DE2354244C3 - Vierquadrantenempfänger - Google Patents
VierquadrantenempfängerInfo
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- DE2354244C3 DE2354244C3 DE19732354244 DE2354244A DE2354244C3 DE 2354244 C3 DE2354244 C3 DE 2354244C3 DE 19732354244 DE19732354244 DE 19732354244 DE 2354244 A DE2354244 A DE 2354244A DE 2354244 C3 DE2354244 C3 DE 2354244C3
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S3/00—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
- G01S3/78—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using electromagnetic waves other than radio waves
- G01S3/782—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
- G01S3/783—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using amplitude comparison of signals derived from static detectors or detector systems
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Description
Die f'rfindung bezieht sich auf einen Vierquadrantenempfänger
mit einem zwischen Objektiv und Brenn punkt angeordneten Flächendetektor, bei dem ein abzubildendes
Punktziel einen Kreis konstanter Intensität darstellt sowie eine logische Verknüpfung der vier
Quadranten Aufschluß über die Lage des Bildpunktes in der Deiektorcbene erteilt und bei dem ferner die
Oberfläche des Flächendetektors eine als weiteren Meßkanal verwendbare zusätzliche Teüfläche in mittelpunktsymmetrischer
Anordnung zu den vier vorhandenen Quadranten aufweist.
Einen solchen Vierquadrantenempfänger enthält die GB-PS 12 98 061. Seine mittelpnnktsymmetrische Teüfläche
ist kreisförmig ausgebildet.
Aus der US·PS 30 55 263 ist sodann ein Differentialfotometer
zur Bestimmung der Lage einer im Gesichtsfeld eines Ablesemikroskops beweglichen Meßmarke
bekannt. Die dieser Anordnung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Fotometerempfindlichkeit bei
Wechselnder! Abmessungen der Meßmarke konstant zu
hallen, Hierzu bedient man sich einer einteiligen mittel·
pünklsymmelfischen Teilfläche, die durch eine sternförmige Ausnehmung (P i g, 6) gebildet wird, Eine Erhöhung
der Linearisierungsergebnisse ist hiermit nicht beabsichtigt.
Ferner ist noch aus der US-PS 34 35 232 ein Vierquadrantenempfänger
mit einer Reihe von in Kreuzform angeordneten Teilflächen bekannt. Die empfangenen
und dargestellten Signale sind jeweils proportional der zugehörigen ausgeleuchteten Fläche. ]e feiner die
Unterteilung ist bzw. je kleiner die einzelnen Flächenelemente gemacht werden, desto schlechter fällt die
Qualität der Signale aus. Im Extremfall führt dies dazu, daß die Signale vom Rauschen völlig überlagert und
ίο somit unbrauchbar werden.
Ausgehend von dem gattungsgemäOen Vierquadrantenempfänger
wird die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer hinsichtlich des Linearisierungseffektes
optimal ausgebildeten zusätzlichen Teüfläche gesehen. iS Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß eine aus einer wenigstens einteiligen Sternform bestehende mittelpunktsymmetrische Teüfläche
in der Oberfläche des Flächendetektors eingelassen ist. Eine solchermaßen ausgebildete Teüfläche bzw. ihie
Kontur ermöglicht zusammen mit dem Koordinatenkreuz eine Aufteilung der gesamten Detektorfläche in
bis zu acht Teüflächen. Auf diese Weise lassen sich Linearisierungsergebnisse — z. B. durch kreuzweises
Subtrahieren — verbessern.
In Weiterbildung der Erfindung kann auch eine aus einer sternförmigen Abschattung auf der Detektorfläche
bestehende Teüfläche Verwendung finden, die von einer zwischen Objektiv und Flächendetektor angeordneten
Blende herrührt. Die Größe einer solchen Abschattungsblende ist vom Abbildungsverhältnis und
der l.jge im Strahlengang abhängig.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor. daß die zusätzliche mittelpunktsymmetrische Teüfläche
die Form eines vierzackigen Sterns aufweist, dessen Flache von insgesamt acht gleich langen aneinandergereihten
Geraden begrenzt ist. Weitere Merkmale der Erfindung sehen vor. daß auch die Abmessungen
der sternförmigen zusätzlichen Teüfläche vom Abbildungsverhältnis abhängig sind und ihre äußerste
Ausdehnung vom Durchmesser d<-<>
Flächendetektors begrenzt ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Frfindung an Hand einer Zeichnung näher erläutert, wobei
die in den einzelnen Figuren einander enlspreehenden Teile dieselben Hezugszahlen aufweisen. Es zeigt
F i g. 1 die schcnatische Darstellung eines herkömm-Iuheu Vn.rciiiiiilr.inlencmpf.iMj.'irs nu'
<leni il.inn .mgc
ileuieien erfindiinpsecmaUcn Del.iil.
I ip 2 die I .igcil.irstclliinp des eigeiillalKti Deiek·
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wie .111 snh hckiinnl.ini wesentlichen .ins einem Gchmi
se % in clclii frortlseiiig ein fur Strahlung J durchlässiges
Fenster 4 eingesetz.i ist. Die durch dieses Fenster hiitdiiivhiieiendcn
Strahlen gelungen über ein Objektiv 5 nuf defl eigentlichen Detektor 6. der beispielsweise iris
einer Süi/ium-Fotodiode besteht; Wie aus Fig.2 ersichtlich,
ist der Detektor 6 nicht in der f5reiincbcnc 18,
sondern /wischen dcf Bföfinebene 18 und dem öbjck-
liv 5 angeordnet. Die in I' i g. J gezeichnete Oberfläche
der l'oicidiude ist in vier Quadranten 8 bis II unterteilt,
von denen in der Fi g. I nur die beiden obenliegenden
Quadranten 8 und 9 sichtbar sind. In der elektronischen Auswertung Π bis 16 wird sodann über eine logische
Verknüpfung 7 die Lage des jeweiligen liildpunktes innerhalb
der Bildebene ermiiMl. Mit der Be/ugs/ahl 17
ist der erfindungsgemäße fünfte Meßkanal angedeutet, der beispielsweise der Ermittlung der Entfernung des
Bildpunktes vom Nullpunkt des Koordinatenkreuzes dienen kann. Um fünf Meßkanäle ausnützen zu können,
muß die Oberfläche der Fotodiode 6 eine fünfte in Form .eines vierzackigen Sternes 12 (F i g. 4) bzw. i2'
(I i g r>) ausgebildete Teilflache mittelpunktsymmctriseh
eiiigeüt/i erhalten, fei/t kann lineansiert werden.
Die Abmessungen dieser fünften in der Zeichnung schraffiert dargestellten Teilfliiche richten sich nach
den entsprechenden Abbildungsverhaltnissen. Wahrend
die itcrnförmige Flache 12 gemiili F 1 g. 4 von acht
gleich langen, aneinandergereihlen Geraden gebildet
und in seiner Ausdehnung von der Große des Lichtfleck·» '9 begrenzt wird, können die beiden einen
stumpfen Winkel einschließenden Geraden e· κ-s jeden
Quadranten bei einem anderen, in F1 g. 5 dargestellten
Aiisführungsbeispiel, auch durch ein Polynom - im
vorliegenden Spezialfall eine Hyperbel — ersetzt werden
In beiden Fallen ergeben sich somit durch die vier Quadranten 8 bis Il und die sternförmige Teilfläche 12
bzw, 12' insgesamt Fünf Teilflachen und bei eingraviertem
Koordinaienkreu/ 20 - das in den Fig. J bis 5
strichpunktiert angedeutet ist — sogar acht Teilflächen.
In letzterem Fall liegen die vier äußeren Extrempunkte der sternförmigen Teilfläche 12 bzw. 12' jeweils auf den
Ordinaien bzw. Abszissen des Koordinatenkreuzes 20.
Durch einen in F i g. 5 durchgeführten Flachenausgleich der beiden Detekiorhälften (im Beispiel 8 und 10
und 9 und H) bezüglich des Lichtflecks 19 durch die sternförmige Teilfläche 12' und entsprechend bei den
anderen Verknüpfungen erhalt man eine lineare Funk tion von X, wenn mit Λ die eirolle der Auslenkung
bezeichnet wird.
Bei einem zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel isi es auch möglich, daß die zusätzliche
Teilfläche in Form einer eine sternförmige Abschattung
bewirkenden Blende zwischen Objeniv und Flächendetektor
liegend angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vierquadrantenempfänger mit einem zwischen Objektiv und Brennpunkt angeordneten Flächendetektor,
bei dem ein abzubildendes Punktziel einen Kreis konstanter Intensität darstellt sowie eine logische
Verknüpfung der vier Quadranten Aufschluß über die Lage des Bildpunktes in der Detektorebene
erteilt und bei dem femer die Oberfläche des Flächendetektors eine als weiteren Meßkanal verwendbare
zusätzliche Teilfläche in mittelpunktsymmetrischer Anordnung zu den vier vorhandenen Quadranten
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einer wenigstens einteiligen
Sternform bestehende mittelpunktsymmetrische Teilfläche (12 bzw. 12') in der Oberfläche des Flächendetektors
(6) eingelassen ist.
2. Vierquadrantenempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teüfläche (12 bzw.
12') aus en er sternförmigen Abschattung auf der Dctcktorfiachc besteht, die vcn einer zwischen
Objektiv (5) und Flächendetektor (6) angeordneten Blende herrührt
3. Vierquadrantenempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
mittelpunktsymmetrische Teilflache (12) die Form eines vierzackigen Sternes aufweist, dessen Fläche
von insgesamt acht gleich langen aneinandergereihten Geraden begrenzt ist.
4. Vierquadrantenempfänger nach einem der vorausgehende"1
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der sternförmigen zusatzlichen
Teilfläche (12 bzw. 12'; vom Abbildungsverhältnis abhängig sind und ihre äubersie Ausdehnung
vom Durchmesser des Fläch^ndetektors (6) begrenzt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732354244 DE2354244C3 (de) | 1973-10-30 | 1973-10-30 | Vierquadrantenempfänger |
GB3851874A GB1454625A (en) | 1973-10-30 | 1974-09-03 | Four-quadrant photoelectric receiver |
IT6985074A IT1020841B (it) | 1973-10-30 | 1974-09-20 | Ricevitore a quattro quadranti per la localizzazione di un bersa glio puntiforme |
FR7433893A FR2249342B3 (de) | 1973-10-30 | 1974-10-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732354244 DE2354244C3 (de) | 1973-10-30 | 1973-10-30 | Vierquadrantenempfänger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354244A1 DE2354244A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2354244B2 DE2354244B2 (de) | 1975-12-11 |
DE2354244C3 true DE2354244C3 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=5896806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732354244 Expired DE2354244C3 (de) | 1973-10-30 | 1973-10-30 | Vierquadrantenempfänger |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2354244C3 (de) |
FR (1) | FR2249342B3 (de) |
GB (1) | GB1454625A (de) |
IT (1) | IT1020841B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052424C1 (de) * | 2000-10-23 | 2002-05-02 | Astrium Gmbh | Anordnung zur Bestimmung der Position einer Lichtquelle |
-
1973
- 1973-10-30 DE DE19732354244 patent/DE2354244C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-09-03 GB GB3851874A patent/GB1454625A/en not_active Expired
- 1974-09-20 IT IT6985074A patent/IT1020841B/it active
- 1974-10-09 FR FR7433893A patent/FR2249342B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2354244A1 (de) | 1975-05-22 |
GB1454625A (en) | 1976-11-03 |
IT1020841B (it) | 1977-12-30 |
FR2249342B3 (de) | 1977-07-15 |
FR2249342A1 (de) | 1975-05-23 |
DE2354244B2 (de) | 1975-12-11 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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