DE2354469C3 - Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von Scheibenfräsern - Google Patents

Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von Scheibenfräsern

Info

Publication number
DE2354469C3
DE2354469C3 DE19732354469 DE2354469A DE2354469C3 DE 2354469 C3 DE2354469 C3 DE 2354469C3 DE 19732354469 DE19732354469 DE 19732354469 DE 2354469 A DE2354469 A DE 2354469A DE 2354469 C3 DE2354469 C3 DE 2354469C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting tooth
workpiece
machine
grinding
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732354469
Other languages
English (en)
Other versions
DE2354469A1 (de
DE2354469B2 (de
Inventor
Hollanda Dipl.-Ing. Brasov Dionisie (Rumänien)
Original Assignee
Universitatea din Brasov, Brasov (Rumänien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from RO7288772A external-priority patent/RO57801A2/ro
Application filed by Universitatea din Brasov, Brasov (Rumänien) filed Critical Universitatea din Brasov, Brasov (Rumänien)
Publication of DE2354469A1 publication Critical patent/DE2354469A1/de
Publication of DE2354469B2 publication Critical patent/DE2354469B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2354469C3 publication Critical patent/DE2354469C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von Scheibenfräsern, insbesondere von Scheibenräumwerkzeugen, die für das Verzahnen von Kegelrädern mit einer Geradverzahnung bestimmt sind, bei der das Werkstück auf der Hauptspindel sitzt und mittels einer zwischengeschalteten Kupplungsverbindung angetrieben ist, die mit einer Positionsbremse versehen ist, die beide zwischen Antriebsmotor und Werkstück angeordnet sind, und bei der für die Bearbeitung der Zahnflanken des Schneidzahnprofils, die nach einer zusammengesetzten Kurve profiliert sind, ein rotierender Fingerstein vorgesehen ist, welcher in einem Hinterschleifaggregat aufgenommen ist, dessen schlittengesteuerte Bewegungen mit denen des Werkstückes aufeinander abgestimmt sind.
Solche Maschinen für die Bearbeitung des Schneidzahnprofiles von Verzahnfräsern, die in der Fertigung von Zahnrädern verwendet werden, sind bekannt.
Durch die GB-PS 10 91091 ist eine Maschine ähnlicher Art bekannt geworden, die das Werkstück auf der Hauptspindel trägt und mittels einer zwischengeschalteten Kupplungsverbindung angetrieben ist, die mit einer Positionsbremse versehen ist, die beide zwischen Antriebsmotor und Werkstück angeordnet sind.
Die Nachteile dieser Maschinen bestehen darin, daß sie keine Teile und Elemente aufweisen, die eine Bearbeitung solcher Schneidzahn-Freiflächen gestatten, die nach einer zusammengesetzten Kurve profilierte Schneidenflanken besitzen, deren Größe sich, von Zahn zu Zahn wachsend, verändert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine für die Bearbeitung der FräserVerzahnung geeignete Maschine zu schaffen, die eine Bearbeitung von Schneidzahn-Freiflächen gestattet, die nach einer zusammengesetzten Kurve profilierte Schneidenflanken besitzen, deren Größe sich, von Zahn zu Zahn wachsend, verändert.
Die Erfindung besteht darin, daß der Fingerstein auf einem zusätzlichen Schlitten gelagert ist und daß die Bewegung dieses Schlittens durch einen Nocken steuerbar ist, dessen Antrieb von der Hauptspindel über ein Wechselrädergetriebe abgeleitet ist
Hiermit wird es möglich, Schneidzahn-Freiflächen zu bearbeiten, die nach einer zusammengesetzten Kurve profilierte Schneidenflanken besitzen, deren Größe sich, von Zahn zu Zahn wachsend, verändert
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten ίο Ausführungsbeispieles näher erläutert
^ Gemäß der Erfindung führt das Werkstück-Werkzeug 1, z.B. ein Scheibenräumwerkzeug, das von der Hauptspindel 2 aufgenommen ist, aussetzende Umdrehungen entsprechend einem Winkel gleich dem Teilungswinkel der Schneidzähne, mit konstanter Winkelgeschwindigkeit aus. Die Umdrehungsperiode des Werkstück-Werkzeuges deckt sich mit der Bearbeitungsperiode, wenn der als Fingerstein ausgebildete Schleifstein 3 eine radiale Vorschubbewegung mit konstanter Geschwindigkeit ausübt Die Aussetzperiode entspricht der Periode, bei welcher der Schleifstein 3 durch einen Qaervorschub zurückgeholt wird und mit einem von einer Schablone geführten Diamanten nachprofiliert wird. Die Schablone, deren Profil mit dem zu bearbeitenden Schneidenprofil in einen axialen Schnitt überein-itimmt, und der Diamant sind im Bild nicht angedeutet
Der Antrieb der beweglichen Elemente erfolgt durch einen Asynchronmotor 4, der durch ein Getriebe 5 die Hauptspindel antreibt, während die aussetzende Umdrehung der Hauptspindel 2 durch Ein- und Ausschaltung einer Kupplungsverbindung 6 mit einer Positionsbremse 7 verwirklicht wird. Das Werkzeug 3 ist in dem Hinterschleifaggregat A befestigt, das aus einem auf zwei Gerade-Führungen 9 angeordneten Schlitten 8 gebildet wird, der eine durch eine Nockenscheibe 10 und einen Schwinghebel 11 gesteuerte radiale Bewegung ausführt Die Nockenscheibe 10 und der Schwinghebel 11 bilden dabei eine Schablonensteuerung.
Die Nockenscheibe 10 ist von einer Welle 12 angetrieben, deren Umdrehungen über ein Wechsel-Rädergetriebe 13 von der Hauptspindel 2 abgeleitet sind.
Der Rückzug des Schleifsteins 3 in der Ansaizperiode der Hauptspindel 2 wird in axialer Richtung mittels einer Schraubenverbindung 14 eingeleitet die einen Werkzeugschlitten 15 in Bewegung setzt, der sich auf zwei Längsführungen 16 des Maschinengestells bewegt. Die Umdrehungen der Leitspindel der Schraubenverbindung 14 wird durch ein Wechselrädergetriebe 17 eingestellt. In der Aussetzperiode der Hauptspindel 2 wird auch der Rückzug des Schleifsteins 3 in radialer Richtung mittels eines Spindeltriebes 18 ausgeführt, der den Schlitten 19 auf zwei Querführungen 20 in Bewegung setzt Die Umdrehungen der Leitspindel der Verbindung 18 werden durch Wechselräder 21 verwirklicht. Die zwei kinematischen Züge für den axialen und radialen Vorschub sind von dem Motor 4 durch einen Teilapparat 22, der in dem betreffenden kinematischen Zug durch eine Kupplungsverbindung 23 eingebaut ist, angetrieben.
Die Maschine der Erfindung besitzt folgende Vorteile: Sie sichert die Bearbeitung des Schneidzahnprofils des Scheibenfräsers, insbesondere der Scheibenräumwerkzeuge, deren Größe sich von Zahn zu Zahn ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von Scheibenfräsern, insbesondere von Scheibenräumwerkzeugen, die für das Verzahnen von Kegelrädern mit einer Geradverzahnung bestimmt sind, bei der das Werkstück auf der Hauptspindel sitzt und mittels einer zwischengeschalteten Kupplungsverbindung angetrieben ist, die mit einer Positionsbremse versehen ist, die beide zwischen Antriebsmotor und Werkstück angeordnet sind, und bei der für die Bearbeitung der Schneidflanken des Schneidzahnprofils, die nach einer zusammengesetzten Kurve profiliert sind, ein rotierender Fingerstein vorgesehen ist, welcher in einem Hinterschieifaggrt1-gat aufgenommen ist, dessen schlittengesteuerte Bewegungen mit denen des Werkstückes aufeinander abgestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerstein (3) auf einem zusätzlichen Schlitten (8) gelagert ist und daß die Bewegung dieses Schlittens (8) durch einen Nocken (10) steuerbar ist, dessen Antrieb von der Hauptspindel (2) über ein Wechselrädergetriebe (13) abgeleitet ist
DE19732354469 1972-11-22 1973-10-31 Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von Scheibenfräsern Expired DE2354469C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
RO7288772A RO57801A2 (de) 1972-11-22 1972-11-22
RO7288772 1972-11-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2354469A1 DE2354469A1 (de) 1974-05-30
DE2354469B2 DE2354469B2 (de) 1976-06-10
DE2354469C3 true DE2354469C3 (de) 1977-01-27

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2326449B9 (de) Abrichtwerkzeug und verfahren zum abrichten eines schleifwerkzeugs
DE4210710C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Schleifen rillenförmiger Außenprofile eines Werkstückes
DE102013003804B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entgraten und Anfasen verzahnter Werkstücke
CH684581A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren von Schleifscheiben.
DE102008037578A1 (de) Vorrichtung und Verzahnen von Werkrädern mit einem konischen Wälzfräser
DE2721164C3 (de) Topfschleifscheibe zum Schleifen von spiral- bzw. bogenverzahnten Kegelrädern
EP0522448B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnkanten der Zähne eines Werkstückzahnrades
DE1139720B (de) Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Zahnraedern mit einem Schabrad oder mit einem anderen zahnrad-foermigen Werkzeug
DE102015015810A1 (de) Verfahren zum Erzeugen oder Bearbeiten von Verzahnungen und dazu ausgelegte Verzahnungsmaschine
DE2354469C3 (de) Maschine zum Schleifen der Schneidzahnprofile von Scheibenfräsern
EP0192817B1 (de) Vorrichtung zum Feinbearbeiten der Verzahnung von Zahnrädern
EP1319458B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines innenverzahnten Honrings
DE4134925C1 (en) Gear wheel machining fixture - has two cutter spindles with cutter head moving at angles
DE363036C (de) Teil- und Spiralschleifkopf fuer Werkzeugschleifmaschinen
DE2029509A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Nuten durch tangentiales Seitwartseindrmgen und Vorrichtungen zur Ausübung des Ver fahren s
DE830874C (de) Werkstueckhalter fuer Rundfraesmaschinen
DE1966960B2 (de) Wälzfräseinrichtung als Zusatzgerät für Drehautomaten
DE2354469B2 (de) Maschine zum schleifen der schneidzahnprofile von scheibenfraesern
DE8607328U1 (de) Maschine zum Wälzschälen zylindrischer Verzahnungen
CH341088A (de) Verfahren zum Formen einer einen schraubenlinienförmigen Verlauf aufweisenden Arbeitsfläche einer Schleifscheibe, die zur Bearbeitung von Zahnrädern und dergleichen nach dem Abwälzprinzip dient, und Maschine zur Durchführung des Verfahrens
DE638474C (de) Maschine zum Schleifen der Zahnflanken von Schraubenraedern nach dem Abwaelzverfahren mittels tellerfoermiger Schleifscheiben
DE3434507A1 (de) Zahnkantenbearbeitungsmaschine
DE2346530A1 (de) Zahnflankenschleifmaschine
DE870632C (de) Zahnradschabemaschine
EP0128854A1 (de) Zahnradwälzschleifmaschine für gerad- oder schrägverzahnte Stirnräder