DE2366107C2 - Blasenerzeuger für Flotiereinrichtungen - Google Patents
Blasenerzeuger für FlotiereinrichtungenInfo
- Publication number
- DE2366107C2 DE2366107C2 DE19732366107 DE2366107A DE2366107C2 DE 2366107 C2 DE2366107 C2 DE 2366107C2 DE 19732366107 DE19732366107 DE 19732366107 DE 2366107 A DE2366107 A DE 2366107A DE 2366107 C2 DE2366107 C2 DE 2366107C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- bubble generator
- converging
- injector
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/46—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
- C02F1/461—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
- C02F1/465—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electroflotation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1412—Flotation machines with baffles, e.g. at the wall for redirecting settling solids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1431—Dissolved air flotation machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1437—Flotation machines using electroflotation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1443—Feed or discharge mechanisms for flotation tanks
- B03D1/1456—Feed mechanisms for the slurry
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/24—Pneumatic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/24—Treatment of water, waste water, or sewage by flotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physical Water Treatments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Blasenerzeuger für Flotiereinrichtungen mit einem festen Behälter mit Venturiinjektor,
wobei die Venturidüse im Eingangsbereich des Behälters angeordnet ist. in Verbindung mit der
Umgebungsluft und nachgeschalteter Entspannungseinrichtung.
Ein solcher Blasenerzeuger ist in der belgischen Patentschrift 5 26 229 beschrieben. Das zum Blasenbildcn
verwendete Medium ist Druckluft. Ein Ejektor ist
vorgesehen, der ausschließlich dazu dient. Luft an die
Basis des Behälters zu führen Eine eigene relativ komplizierte Niveaiiregelungsvornchtung ist jedesmal
notwendig
Der Erfindung hegt die Aufgäbe zugrunde, das zur
Blasenbildung dienende Gas bzw. die Luft ohne eine eigene Fremdenergiequelle, möglichst bei Umgebungsdruck
einzuführen und im Druckluftlöseteil der Klärvorrichtung auf eine komplizierte Niveauregelung möglichst
zu verzichten.
Gelöst wird diese Aufgabe überraschend dadurch, daß ein konzentrisch angeordnetes Rohr eines Injektors
zur Einleitung von unter Druck stehendem Wasser auf den konvergierenden Eingangsteil der Venturidüse
gerichtet ist, daß der obere Teil des Behälters eine ins Freie führende steuerbare Austrittsleitung aufweist, die
die Auf rec tierhaltung eines konstanten Drucks im
Behalter durch Ablassen überschüssigen Gases gewahr lehiet und daß in der Entspannungseinrichtung eine
konvergierende Zuführungsleitung in sine Entspannungskammer
mündet, die mit der Mischkammer der Flotationszelle verbunden ist.
Zweckmäßig ist vor dem Ausgang des Behälters eine
Ablenkeinrichtung in Form einer dem divergierenden Ende der Venturidüse gegenüberliegenden Glocke
angeordnet, die den Fluidstrom gegen die Wand des Behälters leitet.
Günstig ist es, wenn die konvergierende Zuführungsleitung der Entspannungseinrichtung jri einer scharfen
Kante in die Entspannungskammer mündet.
Die Entspannungseinrichtung kann unmittelbar am Einlaß der Versorgungsleitung in die Mischkammer angeordnet sein.
Die Entspannungseinrichtung kann unmittelbar am Einlaß der Versorgungsleitung in die Mischkammer angeordnet sein.
Vorzugsweise ist das in das konvergierende Eingangsteil der Venturidüse mündende konzentrische
Rohr des Wasserinjektors im Eingangsbereich des Behälters axial verschiebbar angeordnet
Der Drucklöseeinrichtung und der Blasenerzeugung mn plötzlicher Entspannung ist ein Klotierbehälter mit
innerer Zelle nachgeordnet, der die zu klärende Flüssigkeit zugeführt wird. Diese ist im einzelnen in dem
deutschen Patent 23 58 077 vom gleichen Tage beschrieben.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung erhält man
also in der Entspannungskammer eine Flüssigkeit, die
nicht mehr unter Druck steht und die mit Blasen beladen ist und die dann an die Basis der Mischkammer geführt
wird.
Gegenüber der bekannten Maßnahme ist es äußerst
interessant, daß allein durch die Verwendung von Wasser mit geringem Überdruck beispielsweise 8 Bar.
das in das venturiähnliche Rohr eingeleitet wird, mit
Gas bzw. Luft bei öffnen des entsprechenden Ventils angesaugt und im divergierenden Teil des Venturirohres
zu in der Flüssigkeit gelösten Bläschen umgeformt wird.
Die Niveauregelung über die einfach ins Freie fuhrende
steuerbare Austrittsleitung ersetzt die komplizierte Niveauregeleinrichtung.
Nach der plötzlichen Entspannung werden in großen
Zahlen Bläschen mit einem Durchmesserberckh. eier
w sich sehr eng halmen läßt, d. h. mit einem fur die Klarung
vorteilhaften Bereich, erzeugt.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird der Blasenerzeuger im Aufbau besonders einfach, anfallige
Bauteile wie Membranen fallen fort. In die Mischkammer
der Flotationskläreinrichtung tritt nunmehr ein Fluidstrom. der nicht mehr unter Druck steht und mit
Gasblasen beladen ist. ein. Die Anlagerung an die in
Suspension befindlichen Partikel wird optim.il
Durch die vorzugsweise Anordnung der Ablenkein
richtung wird einem raschen Austreten des Fluidstromes
aus dem Behälter entgegengewirkt, so daß eine innige Durehmisuhung des Wassers mit der Luft erfolgt,
bevor diese in die eigentliche Mischkammer eintritt,
Durch die zweckmäßig vorgesehene scharfe Kante und den abrupten Querschnittssprung am Ende der
Zuführungsleitung wird die Erzeugung der Vielzahl feiner Gasblasen unterstützt.
Die Entspannungseinrichtung wird man unmittelbar
am Einlaß der Versorgungsleitung in die Mischkammer
anordnen. Eine zusatzliche Entspannungskammer braucht nicht vorgesehen zu sein, da der untere Teil der
Mischkammer diese Funktion übernimmt. Die Entspan nungseinrichtung kann vertikal, aber auch liegend.
vorgesehen sein.
Durch die axial verschiebliche Anordnung des konzentrischen Rohres des Wasserinjektors im Eingangsbereich
des geschlossenen Behälters wird der Unterdruck in diesem Eingangsbereich und damit das
Ansaugverhalten der Venturidüse einstellbar.
Die Erfindung soll nun im folgenden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert werden. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Einrichtung zur Erzeugung von mit Luft
gesättigtem Wasser fi*r einen erfindungsgemäßen
Blasenerzeuger für Gleichstrom-Flotationskläreinrichtungen;
F i g. 2 eine den eigentlichen Blasenerzeuger bildende Entspannungseinrichtung, in der das mit gesättigter Luft
beladene Wasser zur Erzeugung von Gasblasen entspannt wird; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des dem
Blasenerzeuger nachgeschalteten Flotationsbehälters.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Form die gesamte Anordnung, mit der zu behandelnden Abwasser
mit Gasblasen in Berührung gebracht werden kann, damit die in Suspension befindlichen Partikel sich an
Gasblasen anlagern und vom Fluidstrom von unten nach oben mitgenommen werden können.
Eine Einrichtung zur Erzeugung von mit Luft gesättigtem Wasser eines erfindungsgemäßen Blasene-zeugers
ist in F1 g. 1 wiedergegeben. Die Einrichtung weist einen druckfesten Behälter 20 auf. bei dem im
oberen Eingangsbereich durch ein kalibriertes Rohr 21. vorzugsweise mittels einer mehl wiedergegebenen
Pumpe, untei Druck gesetztes Wasser eingeführt wird.
Dieses Rohr 21 sitzt konzentrisch in dem konvergierenden Teil einer Ventundüse 22. Der Druck des Wassers
beträgt vorzugsweise zwischen 6 und 9 Bar. Der dadurch erzeugte Unterdruck in der Venturidüse kann
0.5 bis 1 Bar betragen. Die Lage des Rohres 21 kann
gegenüber dem konvergierenden Teil der Venturidüse 22 geändert werden, so daß sich damit der Unterdruck
einstellen läßt. Die Einstellung erfolgt mit Hilfe von nicht dargestellten Einrichtungen, beispielsweise mit
Verstellspindeln, mit deren Hilfe das Rohr 21 angehoben
oder abgesenkt werden kann. Das konvergierende Teil der Ventundüse 22 steht mit der Außenluft über ein
Luftansaugrohr 23 in Verbindung, das mit einem Ventil
24 versehen ist.
Das divergierende Ende 25 der Venturidüse 22 ist nach unten gerichtet und dient dazu, den Druck des mit
Luft gesättigten Wassers zu verstärken und seine Geschwindigkei" zu verringern. Vor dem Ausgang des
divergierenden Fndes 25 der Venturidüse 22 ist eine Ablenkeinrichtung 26 in Form einer Glocke vorgesehen,
die die Flüssigkeit gegen die Wand des Behälters 20 drücken soll, um /u vermeiden, daß s'e /u rasch durch
den am Boden i'es Behälters 20 in Form eines Kanales
ausgebildeten Ausgang 27 für das unter Druck gesetzte Wasser entweicht. Der Behälter 20 muß ein ausreichend
großes Volumen aufweisen, das eine Mischung von Luft und Wasser mit ausreichender Verweilzeit sichergestellt
ist, die im allgemeinen zwischen 40 und 100 Sekunden liegt, um die Verteilung der Luft im Wasser sicherzustellen.
Im oberen Teil des Behälters 20 ist eine Austrittsleitung 28 mit einem Ventil 29 vorgesehen, das
durch geringes öffnen das Ablassen von überflüssiger, nicht nach unten gelangter Luft ermöglicht und somit
die Rolle eines Luftfängers spielt. Diese mit dem Ventil 29 versehene Austrittsleitung 28 ermöglicht es, einen
konstanten Druck im Behälter 20 aufrechtzuerhalten, so daß unter stabilen Bedingungen gearbeitet werden
kann. Das Niveau der Flüssigkeit stellt sich in Höhe d^r
in Form eines Rohres ausgebildeten Austrittsleitung 28 ein.
Am Ausgang des Behälters 20 wird das unter Druck gesetzte und mit Luft gesättigte Wasser einer den
eigentlichen Blasenerzeugei bildenden Entspannungseinrichtung zugeführt, in der das mit gesättigter Luft
beladene Wasser zur Erzeugung von Gasblasen entspannt wird. Diese Entspannungseinrichtung weist
im wesentlichen ein konvergierendes Teil 30 auf, das in eine Entspannungskammer 31 mündet. Aufgrund des
zwischen dem konvergierenden Teil 30 und der Entspannungskammer 31 auftretenden Querschnittssprungts
tritt gleichzeitig mit einem Druckabfall in der konvergierenden Zuführungsleitung 33 an der scharfen
Kante 32 an ihrem Ausgang die BiLung einer großen Anzahl sehr feiner Gasblasen auf. Die Entspannungseinrichtung
kann in der inneren Zelle 2 (F i g. 3) im unteren Teil der Mischkammer 4 angeordnet sein, jedoch ist es
auc. möglich, das konvergierende Teil 30 unmittelbar
am Einlaß der Versorgungsleitung 11 anzuordnen, welche dann als Entspannungskammer dient. Der
Flotationsbehälter gemäß F i g. 1 ist beschrieben und beansprucht im deutschen Patent 23 58 077. Das mit
vielen kleinen Gasbläschen beladene Frischwasser tritt bei 11 in den Flotierbehälter 1 ein und steigt in der
inneren Zelle 2 nach oben. Die Flüssigkeit des Fluidstroms in de' inneren Zelle 2 weist nun eine
geringere Dichte uuf als die Flüssigkeit in der äußeren
Zelle 9. die mit dem Blasenerzeuger nicht in Verbindung steht. In der inneren Zelle 2 stellt sich eine aufsteigende,
in der äußerer, Zelle 9 eine absteigende Strömung ein. Die mit suspendierten Teilchen belaoene flüssigkeit
wird in die innere Zelle 2 eingeführt; ein großer Teil der Partikel wird durch die in der inneren Zelle 2
nochsteigenden Gasblasen festgehalten und gelangt mit einer Geschwindigkeit, die größer als diejenige der
Flüssigkeit ist. an die Oberfläche. Die mitgenommenen Partikel werden am Boden der ZeMe 9 durch zur
Umwälzung dienende Öffnungen 8 in der Zelle 2 wieder vollständig eingeführt. Zu klärende Flüssigkeit wird
über die Leitung 7 und die öffnung 6 in die innere Zelle
eingeführt. Das gereinigte Abwasser verläßt den Flotationsbehälter 1 am Boden über eine Leitung 12.
wenn es von den in Suspension befindlichen sich bei 13 als Schlamm sammelnden Teilchen befreit worden ist.
Für ein gutes Punkt.onieren ist es notwendig, daß die
V.ar.d 10 der äußeren Zelle 9 nach oben über die obere Begrenzung der Wand 3 fortgesetzt ist.
Bei Versuchtn mit einer Einrichtung zur Erzeugung
von mit Luft gesättigtem Wasser nach Fig. I und einer
Entspannungseinrichtung nach F i g. 2 betrug der durch eine Zentrifugalpumpe erzeugte Druck 6 Bar. Die
Leistung der Anordnung betrug 1 m'/h mit Luft gesättigten Wassers unter einem Druck von J Bar. Die
Menge der von der Anordnung angesaugten Luft betrug 110 l/h.
Die Zuführungsleitung für unter Druck gesetztes Wasser zum Einlaß des Blasenerzeugers sowie die
Auslrittsleitung 34 für das mit Luftblasen beladene Wasser hatte ieweils einen Durchmesser von 21.5 mm.
Der Konvergenzwinkel betrug ungefähr 30°, um eine ausreichend langsame Dekompression vor der Entspannungskammer
sicherzustellen. Diese Anordnung, die mit auf 3 Bar unter Druck gesetztem Wasser mit 1 m3/h
beschickt wurde, arbeitete 15 Tage mit größer Regelmäßigkeit und erzeugte Gasblasen konstanter Abmessungen
mit einem Durchmesser von ungefähr 50 μίτι.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Blasenerzeuger für Flotiereinnchiungen mit
einem festen Behälter mit Venturiinjektor, wobei die
Venturidüse im Eingangsbereich des Behälters angeordnet ist, in Verbindung r.iit der Umgebungsluft und nachgeschalteter Entspannungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein konzentrisch
angeordnetes Rohr (21) eines Injektors zur Einleitung von unter Druck stehendem Wasser auf
den konvergierenden Eingangstell der Ventundüse (22) gerichtet ist, daß der obere Teil des Behälters
(20) eine ins freie fuhrende steuerbare Austrittsleitung (28, 29) aufweist, die die Aufrechterhaltung
eines konstanten Drucks im Behälter (20) durch Ablassen überschüssigen Gases gewährleistet und
daß in der Entspannungseinrichtung (30—34) eine konvergierende Zuführungsleitung (30, 33) in eine
Entspannungskammer (31) mündet, die mit der Mischkammer (4) der Flotationszelle (1) verbunden
ist.
2 Blasenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ausgang (27) des
Behälters (20) eine Ablenkeinrichtung (26) in Form einer dem divergierenden Ende (25) der Venturidüse
(22) gegenüberliegenden Glocke angeordnet ist. die den Fluidstrom gegen die Wand des Behälters (20)
leitet.
3. Blasenerzeuger nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierende
Zuführungsleitung (30, 33) der Entspannungseinrichtung (30—34) an einer scharfen Kante (32) in die
Entspannungskammer (31) mündet.
4. Blascnerzeuget nach e .iem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungseinrichtung
(30, 32, 33) unm telbar am Einlaß der Versorgungsleitung (11) in die Mischkammer (4)
angeordnet ist.
5. Blasenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis
4. dadurch gekennzeichnet, daß das in das konver
gierende Eingangsteil der Venturidüse (22) mündende konzentrische Rohr (21) des Wassennjektors im
Eingangsbereich des Behälters (20) axial verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366107 DE2366107C2 (de) | 1972-11-22 | 1973-11-21 | Blasenerzeuger für Flotiereinrichtungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7241433A FR2206985B1 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | |
DE19732366107 DE2366107C2 (de) | 1972-11-22 | 1973-11-21 | Blasenerzeuger für Flotiereinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2366107C2 true DE2366107C2 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=25766348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732366107 Expired DE2366107C2 (de) | 1972-11-22 | 1973-11-21 | Blasenerzeuger für Flotiereinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2366107C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE526229A (de) * |
-
1973
- 1973-11-21 DE DE19732366107 patent/DE2366107C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE526229A (de) * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2634496C2 (de) | Injektor zur Begasung einer Flüssigkeit | |
DE2216767C3 (de) | Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abwasser | |
DE2614317A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der zufuhr eines speisegases zu aufloesungsvorrichtungen | |
DE2835709A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum loesen von luft in wasser und anschliessendes entspannen des wassers in flotationsanlagen | |
WO2002062455A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einleiten eines gases in ein gewässer | |
EP0044498B1 (de) | Vorrichtung zum Begasen von Flüssigkeiten oder Suspensionen | |
DE3120202C2 (de) | Einrichtung zum Deinken von Altpapier durch Flotation | |
DE2358077C3 (de) | Gleichstrom-Flotationskläreinrichtung | |
EP0036599B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Absorption von Ozon | |
DE2366107C2 (de) | Blasenerzeuger für Flotiereinrichtungen | |
DE2516371A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur loesung von gasfoermigem sauerstoff in einer fluessigkeit | |
DE2701702A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum erzeugen von blasen in einer fluessigkeit | |
DE2728585C3 (de) | Vorrichtung zur anaeroben Reinigung von Abwasser | |
DE3309834C2 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten einer Flüssigkeit, insbesondere von Gülle | |
DE2303396A1 (de) | Verfahren zum loesen eines gases oder einer gaskomponente in einer fluessigkeit | |
DE3101221C2 (de) | "Einrichtung zur Schaumflotation" | |
DE2415940C3 (de) | Kanal für einen Behälter zur Begasung einer Flüssigkeit | |
DE3707905C1 (en) | Process and apparatus for flotation, in particular for waste water purification | |
CH461389A (de) | Einrichtung zum Belüften von Abwasser | |
DE2850269A1 (de) | Flotationseinrichtung | |
DE2649756A1 (de) | Verfahren zur eintragung von sauerstoffhaltigem gas oder reinem sauerstoff in abwasser und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3421211A1 (de) | Anlage zur eintragung von sauerstoff in fluessige medien und verwendung dieser anlage | |
DE3401161C2 (de) | ||
DE3122493C2 (de) | Vorrichtung zum Belüften eines fließenden Gewässers | |
EP0117463B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Be- und Entgasung von Flüssigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2358077 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HERRMANN-TRENTEPOHL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4690 HERNE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |