DE2361806C3 - Linearer Verstärker mit großer Bandbreite und hohem Verstärkungsfaktor auf der Basis von Josephson-Elementen - Google Patents
Linearer Verstärker mit großer Bandbreite und hohem Verstärkungsfaktor auf der Basis von Josephson-ElementenInfo
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Description
/„
Ri
genügen, wobei K die Steigung eines Teils der Verstärkungskurve des zweiten Josephson-Elements
ist.
3. Linearer Breitbandverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das
zweite Josephson-Element der Gleichung
genügen, wobei
C die Kapazität des Elements,
R den gesamten Dämpfungswiderstand des Elements,
R den gesamten Dämpfungswiderstand des Elements,
Im den Josephson-Schwellwertstrom und
Φο das magnetische Flußquant
Φο das magnetische Flußquant
bedeuten.
4. Linearer Breitbandverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Supraleitungen
(50) vorgesehen sind, die einen Steuervorstrom für das zweite Josephson-Element führen und
über dem zweiten Josephson-Element parallel zu dessen Stromrichtung angeordnet sind.
5. Linearer Breitbandempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Supraleitern,
(25, 30, 46, 48) die parallel zum ersten und zum zweiten Josephson-Element angeschlossen sind und
die Lastwiderstände (Rlx) und Rl2) enthalten,
Vorrichtungen zum Ausfiltern der hochfrequenten Josephson-Schwingungen aus den in den Lastwiderständen
(Ri und Rl2) fließenden Lastströmen
vorhanden sind.
6. Linearer Breitbandempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtungen
für die hochfrequenten Josephson-Schwingungen durch teilweise mäanderförmige Ausgestaltung
der supraleitenden Leiterzüge (28,30,46,48) parallel
zum ersten und zum zweiten Josephson-Element realisiert werden.
Die Erfindung betrifft einen linearen Verstärker mit großer Bandbreite und hohem Verstärkungsfaktor auf
der Basis von Josephson-Elementen.
In der Tieftemperaturphysik sind Josephson-EIemente gut bekannt, bei denen der Spannungsabfall über
einem Element für Ströme bis zu einem kritischen Wert In, Null ist und bei Überschreiten dieses maximalen
Stromwertes auf einen endlichen Wert springt Der kritische Strom In, ist außerdem eine Funktion des an
das Element angelegten Magnetfeldes. In vielen Anwendungen erzeugt man das Magnetfeld gewöhnlich
durch Anlegen eines Steuerstromes /c in einem Supraleiter, der über dem Josephson-Element liegt und
davon elektrisch isoliert ist Der Kurvenverlauf des kritischen Stromes Im als Funktion des Steuerstromes Ic
wird als Verstärkungskurve des Elementes bezeichnet Derartige Elemente werden als Schaltelemente in
logischen Schaltkreisen verwendet. Bei einem vorgegebenen Speisestrom Ig, der in einem Josephson-Element
fließt, wird der Steuerstrom Ic erhöht, um damit den
kritischen Strom In, kleiner als den Speisestrom zu
machen. Dadurch wird das Josephson-Element aus seinem Zustand mit V=O in seinen Zustand V#0
umgeschaltet
In dem Artikel von D.E. McCumber in »Journal of Applied Physics«, Vol. 39, Seite 3113, Februar 1968 wird
gezeigt, daß in Josephson-Elementen, welche der Bedingung
CR21m
< Φ0/2π
genügen, zwischen der über der Zeit gemittelten Spannung V und dem durch das Element fließenden
. Strom Ig folgende Beziehung besteht:
Im
Φο
Φο
dabei bedeuten:
C = Kapazität des Elements;
R = der gesamte Dämpfungswiderstand des Elements;
Schwellwertstrom des Josephson-Elements; und magnetisches Flußquant
Josephson-EIemente, welche der Gleichung (1) genügen, sind stark gedämpft und besitzen eine
eindeutige /- V-Charakteristik (d. h., in der /- V-Kurve ritt keine Hysterese auf). Typische Beispiele für
Josephson-EIemente entsprechend Gleichung (1) bilden Tunnelgrenzschichten, Einschnürungen in Leiterzügen
und punktförmige Kontakte. Es ist leicht zu sehen, daß Josephson-EIemente durch Hinzufügen eines Widerstandes
parallel zur Tunnelgrenzschicht so modifiziert werden können, da3 sie Gleichung (1) genügen.
Beim Hinzufügen einer externen ohmschen Last Rl
parallel zum Element wird der über die Zeit gemittelte Strom Il durch diese Last durch folgende Beziehung
dargestellt:
1, =
R2
Da der kritische Strom In, eine Funktion des
Steuerstroms /^ ist, d. h. Im=f (Ic), wird der Laststrom bei
angelegtem Steuei strom /c beschrieben durch
l = ir ν ι1-
In vielen Josephson-Elementen ändert sich In, sehr
stark bei nur kleinen Änderungen von I0. Die
tatsächliche funktioneile Abhängigkeit zwischen In, und
Ic hängt von der Konfiguration und der Geometrie des Elements ab, sowie außerdem von den Effekten des
Eigenfeldes, das entweder vom Element selbst oder durch magnetische Rückkopplung erzeugt wird. Außerdem
kann die Verstärkungskurve, d. h. die funktionell Beziehung zwischen /c und Im willkürlich verändert und
für verschiedene Bedingungen angepaßt werden. Für endliche Änderungen in Ic kann diese sogar linearisiert
werden, d. h., für endlich große Änderungen von /c kann
folgender Funktionsverlauf erreicht werden:
Im=Mc- (5)
Für einige Josephson-EIemente mit großen Stromdichten ist Gleichung (5) automatisch und ohne
zusätzliche Eingriffe erfüllt
Aus den Gleichungen (4) und (5) ist ersichtlich, daß ein Josephson-Element mit einem Eingangsstrom Ic und
einem Ausgangsstrom //.mit
Rl
als Verstärker mit im wesentlichen unbeschränktem Verstärkungsfaktor wirkt. Jedoch bleibt dieser Schaltkreis
trotz der linearen Beziehung zwischen /c und In,
nichtlinear.
Die vorliegende Erfindung geht nun von den oben beschriebenen Überlegungen aus und stellt sich die
Aufgabe, eine lineare Verstärkungsschaltung unter Verwendung von Josephson-Elementen mit sehr hohem
Verstärkungsgrad und sehr großer Bandbreite anzugeben.
Diese Aufgabe wird nach den im Hauptanspruch angegebenen Merkmalen gelöst. Weitere Merkmale,
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die vorgeschlagene Lösung besteht im wesentlichen aus einem (oSfephson-Schaltkreis mit zwei Stufen. Das
Eingangssignal für den Verstärker wird als Steuerstrom an ein ersles Josephson-Element angelegt, das stark
gedämpft ist Und für endlich große Änderungen des Steuerstromes eine linerare Verstärkungskurve besitzt.
Der Laststrom durch einen Widerstand, welcher parallel zum ersten Josephson-Element angeordnet ist, wird als
Steuerstrom an ein zweites Josephson-Element angelegt, welches ebenfalls stark gedämpft ist und in seiner
Verstärkungskurve einen linearen Teil aufweist Der sich dann ergebende Laststrom durch eine ohmsche
Last parallel zum zweiten Josephson-Element steht dann in linearer Beziehung zum Eingangsstrom /t,
vorausgesetzt, daß das Verhältnis der Speiseströme, die
an das erste und an das zweite Josephson-Element angelegt wird, ungefähr gleich A?i_ist, wobei k die
"Z.
ίο Steigung der Verstärkungskurve des zweiten Josephson-Elements
im Arbeitsbereich bedeutet, R der Dämpfungswiderstand des ersten Elements und Rl der
Lastwiederstand parallel zum ersten Josephson-Element ist.
Im folgenden werden die Einzelheiten der Erfindung anhand eines durch Zeichnungen erläuterten Beispiels
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine lineare Verstärkerschaltung mit großer Bandbreite, entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig.2 und 2a Diagramme der Verstärkungskurven
für die Josephson-EIemente nach F i g. 1.
In F i g. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die aus zwei Schaltkreisen mit
Josephson-Elementen besteht Der erste Schaltkreis enthält das Josephson-Element 20, das aus den
Supraleitern 24, 26 und einem Tunneloxyd 36 besteht Weitere Bestandteile dieses Schaltkreises sind die
Supraleiter 24, 26, 28, 32 und 30, die ohmsche Last 34 und ein Supraleiter 38 für Steuerströme. Im zweiten
Schaltkreis ist das Josephson-Element 22 mit seinen beiden Supraleitern 40 und 44 sowie dem Tunneloxyd 40
enthalten, außerdem die Supraleiter 42, 44, 46 und 48 und die ohmsche Last 60. Der Strom im Supraleiter 32
wirkt als Steuerstrom für das Josephson-Element 22. Ein weiterer Supraleiter 50 für Steuerströme ist ebenfalls
vorgesehen, um einen Steuervorstrom aufzunehmen; Einzelheiten hierzu werden später genauer erläutert
Die Supraleiter 38, 32 und 50 liegen über den zugeordneten Josephson-Elementen und sind von
diesen nach der im Stand der Technik wohlbekannten Methode isoliert. Außerdem liegt die gesamte in F i g. 1
dargestellte Schaltungsanordnung isoliert über einer nicht eingezeichneten Grundfläche; auch diese Anordnung
ist aus dem Stand der Technik gut bekannt. Die Josephson-EIemente 20 und 22 sind stark gedämpft, d. h.,
sie erfüllen die obige Gleichung (1) und weisen in einem endlichen Bereich von Ic zwischen /c und In, eine lineare
Beziehung auf, d. hn sie erfüllen auch die obige
so Gleichung (5).
Im folgenden wird nun die Erklärung der breitbandigen linearen Verstärkung des angegebenen Schaltkreises
erklärt, wobei die Indices 1 und 2 jeweils die erste und die zweite Stufe der Schaltung bezeichnen.
In der ersten Stufe der Josephoson-Schaltanordnung ist der kritische Strom /m] gegeben durch
U1 = klc{, (7)
wobei Ic\ der Eingangssteuerstrom ist und k eine Konstante darstellt.
Aus den Gleichungen (3) und (7) ergibt sich der Laststrom //, durch den Widerstand 34 zu
wobei Ri der gesamte Dämpfungswiderstand des Josephson-Elements 20 ist, Rl\ den Lastwiderstand 34
darstellt und Ig] den an die Schaltung angelegten
Speisestrom bedeutet.
Im zweiten Josephson-Element 22 ist der kritische Strom Im2 gegeben durch:
(9)
wobei K eine Konstante und Ic2 der Steuerstrom ist. Der
Laststrom Il2 durch den Widerstand 60 erfüllt somit die
Gleichung
1I = S-Il2-S-K2Il,
(ίο)
wobei Ri der Dämpfungswiderstand des Josephson-Elements
22, Rl2 der Lastwiderstand 60 und Ig2 der an die
zweite Stufe angelegte Speisestrom ist.
Wird entsprechend Gleichung (8) /£, eingesetzt, so
erhält man
r2 Λ2 l^2 1M »2
— * I2 _
>~ p2 'j2
KL2
'
(H)
Wählt man nun das Verhältnis der Speiseströme zu
so wird der Ausgangsstrom /ti zu
R1R1KI^
^" RlRl "·
(Ha)
(Hb)
25
30
35
Somit hängt also der Ausgangsstrom Il7 linear vom
Strom In ab. Da die Beziehung (K) ■ (k)
> > 1 erfüllt werden kann, ist es auch möglich, das Verhältnis des gesamten Dämpfungswiderstandes ^Ri zum gesamten
Lastwiderstand Rl2F- klein gegen 1 zu machen und
trotzdem eine hohe Verstärkung zu erhalten. Jedoch ist die Verstärkung umso höher, je größer das angegebene
Verhältnis ist
Die Bandbreite dieses Verstärkers ist sehr groß, da Stromänderungen mit einer typischen Zeitkonstante
von
(lic)
2.-TJU111-
erfolgen.
Setzt man R = 0,02 und In, = 30 mA, so wird RC =
10-i2sec.
Es ist bekannt daß Josephson-Elemente sogenannte Josephson-Schwingungen von ungefähr 500 ΜΗζ/μν
erzeugen. Da die vorliegende Schaltung im Millivoltbereich betrieben wird, liegen die auftretenden Josephoson-Schwingungen
bei ungefähr 500GHz. Es ist hier nicht unbedingt notwendig, diese Schwingungen auszufiltern,
bei Bedarf können jedoch normale Hochfrequenztechniken angewendet werden, um die Josephson-Schwingungen
zu dämpfen. Eine bekannte derartige Technik für das Ausfiltern besteht darin, dis supraleitenden
Leitungen 30, 28, 46 und 48 in Form von Wellenlinien entsprechend der Darsteüung in Fig. 1
auszubilden. Unter der Annahme, daß das Abklingen der
Josephson-Anteile eine maximale Zeitkonstante von 10-'2 see benötigt, erhält man eine Bandbreite, die von
der Frequenz " bis zu ungefähr 30 GHz i«icht
Ein ausführlicheres Beispiel eines Linearverstärkers mit Josephoson-Elementen wird nun anhand der Fi g. 1,
2a und 2b beschrieben. Für diese Erklärung wird angenommen, daß die beiden Josephson-Elemente im
wesentlichen gleich sind und ihre Verstärkungskurven den in den F i g. 2a bzw. 2b gezeigten Verlauf haben. In
jeder der F i g. 2a und 2b bestimmt die Polarität von Ig, ob der Teil der Verstärkungskurve über der Abszisse
oder unter der Abszisse als Arbeitsbereich dient. In F i g. 2a, die das Element 20 darstellt, gibt der Kurventeil
10 den Arbeitsbereich an, während in Fig.2b, die sich
auf das Element 22 bezieht, der Kurvenabschnitt 12 den Arbeitsbereich der Verstärkungskurve an. Die Kurvenzüge
10 und 12 sind identisch außer der Tatsache, daß die jeweiligen Speiseströme als positiv bzw. negativ
angenommen werden. In F i g. 1 wird die Richtung von Igt als positive Stromrichtung angenommen, während
die Richtung von In als negative Stromrichtung angenommen wird. Diese Übereinkunft dient sowohl für
die Steuerströme als auch für die Speiseströme. Aus den Fig. 2a und 2b ist ersichtlich, daß über beschränkte
Bereiche von Ic die Verstärkungskurven linear sind. Die
Steigung der flacheren Abschnitte in den Kurven 10 und 12 beträgt jeweils ungefähr 1; die Steigung der steileren
Kurvenabschnitte beträgt K.
In dem besprochenen Beispiel werden die Speiseströme so gewählt, daß sie der Gleichung
genügen; d. h., Rl1 wird ungefähr R^ gesetzt, Im und Ig2
haben denselben Betrag und Ar ist — 1.
Da der Speisestrom Ig1 in der positiven Richtung
fließt, gibt der Kurvenzug 10 die Verstärkungskurve für Im an. Ein Vorspeisestrom 4, wird so gewählt, daß der
Arbeitspunkt des Elements ohne Eingangsstrom //„ bei Im = I0 = Hegt. Der Vorstrom, welcher einen negativen
Steuerstrom der Stärke 4, darstellt, kann entweder mit
Hilfe der Steuerstromsupraleiter 38 oder über einen getrennten Vorstromsupraleiter angelegt werden, der
über dem Josephson-Elemenl 20 liegt und davon isoliert ist Der Eingangsstrom //„ bewirkt damit eine Änderung
von Im\ längs der steilen positiven Flanke; damit wird
/„, = J0 + */,„,
wobei K die Steigung der Verstärkungskurve und K > >
ist
Der Laststrom durch Rl\ ist gegeben durch
Der Laststrom durch Rl\ ist gegeben durch
/. = VIl -7_.:
Il1= V'I1-Vo +KU
Der Speisestrom durch das zweite Element wird entsprechend der obigen Beschreibung ebenfalls zu
— Ig1 gewählt
Der Vorstrom Ib2 wird entsprechend dem in der
Zeichnung dargestellten Wert gewählt Da die Steigung der Kurve 12 gleich — 1 ist, folgt
Es ist zu beachten, daß im Fall der Abwesenheit des
Eingangsstroms Im der Strom /t) aufgrund des Vorstroms
/&] zusammen mit dem negativen Vorstrom Ib2
den Arbeitspunkt der Verstärkungskurve 12 auf den Ast mit negativer Steigung legt, beispielsweise an Punkt
Aus den früher besprochenen Gleichungen folgt für den Ausgangsstrom I,,UJ:
wenn RL^ ^ R2 ist,
/ — \ ι1 ι2
'aus — I 's, 1L1
I2L1 = 1I1-U0 +Kl1/ 'au, = I '1I1-Pi1+U0+ κι,.?
I aus = /0 + XZ1n
Das Eingangssignal wird also um den Faktor K verstärkt, es darf beide Polaritäten aufweisen, da das
Ausgangssignal /aui auf den Wert I0 zentriert ist. Zur
Unterdrückung von /„ stehen die im Stand der Technik bekannten Methoden zur Verfügung, da dieselben
Probleme der Unterdrückung eines Gleichstromanteils im Ausgang bei fast allen Verstärkerschaltungen
auftreten.
Da der in F i g. 1 gezeigte Schaltkreis sich im wesentlichen wie ein Transistor verhält, lassen sich mit
ihm auch alle diejenigen Schaltfunktionen durchführen, die vom Transistor her bekannt sind. Mit dem
besprochenen Schaltkreis können also nicht Verstärker, sondern auch Oszillatoren, Flipflops und ähnliche
Schaltungen realisiert werden. Außerdem übertrifft dank der sehr tiefen Arbeitstemperatur (4° K) sein
Signal-Rauschverhältnis die Werte aller Geräte mit vergleichbarer Bandbreite.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Linearer Verstärker mit großer Bandbreite und hohem Verstärkungsfaktor unter Verwendung von
Josephson-Elementen, gekennzeichnet durch:
a) erste (20) und zweite (22) Josephson-EIemente, deren Verstärkungskurve über einen endlichen
Bereich des Steuerstroms linear ist und die beide durch Dämpfungswiderstände (R\ bzw.
A2) stark gedämpft sind;
b) ein erster supraleitender Schaltkreis bestehend aus dem ersten Josephson-Element (20), einem
dazu parallel angeschlossenen Supraleiter mit einem ersten Lastwiderstand (Rl\) und weiteren
Supraleitern zur Zuführung eines Speisestroms Ai)
c) ein zweiter supraleitender Schaltkreis bestehend aus dem zweiten Josephson-Element und
einem parallel dazu angeschlossenen Supraleiter mit einem zweiten Lastwiderstand (Rl2)
sowie weiteren Supraleitern zur Zuführung eines Speisestroms (Ig2)
d) eine relative Anordnung des ersten und des zweiten supraleitenden Schaltkreises, derart,
daß der Leiterpfad des ersten Schaltkreises mit dem Lastwiderstand (Rn) über dem zweiten
Josephson-Element liegt und dabei parallel zur Stromrichtung im zweiten Josephson-Element
ausgerichtet ist; und
e) einen Supraleiter zur Zuführung eines Eingangssteuerstroms, der über dem ersten Josephson-Element
angeordnet ist und parallel zur Stromrichtung in dem ersten Josephson-Element verläuft.
2. Linearer Breitbandverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseströme
und (Ig2) der Bedingung
und (Ig2) der Bedingung
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DE2361806B2 DE2361806B2 (de) | 1981-01-15 |
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---|---|---|---|
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JP (1) | JPS5751289B2 (de) |
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US5831278A (en) * | 1996-03-15 | 1998-11-03 | Conductus, Inc. | Three-terminal devices with wide Josephson junctions and asymmetric control lines |
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- 1973-11-28 FR FR7343101A patent/FR2212694B1/fr not_active Expired
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Legal Events
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