DE237784C - - Google Patents

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DE237784C
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burner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
F. KUPPERSBUSCH & SÖHNE AKT-GES. in GELSENKIRCHEN-SCHALKE, Westf.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gasdoppelbrenner für Heizzwecke mit zwei abnehmbaren, im Brennerkopf lose ineinander gelagerten Deckeln, an deren Umfang die Gasaustrittsöffnungen für die beiden übereinander liegenden Flammenkränze vorgesehen sind. Während es bisher üblich war, diese Brennerdeckel scheibenförmig herzustellen, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der
ίο innere Brennerdeckel in der bei Heizbrennern mit nur einem Flammenkranz bekannten Weise zu einem in die mittlere Bohrung des Brennerkopfes ragenden Kegel ausgebildet ist, um das Gasluftgemisch möglichst ohne Widerstand dem schwachen Flammenkranz zuzuführen, wobei der reibungsfreie Austritt des Gasluftgemisches dadurch begünstigt wird, daß die Öffnungen, an denen die schwache obere Flamme erzeugt wird, durch Ausschnitte am Außenrand des inneren Deckels gebildet werden, die unter einem der Steigung des Kegels etwa entsprechenden Winkel aufwärts gerichtet sind. Es ist zwar schon bekannt, der oberen Flamme den Brennstoff durch schräg aufwärts gerichtete Bohrungen des Brennerkopfeinsatzes zuzuführen. Solche Bohrungen erschweren aber die Herstellung und sind behufs Reinigung schwer zugängig, während bei dem neuen Brenner sich eine Reinigung und gegebenenfalls eine Auswechselung beschädigter Teile in einfachster Weise durchführen läßt. Da am Kegel Rippen vorgesehen sind, die sich an der Wandung des Brennerkopfes führen, werden die beiden Deckel gegeneinander und gegen den Brennerkopf in einfachster Weise zentriert, ohne daß hierfür besondere Schrauben, Stifte o. dgl. erforderlich wären.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Mittelschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht und
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
In dem Brennerkopf α sind die beiden Deckel b und c lose ineinander gelagert. Am Umfang des äußeren Deckels b sind die Gasaustrittsöffnungen d für die großen Flammen angeordnet, während am Außenrande des inneren Deckels c schräg aufwärts gerichtete Ausschnitte e angebracht sind, welche die Gasaustrittsöffnungen für die obere schwache Flamme bilden. Dem unteren Flammenkranz wird das Gasluftgemisch durch eine Leitung f, dem oberen durch eine Leitung g zugeführt. Am anderen Ende schließen sich diese beiden Leitungen an das Gehäuse eines geeigneten Hahnes an, um die Brennstoffzufuhr nach Bedarf umschalten zu können.
Der innere Brennerdeckel ist zu einem in die mittlere Bohrung I des Brennerkopfes ragenden Kegel h ausgebildet. . Das durch die Leitung g zuströmende Gasluftgemisch wird also auf geradestem Wege und möglichst ohne
Reibungsverluste den ebenfalls schräg nach oben ausmündenden Öffnungen e zur Erzeugung der schwachen Flamme zugeleitet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ragt der Außenrand des- inneren Deckels e um so viel über den Innenrand des äußeren Deckels b hinaus, daß das Gasluftgemisch durch die Ausschnitte e in der gewählten Schrägrichtung ausströmen kann. An dem
ίο Verteilungskegel h des inneren Deckels c sind .eine Anzahl (hier drei) Rippen i vorgesehen, die sich an der die mittlere Bohrung I des Brennerkopfes umschließenden Wandung m führen und die beiden losen Deckel gegeneinander und gegen den Brennerkopf zentrieren. Gegebenenfalls können die Rippen * in entsprechende Ausnehmungen k des äußeren Brennerdeckels b eingreifen, so daß die beiden Deckel in einer bestimmten Lage zueinander gehalten werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gasdoppelbrenner für Heizzwecke mit zwei abnehmbaren, im Brennerkopf lose j ineinander gelagerten Deckeln, an deren Umfang die · Gasaustrittsöffnungen für die beiden übereinander liegenden Flammenkränze münden, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Brennerdeckel zu einem in die mittlere Bohrung (I) des Brennerkopfes ragenden Kegel (h) ausgebildet ist, und daß in dem Außenrand des inneren Deckels schräg aufwärts gerichtete Ausschnitte (e) angebracht sind, welche die Gasaustritts-Öffnungen für die obere schwache Flamme bilden.
  2. 2. Gasdoppelbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kegel (h) Führungsrippen (i) vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen (k) an der Innenwandung des äußeren Deckels (b) eingreifen.
  3. 3. Gasdoppelbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des inneren Deckels (c) um so viel über den Innenrand des äußeren Deckels (b) hinausragt, daß das Gasluftgemisch durch die Ausschnitte (e) in der gewählten Schrägrichtung ausströmen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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