DE2355675A1 - Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken

Info

Publication number
DE2355675A1
DE2355675A1 DE19732355675 DE2355675A DE2355675A1 DE 2355675 A1 DE2355675 A1 DE 2355675A1 DE 19732355675 DE19732355675 DE 19732355675 DE 2355675 A DE2355675 A DE 2355675A DE 2355675 A1 DE2355675 A1 DE 2355675A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
ultrasonic transducer
tool electrode
hole
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732355675
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Hall Wilkinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce PLC
Original Assignee
Rolls Royce 1971 Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rolls Royce 1971 Ltd filed Critical Rolls Royce 1971 Ltd
Publication of DE2355675A1 publication Critical patent/DE2355675A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/38Influencing metal working by using specially adapted means not directly involved in the removal of metal, e.g. ultrasonic waves, magnetic fields or laser irradiation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Rolls-Royce (1971) Limited; London, England.
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken.
Beispielsweise auf dem technischen Gebiet der Herstellung von Gasturbinenstrahltriebwerken aber auch bei stationären Turbinenanlagen und gewissen Anwendungen in der pneumatischen und hydraulischen Industrie besteht das Bedürfnis nach einer Maschine, die Löcher in einem Werkstück erzeugt, und zwar durch Methoden, die bei ihrer Anwendung außerdem schlammartige Überbleibsel erzeugen.
Es sind Bearbeitungsmaschinen in- Gestalt vqn Elektroentladungsmaschinen und elektrochemischen Maschinen bekannt, die die erforderlichen Löcher herstellen,jedoch nur in sehr begrenzter Eindringtiefe im Werkstück. Es.hat sich gezeigt, daß die Eindringtiefe begrenzt wird infolge der Tatsache, daß bei der Elektroentladungsbearbeitung die dielektrische Flüssigkeit aus den ßchlammartigen Überbleibseln ausgespült wird, die durch die Bearbeitung der Löcher entstehen, wodurch wiederum der Raum zwischen der Elektrode und der Lochwandung angefüllt wird, wodurch sich ein Kurzschluß des Systems ergibt und eine damit verknüpfte Zerstörung der Elektrode und Stillsetzung der Bearbeitung.
409821 /0810.
Es ist versucht worden, diese schlammigen Bestandteile durch Einführung eines Vibrationsrnechanismus zu entfernen, der an einem Teil der Maschine befestigt wird und während der Bearbeitung vibriert, um die Schlammstoffe am Zusammenbacken zu hindern« Jedoch bei allen bisher bekannten Anordnungen wurden die Vibrationen mit einer Geschwindigkeit aufgebracht, die nicht vollständig das Zusammenbacken verhindern konnte und somit eine Aufrechterhaltung der anfänglichen Arbeitsgeschwindigkeit nicht ermöglichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vibration eines Teiles zu bewirken, in dem ein Loch oder Löcher durch Elektroentladung oder elektrochemische Bearbeitung hergestellt werden sollen, wobei die Vibration in der Weise erfolgt, daß die anfängliche Arbeitsgeschwindigkeit wenigstens im wesentlichen über den gesamten Arbeitsverlauf aufrechterhalten wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß eine relative Vibrationsbewegung, zwischen Werkstück und Elektrode mit einer Rate eingeführt wird, die ausreicht, um eine Kavitation der dielektrischen oder elektrischen Flüssigkeit im Loch zu bewirken, so daß weitere dielektrische oder elektro-1\tische Flüssigkeit nachströmen kann, um die resultierenden Flächen negativen Druckes auszufüllen, wobei gleichzeitig ein Abfließen der schlammigen Fremdkörper bewirkt wird und diese Fremdkörper in einem konstanten fluidischem Zustand gehalten werden, worauf die dielektrische oder elektrolytische Flüssigkeit aus dem Loch ausgespült wird.
Vorzugsweise wird zu diesem Zweck ein Ultraschallwandler an das Werkstück oder die Bearbeitungselektrode angeschlossen, wodurch die relativen Vibrationsbewegungen Zustandekommen.
Vorzugsweise wird die Amplitude der Vibration auf ein Maximum von 0,02 mm gebracht.
409 821/0810
Vorzugsweise wird das Werkstück mit dem Ultraschallübertrager über eine Platte verbunden, die von der aktiven Fläche des Wandlers freikragend vorsteht.
Vorzugsweise werden Vibrationen in einem Frequenzbereich von IJ bis 25 kHz eingeführt.
Vorzugsweise wird der Ultraschallwahdler mit einer elektrischen Leistung zwischen 100 und 5OO Watt betrieben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform in schematischer Darstellung, .
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 bis 6 graphische Darstellungen, welche die Ergebnisse zeigen, welche durch Tiefen und Zeiten erhalten wurden und zwar vergleichsweise mit und ohne Ultraschall.
In Fig.l ist der Arbeitskopf einer Elektroentladungsmasehine mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet.Der Kopf trägt einen Elektrodenhalter 12, der in vertikaler Richtung hin- und hergehend gelagert ist. In gutem elektrischen Kontakt mit dem Halter 12 sind mehrere Drahtelektroden .14 angeordnet und der gesamte Aufbau wird von einem nieht-dargesteilten Ständer über eine Tropfschale l6 gehaltert.
Ein starrer Rahmen 18 ruht in der Tropfsehale 16 und er besitzt ein Loch 20 in der oberen Oberfläche,durch das ein Ultraschallwandler 22 von oben nach unten einsteht, der von einem Flansch 24 am oberen Ende getragen wird, der an der oberen Oberfläche des starren Rahmens befestigt und festgelegt ist.
409821/0810
Der Ultraschallwandler ist ein"magnetostriktiver Wandler und gemäß einer Ausführungsform so bemessen, daß er eine Leistung von 200 Watt bei 1J> kHz liefert. Es wurden weitere magnetostriktiv Ultraschallwandler in weiteren Erprobungen be^urzt und diese viaren mit 230 Watt bzw. 300 Watt bemessen. Jeder Wandler. wurde in der erwähnten Weise gelagert.
Das Ende des Wandlers, welches am weitesten oo'en liegt und mit 28 bezeichnet ist, stellt jenen Teil dar, der im Betrieb derart in Schwingungen versetzt wird, daß die Schwingungsamplitude 0,0008 Zoll betrug und diese Ende wurde in Werkstückklemrnen ausgebildet, in die ein Werkstück 32, z.B. eine Gasturbinenschaufel, festgespannt wurde, wobei ein Rand vertikal auf die Elektrode l^r ausgerichtet wurde, so daß zu Beginn der Bearbeitung jede Elektrode ein Loch, in die Schaufel bohrt, wobei das Endprodukt eine Schaufel mit einer Lochreihe in einem seiner Ränder ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des ersten Experimentes beschrieben:
Die Werkzeugmaschine wurde gleichzeitig mit der nicht-dargestellten Pumpe angeschaltet, die die elektrische Flüssigkeit liefert und es wuKfe ein Elektrodenhalter 12 mit seinen Elektroden 14 nach der Schaufel 32 hin verschoben. Gleichzeitig wurde die eleKtrische Flüssigkeit aus einer Düse J4- auf den oberen Schaufelrand ausgespritzt. Wenn die Enden der Elektrode 14 einen vorbestimmten Platz gegenüber dem Schaufelrand erreicht hatten, setzte eine Elektroentladungsbearbeitung bekannter Art ein. An dieser Stelle des Verfahrens war der Ultraschallerzeuger noch nicht angeschaltet (Fig.4). Die Bearbeitung wurde 1 Minute lang fortgesetzt und am Ende dieser Zeit wurde eine Tiefe von etwa 0,0l8 Zoll erreicht. Dann wurde der" Ultraschallerzeuger mit einer Leistung von 20 Watt und einer Frequenz von 13 kHz eingeschaltet und eine weitere Minute lang eingeschaltet gelassen. Dabei ergab
409821/0810
sich keine Änderung der'Bearbeitungsgeschwindigkeit. Arn Ende der zweiten Minute war eine Tiefe von 0,036 Zoll erreicht und der Ultraschallerzeuger wurde dann ausgeschaltet und die Bearbeitung wurde fortgesetzt. Am Ende einer dritten Minute wurde ein beträchtlicher Abfall in der Bearbeitungsgeschwindigkeit festgestellt und zwar wurde nur eine Tiefenzunahine von 0,08 Zoll erreicht im Vergleich mi\. einer Tiefenzunahme von 0,010 Zoll in der ersten und zweiten Minute. Während einer vierten -Minute wurde der Ultraschallerzeuger wiederum, eingeschaltet und daraufhin erhöhte sich die Bearbeitungsgeschwindigkeit fast bis auf den ursprünglichen Wert von 0,01.8 Zoll/Minute.
Die abwechselnde An- und Abschaltung des Wandlers wurde über insgesamt 9 Minuten fortgesetzt und am Ende dieser 9 Minuten ergab sich, wie die graphische Darstellung nach Fig.4 deutlich erkennen läßt, daß die Arbeitsweise des Ultraschallerzeugers, wenn dieser mechanisch mit dem Werkstück gekoppelt und auf 200 Watt und I3 kHz eingestellt war, wenigstens die ursprüngliche Bearbeitungsgeschwindigkeit der Maschine aufrechterhielt, indem die dielektrische Flüssigkeit veranlaßt wurde, eine Kavitation zu bewirken, wodurch Blasen negativen Druckes entstanden. Wenn diese Blasen platzen, füllt die nicht mit Kavitation versehene "Flüssigkeit die Räume und diese Wirkung bewegt den Schlamm zwischen der Elektrode und der Bohrlochwandung, so daß der Schlamm in einem ständigen flüssigen Zustand gehalten wird, wodurch es für den Elektrolyten bzw. die dielektrische Flüssigkeit leichter wird, aus dem Loch zu entweichen.
Es wurde ein weiteres Experiment zu dieser Zeit durchgeführt, um die Zeit zu bestimmen, die zur Bearbeitung eines Loches erforderlich istj welches ganz durch eine Metallplatte gegebener Dicke gebohrt wird. Dabei wurde zunächst der Ultraschallerzeuger weggelassen und dann wurde er mit 200 Watt und dann mit 250 Watt bei je 13 kHz betrieben.
409821/0810
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung, die die Ergebnisse aufzeigt. Hieraus ist ersichtlich, daß das Diagramm 40 eine Zsit von 10 Minuten aufgezeichnet hat, um die Elektrode durch die Platte zu führen. Dabei wurden keine Ultraschallvibrationen Denutzt. Das Diagramm 42 wurde aufgenommen in Verbindung mit einem Ultraschallerzeuger von 200 Watt Leistung und es ergibt sich, daia 8 Minuten erforderlich waren, um ein Loch der gleichen Dicke in der Platte herzusteilen und das Diagramm 44 zeigt,dass 6 Minuten erforderlich waren, umdLe Bearbeitung zu vollenden, wenn 250 Watt Ultraschalleistung benutzt wurden. Mit der letztgenannten Zeit ergibt sich eine Reduktion von 40$ hinsichtlich der Bearbeitungszeit bei einem gegebenen Abstand, wenn der Ultraschallerzeuger benutzt wurde,relativ zu jener Zeit, die benötigt wurde, die Bearbeitung ohne Ultraschallerzeuger durchzuführen.
Es wurde dann ein drittes Experiment durchgeführt, um die tatsächliche Tiefe zu bestimmen, die erreicht werden kann, wenn ein Ultraschalierzeuger benutzt wird,und um zu sehen, ob die so erhaltene Tiefe größer war als jene, die normalerweise ohne Ultraschall erlangt werden konnte, bevor die Elektrode zusammenbrach. Es ist dera Fachmann bekannt, daß die normalerweise erlangbare Tiefe bei der Elektroentladungsbearbeitung ohne Ultraschall etwa in der Größenordnung von 30 : 1 liegt, wenn der Durchmesser der Elektrode 1 gesetzt wird.
Bei diesem dritten Versuch wurde ein Drahtelektrode mit einem Durchmesser von 0,01 Zoll benutzt, um durch Elektroentladungsbearbeitung ein Loch in einer Metallplatte herzustellen. Die Metallplatte bestand aus einer Nickellegierung, die unter dem Warenzeichen "NIMONIC 90" vertrieben wird und bekannt ist für ihre schwierige Bearbeitung. Zunächst wurde kein Ultraschallerzeuger benutzt und,wie Figur 6 zeigt, konnte eine Tiefe von 0,2 Zoll erreicht werden, was noch unter 30:1 Maximalwert lag und an diesem Punkt brach die Elektrode zusammen.
409821/0810
Dann wurde, wie oben beschrieben* ein Ultraschallerzeuger rait 250 Watt Leistung und einer Frequenz von IJ kHz benutzt und die erlangte Tiefe betrug 0,j8 Zoll, was über deia normalerweise erreichbaren Maximalwert, bezogen auf den Elektrodendurchniesser, liegt und es wurde fast die doppelte Tiefe, wie bei dem ersten Loch, erreicht. Außerdem konnte das zweite Loch in einer Zelt hergestellt werden, die eine Minute kürzer war als die Zeit zur Bearbeitung des ersten Loches.
Die vorstehend erwähnten Versuche haben bewiesen, daß die mechanische Verbindung eines Ultraschallerzeugers mit einem Werkstück um dieses vibrieren zu lassen, während die Bearbeitung stattfindet, eine beträchtliche Erhöhung des entfernten Materials bewirkt, bevor die Elektrode zusammenbricht und es wird eine beträchtliche Verkürzung der zur vollständigen Bearbeitung erforderlichen Zeit zur Herstellung eines Loches gegebener Tiefe erreicht.
Lediglich ein Nachteil ergab sich bei der Benutzung des Gerätes und dieser bestand darin, daß die Yitora ti ons frequenz von IJ> kHz einen Lärm erzeugte, der ohne eine Äbschwäehung für das menschliche Ohr unerträglich war. Deshalb ist es notwendig, entweder den Raum,in dem der Apparat benutzt wird, schalldicht herzustellen, oder die Frequenz auf etwa 20 KHz zu erhöhen, so daß der Lärm in einem Bereich liegt, der zu hoch ist, um durch das Ohr wahrgenommen zu werden.
Fig.2 zeigt eine alternative Möglichkeit der inefaanisehen Verbindung des Ultraschallerzeugers am Merkstück. Dabei wird die Verbindung über eine Platte hergestellt. Die aktive Fläche des Ultraschallerzeugers ist starr mit einem Ende der Plaste verbunden und das Werkstück mit dem anderen Ende der Platte. Die Amplitude der Schwingung kann dadurch gesteuert werd,en, daß der Abstand zwischen Werkstück und dem Ende des Ultraschallerzeugers eingestellt wird.
409821/0810
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiei sind Platte und Werkstück in eine dielektrische Flüssigkeit eingetaucht. Es könnte jedoch auch ohne Nachteil die Flüssigkeitszuführunaseinriohtung ge:aäi Fig. 1 oder j5 benutzt werden.
Bei allen beschriebenen Ausführun^sbeispielen wurde eine mechanische Verbindung zwischen Ultraschallerzeuger und Werkstück hergestellt. Es sind jedoch auch Versuche durchgeführt worden, bei denen der Wandler mechanisch mit der Elektrode verbunden war, wie dies bei Fig.^ der Fall ist und es wurden zufriedenstellende Ergebnisse hierbei erzielt.
Patentansprüche
409821/0810

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    JVerfahren zur Entfernung von Sdimutzstoffen aus einem Loch, welche mit Hilfe eines elektrischen Stromes gebohrt wird, der zwischen einer Werkzeugelektrode und einem Werkstück in Gegenwart einer"Flüssigkeit gebohrt wird, wobei eine relative Vibrationsbewegung zwischen Werkzeugelektrode und Werkstück durchgeführt wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    - dai3 die Vibrationsrate ausreicht, um eine Kavitation in der ' Flüssigkeit zu erzeugen, so daii eine Flüssigkeitsströmung durch den Flüssigkeitsstrom er.zeugt wird, der die Hohlräume ausfüllt, wodurch die Strömung die Schmutzstoffe zu einem Abfließen veranlaßt" und diese Schmutzstoffe in einem konstanten Stadium der Flüssigkeitsbewegung gehalten werden, wooei die Flüssigkeitsströmung die Schmutzstoffe aus dem Loch wegwäscht.
    2. Verfahren zur Entfernung von Schmutzstoffen aus einem Loch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , da3 mechanisäi ein Ultraschallerzeuger (22) mit dem Werkstück (3-2) derart verbunden wird, daß die Relativvibration zwischen Werkstück und Werkzeugelektrode (14), erhalten wird.
    3·. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daJ3 die. Amplitude der relativen Schwingung auf maximal 0,0008 Zoll -begrenzt wird..
    4. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , der Ultraschallerzeuger (22) mit dem Werkstück (^2) über
    409821/0810
    eine Platte (^)O) verbunden wird, die von der akti-ze:. öberi'läche des ültraschallwandlers (22) vorstehend angeordnet ist
    3. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vibration eine Frequenz von 13 bis 25 iäiz besitzt.
    ü. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzei chnet, dais der Ultraschallwandler mit einer Leistung von 100 bis Watt betrieben wird.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet , dais eine auf Kathodenpotential stehende Werkzeu^Lektrode
    (14) vorgesehen ist, daß ein Ultraschallwandlerträger (l8) und ein Ultraschallwandler (28) vorgesehen sind, an dessen aktiver Fläche ein Werkstück (j52) befestigbar ist,und daß das Werkstück (52) auf die Werkzeugelektrode (14) ausrichtbar ist.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektroentladungsbearbeitungswerkzeug mit wenigstens einer auf Anodenpotential stehenden Werkzeugelektrode (14) sowie ein Ultraschallv/andlerträger und ein Ultraschallwandler (2Ö) vorgesehen sind, an dessen aktiver Oberfläche ein Werkstück befestigbar, ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um das Werkstück auf die Werkzeugelektrode auszurichten.
    9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dai3 die aktive Fläche des Ultraschallwandlers (28) direkt am Werkstück festlegbar ist.
    409821/0810
    BAD
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzei chnet , daß die aktive Flache des Wandlers (28) für einen Auslegerträger einer Platte (50) vorgesehen ist, deren anderes Enae an einem Werkstück festlegbar-ist.- '
    409821/0810
    Leerseite
DE19732355675 1972-11-10 1973-11-07 Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken Pending DE2355675A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5198872 1972-11-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2355675A1 true DE2355675A1 (de) 1974-05-22

Family

ID=10462206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732355675 Pending DE2355675A1 (de) 1972-11-10 1973-11-07 Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2355675A1 (de)
FR (1) FR2206154A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036462A1 (de) * 1979-09-26 1981-04-09 Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines dreidimensionalen hohlraumes in einem werkstueck durch elektroerosion
DE3108536A1 (de) * 1980-03-07 1981-12-24 Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven drahtschneiden
DE10355875A1 (de) * 2003-11-25 2005-06-30 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Vorrichtung zur präzisen elektrochemischen Bearbeitung
DE102005021274A1 (de) * 2005-05-09 2006-11-16 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines elektrisch leitenden Werkstücks
CN102974906A (zh) * 2012-12-29 2013-03-20 苏州市职业大学 基于纵振模态的超声电火花复合加工振子
CN103042281A (zh) * 2012-12-29 2013-04-17 苏州市职业大学 基于纵扭复合模态的超声电火花复合加工振子
CN103817387A (zh) * 2014-03-07 2014-05-28 成都敏捷制造工程有限公司 航空用格栅零件电火花加工方法及其装置
CN104028867A (zh) * 2014-05-06 2014-09-10 苏州市职业大学 一种超声电火花加工装置的压电振子
CN112894040A (zh) * 2021-01-26 2021-06-04 中国航发贵州黎阳航空动力有限公司 一种环形型面气膜孔加工方法

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4393292A (en) * 1979-07-17 1983-07-12 Inoue-Japax Research Incorporated Method of and apparatus for electrical discharge machining a small and deep hole into or through a workpiece
JPS56163832A (en) * 1980-05-15 1981-12-16 Inoue Japax Res Inc Electric machining device
GB0723666D0 (en) * 2007-12-04 2008-01-16 Rolls Royce Plc Electrical discharge machining

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036462A1 (de) * 1979-09-26 1981-04-09 Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines dreidimensionalen hohlraumes in einem werkstueck durch elektroerosion
DE3108536A1 (de) * 1980-03-07 1981-12-24 Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven drahtschneiden
DE10355875A1 (de) * 2003-11-25 2005-06-30 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Vorrichtung zur präzisen elektrochemischen Bearbeitung
US7318884B2 (en) 2003-11-25 2008-01-15 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Apparatus for electrochemical precision machining
DE102005021274A1 (de) * 2005-05-09 2006-11-16 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines elektrisch leitenden Werkstücks
CN103042281A (zh) * 2012-12-29 2013-04-17 苏州市职业大学 基于纵扭复合模态的超声电火花复合加工振子
CN102974906A (zh) * 2012-12-29 2013-03-20 苏州市职业大学 基于纵振模态的超声电火花复合加工振子
CN103042281B (zh) * 2012-12-29 2016-01-27 苏州市职业大学 基于纵扭复合模态的超声电火花复合加工振子
CN102974906B (zh) * 2012-12-29 2016-03-02 苏州市职业大学 基于纵振模态的超声电火花复合加工振子
CN103817387A (zh) * 2014-03-07 2014-05-28 成都敏捷制造工程有限公司 航空用格栅零件电火花加工方法及其装置
CN104028867A (zh) * 2014-05-06 2014-09-10 苏州市职业大学 一种超声电火花加工装置的压电振子
CN112894040A (zh) * 2021-01-26 2021-06-04 中国航发贵州黎阳航空动力有限公司 一种环形型面气膜孔加工方法
CN112894040B (zh) * 2021-01-26 2023-02-28 中国航发贵州黎阳航空动力有限公司 一种环形型面气膜孔加工方法

Also Published As

Publication number Publication date
FR2206154A1 (en) 1974-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68905432T2 (de) Kombiniertes bohren mittels elektroentladungsbearbeitung und ultraschall.
DE3123428A1 (de) Elektro-erosives bearbeitungsverfahren und vorrichtung
DE69924872T2 (de) Induzieren von physischen änderungen in metallischen gegenständen
DE2355675A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken
DE3032604A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven bearbeiten
DE102005014598A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bauteilen mit einer dreidimensional geformten Oberfläche
DE102009032563A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils
DE2532029A1 (de) Verfahren zur beaufschlagung einer fluessigkeit mit hochfrequenter schallenergie und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2940477A1 (de) Elektrische bearbeitungsvorrichtung
DE3142606C2 (de)
DE69931651T2 (de) Vorrichtung zum funkenerosiven bearbeiten
DE3032728A1 (de) Bearbeitungsmaschine mit thermischer schneidstrahleinrichtung, insbesondere plasmaschneidstrahleinrichtung
DE3102044A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven bearbeiten eines werkstueckes
DE2047883A1 (de) Schwingungsubertrager fur Ultraschall
DE10348419B3 (de) Verfahren zum Schrupphonen der Mantelfläche einer Bohrung
DE1615102A1 (de) Elektroerosive Bearbeitungselektrode
DE3214551C2 (de)
DE3620965A1 (de) Verfahren um die lage eines metallteiles auf einer funkenerosionsmaschine zu sichern, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und anwendung desselben
DE2512331A1 (de) Elektroerosionsverfahren zur bearbeitung von werkstuecken und vorrichtung zur ausfuehrung dieses verfahrens
DE2027010A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Erweitern der elektroerosiven Bearbeitung und zum Verbessern der im Arbeitsspalt auftretenden Verhältnisse
DE2819844A1 (de) Verfahren zur elektrolytischen bearbeitung
DE4002810C2 (de)
DE102006034116A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Verarbeitung
DE1565385A1 (de) Verfahren und Werkzeug zur elektrochemischen Bearbeitung von metallischen Werkstuecken
DE3007314A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von lagerflaechen