DE2358871C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur holographisch-
optischen Verschlüsselung von Informationen, bei der zur Aufnahme
des Hologramms im Strahlengang der Objektwelle oder der Bezugswel
le ein unter Zuhilfenahme elektrischer Mittel erzeugtes Streufil
ter angeordnet ist. Solche Anordnungen sind beispielsweise durch
die Literaturstelle "IBM Techn. Disclosure Bulletin" Vol. 10, No. 3,
Aug. 1967, Seite 277, bekannt.
Ein solches Streufilter stellt praktisch einen optischen Transfor
mator dar, der das Licht der ankommenden Welle beim Durchgang
statistisch streut. Die auf diese Weise verschlüsselte Wellenfront
wird dann in der üblichen Weise auf einer Photoplatte holographisch
gespeichert.
Die in Fig. 1 dargestellte bekannte Verschlüsselungseinrichtung
besteht aus einem Laser 1, dessen Parallelstrahl in einer Optik 2
aufgeweitet und anschließend mittels eines Strahlteilers 3 in
zwei Teilstrahlen aufgespalten wird. Der durch den Strahlteiler 3
hindurchtretende Teilstrahl durchsetzt das transparente Objekt 4.
Die auf diese Weise entstandene Objektwelle OW wird beim Durchgang
durch die Streuscheibe 5 in der genannten Weise transformiert bzw.
verschlüsselt und anschließend in der das spätere Hologramm H dar
stellenden Photoplatte zusammen mit der schräg von unten zugeführ
ten Bezugswelle BW in Form eines Interferenzfeldes gespeichert.
Die Bezugswelle BW ergibt sich praktisch aus dem am Strahlteiler 3
reflektierten Anteil des Laserstrahls, der nach einer weiteren Um
lenkung am Spiegel 6 auf die Photoplatte eingestrahlt wird. Wie
Fig. 1 erkennen läßt, kann die Streuscheibe 5, entsprechend der
in unterbrochener Linie angedeutenden Streuscheibe 5′, auch im
Strahlengang der Bezugswelle BW angeordnet sein.
Bei der Wiedergabe eines auf diese Weise holographisch gespeicher
ten verschlüsselten Objekts wird das ursprüngliche Objekt durch
Einstrahlung der Bezugswelle BW auf das Hologramm dann einwand
frei rekonstruiert, wenn die bei der Aufnahme gegebene räumli
che Zuordnung von Photoplatte und Streuscheibe 5 auch bei der
Wiedergabe eingehalten werden und außerdem die Bezugswelle BW -
in unterbrochener Linie in Fig. 1 angegeben - die umgekehrte Aus
breitungsrichtung wie bei der Aufnahme hat. In diesem Falle ent
steht dann am Ort des transparenten Objekts 4 bei der Aufnahme
das reelle entschlüsselte Bild des Objekts. Entsprechendes gilt
für die Wiedergabe des Hologramms, wenn bei der Aufnahme die
Streuscheibe 5′ im Strahlengang der Bezugswelle BW angeordnet war.
Es entsteht dann ein virtuelles Bild des Objekts.
Aus dem vorstehenden wird deutlich, daß die bei der Aufnahme ver
wendete Schlüsselscheibe auch bei der Wiedergabe vorhanden sein
muß, wenn das Bild des verschlüsselten Objekts einwandfrei re
konstruiert werden soll. Befinden sich die Verschlüsselungseinrich
tung und die Entschlüsselungseinrichtung an verschiedenen Orten,
so ist es nötig, nicht nur das verschlüsselte Hologramm, sondern
auch den Schlüssel in Gestalt einer Streuscheibe oder eines Schlüs
selhologramms an den Ort, an dem sich die Verschlüsselungseinrichtung
befindet, zu übersenden. Aus Gründen der Sicherstellung der Geheimhal
tung ist dies unerwünscht, weil es sich dabei um eine recht umständ
liche Übermittlung des Schlüssels handelt und auch der Schlüssel
bei der Übermittlung relativ leicht abhanden kommen kann.
In der obengenannten Literaturstelle wird darauf hingewiesen, daß
das den Schlüssel darstellende Streufilter am Ort der Entschlüsse
lungseinrichtung zunächst nicht existent zu sein braucht, wenn von
der Möglichkeit seiner Erzeugung mittels eines Rechners Gebrauch
gemacht wird. In diesem Falle ist es lediglich notwendig, für den
Rechner am Ort der Entschlüsselungseinrichtung das Herstellungs
programm in Form eines Codesignals vom Ort der Verschlüsselungs
einrichtung zu übermitteln. Da das Flächenmuster vom Rechner in
Abhängigkeit der Sequenzen eines Codes nach Art eines Rasters,
also nicht gleichzeitig erzeugt werden kann, muß es zunächst auf
einen optischen Träger in einem speicherfähigen Medium festgehal
ten werden, beispielsweise in Form eines Schlüsselhologramms. Ab
gesehen vom hohen Aufwand eines solchen rechnererzeugten Schlüs
selhologramms läßt sich auf diese Weise eine Änderung des Schlüs
sels im Sinne eines Schlüsselprogrammablaufs nur durch die Her
stellung einer Vielzahl von verschiedenen Schlüsselhologrammen
verwirklichen, was umständlich und zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Anordnung zur
holographisch-optischen Verschlüsselung der einleitend beschrie
benen Art eine weitere Lösung anzugeben, die unter Gewährleistung
des bei einem Streufilter gegebenen hohen Verschlüsselungsgrades
neben einer einfachen Schlüsselübermittlung bei relativ geringem
technischen Aufwand einen raschen Schlüsselwechsel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das
Streufilter eine in ihrem Streuverhalten wenigstens mittelbar
elektrisch kontinuierlich steuerbare Zelle ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich der Schlüs
sel, wie ihn die genannte Streuscheibe darstellt, auch mit Hilfe
eines elektro-optischen Wandlers realisieren läßt. Ein solcher
elektro-optischer Wandler gibt die Möglichkeit, die gewünschte
diffuse Streuung der hindurchtretenden Objekt- oder Bezugswelle
mit Hilfe elektrischer Signale mittelbar oder unmittelbar im Sin
ne einer kontinuierlichen Steuerung zu erzeugen. Dies bedeutet,
daß der Schlüssel schnell geändert werden kann und zwar bei einer
Übertragung der Schlüsselinformation vom Ort der Verschlüsselungs
einrichtung zum Ort der Entschlüsselungseinrichtung in einfacher
Weise und Form.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die steuerbare
Zelle als Ultraschall-Küvette ausgeführt, deren flüssiges Medium
einem Schallwellenfeld ausgesetzt ist, das durch räumlich an ver
schiedenen Orten vorgesehenen Ultraschallgebern, Wellenreflekto
ren und/oder Wellenabsorbern erzeugt ist. Da die geometrischen Orte
für die Ultraschallgeber und die Wellenreflektoren bzw. Wellenab
sorber in vielfältiger Weise variiert werden können, und auch die
Anzahl der Ultraschallgeber, Wellenreflektoren und Wellenabsorber
in relativ weiten Grenzen frei wählbar ist, können praktisch viele
verschiedene und beliebig komplizierte Schlüssel mit einer solchen
Vorrichtung hergestellt werden.
Die Vielfältigkeit wird auch noch dadurch erhöht, daß die Erregung
der Ultraschallgeber in vorteilhafter Weise mittels in ihrer Fre
quenz steuerbaren elektrischen Wechselgrößen vorgenommen werden
kann.
Eine zusätzliche Möglichkeit für die Gestaltung des Schlüssels
ist dadurch gegeben, daß das flüssige Medium der Ultraschall-
Küvette, beispielsweise ein nematischer, den ADP-Effekt auf
weisender Flüssigkristall, elektro-optische Eigenschaften auf
weist, und über auf einander gegenüberliegenden Seiten der
Küvette angebrachten Elektroden mit einem Gleichfeld oder
Wechselfeld veränderbarer Stärke und gegebenenfalls veränder
barer Frequenz beaufschlagt wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht die
steuerbare Zelle im wesentlichen aus einem von einem Energie
strahl durch Abtastung örtlich in seiner Transparenz und/oder
seiner optischen Dichte veränderbaren reversiblen Speicher
material.
Bei dieser weiteren Ausführungsform kann der Energiestrahl
zweckmäßig ein elektrisch in seiner Richtung und Intensität
steuerbarer Elektronenstrahl sein.
Für zahlreiche Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, wenn der
Energiestrahl ein elektrisch in seiner Richtung und Intensität
steuerbarer Laserstrahl ist.
Als reversible Speichermaterialien eignen sich neben bestimm
ten Halbleitermaterialien und thermoplastischen Materialien
insbesondere Fotochromglas.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie
len soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert wer
den. In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 die bereits erläuterte schematische Darstellung einer
optisch-holographisch verschlüsselten Aufnahme eines
Objekts,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform in schematischer Darstellung
nach der Erfindung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in schematischer Dar
stellung nach der Erfindung,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform in schematischer Dar
stellung nach der Erfindung.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform handelt es
sich um eine Ultraschall-Schlüsselscheibe. Sie besteht aus
einer Ultraschall-Küvette 7, die mit einem nicht näher dar
gestellten flüssigen transparenten Medium 12 angefüllt ist.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind auf drei Seiten dieser Küvette
und in deren Ebenen verschiebbare Ultraschallgeber 8 a, 8 b
und 8 c angeordnet. Diese Ultraschallgeber sind jeweils mit
einem Ultraschallwellengenerator G verbunden, über die die
Ultraschallgeber auf elektrischem Wege angeregt werden. Die
Generatoren sind wiederum über Steuereingänge mit der Steuer
einrichtung St 1 verbunden. Über die Steuersignale der Steuer
einrichtung St 1 können die Ultraschallwellengeneratoren G
hinsichtlich der Frequenz der sie abgebenden elektrischen
Schwingungen in vorgegebenen Grenzen gesteuert werden.
Neben den auf verschiedenen Seiten der Ultraschall-Küvette 7
angeordneten verstellbaren Ultraschallgebern 8 a bis 8 c sind
noch auf verschiedenen Seiten ebenfalls verschiebbar ange
ordnete Wellenabsorber 9 a und 9 b und ein Wellenreflektor 10
vorhanden. Die hierdurch erzeugten fortlaufenden Wellen und
die stehende Welle überlagern sich in dem in unterbrochener
Linie angedeuteten Kernraum 11 der Ultraschall-Küvette 7.
Dieser Kernraum bildet die eigentliche Schlüsselscheibe für
die die Küvette durchsetzende Objekt- bzw. Bezugswelle nach
Fig. 1. Die Objekt- bzw. Bezugswelle sind durch den ange
gebenen von links unten nach rechts oben weisenden Pfeil an
gedeutet. Die Wirkung einer solchen Schlüsselscheibe beruht
auf der physikalischen Erscheinung der Beugung eines auf eine
fortlaufende oder stehende Ultraschallwelle auftreffenden Licht
strahls. Die Beugungserscheinung des Lichtstrahls entspricht
dabei den Beugungserscheinungen, die ein Lichtstrahl bei einem
optischen Strichgitter erfährt. Kreuzen sich, wie das beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 angedeutet ist, drei Ultra
schallwellen unter verschiedenen Winkeln, so wird eine Beugung
entsprechend einem dreidimensionalen räumlichen Gitter erhal
ten. Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene willkürliche
räumliche Anordnung der Schallgeber sowie der Wellenreflektoren
bzw. Wellenabsorber wie auch die Variation der Frequenz der
die Ultraschallgeber steuernden Generatoren lassen sich be
liebig komplizierte, durchgehende Wellenfronten transfor
mierende Strukturen erzeugen.
Es ist festzustellen, daß die Anzahl der Ultraschallgeber und
die Anzahl der Wellenreflektoren und/oder Wellenabsorber in
weiten Grenzen und in beliebiger räumlicher Anordnung vorge
sehen werden können. Eine Variation läßt sich auch durch Ver
wendung verschiedener flüssiger Medien vornehmen.
Die Fig. 3 zeigt eine zusätzliche Möglichkeit der Variation
eines in die Ultraschall-Küvette eingefüllten Mediums 12,
das hierbei elektro-optische Eigenschaften aufweist. Zu die
sem Zweck sind paarweise auf einander gegenüberliegenden Sei
ten an der Küvette Elektrodenpaare 13 a/13 b und 14 a/14 b vor
gesehen, die jeweils mit einem Generator G′ für Gleich- oder
Wechselspannungen verbunden sind. Die Generatoren für Gleich
oder Wechselspannung weisen jeweils einen Steuereingang auf,
über den sie mit der Steuereinrichtung St 2 verbunden sind.
Mittels der Steuersignale der Steuereinrichtung St 2 können
die Ausgangsgrößen der Generatoren G′ hinsichtlich ihrer
Amplitude, und sofern es sich um Wechselspannungsgeneratoren
handelt, zusätzlich hinsichtlich ihrer Frequenz gesteuert
werden. Das auf diese Weise in zwei aufeinander senkrechten
Ebenen mit einem Gleich- bzw. Wechselfeld beaufschlagte
Medium 12 ändert in Abhängigkeit der auftretenden Feldstärke
bzw. in Abhängigkeit der Änderung der Feldstärke seinen Bre
chungsindex. In Verbindung mit dem Schallwellenfeld, wie es
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 angedeutet ist, läßt
sich auf diese Weise eine zusätzliche Modifikation der Transfor
mation der Wellenfronten eines hindurchtretenden Lichtstrahles
herbeiführen. In Fig. 3 ist mit Rücksicht auf die Übersichtlich
keit davon abgesehen worden, die das Schallwellenfeld erzeu
genden Einrichtungen anzugeben.
Der Verschlüsselungsgrad einer solchen Schlüsselscheibe entspricht
der Vielfältigkeit der erzeugbaren Ultraschallstrukturen und
ist bestimmt durch die Anzahl der Ultraschallgeber, die Viel
zahl der möglichen geometrischen Orte dieser Ultraschallgeber,
die Art der Wellenausbreitung (ebene Wellen oder Kugelwellen),
die Anzahl der Wellenreflektoren und/oder Wellenabsorber, die
Frequenzvariationsmöglichkeit der Ultraschallwellengeneratoren
sowie die Variationsmöglichkeiten des Mediums.
Eine weitere Möglichkeit, eine für Verschlüsselungszwecke vor
zusehende Streuscheibe mit Hilfe eines elektro-optischen
Wandlers zu realisieren, zeigt Fig. 4. Hier besteht die Zelle
im wesentlichen aus einer Elektronenröhrenanordnung 15 mit
Elektronenröhre 16. Die Elektronenröhre 16 weist kopfseitig
in Richtung der durch Pfeile wiederum angegebenen Objekt- oder
Bezugswelle zwei hintereinander angeordnete Fenster 17 auf.
Zwischen den beiden Fenstern 17 ist ein vom Elektronenstrahl 18
durch Abtastung örtlich in seiner Transparenz und/oder seiner
optischen Dichte veränderbares reversibles Speichermaterial 19
vorgesehen, das beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 eine
Fotochrom-Glasplatte ist. Mit Hilfe des Elektronenstrahls 18
wird über die von der Steuereinrichtung St 3 gesteuerte Vertikal
ablenkung V, Horizontalablenkung H und die Intensitätsregelung I
ein Schwärzungsmuster in die Fotochrom-Glasplatte eingeschrie
ben, das wiederum beliebig kompliziert sein kann und somit
die Anforderung auch an hohe Verschlüsselungsgrade erfüllt.
Das eingeschriebene Muster kann beispielsweise mit einer Fremd
lichtquelle rasch gelöscht und mittels des Elektronenstrahls
neu geschrieben werden.
Anstelle von Fotochrom-Glas kann das reversible Speicher
material, wie das bei Eidophorröhren beispielsweise der Fall
ist, eine thermoplastische oder photoplastische Folie oder
eine Ölschicht sein. Auch eignen sich hierfür gewisse Halb
leitermaterialien in Schichtform. Durch die Richtung und die
Intensität des Elektronenstrahls kann in einer solchen Folie
ein topographisches Relief erzeugt werden, das die gewünschten
optischen Eigenschaften einer Streuscheibe aufweist.
Anstelle eines Elektronenstrahls können derartige reversiblen
Speichermaterialien auch mittels eines energiereichen kohären
ten Lichtstrahls, wie ihn ein Laser erzeugt, bearbeitet werden.
Für diesen Zweck ist es lediglich erforderlich, daß dem in
seiner Intensität modulierbaren Laser ein zweidimensionaler
Lichtablenker nachgeschaltet ist. Auch hier kann die Löschung
rasch mittels einer geeigneten Hilfslichtquelle oder aber,
sofern der Laser in seiner Frequenz in geeigneter Weise um
schaltbar ist, durch den Laser selbst herbeigeführt werden.
Claims (8)
1. Anordnung zur holographisch-optischen Verschlüsselung von Informa
tionen, bei der zur Aufnahme des Hologramms im Strahlengang der
Objektwelle oder der Bezugswelle ein unter Zuhilfenahme elektri
scher Mittel erzeugtes Streufilter angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Streufilter eine in ihrem
Streuverhalten wenigstens mittelbar elektrisch kontinuierlich
steuerbare Zelle ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die steuerbare Zelle eine Ultraschall-Küvette
(7) ist, deren flüssiges Medium (12) einem Schallwellen
feld ausgesetzt ist, das durch räumlich an verschiedenen
Orten vorgesehene Ultraschallgeber (8 a, ib, 8 c) Wellen
reflektoren (10) und/oder Wellenabsorber (9 a, 9 b) erzeugt
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Erregung der Ultraschallgeber (8 a, 8 b,
8 c) mittels in ihrer Frequenz steuerbaren elektrischen
Wechselgrößen vorgenommen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flüssige Medium (12) der Ultra
schall-Küvette, beispielsweise ein nematischer, den DAP-
Effekt aufweisender Flüssigkristall, elektro-optische Eigen
schaften aufweist und über auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Küvette angeschaltete Elektroden (13 a, 13 b,
14 a, 14 b) mit einem Gleichfeld oder Wechselfeld veränder
barer Stärke und gegebenenfalls veränderbarer Frequenz
beaufschlagt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die steuerbare Zelle im wesentlichen aus einer
von einem Energiestrahl durch Abtastung örtlich in seiner
Transparenz und/oder seiner optischen Dichte veränderbaren
reversiblen Speichermaterial (19) besteht.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Energiestrahl ein elektrisch in seiner
Richtung und Intensität steuerbarer Elektronenstrahl (18)
ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Energiestrahl ein elektrisch in seiner
Richtung und Intensität steuerbarer Laserstrahl ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das reversible Speicher
material (19) Fotochromglas ist.
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-
1973
- 1973-11-27 DE DE19732358871 patent/DE2358871C1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol.10, No.3 August 1967, S. 277 * |
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Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 |