DE2361872B2 - Ausgleichskupplung fuer koaxial verbundene zwangsgefuehrte schubstangen, insbesondere fuer kolbenpumpen - Google Patents

Ausgleichskupplung fuer koaxial verbundene zwangsgefuehrte schubstangen, insbesondere fuer kolbenpumpen

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DE2361872B2
DE2361872B2 DE19732361872 DE2361872A DE2361872B2 DE 2361872 B2 DE2361872 B2 DE 2361872B2 DE 19732361872 DE19732361872 DE 19732361872 DE 2361872 A DE2361872 A DE 2361872A DE 2361872 B2 DE2361872 B2 DE 2361872B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
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    • F16J1/22Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with universal joint, e.g. ball-joint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Ausgleichskupplung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die US-PS 18 55 558 bekanntgewordenen Art.
Bei dieser Ausführungsform ist das Kupplungsgehäuse als Hülsenmutter mit Innengewinde ausgebildet, während die erste Schubstange einen in die Hülsenmutter einschraubbaren Gewindekopf aufweist, welche zugleich die Funktion einer Kugelschale erfüllt. Hier sind also die erste Schubstange und die Kugelschale starr miteinander verbunden und bilden eine Baueinheit. Diese starre Verbindung verhindert einen einwandfreien Ausgleich von unterschieden zwischen den beiden Schubstangen in paralleler Achslage.
Es ist ferner eine Stangenkupplung, insbesondere für Kolbenstangen, bekannt, bei welcher das Kupplungsge-S häuse als axial geteiltes Gehäuse ausgeführt ist. Die beiden Kolbenstangen besitzen hohlkugelförmige Stoßflächen, welche zur Aufnahme von Platten dienen, deren eine Seite eben und deren andere Seite als Kugeloberfläche ausgebildet ist. Zwischen den ebenen Flächen der
ίο Platten ist ein Keil eingeschoben, dessen zylindrisch ausgebildete Zapfen in zylindrischen Führungen gelagert sind und in axialer Richtung gleiten können. Die Platten sowie der Keil dienen zur Übertragung von Druckkräften der Kolbenstangen. Zur Übertragung von Zugkräften sind die Enden der Kolbenstangen mit Gewinden versehen, auf denen Muttern aufgeschraubt und gesichert sind. Diese Muttern weisen Kugelflächen auf, mit denen sie unter Zwischenschaltung von Ringen gegen das Kupplungsgehäuse abgestützt sind. Hier ist also in der jeweiligen Teilebene eine Kugellagerung angeordnet, um die Kolbenstangen unter Belassung eines Winkelspiels ohne Axialspiel kuppeln zu können. Der Aufbau dieser bekannten Stangenkupplung ist wegen der Mehrzahl der einzelnen Bauteile aufwendig.
die Montage verhältnismäßig kompliziert. Diese Nachteile resuliieren insbesondere aus den abgeteilten Endte'len der Kolbenstangen zur Verwirklichung der Kugeüagerung (vgl. CH-PS 1 31 875). Bei einer anderen bekannten Stangenkupplung sind ein geteiltes Kupplungsgehäuse und Schubstangen mit umlaufenden Konusnuten verwirklicht, in welche Konusringe des Kupplungsgehäuses bzw. der Gehäusehälften eingreifen. Die Konusnuten befinden sich in auf die Enden der Schubstangen aufgeschraubten Buchsen.
Insoweit werden also Konussitze verwirklicht, und zwar ohne jede Kugelgelenklagerung für die Schubstangen (vg. FR-PS 5 05 344).
Schließlich ist eine gelenkige Stangenverbindung an Sleuerungsgestängen bekannt, bei welcher die Außcnflächen von Kugelrinnen enthaltenden Druckrin.gen durch Kugelabschnitte begrenzt sind, die sich gegen entsprechend geformte Hohlflächen von Gegenringen legen. Bei dieser bekannten Konstruktion ist zwar eine Querbeweglichkeit nicht ausgeschlossen, diese Querbeweglichkeit ist jedoch innerhalb eines zylindrischen Führungsslückes durch extrem geringes Bewegungsspiel stark begren7t (vgl. DT-PS 17 28 896).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ausgleichskupplung der im Oberbegriff des Anspruchs ! angegebenen und durch die US-PS 18 55 558 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung des Ausgleichs der winkligen Achslage sowie ucs Ausgleichs von Schubstößen, ferner aber auch beim Ausgleich von fertigungstechnischen Toleranzabweichungen und beim Erreichen eines besonders einfachen und funktionstüchtigen Aufbaus sowie einer leichten Montage und einer einfacher. Ausbaumöglichkeit von Kugelschale und Ringschale vor allem ein einwandfreier Ausgleich von Unterschieden in der parallelen Achslage erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Die Erfindung lehrt ein neues technisches Gestaltungsprinzip, wonach einerseits eine Trennung der Kugeischale von der ersten Schubstange verwirklicht ist, andererseits durch diese Trennung eine Verschiebung der ersten Schubstange mit ihrer an der
Kugelschale anliegenden Fläche gegenüber der Kugelschale ermöglicht wird.
Weitere Merkmale als vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind im folgenden aufgeführt. So können in an sie."· bekannter weise die gegeneinander verstellbaren Konusflächen als die Eintrittsöfffnung für die erste Schubstange umgebende und von der Gehäuseinnenwand gebildete halbkonen ausgeführt sein. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Kugelschale und in an sich bekannter Weise die Ringschale sowie das oder die verformbaren Zwischenglieder in das Kupplungsgehäuse eingelegt und zwischen der starr mit dem Kupplungsgehäuse zu verbindenden ersten Schubstange einerseits und der gegenüberliegenden Gehäusestirnwand andererseits unter Aufnahme des Kugelkopfes der freibeweglichen Schubstange fest eingespannt sind. Vorzugsweise bestehen das verformbare Zwischenglied zwischen der Kugelschale und der ersten Schubstange und das zwischen der Ringschale und der zugeordneten Gehäusestirnwand angeordnete verformbare Zwischenglied aus verschleißfestem Gleitmaterial.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, düß eine Ausgleichskupplung für koaxial verbundene zwangsgeführte Schubstangen, insbesondere für Kolbenpumpen, verwirklicht wird, die nicht nur den Ausgleich der winkligen Achslage sowie den Ausgleich von Schubstößen beibehält, sondern darüber hinaus den Ausgleich von fertigungstechnischen Toleranzabweichungen gewährleistet sowie besonders einfachen und funktionsgerechten Aufbau aufweist. Dieser Aufbau ermöglicht eine leichte Montage und einfache Ausbaumöglichkeit von Kugelschale und Ringschale, insbesondere aber zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausgleichskupplung durch einwandfreieii Ausgleich von Unterschieden der Schubstangen in ihrer parallelen Achslage aus.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert, es zeigt
F i g. 1 eine Ausgleichskupplung im Axialschnitt und
Fig. 2 einen Radialschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 gemäß Schnitt AB.
In den Figuren ist eine Ausgleichskuppking für koaxial verbundene zwangsgeführ'e Schubstangen.
insbesondere für Kolbenpumpen, dargestellt, deren eine erste Schubstange 1 nicht gelenkig mit einem Kupplungsgehäuse 4 verbunden und deren andere zweite Schubstange 2 unter Zwischenschaltung eines in dem Kupplungsgehäuse 4 angeordneten Kugelgelenks 5,6,7 freibeweglich gekuppelt ist, wozu das Kugelgelenk aus zumindest einer Kugelschale 5 und einer Ringschale 6 aufgebaut und dazwischen die ireibewegliche Schubstange 2 mit einem Kugelkopf 7 gelagert ist. Die
ίο Ringschale 6 bildet ein verformbares Zwischenglied oder ist gegen ein verformbares Zwischenglied 3 abgestützt. Das Kupplungsgehäuse ist als axial geteiltes Gehäuse 4 mit geteilter Eintrittsöfmung 8 für die mit dem Kupplungsgehäuse 4 zu verbindende erste
tj Schubstange 1 sowie mit innerhalb des Gehäuses 4 gegeneinander verstellbaren Konusflächen 9 ausgebildet. Die erste Schubstange 1 weist einen gegen die Konusflächen 9 arbeitenden Konuskopf 10 mit einer der getrennt von der ersien Schubstange 1 ausgeführten Kugelschale 5 zugewandten Gleitfläche 11 auf, gegen welche die Kugelschale 5 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines verformbaren Zwischengliedes abgestützt ist. Die gegeneinander verstellbaren Konusflächen 9 sind als die Eintrittsöffnung 8 für die erste Schubstange 1 umgebende und von der Gehäuseinnenwand gebildete Halbkonen ausgeführt. Die Kugelschale 5 und die Ringschale 6 sowie das oder die verformbaren Zwischenglieder 3 sind in das Kupplungsgehäuse 4 eingelegt und zwischen der starr mit dem Kuppiungsgehäuse 4 zu verbindenden ersten Schubstange 1 einerseits und der gegenüberliegenden Gehäusestirnwand 14 andererseits unter Aufnahme des Kugelkopfes 7 der freibeweglichen Schubstange 2 fest eingespannt. Weiter ist vorgesehen, daß das verformbare Zwischenglied zwischen der Kugeischalc 5 und der ersten Schubstange 1 und dai zwischen der R'ngschale 6 und der zugeordneten Gehäusestirnwand 14 angeordnete verformbare Zwischenglied 3 aus verschleißfestem Gleitmaicrial bestehen. Dieses verformbare Zwischenglied 3 ist aus zwei Ringscheiben 15, 16 gebildet, von denen die der Ringschale 6 zugeordnete Ringscheibe 15 aus einem Elastomer und die der Gehäusestirnwand 14 zugeordnete Ringscheibe 16 eben aus verschleißfestem Gleitmaterial bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ausgieichskuppiung für koaxial verbundene zwangsgeführte Schubstangen, insbesondere für Kolbenpumpen, deren eine erste Schubstange nicht gelenkig mit einem Kupplungsgehäuse verbunden und deren andere zweite Schubstange unter Zwischenschaltung eines in dem Kupplungsgehäuse angeordneten Kugelgelenks freibeweglich gekuppelt ist, wozu das Kugelgelenk aus zumindest einer Kugelschale und einer Ringschale aufgebaut und dazwischen die freibewegliche Schubstange mit einem Kugelkopf gelagert ist, wobei die Ringschale ein verformbares Zwischenglied bildet oder dagegen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgehäuse als axial geteiltes iGehäuse (4) mit geteilter Eintrittsöffnung (8) für die ftiit dem Kupplungsgehäuse (4) zu verbindende erste Schubstange (1) sowie mit innerhalb des Gehäuses |4) gegeneinander verstellbaren Konusflächen (9) ausgebildet ist und die erste Schubstange (t) einen gegen die Konusflächen (9) arbeitenden Konuskopf (10) mit einer der getrennt von der ersten Schubstange (1) ausgeführten Kugelschale (5) augewandten Gleitfläche (Ii) aufweist, gegen ■welche die Kugelschale (5) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines verformbaren Zwischengliedes abgestützt ist.
2. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1. dadurc: gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise c...; gegeneinander verstellbaren Konusflächen (H) uis die Eintrittsöffnung (8) für die erste Schubstange (1) umgebende und von der Gehäuseeinnenwand gebildete Halbkonen ausgeführt sind.
3. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die K.ugelschale (5) und in an sich bekannter Weise die Ringschale (6) sowie das oder die verformbaren Zwischenglieder (3) in das Kupplungsgehäuse (4) eingelegt und zwischen der starr mit dem Kupplungsgehäuse (4) zu verbindenden ersten Schubstange (1) einerseits und der gegenüberliegenden Gehäusestirnwand (14) andererseits unter Aufnahme des Kugelkopfes (7) der freibeweglichen Schubstange (2) fest eingespannt sind.
4. Ausgleichskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Zwischenglied zwischen der Kugelschale (5) und der ersten Schubstange (1) und d. . zwischen der Ringschale (6) und der zugeordneten Gehäusestirnwand (14) angeordnete verformbare Zwischenglied (3) aus verschleißfestem Gleitmaterial bestehen.
DE19732361872 1973-12-12 Ausgleichskupplung für koaxial verbundene zwangsgeführte Schubstangen, insbesondere für Kolbenpumpen Expired DE2361872C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2361872A1 DE2361872A1 (de) 1975-06-19
DE2361872B2 true DE2361872B2 (de) 1976-03-04
DE2361872C3 DE2361872C3 (de) 1976-10-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2631636A1 (de) * 1976-07-14 1978-01-19 France Etat Mechanische verbindungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2631636A1 (de) * 1976-07-14 1978-01-19 France Etat Mechanische verbindungsvorrichtung

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DE2361872A1 (de) 1975-06-19

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