierpunktes von Wasser liegt.
Die Einrichtung nach der Erfindung stellt einen beträchtlichen Portschritt im Hinblick auf die Verwendung eines sogenannten Aquastaten in einer Wasserschlange innerhalb eines Wärmetauschers dar, der ein ein Kühlmittel enthaltendes Gehäuse besitzt, wobei dieser Wärmeaustauscher in einem mit Wasser arbeitenden Wärmepumpensystem Verwendung findet. Die Einrichtung nach der Erfindung stellt außerdem eine thermostatische Steuereinrichtung zur Verfugung, mit deren Hilfe die Wassertemperatur in der Wasserschlange steuerbar ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die thermostatische Steuereinrichtung zur Verhinderung des Einfrierens von Wasser in einem Wärmeaustauscher mit einer Wasserschlange verwendbar ist, wobei der Wärmeaustauscher in einer Luftkonditionierungseinrichtung an; ordnet ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein mit Wasser betriebenes Wärmepumpensystem mit einer Vielzahl von Raumluft-Konditionierungseinrichtungen, die jeweils zum wahlweisen Heizen oder Kühlen einer Zone unabhängig von den anderen Konditionierungseinrichtungen verwendbar sind. Jede Luftkonditionierungseinrichtung besitzt eine Luftkonditionierungsschlange, einen Wärmeaustauscher mit einer innerhalb eines Gehäuses angeordneten Wasserkontaktschlange, einen Kühlmittelkompressor sowie Kühlmittelsteuereinrichtungen, die wahlweise betätigbar sind, um die Luftkonditionierungseinrichtungsschlange als Kühlmittelverdampfer oder -kondensator und den Wärmetauscher mit der Wasserschlange als Kühlmittelkondensator oder -verdampfer arbeiten zu lassen. In dem mit der Wasserschlange versehenen Wärmeaustauscher ist eine thermostatische Steuereinrichtung vorgesehen, mit deren HiIie der Betrieb der Luftkonditionierungseinrichtung derart steuerbar ist, daß das
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Einfrieren des Wassers in dem Wärmeaustauscher mit der Wasserschlange verhinderbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Heizungs- und Kühlungssystems für ein Gebäude auf der Grundlage der Erfindung, und
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Darstellung eines aus ineinandergeschobenen Rohren aufgebauten Wärmeaustauschers aus Fig. 1, wobei die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen thermostatischen Steuerungseinrichtung erkennbar ist.
Die folgende Beschreibung betrifft lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, ohne daß die Erfindung'auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt wäre.
Fig. 1 zeigt eine Wärmepumpe mit.geschlossenem Kreislauf in einem Gebäude, welches eine Vielzahl von Zonen besitzt, wobei lediglich zwei Zonen mit I und II bezeichnet sind. Dabei ist dargestellt, daß die Zone I zu kühlen und die Zone II zu. heizen ist. Das Wärmepumpensystem mit geschlossenem Kreislauf enthält eine Pumpe 2, mit deren Hilfe Wasser im Kreislauf durch das Gebäude geführt wird, welches eine Vielzahl von Zonen oder Säumen enthält, in welchen Luft zirkuliert, die mit Hilfe in den einzelnen Räumen enthaltener individueller Luft-Konditionierungseinrichtungen behandelt wird. Eine Leitung 3 ist an der Abgabeseite der Pumpe 2 angeordnet, welche ;lie Pumpe mit einer Wassereinlauf-Sammelleitung 4 verbindet, so daß die Leitung 3 als Einrichtung zum Überführen von Wasser aus der Pumpe 2 in die Sammelleitung A dient. Die Wassereinlaß-
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Sammelleitung 4· besitzt,eine Vielzahl von ihr abzweigender Zweigleitungen, von denen lediglich zwei, nämlich die Zweigleitung 5 und die Zweigleitung 6 als Beispiele dargestellt sind. Jede von der Sammelleitung 4· abzweigende Zweigleitung ist mit einem Wassereinlaßrohr 26 eines Wärmeaustauschers 8 verbindbar, wobei es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um einen solchen Wärmeaustauscher handelt, der aus ineinandergeschobenen Rohren besteht. Dieser aus ineinandergeschobenen Rohren aufgebaute Wärmeaustauscher 8 stellt ein Beispiel eines Wärmeaustauschers derjenigen Art dar, welche sich durch eine in einem Gehäuse untergebrachte Wasserspirale oder Wasserschlange auszeichnet. Die Abzweigleitungen 5 und 6 dienen zum Überführen von Wasser aus der Sammelleitung · 4- zu jedem der Wärmeaustauscher 8. Eine Wasser-Abführsammelleitung 10 ist in dem geschlossenen Kreislauf zu dem Zweck vorgesehen, Wasser, welches in dem Wärmeaustauscher 8 einer Wärmebehandlung unterzogen worden ist, wieder einem Behandlungsbereich in dem geschlossenen Kreislauf zuzuführen, in welchem das Wasser entweder erhitzt oder gekühlt wird, was von der Behandlung abhängt, welche zur Aufrechterhaltung eines Wärmegleiehgewichtes in den einzelnen Zonen innerhalb des Gebäudes erforderlich ist. Ein Wärmeabfuhrender Wärmeaustauscher 12 ist innerhalb des Kreislaufes vorgesehen, um Wärme aus dem im Kreislauf strömenden Wasser abzuführen, falls das System in erster Linie zur Kühlung dient, während ein zusätzlicher Erhitzer 14- in dem Kreislauf vorgesehen ist, falls das System in erster Linie zum Erwärmen der Luft innerhalb der Zonen dient. In Fig. 1 sind der wärmeabgebende Austauscher 12 und der zusätzliche Erhitzer 14· in Reihe mit der Sammelleitung 10 und in Verbindung mit derselben angeordnet. Es ist zu beachten, daß nicht dargestellte Umgehungsventileinrichtungen vorgesehen sind, mit denen entweder der Austauscher 12 oder der Erhitzer 14 umgehbar sind, was davon abhängt, welche der beiden genannten Einrichtungen in dom geschlossenen System nicht erforderlich ist. Als wärmeabgebender Wärme-
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tauscher 12 kann eine bekannte Einrichtung, wie ein von Wasser zu Wasser arbeitender Wärmetauscher, ein Verdampfungskühler mit geschlossenem Kreislauf od.dgl. dienen. Auch als zusätzlicher Erhitzer 14 kann eine bekannte Wärmeaustauscheinrichtung dienen, welche dem Wasser Wärme zuführt, wobei beispielsweise ein Wärme von Wasser zu Wasser überführender Austauscher, ein Beuler od.dgl. verwendbar sind.
Jede einzelne Zone wird mit Hilfe einer darin enthaltenen gesonderten Luftkonditionierungseinrichtung 16 behandelt, welche ihrerseits mit Hilfe des strömenden Wassers beaufschlagt wird. Die Luftkonditionierungseinrichtung 16 enthält einen motorgetriebenen Kompressor 18, einen ersten Wärmetauscher 20 zur Konditionierung der Luft und den aus ineinandergeschobenen Rohren aufgebauten Wärmetauscher 8, der mittels Wasserkontakt arbeitet. Ein Gebläse 24 ist vorgesehen, um Luft aus dem Kaum anzusaugen und es in wärmeaustauschender Weise durch den ersten Wärmetauscher 20 hindurchzuführen. Motoren, Anfeuchter oder Dämpfungsvorrichtungen und Steuereinrichtungen zum Betrieb des Gebläses 24 in Verbindung mit dem Wärmetauscher 20 sind in der Technik wohlbekannt und nicht in den Figuren dargestellt.
Der Wärmetauscher 8 besteht aus ineinandergeschobenen Rohren, wobei Wasser durch das innere Rohr 26 zirkuliert und ein Kühlmittel in dem äußeren Rohr 28 fließt.
Ein Umsteuerventil 30 ist vorgesehen, um die Strömungsrichtung des Kühlmittels zu den Wärmetauschern 20 und 8 zu steuern. Die Anordnung des Ventils 30 in der Zone I zeigt komprimierten Kühlmitteldampf, der von dem Kompressorauslaß 32 zu dem Wärmetauscher 8 strömt, wobei der Wärmetauscher 8 als Kondensator arbeitet. Somit arbeitet der Wärmetauscher 20 als Verdampfer, in welchem die sich durch den Wärmetauscher 20 bewegende Luft ihre Wärme an das kondensierte Kühlmittel abgibt, wodurch die
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Luft demzufolge gekühlt wird. In der Zone II ist das Ventil derart angeordnet, daß der komprimierte Kühlmitteldampf von
dem Kompressor 18 zunächst direkt zu dem Wärmetauscher 20 geführt wird, wobei der Wärmetauscher 20 als Kondensator dient, wobei er der durch den Wärmetauscher 20 strömenden Luft Wärme zuführt. Das den Wärmetauscher 20 verlassende kondensierte
Kühlmittel wird dann einer Behandlung durch das in dem Wärmetauscher 8 strömende Wasser unterworfen, wobei das Kühlmittel die Wärme des in dem Rohr 26 fließenden .'assers absorbiert.
Eine Ausdehnungseinrichtung, wie ein Kapilarrohr oder ein Ausdehnungsventil 34 ist vorgesehen, um die Wärme-Ubergangszonen der beiden Wärmetauscher 20 und 8 voneinander zu trennen.
Pig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Wärmetauschers 8 nach der Erfindung, welche eine thermostatische Steuereinrichtung zur Ermittlung der Wassertemperatur im Rohr 26 besitzt
und zum Abschalten der Luftkonditionierungseinrichtung 16 imstande ist, falls die Temperatur des Wassers auf oder unter
eine vorbestimmte Temperatur absinkt. Der aus ineinandergeschobenen Rohren aufgebaute Wärmetauscher 8 enthält ein inneres Rohr 26, welches an seinem Einlaß mit Hilfe der Zweigleitung 6 mit der Wassereinlaß-Sammelleitung 4- verbunden ist und an seinem Auslaß über die Zweigleitung 9 mit der Auslaß-Wassersammelleitung 10 verbunden ist. Ein das innere Rohr 26 umgebendes äußeres Rohr 28 steht in Verbindung mit den Kühlmittelleitungen 36 und 38. Im Hinblick auf die Zone I ist zu- bemerken, daß die Leitung 36 als Einlaßleitung für das äußere Rohr 28 und die Leitung 38 als Kühlrdttelauslaßleitung dient, wenn die Luftkonditionierungseinrichtung zum Kühlen dient. Im
Hinblick auf die Zone II ist zu bemerken, daß die Leitung 38 als Einlaßleitung dient und daß die Leitung 36 als Kühlmittel-Auslaßleitung dient, wenn die Luftkonditionierungseinrichtung· zum Heizen dient. Es versteht sich, daß auch im Rahmen der
Erfindung Wärmetauscher verwendbar sind, die nicht aus ineinan-
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dergeschobenen Rohren bestehen. Als Beispiel sei ein Wärmetauscher genannt, der aus einer Wasserschlange besteht, die innerhalb eines ein Kühlmittel enthaltenden Gehäuses angeordnet ist.
Dient die Luftkonditionierungseinrichtung zum Erhitzen, wie bei der Erörterung der Zone II erwähnt, so ist dem kondensierten Kühlmittel eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken, welches durch die Leitung 38 mit einer dr-rart niedrigen Temperatur eintritt, daß es beim Abführen von Wärme aus dem im Rohr 26 fließenden Wasser dazu imstande ist, die Temperatur des Wassers im ^hr 26 auf den Gefrierpunkt abzusenken, wodurch der Durchfluß des Wassers durch die Einrichtung unterbrochen wird und gegebenenfalls beträchtliche Schaden an der Einrichtung hervorgerufen werden und die Luftkonditionierungseinrichtung unwirksam gemacht werden kann. . Aus diesem Grunde ist eine Temperatur-Fühlereinrichtung 40 innerhalb des inneren Rohres 26 an einer vorbestimmten Stelle des Rohres vorgesehen, um die Temperatur des fließenden Wassers an dieser vorbestimmten Meßstelle zu ermitteln. Als Temperaturfühler 40 kann beispielsweise eine mit einem Medium gefüllte Kapillare, ein Thermistor, ein Thermopaar od.dgl. dienen. Bei der beschriebenen Ausführungsform dient als Temperaturfühler 40 eine mit einem Medium gefüllte Kapillare, die über ein Rohr mit einem Faltenbalg 42 verbunden ist, der auf mechanische Weise an einem Vorsprung eines Kippschalters 44 befestigt ist. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß beim Absinken der Temperatur des in dem Rohr 26 strömenden Wassers auf eine vorbestimmte Tmperatur der Schalter 44 den Schaltkreis öffnet, welcher die mit dem Bezugszeichen 50 gekennzeichneten elektrischen Bauteile enthält. Die gemeinsam mit 50 bezeichneten elektrischen Bauteile enthalten wenigstens einen Motor für den Verdichtei 18. Fallt somit die Temperatur des im Rohr 26
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strömenden Wassers auf eine vorbestimmte Temperatur, die etwa leicht oberhalb der Gefriertemperatur liegt, so wird der den Verdichter enthaltende Schaltkreis abgeschaltet, wenn das Wasser die vorbestimmte Temperatur erreicht oder sich dieser nähert, so daß das im Rohr 26 enthaltene Wasser wieder zu seiner Eintrittstemperatur zurückkehren kann, wodurch das Gefrieren des Wassers innerhalb des Rohres 26 verhindert wird. Es ist auch möglich, daß bei einer extrem niedrigen Temperatur andere Faktoren außer dem Kühlmittel die Arbeitsweise des Wärmetauschers 8 beeinflussen. So kann beispielsweise der Wasserfluß in der Sammelleitung durch einen Stopfen in der Leitung behindert werden, was die Folge eines irrtümlichen Schließens eines Ventils ist, oder es kann sich in der Sammelleitung eine Verstopfung ausgebildet haben, wodurch das Volumen des dem Wärmetauscher zuströmenden Wassers verringert wird. In diesem Fall ermittelt der Temperaturfühler einen Temperaturabfall innerhalb des Wärmetauschers, v/o die 'Wacserschlange oder das Wasserrohr von einem Kühlmittel umgeben ist, so daß der Abfall der Wassertemperatur, der die Folge eines unterbrochenen oder verringerten WasserZustromes ist, ermittelt wird, worauf der Kompressor abgeschaltet wird.
Es versteht sich, daß innerhalb des Erfindungsgedankens eine Vielzahl von Abwandlungen und Modifikationen der beschriebenen Ausführungsform möglich ist.
Sämtliche in der Beschreibung und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten können auch in beliebiger Kombination erfindungpwesentlich sein.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    LjHeizungs- und Kühleinrichtung für Gebäude zum Erzielen
    r gleichzeitigen und wahlvreisen Heizung oder Kühlung einer Vielzahl von wenigstens jeweils eine Luftkonditionierungseinrichtung enthaltenden Zonen, wobei die Luftkonditionierungseinrichtung umsteuerbare Kälteeinrichtungen mit jeweils einem Wärmetauscher mit einer Wasserschlange, einen Kühlmittelverdichter, einen Luftkonditionierungswärmetauscher und eine Steuereinrichtung für das Kühlmittel enthält, wobei mit Hilfe der Steuereinrichtung für das Kühlmittel wahlweise der mit der Wasserschlange versehene Wärmetauscher als Kühlmittelverdampfer und der Luftkonditionierungswärmetauscher als Kühlmittelkondensator betreibbar oder do.· mit der Wasserschlange versehene Wärmetauscher als Kühlmittelkondensator und der Luftkonditionierungswärmetauscher als Kühlmittelverdampf er betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserschlange (26) ein Temperaturfühler (40) a.ngeordnet und eine thermostatische Steuereinrichtung (44,50) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Luftkonditionierungseinrichtung (16) steuerbar ist, wenn die Wassertemperatur einen vorbestimmten Wert erreicht, wobei die thermostatische Steuereinrichtung (44,50) durch den Temperaturfühler (40) betätigbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wasserschlange das innere Rohr (26) .eines aus ineinandergeschobenen Rohren (26,29) aufgebauten Wärmetauschers (8) dient, wobei das äußere Rohr (28) ein Kühlmittel enthält.
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  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Wasserschlange das Rohr eines Wärmetauschers dient, der ein Rohr in einem Gehäuse enthält, wobei in dem Gehäuse ein Kühlmittel enthalten ist.
    4-. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-idie thermostat!sehe Steuereinrichtung (44,50) derart elektrisch mit der Luftkonditionierungseinrichtung (16) verbunden ist, daß die Luftkonditionierungseinrichtung (16) abschaltbar ist, wenn die Wassertemperatur einen vorbestimmten Wert erreicht.
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