DE237278C - - Google Patents
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- DE237278C DE237278C DENDAT237278D DE237278DA DE237278C DE 237278 C DE237278 C DE 237278C DE NDAT237278 D DENDAT237278 D DE NDAT237278D DE 237278D A DE237278D A DE 237278DA DE 237278 C DE237278 C DE 237278C
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- compressed air
- jet
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- air
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F1/00—Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
- E21F1/08—Ventilation arrangements in connection with air ducts, e.g. arrangements for mounting ventilators
- E21F1/085—Ventilation arrangements in connection with air ducts, e.g. arrangements for mounting ventilators using compressed gas injectors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 237278 KLASSE 5d. GRUPPE
HEINRICH ALTENA in OBERHAUSEN, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1910 ab. Längste Dauer: 1. August 1925.
Die in dem Patent 236042 beschriebene Be-..
wetterungsvorrichtung mittels Preßluftstrahles beruht auf dem Leitgedanken, der mit dem
vollen Druck aus der Düse austretenden Preßluft eine Ausbreitung in Form eines Kegelmantels
zu geben und durch geeignete Düsenanordnung der umgebenden Außenluft die
innigste Berührung mit diesem Mantel zu vermitteln, um das Mitreißen derselben mit dem
höchsten Wirkungsgrade zu gewährleisten. Wenn nun dabei auch schon vorgeschlagen ist,
in das Innere des Kegelmantels Luft von hinten durch die hohle Düsenspindel oder von
vorn durch vom Umfang der Wetterlutte ausgehende Rohre zuzuführen, so ist man hierbei
an zwei wesentliche Beschränkungen gebunden. Einmal ist der zur Verfügung stehende Querschnitt
für diese innere Luftzuführung natürlich nur gering, und zum anderen bedingen die
engen und auch gekrümmten Zuführungskanäle einen Reibungswiderstand, der sich in
einem zu großen Druckunterschied gegenüber der Ansaugeluft für den Außenkegel äußert;
die Saugekraft der inneren Kegelfläche wird also dadurch noch nicht genügend ausgenutzt.
Die Erfindung betrifft eine auf dem Leitgedanken des Hauptpatentes sich aufbauende
Bewetterungsvorrichtung, bei der auch die Ansaugekraft der Innenfläche des Hohlkegels
voll ausgenutzt wird, indem die Düse von vornherein als eine flache Ringdüse ausgebildetwird,
zu deren Innern die Außenluft ungehinderten Zutritt hat, so daß bezüglich der Ansaugemenge und der Ansaugewiderstände
eine volle Gleichwertigkeit für die Innen- und Außenfläche des Preßluftkegels besteht. Dadurch,
daß durch eine derartige Ringdüse von vornherein ein Doppelkegel gebildet wird, erübrigt
sich die Anbringung einer besonderen Ansaugedüse für die Außenluft und einer anschließenden
Expansionsdüse, da hier ja das gesamte Arbeitsvermögen der aus der Düse ausströmenden Preßluftmenge durch die Doppelansaugung
von vornherein voll ausgenutzt wird. Es bedarf also bloß eines allmählich auf den Querschnitt der Wetterlutte sich verjüngenden
Ansaugetrichters, der der Außenluft den geregelten Zutritt zu dem Außenmantel des Preßluftstrahles vermittelt.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Ausführungsform des gekennzeichneten Erfindungsgegenstandes im Querschnitt und in Fig. 2 in
Ansicht von hinten. Fig. 3 stellt im Längsschnitt die Gesamtanordnung in kleinerem
Maßstabe dar.
Die möglichst ohne jede Drosselung durch die Leitung α herangeführte Preßluft tritt in
den Ringraum b ein, indem sie sich über den gesamten Querschnitt der Düse verteilen kann
und aus dem sie durch einen Schlitz c austritt, der durch die schräg gegeneinanderlaufenden
Wände der Düsenhälften d und e gebildet ist. Durch diese Form der Ausströmung wird der
Preßluft ein Weg gewiesen, der unter Berück-
sichtigung der gleichzeitigen Ausdehnung zu der Bildung eines Poppelkegels führt. Indem
nun diese Düse mittels der Streben f in der Mitte des Ansaugetrichters g angeordnet ist,
im übrigen aber außen wie innen frei der Außenluft zugänglich ist, erhält man seitens
der beiden Kegelflächen eine Ansaugung, die zur vollen Ausnutzung der verbrauchten Preßluftmenge
führt. Auch ist durch den ungehineierten Luftzutritt in das Innere das Zusammenklappen
des Preßluftkegels infolge des erzeugten Unterdruckes vollständig ausgeschlossen.
Die so angesaugte Luftmenge wird nun in das Ansatzrohr h fortgerissen, wo sie
ίο sich mit der Preßluft vollständig mischt und
wo der erforderliche Druckausgleich eintritt. Das Rohr h muß deshalb so lang bemessen sein,
daß an seinem Ende der Ausgleich tatsächlich vorhanden ist, damit nicht einfach eine teilweise
Förderung im Kreislauf eintritt.
Um nun diese Preßluftdüse einstellen zu können, wird die Breite des Schlitzes c in der
Weise verändert, daß die innere Düsenhälfte e gegen die äußere mittels Gewinde verstellt
werden kann. Entsprechend der Kegelform der Wände von d und e wird dann eine Verbreiterung
bzw. Verengung des Schlitzes erzielt. Um dabei einerseits eine verläßliche Festlegung
der Düsenhälften gegeneinander nach Einstellung zu erzielen, die bei den eintretenden
Erschütterungen unbedingt erforderlich ist, und anderseits jeden Verlust an der hochgespannten
Preßluft infolge Durchtretens durch die Gewindegänge zu vermeiden, ist folgende Einrichtung getroffen: In einer ringförmigen
Nut i der einen Düsenhälfte e ist der Ring k von rechteckigem Querschnitt gelagert, der
durch die Schrauben I verstellt werden kann.
Mit seiner Stirnfläche legt sich der Ring k gegen eine auf der anderen Düsenhälfte d angebrachte
Dichtungsscheibe m auf. Werden nun nach Herbeiführung der erforderlichen
Stellung der Düsenhälften gegeneinander die Schrauben I angezogen, so pressen sie den
Ring k auf die Dichtung m und sichern so
zunächst eine ungewollte Verdrehung der Düsenhälften gegeneinander. Gleichzeitig ist
aber auch der etwa durch die Gewindegänge eintretenden Preßluft der Weg nach außen
versperrt, so daß Luftverluste vermieden sind.
Claims (2)
1. Mittels Preßluft- (Dampf-) Strahles betriebene Bewetterungsvorrichtung nach
Patent 236042, dadurch gekennzeichnet, daß der austretenden Preßluft durch die Ausbildung
der Strahldüse in Form eines flachen Ringes die Form eines Doppelkegels gegeben wird, zu dessen Innenfläche die
umgebende Luft gleichwertige Zutrittsbedingungen wie außen hat, so daß das Arbeitsvermögen
der austretenden Preßluftmenge auf den beiden Flächen des erzeugten Strahles zur vollen Ausnutzung gelangt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite der
Ringdüse durch Verstellung der konvergierenden Düsenhälften gegeneinander mittels
Gewindes erfolgt, wobei die Sicherung der Einstellung und die Abdichtung durch einen in einer Nut der einen Düsenhälfte
dichtend geführten Druckring erfolgt, der gegen eine Liderung an der anderen Düsenhälite
gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
N. Gedruckt in der reicIhsdruCkereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237278C true DE237278C (de) |
Family
ID=496901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237278D Active DE237278C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237278C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180623B (de) * | 1960-04-14 | 1964-10-29 | Bertin & Cie | Von einem Luftkissen getragene Vorrichtung |
-
0
- DE DENDAT237278D patent/DE237278C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180623B (de) * | 1960-04-14 | 1964-10-29 | Bertin & Cie | Von einem Luftkissen getragene Vorrichtung |
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