DE2354469C3 - Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von Scheibenfräsern - Google Patents
Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von ScheibenfräsernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von Scheibenfräsern, insbesondere
von Scheibenräumwerkzeugen, die für das Verzahnen von Kegelrädern mit einer Geradverzahnung
bestimmt sind, bei der das Werkstück auf der Hauptspindel sitzt und mittels einer zwischengeschalteten
Kupplungsverbindung angetrieben ist, die mit einer Positionsbremse versehen ist, die beide zwischen
Antriebsmotor und Werkstück angeordnet sind, und bei der für die Bearbeitung der Zahnflanken des Schneidzahnprofils,
die nach einer zusammengesetzten Kurve profiliert sind, ein rotierender Fingerstein vorgesehen
ist, welcher in einem Hinterschleifaggregat aufgenommen
ist, dessen schlittengesteuerte Bewegungen mit denen des Werkstückes aufeinander abgestimmt sind.
Solche Maschinen für die Bearbeitung des Schneidzahnprofiles
von Verzahnfräsern, die in der Fertigung von Zahnrädern verwendet werden, sind bekannt.
Durch die GB-PS 10 91091 ist eine Maschine
ähnlicher Art bekannt geworden, die das Werkstück auf der Hauptspindel trägt und mittels einer zwischengeschalteten
Kupplungsverbindung angetrieben ist, die mit einer Positionsbremse versehen ist, die beide
zwischen Antriebsmotor und Werkstück angeordnet sind.
Die Nachteile dieser Maschinen bestehen darin, daß sie keine Teile und Elemente aufweisen, die eine
Bearbeitung solcher Schneidzahn-Freiflächen gestatten, die nach einer zusammengesetzten Kurve profilierte
Schneidenflanken besitzen, deren Größe sich, von Zahn zu Zahn wachsend, verändert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine für die Bearbeitung der FräserVerzahnung geeignete Maschine zu schaffen,
die eine Bearbeitung von Schneidzahn-Freiflächen gestattet, die nach einer zusammengesetzten Kurve
profilierte Schneidenflanken besitzen, deren Größe sich, von Zahn zu Zahn wachsend, verändert.
Die Erfindung besteht darin, daß der Fingerstein auf einem zusätzlichen Schlitten gelagert ist und daß die
Bewegung dieses Schlittens durch einen Nocken steuerbar ist, dessen Antrieb von der Hauptspindel über
ein Wechselrädergetriebe abgeleitet ist
Hiermit wird es möglich, Schneidzahn-Freiflächen zu bearbeiten, die nach einer zusammengesetzten Kurve
profilierte Schneidenflanken besitzen, deren Größe sich, von Zahn zu Zahn wachsend, verändert
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
ίο Ausführungsbeispieles näher erläutert
^ Gemäß der Erfindung führt das Werkstück-Werkzeug
1, z.B. ein Scheibenräumwerkzeug, das von der Hauptspindel 2 aufgenommen ist, aussetzende Umdrehungen
entsprechend einem Winkel gleich dem Teilungswinkel der Schneidzähne, mit konstanter
Winkelgeschwindigkeit aus. Die Umdrehungsperiode des Werkstück-Werkzeuges deckt sich mit der Bearbeitungsperiode,
wenn der als Fingerstein ausgebildete Schleifstein 3 eine radiale Vorschubbewegung mit
konstanter Geschwindigkeit ausübt Die Aussetzperiode entspricht der Periode, bei welcher der Schleifstein 3
durch einen Qaervorschub zurückgeholt wird und mit einem von einer Schablone geführten Diamanten
nachprofiliert wird. Die Schablone, deren Profil mit dem zu bearbeitenden Schneidenprofil in einen axialen
Schnitt überein-itimmt, und der Diamant sind im Bild
nicht angedeutet
Der Antrieb der beweglichen Elemente erfolgt durch einen Asynchronmotor 4, der durch ein Getriebe 5 die
Hauptspindel antreibt, während die aussetzende Umdrehung der Hauptspindel 2 durch Ein- und Ausschaltung
einer Kupplungsverbindung 6 mit einer Positionsbremse 7 verwirklicht wird. Das Werkzeug 3 ist in dem
Hinterschleifaggregat A befestigt, das aus einem auf zwei Gerade-Führungen 9 angeordneten Schlitten 8
gebildet wird, der eine durch eine Nockenscheibe 10 und einen Schwinghebel 11 gesteuerte radiale Bewegung
ausführt Die Nockenscheibe 10 und der Schwinghebel 11 bilden dabei eine Schablonensteuerung.
Die Nockenscheibe 10 ist von einer Welle 12 angetrieben, deren Umdrehungen über ein Wechsel-Rädergetriebe
13 von der Hauptspindel 2 abgeleitet sind.
Der Rückzug des Schleifsteins 3 in der Ansaizperiode der Hauptspindel 2 wird in axialer Richtung mittels
einer Schraubenverbindung 14 eingeleitet die einen Werkzeugschlitten 15 in Bewegung setzt, der sich auf
zwei Längsführungen 16 des Maschinengestells bewegt. Die Umdrehungen der Leitspindel der Schraubenverbindung
14 wird durch ein Wechselrädergetriebe 17 eingestellt. In der Aussetzperiode der Hauptspindel 2
wird auch der Rückzug des Schleifsteins 3 in radialer Richtung mittels eines Spindeltriebes 18 ausgeführt, der
den Schlitten 19 auf zwei Querführungen 20 in Bewegung setzt Die Umdrehungen der Leitspindel der
Verbindung 18 werden durch Wechselräder 21 verwirklicht. Die zwei kinematischen Züge für den axialen und
radialen Vorschub sind von dem Motor 4 durch einen Teilapparat 22, der in dem betreffenden kinematischen
Zug durch eine Kupplungsverbindung 23 eingebaut ist, angetrieben.
Die Maschine der Erfindung besitzt folgende Vorteile: Sie sichert die Bearbeitung des Schneidzahnprofils
des Scheibenfräsers, insbesondere der Scheibenräumwerkzeuge, deren Größe sich von Zahn zu Zahn
ändert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von Scheibenfräsern, insbesondere von Scheibenräumwerkzeugen, die für das Verzahnen von Kegelrädern mit einer Geradverzahnung bestimmt sind, bei der das Werkstück auf der Hauptspindel sitzt und mittels einer zwischengeschalteten Kupplungsverbindung angetrieben ist, die mit einer Positionsbremse versehen ist, die beide zwischen Antriebsmotor und Werkstück angeordnet sind, und bei der für die Bearbeitung der Schneidflanken des Schneidzahnprofils, die nach einer zusammengesetzten Kurve profiliert sind, ein rotierender Fingerstein vorgesehen ist, welcher in einem Hinterschieifaggrt1-gat aufgenommen ist, dessen schlittengesteuerte Bewegungen mit denen des Werkstückes aufeinander abgestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerstein (3) auf einem zusätzlichen Schlitten (8) gelagert ist und daß die Bewegung dieses Schlittens (8) durch einen Nocken (10) steuerbar ist, dessen Antrieb von der Hauptspindel (2) über ein Wechselrädergetriebe (13) abgeleitet ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
RO7288772A RO57801A2 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | |
RO7288772 | 1972-11-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354469A1 DE2354469A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2354469B2 DE2354469B2 (de) | 1976-06-10 |
DE2354469C3 true DE2354469C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
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