DE237612T1

DE237612T1 - Spindeldichtung fuer geschmierten, mit konischen kuken versehenen absperrhahn.

Info

Publication number: DE237612T1
Application number: DE198686110653T
Authority: DE
Inventors: Donn W. Pittsburgh Pennsylvania 15238 Duffey; E. Frederick Coraopolis Pennsylvania 15108 Schoeneweis
Original assignee: Rockwell International Corp
Current assignee: Boeing North American Inc
Priority date: 1986-01-27
Filing date: 1986-08-01
Publication date: 1988-02-25
Also published as: AU579024B2; JPH0253662B2; DK368686A; IN166248B; EP0237612B1; AU6114486A; MX165392B; AU602609B2; US4619283A; AU2216888A; DK368686D0; EP0237612A1; BR8604192A; JPS62180177A; CA1284978C; DE3675200D1

Claims

PRINZ, LEISER, BUNKE 6c PARTNER Patentanwälte European Patent Attorneys 0237612 Manzingerweg 7 · 8000 München 60 29. September 1987 EP 86110653.2 ROCKWELL INTERNATIONAL CORPORATION Unser Zeichen: R 1199 Patentansprüche

1. Verfahren zur Herstellung einer Schaftdichtung für einen Kegelschieber mit einem Körper, der eine von einer konisch zulaufenden Bohrung begrenzte Kammer umschließt, des weiteren mit einem konisch zulaufenden Absperrkörper, der geeignet ist, von der Bohrung aufgenommen zu werden und mit einem einstückig mit und herausragend aus dem großen Ende des Absperrkörpers geformten Schaft, weiterhin mit einer Wandung an dem Körper, die das große Ende der Kammer verschließt und eine öffnung enthält, durch die der Schaft herausragt, des weiteren mit einem Dichtmittel-System, gebildet durch Nuten im Absperrkörper und in der Bohrung, um Dichtmittel zum Absperrkörper und zur Bohrung zu leiten, mit den Verfahrensschritten:

(a) Einfügen des Absperrkörpers in die Bohrung mit ausreichender Kraft, um metallischen Kontakt zwischen dem Absperrkörper und der Bohrung sicherzustellen,

(b) Bereitstellen eines Zwischenraumes zwischen dem großen Ende des Absperrkörpers und der Wandung, wenn der Absperrkörper mit der Bohrung in metallischem Kontakt ist,

(c) Bereitstellen eines ringförmigen, zwischen der Wandung und dem Schaft befindlichen Raumes, der mit dem Zwischenraum in Verbindung steht,

(d) im ringförmigen Raum Bereitstellen eines aus verformbarem Material bestehenden Dichtringes, der im wesentlichen den ringförmigen Raum ausfüllt und sich sowohl bis unter die Wandung als auch soweit erstreckt, daß er sich mit dem großen Ende des Absperrkörpers in Berührung befindet, wenn der Absperrkörper mit der Bohrung in metallischem Kontakt ist,

(e) Einspritzen eines Dichtmittel-Fluides unter Druck in das System, um den Absperrkörper dazu zu zwingen, sich von der Bohrung wegzubewegen und um einen Teil des Ringes in den Zwischenraum zwischen dem großen Ende des Absperrkörpers und der Wandung hineinzuverformen.

2. Verfahren nach Anspruch 1 in Verbindung mit dem zusätzlichen Verfahrensschritt:

überwachen des Druckes in dem System als Mittel zur Feststellung, wann der Absperrkörper sich vom metallischen Kontakt mit der konisch zulaufenden Bohrung wegbewegt hat und wann sich der Ring ausreichend verformt hat.

3. Verfahren nach Anspruch 2, worin der anfänglich auf das System aufgebrachte Druck in der Größenordnung von 34 00 psi liegt.

4. Kegelschieber mit einem Körper, der eine von einer konisch zulaufenden Bohrung begrenzte Kammer umschließt, weiterhin mit einem konisch zulaufenden Absperrkörper, der geeignet ist, von der Bohrung aufgenommen zu werden und einem einstückig mit und herausragend aus dem konischen Ende des Absperrkörpers geformten Schaft, des weiteren mit einer Wandung an dem Körper, die das große Ende der Kammer verschließt und eine Öffnung enthält, durch die der Schaft herausragt/ weiterhin mit einem Zwischenraum zwischen der Wandung und dem großen Ende des Absperrkörpers, ferner mit einem ringförmigen Raum zwischen der Wandung, dem Schaft und einem Teil

des großen Endes des Absperrkörpers, wobei der ringförmige Körper mit dem Zwischenraum in Verbindung steht, weiter mit einem aus verformbarem Material bestehenden Dichtring, der im wesentlichen den ringförmigen Raum ausfüllt, wobei ein Teil des Ringes in den Zwischenraum und zum Abdicht-Eingriff mit der Wandung, dem Schaft und dem großen Ende des Absperrkörpers hineinverformt ist.

5. Schieber nach Anspruch 4 in Verbindung mit Mitteln, den Absperrkörper aus dem metallischen Kontakt mit der Bohrung herauszuzwingen, gebildet durch ein System von Nuten im Absperrkörper und in der Bohrung und in welches Dichtmittel unter Druck eingespritzt werden kann.

6. Schieber nach Anspruch 5 in Verbindung mit elastischen Mitteln am kleinen Ende des Absperrkörpers, um den Absperrkörper unter Vorspannung in Eingriff mit dem Ring zu halten.

7. Kegelschieber mit einem Körper, der eine von einer konisch zulaufenden Bohrung begrenzte Kammer umschließt, weiterhin mit einem konisch zulaufenden Absperrkörper, der geeignet ist, von der konisch zulaufenden Bohrung aufgenommen zu werden und einen einstückig mit und herausragend aus dem großen Ende des Absperrkörpers geformten Schaft aufweist, ferner mit einer Wandung an dem Körper, die das große Ende der Kammer verschließt und eine Öffnung enthält, durch die der Schaft herausragt, des weiteren mit einem Zwischenraum zwischen der Wandung und dem großen Ende des Absperrkörpers, wenn der Absperrkörper sich in metallischem Kontakt mit der Bohrung befindet, weiter mit einem ringförmigen Raum zwischen der Wandung, dem Schaft und einem Teil des großen Endes des Absperrkörpers, wobei der ringförmige Raum mit dem Zwischenraum in Verbindung steht, des weiteren mit einem aus verformbarem Material bestehenden Dichtring, der im wesentlichen den ringförmigen Raum ausfüllt, ferner mit Mitteln, die den Absperrkörper aus dem metallischen Kontakt mit der Bohrung herausbewegen, um einen Teil des Ringes in den Zwischenraum

10

15

20

-4-

und zum Abdicht-Kontakt mit der Wandung und dem großen Ende des Absperrkorpers zu verformen, gebildet durch ein System von Nuten im Absperrkörper und in der Bohrung und eine Kammer am kleinen Ende des Absperrkorpers, in welche Dichtmittel unter Druck eingespritzt werden kann, des weiteren mit elastischen Mitteln am kleinen Ende des Absperrkorpers, um den Absperrkörper unter Vorspannung in Eingriff mit dem Ring zu halten.

25

30

35