DE2358390C3 - Schnellaufende Kurzhub-Schmiedepresse - Google Patents
Schnellaufende Kurzhub-SchmiedepresseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/10—Drives for forging presses
- B21J9/18—Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/14—Forging machines working with several hammers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine schnellaufendc Kur/hub Schmiedepresse, die wenigstens einen im
Maschinengestell geradlinig geführten Preßstempel mit
je einem koaxialen Antrieb für die Hubbewegung und für die Hublagenverstellung besitzt, wobei als Antrieb
für die I Iublagcnver5tcllung ein Sdiraubentrieb dient.
Bisher besitzen solche Sehmiedepressen für die
Hubbewegung ihrer Preßslempel meist einen Hydraulikantrieb (DE-OS 19 08 362). Die Preßstempel können
dabei zwar mittels der dafür vorgesehenen Schraubentriebe relativ einfach in ihrer Hublage verstellt werden,
doch ist beim hydraulischen Antrieb für die eigentliche Arbeitsbewegung mit dem Problem der großen, durch
die Kompressibilität des hydraulischen Mittels und die Elastizität der Leitungen bedingten hydraulischen
Federung fertig zu werden. Auf Grund dieser ungünstigen Federungsverhältnisse ist der I lydraulikantrieb vor
allem bei sehr schnellhubigen Schmiedepressen mit großen Schmiededrücken nur in unbefriedigender
Weise anwendbar.
Um den Nachteilen eines Hydraulikantriebes auszuweichen, gibt es auch schon Schmiedepressen mit Hnem
Exzenterantrieb für die Hiibbewegungder Preßstempel,
ίο doch erfordert ein Exzenterantrieb wiederum Maschinenelemente,
wie Kurbel- und Exzenierwcllen, große Getriebe u.dgl., die nur unter erheblichen Kosten
herstellbar sind, und insbesondere bei höheren Schmied'-kräften
auch ein recht aufwendiges Maschinengestell.
iJer Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
diese Mangel zu beseitigen und eine Schmiedepresse der eingangs geschilderten Art zu schaffen, deren
Preßstempelanlrieb geringste Federungscigcnschaften
mit sich bringt, darüber hinaus auch nur einen geringen Bau- und Kostenaufwand bedingt und bestens für sehr
schnelihubige. leistungsstarke Sthmiedcpressen geeignet
ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dall auch als Antrieb für die llubbewegiing ein Schraiibcnlricb
vorgesehen ist, der einen mittels eines Querhebels hin-
und herdrehbaren AnlriebsstöUel aufweist, der sich
entlang Schraubenflächen an entsprechenden dem Maschinengestell zugeordneten Gcgeiiflächen abstützt.
Da bei der erfindungsgemüßcn .Schmiedepresse sowohl
)o für die Hublagenveruellung als auch für die eigentliche
Hubbewegung des Preßstempels cm rein mechanischer Antrieb verwendet wird, gibt es keine Schwierigkeiten
hinsichtlich der Abfederung, und da kein Exzenleran trieb, sondern nur Schraiibentriehe Verwendung finden,
!5 ist eine einfache, billige und kompakte Bauweise
möglich. Auf Grund des Zusammenwirkens von Antriebsstößel und entsprechenden Gegenflächen am
Maschinengestell wird durch Verschwenken des Quer hebeis auf problemlose Weise die Arbtii
>bcwegung des Preßstempels erreicht, wobei nicht nur die hydraulische Federung wegfällt, sondern durch die direkte Ableitung
der Schmiedekräfte in das Maschinengestell nahe der Schmiedeachse auch nur geringe Dehnungen des
Gestells zu befürchten sind, so daß die erfindungsgema-
•f' ße Schmiedepresse besonders für sehr schncllhubigcs
Arbeiten mit hohen Schmiedekräften geeignet ist. Im Gegensatz dazu gibt es auch schon Pressen, Gegenschlaghammer
oder Umformmaschinen (DE PS 4 49 558. DEPS 7 54 614. I)EPS 8 42 600, DEAS
Ί» 16 27 422) mit Schraubenspindel als Antrieb für die
Arbeitsbewegiing, doch können diese Schinicdcmaschinen
nicht als schncllaiifc-nde Kur/hub-Schmiedcpresscn
verwendet werden, da es hier nicht genügt, die Schraubenspindeln kurz hin und hcr/udrehcn, um die
r>r· Hubbewegung der Prcßslempc·! od. dgl. /ti erreichen,
sondern es sind für einen Arbcilshub mehrere Spindel oder Miiltcriimilrehungcn erforderlich, was eine rasche
Schlagfolge ausschließt. Außerdem bedarf ein solcher
Drehantrieb für die Schraiibenspimleln oder deren
6(1 Muttern einen wesentlich grolkren Aufwand als der
crfiridungsgemüUe Schwcnkanlrieb für den Anlriebs.stößcl
mit seinem Qucrhebel.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von drei Ausführungsbcispielen beschrieben. Es zeigt
t>r>
Fig. 1—3 eine erfindtiiigsgemäße Schmiedepresse
mit zwei Preßstcmpeln im Längsschnitt, in Draufsicht und im Schnitt nach der Linie Ill-Ill, die
Fig.4—6 eine Schmiedepresse mit vier l'rcßslem-
pein im Querschnitt, in .Seitenansicht und in einem
Schnitt nach der Linie Vl-Vl und die
[-'ig. 7—9 eine besondere Ausbildung des Triebes für
die 1 lubbewegung des PreUstempels im Längsschnitt, im
Schnitt nach der Linie VIII-VIII und in einer Detailansicht in größerem Maßstab.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß bei schnellaufenden Kurzhub-Schniiedepressen sowohl für
die Hublagenvenaellung als auch für die eigentliche
1 lubbewegung des Preßstempels jeweils ein Schraubentrieb
vorgesehen ist. Wie nun diese Schraubenlriebe konstruktiv verwirklicht werden, ist von den verlangten
Größenverhältnissen der Maschine, den erforderlichen Schmicdckräften, von der Λη/ahl der Prcßstempel usw.
abhängig.
Drei Beispiele der konstruktiven Möglichkeiten sind nun in der Zeichnung dargestellt.
Gemäß den F i g. 1 — 3 werden in einem Maschinengestell
1 horizontal /wei Preßslempel 2 in Gleitlagern 3 geführt, die durch eine in eine Führungsnut 4
eingreifende Drehsicherung 5 an einer Verdrehung gehindert sind. Die Preßslenipel 2 besitzen ferner einen
Gewindeabschniu 6 mit einem Außengewinde 7. Jas in einer Verstellmultcr 8 läuft. Die Verstellmutter 8
ihrerseits sitzt fest in einer /wischenhiil.se 9, die über ein Schneckenrad 10, das drehfest aber axial verschiebbar
auf der /wischenhülse 9 lagert, antreibbar ist. Die Zwischenhülse 9 ist in entsprechenden Gleitlagern 11
des Maschinengestell 1 geführt und stellt die Verbindung zwischen den Preßstempeln 2 und einer Antriebsspindel 12 dar, wobei die Zwischenhülse 9 mit der
Antriebsspindel 12 verdrehbar aber axial unverschiebbar gekoppelt ist. Die Antriebsspindel 12 ihrerseits
lagert selbst im Maschinengestell 1 verdrehbar und längsverschiebbar in Gleitlagern 13 und greift mil einem
Gewindeabschnitt 14 in eine Führiingsbuchse 15 ein, die
ein Muttergewinde aufweist. Die Führungsbuchse 15 besitzt eine quaderförmige Außenform und ist direkt im
Maschinengestell eingebettet, so daß sie hohe Belastungen aufnehmen und ins Maschinengestell weiterleiten
kann. Die Antriebsspindel ist mit einem Querhebel 16 verbunden, der eine Kulissenführung 17 für einen
Cileitstein 18 bildet, der drehbar auf einem Antriebsexzentcr
19 lagert. Der Fxzenter wird mittels des Stirnradgetriebes 20 in Umdrehung versetzt, so daß der
Qtierhebel 16 über den Cileitstein 18 hin- und herverschwenkt wird. Mit dem Querhebel 16 wird aber
auch (.lic Anlriebsspindel 12 hin und hergedreht,
wodurch sie zusätzlich eine axiale Hin- und Herbewegung
ausführt, da ihr Gcwindeabschnitt 14 im ortsfesten Muttergewinde der Führiingsbuchse 15 läuft. Diese
alternierende Längsbewegung wird weiter dem Preßstempel 2 erteilt, der je nach Umdrehungszahl des
Aniriebsexzenters ύκ gewünschte lliibzahl ausführt.
Die Hin und Herbewegung der Anlriebsspindel 12 wird über die /wischenhülse 9 und die Verstellmutler 8 dem
Preßstempel 2 aufgezwungen, wobei nur die Antriebs spindel 12 dreht, /.wischenhülse 9 und Pnßstempel 2
aber eine reine I lubbewegung ausführen.
Zur HublageiiYerstelliiiig hingegen wird bei MiIlMu
bender Antriebsspindel 12 die Zwischcnhülse 9 mit dem
Schneckenrad 10 verdreht, so daß, bedingt durch die Drehsicherung 5 und der nun gegenüber dem Gewinde·
ubschnilt 6 des Preßstempels 2 verdrehten Verstellmul-IcI-8,
der Preßstempel 2 gegenüber der Aniriebsspindcl
12 axial verschoben wird, und dadurch auch seine Hublage, d. h. seinen Abstawd von der Werkstückachsc
verändert. Der Antrieb für die Htibbewegiing beider
PreBstempel 2 geht von einem gemeinsamen Motor 20' nus, der übe·· eine Transmissionswelle 20" die beiden
Stirnradgetriebe 20 für die Antriebsexzenter 19 antreibt. Auch die Hublagenverslellung wird für beide Preßstem-
pel 2 gemeinsam vorgenommen, da die beiden Schneckenräder 10 für die Zwischenhülse S mit
entsprechenden Ritzeln 10' kämmen, die ebenfalls durch eine gemeinsame Transmissionswelle 10" antriebsmäßig
miteinander gekoppelt sind. Durch diesen gemeinsamen Antrieb für beide Preßstempel bzw. die Synchronisation
der Preßstempelbewegungen ist die erforderliche exakte Gleichläufigkeit der Antriebe für jeden der
beiden Preßstempel gesichert.
In den Fig. 4 —6 ist eine erfindungsgemäße Kurzhub-Schmiedepresse
mit vier gegeneinander jeweils um 90° versetzt angeordneten Preßstempeln 21 dargestellt, die
in einem Maschinengestell 22 geradlinig und durch eine Drehsicherung 2.3 unvcrdrehbar geführt sind. Diese
Preßstempel 21 sind direkt mit einer Antriebsspindel 24
>o verdrehbar aber dieser gegenüber axi: unverschiebbar
verbunden. Die Aniriebsspindei 24 giert dabei mit
ihrem Gewindeabschnilt 25 in das Muttergewinde einer [ ührungsbuchse 26 ein, die ihrerseits von einer
Verstellhülse 27 aufgenommen wird. Die VerstellhUlse
η 27 lagert .Irehbar im Maschinengestell 22 und ist über
einen Verstellarm 28 verschwenkbar, der mit einem Mitnehmer 29 zusammenwirkt. Dieser Mitnehmer sitzt
auf einer Schraubenspindel 30. die über ein Schneckenrad 31 verdreht werden kann. Bei Verdrehung der
ju Schraubenspindel 30 wandert der Mitnehmer 29 in
deren Axialrichtung hin und her und verschwenkt damit den Verstelljrm 28 bzw. die Verstellhülse 27. Die
Führungsbuchse 26 ist mit der Verstellhülse 27 fest verbunden, so daß eine Verschwenkung der Verstellhül-
J5 se 27 auch eine Verdrehung der Führungsbuchse 26 mit
sich bringt, was die Hublagenverstellung der Preßstempcl 21 zur Folge hat.
Zum Antrieb der Hubbewegung wird die Antr„ebsspindel
24 mittels des Querhebels 32 hin- und herverschwenkt. weiche Schwenkbewegung bei nunmehr
stillstehender Führungsbuchse 26 und Verstellhülse 27 durch das Muttergewinde der Führungsbuchse 26
in eine axiale Hubbewegung der Freßstempel 21 umgesetzt wird. Der zur Hublagenverstellung mit den
ν· Preßstempeln 21 auch die Antriebsspindeln 24 axial
bewegt werden, müssen diese genügend Bewegungsspiel in dieser Richtung besitzen. Die Querhebel 32
werden über Fxzenter 33. auf denen Gleitsteine 34 lagern, die in den Querhebeln 32 geführt sind,
so angelrieben. Um eine möglichst einfache und platzsparende
Konstruktion zu erhalten, besitzen nun die Querhebel 32 paarweise zueinander gerichtete, um 45"
abgewickelte Fndabschnitte 35, die gabelförmig ausgebildet
sind, wobei die Gabelteile als Kulissenführung für
y> die Gleitsteine 34 die.ien. Die abgewinkelten Qsierhebel
32 ermöglichen es, die Antriebsexzenter 3.1 zueinander parallel zu führen, r,o daß jeweils zwei Exzenter mittels
eines einfachen Stirnradgetriebes 36 gemeinsam angetrieben werden können. Selbstverständlich müssen
W! zwischen den Gleitstcinen J4 und den Gabelleilen der
Querhebel .12 zylindrische Führungsflächen vorhanden
sein, damit trotz der abgewinkelten Querhebel 32 die Exzcnterbcwcgungcn einwandfrei auf die Antriebsspindeln
24 übertragen werden können. Auch hier sind die
in Antriebe für die 1 lubbewegung der Preflstempel 21 und
der Hublagenverstcllung untereinander synchronisiert
bzw. gehen von gemeinsamen Motoren aus. So ist für die Hubbewegung von jeweils zwei Preßstempeln 21 ein
gemeinsamer Motor 37 vorgesehen, der mit dem Antriebsmotor für die beiden anderen Prcßstcmpcl 21
synchron läuft. Auch für die liublagcnverstellung der
einzelnen Preßslcmpel 21 ist ein gemeinsamer, synchronisierter Antrieb 38 Vorgesehen.
In den Fig.7—9 ist ein weiterer erfindungsgemäßer
Trieb für die Hubbewegung eines Prcßstcmpcls dargestellt. Dieser Trieb besteht aus einem im
Maschinengestell 39 fest eingesetzten Abstützring 40 und 'einem drehbar und axial verschiebbar gelagerten iö
Antriebsstößel 41. Die Stirnflächen 42, 43 von Abstützring 40 und Antriebsstößel 41 wirken dabei nach
Art einer Klauenkupplung zusammen, wobei die sich jeweils berührenden KlaucrtrUckcn 44,45 schraubenflächig
ausgebildet sind. Der Antriebsstößel 41 ist weiter '5
mit einem Kolben 46 Verbunden, der in einem am Maschinengestell 39 angeordneten Zylinder 47 geführt
und so mit Druckluft od. dgl. beaufschlagt ist, daß das im
Antriebsstößel 41 ständig gegen den Abstützung 40 drückt. Urn die Hubbewegung des PrcDstcmpcls zu
erzielen, wird nun der Antriebsstößel 4l mittels des
Qucrhebelü 49 hin- und herverdreht, wozu dieser wiederum eine Kulissenführung 50 für einen Glcitslcin
51 bildet, der drehbar auf einem über ein Stirnradgetriebe 52 durch einen Motor 53 anlrcibbarcn Exzenter 54
sitzt. Bedingt durch die schraubflächigcn Kiaucnriickcn
44, 45 von Antriebsstößel 41 und Abstiilzring 40 verursacht eine Rclativdrchung des Stößels 41 gegenüber
dem Abstützring 40 in Richtung der ansteigenden Klauenrückcn einen Axialschub, der den Stößel 41 vom
Abslützring 40 wcgbcwcgt. Gleichzeitig damit wird auch der Kolben 46 verschoben und der Druck des
Luftpolsters im Zylinderraum 48 erhöht, so daß bei der Rückdrehung des AfilriebsslöBels 41 dieser durch das
sich dabei expandierende Luftpolster wieder zurückbcwcgt
wird und die Klauenrückcn 44, 45 ständig miteinander in Berührung bleiben. Eine entsprechend
schnelle Hin- und Herdrehung des Antriebsstößcls 41 bedingt also die gewünschte hohe HubZahl des
Prcßstcmpcls, der über eine Zwischenhülse 55 mit dem Anlricbsstößcl 41 gekoppelt ist. Der nicht dargestellte
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gc5lc!l gciiih
und zwecks der llublagenvcrstcllung gegenüber der
Zwischenhülse 55 axial verschiebbar. Die Zwischenhülse 55 selbst ist hingegen gegenüber dem Antricbsstößci 41
nur verdrehbar aber nicht axial bewegbar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schnellaufende Kurzhub-Schmiedepresse, die wenigstens einen im Maschinengestell geradlinig
geführten Preßstempel mit je einem koaxialen Antrieb für die Hubbewegung und für die Hublageriverstellung
besitzt, wobei als Antrieb für die Hublagenverstellung ein Schraubentrieb dient, dadurch
gekennzeichnet, daß auch als Antrieb für die Hubbewegung ein Schraubentrieb
vorgesehen ist, der einen mittels eines Querhebells (16; 32; 49) hin- und herdrehbaren Antriebsstößel
(12; 24; 41) aufweist, der sich entlang Schraubenflachen (14; 25; 45) an entsprechenden dem Maschinengestell
(1; 22; 39) zugeordneten Gegenflächen (IS; 26; 44) abstützt.
2. Schmiedepresse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstößel (41) an
einen fest im Maschinengestell (39) eingesetzten Äbstüizring (40) od. dgl. federnd andrückbar ist,
wobei die aneinander gedrückten Stirnflächen (42, 4?) von Abstützring (40) und Antriebsstößel (41)
nach Art einer Klauenkupplung zusammenwirken, deren Klauen einen schraubenflächig ausgebildeten
Rücken (44,45) besitzen.
3. Schmiedepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstößel (41) pneumatisch
an den Abstützring (40) andrückbar ist.
4. Schmiedepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ^Kennzeichnet, daß der Querhebel
(16; 49) eine Kulissenführung (I7-, 50) für einen auf
einem Anlriebsexzenter Π9) drehbar lagernden
Gleilstein(18;51)bildet.
5. Schmiedepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit mehr als einem Preßstempel, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenlriebe für die Hubbewegung einerseits und für die Hublagenverstellung
andererseits jeweils einen gemeinsamen Antrieb besitzen.
6. Schmiedepresse nach einem der Ansprüche I bis 5 mit vier gegeneinander jeweils um 90" versetzt
angeordneten Preßstempeln, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Antriebsstößeln (24) verbundenen
Querhebel (32) paarweise zueinander gerichtete, um 45" abgewinkelte, gegabelte Endabschnitic (35)
besitzen, deren Gabelteile die Kulissenführung für die ihnen jeweils zugeordneten Gleitsteine (34)
bilden, die auf zueinander parallelen, normal auf die
Gabelebene verlaufenden Ex/enterwellen (33) la gern.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE2358390A DE2358390C3 (de) | 1973-11-15 | 1973-11-23 | Schnellaufende Kurzhub-Schmiedepresse |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT960373A AT329349B (de) | 1973-11-15 | 1973-11-15 | Schnellaufende kurzhub-schmiedepresse |
DE2358390A DE2358390C3 (de) | 1973-11-15 | 1973-11-23 | Schnellaufende Kurzhub-Schmiedepresse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358390A1 DE2358390A1 (de) | 1975-05-28 |
DE2358390B2 DE2358390B2 (de) | 1978-08-24 |
DE2358390C3 true DE2358390C3 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=25605639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2358390A Expired DE2358390C3 (de) | 1973-11-15 | 1973-11-23 | Schnellaufende Kurzhub-Schmiedepresse |
Country Status (2)
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FR (1) | FR2251390B1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US4677908A (en) * | 1985-12-11 | 1987-07-07 | Aida Engineering, Ltd. | Slide adjusting device for a press |
DE59500759D1 (de) * | 1994-01-18 | 1997-11-13 | Gfm Fertigungstechnik | Schmiedemaschine |
-
1973
- 1973-11-23 DE DE2358390A patent/DE2358390C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-10-30 FR FR7436221A patent/FR2251390B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2358390B2 (de) | 1978-08-24 |
FR2251390B1 (de) | 1978-07-13 |
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FR2251390A1 (de) | 1975-06-13 |
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