DE2401222A1 - Antistatische beschichtungsmasse und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Antistatische beschichtungsmasse und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2401222A1
DE2401222A1 DE2401222A DE2401222A DE2401222A1 DE 2401222 A1 DE2401222 A1 DE 2401222A1 DE 2401222 A DE2401222 A DE 2401222A DE 2401222 A DE2401222 A DE 2401222A DE 2401222 A1 DE2401222 A1 DE 2401222A1
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vinyl
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Description

Antistatische Beschichtungsmasse und Verfahren zu ihrer
Die Erfindung betrifft eine antistatische Beschichtungsmasse, die auf Textilien, Bodenbeläge und verwandte Materialen aufgebracht werden kann und diesen antistatische Eigenschaften verleiht, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung; sie betrifft insbesondere eine antistatische Beschichtungsmasse, die sicn besonders gut eignet für die Verwendung auf Stapelfasergeweben (Kaargewetjen, insbesondere Teppich- und Polstergeweben·, die normalerweise auf der Rückseite polymere Überzüge aufweisen, und auf Vinyl- und Asbestplatten und Fußbodenfliesen, Polyurethan- und Polyolefin-Bodenbelägen und Li-" noleuia-Erdölmassen-Bodenbelägen und dergl.. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer solchen antistatischen Eeschichtungsniasse sowie ein Verfahren zum Behandeln der vorstehend angegebenen Substrate mit derselben, um die elektrostatische Aufladung von Textilien zu vermindern.
Das Phänomen-, dass sich Textilien elektrostatisch aufladen, d.h., daß sich auf Textilien elektrostatische Ladung anreichert,ist ein akutes Problem bei Textilherstellungs- und -behandlungsverfahren
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u*\d bei der normalen Verwendung von Polster- und Teppichgeweben. Das gleiche gilt für die obengenannten Fußbodenbeläge. Die elektrostatischen Ladungen werden auf Personen übertragen, die mit der Abriebsschicht der Textilien oder Fußbodenbeläge in Kontakt kommen und sie können dann.einen unangenehmen "Schock" erhalten, wenn die Ladung von der Person zur Erde abfließt.
Wenn zwei oder mehrere dielektrische Materialien gegeneinander gerieben werden, wird eine elektrostatische Ladung erzeugt. Aufgrund der dielektrischen Natur der fraglichen Materialien werden die elektrostatischen Ladungen nicht abgeleitet (verteilt). Diese Ladungsanreicherung ist besonders akut in einer Umgebung mit geringer Feuchtigkeit. Die Bedingungen für die Erzeugung von elektrostatischen Ladungen sind dann gegeben, wenn die Kleidung von Einzelpersonen an Polstergeweben gerieben wird oder wenn ihre Schuhe den Fußbodenbelag reiben oder wetzen, . wobei die Bedingungen für die Erzeugung von elektrostatischen Ladungen bei verhältnismäßig niedriger Feuchtigkeit, wie sie während der Wintermonate im Hausinnern häufig vorkommen,-besonders günstig sind.
Wenn sich eine elektrostatische Ladung an einer Einzelperson angereichert hat, kann diese einen leichten "Schock" oder "Funken-Überschlag" erleiden, insbesondere wenn sie einen Metallgegenstand berührt, um sich selbst zu erden. Venn sich die erzeugten elektrostatischen Ladungen über das gesamte dielektrische Material, Textilien und/oder Fußbodenbelage, verteilen können, reichern sie sich jedoch nicht in den damit in Kontakt stehenden Personen an. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen antistatischen Beschichtungsmassen ist es möglich, die Ladungen des oben genannten Typs gleichmäßig über Textil- und textilartige Materialien und über die Fußbodenbeläge zu verteilen.
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Der hier verwendete Ausdruck "antistatisch" bezieht sich auf die Verminderung oder Beseitigung der Eigenschaft oder Fähigkeit, elektrostatische Ladung zu induzieren oder anzureichern (elektrostatische Aufladung).
Es sind bereits viele Chemikalien und Zusammensetzungen bekannt, mit deren Hilfe dieses Problem gemildert werden kann, vgl. z. B. die in den US-Patentschriften 2 717 842, 2 509 159, 3 101 32 3 und 3 519 561 beschriebenen Zusammensetzungen. Diese bekannten Zusammensetzungen haben jedoch viele Nachteile und man kann allgemein sagen, dau^fich für die Verwendung auf variierenden Teppichstruktüren nicht gut eignen. Einige der Probleme, die bei der Verwendung dieser bekannten antistatischen Massen auftreten, bestehen darin, daß dadurch die Fähigkeit der Texti!oberflächen, angefärbt oder anderweitig dekoriert zu werden, nachteilig beeinflußt wird. Auch werden durch die bekannten Massen häufig auch die Handqualitäten (der Griff) der Textilmaterialien nachteilig beeinflußt. In vielen Fällen müssen die bekannten Massen, um wirksam zu sein, auf die Gewebe- oder Teppichoberfläche aufgebracht werden. Zwar ist dies bei einigen Anwendungszwecken möglich, in den meisten Fällen entsteht dadurch jedoch eine unansehnliche Oberfläche und die beschichteten Flächen neigen dazu, Schmutz anzuziehen und außerdem wird die antistatische Masse während der normalen Verwendung und Reinigung der Textilmaterialien oder Fußbodenbeläge leichter entfernt. In der US-Patentschrift 3 519 561 ist eine Masse beschrieben, die der erfindungsgemäßen antistatischen Masse ähnelt, die sich von dieser jedoch dadurch unterscheidet, daß sie die Neigung •hat, an die Oberfläche der TextiIstruktur zuwandern, .wenn letztere schamponiert oder lediglich befeuchtet wird. Außerdem hat die bekannte Masse die Neigung, auf die Vorrichtung, mit deren Hilfe sie aufgebracht wird, eine ausgeprägte korrosive Ivirkung auszuüben. Diese Ligenschaft ist wahrscheinlich auf den niedrigen ph-Wert der bekannten Masse zurückzuführen und dementsprechend ist dadurch die Verwendung dieser bekannten antistatischen Beschichtungsmassen auf Teppichen und Polst ern/stark eingeschränkt.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte antistatische Beschichtungsmasse anzugeben. Ziel der Erfindung ist es ferner, eine antistatische Beschichtungsmasse anzugeben, die so verwendet werden kann, daß sie keinen Schmutz anzieht, bei der normalen Verwendung weder abgerieben wird noch an die Oberfläche der Textilstruktur wandert, wenn letztere gewaschen wird. Ziel der Erfindung ist es ferner, eine antistatische Beschichtungsmasse herzustellen, welche die Ilandeigenschaften (den Griff) der damit behandelten Textilmaterialien nicht nachteilig beeinflußt. Ziel der Erfindung ist es außerdem, eine antistatische Beschichtungsmasse anzugeben, die mit den Latexbindeini tteln, die als Teppichunterlage und Klebstoffe verwendet werden, kompatibel ist und auf die Apparatur, aus der sie auf die Textilstruktur aufgebracht wird, keine korrosive Wirkung ausübt.
Weitere Ziele der Erfindung sind ein Verfahren zur Herstellung einer solchen antistatischen Eeschichtungsmasse, ein Verfahren zum Beschichten eines Gewebes mit derselben, ein Verfahren zum Antistatischmachen von Textilien sowie ein Verfahren zur Herabsetzung der Anreicherung von elektrostatischen Ladungen in Menschen, die mit dem Fußboden in Kontakt kommen.
Das antistatische Material der Erfindung ist wirksam, ohne daß es mit der Unterlage und den Enden der Textilfasern oder der Fußbodenbelag-Laufschicht (-Abriebsschicht) in Kontakt kommt. Die Menge des für einen solchen antistatischen Überzug aufgebrachten Materials sollte normalerweise etwa 0,34 bis etwa 680 g/
2
m (0,01 bis 20 ounces per square yard) und vorzugsweise 68 bis 340 g/m (2,0 bis 10,0 ounces per square yard) des aufgebrachten antistatischen Überzugs betragen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende antistatische Beschichtungsmasse, die zur Kersteilung eines antistatischen Überzugs
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verwendet werden kann, besteht aus einer Mischung aus einem Textil-Antistatikmittel und 10 bis 50 Gew.-Teilen Anfeuchtungsmittel (humectant). Es können auch etwa 0,1 bis etwa 1 Gew.-Teile eines nicht-ionischen oder kationischen Netzmittels verwendet werden, um die Verteilung der antistatischen Beschichtungsmasse zu unterstützen. Vorzugsweise werden der Bescliichtungsmasse auch etwa 0,1 bis etwa 1 Gew.-Teile eines Elektrolyten einverleibt, insbesondere wenn das verwendete Anfeuchtungsaittel nicht-ionisch oder nur schwach ionisch ist, d. h. wenn es eine verhältnismäßig niedrige Dissoziationskonstante aufweist. Die antistatische Beschichtungsmasse wird vorzugsweise in Form einer wässrigen Lösung oder Dispersion aufgebracht, obwohl auch andere Lösungsmittel oder flüssige Dispergiermedien gewünschtenfalls verwendet werden können und im Falle von wässrigen Lösungen oder Dispersionen können flüchtige, wasserlösliche Lösungsmittel, wie niedere aliphatische Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Aceton und dergl., eingearbeitet werden, um das Trocknen der antistatischen Schicht nach dem Aufbringen zu erleichtern..
In der US-Patentschrift 3 519 561 ist eine Reihe von bevorzugten Zusammensetzungen für die erfindungsgemäße antistatische Beschichtungsmasse angegeben. Besonders bevorzugt sind die in dieser Patentschrift angegebenen antistatischen Beschichtungsmassen, in denen Ka Ii um for mi at als Anfeuchtungsinittel verwendet wird, da es sich gezeigt hat, daß Kaliumformiat nicht nur als Anfeuchtungsmittel in diesen Beschichtungsmassen besonders wirksam ist, sondern daß Massen, die es enthalten, mit der Latexunterlage, falls eine solche verendet wird, wie z. B. in Teppichen, kompatibel ist und dadurch insbesondere eine vorzeitige Koagulation oder Gelierung einer Unterlage auf Basis von compoündiertem Naturgummi verhindert wird, so daß die gute Bindung des Latexüberzugs an die Teppichunterlage nicht gestört wird. Andererseits sind antistatische Beschichtungsmassen, die Calciumchlorid enthalten, mit bestimmten Latexüberzügen, die bisher als Teppichunterlagen verwendet worden sind, inkompatibel, da sie zu einer vorzeitigen
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Koagulation oder Gelierung des Latex führen, woraus eine schlechte Haftung des Latex an der Teppichuntarlage resultiert, so daß im Falle von lose gewebten oder getufteten Teppichen der Latex, die Tufts nicht in zufriedenstellender Weise an der richtigen Stelle festhält.
Obgleich antistatische Schichten auf der Basis der antistatischen Zusammensetzungen in der oben erwähnten US-Patentschrift besonders bevorzugt sind, ist es klar, daß in Verbindung mit den spezifischen Parametern der Erfindung auch viele andere antistatische Materialien verwendet werden können. Zu solchen Materialien gehören normalerweise Stickstoff enthaltende oder carbocyclische Ringe enthaltende organische Antistatikmittel und Beispiele dafür sind die folgenden Verbindungen:
Bukester R 1499 - ein Laurinsäurepolyäthylenglykolester; Aminoxyde oder quaternäre Ammoniumsalze von N-Vinyllactamen, wie Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoäthylmethacrylat-Mischpolymerisate; N-Vinyllactam/Acrylamid-Mischpolymerisate, ζ. Β. ein Mischpolymerisat
aus 75% Vinylpyrrolidon und 25% Acrylamid; Zelec DP - Laurylalkoholphosphat;
Catanac SN - Stearylamidopropyl-dimethyl-ß-hydroxyäthyl-ammonium-
nitrat;
Ethoquad C/12 - ein quaternäres polyoxyäthyliertes Ammoniumsalζ; ein Phosphonamidsulfonat eines Alkoholäthoxylats, dh. ein Produkt
der Formel:
—O-P-NCII, n ό
worin R den Kohlenwasserstoffrest eines Alkanols (z.B. Alfol 1412) und η eine ganze Zahl von 8 bis 30 bedeuten;
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partielle Ester des Vinylmethyläther/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats mit nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln, wie sie in der französischen Patentschrift 1 360 209 beschrieben sind; Ester von Phosphorsäure und einem äthoxylierten aliphatischen Alkohol, z. B. die Phosphatester von Laurylalkohol, kondensiert mit 4 Mol Äthylenoxyd, oder von Dodecylalkohol, kondensiert mit etwa 2 Mol Äthylenoxyd;
Polyglykol 4000, Saccharoseoctaacetat, Polyäthoxyamide von Stearinsäure und ölsäure, Methyldiäthanolaminäthoxylat, äthoxyliertes 2,3,7,9-Tetramethyl-5-decin-4,7-diol, Polyoxyäthylenmonooleat, Lauryltriinethylammoniumchlorid, Undecyliinidazolon, Laury 1 dime thy I benzylammoniumchlorid, Polyoxyäthylstearylammoniumchlorid, ölsäuremonoisopropanolamid, Vinylacetat/Styrol/Acrylsäure-Mischpolymerisate , äthoxylierte Diamine, langkettige, Aminoxyde
-CH0-CH0
Hydroxybutyramide, quaternisierte Vinylpyridinpolymerisate, quaternisierte Vinylpyridin/Vinylpyrrolidon-Mischpolymerisate; und Phosphatester des in den US-Patentschriften 3 004 056 und 3 004 057 und in der. belgischen Patentschrift 641 097 beschriebenen Typs.
Die Phosphatester des in diesen Patentschriften beschriebenen Typs können hergestellt werden durch Umsetzung von 1 Mol P9O,- mit 2 bis 4,5 Mol eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels mit der Molekülkonfiguration eines Kondensationsproduktes von mindestens 1 Mol Äthylenoxyd mit 1 Mol einer mindestens 6 Kohlenstoffatome und 1 reaktionsfähiges IVasserstoffatom enthaltenden Verbindung unter praktisch wasserfreien Eedingungen und bei.einer Temperatur unterhalb etwa 1100C. Bei dem Verfahren braucht kein Überschuß an der organischen HydToxyverbindung (in diesem Falle des
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definierten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels) verwendet zu werden, um das P2 0C in Lösung zu bringen. Es wird praktisch kein "tertiärer Phosphatester gebildet und es bleibt nur wenig oder kein P2O5 in der Zusammensetzung zurück. Je nach dem jeweiligen Verhältnis von P7O5 zu dem verwendeten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel und je nach Art dieses nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels kann das Produkt in einigen Fällen etwas nicht—umgesetztes, nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthalten, das für bestimmte Zwecke sogar vorteilhaft ist. Aus ähnlichen Gründen liegen die Mengenverhältnisse von sekundärem Phosphatester zu primärem Ester zu freiem nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel in den Produkten daraus im allgemeinen innerhalb des Bereiches von etwa 20 bis 45 Gew.-% sekundärer Ester zu 30 bis 80 Gew.-ξ primärer Ester zu 0 bis 40 Gew.-% nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel.
Heller gefärbte oder praktisch farblose Produkte werden erhalten, wenn die Phosphatierungsreaktion in Gegenwart einer geringen oder katalytischen Menge einer Phosphor enthaltenden Verbindung aus der Gruppe Unterphosphorige Säure, der Salze der Unterphosphorigen Säure, Phosphorige Säure und der Salze und Ester der Phosphorigen Säure durchgeführt w.-ird. Das Verfahren besteht darin, daß man 1 Mol P2O5 mit 2 bis 4,5 Mol eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels mit der Molekülkonfiguration eines Kondensationsproduktes von mindestens 1 Mol Äthylenoxyd mit 1 Mol einer mindestens 6 Kohlenstoff tome und ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom enthaltenden Verbindung unter praktisch wasserfreien Bedingungen und einer Temperatur unterhalb etwa 1100C in Gegenwart einer geringen Menge einer oder einer Mischung aus den oben genannten Kypophorphorigsäure- oder Phosphorigsäure-Verbindungen umsetzt.
Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung dieser Verbindungen in der beschriebenen Phosphatierungsreaktion eine unerwartete und beträchtliche Verbesserung in bezug auf die Farbe (das Fehlen
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der Farbe) der Produkte und die Beständigkeit dieser Produkte gegen \rer£ärbung bei der Lagerung erzielt wird. Die bei ihrer Verwendung erhaltenen Produkte weisen im allgemeinen VCS-Werte (varnish color scale, Gardner scale, Standard-Werte von 1933) auf, die um mindestens 1 geringer sind als diejenigen der Produkte des gleichen Verfahrens, das in Abwesenheit der Hypophosphorig- oder Phosphorigsäure-Verbindung durchgeführt wurde. Damit können Produkte mit einer VCS-Farbe von etwa 1 oder weniger hergestellt werden im Vergleich zu VCS-Farben von etwa 2 bis etwa 7 oder mehr für Produkte, die ohne Zuhilfenahme der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden. Ferner hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäß hergestellten Produkte auch nach einer 3- bis 6-monatigen Lagerung gegen Verfärbungen oder Nachdunkelung beständig sind.
Die als Reaktanten verwendeten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel sind an sich bekannt und zusammen mit geeigneten Verfahren zu ihrer Herstellung in zahlreichen Patentschriften und anderen Publikationen beschrieben. Sie können im allgemeinen hergestellt werden durch Kondensieren eines die erforderliche Anzahl von Alkenoxygruppen oder ein Alkylenoxyd, wie Propylenoxyd, Butylenoxyd oder vorzugsweise Äthylenoxyd enthaltenden Polyglykoläthers mit einer organischen Verbindung, die mindestens 6 Kohlenstoffatome und ein reaktionsfähiges Was se rs to ff atom enthält.. Beispiele für solche Verbindungen, die ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom enthalte^ sind Alkohole, Phenole, Thiole, primäre und sekundäre Amine und Carbon- und Sulfonsäuren und ihre Amide. Die Menge des mit der reaktionsfähigen Kette kondensierten Alkylenoxyds oder Äquivalents davon hängt in erster Linie von der jeweiligen Verbindung ab, mit der es kondensiert wird. Als Faustregel gilt, daß eine, solche Menge an Alkylenoxyd oder eines Äquivalents davon verwendet werden sollte, die zu einem Kondensationsprodukt führt, das etwa 20 bis. etwa 85 Gew.-% gebundenes Alkylenoxyd enthält. Die optimale Menge an Alkylenoxyd zur Erreichung des gewünschten hydrophoben-hydrophilen-Gleichgewichtes kann in jedem Einzelfalle leicht durch.einfache Vorversuche bestimmt werden.
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Im allgemeinen sind die nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel mit der Molekülkonfiguration eines Kondensationsproduktes von mindestens 1 Mol eines Alkylenoxyds, vorzugsweise Äthylenoxyd, mit 1 Mol einer mindestens 6 Kohlenstoff atome und 1 reaktionsfähiges Wassers toffatom enthaltenden Verbindung vorzugsweise Polyolxalkylenderivate von alkylierten und polyalkylierten Phenolen, mehrfach verzweigtkettigen primären aliphatischen Alkoholen mit der Molekülkonfiguration eines nach dem Oxoverfahren aus einem Olefin mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen hergestellten Alkohols und verzweigtkettigen aliphatischen Alkoholen mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen. Beispiele für diese Derivate und andere geeignete nicht-ionische oberflächenaktive. Mittel, die erfindungs gemäß phosphatiert werden können, sind nachfolgend angegeben. In dieser Liste steht die Abkürzung "E.O." für "Äthylenoxyd" und die davor stehende Ziffer bezieht sich auf die Anzahl der Mole Äthylenoxyd, die mit 1 Mol der angegebenen, reaktionsfähigen Wasserstoff enthaltenden Verbindung umgesetzt worden sind:
Nonylphenol + 9-11 E.O., .
Nonylphenol + 2 E.O., Dinonylphenol + 7 E.O., Dodecylphenol + 18 E.O., Rizinusöl + 20 E.O., Tallöl + 18 E.O., Oleylalkohol + 20 E.O., Laurylalkohol + 4 E.O., Laurylalkohol + 15 E.O., Hexadecylalkohol + 12 E.O., Hexadecylalkohol + 20 E.O., Octadecylalkohol + 20 E.O., Oxotridecylalkohol: (aus Tetrapropylen) + 7 E.O.,
(aus Tetrapropylen) + 10 E.O., (aus Tetrapropylen) + 15 E.O.,
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Dodecylmercaptan + 9 E.O.,
SojabohnenÖlamin + 10 E.O.,
Rosinamin + 32 E.Ο.,
Kokosnußfettsäureamin + 7 E.O.,
Kakaofettsäure + 10 E.O.-,
Dodecylbenzolsulfonamid + 10 E.O., ■ DecyIsulfonamid + 6 E.O.,
ölsäure + 5 E.O. und
Polypropylenglykol (30 Oxypropyleneinheiten) + 10 E.O.
Bei der Durchführung der Phosphatierungsreaktion wird das P2Or vorzugsweise unter starkem Rühren allmählich zu dem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel in flüssiger Form zugegeben. V/enn das zuletztgenannte Mittel bei Raumtemperatur fest ist, sollte es auf eine Temperatur oberhalb seines Schmelzpunktes erhitzt werden. Die Zugabe des nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels zu dem P2Or ist nicht ratsam, da es sich gezeigt hat, daß dies zur Bildung von Teer und dergl. führt und daß dadurch der Ablauf der Reaktion bis zur Vollständigkeit verhindert wird. Die Reaktion ist exotherm und in einigen Fällen ist eine Kühlung erforderlich, um zu verhindern, daß die Temperatur über 1100C hinaus ansteigt, da dann die Gefahr der Bildung von verfärbten und nachgedunkelten Produkten besteht. Die Reaktion schreitet während der Zugabe des Γο^ς und der Auflösung desselben in deni nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel kontinuierlich fort und ist praktisch zu 901 oder mehr beendet, wenn das gesamte P2O5 zugegeben worden ist. Die in dem Reaktions-.medium zurückbleibenden wenigen festen P^Or-Partikel können zu diesem Zeitpunkt entfernt werden, wenn die Zeit wichtig ist, es ist jedoch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen bevorzugt, die Reaktion für eine weitere Zeitspanne, die innerhalb des Bereiches von 1/2 bis 5 Stunden oder mehr liegen kann, bei Umgebungstemperaturen bis zu etwa 110°C fortschreiten zu lassen, bis das sesamte P2O5 gelöst ist, was eine vollständige Umsetzung zivischen den Reaktanten anzeigt. Ein starkes Rühren während der Reaktion ist höchst zweckmäßig, um die Vervollständigung der Reaktion zu
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erleichtern und zu beschleunigen.
Ein vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß das P2 0S ^n trockener, fester Form als körniges Pulver oder in einer anderen feinteiligen oder partikelförmigen Form für die Umsetzung mit den oben definierten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln verwendet werden kann. Gewünschtenfalls kann jedoch das P2O5 zuerst in einem inerten Organischen Lösungsmittel, ζ. B. Benzol, Xylol, Äther, Pentan oder in niedrig- und hochsiedenden Kohlenwasserstoffraktionen, dispergiert werden.
Nach Beendigung der Reaktion kann die Reaktionsmischung gekühlt und ausgetragen werden. Wenn sie unter streng wasserfreien Bedingungen durchgeführt wird, sollte das Produkt aus einer .Mischung aus den primären und sekundären Phosphatesterh des gebundenen nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels bestehen, je nach den Mengenverhältnissen der Reaktanten, in einigen Fällen mit einem geringen Anteil an nicht-umgesetztem, nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel. Jede geringe Menge Wasser, die in der Reaktionsmischung vorhanden ist, führt zwangsläufig zur Bildung von et\vas Phosphorsäure in dem Produkt. Der Veresterungsgrad in dem Produkt kann durch potentiometrische Titration oder durch Titration mit Alkali gegen Methylorange und anschließend gegen Phenolphthalein bestimmt werden.
Die Produkte können in freier, nicht-neutralisierter Form oder in Form der teilweise oder vollständig neutralisierten Salze erhalten werden, die als Kationen Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Metalle, Ammonium und organische Amine enthalten. Selbstverständlich sind diese Salze als Äquivalente zu diesen Produkten in ihrer freien Form anzusehen. Beispiele für geeignete Kationen sind Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Strontium, Barium, Magnesium, Eisen, Zinn, Cadmium, Aluminium, Antimon, Chrom, Mangan, Quecksilber, Nickel, Silber, Zink, Ammonium und aliphatische, alicyclische, aromatische und heterocyclische organische Amine, ζ. B. die Mono-,
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Di- und Trimethylamine, -äthylamine, -propylamine, -1aurylamine, -stearylamine, -äthanolamine, -propanolamine, -butanolamine, -hexanolamine, -cyclohexylamine, -phenylamine, -pyridylamine, -morpholinylamine und dergleichen.
Gewünschtenfalls können die oben genannten Produkte durch Zugabe einer geringen Menge einer Unterphosphorig- oder Phosphorigsäure-Verbindung zu dem Re ak ti ons medi um modifiziert werden. Im allgemeinen reichen etwa 0,01 bis etwa 5, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 2% dieser Verbindung, bezogen auf das Gewicht des zu phosphatierenden nichtr-ionischen oberflächenaktiven Mittels aus, um die gewünschten Verbesserungen in bezug auf die Verhinderung der Verfärbung der Produkte und die Verbesserungen in bezug auf die Beständigkeit der Produkte gegen Verfärbung bei der Lagerung zu erzielen. Unterphosphorige Säure und ihre Alkalimetallsalze, z.B. die Natrium- und Kaliumsalze, sind im allgemeinen bevorzugt, obgleich auch beliebige andere Metall-, Erdalkalimetall-, Ammoniumoder Aminsalze der Unterphosp.horigen Säure oder der Phosphorigen Säure zusätzlich zu der Phosphorigen Säure per se verwendet werden können. Wenn die Unterphosphorige Säure verwendet wird, so wird sie vorzugsweise in Form einer 30- bis 50%igen wässrigen Lösung verwendet, obgleich auch wässrige .Lösungen dieser Säure und andere der wasserlöslichen Unterphosphorig- und Phosphorigsäure-Verbindungen in Form von wässrigen Lösungen verwendet werden können, deren Konzentration innerhalb des Bereiches von weniger als 5 bis zu 701 oder mehr liegt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Fraktion unter praktisch wasserfreien Bedingungen · durchgeführt werden sollte und daß demgemäß das in Form dieser Lösungen eingeführte Wasser minimal gehalten werden sollte.
Die hier verwendeten Salze der Unterphosphorigen Säure und der Phosphorigen Säure können in hydratisierter oder dehydratisierter Form vorliegen. Beispiele für solche Salze sind Aluminium-, Cadmium-, Natrium-, Kalium-, Lithium-, Calcium-, Strontium-, Barium-, Magnesium-, Ammonium-, Mono-, Di- und "Trimethylamin-, -äthylamin-, -propylamin-, -äthanolamin-, -propanolamin-, Pyridinyl- und Morpho·
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linylphosphite und -hypophosphite.
Es können auch Ester der Phosphorigen Säure verwendet werden. Bei diesen Estern kann es sich um Mono-, Di- und Trialkyl-, -aryl- und -cycloalkylphosphite handeln. Es können selbstverständlich auch gemischte Ester verwendet werden. Spezifische Beispiele für solche Ester, in denen die Veresterungsgruppe in allgemeinen etwa 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält, sind Äthylpnosphit, LaurylphosphitjOxo-Tridecylphosphit (der Veresterungsalkohol hat die Molekülkonfiguration eines aus Tetrapropylen oder Triisobutylen nach dem Cxoverfahren hergestellten Alkohols), Stearylphosph.it, Phenylphosphit, Cyclohexylphosphit, die entsprechenden di- und tri-substituierten Phosphite, Äthylphenylphosphit, Äthyldiphenylphosphit, Laurylcyclohexylphosphit, Dipropylphenylphosphit und dergleichen.
Die Unterphosphorig- oder Phosphorigsäureverbindung wird vorzugsweise mit dem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel gemischt, bevor sie diesem zugegeben wird. Es ist daher klar, daß die Unterphosphorigsäure- oder Phosphorigsäureverbindung oder eine Mischung davon zu Beginn der Reaktion oder kontinuierlich oder intermittierend mit fortschreitender Reaktion zugegeben werden kann.
Die in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Beispiele sollen die Erfindung lediglich erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. In jedem dieser Beispiele wird das nicht-ionische oberflächenaktive iMittel zuerst in einen mit einem Rührer ausgestatteten Reaktor eingeführt. Ί/enn die Beschickung bei Raumtemperatur fest ist, wird sie erhitzt, um sie zu schmelzen. Der in der Tabelle angegebene Zusatz wird dann zugegeben und unter starkem Rühren in dem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel gelöst. Das feste körnige P2^c wird dann unter starkem Rühren über einen Zeitraum,
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der innerhalb des Bereiches von etwa 5 Minuten bis etwa 1 Stunde liegt und gewöhnlich etwa 15 Minuten beträgt, in den Reaktor eingeführt. Nach dem Aufhören- der anfänglich exothermen Reaktion wird die Reaktionsmischung auf 10O0C erhitzt und etwa 5 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, danach wird die Mischung abgekühlt und ausgetragen. Eine Probe der Reaktionsmischung wird mit Alkali gegen Methylorange und dann gegen Phenolphthalein als Kontrolle für die Veresterung titriert. Die VCS-Farbwerte werden auf die vorgeschriebene Weise bestimmt. Ein Wert von 1 ist der niedrigste, nach diesem \^erfahren meßbare Farbwert, der höchste beträgt 18. Die unter Verwendung der in der Tabelle angegebenen Zusätze hergestellten Produkte erfuhren nach 3- bis 6-monatiger Lagerung keine Farbänderung. Bevorzugt sind die Monoester, die Diester und die Mischungen davon.
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Tabelle A
(D 00
CD
Nicht-ionisches Teile des Teile Teile Zusatz - VCS-
Beispiel Agens nicht-ioni P2°5 Kontrolle falls verwendet Farbe
Nr. Nonylphenol + 2 E.O. schen Agens 284 2
1 C9H19C6H4(OC2H4)20H 2888 3,4
Il 284 Unterphosphorige
2 2288 Kontrolle Säure (50%) < 1
Nonylphenol + 4 E.O. 213
3 C9H19C6H4(OC2H4)40H 2855 4,2
M 213 Unterphosphorige < 1
4 2855 Kontrolle Säure (50%)
Nonylphenol +,6 E.O. 47,3 4
5 C9H19C6H4(OC2H4)60H 484 1,0
M 47,3 Unterphosphorige
6 484 0,5 Säure (5 0*) < 1
Il 47,3 2,0 Natriumhypophosphit < 1
7 Il 484 47,3 Kontrolle Triphenylphosphit 2
8 Nonylphenol + 10 E.O. 484 108 4
9 C9H19C6H4 (OC2H4). 100H 1821 7,0
It 108 Unterphosphorige
10 1821 Kontrolle Säure (30%) ^- 1
Nonylphenol + 100 E.O. 11,9 2
11 C9H19C6II4 (OC2II4) , 000H 605 1,2
Il 11,9 Unterphosphorige
12 605 Säure (50%) 1
ON I
NJ NJ NJ
Tabelle A (Fortsetzung)
13 Dmonylphenol + 7 E.0.
C18H38C6H4tOC2H4^70H
327 23,6 Kontrolle Unterphosphorige
Säure (303)
Kontrolle Unterphosphorige
Säure (50%)
Phosphor!ge Säure Unterphosphorige
Säure (50%)
5 1
I
14 Il 327 23,6 1,0 3,0 Kontrolle
1,0 Unterphosphorige
Säure (50%)
Kontrolle i. 1
15 Dodecylphenol + 6 E.0.
C1 2H25C6II3^OC2Ii4^6OH
105 2 94,4 1,0 1,8 4
16 1052 ' 94,4 * 1
17
18.
Oxo-Tridecylalkohol1+ 3 E.0.
C1 3H27 (OC2H4) 3OI-I
Il
166
Ί66
23,7
23,7
7
2
ΓΟ
CD
19 Il 166 23,7 2
20 Laurylalkohol + 4 E.0.
C1 2il 25COC2Il4)4OH
724 71 7
21 •1 7 24 71 1
Hergestellt aus Tetrapropylen nach dem Oxoverfahren.
Eine geeignete quaternäre Ammoniumverbindung kann durch die folgende Strukturformel dargestellt werden:
CH.
R"
CK.
R1
[soj
worin R -(CHY)n-CH3 - und η die Zahl 6 bis 26, R" und R1 -(QIY) CH3 mit η = 0 bis 6 bedeuten. Der Alkylrest kann verzweigtkettig oder geradkettig sein, Y kann Wasserstoff oder eine wie oben definierte Alkylgruppe sein und R" und R1 müssen nicht gleich sein.
Die quaternären Ammoniumverbindungen können auf bekannte Art und Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Auflösen von 1 flol Diiaethylstearylamin in Isopropylalkohol, dann durch Zugabe von 1/2 Mol Diäthylsulfat mittels eines Scheidetrichters, wobei die Temperatur unterhalb 500C gehalten wird, wobei nach der Zugabe des letzten Diäthylsulfats die exotherme Reaktion gestoppt wird und dann 1 Stunde lang unter Rückfluß gekocht und gekühlt wird. Der Alkohol wird abgedampft. Beispiele für bevorzugte quaternära Ammoniumverbindungen sind solche Verbindungen, in denen R1 und F" Niedrigalkyl bedeuten, besonders bevorzugt sind solche Verbindungen, in denen R1 oder R" Methyl/bedeutet.. R kann einen gesättigten oder ungesättigten C. ~ ig-Rest» d. h. einen Kakao-, Stearinsäure-, ölsäurerest und dergleichen, bedeuten.
Bei den genannten quaternisierten Mischpolymerisaten kann es sich um solche handeln, bei denen die Monomeren zuerst mischpolyir.erisiert und anschließend quaternisiert worden sindjOder um solche, bei denen die Monomeren zuerst quaternisiert und dann nischpolymerisiert worden sind. Es können bekannte Methoden zur Durchführung der oben erwähnten Verfahren angewendet werden;
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Bei den verwendeten quaternären Mischpolymerisaten handelt es sich um solche, welche die nachfolgend angegebene Einheit I und entweder die nachfolgend angegebene Einheit II oder III oder alle drei Einheiten enthalten:
-CH
s-- -€H
II
III
C=O
O-R2-N(R3)2-Ρ®Χθ
worin η 40 bis 90 Mol-%, m 10 bis 60 MoI-I, ρ 10 bis 60 MoI-I
und η + m oder ρ = 100 oder η + (m + p) = 100, R^ H oder CII3,
R2 CH2CH-CH2 oder C-^JH77 , worin χ = 2 bis 13; R2 QI, oder OH
C2H5; R4
CH.
C2H
2H5
CH2-; X Cl, Br, J, SO4, HSO4, CII3SO3;
und M eine monomere Einheit bedeuten, die aus dar IIcteroOolynieri-
vorn.ana.enen,
sation unter Verwendung eines gegebenenfalls/von η verschiedenen und damit mischpolymerisierbaren Monovinylmonomeren resultiert. M kann auch 5 bis 40 bedeuten, wenn ρ 0 bis 50 bedeutet, wobei letzteres vorkommt, wenn n, m und ρ alle verwendet werden.
Wie durch die obige Formel angedeutet, werden solche quaternären Mischpolymerisate hergestellt durch Mischpolymerisation eines N-Vinyllactams, wie N-Vinylpyrrolidon, mit Diniedrigalkylaminoalkyl (oder Hydroxyalkyl/ öder -rcethacrylat und gegebenenfalls eines weiteren, von η verschiedenen und damit mischpolymerisierbaren Monovinylmonomeren. Die Monomeren werden erfindungsgemäß so miteinander mischpolymerisiert, daß, bezogen auf 100 MoI-I, die Vinylpyrrolidoneinheiten in einer Menge von 40 bis 9C MoI-I
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die von dem Diniedrigalkylaminoalkyl (oder Hydroxyalkyl)—acrylat oder -methacrylat abgeleiteten Einheiten in einer Menge von 10 bis 60 MoI-I und die von dem weiteren, damit mischpolymerisierbaren Vinylmonomeren abgeleiteten Einheiten ebenfalls in einer Menge von 10 bis 60 MoI-S vorliegen.
Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Massen verwendeten polymeren N-Vinyllactame können durch die folgende allgemeine Strukturformel charakterisiert werden:
R1
CH
CO
CH
-CH.
worin R die zur Vervollständigung eines 5-, 6- oder 7-gliedrigen heterocyclischen Ringsystems erforderliche Alkylenbrückengruppierung, R1 Wasserstoff oder eine Methylgruppe und η eine Zahl, die den Polymerisationsgrad angibt und in der Regel mindestens 3 oder 4 beträgt, bedeuten.
Alle spezifischen polymeren Materialien, die durch die obige allgemeine Formel charakterisiert sind, sind im Handel erhältlich und werden als polymere N-Vinyllactame bezeichnet. Sie werden erhalten durch Polymerisieren von organischen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring verb in dun gen, die in ihren Ringen die -Nli-CO-Cruppe enthalten, wie z. E.:
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N-Vinyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-2-piperidon, N-Vinyl-2-caprolactam, N-Vinyl-3-methyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-3-methy1-2-piperidon oder N-Vinyl-S-methyl^-caprolactam, N- Vinyl -4-methyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-4-methyl-2-piperidon oder N-Vinyl-4-methyl-2-caprolactam, N-Vinyl-S-methyl^-pyrrolidon, N-Vinyl-5-methyl-2-piperidon„ N-Vinyl-3-äthyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-4,5-dimethyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-5,5-dimethyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-3,3,S~trimethyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-5-methyl-5-äthy1-2-pyrrolidon, N-Vinyl-3,4,5-trimethyl-3-äthyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-o-methyl-2-piperidon, N-Vinyl-6-äthyl-2-piperidon, N-Vinyl-3,5-dimethyl-2-piperidon, N-Vinyl-4,4-dimethyl-2-piperidon, N-Vinyl-7-methyl-2-caprolactam, N-Vinyl-7-äthyl-2-caprolactam, N-Vinyl-3,5-dimethyl-2-caprolactarn, N-Vinyl-4,6-dimethyl-2-caprolactam und N-Vinyl-3,5,7-trimethyl-2-caprolactam.
Unter diesen verschiedenen Verbindungen ist N-Vinyl-2-pyrrolidon am meisten bevorzugt, da es leicht erhältlich ist und Produkte mit ausgezeichneten Eigenschaften liefert.
Beispiele für geeignete Diniedrigalkylaminoallcyl (oder Hydroxyalkyl)—acrylate oder -methacrylate sind:
Dirnethylaminomethylacrylat, Dimethylaminomsthylmethacrylat, Diäthylaminomethylacrylat, Diäthylaminomethylmethacrylat, Dirnethylaminoäthylacrylat, Dirnethyiaminoäthylmethacrylat, Dirnethylar.ri.no-2-hydroxy-propylacrylat, Dimethylamino-2-hydroxy-propylmethacrylat, Diathylamino-2-hydroxy-äthylacrylat, Diäthylamino-2-hydroxyäthylmethacrylat, Dimethylaminobutylacrylat, Dirnethylaminobutylmethacrylat, Dimethylaminoamylmethacrylat, Diäthylaminoamylmethacrylat, Dimethylaminohexylacrylat, Diäthylaminohexylmethacrylat, Dimethylaminooctylacrylat, Dimethylaminooctylmethacrylat, Diäthylaminooctylacrylat, Diäthylaminooctylmethacrylat, Dimethylaminodecylmethacrylat, Dimethylaminododecylmetnacrylat, Diäthylamino-
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laurylacrylat, Diäthylaminolaurylmethacrylat, Dimethylaminostear/lacrylat, Diraethylaminostearylmethacrylat, Diäthylaminosteafylacrylat, Diäthylaminostearylmethacrylat und dergl., wobei die Hydroxygruppen-freien Alkyleinheiten bevorzugt sind.
Bei dem gegebenenfalls verwendeten Monovinyl- oder Vinylidenmonomeren, das in der obigen Strukturformel durch M repräsentiert wird, kann es sich um irgend-ein übliches Vinylmonomeres handeln, das mit N-Vinylpyrrolidon mischpolymerisierbar ist. Beispiele für geeignete übliche Vinylmonomere sind die Alkylvinyläther, wie Methylvinyläther, Äthylvinyläther, Octylvinyläther und dergl.; Acrylsäure und Methacrylsäure und die Ester davon, wie Methacrylat, Methylmethacrylat und dergl.; vinylaromatische Monomere, wie Styrol, α-Methylstyrol und dergl.; Vinylacetat; Vinylalkohol; Vinylidenchlorid; Acrylnitril und substituierte Derivate davon; Methacrylnitril und substituierte Derivate davon; Acrylamid und Methacrylamid und N-substituierte Derivate davon; Vinylchlorid, Crotonsäure und Ester davon und dergl.. Auch hier sei darauf hingewiesen, daß es sich bei diesen mischpolymerisierbaren Vinylmonomeren um beliebige übliche Vinylmonomere handeln kann, die mit N-Vinylpyrrolidon mischpolymerisierbar sind, und wenn ein Terpolymerisat gebildet wird, müssen sie mit beiden Einheiten η und m mischpolymerisierbar und von beiden verschieden sein.
Die erfindungsgemäß verwendeten bevorzugten quaternisierten Mischpolymerisate können dementsprechend dadurch charakterisiert werden, daß sie eine wiederkehrende Struktureinheit aufweisen, die abgeleitet ist von
A) 40 bis 90 MoI-I VinylIactarn,
B) 10 bis 60 Mol-% eines Diniedrigalkylaminoalkylacrylats
oder -methacrylats oder eines Diniedrigalkylaminohydroxyalkylacrylats oder -methacrylats oder
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C) 10 bis 60 Mol-% eines von A und B verschiedenen und
damit mischpolymerisierbaren Vinylmonomeren.
Solche Mischpolymerisate xferden zweckmäßig hergestellt, indem man eine Lösung des Vinyllactam- und des Aminoacrylat- oder Aminomethacrylatmonomereii mit oder ohne ein gegebenenfalls damit mischpolymerisierbares Vinylmonoiaeres solchen Bedingtingen unterwirft, die zur Vinylpolymerisation an der Doppelbindung führen. Die Polymerisation kann beispielsweise zweckmäßig durch Einwirkung von freien Radikalen initiiert werden, wobei die Polymerisation exotherm abläuft, wenn sie einmal eingeleitet worden ist. Beispiele für geeignete freie Radikal-Katalysatoren, die üblicherweise und zweckmäßigerweise bei der Herstellung der Mischpolymerisate verwendet werden, sind organische und anorganische Peroxyde, wie Wasserstoffperoxyd, t-Butylperoxyd und dergl., aliphatische Azoverbindungen, wie Azobisisobutyronitril, sowie andere freie Radikale liefernde Katalysatoren, wie sie auf dem Gebiet der Polymerisation an sich bekannt sind. Die Polymerisation wird vorzugsweise in Lösung bei Temperaturen zwischen etwa 50 und etwa 10O0C oder höher durchgeführt, um jedoch"v.'eglaufbedingungen zu vermeiden, und ein Mischpolymerisat mit dem gewünschten Molekulargewicht zu erhalten, ist es manchmal bevorzugt, die Mischpolymerisation bei.einer Temperatur· von etwa 75 bis etwa 850C durchzuführen. Die Mischpolymerisationsreaktion wird vorzugsweise in Abwesenheit von freiem Sauerstoff, zweckmäßig unter einer Inertgasschutzatmosphäre, z. B. unter Stickstoff, Argon oder dergl., oder bei Atmosphärendruck durchgeführt.
Wie weiter oben angegeben, liegen die Mischpolymerisate in Form ihrer quaternären Salze vor. Dementsprechend wird das Polymerisat nach Beendigung der Polymerisationsreaktion einer Behandlung unterzogen, die zur Quaternisierung der tertiären Aminogruppe führt,
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unter Verwendung eines üblichen Quaternisiefungsmittels. Beispiele für geeignete Quaternisierungsmittel sind unter Berücksichtigung der oben für die Mischpolymerisate angegebenen Strukturformel: Dialkylsulfate, wie Dimethylsulfat, Diäthylsulfat und dergl.; Alkylsulfonsäuren, wie Methylsulfonsäure, Athylsulfonsäure und dergl.; Benzylhalogenide, wie Benzylchlorid, Eenzylbromid, Benzyljodid und dergl.; Alkylhalogenide,und dergleichen. Dementsprechend kann jedes übliche Quaternisierungsmittel zur Herstellung der in den erfindungs^smußen Massen 'verwendeten quaternären N-Vinylpyrrolidon-Mischpolymerisate mit Vorteil verwendet werden. Das Molekulargewicht der quaternisierten Mischpolymerisate sollte zwischen 800 und 5000 liegen.
Geeignete Sulfonate und Sulfate von Metallen der Gruppen IA, ΙΙΛ und HB des Periodischen Systems der Elemente sind z.B. Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln:
1. Alkylarylsulfonate (z.B. Naccanol 4O2E)
2. Alkylbenzolsulfonate R—O)Y-SO-H R i"stCK--(CH„3—
Nv^v 3 ύ *· 2'n
η istO bis 200 H
3. Lineare Sulfonate R-C-SOJI. (z.B. Nansa IIS-55, ein Natrium-
Ii laurylsulfat) , R = CIi„-(Ci;9) -
4. Äthoxylierte Alkoholsulfate (z.B.Alipals) Ii
R-C-O-(CK9-CIi9-C) -SO^Ii η = 1 bis 1000
A09830/10.0 9
5. Sulfonierte Ester
R- CH C =
I
II
C-R'-C^
I
Ii
II ^· ΛΌ 0 ·· + η SO.
bis 0 14
^SO, 5H ■ C-R1
ι
Il
'"OR1' η bis 14
R- is )n- -C^
ν,
η bis 30
R ist. H n~ * = 2
3"(( :1I2 ίΓαΐ3 0
R" ■bi CI Ψ - 1
tea Ψ
6. Alkylnaphthalinsulfonate (z.B. Nekal BA-7S)
7. Igepon A R-C—0-CH9-CH7-SOxNa
R'
8. Igepon T R
0
(R, R1 und R" bedeuten Alkyl- oder aromatische Gruppen)
Selbstverständlich kann jede der oben genannten Komponenten anstelle des alkoxyliertsn tertiären Amins verwendet werden, das Anfeuchtungsmittel (und falls erforderlich, der Elektrolyt) müssen jedoch in Verbindung damit verwendet werden.
Besonders bevorzugte antistatische Schichten sind solche auf der Basis von alkoxylierten tertiären Aminen der folgenden allgemeinen Formel: " .
(CHR1 CHR-' Ό) Η
η .
t CHR'-C)nIx
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worin R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit etwa 8 bis ec.'a 22 Kohlenstoffatomen und R1 jeweils Wasserstoff oder Methyl und ri eine durchschnittliche ganze Zahl von mindestens 1, vorzugsweise von 1 bis etwa 3O1 bedeuten, obgleich gewünschtenfalls auch höher alkoxylierte Derivate, d. h. die durch Kondensieren von 1 Mol eines primären aliphatischen (gesättigten oder ungesättigten) Amins mit bis zu 50 Mol eines Alkylenoxyds, in der Regel Äthylenoxyd, hergestellten Produkte, verwendet werden können. Diese alkoxylierten Amine sind an sich bekannt und sie werden hergestellt durch Kondensieren des primären gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Amins mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen mit einem Alkylenoxyd, in der Regel Äthylenoxyd, obgleich gewünschtenfalls auch Propylenoxyd und Butylenoxyd verwendet werden können, bis Glykolgruppen der gewünschten Kettenlänge erhalten worden sind. Diese Produkte sind beispielsweise in den US-Patentschriften 1 970 578, 2 174 762, 2 510 284 und 2 593 466 beschrieben.
Als Anfeuchtungsmittel können in der erfindungsgemäßen Eeschichtungsmasse verschiedene zerfließende Salze von Metallen der Gruppen I und II des Periodischen Systems der Elemente, insbesondere der Alkali- und Erdalkalimetalle, verwendet werden. Spezifische zerfließende Salze, die als Anfeuchtungsmittel bevorzugt sind, sind z. B. die Alkalimetallsalze von niederen aliphatischen Carbonsäuren, z. B. Natriiunformiat, Kaliumformiat, Lithiumformiat, Cäsiumformiat, Natrium- und Kaliumacetat, Kaliumbutyrat,und Mineralsäuresalze, wie Calciumchlorid. Es können auch organische Anfeuchtungsmittel, wie Glyzerin, Harnstoff, Xthylenglykol, Sorbit, äthoxylierter Sorbit, Laurinsäureester und Gemische davon, verwendet werden.
Es ist klar, da» dann, wenn ein zerfließendes Salz als Anfeuchtungsmittel veriiendet wird, es auch als Elektrolyt fungieren kann. Wenn jedoch Glyzerin oder andere nicht-ionische Anfeuchtungsmittel verwendet werden, sollten sie mit einem Elektrolyt kombiniert werden. Auch im Falle von zerfließenden Salzen, wie Natrium- und
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Kaliumformiat, die eine verhältnismäßig niedrige Dissoziationskonstante aufweisen, wird vorzugsweise eine geringe Menge eines Salzes einer starken Bass und einer starken Säure mit einer hohen DissoziationskonstantdQ, wie Natriumchlorid, Kaliumnitrat oder Calciumchlorid, eingearbeitet. Salze, die nicht besonders zerfließen, wie Natriumchlorid, Kaliumsulfat oder Kaliumnitrat, fungieren nicht vollständig zufriedenstellend sowohl als Anfeuchtungsmittel als auch als Elektrolyt und sie können in Kombination mit einem nicht-ionischen Anfeuchtungsmittel, wie Glyzerin oder Harnstoff, oder in Kombination mit einem stärker zerfließenden Salz, wie Kaliumformiat oder Calciumchlorid, verwendet werden. In der erfindungsgemäßen Beschichtungsmasse können daher das Anfeuchtungsmittel laid der Elektrolyt entweder eine einzige Verbindung oder eine Mischung von Verbindungen sein.
Bei der erfindungsgemäßen antistatischen Beschichtungsmasse handelt es sich vorzugsweise um eine Kombination aus (i) bestimmten organischen Verbindungen oder Mischungen von Verbindungen (vorzugsweise einem alkoxylierten tertiären Amin), die (ii) als Anfeuchtungsmittel und (iii) als Elektrolyt fungieren. Diese aktiven Bestandteile werden vorzugsweise in Form eines wässrigen, flüssigen Fluidmediums hergestellt, so daß sie auf das zu schützende Material in Form einer wässrigen Lösung, Dispersion, in Form eines Gels, einer viskosen Masse oder dergl. aufgebracnt werden können.
Die erfindungsgemäße Beschichtungsmasse enthält eine Mischung aus den oben angegebenen Komponenten in den nachfolgend angegebenen relativen Mengenverhältnissen, in denen die Teile auf das Gewicht bezogen sind. Auf jeweils 1 Teil alkoxyliertes Amin werden etwa äquivalente Mengen bis etwa 5 Teile Anfeuchtungssaittel verwendet. Wenn das verwendete spezielle Anfeuchtungsmittel ebenfalls ein starker Elektrolyt ist, genügt die als Anfeuchtxuigsmittel verwendete Menge, um als Elektrolyt zu fungieren. V/enn jedoch das spezielle Anfeuchtungsmittel kein starker Elektrolyt ist, dann werden etwa 0,01 bis etwa 5 Teile eines starken Elektrolyten verwendet.
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Beide Komponenten werden in Form einer konzentrierten wässrigen Lösung oder Dispersion hergestellt.
Es liegt natürlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung, der Beschichtungsinasse kompaktible Materialien zuzugeben, welche die grundlegenden und neuen Eigenschaften derselben nicht beeinflußen. Zu solchen Materialien gehören Netzmittel des nicht-ionischen oder kati'onischen Typs. Solche Netzmittel können in Mengen von 0,01 bis 0,1 Gew.-Teilen ver\\rendet werden und sie werden vorzugsweise dann der Beschichtungsmasse einverleibt, wenn ein schweres Florgewebe, insbesondere ein Teppichgewebe, behandelt wird, da sie das Eindringen der antistatischen Beschichtungsmasse in das Textilgewebe, falls gewünscht, erleichtern. Vorzugsweise wird eine abgemessene Menge des Netzmittels zugegeben, die durch einen Vorversuch ermittelt wird, um den Grad des Eindringens der Beschichtungsmasse in das Textilsubstrat zu steuern, wenn dies gewünscht ist, insbesondere bei der Behandlung von Teppichen, so daß die Eeschichtungsmasse in die Unterlage des Teppichs eindringt und die Basis des Stapelfasergewebes (Flor gewebes) benetzt, jedoch nicht bis in die äußeren Spitzen der Fasern (des Flors) eindringt. Wenn die antistatische Eeschichtungsmasse nicht in die Unterlage des Teppichs eindringt, ist die Verwendung eines Netzmittels nicht so wichtig. Andere Materialien, die der Beschichtungsmasse einverleibt werden können, sind z. B. Färbemittel, wie Farbstoffe und Pigmente, Füllstoffe und ähnliche Zusätze, Antioxydationsmittel, zusatzliche Antistatikmittel, Stabilisatoren und Entschäumungsmittel. Es können auch verschiedene flüchtige, wasserlös liehe Lösungsmittel, wie niedere Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Aceton und dergl., eingearbeitet werden, um die Entfernung von überschüssigem hass er durch Verdampfen zu erleichtern.
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Die erfindungsgemäße antistatische Beschichtungsmasse wird hergestellt durch Auflösen der verschiedenen Komponenten, des alkoxylierten Amins, eines kombinierten Anfeuchtungsmittels und Elektrolyten oder eines Anfeuchtungsmittels und eines Elektrolyten in Wasser, wobei die Reihenfolge der Zugabe unwesentlich ist, und durch Mischen bei Raumtemperatur bis etwa 1000C für eine genügende Zeitspanne, bis eine gleichmäßige Zusammensetzung erhalten worden ist/ Wenn ein Salz einer niederen Carbonsäure als Anfeuchtungsmittel oder als kombiniertes Anfeuchtungsmittel und Elektrolyt verwendet wird, kann es in situ hergestellt werden durch Zugabe einer Carbonsäure mit etwa 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen und einer Alkalimetall- oder Erdalkalimetallbase, d. h. eines -hydroxyds oder -carbonats, wie Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Cäsiumhydroxyd oder -carbonat.
Nachdem sämtliche Komponenten zu Wasser zugegeben worden sind und eine gleichförmige Mischung erhalten worden ist, wird der ρΚ-V/ert der dabei erhaltenen Mischung oder Lösung so eingestellt, daß er innerhalb des Bereiches von 7 bis 13,. vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 9 bis etwa 11 liegt, wobei ein ph-V/ert von etwa 9 am meisten bevorz-ugt ist. Diese ph-Werteinstellung wird vorzugsweise durch Zugabe eines Alkali oder eines organischen Amins zu der Mischung durchgeführt und wenn das Alkalisalz einer niederen Carbonsäure als Anfeuchtungsmittel und/oder Elektrolyt verwendet wird, erfolgt die pH-tverteinstellung vorzugsweise unter Verwendung der gleichen Alkalibase wie das in diesem Salz vorhandene Anion. Es sei darauf hingewiesen, daß diese pil-Kerte ins te llung durch Zugabe derselben auch zur Bildung eines Salzes des alkoxylierten Amins führt. Als Neutralisationsmittel können Alkalien, wie KOH, NaOIi, Ca(Ou)-, Na2C0«, Ammoniak, Diäthynolamin, friäthanolamin, Morpholin und andere organische Amine und dergl., verwendet werden. Nach dem Neutralisieren kann die antistatische Beschichtungsmasse durch Zugabe von 0,1 bis 20 Gew.-% eines üblichen Eindickungsmittels, wie Natriumpolyacrylat, Acrylsäure, Methylcellulose, hydroxyäthylcellulose, Stärke und dergl., eingedickt oder viskos gemacht werden. 409830/1009
Die erfindungsgemäße antistatische Beschichtungsmasse eignet sich besonders gut für die Herstellung der in den US-Patentschriften
3 510-386 und 3 519 561 beschriebenen antistatischen Textilprodukte, wobei .in diesen beiden Patentschriften auch die bevorzugte Auftragsmethode näher beschrieben ist. Der Vollständigkeit halber wird nachfolgend die bevorzugte Auftragsmethode für die erfindungsgemäße antistatische Beschichtungsmasse auf Textilien anhand der
beiliegenden Zeichnung schematisch erläutert. Darin bedeutet die
Ziffer 2 eine Rolle aus dem zu behandelnden Textilmaterial, beispielsweise einem Teppich- oder Polstermaterial, Vorzugspreise einem solchen mit haaraufbau (Floraufbau). Die Textilbahn 4, die einen
Vorüberzug aus einem polymeren Latex über der Primärunterlage enthalten kann, wird durch die Antriebswalzen 14 von der Rolle abgezogen und läuft über die Beschichtungseinrichtung 6, die hier als Sprühkopf dargestellt ist, der die Beschichtungsmasse auf die Rückseite des Textilmaterial, auf die Unterseite der Primärunterlage oder auf diejenige des Latex-Vorüberzugs aufbringt. Die Textilbahn läuft dann durch die Trocknungseinheit S, die in der Zeichnung
schematisch als Trocknungsofen dargestellt ist, in der sie Straalungswärme und/oder einer erhitzten Atmospnäre ausgesetzt v/erden
kann, um den größten Teil des Wassers zu verdampfen. Es ist klar, daß durch die Verdampfung des Wassers die Temperatur der Oberfläche des Textilmaterial den Wert von 1000C (2120F) nicht übersteigt, es kann jedoch eine umgebende Atmosphäre mit Temperaturen von 149 bis 2040C (300 bis 4000E) angewendet werden, die der praktischen Beschränkung unterliegt, daß die Temperatur nicht so hoch sein darf, daß eine Zersetzung oder ein Abbau des Textilsubstrats (des Latex-Vorüberzugs) oder der. antistatischen Beschicntungsnasse erfolgt, l.'enn praktisch das gesamte Nasser durch Verdampfen entfernt worden ist, wird die Textilbahn dann durch eine geeignete
Vorrichtung geführt, die in der Zeichnung als Beschichtungswalze
10 dargestellt ist, um eine Latexunterlage (-rückschicht) auf das Gewebe aufzubringen. Im Falle eines lose gewebten oder getufteten Teppichgewebes wird die Latexunierlage auf übliche ',veise so aufgebraent, daß eine gleichförmige Beschichtung und eine £ute Haftung des Latex an der Unterlage und den umgeschlagenen Enden des Mors
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sichergestellt ist. Es kann jedes übliche Latexunterlagenmaterial verwendet werden, wobei die compoundierten Naturgummilatices, wie Lotol' GX-1314, besonders bevorzugt sind. Es können, auch compoundierte Neoprenlatices," wie' Lotol GX-1076, und Latices von Polystyrol, Vinylidenchloridpolyacrylaten, Butadienstyrol oder andere verwendet werden.
Die antistatische Beschichtungsraasse der Erfindung kann in jedem beliebigen Beschichtungsgewicht, das die ge\iünschten antistatischen Eigenschaften liefert, aufgebracht werden. Für die Verwendung auf Teppichen liegt der breite Trockenbeschichtungsgewichtsbereich bei etwa 0,34 bis etwa 680 g/m (0,01 bis 20 oz.per sq.yd.),
2 wobei ein bevorzugter Bereich bei etwa 68 bis etwa 340 g/m (2,0 bis 10 oz. per sq.yd.) liegt. Ein für einen Teppich ganz besonders bevorzugtes Trockenbeschichtungsgewicht beträgt 136 bis 204 g/m (4 bis 6 oz. per sq.yd). Für die Aufbringung auf übliche Textilien, wie gewebte Gewebe, liegt der breite Trockenbeschichtungs gewichtsbereich von mehr als 10 bis etwa 4%, bezogen auf das Gewicht des Gewebes. Ein bevorzugter Tröckenbeschichtungsgewichtsbereich für Textilien beträgt etwa 0,8 bis etwa 3,05, bezogen auf das Ceificht des Getvebes. Das am meisten bevorzugte Trockenbeschichtungsgewicht für Textilien beträgt 2,0%, bezogen auf das Gewicht des Gewebes.
Die Erfindung wird durch die folgenden Eeispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die darin angegebenen Teile, Mengenverhältnisse und Prozentsätze beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Getvicht.
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Beispiele 1-24
In diesen Beispielen wurde die antistatische Beschichtungsmasse hergestellt durch Zugabe der Base und der organischen "Säure zu Wasser, um das Anfeuchtungsmittel in situ herzustellen. Bei dem verwendeten alkoxylierten Amin handelte es sich um Stearylamin, das mit 20 Mol Ithylenoxyd pro Mol Amin äthoxyliert worden war. Als Netzmittel wurde, wenn es verwendet wurde, Tridecylalkohol verwendet, der mit 6 Mol Äthylenoxyd pro Mol Alkohol äthoxyliert worden war. Die so hergestellte antistatische Beschichtungsmasse wurde dann mit 45 % Alkali (z.B. KOH) bis auf einen pH-Wert von 6,0 bis 8,0 neutralisiert. Diese Neutralisation wurde dann bis zu einem pH-Wert von 9 bis 1$ fortgesetzt unter Verwendung eines Amins (z.B. Triäthanolamin)· Wenn es erwünscht war, die antistatische Beschichtungsmasse einzudicken, konnte dies entweder unter Ausschluß der Erhöhung des pH-Wertes derselben oder zusätzlich dazu erfolgen durch Zugabe von 0,1 bis 10, vorzugsweise von 0,2 bis 2 Gew.-% eines der Eindickungsmittel zu der Beschichtungsmasse. Die Mengen der verwendeten Materialien sind in jedem Beispiel in der geeigneten Spalte der weiter unten folgenden Tabelle I angegeben.
In den meisten Beispielen wurde der antistatische Überzug auf die Bückseite eines getufteten Teppichs mit einer primären, lose gewebten Juteunterlage anstatt auf die Unterseite eines Latexvorüberzugs aufgebracht; der Typ der in dem getufteten Flor verwendeten Pasern ist in der folgenden Tabelle I ebenso angegeben wie die Menge der aufgebrachten antistatischen Masse. Nach dem Aufbringen des antistatischen Überzuges wurde der Teppich zur Entfernung von überschüssiger Feuchtigkeit getrocknet· Dann wurde auf den antistatischen Überzug ein Latexüberzug in der Weise aufgebracht, daß er ersteren nicht einkapselte, wenn kein polymerer Latervorüberzug angewendet worden war. Bei dem in diesen Beispielen beschriebenen Testverfahren handelte es sich um den AAT0-134-1969-Test.
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Beispiel I
Eine saure antistatische Masse (pH 4 bis 7) wurde mit 45 % KOH bis auf einen pH-Wert von 6,0 bis 6,5 neutralisiert· ■Diese Neutralisation wurde mit Triäthanolamin bis zu pH 9»O fortgesetzt· Die auf diese Weise neutralisierte antistatische Hasse wurde auf die Rückseite eines getufteten !Teppichs vom Plüsch-Stil mit Nylon-Oberflächengarn und einer gewebten Polypropylen-Primärunterlage durch Walzenbeschichtung aufgebracht. Es wurden Naßauftragsgewichte von 177 g/m (5*2 oz. per sq. yd.) erzielt,(gemessen durch Chloridionenbestimmung). Der behandelte Teppisch wurde getrocknet und anschließend auf Jute auflaminiert unter Verwendung einer Klebstoffverbindung, die aus carboxyliertem Styrol/Butadien-Latex bestand, der bis zu 350 Teilen mit Schlämmerkreide beladen war. Dann wurden die elektrostatischen Testergebnisse gemäß AATC-134-1969 bei einer relativen Feuchtigkeit von 20 % ermittelt. Das gleiche Testverfahren AATC-134-1969 wurde auch mit dem unbehandelten Teppich durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der weiter unten folgenden Tabelle I angegeben. Der Schwellenwert für die menschliche Schockempfindlichkeit beträgt bei diesem Testverfahren im allgemeinen + 2800 YoIt.
Beispiel II
Eine saure antistatische Beschichtungsmasse wurde mit KOH bis auf pH 9»0 neutralisiert und auf einen Plüsch.teppich mit einem Nylon-Oberflächengarn und einer Polypropylenunterlage aufgebracht. Die Beschichtungsmasse wurde auf die Bückseite der Verankerung des Teppichs in variierenden Naßauftragsmengen aufgebracht, getrocknet und auf eine sekundäre Juteunterlage mittels eines Naturlatexklebstoffes auflaminiert.
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Beispiel III
In die neutralisierte antistatische Beschichtungsmasse der Beispiele 1 und 2 wurden zusammen mit der nicht-neutralisierten antistatischen Beschichtungsmasse Kohlenstoff st ahl-Kupons gelegt, Datei wurden folgende Testergebnisse erhalten:
neutralisiert mit Triäthanol bis keine Korrosion nach 1 Woche auf pH 9»O bei Raumtemperatur
mit KOH neutralisiert bis auf keine Korrosion nach 2 Wochen pH 9»O bei Raumtemperatur
Kontrolle mit pH 6,3 merkliche Korrosion nach 3 Std.
Beispiel U
Ein. feiner Nylon-Plüschteppich mit einer gewebten Polypropylenprimärunterläge wurde mit 952 g/m (28 ounces per sq· yd.) einer mit 15 % "Oellosize QP 100M" der Firma Union Carbide (Brookfield RVF Hr. 6-10 UpM) bis auf 12000 cP eingedickten antistatischen Beschichtungsmasse beschichtet und getrocknet· Der so behandelte Teppich wies eine geringere Neigung zur Wanderung der antistatischen Komponente an die Oberfläche nach, dem Schamponieren oder nach dem Eintauchen in Wasser auf,
Beispiel V
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei diesmal eine sekundäre Jutenunterlage aufgetragen wurde. Es wurden praktisch die gleichen Ergebnisse erhalten.
Beispiel YI
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei diesmal ein gewcVbter Teppich verwendet wurde, der hauptsächlich aus Wollfasern bestand· Es wurden praktisch die gleichen Ergebnisse erhalten.
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Beispiel YII J6 9ΛΠ1999
Ein eingedicktes antistatisches Medium (4-00 eP, LVF-Spindel Nr, 3, Geschwindigkeit 10) wurde hergestellt und auf einem Plüschteppich verwendet, der Wanderungsprobleme aufwies. Nach der Behandlung trat keine Wanderung auf dem Teppich auf·
Beispiel VIII
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, wobei diesmal eine nicht-eingedickte antistatische Beschichtungsmasse verwendet wurde. Nach dem Shamponieren und Eintauchen in Wasser trat eine beträchtliche Wanderung an die Oberfläche auf,
Beispiel IX
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, diesmal jedoch mit 2000 cP (Brookfield LVP Nr. 3 bei 12 UpM). Nach dem Shamponieren und dem Eintauchen in Wasser wanderte praktisch keine antistatische Beschichtungsmasse an die Oberfläche.
Beispiel X
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, diesmal Jedoch bei 500 cP (Brookfield LVF Nr. 3 bei 12 UpM). Die Wanderung der antistatischen Beschichtungsmasse an die Oberfläche wurde beträchtlich verringert im Vergleich zu der antistatischen Standard-Beschichtungsmasse mit einer Viskosität von 5 <& (Brookfield LVF Nr. 1 bei 60 UpM).
Beispiele 25-41
Bei den in diesen Beispielen behandelten Proben handelte es sich um Nylon- und mit Wolle getuftete Teppich-Gewebe. In den meisten Fällen wurde der antistatische Überzug auf die Unterlage der Teppichfasern und die Primärjute aufgebracht und getrocknet. Dann wurde auf den antistatischen Überzug ein Latexüberzug aufgebracht. In diesen Beispielen wurde das Anfeuchtungsmittel in situ hergestellt durch Umsetzung einer basischen Komponente mit einer sauren Komponente«.» Das Amin und das Netzmittel waren die gleichen wie oben beschrieben. Die Zusammensetzung des antistatischen Überzugs sowie die bei diesen Tests erhaltenen Ergebnisse und die anderen wesent—
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lichen Informationen für diese Beispiele sind in den weiter unten folgenden Tabellen II und 17 angegeben.
Beispiele 42-36
Bei den in diesen Beispielen behandelten Proben handelte es sich um Nylon- und mit Wolle getuftete Teppichgewebe. In den meisten Fällen wurde der antistatische Überzug auf die Unterlage der Teppichfasern und die primäre Jutenunterlage aufgebracht und getrocknet, um die überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. In diesen Beispielen wurde das Netzmittel verwendet entsprechend der Beschreibung in bezug auf die Beispiele 1 bis 24· In diesen Beispielen wurde das Anfeuchtungsmittel nicht in situ hergestellt, sondern es wurde direkt zu der antistatischen Seschichtungsmasse zugegeben. In den Beispielen 48 bis 5>A fungierte das Calciumchlorid sowohl als Anfeuchtungsmittel als auch als Elektrolyt. Die Zusammensetzung des antistatischen Überzugs sowie die bei dem Test ersielten Ergebnisse und andere wichtige Informationen für diese Beispiele sind in den weiter unten folgenden Tabellen V und VI angegeben·
Beispiele 57 - 85
Bei den in diesen Beispielen behandelten Proben handelte es eich um übliche gewebte und nicht-gewebte Gewebe. In den meisten Fällen wurde der antistatische Überzug auf das Textilmaterial aufgebracht und getrocknet, um die überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Das verwendete Amin entsprach demjenigen, wie es in bezug auf die Beispiele 1 bis 24 angegeben ist· In diesen Beispielen wurde kein Hetzmittel verwendet. Das Anfeuchtungsmittel in diesen Beispielen wurde in situ hergestellt durch Umsetzung einer basischen Komponente mit einer sauren Komponente wie in den Beispielen 1 bis 24. Bei diesen Beispielen wurde das folgende Verfahren angewendet:
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Die Proben wurden zerschnitten und mit dem antistatischen Überzug versehen· In diesen Beispielen bezieht sich das Beschichtungsgewicht auf das Gewicht des fraglichen. Gewebes. Dann wurde auf das Gewebe eine polymere Unterlage aufgebracht und bei einer Temperatur von etwa 93 bis etwa 165°G (200 bis 3250S") für einen Zeitraum von etwa 10 bis etwa 30 Minuten getrocknet· Das getrocknete Gewebe wurde dann mindestens 6 Stunden lang bei einer Temperatur von 21 + 50CS (70 + 50F) und bei 35 bis 40 % relativer Feuchtigkeit konditioniert. Das beschichtete Material wurde dann auf einer Atlab-Testvorrichtung, entwickelt-von der Firma Atlas Chemical Co., Wilmington, Del./USA, getestet. Das Testverfahren bestand im wesentlichen aus einer Methode der kontrollierten Heibung eines Gewebestreifens an einem Paar eine elektrostatische Ladung erzeugenden (Teflon)· Stäben und an einem Stab aus rostfreiem Stahl, der die durch Heibung erzeugte Ladung für die Messung auf ein elektrostatisches Voltmeter übertrug· Dieser Test wurde bei 25 + 1°C (77 + 2°F) und bei einer konstanten relativen Feuchtigkeit von 35 bis 40 % durchgeführt. Die Zusammensetzung des antistatischen-Überzugs sowie die bei dem Test erzielten Ergebnisse und andere wichtige Informationen für diese Beispiele sind in der weiter unten folgenden Tabelle VII angegeben,
Beispiele 86 - 113
Bei den in diesen Beispielen behandelten Proben handelte es sich um übliche gewebte und nicht-gewebte Gewebe ,deren Typ und Fasern in der weiter unten folgenden Tabelle IX angegeben sind* In den meisten Fällen wurde der antistatische Überzug auf die Rückseite der Textilprobe aufgebracht und zur Entfernung der überschüssigen Feuchtigkeit getrocknet. Dann wurde auf das Gewebe eine polymere Unterlage (Eückscbicht) aufgebracht und bei einer Temperatur von 93 bis 113°C (200 bis 235°F) 10 bis 30 Minuten lang gehärtet. Das beschichtete Material wurde dann mittels einer Atlab-Testvorrichtung auf die oben
" 4Q983Q/1009
- 58 -
in "bezug auf die Beispiele 5? ti© S3 "Beschriebene Weise getestet· In diesen Beispielen wuräe das Infencfetungsmittel nicht in - situ hergestellt t sondern es wurde direkt zu der antistatischen Besehiclitungsmasse zugegeben« Die Zusammensetzung des antistatischem Überzugs sowie die bei dem Test. erhielten Ergebnisse und andere wichtige Daten für diese Beispiele sind in der weiter unten folgenden !Tabelle VIII angegeben.
Beispiele 114 - 120
In diesen Beispielen wurde der Bodenbelag nach den Angaben in der weiter unten folgeadec tabelle IX behandelt. Bie elektrostatischen Sestergebnisse des behandelten Bodenbelags sind in der weiter unten, folgenden tabelle X angegeben.
A09830/1009
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40983Q/1009
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Φ ■Ρ H Φ
Φ .Ω
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Tabelle IA - Verbesserung der Entflammbarkeit
In dem Versuch Hr. 18 wurde mit 0,8 %iger Ithylcellulose bis auf 2000 cP eingedickt· Das so behandelte Material und das unbehandelte Material des Versuchs Kr· 18 wurden dann beide in einer Menge von I70 g (6 ozs) auf die Rückseite eines Nylon-Plüschteppichs mit einem losen Twist von Bylon mit einem Oberflächengewicht von 1361 g (48 ozs) aufgebrachte Das Material wurde getrocknet und auf die Bückseite wurde auf übliche Weise eine Latexklebstoffverbindung aufgebracht und dann'wurde eine Jutenunterlagen aufgebracht· Es wurde anschließend getrocknet und danach gehärtet. Ein Teil jeder Probe wurde mit einem Natriumlaurylsulfat-Shampoo und einem handelsüblichen Haushaltshampoo shamponiert. Die Proben wurden auf ihre Entflammbarkeit nach dem DOO-ET-I-7O-Test untersucht.
Probe
Versuch Nr. 18 - 204 g/m
(6oz/sq. yd.)
Versuch Hr. 18 - 204 g/m2
fc6oz/sq. yd.) 2000 cP
nach dem Shamponieren
Versuch Nr· 18 - 204 g/m
(6 oz/sq. yd.)
Versuch Nr. 18 - 204 g/m2
(6 oz/sq. yd.) 2000 cP
Anzahl der Anzahl der Erfolge Versager
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!Tabelle II· -· .elektrostatische Ergebnisse gemäß AAXC 154-1969
Bei- vor der Reinigung Neolite nach der Wasserdampf-
reinigung
Neolite Kontrolle - keine
Behandlung
:e N)
1--^
»p.
ITr.
Chromleder ■4-1300 Volt
-800 bis-1200
1200
Chromleder 1100 Volt
700'
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Chromleder Νβοΐΐΐ ς, 000 volt
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1
2
3
+1000 Volt
-1500bis -500
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1100
1000 Volt :
850
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700
900
1000
-4-9,000 Volt _4 kj_s
4-9, Ot)O-IO, 000/L5#ooo
Ai... I
I
409830/1 4
5
6
1100
1300
1000
1000 800
7 00
• 1, 100
800
CD
O
Af^
7 700 1300 6 00 500
W3 S 1200 1200 5 00 900
9 900 700 8 00 · 5 30
10 800 -700 - 1200 7 00 10 30
11 -1100 - 900 1100
7 00
900
900 1000
400
20 0
12
13
14
; 1200
500
800
1000 800
300
710
900
Ί 2I Ί κ '"»Ο 700
Tabelle II (Fortsetzung)
Bei- vor der Reinigung Ergebnisse gemäß AATC 134-1969 Weolite Kontrolle -
Behandlung
keine
sp.
Nr.
Chromleder Zeolite nach der Wasserdampf-
reinigung
900 Chromleder Neolite
16 1200 1000 Chromleder 900
17 1100 1000 700 200
18 200 100 1200 300 11,000 6,000
19 300 200 100 400 7,000 3,000
O
co
co
20 100 200 200 1200 9,000 5,000
to
O
21 1100 1200 200 1000
ο 22 800 1100 1000 700
O
«ο
23 700 800 800 800
24 1200 1000 500
800 '
O j tafeuchtungsmittel Tei
le
organi
sche
Säure
Ie ÜJei-
Ie
Amin
Tei
le
Netz
mit
tel
Tabelle III Tei
le
■ · Säure
od. Base
zur pH-
Einstel
lung
pH 8 Teppich
faser
Beschichtung
gew. in g/m«
(oz/sq.yd.)
(4) SS- I K)
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Nr.
basi
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40 Essig
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Triätha-
nolamin
8 8 Nylon 136 (5) O
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2 210 Il 10 Wolle 170 (4) I 222
J
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säure
46 20 2 NaCl 2 210 Diätha-
nolamin
8 Nylon 136 (4)
—1
O
O
27 KOH 56 Il 46 20 2 NaCl 2 180 Il 9 Wolle 136 (4)
to 28 KOH 20 Il 23 10 1 NaCl 1 180 Il 10 Nylon 136 (4)
29 NaOH 20 H 23 10 1 NaCl 1 150 η 12 Wolle 136 (4)
30 NaOH 56 Essig
säure
60 20 2 KCl 1 150 NH4OH 10 Nylon 136 (4)
31 KOH 56 Il 60 20 2 KCl 1 200 ti Wolle 136 (5)
32 KOH 56. Propion
säure
74 25 2 NaCl 3 200 KOH- 8 Nylon 170 (5)
33 KOH 56 M 74 25 2 NaCl 3 5OO ti 8 Wolle 170 (5)
34 KOH 69 Ameisen
säure
56 25 3 NaCl 2,5 5OO U 8 Nylon 170 (5)
35 KOH 69 Il 56 25 3 NaCl 2,5 245 ti Wolle 17Ο (4)
36 KOH 121 Essig
säure
60 •20 2 NaCl 2 245 NH4OH Nylon 136
37 29 % NaCl 200
NaCl
Fortsetzung von tabelle III
38 29 % 121 Ameisen- 46 20 NH4OH säure
39 29 % 121 Propion- 74 20
NH4OH säure 2 ITaCl 2 200 NH4OH 8 Nylon 170 (5) 2 NaOl 2 400 " 8 " 136 (4)
unbehandelte Eontrolle
* quaternisiertes Ammoniumsulfat Wolle
Tabelle IV
elektrostatische Ergebnisse gemäß AATC 134-1969
Bei- vor ι
sp.
Nr.
Chromleder
25
26
27
28
1200
900
15 00
29 1200
30 1400
31 930
32 16 00
33 1400
34 1700
35 16 00
36 600
37 1100
38 120b
39 17 00
40 15,000
41 11000
vor der Reinigung eolite
nach der Wasserdampf·;-
Chromleder
900 1400
1200 1100
12 00 1200
1400 1100
UOO 1200
700 800
1200 1*00
1100 1600
1700 2000
1700 1900
700 800
900 15 00
1300 1300
1500 15 00
8000 14000
9000 10000
Neolite
1000
1100
15 00
17 00
12 00
10 00
1100
15 00 20 00 1800
9 00
7 00 15 00 0 9000 6000
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O CD OO Cx)
O O CD
Anfeuchtungs Tei Tei Tei Tabelle NaCl - - Tei 1 7 Säure od. pH Teppich- faser Beschichtungs-
Bei- mittel le le le Elek - - le (2) Tei Base zur gew. in g/m
sp· Amin Netz tro - - (2) le pH-Einstel (oz/sq.yd.)
Nr. mittel lyt - (2) Was. lung Nylon
Sorbitester 10 20 1 - CaCl2 (2) s er NaOH 8 it 136 (4)
42 CaCl2 20 20 2 NaCl (2) 70 ti . 8 U 170 (5)
43 CaCl2 20 20 2 - (2) 100 U 9 Wolle 204 (6)
44 CaCl2 20 20 2 (2) 100 Il 10 Nylon 204 (6)
45 CaCl2 30 20 2 (2) 100 π 11 It 136 (4)
46 CaCl2 30 20 2 (2) 110 KOH 12 Wolle 170 (5)
47 CaCl2 30 20 2 10 110 Il 7,5 Nylon 204 (6)
48 CaCl2 40 20 2 1 110 Il 8 If 238 (7)
49 CaCl2 40 20 2 (2) 120 ti 9 Wolle 340 (10)
50 CaCl0 40 20 2 120 Triethanol 8 Nylon 408 (12)
51 Harnstoff 10 10 1 120 amin ti 7 Il 102 (3)
52 η 30 510 1 100 Il 10 n 102 (3)
53 CaCl2 30 410 2 110 η 11 U 85 (2,5)
54 100
555
1 äthoxylierter Sorbitlaurinsäureester
das Anfeuchtungsmittel war der Elektrolyt ^N-Octyl-N-äthyl-morpholiniumäthosulfat
quaternäres Diäthylsulfatimidazolin ^nicht-behandelte Kontrollprobe
S3 I
CD
ro ro
Tabelle VI «elektrostatische Ergebnisse gemäß AAOJC 134-1969 •Bei- vor der Reinigung nach der Was s er dampf reinigung sp, Chromleder Neolite Chromleder Seölite
42 400
43 600
44 300
45 800
46 SOO
47 600
48 1200
49 800
50 400
51 200
52 700
53 1100
54 3200
55 2800
56 3700
200 500
400 800
600 600
1100 1000
700 400
500 700
1500 1500
1100 1200
600 500
400 400
500 800
800 1500
2900 4200
2400 3600
3200 3900
300 500 700 1500 600 700 1900 2200
700 600 800 1200 3700 4200 3800
409830/1009
AnfeuchtunKsmittel basi
sche
Ver
bind·
Tei
le
organ.
Säure
Tei
le
46 Tei
le
Ämin
Elek
tro
lyt
Tabelle - Tei
le
Was
ser
VII KOH PH Nylon- g/m '2 Ladungsan-
Textil- (oz/yd. ) reicherung
materi- in KV
al
1,0 I
45·
K)
Bei-
sp.
Nr.
NaOH 40 Essig
säure
60. 46 20 NaCl 210 KOH 7,5 Taffeta 136 (4) 0,5 ■*>·
0
57 NaOH 40 η 60 46 20 NaCl Tei
le
210 Säure od·
Base zur
pH-Ein-
stellunR
KOH 8 170 (5) . 1»° I K)
' 58 NaOH 40 N 60 23 20 NaCl 2 210 Triätha-
nolamin
KOH 9 . Polster-204 (6)
material
0,0 INJ
K)
59 NaOH 40 η 60 23 20 NaCl 2 210 . Il KOH 10 11 136 (4) 0,5
60 KOH 56 Ameisen-46
säure
23
23
20 NaCl 2 180 Il KOH 8 Taffeta 136 (4) 0,0
61 KOH 56 Il 60 20 NaCl 2 180 It KOH
KOH
10 170 (5) 0,5
co
CD
62 KOH 56 η 60 20 NaCl 2 180 NH4OH 12 Polster-170 (5)
material
0,0
O 63 KOH · 56 Il 60 20 NaCl 2 180 Il 11 170 (5) 0,5.
/10 64 NaOH 20 η 60 10 KCl 2 150 π 9 Taffeta I36 (4) 0,0
O
co
65 NaOH 20 Il 10 KCl 2 150 ti 8 " 136 (4) 0,5
0,5
66 NaOH
NaOH
20
20
H
Il
10
10
KCl
KCl
1 150
150
10
11
Polster- 136 (4)
material^ (6)
0,0
67
68
KOH 56 Essig
säure
20 NaCl 1 200 8 Taffeta 204 (6) 0,0
69 KOH 56 Il 20 NaCl 1
1
200 9 w 272 (8) 0,5
70 KOH 56 η 20 NaCl 2 200 10 Polster-340 (10)
material
0,0
71 KOH 56 η 20 NaCl 2 200 11 11 136 (4)
72 2
2
Port8etZUBR YOU ι KOH 56 Tabelle VII 56 74 25 ITaCl 3 500 Dietha 8 S!affetab204 (6) " V 5
73 ' 76 Essig 74 56 nolamin
77 KOH 56 säure 25 NaCl 3 500 Il 10 " 272 (8) 0,1
74 KOH 56 Il 74 56 25 NaCl 3 500 Triätha- 8 Polster-136 £4) 1,5
75 78 It 74 . 60 nolamin material
79 KOH 56 25 NaCl 3 500 Il 9" 11 136 (4) 0,1
KOH 69 It 74 Ameisen-46 25 NaCl 25 245 Il 10 Taffeta 136 (4) 0,0
80 Ameisen-56 säure
81 KOH 69 säure Essig 25 NaCl 25 245 Il 7, 3 " 204 (6) 0,0
O KOH 69 Il säure 25 NaCl 25 245 η 8 Polster-204 (6) 0,5
co 82 Il material
co KOH 69 . „ 25 NaCl 25 245 π 9 " 204 (6) 0,0
σ 83 29 % 121 Il 20 NaCl 2 200 ΝΗ,,ΟΗ 8 Taffeta 272 (8) 0-1
_> NHOH Essig
σ 8V 29 % 121 säure 20 NaCl 2 200 It 9 11 306 (9) 0-1
ο
co
NH)H
29 % 121 20 NaCl 2 200 Il 10 11 102 (3) 1
NHjpH
Polster 6 KV
material
Taffeta 5 KV
»It
unbehanä«
409Σ Bei-
sp.
Nr.
Anfeuch-
tungs-
mittel
Tei
le
Am in
Tei
le
Netz
mit
tel
Tei
le
EIe-
tro-
lyt
Tabelle VIII 70 Säure pH Textilmaterial Besehich-
zur tungs-
pH- gew. in
Einstel- %
lunff
5,5-6,5 Taffeta 2 3 ι
Ladungs-
anreiche
rung in
KV
I ro
U) 86 Sorbit
ester
10 10 1 NaCl Tei- Tei
le le
Was
ser
70 Essig
säure
5,5-6,5 It 5 5 1 VJI CD
r O 87 η 10 10 1 NaCl 1 70 It 5,5-6,5 η 10 0 ι ro
C 88 Il 10 10 1 NaCl 1 70 ti 5,5-6,5 mit Nylon-Rayon
gefülltea Pol
stermaterial
"2 0 ro
K)
O 89 η 10 10 1 NaCl 1 70 It 5,5-6,5 η 5 1
90 Il 10 10 1 NaCl 1 70 It 5,5-6,5 U 10 5
91 H 10 10 1 NaCl 1 75 It 6,0-6,5 Taffeta 2 0
92 Glycerin 20 20 0 CaCl2 1 75 U 6,0-6,5 η 5 1
93 Il 20 20 0 CaCl2 5 75 Il 6,0-6,6 U 10 0
9^ 20 20 0 CaCl2 75 η 6,0-6,5 Polstermaterial 2 0
95 It 20 20 0 CaCl2 5 15 U 6,0-6,5 Il 5 1
S 96 ti 20 20 0 CaCl2 5 75 π 6,0-6,5 II 10 0
97 It 20 20 0 CaCl2 5 100 U 5,5-6,5 Taffeta 3 0
98 OaCl2 20 20 0 (5) 5 100 Il 5,5-6,5 It 5 0
99 OaOl2 20 20 0 (5) 0 100 It 5,5-6,5 It 10 0
100 OaOl2 20 20 0 (5) 0 100 M 5,5-6,5 Polstermaterial 0
101 OaOl2 20 20 0 (5) 0 100 Il 5,5-6,5 Il 0
102 OaOl2 t 20 20 0 (5) 0 ti 0
0
Fortsetzung von Tabelle VIII
103 CaCl2 20 20 0 (5) 0 100 Essig
säure
5,5-6,5 5,0-5,5 Polstermaterial 10
104 CaCl2 30 20 0 (5) 0 110 η 5,0-5,5 5,0-5,5 Taffeta 3
105 CaCl2 30 20 0 (5) 0 110 η 5,0-5,5 It 5
106 CaCl2 30 20 ö (5) 0 110 M 5,0-5,5 U 10
' 107 CaCl2 30 20 0 (5) 0 110 U 5,0-5,5 Polst ermat eri al 3
108 CaCl2 30 20, 0 (5) 0 110 η 5,0-5,5 It 5
109 CaCl2 30 20 0 (5) 0 110 Il 5,0-5,5 It 10
O 110 CaCl2 40 20 0 (5) 0 120 η 5,0-5,5 Taffeta 3
co
OO
111 CaCl2 40 20 0 (5) 0 120 U 5,0-5,5 Il 5
CO
σ
112 CaCl2 40 20 0 (5) 0 120 U 5,0-5,5 Il 10
"•ν, 113 CaCl2 40 20 0 C 5) 0 120 H 5,0-5,5 Polstermaterial 3
O 114 CaCl2 40 20 0 (5) 0 120 η 5,0-5,5 Il 5
O
(C
115 CaCl2 40 20 0 (5) 0 120 U 5,0-5,5 It 10
116 Harnstoff 30 110 1 NaCl 1 110 Ameisen
säure 5,0-5,5
Taffeta 2,
117 η 30 10 1 NaCl 1 110 ti mit Nylon-Rayon
gefülltes Pol
stermaterial
5
118 Il 30 110 1 NaCl 1 110 η Nylon-Rayon,
nicht-gewebt
5
N-Oc tyl-N-äthylmorpho liniümäthylsulfat
Kondensat von Tridecylalkohol mit 6 Mol Ithylenoxyd
*äthoxylierter Sorbitlaurinsäureester
4
Nylon, wenn nichts anderes angegeben
''das Anfeuchtungsmittel war auch der Elektrolyt
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
-ο CD
Tabelle 12
Bei- "basi- Tei- organ. Tei- Leiterteile auf Tei- Elek- Tei- Te sp. sehe Ie Säure Ie festen Unter- Ie tro- le (1__ Ie Wr. Kompo- lagen lyt W
112 KOH 56 Meisen- 46 Naccanol-40 LB. .20 NaCl 2
säure
113 " » » " Nansa HS-55 " η π
114 " " : " " Natriumlauryl- " " "
sulfat
£ 115 " " " " Alipal CO-433 " " "
JJ 116 " " w " Gaftex 288 " " "
ω 117 U O UU Nekal ΒΑ_75 »1 Π H
^ ' 118 " . Μ u u Igepon ΑΡ-78 " w u
ο 119 " " ° " Igepon T-33 nun
σ 120 «ο υ« Aerosol OT Β " Η
121 " " " " Triäthanolamin- u " "
laurylsulfat .. ...
Tei
le
Was
ser
pH-
Ein-
stel-
lung
pH g/m2 g
(oz./yd. )
180 KOH 8,5 136 (4)
Il It It ti
It Il It It
It Il π It
Il U Il tt
M Il U Il
η It ti It
N It Il η
w If ti
Tabelle X Test AATC -123-1969 (alle Werte in elektrostatischen Volt)
Beisp·
Nr.
Chromleder . Neolite
112 +1200 -900
*·»
O
CD
OO
113
114
+1500
+1700
-1000
-1200
30/ 115 +1100 -1400
1009 116
.117
+1500
+1900
-900
-1700
118 +1800 -2000
119 + 1600 -1800
120 + 1100 . -900
nach der Wasserdampfreinigung Chromleder Seolite
+17,00
+1600
+1800
+ 1500
+ 1200
+ 2000
+ 1700
+ 1500
+ 1200
-1000 -900 -1500 -1200 -1400 -1900 -2100 -2000 -1100

Claims (14)

1. Antistatische Beschichtungsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein wässriges flüssiges Fluidmedium mit einem pH-Wert innerhalb des Bereiches von etwa 7 bis etwa 13 aufweist und als wesentliches aktives Material enthält
a) 1 Gew.-Teil eines alkoxylierten tertiären Amins der allgemeinen Formel
R-N [ eCHR' CHR'
worin R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit etwa S bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, R1 jeweils Wasserstoff oder Methyl und η eine durchschnittliche ganze Zahl von 1 bis 51 bedeuten; eina? quate mären Ammoniumverbindung, eines Phosphatesters, der Alkalimetallsalze von sulfatierten C, ~.-Alkoholen und sulfonierten CU ,-Estern von Carbonsäuren und/oder
b) 1 bis 5 Gew.-Teile eines Anfeuchtungsmittels aus der Gruppe der anionischen und nicht-ionischen Anfeuchtungsmittel und, wenn das Anfeuchtungsmittel ein nicht-ionisches Anfeuchtungsmittel ist, eines starken Elektrolyten, bei dem es sich um das neutrale Salz einer starken Ease und einer starken Säure handelt.
2. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als quaternäre Ammoniumverbindung ein quaternisiertes Misch: polymerisat von N-Vinyllactam und einem damit mischpolymerisierbaren Monovinylmonomeren enthält.
409830/1009
3. Beschichtungsmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein N-Vinyllactam der allgemeinen Formel enthält
K1
CH
Qi-CH7 =d „
L η
worin R die zur Vervollständigung eines 5-, 6- oder 7-gliedrigen heterocyclischen Ringsystems erforderliche Alkylenbrücken· gruppierung, R-. Wasserstoff oder eine Methylgruppe und η eine Zahl von mindestens 3 bedeuten.
4. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine quaternäre Aminoniumverbindung der allgemeinen Formel enthält
R —
CH.
ι ■
N-
CH.
-R1
"R"
[so,]'
worin R -(CHY)-CtIx mit η = 6 bis 26 und R" und R1 -(CHY) -
CH3 mit η = 0 bis 6 und Y = Wasserstoff oder Alkyl bedeuten.
5. Beschichtungsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem 0,1 bis 20 Gew.-% eines Eindickungsmittels enthält.
409830/1009
6. Beschichtungsmasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Eindickungsmittel Iiydroxyäthylcellulose, Methyl-
• cellulose, Acrylsäure und/oder Stärke enthält.
7. Beschichtungsmasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Anfeuchtungsmittel ein zerfließendes Alkalimetallsalz von niederen Alkylcarbonsäuren, Calciumcarbonat, Glyzerin, Harnstoff, Äthylenglykol, Sorbit, einen äthoxylierten Soroitlaurinsäureester oder Mischungen davon enthält.
8. Beschichtungsmasse nacn einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Anfeuchtungsmittel Calciumchlorid enthält.
9. Beschichtungsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Anfeuchtungsmittel ein zerfließendes Alkalimetallsalz einer niederen Alkylcarbonsäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und mindestens 0,01 .Gew.-Teile Natriumchlorid oder Calciumchlorid als Elektrolyt enthält.
10. Beschichtungsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Anfeuchtungsmittel ein nicht-ionisches Anfeuchtungsmittel aus der Gruppe der Sorbit-Anfeuchtungsmittel, Glyzerin und Harnstoff und mindestens 0,01 Gew,-Teile Natriumchlorid und/oder Calciumchlorid als Elektrolyt enthält.
11. Beschichtungsiiiasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente (a) N-Octyl-N-äthylmorpholiniumäthosulfat enthält.
409830/1009
12. Beschichtungsmasse nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Phosphatester einen Phosphatester eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Kondensationsproduktes von mindestens 1 Mol Äthylenoxyd mit 1 Mol einer mindestens 6 Kohlenstoff at oma und ein reaktionsfähiges Vi'asserstoffatom enthaltenden Verbindung enthalt.
13. Verfahren zur Herstellung der antistatischen Beschichtungsmasse nach einem der Ansprüche 1 οis 12, dadurch gekennzeicnnet, daß man praktisch aquimolare Mengen einer Alkaliine tall base und einer aliphatischen Carbonsäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu Wasser zugibt, um das Anfeuchtungsmittel in situ herzustellen, daß man dazu das aktive Material zugiDt und gründlich mischt zur Herstellung einer gleichförmigen Masse und daß man zu der Mischung eine neutralisierende Ease in einer solchen Menge zugibt, daß der pH-V/ert der Mischung auf einen Wert innerhalb des Bereicnes von etwa 7 bis etwa 13 eingestellt wird.
14. Verfahren zum Antistatischmachen von Textil- und Bodenbelags materialien, dadurch gekennzeichnet, dai3 man mindestens eine Oberfläche des Materials mit einer wirksamen Menge der antistatischen Beschichtungs:aasse nach einem der Ansprüche 1 bis 12 beschichtet.
409830/1009
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