DE239920C - - Google Patents

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DE239920C
DE239920C DE1911239920D DE239920DD DE239920C DE 239920 C DE239920 C DE 239920C DE 1911239920 D DE1911239920 D DE 1911239920D DE 239920D D DE239920D D DE 239920DD DE 239920 C DE239920 C DE 239920C
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DE
Germany
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box
ballot
inner box
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open
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DE1911239920D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C13/00Voting apparatus
    • G07C13/02Ballot boxes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Idee zugrunde, für eine Wahlurne eine möglichst einfache Konstruktion zu finden, derart, daß die eingesteckten Wahlzettel bzw. Briefe unbeeinflußt automatisch gemischt werden, bevor der erste Wahlzettel oder Brief entnommen werden kann.
Die Wahlurne besteht aus zwei von oben her ineinander geschobenen Kästen. Sie hat
ίο eine längliche Form und ihr Höhenmaß ist etwas geringer als ihr Längenmaß. Der äußere Kasten ist für sich betrachtet oben offen.
Der innere Kasten besitzt eine feste Decke mit Einwurfschlitz. Sein Boden besteht aus zwei Fallklappen, welche sich um die Innenkanten der beiden Schmalwände drehen.
Soll die Urne benutzt werden, so werden die Kästen so ineinander geschoben, daß die Böden sich berühren (Fig. 1), die Fallklappen des inneren Kastens also horizontal liegen. Sind alle Wahlzettel oder Briefe in die Urne geworfen und soll an die Prüfung gegangen werden, so ist der innere· Kasten an dem oberen Bügel hochzuziehen, während der untere Kasten an einem Griff festgehalten wird. Die Konsolstützen, welche auf den unteren Seiten der Fallklappen an deren Drehenden in der Mitte sitzen, halten die Klappen so lange horizontal und damit geschlossen, bis sie die senkrechten Rillen in den schmalen Wänden des Außenkastens erreicht haben (Fig. 3) und in diese einklinken.
Mit dem Einklinken verlieren die Fallklappen die Unterstützuug an den Wänden und beginnen sich zu öffnen. Während der innere Kasten weiter hochgehoben und ganz ausgezogen wird, entleert er seinen Inhalt in den äußeren Kasten, wobei die Wahlzettel oder Briefe untereinander gemischt werden. Erst wenn die Wahlzettel gemischt auf dem Boden des äußeren Kastens liegen, kann man an sie heran kommen. Die Mischung folgt demnach automatisch beim öffnen der Urne, ohne daß der den Kasten öffnende und die Mischung Vollziehende sie beeinflussen kann. Der Einwurfsschlitz (Fig. 1) ist behufs Verteilung der Wahlzettel oder Briefe möglichst lang gemacht. Das Einschieben des inneren Kastens geschieht in rückläufiger Folge wie das Ausziehen. Die Abmessungen der Wahlurne lassen sich nach Bedürfnis feststellen. Das zu verwendende Material kann Holz, Metall oder ein anderer bearbeitungsfähiger Stoff sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wahlurne, gekennzeichnet durch einen äußeren, oben offenen Kasten und einen mit einem Einwurfschlitz und einem Fallklappenboden versehenen inneren Kasten, der in den ersten Kasten derart angepaßt ist, daß beim Einsetzen des inneren Kastens in den äußeren die Fallklappen sich wagerecht auf den Boden des äußeren Kastens legen und sich beim Herausheben des inneren Kastens öffnen, sobald an den Klappen angebrachte Konsolstützen in Rinnen der Seitenwände des äußeren Kastens eintreten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1911239920D 1911-04-04 1911-04-04 Expired DE239920C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE239920T 1911-04-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE239920C true DE239920C (de) 1911-10-24

Family

ID=33439513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911239920D Expired DE239920C (de) 1911-04-04 1911-04-04

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DE (1) DE239920C (de)

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