DE2362927C3 - Lautsprecher-Telefoneinrichtung - Google Patents

Lautsprecher-Telefoneinrichtung

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DE2362927C3 DE19732362927 DE2362927A DE2362927C3 DE 2362927 C3 DE2362927 C3 DE 2362927C3 DE 19732362927 DE19732362927 DE 19732362927 DE 2362927 A DE2362927 A DE 2362927A DE 2362927 C3 DE2362927 C3 DE 2362927C3
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Owe Gunnar Farsta Lindgren (Schweden)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecher-Telefoneinrichtung mit einem ein Mikrophon enthaltenden Sendekanal, der über gesteuerte Verstärker mit einer zweiadrigen Leitung verbunden ist, und einem einen Lautsprecher und steuerbare, mit der Leitung verbundene Dämpfungsglieder enthaltenden Empfangskanal, wobei die Verstärkung des Sendekanals und die Dämpfung des Empfangskanals in Empfangsbetrieb bis zu ihren minimalen Werten bzw. bei Sendebetrieb bis zu ihren maximalen Werten mit Hilfe eines aus dem Vergleich des Signalpegels der beiden Kanäle erhaltenen Steuersignals von einem Vergleichs-Schalt kreis gesteuert wird, und wobei ein Pegelanzeiger geschaltet ist zur Erfassung des Pegels des Lautsprechersignals und zur Beeinflussung einer Speichereinheit in den Empfangskanal.
Dabei wird eine Einstellung der in der Einrichtung enthaltenen Dämpfungsglieder und Verstärker auf die wirkliche Signalhöhe der Telefonleitung bewerkstelligt.
Die Erfindung kann sowohl bei Telefoneinrichtungen mit Handapparat als auch bei Lautsprecher-Telefoneinrichtungen verwendet werden, sie ist aber besonders für Lautsprecher-Telefoneinrichtungen geeignet.
Es ist beispielsweise aus der schwedischen Patentschrift 3 37 846 bekannt, im Sende- und im Empfangskanal einer Lautsprecher-Telefoneinrichtung variable Dämpfungsglieder anzuordnen. Diese variablen Dämpfungsglieder haben einen Steuerbereich zwischen der geringsten und der höchsten Dämpfung, der unter anderem durch die akustische Dämpfung zwischen Lautsprecher und Mikrophon bestimmt ist. Die Größe des Steuerbereichs hängt auch von Anforderungen ab wie einerseits dem Leitungspegel bei einem bestimmten akustischen Druck auf dem Mikrophon der Einrichtung und andererseits dem akustischen Druck, der vom Lautsprecher bei einem bestimmten Leitungssignal gewünscht wird. Das bei der akustischen Steuerung auftretende Problem wird um so größer, je größer der Steuerbereich der variablen Dämpfungsglieder ist. und deshalb ist es wünschenswert, daß dieser Steuerbereich so niedrig als möglich gehalten werden kann. Um das Erkennen und Abhören von niedrigen Leitungspegeln zu ermöglichen, hat man in bestimmten Einrichtungen
eine sogenannte Ruhedämpfung nahe Null eingeführt, so daß schwache Signale nicht weiter abgeschwächt werden. Dabei erhalt man jedoch eine Verzerrung im Sendekanal, weil der oben erwähnte Steuerbereich unproportional groß ist, wenn die Einrichtung vom Empfangskanal zum Sendekanal umge^haltet wird.
Beispielsweise ist durch die schwedische Patentschrift 3 39 704 eine der vorliegenden Erfindung entsprechende Verstärkeranordnung in einer Telefoneinrichtung bekannt. Diese bekannte Anordnung enthält im Sendekanal eine Anzahl von nichtgesteuerten und von gesteuerten Verstärkern, die zwischen das Mikrophon und die Leitung geschaltet sind und im Sendekanal eine Anzahl von ebenfalls ungesteuerten und gesteuerten Dämpfungsgliedern aufweisen, die zwischen den Lautsprecher der Einrichtung und die Leitung geschaltet sind. Die gesteuerten Einheiten werden durch einen Vergleichs-Schaltkreis in derartiger Weise gesteuert, daß man für alle Steuerspannungen eine kon- »tante Verstärkung zwischen Mikrophon und Lautspre-Cher erhält. Dadurch wird eine Rückkopplungsschwingung in der Einrichtung vermieden. Mit Hilfe einer automatischen Verstärkungssteuerung kann der ankommende Leitungspegel durch den Empfangskanal ober den Vergleichs-Schaltkreis so verarbeitet werden, daß der steuerbare Dämpfungskreis im Empfangskanal von einem relativ niedrigen Dämpfungsgrad bis zu einem relativ hohen Dämpfungsgrad gesteuert wird, wenn der Ausgangspegel des Empfangsveraärkers tinen bestimmten Pegel überschreitet. Die Verstärkungssteuerung enthält weiterhin ein Flip-Fiop als Speichereinheit, die jedesmal, wenn der Zustand der direkten Spannung auf der Leitung erheblich geändert wurde, einen Zustand entsprechend einem niedrigen Dämpfungsgrad annimmt. Die Änderung der Dämpfung im Empfangskanal erfolgt also digital oder in diskreten Schritten als Funktion des angezeigten Pegels im Verstärker des Empfangskanals, ohne zu berücksichtigen, wie die Änderungen von der automatischen Verstärkungssteuerung den Steuerungsprozeß im Vergleichs-Schaltkreis beeinflussen. Bei der bekannten Anordnung hat man also nicht die besonderen Eigenschaften eines steuerbaren Dämpfungsglieds, beispielsweise eine variable Ruhedämpfung und eine fortlaufende Steuerung der Dämpfung verwendet, jm fortlaufend die Lautsprechereinrichtung zu steuern.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, für jeden Schaltvorgang beim Senden und beim Empfangen eine geeignete analoge Steuerung der in der Einrichtung enthaltenen steuerbaren Dämpfungsglieder zu schaffen, Abhängig vom angezeigten Signalpegel der ankommenden Telefonleitung und dem angezeigten Signalpegel jdes Empfangskanals der Lautsprecher-Telefoneinrichtung, weiterhin den Vergleichsschaltkreis in der Einrichtung abhängig von den so angezeigten Größen zu beeinflussen, um auch sehr schwache Empfangssignale korrekt zu erfassen und um das Schalten zwischen dem Sende- und dem Empfangszustand der Einrichtung zu erleichtern, wenn starke Signale auf der Leitung auftreten. .
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Speichereinheit analoge Signale speichert und daß der Pegelanzeiger ein Steuer- oder Vorbereitungssignal zu der Speichereinheit liefert, wenn das an den Lautsprecher gelangende Signal einen von dem Pegelanzeiger bestimmten Signalpegel überschreitet, wobei die Speichereinheit beim Auftreten des Steuer- oder Vorbereitungssignals einen analogen
Wert speichert, der von der Dauer des Aktivierungssignals abhängt, und diesen Wert so lange speichert, bis die auf der Leitung auftretende Gleichspannung wieder auf Null gesetzt wird, und wobei die Speichereinheit mit dem Vergleichs-Schaltkreis verbunden ist zum Addieren eines Signalwerts in Abhängigkeit von dem in der Speichereinheit gespeicherten Wert zu dem von dem Vergleichs-Schaltkreis eri.altenen Steuersignal, welches einen Ruhe-Dämpfungswert festlegt, auf Grund dessen die Steuerung des Empfangs- und des Sendekanals erfolgt
Mit der erfindungsgemäßen Telefoneinrichtung werden die Eigenschaften der in bekannten Telefoneinrichtungen vorgesehenen Dämpfungsglieder besser ausgenutzt, und zwar derart, daß eine fortlaufende Regelung des Dämpfungswerts der Dämpfungsglieder bei Aussteuerung des in der Lautsprechereinrichtung vorgesehenen Empfangsverstärkers erfolgt, um fortlaufend die Laulsprecbereinrichtung zu steuern.
Zweckmäßige Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den übriger, Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Lautsprecher-Telefoneinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Diagramm der Dämpfungscharakteristik des in der Einrichtung enthaltenen Empfangsverstärkers gemäß der Erfindung als Funktion des ankommenden Leitungspegels,
F i g. 3 ein Kreisdiagramm einiger der Blöcke gemäG F i g. 1,
Fig.4 ein Diagramm der Dämpfungscharakteristik im Empfangsverstiirker der Einrichtung als Funktion der ankommenden Steuerspannung.
Die in F i g. 1 gezeigte, erfindungsgemäße Lautsprecher-Telefoneinrichtung enthält wie die bekannte Einrichtung im Sendekanal gesteuerte Verstärker Fp und Fs und einen ungesteuerten Verstärker FM, die zwischen das Mikrophon MI der Einrichtung und die Verbindung L über eine Gabelschaltung G geschaltet sind Der Empfangskanal enthält die gesteuerten Dämpfungsglieder Dp und Ds und den Verstärker FH, die zwischen die mit der Verbindung L verbundene Gabelschaltung G und den Lautsprecher H der Einrichtung geschaltet sind. Die Dämpfungsglieder Dp, Ds und dei Verstärker FH bilden den Empfangsverstärker MF. Die zwei Eingänge einer Vergleichs-Schalteinrichtung, sind über die festen Verstärker FMst bzw. FHst mn einem Kontakt zwischen den Verstärkern Fp und F: bzw. einem Kontakt zwischen den Dämpfungsgliederr Dp und Ds für den Sende- bzw. den Empfangskana verbunden. Der Vergleichsschaltkreis/ zeigt den Si gnalpegel im Sende- und im Empfangskanal an, ver gleicht diese zwei Pegel und zeigt den Unterschied an Abhängig von diesem Unterschied, wird eine Steuer spannung Ust über den Ausgang des Vergleichs-Schalt kreises geliefert. Falls dann der Pegel des Sendekanal; größer ist als der Pegel des Empfangskanals (beim Sen debelrieb), dann ist Ust > Uo, wobei Uo die Steuer spannung ist, abhängig vom Pegel des Leitungssignals was mit einbezieht, daß die Verstärkung Fp und Fs wit die Dämpfung der gesteuerten Dämpfungsglieder Df Ds anwächst. Wenn umgekehrt der Pegel des Sendeka nals niedriger ist als der Pegel des Empfangskanal: (Empfangsbetrieb), dann ist Ust < Uo und die Verstär kung nimmt ab. Die sich ergebende Verstärkung zwi sehen dem Lautsprecher und dem Mikrophon bleibt so
unabhängig vom Wert von Ust, unverändert.
Ein Pegelanzeiger N zeigt dem Lautsprecher H den Signalpegel an. Wenn der Pegel des Ausgangssignals vom Empfangsverstärker MF einen bestimmten Pegel des Pegelanzeigers N überschreitet, so wird eine mit dem Ausgang des Pegelanzeigers verbundene Speichereinheit M derart beeinflußt, daß schrittweise ein Spannungswert in der Speichereinheit M gespeichert wird. Genauer ausgedrückt, hängt dieser Wert von der Zeit ab, während der das Ausgangssignal vom Empfangsverstärker MF den Pegel überschreitet und das Speichern des Werts findet durch Integrieren des Ausgangssignals vom Pegelanzeiger N während dieser Zeit stau. In Abhängigkeit vom gespeicherten Wert liefert die Speichereinheit M über ihren Ausgang ein Signal Uo, das die dem Vergleichs-Schaltkreis /zugeführte Steuerspannung erzeugt und den Vergleichs-Schaltkreis J beeinflußt. Dieser Wert wird dem Steuersignal UJ hinzuaddiert, das im Vergleichs-Schaltkreis /, anhängig vom Vergleich zwischen den Spannungswerten der Verstärkerausgänge von FHst und FMst, erzeugt wird, wobei Ust = Uo + UJ ist. Wie weiter unten mehr im Detail beschrieben wird, findet eine Steuerung der Dämpfungsglieder Dp und Ds im Empfangsbetrieb der Einrichtung in Abhängigkeit vom Wert der Steuerspannung Ust statt, welche umgekehrt vom in der Speichereinheit M gespeicherten Wert Uo abhängt. Der Ruhewert der Dämpfungsglieder Dp und Ds ist der Dämpfungswert dieser Dämpfungsglieder, wenn der Vergleichs-Schaltkreis / nicht beeinflußt ist, so daß UJ = O ist. Dieser Ruhewert steigt an, wenn Uo ansteigt. Im Empfangsbetrieb verringert das Steuersignal UJ die Dämpfung in den Dämpfungsgliedern Dp und Ds vom Ruhewert zu einem Minimumwert. Falls der Pegel des Empfangsverstärkers MF den Wert des Pegelanzeigers N überschreitet, wächst der in der Speichereinheit M gespeicherte Wert an, so daß Uo anwächst. Die Spannung wächst proportional zu der Zeit an, während welcher der Pegel den Wert des Pegelanzeigers M überschreitet. Bei anwachsendem Uo wächst die Dämpfung der Dämpfungsglieder Dp und Ds so lange an, bis der Pegel vom Empfangsverstärker MF nicht mehr den Wert des Pegelanzeigers N überschreitet, wobei die Speichereinheit M den so erhaltenen Wert von Uo speichert, wenn das Empfangssignal verschwindet. Der Zweck der Speichereinheit M ist es also, in Abhängigkeit von einem in einem Pegelanzeiger N angezeigten und von einem Empfangsverstärker der Einrichtung erhaltenen Signal einen Wert zu speichern, der von der Zeit abhängt, während welcher das erhaltene Signal größer ist als der bestimmte Signalpegel des Signalanzeigers N. Dieser Wert bestimmt dann die Ruhedämpfung, welche die Dämpfungseinheiten in Abwesenheit eines Leitungssignals oder bei einem derart niedrigen Leitungssignalpegel zeigen, daß der Vergleichs-Schaltkreis nicht durch den Verstärker FHst beeinflußt wird Wenn ein Leiningssignal am Ausgang des Empfangsverstärkers auftritt und dieses Signal durch den Vergleichs-Schaltkreis angezeigt wird, so werden die Dämpfungsglieder bis zu ihrem minimalen Dämpfungspegel entsprechend dem angezeigten Leitungssignal gesteuert
Mit der Speichereinheit M ist ebenfalls eine Löscheinheit R verbunden, deren einer Eingang mit der ankommenden Leitung L zum Anzeigen des Leitungspegels verbunden ist. und die weiterhin mit einem Kontakt K zum manuellen Löschen der Speichereinheit Vf verbunden ist. Wenn die Leitungsgleichspannung nach Null geht, was beispielsweise bei einer Polumkehr und beim Zahlenwählen der Fall ist, liefert die Löscheinheit R an die Speichereinhe't M ein Null-Setzsignal. Der in der Speichereinheit M gespeicherte Wert wird dann gelöscht und die Spannungsverteilung, die vorher dem Vergleichs-Schaltkreis J zugeführt wurde, wird verschwinden, die Steuerspannung Ust wie die Dämpfung in den Dämpfungsgliedern Dp, Ds nimmt ab. Der Empfangsverstärker ist dann auf maximale Verstärkung eingestellt. Dadurch kann ein schmaler Signalpegel von der Leitung wieder im Empfangsbereich angezeigt werden, abhängig von dem durch den Pegelanzeiger N angezeigten Lautsprechersignal. Ein neuer Wert kann nunmehr der Speichereinheit M zugeführt werden. Dieser Vorgang kann beispielsweise auftreten, wenn ein Anrufsignal von einer örtlichen Nebenstelle empfangen wurde, wobei die Speichereinheit M beeinflußt wird und ein Steuersignal Uo dem durch den Vergleichsschaltkreis erzeugten UJ zur Einstellung der steuerbaren Dämpfungsglieder Dp, Ds hinzuaddiert wird. Wenn der Teilnehmer dann durch die Einrichtung wählt, so wird die Leitung kurzgeschlossen, der in der Speichereinheit gespeicherte Wert wird gelöscht. Dadurch verschwindet der Einfluß auf den Vergleichs-Schaltkreis / und die Steuerspannung Ust wird einen Beitrag von der Speichereinheit M erhalten. Dadurch werden die Dämpfungsglieder Dp, Ds zu einem niedrigen Dämpfungswert, d. h. zu einer maximalen Verstärkung im Empfangsverstärker MF, zurückgestellt. Wenn der Anrufer die Nummer des Teilnehmers gewählt hat. wird das so erscheinende Leitungssignal durch den Pegelanzeiger M bei maximaler Verstärkung im Empfangsverstärker MF angezeigt. Danach findet eine Steuerung des Lautsprechersignals statt, wie vorher beschrieben. Falls das Signal $.tark ist, wird die Speichereinheit M wieder beeinflußt. Falls der ß-Teilnehmer antwortet, findet im allgemeinen eine Polumkehr statt und die Speichereinheit M wird zu Null gesetzt, wobei die Ruhespannung Uo und damit die Steuerungsspannung Ust abnimmt, was zur Folge hat, daß die der Empfangsverstärker MF wieder auf maximale Verstärkung eingestellt wird. Nach jedem Nullpunkteinstellen der Speichereinheit M werden die Dämpfungsglieder Dp. Ds im Empfänger auf ihre minimale Dämpfung und damit auf Ruhedämpfung eingestellt, wenn das Leitungssignal verschwunden ist, aber kein Nullpunktsetzen stattgefunden hat. Vielmehr detailliert im Zusammenhang mit F i g. 2 beschrieben, wird brauchen die Dämp fungsglieder lediglich in einem kleinen Dämpfungsbe reich um ihren Pegel der Ruhedämpfung gesteuert zi werden, wenn sie von einem niedrigen zu einem hohei Leitungssignalpegel zurückkehren. Die Speicherein heit M speichert Analogwerte, wa? zur Folge hat dal Analogwerte der Ruhedämpfung eingestellt werdei können.
In Verbindung mit dem in F i g. 2 gezeigten Dia gramm wird die Arbeitsweise des Empfangsverstäi kers AfF mehr im Detail beschrieben. Das Diagramr zeigt die Dämpfungscharakteristik Dm, Df des Emr. fangsverstärkers MF in Abhängigkeit vom Pegel de ankommenden Leitungssignais. Kurve 1 zeigt den Vei lauf der Ruhedämpfungscharakteristik, die in de Dämpfungsgliedern Dp, Ds für einen Wert der Steue spannung Ust erhalten wird, wenn kein Einfluß auf de Vergleichs-Schaltkreis/von den Verstärkern FMsfur FHst stattfindet Die Einstellung der Dämpfungsglied! hängt in diesem Fall einzig und allein von der Vorspa nung Uo ab, die von der Speichereinheit M erhalt»
wird, welche das größte angezeigte Leitungssignal gespeichert hat, und die Ruhe-Dämpfungskurve I in Fig.2 ist eine Funktion dieses Werts. Im Pegelanzeiger N ist ein bestimmter Stellenwert, beispielsweise -25dBm, eingestellt und der Pegelanzeiger N wird nicht beeinflußt und in der Speichereinheit M wird kein Speichern stattfinden, wenn der Pegel des ankommenden Leitungssignals niedriger als -25 dBm ist. Eine bestimmte Ruhedämpfung Do ist dadurch in den Dampfungsgliedern Dp, Ds eingestellt. Wenn der Pegel des Leitungssignals -25 dBm übersteigt, wird der Pegel N aktiviert und ein Speichern in der Speichereinheit M beginnt, was zur Folge hat, daß die Vorspannung am Vergleichs-Schaltkreis/ anwächst und der Ruhe-Dämpfungswert entsprechend Kurve 1 ansteigt. Kur- ,5 ve 2 zeigt die minimale Dämpfung des Empfangsverstärkers MFaIs Funktion des Pegels des ankommenden Leitungssignals, d. h. wenn die Einrichtung im Empfangsbetrieb ist und der Vergleichs-Schaltkreis/durch den Verstärker FHst beeinflußt wird. Bei Leitungssignalen mit einem Pegel unter -25 dBm ist diese Dämpfung praktisch gleich Null, während d.e minimale Dämpfung schrittweise anwächst, wenn der Pegel über -25 dBm ansteigt. Die Kurve 3 zeigt die Dampfung des Empfangsverstärkers im Sendebetneb an d.h. wenn der Pegel vom FMst höher ist als das worn FHst. Diese Dämpfung ist dann konstant und unabhängig vom Pegel des ankommenden Leitungssignals.
Wenn die Einrichtung benutzt werden soll, so ist der Empfangsverstärker MF auf einen Ruhe-Dampfungswert Do eingestellt, so als ob kein oder ein sehr schwaches Leitungssignal auftreten würde. Der Wert Do ist auf einen niedrigen Pegel eingestellt, gemäß dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel auf 5 dB, so dab schon schwache Leitungssignale um kernen wesentlichen Betrag weiter gedämpft werden. Wenn das Leitungssignal allmählich anwächst, so wird der Wert überschritten, bei dem der Vergleichs-Schaltkreis / beeinflußt wird. Pfeil a, und eine Steuerung des Empfangsverstärkers MF findet statt, wöbe, die Dampfung zu seinem minimalen Wert. Pfeil b. abnimmt Die Dämpfung wird von da an der minimalen Dampfungskurve 2 folgen, wenn das Leitungssigna anwachst, wie durch den Pfeil c angezeigt. Beim Pfeil d ist das Le.-tungssignal verschwunden, nachdem es einen maximalen Wert von beispielsweise -1OdBm angenommen hat und in Abwesenheit eines Leitungssignals w.rd d.e Dämpfung im Empfangsverstärker durch .den Ruhe/ Dämpfongswert Di bestimmt, der ^Ausführung^ spiel zu 28 dB gewählt wurde. Die Einrichtung kann 5<J nunmehr zu ihrem Sendebetneb 'nnerhalb eines Steuerbereichs von nur (50 - 28) = 22 dB an Steife von 45 dB für den Fall, daß die Speichereinhe.t Mf nicht beeinflußt wird, gesteuert werden. Wenn das Leitungssiitnal wieder anwächst nachdem es zu e.nerr'niedrigen Wert abgesunken war. Pfeil e bzw. f, so wird der VerglSSScreis / beeinflußt und die Dämpfung Dvr sinkt auf einen Pegel D2. abhängig von dem Einfluß des in der Speichereinheit M gespeicherten Werts. Dieser Dämpfungswert, Pfeil b. wird so lange aufrechterhalten, als der Leitungssignalpegel unter dem Wert -10 dBm liegt d. h, dem Wert des zuletzt erhaltenen maximalen Leitungssignals. Durch die Pfeile d 1 und d2 wird der steuernde Bereich im Sende- bzw. Empfangsbetrieb dargestellt . .
Die in Fig. 1 gezeigten Blöcke können in verschiedener Weise gemäß der Erfindungsidee ausgelegt werden. Ebi Ausführungsbeispiel soll gemäß Fig.3 näher beschrieben werden.
Der Pegelanzeiger N besteht aus einem an sich bekannten Schaltkreis, beispielsweise einem Schmittrigger oder einer Transistorstufe, wobei zwischen Basis und Emitter ein Widerstand geschaltet ist und ein Eingangswiderstand mit der Basis verbunden ist. An de;i Ausgang des Pegelanzeigers N ist ein als Kontakt wirkender Transistors Q1 geschaltet, der in leitenden Zustand gebracht wird, wenn der Pegelanzeiger N aktiviert ist.
Die Speichereinheit M besteht aus einem Rechenverstärker OP, zwischen dessen negativem Eingang und Ausgang eine parallele Verbindung zwischen einem Kondensator Cm und dem Widerstand Rm geschaltet ist. Der negative Eingang der Speichereinheit M ist mit dem Transistor Q1 über den Widerstand R 2 und der positive Eingang mit einer Bezugsspannung Uref verbunden.
Die Löscheinheit R besteht aus einem monostabilen Flip-Flop-Schaltkreis von bekannter Bauart, dessen Eingang mit der Leitung L, gemäß F i g. 1, verbunden ist. Ein Kontakt K beeinflußt, wenn manuell aktiviert, den Zustand des Flip-Flop-Schaltkreises in gleicher Weise, als wenn ein nullsetzendes Signal von der Leitung L am Eingang des Flip-Flop-Kreises erscheint. Der Ausgang des Flip-Flop-Kreises ist mit der Basis des Transistors Q 2 verbunden, dessen Kollektor mit der Speichereinheit M über den Widerstand R 1 verbunden ist.
Der Vergleichsschaltkreis /besteht aus zwei gleichen Blöcken /1 und /2, die jeweils einen Gleichrichter für die Eingangsspannungen UM und UH aus den Verstärkern FMst bzw. FHst und eine Diode H enthalten, die mit dem Verbindungspunkt b zwischen den Blöcken /1 und /2 und dem Ausgang der Speichereinheit M verbunden ist. Der Vergleichs-Schaltkreis ist so angeordnet, um über den Punkt b eine Steuerspannung Ust zu liefern, dessen maximaler Wert beispielsweise + 0.75 V ist und der die Dämpfungsglieder Dp, Ds zu einer maximalen Dämpfung gemäß F i g. 2 steuert. Am Ausgang des einen Blocks/1 erscheint ein positiver Strom in Abhängigkeit von den vom Sendekanal gelieferten Signalen und am Ausgang des anderen Blocks/2 erscheint ein negativer Strom in Abhängigkeit von den von der Leitung ankommenden Signalen. Die Spannung UJ ist damit davon abhängig, welcher Strom der größere ist. Der minimale Wert der Spannung UJ ist jedoch auf —0.1 V begrenzt, d.h. auf den Vorspannungsabfall an der Diode D. Beim Sendebetrieb ist die Diode D infolge des auftretenden positiven Stroms IM blockiert während die Diode D leitend ist wenn sie in Empfangsbetrieb geschaltet wird. Wenn die Diode D vom blockierten in ihren leitenden Zustand wechselt dann wird Ust = Uo und die Dämpfungsglieder Dp. Ds auf ihren Ruhe-Dämpfungswert eingestellt Wenn die Diode D voll leitend ist, d. h. stromdurchfiossen ist dann fällt ihre Spannung ungefähr auf 0,! V ab, wobei dieser Spannungsabfall ein Verringern der Spannung Uo aus der Speichereinheit M um annähernd 0.1 V ermöglicht und die Dämpfungsglieder werden dann auf ihre minimale Dämpfung gesteuert In Abhängigkeit von dem Wert der Spannung Uo werden die Dämpfungsglieder zu einem größeren oder einem kleineren Betrag gesteuert, wie aus den Kurven von F i g. 2 hervorgeht
Wenn das Leitungssignal zum Pegelanzeiger N einer bestimmten Wert Oberschreitet (gemäß dem Beispiel -25 dBm). so wird der Pegelanzeiger ein Steuer- odei
609640/21i
Vorbereitungssignal dem Transistor Q \ liefern. Dabei wird dieser in seinen leitenden Zustand versetzt und ein Kontakt des Widerstands R 2 ist mit Erde verbunden. Dadurch beginnt ein Aufladen des Kondensators Cm über den Widerstand R 2, was zeitlich linear vor sich geht. Die Ausgangsspannung aus dem Rechenverstärker OP steigt zu einem positiven Wert an, da die Spannung quer zum negativen Eingang über den Widerstand R 2 mit einer negativen Spannung (Erde) im Vergleich zur Bezugsspannung Uref verbunden ist, mit einem Aufladestrom /1 = Uref-R 2. Der Wert der auf diese Art in der Speichereinheit gespeicherten Kondensatorladung wird von der Zeit abhängen, während welcher der Transistor Q1 leitend ist, d. h. von der Höhe des Pegels des ankommenden Leitungssignals. Durch das Laden des Kondensators Cm wächst die Spannung Uo an, was eine noch größere Vorspannung zur Vergleichsspannung UJ zur Folge hat, d. h., die Steuerspannung Ust steigt. Beim Empfangsbetrieb werden die Dämpfungsglieder Dp, Ds dadurch zu einem höheren Betrag gesteuert und die Dämpfung des Leitungssignals wird anwachsen, bis das vom Empfangsverstärker MF erhaltene und durch den Pegelanzeiger N angezeigte Signal um so viel abgenommen hat, daß das Steuer- oder Vorbereitungssignal zum Transistor Q1 verschwindet und das Aufladen des Kondensators Cm ebenfalls verschwindet. Der Kondensator Cm kann sich jedoch nicht entladen, da der negative Eingang des Rechenverstärkers und die nichtleitenden Transistoren Q 1 und Q 2 einen sehr hohen Widerstand und der Kondensator Cm einen hohem Wert aufweist. Dadurch ist die Ausgangsspannung Uo während einer bestimmten Zeit, beispielsweise 15 Sekunden, unverändert und unabhängig von einem Absinken des Leitungspegels unter den vorher angezeigten Wert. Die Speiclnereinheit M kann jedoch dadurch zu Null zurückgestellt werden, daß ein nullsetzendes Signal oder ein poländerndes Signal am Eingang des Flip-Flop MV erscheint, das getriggert wird, um seinen Zustand zu ändern, wobei der Transistor Q 2 leitend wird, so daß der Kondensator Cm mit der Zeitkonstante R 1 ■ Cm entladen wird. Das Flip-Flop kehrt nach einer bestimmten Zeit in seinem ursprünglichen Zustand zurück und ein neuer Wert des Leitungspegels kann in der Speichereinheit M gespeichert werden. Der Widerstand Rm hat einen hohen Wert und ist quer zum Kondensator Cm verbunden, so daß dieser imstande ist, sich langsam zu entladen und dadurch den Wert der Ausgangsspannung Uo zu verringern. Dadurch isi erreicht, daß die Dämpfung im Empfangsverstärker MF allmählich während eines Anrufs abnimmt, was vorteilhaft ist, da es in der Praxis oft vorkommt, das zwei sich unterhaltende Personen beim Beginn lauter sind als am Ende des Anrufs. Die Zeitkonstante Rm ■ Cm beträgt beispielsweise eine Minute. Durch Verbinden des Widerstands Rm ist deshalb ein gewisser Speicherverlust in die Speichereinheit M gelegt worden. Das Diagramm gemäß Fig.4 zeigt die gesamte Dämpfung in Empfangskanal bzw. die gesamte Verstärkung im Sendekanal als Funktion der Steuerspannung Ust aus dem Vergleichs-Schaltkreis J. Dies ergibt einen Wert UJ = -0,1 V beim öffnen zum Empfangsbetrieb und einen Wert UJ = +0,75 V beim öffnen zum Sendebetrieb. Mit Uo 1 und Uo 2 werden zwei zufällig gewählte Vorspannungen aus der Speichereinheit M bezeichnet, die ein Beispiel dafür geben, welche Änderungen in der Steuerung der Empfangseinheil erhalten werden, wenn die Diode D gemäß F i g. 3 einen Spannungsabfall (in Durchlaßrichtung) von 0,1 V aufweist, die von der Vorspannung Uo abgezogen wird und die Steuerspannung Ust bildet. Sobald der Vergleichs-Schaltkreis J einen negativen Wert annimmt, wird die Diode D leitend, UJ nimmt ab und ist auf einem Wert 0,1 V beschränkt und ein Steuern auf die minimale Dämpfung gemäß F i g. 2 findet statt. Der Wert der Ruhedämpfung und dadurch die minimale Dämpfung, die die Dämpfungsglieder annehmen, ist durch den Wert des letzten erhaltenen ankommenden Leitungspegels bestimmt, das in der Speichereinheit M gespeichert ist. Beim Umschalten vom Ruhezustand zum Empfangsbetrieb geht bei UJ = 0,1V, wie oben beschrieben und aus Fig.4, hervor daß eine kleine Änderung s 1 der Dämpfungsglieder er-
halten wird, wenn der in der Speichereinheit M gespeicherte Wert Uo 1 ist, während bei einer höheren Vorspannung Uo2 ein höherer Wert s2 der Änderung erhalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lautsprecher-Telefoneinrichtung mit einem ein Mikrophon enthaltenden Sendekanal, der über gesteuerte Verstärker mit einer zweiadrigen Leitung - verbunden ist, und einem einen Lautsprecher und ..steuerbare, mit der Leitung verbundene Dämpfungsglieder enthaltenden Empfangskanal, wobei die Verstärkung des Sendekanals und die Dämpfung des Empfangskanals in Empfangsbetrieb bis zu ihren minimalen Werten bzw. bei Sendebetrieb bis zu ihren maximalen Werten mit Hilfe eines aus dem Vergleich des Signalpegels der beiden Kanäle erhaltenen Steuersignals von einem Vergleichs- '5 Schaltkreis gesteuert wird, und wobei ein Pegelanzeiger geschaltet ist zur Erfassung des Pegels des Lautsprechersignals und zur Beeinflussung einer Speichereinheit in den Empfangskanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (M) «> analoge Signale speichert und daß der Pegelanzeiger (N)ein Steuer- oder Vorbereitungssigral zu der Speichereinheit (M) liefert, wenn das an den Lautsprecher (H) gelangende Signal einen von dem Pegelanzeiger bestimmten Signalpegel überschreitet, 2S wobei die Speichereinheit (M) beim Auftreten des Steuer- oder Vorbereitungssignals einen analogen Wert speichert, der von der Dauer des Aktivierungssignals abhängt, und diesen Wert solange speichert, bis die auf der Leitung auftretende Gleichspannung wieder auf Null gesetzt wird, und wobei die Speichereinheit (M) mit dem Vergleichs-Schaltkreis (L^ verbunden ist zum Addieren eines Signalwerts (Uo) in Abhängigkeit von dem in der Speichereinheit (M) gespeicherten Wert zu dem von dem Vergleichs-Schahkreis erhaltenen Steuersignal (Ust), welches einen Ruhe-Dämpfungswert festlegt, auf Grund dessen die Steuerung des Empfangs- und des Sendekanals erfolgt.
2. Lautsprecher-Telefcneinrichtung nach Antpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichs-Schaltkreis (J) eine erste und eine zweite Gleichrichteranordnung (Ji, Jl) enthält, die beide über getrennte Verstärker (FMst bzw. FHst) mit dem Sendekanal bzw. dem Empfangskanal verbunden sind, um den entsprechenden Signalpegel anzuzeigen, und eine Elektrode eines in einer Richtung leitenden, nichtlinearen Elements (D) mit dem Ausgang der Speichereinheit (M) und die andere Elektrode mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Gleichrichteranordnungen (Ji, J2) verbunden ist, wobei dieser Punkt den Ausgang des Vergleichs-Schaltkreises (J) bildet, und, wenn der Vergleichs-Schaltkreis (J) infolge der Höhe des Differenzsignals den übertragenden Betriebszustand •nzeigt, das Element (D) in seinem blockierten Zustand ist und am Spannungsausgang des Vergleichs-Schaltkreises (J) ein Maximalwert erhalten wird, der die Dämpfungsglieder (Dp, Ds) zu einer maximalen Dämpfung steuert, und, wenn der Vergleichs- ^0 Schaltkreis (J) infolge des Pegels des Differenzsignals den empfangenen Zustand der Einrichtung anzeigt, das Element (D) in seinem leitenden Zustand ist, und eine Abnahme des von der Speichereinheit (M) gelieferten Spannungswerts erhalten wird, die die Dämpfungsglieder (Dp, Ds) zu einer minimalen Dämpfung steuert, während, wenn der Vergleichs-Schaltkreis (J) infolge Abwesenheit eines Differenzsignals weder den übertragenden noch den empfangenden Betriebszustand anzeigt, das Element (D) einen Zustand zwischen dem leitenden und dem nichtleitenden Zustand annimmt, so daß die aus der Speichereinheit (M) erhaltene Spannung (Uo) den Wert (Ruhewert) der Dämpfungsglieder (Dp, Ds) bestimmt.
3. Lautsprecher-Telefoneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit (M) aus einem Rechenverstärker (OP) aber dem Ausgang und einem Eingang besteht, der mit einem kapazitiven Element (Cm) und über einen Widerstand (R 2) mit einer Kontakteinrichtung (Q i) verbunden ist, die durch ein Steuer- oder Vorbereitungssigiial aus dem Pegelanzeiger (M) gesteuert werden soll, wenn das am Lautsprecher (H) ankommende Signal einen bestimmten Signalpegel übersteigt und der in der Speichereinheii (M) gespeicherte Wert durch den Wert bestimmt wird, der am kapazitiven Element (Cm) auftritt, wenn es über den Widerstand (R 2) aufgeladen wird.
DE19732362927 1972-12-18 1973-12-18 Lautsprecher-Telefoneinrichtung Expired DE2362927C3 (de)

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SE16533/72A SE365375B (de) 1972-12-18 1972-12-18
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