DE2358988A1 - Vorrichtung zur fluidabgabe - Google Patents

Vorrichtung zur fluidabgabe

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DE2358988A1 DE19732358988 DE2358988A DE2358988A1 DE 2358988 A1 DE2358988 A1 DE 2358988A1 DE 19732358988 DE19732358988 DE 19732358988 DE 2358988 A DE2358988 A DE 2358988A DE 2358988 A1 DE2358988 A1 DE 2358988A1
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Description

Patentanwälte
Dr.-Ing. Wilhelm Beichel Dipl-ing. Wolfgang ßeichel
6 Frankfurter M. I Parkiiraße 13
7700
WALTER JOSEPH JINOTTI, New Brunswick, New Jersey, VStA
Vorrichtung zur Fluidabgabe
Die. Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Fluidabgabe.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zur Abgabe von Blut aus einem mit Blut gefüllten Behälter benutzt. Die herkömmlichen Blutabgabevorrichtungen weisen jedoch zahlreiche Nachteile aufa Diese Nachteile werden zum größten Teil durch die aus der US-PS 3 565 292 bekannte Vorrichtung überwunden. Aufgabe der Erfindung ist es, die aus dieser Patentschrift bekannte Vorrichtung weiter zu verbessern«
Eine Vorrichtung zur Fluidabgabe ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein erster kastenförmiger Körper
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und ein in den ersten kastenförmigen Körper hinein- und herausgleitbarer zweiter kastenförmiger Körper sowie ein die beiden kastenförmigen Körper umgebender Rahmen vorgesehen sind und daß eine mit dem ersten und mit dem zweiten kastenförmigen Körper gekoppelte Antriebseinrichtung vorhanden ist, die Mittel enthält, um in einer ersten Betriebsart den zweiten kastenförmigen Körper von einer dicht an den Rahmen angrenzenden ersten Betriebsstellung in eine von dem Rahmen abgehobene zweite Betriebsstellung zu bringen, in der der zweite kastenförmige Körper in den ersten kastenförmigen Körper gezogen und in den zwischen dem zweiten kastenförmigen Körper und dem Rahmen entstandenen Raum ein verformbarer fluidgefüllter Behälter einsetzbar ist, und um in einer zweiten Betriebsart unter Freigabe aus der zweiten Betriebsstellung eine Bewegung des zweiten kastenförmigen Körpers in Richtung auf den Rahmen zuzulassen, so daß der entstandene Raum geschlossen und das Fluid aus dem Behälter gedrückt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält somit ein Gehäuse mit einem Kolben, der auf einen fluidgefüllten Behälter Druck ausübt, und mit einem mit dem Kolben einheitlichen Mechanismus, der den Kolben in eine Arbeitsstellung bringt und ihn dann aus dieser Arbeitsstellung entläßt, um das Fluid aus dem Behälter zu drücken. Bei der erf indungsgemäßen Vorrichtung ist nahezu der gesamte Antriebsmechanismus in dem Gehäuse angeordnet, so daß der Erfindungsgegenstand einen kompakten und effizienten Aufbau aufweist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen;
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fluidabgäbevorrichtung,
Figo 2 einen Schnitt entlang der Längsachse der in der Figo 1 dargestellten
Fig. 3 einen Schnitt längs der Querachse der in der Fig. dargestellten"Vorrichtung«,
Fig. 4 eine Ansicht des unteren Teils der in der Fig. 1 dargestellten .-Vorrichtung,
Fig» 5 eine Ansicht des oberen Teils der Sn der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung und
Figo 6 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt durch die Vorrichtung in einer zur Aufnahme.""."eines' fluidgefüTlten Behälters bereiten Stellung«
Obwohl die beschriebene Vorrichtung zur Abgabe irgendeines beliebigen Fluids aus einem verformbarea Behälter benutzt werden kann, ist sie insbesondere zur Abgabe von Blut aus "einem-mit Blut gefüllten Behälter geeigneto
Die Zeichnungen zeigen daher eine Blutabgabevorrichtung 10 mit einem Gehäuse 20, das einen ersten schachtel- oder kastenartigen Körper 30 enthält,, der eine Deckwand 32 $ Stirnwände 33 und 35» eine Vorderwand 34 und.,eine Rückwand 36 aufweist, jedoch mit keiner Bodenwand versehen ist· Die innere Oberfläche 37 der Deckwand 32 ist mit mehreren im allgemeinen ring- oder kreisförmigen Rippen 39 versehen,."-, die zur Halterung und Festlegung der Xage von noch zu beschreibenden Federn dienen» Die Vorderwand 34 ist mit einem Halter 38 ausgerüstet, der einen an der äußeren Oberfläche der Vorderwand 34 befestigten Rahmen 40 mit einem schwenkbar
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daran befestigten Griff 42 aufweist.
Ferner enthält das Gehäuse 20 einen zweiten schachtel- oder kastenartigen Körper 50, der grundsätzlich 'die gleiche Form wie der kastenartige Körper 30 hat, jedoch etwas kleiner ist, so daß er in den kastenartigen Körper 50 geschoben werden kann. Die innere Oberfläche 53 der Bodenwand 52 des zweiten kastenartigen Körpers 50 ist in der Mitte mit einem an den Enden offenen Rohr 70 ausgerüstet, das senkrecht von der inneren Oberfläche 53 wegragt. Das Rohr 70 hat einen nicht kreisförmigen, vorzugsweise sechseckigen Querschnitt. Das obere Ende des Rohres 70 ist mit einer nach innen ragenden ringförmigen Lippe 73 versehen, und das untere Ende des Rohres ist mit einer entfernbaren Kappe 71 verschlossen, die den Zugang zum Inneren des Rohres 70 gestattet. Weiterhin ist die innere Oberfläche der Bodenwand 52 mit mehreren im allgemeinen kreisförmigen Rippen 72 ausgerüstet, die als Federführungen dienen. An der Bodenwand 52 des kastenartigen Körpers 50 ist etwa in der Mitte dieser Wand und etwa in der Mitte der Stirnwand 51 ein starrer Halter 58 befestigt, der von seiner Befestigungsstelle nach außen ragt.
Schließlich enthält das Gehäuse ein bügeiförmiges mantelartiges Abdeckstück 80, das den ersten und zweiten kastenartigen Körper 30 und 50 umgibt und dabei deren Vorder- und Rückwände abdeckt. Das eine Ende 82 des Abdeckstücks 80 ist mit Schrauben 83 oder ähnlichen Befestigungsmitteln an einem Randabschnitt 74 der Deckwand 32 des kastenartigen Körpers 30 befestigt, und zwar an einer Stelle, bei der die Deckwand 32 mit der Vorderwand 34 in Verbindung steht. Das gegenüberliegende Ende 84 des Abdeckstücks 80 ist in ähnlicher Weise am entgegengesetzten Randabschnitt 75 der Deckwand 32 befestigt. Das AbdeckstUck 80 deckt die Stirnwände der kastenartigen Körper 30 und 50 nicht ab.
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Die kastenartigen Körper 30 und 50 und das A"bdeckstück 80 können aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt sein.
Die Deckwand 32 des ersten kastenartigen Körpers 30 weist in ihrer Mitte eine zylinderförmige Vertiefung 90 auf, die mit dem an der inneren Oberflächeder Bodenwand 52 des Körpers 50 befestigten Rohr 70 ausgerichtet '"ist"..Am unteren Ende der Vertiefung 90 ist die Deckwand 32 mit einer ringförmigen Lippe 52 versehen, auf die ein ringförmiges Lager 94 gesetzt ist.
Das Gehäuse 20 ist mit einer Kurbel 100 ausgerüstet, die einen Drehknopf 102 aufweist. Die Kurbelanordnung enthält die folgenden Teile. Eine ringförmige Nabe 114 ist mit ihrem ringförmigen Fuß 116 auf das Lager 94 gesetzt«, Die Nabe 114 wird von einem ringförmigen Teil 130 mit einem etwa U-förmigen Querschnitt an ihrem Platz gehalten. Das ringförmige Teil 130 ist mit Schrauben 132 oder ähnlichen Befestigungsmitteln an der Deckwand 32 befestigt und weist einen Schenkel 133 auf,der dicht beim Fuß 116 der Nabe 114 angeordnet ist. Ein zweiter ringförmiger Schenkel 134 des Teils 130 sitzt auf dem Lager 94 und hält das Lager fest an seinem Platz»" '_■■".."■■:. .-".■:-.-" ";.,-■"■;" ".". : ":'\- ■-:" ..V ::- ;-- \ ".
In die Öffnung 115 der Wabe 114 ist eine Gewindespindel 140 eingesetzt, die sich senkrecht nach unten erstreckt und mit ihrem unteren Ende 142 in das Rohr 70 ragt* Eine dem Querschnitt des Rohres "70 angepaßte sechskantige Mutter 150 ist im Inneren des Rohres 70 am unteren Ende 142der Gewindespindel 140 angebrachtDie entfernbare Rohrkappe 71 gestattet den Zugang zu der Mitter 150 und zum Ende der Gewindespindel 140. Die Gewindespindel 140 trägt eine ringförmige Scheibe 144, die auf der oberen Oberfläche der Nabe 114 liegt bzw. sich in eine Vertiefung in der oberen Oberfläche der Nabe einsetzt« Eine ringförmige Hülse 147 ist auf die
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Scheibe 144 und die Nabe 114 aufgesetzt, und die Kurbel ist mit einer Schraube 148 am oberen Ende 146 der Gewindespindel 140 befestigt. Die Kurbel 100 ist mit Rippen 149 versehen, die die Hülse 147 erfassen und auf diese Weise die gesamte Kurbel- und Spindelanordnung zusammenklemmen.
Zwischen der Deckwand 32 des ersten kastenartigen Körpers und der Bodenwand 52 des zweiten kastenartigen Körpers 50 sind in dem Gehäuse 20 mehrere, vorzugsweise vier Schraubenfedern 16O angeordnet, die von den ringförmigen Rippen 39 und 72 an ihrem Platz gehalten werden. Die Anordnung der Federn kann im einzelnen den Figuren 4 und 5 entnommen werden.
Zweckmäßigerweise ist im Gehäuse 20 eine Heizeinrichtung für den Blutbehälter vorgesehen. Die Heizeinrichtung enthält vorzugsweise eine Metallplatte 164 mit nicht dargestellten Heizdrähten, die mit der üblichen Netzspannung betrieben werden können. Die lediglich in der Fig. 2 dargestellte Heizplatte 164 ist angrenzend an die äußere Oberfläche der Bodenwand 52 des kastenartigen Körpers 50 angeordnet und am Halter 58 eingehängt. Die Heizeinrichtung kann anstelle der Metallplatte auch eine Kunststoffplatte aufweisen, in die die Heizdrähte eingebettet sind.
Beim Betrieb befindet sich die Vorrichtung anfangs in der in den Figuren 1 und 3 gezeigten Stellung, bei der die Bodenwand 52 des zweiten kastenartigen Körpers 50 in Berührung mit dem äußeren Gehäuseabdeckstück 80 steht. Zum Betrieb wird die Kurbel 100 gedreht, um über die Drehbewegung der Gewindespindel 140 die Mutter 150 längs der Gewindespindel nach oben zu bewegen. Da die Mutter 150 an der Lippe 73 des Rohres 70 angreift, zieht sie bei ihrer Aufwärtsbewegung den unteren kastenartigen Körper 50 nach oben, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. Auf diese Weise entsteht zwischen der Bodenwand 52 des zweiten kastenartigen Körpers 50 und der Abdeckhaube 80 ein freier Raum 170.. Während der
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Drehbewegung der Kurbel und der Schaffung des freien Raums 170 halten die Schneckenantriebswirkung der Gewindespindel 14O und der Druck der Nabe 114 auf das Lager 94 die Kurbel an ihrem Platz und verhindern eine unvorhergesehene Drehbewegung der Gewindespindel und eine Verschiebung des kastenartigen Körpers 50. Bei der Bewegung des unteren kastenartigen Körpers 50 nach oben werden die Federn I60 zusammengedrückt, und das Rohr 170 tritt in die ringförmige Nabe 114 ein, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. Wenn der untere kastenartige Körper 50 hinreichend angehoben ist, wird ein Blutbehälter 180 in den freien Raum unter der Bodenwand 52 eingesetzt, die gegen den Behälter drückt. Wenn eine Heizvorrichtung vorgesehen ist, drückt auch die Heizplatte 164 gegen den Blutbehälter und erwärmt das Blut«,
Die Kurbel 100 wird jetzt in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um die Mutter 150 aus ihrer die Lippe 73 berührenden Lage nach unten in eine Stellung zu bringen, die in der Fig. 6 gestrichelt eingezeichnet ist. Dadurch wird es den zusammengedrückten Federn ISO ermöglicht, <äen unteren kastenartigen Körper 50 nach, unten gegen den Blutbehälter zu drükken und dabei das Blut über eine nicht dargestellte Abgabeleitung aus dem Behälter abzugeben.
Wenn der eingesetzte Behälter leer ist, kann unter Verwendung eines weiteren Blutbehälters der gesamte Vorgang wiederholt werden.
Nach der Erfindung wird somit eine Fluidabgabevorrichtung mit einem Gehäuse geschaffen, das einen bewegbaren plattenartigen Kolben und einen zum Bewegen des Kolbens dienenden Antriebsmechanismus aufweist, der mit dem Kolben eine Einheit bildet. Der Antriebsmechanismus enthält eine in dem Gehäuse angeordnete und am Kolben befestigte Welle und eine Einrichtung, die zum einen zum Zurückziehen des Kolbens dient, so daß ein fluidgefüllter Behälter in das Gehäuse
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eingesetzt werden kann, und die zum anderen zur Freigabe des Kolbens dient, damit zur Fluidabgabe ein Druck auf den gefüllten Behälter ausgeübt -werden kann. Zum Betrieb der Vorrichtung ist lediglich eine aus dem Gehäuse herausragende Handkurbel vorgesehen, die in eine Vertiefung der Vorrichtung eingesetzt ist, um die Vorrichtungsabmessungen so klein wie möglich zu halten.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vl/ Vorrichtung zur Fluidabgabe,
    d a d u r c h g e k e η η ze i c h η e\t ,
    ' daß ein erster kastenförmiger Körper (30) und ein in den ersten kastenförmigen Körper hinein- und heräusgleitbarer zweiter kastenförmiger Körper (50) sowie ein die beiden kastenförmigen Körper umgebender Rahmen (80) vorgesehen sind und daß eine mit dem ersten und dem zweiten kastenförmigenKörper gekoppelte Antriebseinrichtung (70, 100, 140, 150, 160) vorhanden ist, die Mittel enthälts um in einer ersten Betriebsart den zweiten kastenförmigen Körper (50) von einer dicht an den Rahmen angrenzenden ersten Betriebsstellung in eine vom Rahmen abgehobene zweite Betriebsstellung zu bringen, in der der zweite kastenförmige Körper (5Q) in den ersten kastenförmigen Körper (30) gezogen und in den zwischen dem zweiten kastenförmigen Körper und dem Rahmen entstandenen Raum (170) ein verformbarer fluidgefüllter Behälter (180) einsetzbar ist, und um in einer zweiten Betriebsart unter Freigäbe aus der zweiten Betriebsstellung eine Bewegung des zweiten kastenförmigen Körpers (50) in Richtung auf den Rahmen zuzulassen, so daß der entstandene Raum geschlossen und das Fluid aus dem Behälter gedrückt werden kann»
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprtich 1,
    dad u-Γ c-'h ge ken η ζ ei c h η e t:-,.
    daß der erste kastenförmige^^ Köiper (50) eine Deckwand"(32) und der zweite kastenförmige Körper (50) eine Bodenwand (52) aufweist und daß in der-ersten Betriebsstellung des zweiten kastenförmigen Körpers die Bodenwand (.52) von dem Rahmen
    (80) beabstandet ist.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizeinrichtung (164) mit der Bodenwand (52) des zweiten kastenförmigen Körpers (50) in Verbindung steht und in dem Raum angeordnet ist, so daß die Heizeinrichtung den fluidgefüllten Behälter berühren kann.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom zweiten kastenförmigen Körper (50) ein Rohr (70) in Richtung auf den ersten kastenförmigen Körper (30) wegragt, daß die Antriebseinrichtung eine mit dem ersten kastenförmigen Körper (30) verbundene Welle (14O) aufweist, die sich in Richtung auf das Rohr (70) erstreckt und an diesem angreift, daß bei einer Drehbewegung der. Welle in der einen Richtung das Rohr (70) zusammen mit dem zweiten kastenförmigen Körper (50) in Richtung auf den ersten kastenförmigen Körper (30) in die zweite Betriebsstellung gezogen wird und daß bei einer Drehbewegung der Welle in der entgegengesetzten Richtung der zweite kastenförmige Körper (50) veranlaßt wird, sich von dem ersten kastenförmigen Körper (30) wegzubewegen und die erste Betriebsstellung einzunehmen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten kastenförmigen Körper (30) und dem zweiten kastenförmigen Körper (50) Federn (160) vorgesehen sind, die versuchen, die beiden kastenförmigen Körper auseinanderzudrücken.
    409837/0670
  6. 6. ,Vorrichtung zur Fluidabgabe,
    d- a d tx r c h . g e k e η η ze i c h η e t ,;-""-■ daß ein erster kastenförmiger Körper (30) mit einer Deckwand (32) und ein in den ersten kastenförmigen Körper hinein- und herausgleitbarer zweiter kastenförmiger Körper (50) mit einer Bodenwand (52) sowie ein die beiden kastenförmigen Körper umgebender Rahmen (80) vorgesehen sind, daßeine Antriebseinrichtung mit einer Welle (140) mit dem ersten und dem zweiten kastenförmigen Körper gekoppelt ist und daß die Antriebseinrichtung eine mit der Welle gekoppelte Handkurbel (100) aufweist, bei deren Drehung In der einen Richtung auch die Welle gedreht wird, um den zweiten kastenförmigen Körper (50) von einer dicht an den Rahmen angrenzenden ersten Betriebsstellung in eine von dem Rahmen abgehobene; zweite Betriebsstellung zu bringen, in der in den zwischen der Bodenwand (52) des zweiten kastenförmigen Körpers (50) und dem Rahmen (SO) entstandenen Raum (170) ein verformbarer fluldgefüllter Behälter (180) einsetzbar istr und bei deren Drehung ±n der entgegengesetzten Richtung der zweite kastenförmige Körper (50) unter Freigabe aus der zweiten Betriebsstellung in Richtung auf den Rahmen verschiebbar ist, so daß der entstandene Raum geschlossen und das Fluid aus dem ,Behälter gedrückt werden 'kann. , ;
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    d ad u r c h ge ken η ζ eich η et , daß an der inneren Oberfläche der Bodenwand (52) des zweiten kastenförmigen Körpers (50) ein Rohr (70) befestigt ist, das sich senkrecht zu der Bbdenwand in Richtung auf die Deckwand (32) des ersten kastenförmigen Körpers (30) erstreckt, daß das untere Ende der Welle- (14O) in dem Rohr (70) angeordnet ist und eine Mutter (150) trägt, die an einem Abschnitt (73) des Rohres (70) angreift, daß bei der Drehbewegung der Handkurbel (100) in der einen Richtung die Mutter (150) auf der Welle (140) angehoben wird, um dasRohr (70) in Längsrichtung der Welle anzuheben und dadurch den zweiten kastenförmigen Körper (50) von der ersten Betriebsstellung In die zweite Be-
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    triebsstellung zu bringen, und daß bei einer Drehbewegung der Handkurbel (100) in der entgegengesetzten Richtung die Mutter (150) aus dem Eingriff mit dem Rohr (70) gebracht wird, um es dem zweiten kastenförmigen Körper (50) zu gestatten, sich von dem ersten kastenförmigen Körper (30) weg in die erste Betriebsstellung zu bewegen und dabei einen Druck auf den fluidgefüllten Behälter (180) auszuüben.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem zweiten kastenförmigen Körper (30, 50) Federn (160) angeordnet sind, die versuchen, die beiden Körper auseinanderzudrücken.
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    IS ; Lee rs ei te
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