DE2362292A1 - Zur herstellung eines einschlussteilchen aufweisenden metallschaums dienendes verfahren und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Zur herstellung eines einschlussteilchen aufweisenden metallschaums dienendes verfahren und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

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Technical Operations, Basel SA. (Sc.hweiζ)
Zur Herstellung eines Einschluss-Teilchen aufweisenden Metalls chaums dienendes Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Aufgeschäumtes Metall gewinnt zur Zeit eine wachsende Be- : deutung. Im Prinzip werden solche Schäume dadurch erzeugt, dass nan einer Schmelze des betreffenden Metalls ein Agens beifügt, welches unter bestimmten Bedingungen ein Gas ent--" vjickelt, viel ehe s das geschmolzene Metall zum Schäumen bringt. Um dem Metallschaum bestimmte wünschenswerte Eigenschaften zu erteilen, insbesondere um seine Festigkeit zu erhöhen und seine Sprödigkeit zu reduzieren,' werden in vielen Fällen Fasern oder andere Einschluss-Teilchen in das Gefüge eingebaut. Die Qualität des erzeugten Metallschaums hängt dabei weitgehend von der Verteilung des' Agens und der Einschluss-Teilchen im geschmolzenen Metall ab.
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Fall 8 ; i: bad ORIGINAL.
Bei verschiedenen vorbekannten Herstellungs-Verfahren werden die zu mischenden Stoffe in einen Tiegel gebracht und mit bewegbar in diesem angeordneten, Schaufeln aufweisenden Rührern vermischt. Diese Rührer rotieren während kurzer Zeitintervalle mit hoher Drehzahl und benötigen daher eine grosse Energie.
Des weitern ist ein Verfahren bekannt, bei dem. die Vermischung in einem horizontal befestigten Rohr erfolgt» in welchem ein durch sinen Motor angetriebenes Schneckenrad gelagert ist, das die durch verschiedene Öffnungen des Rohrmantels zugeführten Stoffe zum einen Rohrende transportiert und dabei vermischt. Auch dieses Verfahren erfordert zur Vermischung eine sehr grosse Energie.
Ferner ist ein Verfahren zum Überziehen von Salzkristallen mit Metallschichten bekannt, bei dem die zu überziehenden Salzkristalle mit Partikeln aus einer thermisch ^ersetzbaren Katallverbindung in einem Ofen gemischt werden, der ein horizontal angeordnetes, drehbar gelagertes Rohr aufweist. Dessen Innenwand ist mit als Ablenkplatten dienenden Erhöhungen versehen. Zur Durchführung des Verfahrens werden beim, einen Rohrende die Salzkristalle zugeführt und durch die Drehung des Rohres zum andern, die Austrittsöffnung bildenden Röhrende transportiert, bei dem die zersetzbaren Partikel zugeführt und mit den Salzkristallen vermischt werden. Sobald die zersetzbaren Partikel mit den beim Transport durch das Rohr erwärmten Salzkristallen in Berührung kommen, zersetzen sie sich, wobei die Salzkristalle mit einer Metallschicht überzogen werden. Bei diesem Verfahren findet zxfar auch eine Vermischung statt, aber da die eine I-Iischkomponente erst bei der Austrxttsoffnung des rotierenden Rohres zugeführt wird, ist das Verfahren für die Herstellung von Mötallschaum kaum geeignet.
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BAD ORIQINAL
"5 - " - ■■-■-.
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Die meisten der vorbekannten Verfahren haben zusätzlich zürn hohen Energieverbrauch." den' weitern Nachteil, dass mit ihnen nur Metallschaum mit einem relativ kleinen Gehalt an Einschluss-Teilchen hergestellt werden kann. \
Die Erfindung betrifft ein zur Herstellung .-eines Einschluss-Teilchen aufweisenden Metallschaums dienendes Verfahren, bei dem ein geschmolzenes Metall mit Einschluss-Teilchen, deren Schmelztemperatur oberhalb derjenigen des Metalls liegt, und mit einem zur Schaumbildung dienenden, gasabgebenden Agens vermischt wird. . ;
Es ist nun das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein solches Verfahren zu schaffen, mit dem ein Metallschaum mit einem hohen Gehalt an Einschluss—Teilchen hergestellt werden kann und das trotzdem nur eine relativ kleine Energie braucht.
Dieses Ziel wird durch ein Verfahren der vorgenannten Art ; erreicht, das erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Vermischung mindestens ein gegen Drehung gesicherter, länglicher Hohlkörper verwendet wird, dessen eines Ende sich oberhalb des andern befindet.und der an seinem oberen Ende mit mindestens einer Eintrittsöffnung und an seinem unteren Ende mit mindestens einer Austrittsöffnung versehen ist, und dessen' Innenraum einen Abschnitt aufweist, in welchem mehrere fest mit dem Hohlkörper verbundene Ablenkplatten angeordnet sind, und dass die zu mischenden Stoffe kontinuierlich beim oberen Ende zugeführt werden und den Hohlkörper unter dem Einfluss der Schwerkraft durchströmen, wobei die Zufuhr so dosiert wird, dass in jedem. Hohlkörper ein mindestens drei in StrÖmungsrichtüng aufeinanderfolgende Ablenkplatten enthaltender Abschnitt vorhanden ist, der nicht vollständig gefüllt ist. .
Unter einem nicht vollständig gefüllten Abschnitt wird hier ,ein Abschnitt verstanden, in welchem keine Rückstauung statt- :
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findet, so dass die durchströmenden Stoffe nicht den ganzen Querschnitt ausfüllen.
Die Erfindung betrifft des weitern eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Diese ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen'länglichen Hohlkörper aufweist, dessen eines Ende mit mindestens einer Eintrittsöffnung und dessen anderes Ende mit mindestens einer Austrittsöffnung versehen ist und in dessen Innenraum mindestens drei fest mit dem Hohlkörper verbundene Ablenkplatten angeordnet sind, wobei jeder Hohlkörper so starr befestigt ist, dass sich seine Eintrittsöffnung, beziehungsweise Eintrittsöffnungen oberhalb der Austrittsöffnung, beziehungsweise Austrittsöffnungen befindet, beziehungsweise befinden, so dass die Durchströmung unter dem Einfluss der Schwerkraft erfolgen kann.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung sind verschiedene zur Herstellung eines Metallschaums dienende Vorrichtungen schematisch dargestellt, und zviar zeigt
die Fig. 1 eine Vorrichtung mit zwei vertikalen, übereinander angeordneten Hohlkörpern,
die Fig. 2 eine Vorrichtung mit einem .vertikalen, zylindrischen Hohlkörper,
die Fig. 3 eine Vorrichtung mit einem geneigt angeordneten Hohlkörper und .
die Fig. h eine Vorrichtung mit einem vertikalen, konischen Hohlkörper.
Die in der Figur 1 dargestellte Vorrichtung weist zwei vertikale, 'im wesentlichen zylindrische Hohlkörper auf, die als
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BAD ORiGfNAL
■ -5- .
Ganzes mit 1, beziehungsweise 21 bezeichnet sind. Die baiden Hohlkörper 1 und 21 weisen Je ein zylindrisches Rohr 2, byziehungsxireise 22 auf, dessen oberes, als Eintrittsöffnung dienendes Ende mit einer trichterförmigen Erweiterung vers-ih^n. ist. Das untere Ende der beiden Hohlkörper 1 und 21 wird durch je eine als Austrittsöffnung dienende Verjüngung 12, beziehungsweise 32 gebildet.
In jedem der Rohre 2 und 22 sind mehrere, und zwar zwscknässigerweise mindestens drei Ablenkplatten 3» beziehungsweise 23 angeordnet. Diese sind mit einem geeigneten Klebstoff, durch Hartlöten oder Schweissen oder in anderer Weise an den Rohren 2, beziehungsweise 22 befestigt. Jede dieser Ablenkplatten und 33 besteht aus einem Metallstreifen, dessen Breits etwa gleich dem Innenwanddurchmesser der Rohre 2 und 22 ist," und der in Längsrichtung der Rohre 2 und 22 um. l80° verdreht ist. Die Ablenkplatten 3 und 23 bilden also sich über den ganzen Innendurchmesser der Rohre 2,22 erstreckende Schraubenflachen und sind so angeordnet, dass der obere Rand einer Ablenkplatte 3,23 gegenüber dem unteren Rand der darüberstehenden Ablenkplatte 3,23 verdreht ist und vorzugsweise einen Winkel von etwa 90° bildet. Selbstverständlich können d: anders ausgebildet und angeordnet sein.
90 bildet. Selbstverständlich können die Ablenkplatten auch
Bei der Herstellung eines Metallschaums wird dem Hohlkörper 1 durch seine Eintrittsöffnung vom Tiegel 6 kontinuierlich eine geschmolzene, eutektische, 65% Aluminium und.35$ Magne- \ sium aufweisende Legierung 5 zugeführt. Des weitern wird dem Hohlkörper 1 von der Beschickungsvorrichtung 8 ein Granulat von Titanhydrid 7 zugeführt, wobei das Verhältnis zwischen dem Hydrid und der Legierung Γ : 10 beträgt. Die Zufuhr der Legierung und des Hydrids wird so auf den Querschnitt der Austrittsöffnung 12 abgestimmt, dass das daraus gebildete Vor-Mischprodukt 11 vor der "Öffnung aufgestaut wird, so dass also
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BADORiGlNAL
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der unterste Abschnitt des Hohlkörpers 1 über den ganzen Querschnitt gefüllt 1st. Dabei ist die Zufuhr jedoch so dosiert, dass mehrere Ablenkplatten 3 in einem Abschnitt enthalten sind, der nicht vollständig gefüllt ist. Zweckmässigerweise befinden sich mindestens noch die obersten drei der in Strömungsrichtung aufeinanderfolgenden Ablenkplatten 3 über dem Hiveau 10 des Vor-Mischproduktes. 11. Bei geeigneter Dimensionierung des Hohlkörpers und des Durchmessers der Austrittsöffnung 12 kann das Hiveau 10 relativ konstant gehalten werden.
Bei der Durchführung des Verfahrens durchströmen die Legierung 5 und das Hydrid 7 unter dem Einfluss der Schwerkraft den Hohlkörper 1. Im oberen, die Ablenkplatten 3 enthaltenden Abschnitt des letzteren findet dabei eine intensive Vermischung des Hydrids und der Legierung statt, bei der das erstere so stark benetzt und dispergiert wird, dass es nicht auf der Oberfläche des gestauten Vor-Mischproduktes 11 bleibt, sondern glexchmässxg in diesem verteilt ist. Da die Schmelztemperatur der eutektischen Legierung 5 kleiner ist als die Zersetzungstemperatur des Hydrids, findet bei diesem als Vorbereitungsschritt des Verfahrens dienenden MischVorgang noch keine Schäumung statt, so dass das gebildete Vor-Mischprodukt 11 von einer eutektischen Legierung umgebene Hydrid-Partikel enthält.
Im Hauptschritt des Verfahrens wird nun der Eintrittsöffnung des Hohlkörpers 21 zusätzlich zum Vor-Mischprodukt 11 kontinuierlich aus einem Tiegel 14 geschmolzenes Aluminium 13 sowie von einer Beschxckungsvorrxchtung Einschluss-Teilchen 15 zugeführt. Als Einschluss-Teilchen können etwa Stücke aus Stahldraht mit einer mittleren Länge von 10 mm und einem riaschenzahlmass von 28 verwendet ifferden. Das Verhältnis zwischen Einschluss-Teilchen und Aluminium kann beispielsweise etwa 25 : 90 betragen.
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Die Zufuhr der drei zu "vermischenden Stoffe 11,13 und 15 zum -Hohlkörper 21 kann auch hier so auf den Querschnitt der ■ Austrittsöffnung 32 abgestimmt· werden, dass das Endprodukt im untersten Abschnitt des Hohlkörpers 21 gestaut wird. Dabei wird die Zufuhr der drei Stoffe 11,13- und 15 auch ■ i hier zweckmässigerweise so dosiert, dass sich da's Niveau 30 des End-Mischproduktes 31 unterhalb der obersten drei Ablenkplatten befindet. Das heisst mit anderen'Worten, dass sich die. letzteren in einem'Abschnitt des Hohlkörpers 21 befinden, der nicht vollständig gefüllt ist und in welchem die durch- . strömenden Stoffe also nicht den ganzen Querschnitt ausfüllen.
Im oberen Abschnitt des Hohlkörpers 21 bewirken nun die nicht eingetauchten Ablenkplatten eine intensive Vermischung des im Vorbereitungsschritt erzeugten Mischproduktes 11, des geschmolzenen Metalls 13 und der Einschluss-Teilchen 15. Die letzteren werden dabei genügend benetzt und vermischt, um zu verhindern, dass sie auf der Oberfläche des gestauten End-Mischproduktes 31 schwimmen oder "Vogelnester" bilden. :
Da die Zersetzungstemperatur des als gasabgebendes Agens dienenden, im Vor-Mischprodukt 11 enthaltenen Hydrids kleiner ist als die Temperatur des geschmolzenen Aluminiums 13, , kann schon beim Durchströmen des Hohlkörpers eine Schaumbildung stattfinden. , \
Von der Austrittsöffnung 32 kann das End-Misehprodukt 31 einer Giessförm 3^ zugeführt werden, in der der Schäumungsprozess beendet wird und das End-Mischprodukt erstarrt, so dass ein Einschluss-Teilchen aufweisender Metallschaum-Körper entsteht. '
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Eine andere zur Herstellung von Metallschaum dienende Vorrichtung ist in der Figur 2 dargestellt. Diese v/eist einen vertikalen Hohlkörper 4l mit einem zylindrischen Rohr 42 auf, in dessen durchgehender Öffnung Ablenkplatten 43 befestigt sind. Der Hohlkörper 4l ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie die vorstehend beschriebenen Hohlkörper 1 und 21, wobei jedoch beim Hohlkörper 4l der Querschnitt der Öffnung über die ganze Länge konstant ist und er also insbesondere beim unteren Ende keine.Verjüngung aufweist.
Bei der Durchführung des Verfahrens werden der Eintrittsöffnung des Hohlkörpers, wie dies durch die drei Pfeile 44,45 und 46 angedeutet ist, ein zur Schäumung dienendes, gasabgebendes Agens, ein geschmolzenes Metall und Einschluss-Teilchen zugeführt. Diese strömen unter dem Einfluss der Schwerkraft durch den Hohlkörper und werden dabei miteinander vermischt, Die Zufuhr der zu mischenden Stoffe wird bei diesem Ausführungsbeispiel so dosiert, dass sich nirgends im Hohlkörper 4l eine Rückstauung ergibt, so dass er keinen ganz gefüllten Abschnitt aufweist. Das aus dem Hohlkörper 4l ausströmende Mischprodukt 47 wird dann einer Giessform 48 zugeführt und kann in dieser, wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, fertig ausschäumen und erstarren.
In der Figur 3 ist eine Mischvorrichtung dargestellt, die einen geneigten Hohlkörper 6l mit einem Rohr 62 aufweist, in welchem Ablenkplatten 63 befestigt sind. Die Eintrittsöffnung ist beim oberen Ende des Hohlkörpers 6l angeordnet, so dass auch hier die zu mischenden Stoffe abwärts strömen können.
Der Eintrittsöffnung können etwa von der Pumpe 6j eine eutektische Aluminium-Magnesium-Schmelze mit 12 Gewichtsprozent darin verteiltem Zirkoniumhydrid 64, von der Pumpe 69 geschmolzenes Aluminium 65 und von der Beschickungsvorrichtung 68 fiberartige Glas-Einschluss-Teilchen 66 zugeführt werden.
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BAD ORiGiNAL
Die Zufuhrmengen werden vorteilhafterweise so auf den von den Ablenkplatten 63 verursachten Strömungswiderstand, abgestimmt, dass sich mindestens drei aufeinanderfolgend« Ablenkplatten in einem nicht vollständig gefüllten Abschnitt des Hohlkörpers befinden und also ganz oder teilweise über das Flüssigkeitsniveau 70 hinausragen.
Das so erzeugte Hischprodukt 71 kann dann durch die Austritts— öffnung aus dem Hohlkörper 61 ausströmen und einer Giessform 72 zugeführt werden. . ..
In der Figur ·4 ist eine weitere Vorrichtung dargestellt.Sie weist einen vertikalen, als Ganzes mit 81 bezeichneten Hohlkörper auf, dessen Hantel 82 sich gegen unten konisch verjüngt, Im Innern des Hohlkörpers Sl sind am-Mantel 82 befestigte Ablenkplatten 83 angeordnet, deren Breite gegen unten entsprechend dem kleiner werdenden Offnungsdurchmesser abnimmt. -.;-.";■..■
Dem Hohlkörper 81 können von einer Pumpe 87 eine ein gasabgebendes Agens enthaltende eutektische Schmelze 84, von einer Pumpe 88 geschmolzenes Metall 85 und von einer Schüttel-Beschickungsvorrichtung 89 Einschluss-Teilchen 86-zugeführt werden. Die Zufuhr wird so dosiert, dass sich eine Rückstauung ergibt, so dass der unterste Abschnitt des Hohlkörpers 81 bis zum Kiveau 90 ganz gefüllt ist. Damit die Mischwirkung der Vorrichtung nicht beeinträchtigt wird, ist auch hier dafür zu sorgen, dass sich mindestens drei Ablenkplatten oberhalb des Niveaus 90 befinden.
Das durch die Austrittsöffnung ausströmende Mischprodukt kann dann einer Giessform 91 zugeführt werden und in dieser ausschäumen und erstarren. ;
Da die vorstehend beschriebenen Hohlkörper unter dem Einfluss der Schwerkraft durchströmt werden können und keine bewegten
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Teile aufweisen, benötigt die Durchführung der Vermischung relativ wenig Energie. Diese Verfahren sind zudem dann sehr vorteilhaft, wenn Metallschaum aus einem Material erzeugt werden soll, das nicht gepumpt werden kann, weil es etwa scharfkantige Einschluss-Teliehen aufweist. Des weitern ermöglichen die vorbeschriebenen Verfahren insbesondere auch die Vermischung von Stoffen mit hoher Viskosität. Mischungen mit hoher Viskosität entstehen beispielsweise etwa dann, wenn Metallschäume hergestellt werden sollen, die einen grossen Anteil an Einschluss-Teilchen aufweisen. Wenn faserartige Einschluss-Teilchen in den Metallschaum eingebaut v/erden sollen, haben die vorstehend beschriebenen Verfahren den grossen Vorteil, dass die Bildung von "Vogelnestern" und das Ansammeln der Einschluss-Teilchen auf der Oberfläche-des Mischproduktes weitgehend vermieden werden kann. Das Ansammeln der Einschluss-Teilchen auf der Oberfläche kann nicht nur dadurch verursacht werden, dass die Einschluss-Teilchen eine kleinere Dichte aufweisen als das geschmolzene Metall, sondern auch dadurch, dass die Einschluss-Teilchen beim Vermischen nicht genügend benetzt werden und dann infolge der Oberflächenspannung auf der Oberfläche bleiben.
Selbstverständlich können die verschiedenen, vorstehend beschriebenen Hohlkörper in beliebiger Weise kombiniert werden. Beispielswelse kann zur Durchführung des Vorbereitungsschrittes der Hohlkörper 4l und zur Durchführung des Hauptschrittes des Verfahrens der Hohlkörper 6l verwendet werden. Des weitern können natürlich auch für die Durchführung des Hauptschrittes mehrere übereinander angeordnete Hohlkörper verwendet und sukzessive weiteres Material zugeführt werden. Andererseits ist es bei der in der Figur 1 dargestellten Vorrichtung möglich, den Vorbereitungsschritt wegzulassen und das gasabgebende Agens 7 direkt dem Hohlkörper 21 zuzuführen.
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Des weitern 1st es ohne weiteres möflich,. läiip.llch'-:- Hohlkörper "mit anderer Form und einen anderen," e-twa vi2leckigen- Öffnungsquerschnitt zur Yermischung zu verwenden. Selbst verstä.ndlich sind auch in diesen- Fall die Zufuhr der Stoffe und die Ausbildung der Hohlkörper so aufeinander -abzustimmen, dass einige, und zwar vorteilhafterwüse mindestens drei in Strömungsrichtung aufeinanderfolgende Ablenkplatten sich in einen nicht vollständig gefüllten Abschnitt des Hohlkörpers befinden. : - . ^
Ferner ist es natürlich ohne weiteres möglich die Hohlkörper zusätzlich zu beheizen und sie gegen aussen dicht absuschliessen oder die Vermischung in einer Schutzgas-Atmosphäre, durchzuführen. Des weitern können die Hohlkörper obfen und un-^ ten mit mehreren Öffnungen versehen ".werden.. Dies ermöglicht, : einerseits die zu mischenden Stoffe durch verschiedene Öffnungen zuzuführen und andrerseits das '"Austritts-Ende des Hohlkörpers gleichzeitig mit mehreren Giessformen zu verbinden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Einschluss-Teilchen einer Vorbehandlung zu unterziehen. Falls zum Beispiel Glasfasern verwendet werden, so ist es zweckmässig, diese zuerst mit einer Metallschicht zu überziehen.
Des weitern ist es möglich, durch Verwendung von zwei getrennten, disper giert en, miteinander reagierenden Substanzen Schpoim zu erzeugen. Zum Beispiel können zur Sehäumung von Stahl Kohlenstoff und Eisenoxyd vermischt werden, die dann Kohlenoxyd-Blasen erzeugen. , : ; ."■-".-"; '■."■-. ■-.--:-:-
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BADORiGIfSlAi

Claims (1)

  1. ■PATENTANSPRÜCHE
    l.Zur Herstellung eines Einschluss-Teilchen aufweisenden Metallschaums dienendes Verfahren, bsi dem ein geschmolzenes Metall mit Einschluss-Teilchen, deren Schmelztemperatur oberhalb derjenigen des Metalls liegt, und mit einem zur Schaumbildung dienenden, gasabgebenden Agens vermischt wird, dadurch p^ekennzeichnet, dass zur Vermischung mindestens ein gegen Drehung gesicherter, länglicher Hohlkörper (21,41, 61, 8l) verwendet wird, dessen eines Ende sich oberhalb des anderen befindet und der an seinem oberen Ende mit mindestens einer Eintrittsöffnung und an seinem unteren Ende mit mindestens einer Austrittscffnung versahen ist, und dessen Innenraum einen Abschnitt aufweist, in welchem mehrere fest mit dem Hohlkörper (21, 4l, 61, 8l) verbundene.Ablenkplatten (23j 43S Cj, 83) angeordnet sind, und dass die zu mischenden Stoffe (11, 13, 15; 44, 45, 46; 64, 65, 66; 84, 85, 86) kontinuierlich beim oberen Ende zugeführt v/erden und den Hohlkörper (21, 4l, 6l, 8l) unter dem Einfluss der Schwerkraft durchströmen, wobei die Zufuhr so dosiert wird, dass in jedem Hohlkörper (21, 4l, 6l, 8l) ein mindestens drei in Strömungsrichtung aufeinanderfolgende Ablenkplatten (239 43, 63, 83) enthaltender Abschnitt vorhanden ist, der nicht vollständig gefüllt ist.
    2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchfluss so dosiert wird, dass der, beziehungsweise minr destens ein Hohlkörper (4l) keinen vollständig gefüllten Abschnitt aufweist.
    3.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchfluss so dosiert wird, dass der, beziehungsweise mindestens ein Hohlkörper (23, 63, 83) einen gefüllten Abschnitt aufweist.
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    4.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zugeführte, geschmolzene Metall (13, 45, 65» 85) Aluminium und das gasabgebende Agens (12,.44, 64, 84) ein Metallhydrid enthält. . .
    5.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- \ kennzeichnet, dass in einem Vorbereitungsschritt kontinuierlich in einem mit mehreren Ablenkplatten (3) versehenen Hohlkörper (1) eine Metall-Schmelze (5), deren Tem- . peratur kleiner ist als die Zersetzungstemperatur des gasabgebenden Agens (7)j mit Partikeln des letzteren vermischt wird,
    Ö.Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5> dadurch gekennzeichnet., dass die verwendete Metall-Schmelze (5) ΐ luminium und iiagnesium enthält. ". . .""■-.
    /.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie minde-' stens einen länglichen Hohlkörper (1, 21, 4l, 6l, ~8l). auf- ." waist, dessen eines Ende mit mindestens einer Eintrittsöffnung und dessen anderes Ende mit mindestens einer Äustrittsy öffnun.p: versehen 1st und in dessen Innenraum mindestens drei fest mit dem Hohlkörper (1,21, 4.1, 61, 81). verbundene Äblenkrlatten (3, 23, 43, 63, 83) angeordnet sind, wobei jeder Hohlkörper (1, 21, 4l, 161, 8l)_so starr befestigt ist, dass sich, seine Eintrittsöffnung, beziehungsweise seine Eintrittsöffnungen oberhalb der Austrittsöffnungj beziehungsweise Äustrittsöffnungen befindet, beziehungsweise befinden, so dass die Durchströmung unter dem Einfluss der Schwerkraft örfolgen: kann. "-.-·.."·"",.' "
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    BAD ORIGINAL
    --14-
    23S22I2
    3.Vorrichtung nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet, dass der, beziehungsweise mindestens ein Hohlkörper (1, 21, 41, 8l) vertikal angeordnet ist.
    9.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzalchnet■, dass der, beziehungsweise mindestens ein Hohlkörper (61) gensigt angeordnet ist, ■ " ·
    10.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der, beziehungsweise mindestens ein Hohlkörper (1, 21, 1Il, 6l) im wesentlichen zylindrisch-ist. ' ':
    11.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der, beziehungsweise mindestens ein Hohlkörper (81) im wesentlichen konisch ist, viobei sich die Austrittsöffnung beim dünneren Ende befindet.
    12.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der, beziehungsweise mindestens ein Hohlkörper (1, 21) bei der Austrittsöffnung eine Verjüngung (21, 32) aufweist.
    13.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da'ss die Ablenkplatten (3, 23, 43, 63) schr.aubenflächenförmig ausgebildet und so angeordnet sind, dass die Ränder aufeinanderfolgender Ablenkplatten gegeneinander verdreht sind.
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