DE2354005A1 - Verbesserter ein/aus-schaltkreis fuer den gleichstrombetrieb von gasentladungslampen - Google Patents
Verbesserter ein/aus-schaltkreis fuer den gleichstrombetrieb von gasentladungslampenInfo
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Description
Patentanwalt . ' ,
6 Frankfurt/Maih 1 ' ' ,
Middastr. 52 ...
24. Oktober "1973
Vo/Cs v
2521-58-ST-4121
GENlRAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
Schenectady,· N.Y.,- U.S.A. '
Schenectady,· N.Y.,- U.S.A. '
Verbesserter.Ein/Aus-SchaltkrVis für den
Gleichstrombetrieb von Gasentladungslampen,
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Festkörper-*Vorschaltanordnung,
die wenigstenseine Gasentladungslampe, mit Gleichstrom
versorgt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine
verbesserte Gleichström-VOrschaltanordnung, die ein Impulsstarten und eine Transistor-Belastung und -Regelung verwendet * wo-,
bei Mittel vorgesehen sind, um das Einschalten einer'Lampe und .
ein vollständiges Abschalten der Lampe zu vorbestimmten Zeiten
sicherzustellen. Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung
der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung
P (Anmelderin·: General Electric Company, ihr
Zeichen 252O-58-ST-4O63). Der Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung
wird durch diese Bezugnahme in die vorliegende Patentanmeldung eingeschlossen. ■■-.'■'''.
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Wenn eine Gasentladungslampe mit Gleichstrom unter Verwendung
einer Transistor-Regelschaltung als eine Last bzw. als Vorschal widerstandund
als ein Schalter zum Ein- und Ausschalten verwendet werden soll, treten bekanntlich zwei Probleme auf. Das eine1
Problem tritt auf, wenn die Lampe durch Wegnahme der Basisansteuerung
von dem Last- bzw. Ballasttransistor ausgeschaltet
werden soll. Häufig glühte die Lampe weiter auf einem sehr niedrigen
Lichtniveau. Der Glühzuständ zeigt an, daß der Streu- oder Rests'trom im Ausscha 3 tzustpnd des VorschaItransistors, der durch
die Lampe fließt, nicht immer unter den-das Glühen aufrechterhaltenden
Schwellwert abgefallen ist, was für ein vollständiges Löschen der Lampe erforderlich ist. Bei den bekannten Anordnungen
wurde der Lasttransistorschalter bei offener Basis abgeschaltet.
Der Streu- oder Leckstrom der umgekehrt vorgespannten Kollektor-Basisstrecke des Ballasttransistors floß infolgedessen
in dio Basis-Emitterstrecke und wurde durch die Vorwärtsstrom- ·
verstärkung verstärkt. Obwohl der charakteristische Wert dieses Reststromes für viele Transistoren unter dem das Glühen aufrechterhaltenden
Schwellwert lag, war es klar, daß eine unerträgliche
Situation besteht in Anbetracht von Produktionsabweichungen bei dieser Art von Transistoren, der Alterung und
von Temperatureinflüssen. Der das Glühen tragende Effekt kann während des Betriebes auftreten, wenn sich der Transistor aufwärmt
und der Reststrom zunimmt aufgrund· der erhöhten Temperatur
des Halbleiterüberganges.' Das zweite auftretende Problem
ist die Tatsache, daß einige Lampen nicht einschalten, wenn ein Steuereingangssignal an eine Starterschaltung angelegt wird. Es
wurde gefunden, daß dieses Problem durch eine unzureichende
Spannung auf einem Ladungsspeicherkondensator in der Starterschaltung
hervorgerufen wird. Wenn somit ein Steuersignal an einen Entladethyristor (steuerbarer Siliziumgleichrichter) angelegt wurde, war keine ausreichende Spannung vorhanden, um in
der Sekundärwicklung des Impulstransformators eine entsprechende
Spannung zum Zünden der Lampe zu induzieren. Bei der bekannten
Anordnung wurde die Starterschaltung mit der Vorschaltanord-
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BAD
_ 3 _ ·.". - : 2354Q05
nung verbunden, um so eine gespeicherte Ladung zu haben, die von
dem., charakteristischen AusschaIt-Reststrom des Vorschalttransistors
abhängt- Die- Wirkung des relativ hohen Reststromes bestand darin,
die Spannung auf dem Entladekondensator zu vermindern. Wenn
das Spannungsniveau des Entladekondensators durch einen höheren'
ReststroTU des Vorschalttransistors-reduziert wurde, konnte der
Fall eintreten, daß die induzierte Spannung, die zum Starten der Lampe zur Verfügung steht, so weit gesenkt wurde, daß eventuell
eine zur Zündung der Lampe unzureichende Impuls-Starterspannung
vorhanden ist. Wie bei dem Ausschaltproblem, könnte-dieses Verhalten nach einer Erwärmung des Last- oder Vorschalttransistors
auftreten. ,
Die der Erfindung zugrundeliegende allgemeine Aufgabe besteht
deshalb darin, eine verbesserte Festkörper-Vorsehalt- und Starterschaltung
zu schaffen, die Gasentladungslampen mit Gleichstrom
betreibt. "■-·.""■ * ; ·
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
eine Schaltungsanordnung zum Betreiben von Gasentladungslampen mit Gleichstrom geschaffen. Die Starterschaltung ist zwischen die
Gleichstromquelle und die Lampe geschaltet und umfaßt einen steuer-
• baren Siliziumgleichrichter, einen'Kondensator, und einen Transformator.
Ein Ladewiderstand ist mit dem Kondensator verbunden und liefert einen Strom unterhalb des Haltewertes des steuerbaren
Siliziumgleichrichters, so daß dieser zu einer vorbestimmten Zeit abschaltet. Die Stsrterschaltung is.t von dem Vorschalt transistor
getrennt und verhindert somit,daß. der Reststrom des Vorschalttransistors
den Wert der gespeicherten Ladung: auf dem Entladekondensator in der Starterschaltuhg beeinflußt, was anderenfalls,
die 'Starterspannung auf einen-Wert vermindern könnte, der zum
Einschalten der Lampe nicht ausreicht;. Ein. Festkörper-Vorscha Itkreis,
der einen Transistor umfaßt, ist zwischen die Lampe und
- die Gleichstromquelle geschaltet. Ein Widerstand, der·der Lampe
parallel geschaltet ist, und ein zweiter Transistor, der der
Basis-Smitterstrecke des Vorschalttransistors parallel geschaltet
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ist, helfen zu verhindern, daß ein merklicher Streu- oder Reststrom
durch die Lampe fließt, der ein Glühen der Lampe bewirken könnte. Ein zweiter Kondensator ist mit der Gleichstromquelle
und dem Kollektor des Vorschalttransistors verbunden, um einen
Hochfrequenz-Parallelpfad zu bilden und einen ersten Kollektorstrom
für den Vorschalttransistor im Augenblick·des Einschaltens
zu liefern. Der Vorschalttransistor wird durch eine Widerstandsund
Zenerdioden-Rückkopplungsanordnung geregelt. Der Vorschalttransistor
und der steuerbare Siliziumgleichrichter in der Starterschaltung werden durch ein gemeinsames Steuereingangssignal
angesteuert.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der Zeichnung zweier Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Figur 1 ist ein schematisches Schaltbild von einer verbesserten
Festkörper-VorschaItanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist ein schema-tisches Sehaltbild von einer verbesserten
Festkörper-Vorschaltanordnung gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für den
Fall, daß ein sehr kleiner Steuerstrom erforderlich ist. .
In Figur 1 wird Wechselleistung aus einem Netz über den Klemmen
und 2 und der Primärwicklung 11 des Transformators T1 abgenommen.
Die Spannung wird durch den Transformator T1 transformiert und
an die Sekundärwicklungen 12, -13 und 14 angelegt.' Die Sekundär-,
wicklungen 13 und.Ik sind mit der Gasentladungslampe L verbunden,
um der Lampe Strom zuzuführen. Die Vollweg-Gleichrichterbrücke D1 ist der Sekundärwicklung 12 des Transformators T1 und dem
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Widerstand Rg parallelgeschaltet, um ein gleichgerichtetes
Wechselspannungssignal zu liefern. Ein Kondensator C1 und ein
Widerstand R1 sind zueinander parallel "und über den' Ausgang ,
der Diodenbrücke D. geschaltet., um für ein glattes Gleich-spannungssignal
zu sorgen. Sie.arbeiten als eine Gleichstromquelle für den Draht 5· Die Sekundärwicklung l6 des Transformators
Tp ist zwischen die Vollweg-Gleiehstromqueile und die Gas-"
entladungslampe L geschaltet, um der Gasentladungslampe 11
eine Starterspannung zuzuführen. Da die Quelle ein Gleichstromsignal liefert, hat die Sekundärwicklung des Transformators T0
im wesentlichen keine Vorschalt- bzw. Ba'llast effekte auf die
Lampe. ( Die Starterschaltung für die Lampe umfasst einen Thyristor
oder einen steuerbaren .Siliziumgleichrichter' Q1,- dessen Kathode
mit der einen Seite des Starterkondensators C„ und Erde bzw.
Masse verbunden ist und dessen Anode mit der einen Seite der Primärwicklung 15 des Transformators T„ in Verbindung steht.
Die andere Seite des Kondensators C_ ist mit der anderen Seite
der Primärwicklung 15 verbunden. Ein Ladewiderstand 12 ist
mit der Gleichstromquelle verbunden und zwischen den Kondensator C2 und die Primärwicklung 15 geschartet und bildet einen
Ladepfad für den Kondensator Cp. Der Kondensator Cp wird bis zu
einem.Wert nahe der Ladung des Kondensators C2 aufgeladen, da
der Spannungsabfall über dem Ladewiderstand R12 aufgrund des
Reststromes des steuerbaren Siliziumgle,ichrichters Q1 im gesperrten
Zustand sehr niedrig ist im Vergleich zur Sp'annung
des. Kondensators C1. Der Widerstand; R12 ist gross genug, damit
der Strom durch den Widerstand R12 unterhalb des notwendigen
Haltestromes für den steuerbaren/Siliciumgleichrichter Q1 liegt,
so dass dieser-Habschaltet "und- abgeschaltet bleibt, wenn das
Steuersignal von dem steuerbaren Siliziumgleichrichter entfernt
wird. : '" - "■■■■'■ ■ ■ ' "' ";' : ■·■- \; ' ■""■■
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Der Widerstand R1 ist jedoch klein genug, damit die RC-Zeitkonstante
von R„o und C kurz genug ist, damit sich der Kondensator
C0 vollständig auflädt, bevor der steuerbare Siliziumgleichrichter
QL angesteuert wird. Die Steuer- bzw. Ga te-E] ektrotie
des steuerbaren Siliziumgleichrichters Q1 ist über einen Widerstand
Rp. und eine Zenerdiode D_ mit der Steuersignbl-Eingsngsklemme
3 verbunden. Die Zenerdiode D„ liefert einen Referenz-Schwellwert
für die Steuerelektrode des steuerbaren Siliziumgleichrichters Q1, so daß die Möglichkeit einer falschen Triggerung
des steuerbaren Siliziumgleichrichters Q, verkleinert ist.
Von dem Vorschalt- bzw. Ballasttransistor Q2, der ein Leistungstransistor ist, ist der Kollektor mit der Gasentladungslampe L
verbunden, um für die Vorschaltfunktion für die Lampe zu sorgen,
so-daß die Lampe keinen Strom zieht, der für eine Zerstörung der
Lampe hoch genug ist. Die Zenerdiode D„ ist zwischen die Basis
des Transistors Q2 und Erde.bzw. Masse geschaltet. Der Widerstand
RQ und der variable Widerstand R0 sind mit dem Emitter des
Transistors Q2 und über Erde bzw. Masse mit der Zenerdiode D„
verbunden. Diese Diode und'diese Widerstände liefern eine· Rege 1-iunktion
für den Transistor Q2 unter Verwendung eines Rückkopplungspfades
von seinem Emitter zu seiner Basis, Dieses Regelmerkmal ist ausführlicher erläutert in der eingangs erwähnten deutschen Patentanmeldung P
Es sei darauf hingewiesen, daß die Starterschsltung und der Vorschalt-
bzw. Ballast-Transistor voneinander getrennt sind. Das bedeutet, daß der Kondensator Cn in der Starterschaltung nicht
mehr mit dem Kollektor des Vorschalt- bzv/. Ba lla st -Tr a ns is tors Q„
verbunden ist, wie es 'bisher der Fall war. Die Ladung auf dem Kondensator C0 kann nicht über den Kollektor-Basisübergang des
Transistors Q0 abfließen. Die Vorschsltsnordnung, die den Transistor
Q0, die Widerstände R0 und Ra und die Zenerdiode D umfaßt,
und die Starterschaltung sind im wesentlichen parallel ge-
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schaltet. Eine Änderung in der Vörschrltanordnung" beeinflußt
nicht wesentlich die Starterschaltung.
Der Widerst?·nd R9 ist der L?mpe L parallel geschaltet und steht
mit dem Kollektor des Transistors Q_ in Verbindung, um den Ausschalt-Reststrom
des Transistors Q2 um die Lampe herumzuleiten.
Ein Ausschalt-Reststrom tritt a-uf, wenn der Transistors Q2 abgeschpltet
ist. Der Widerstand R3 ist klein genug, so daß sein
Spannungsabfall, der durch den Reststrom des Transistors Q2
hervorgerufen wird, unterhalb der ein Glühen tragenden Spannung
der Lampe L liegt und garantiert somit ein vollständiges .Abschalten der Lampe L.
Die Basis des Transistors Q9 ist über einen Widerstand R7 mit
der Steuersignal-Eingangsklemme 3 verbunden. Ein Transistor Q_
ist ebenfalls mit der Steüersignal-Eingsngsklemme 3 verbunden.
Sr ist von seiner Basis über einen. Widerstand R^ , mit der Ein-,
gangsklemme 3 verbunden. Ein Transistor Q^ ist mit dem Transistor Q0 in einer Kaskadenschaltung verbunden, d.h. die Basis
des Transistors Q^ ist mit dem Kollektor des Transistors Q0 und
der Kollektor des Transistors Q^ ist mit.der Basis des Transistors Q0 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q0 und Q.
Si - ' O rl·
sind geerdet. Der Transistor Q " bildet einen Parallelpfad während
des Ausschaltzustandes der Lampe für den Reststrom in
Sperricirtung des Kollektor-Basisübergangs des Transistors Q„,
der anderenfalls in 'den .Basis—Emitterübergsng fließen und somit
durch die Vorwärtsstroinverstärkung des Transistors Q0 verstärkt
werden würde. Der. Transistor-Q0 wirkt als ein Inverter, so daß,
wenn der Transistor Q^ leitend ist, der Transistor Q. sperrt,
und umgekehrt. Die Transistoren Q„ und Q sind Schalter, die
entv/eder im Speir- oder Sättigungsmode arbeiten. Der Widerstand
EJ(. ist zwischen die Gleichspannungsquelle und dem Knotenpunkt zwischen dem"Kollektor des Transistors Q- und der Basis
des Transistors Q geschaltet. ■ .-
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^m t.' mm
Der Kondensator C ist einerseits mit der Gleichspannungsquelle
und andererseits mit dem Kollektor des Transistors Q0 verbunden,
um einen Anfangskollektorstron im Augenblick des Startens der
Lampe für den Transistor Q„ zu liefern und um'ferner einen Hochfrequenz-Parallelpfad
zu bilden, um den Hochspannungs-Starterimpuls vom Vorschalt- bzw. Ballasttransistor Q2 fernzuhalten.
Das Erfordernis für einen Anfangskollektorstrom für den Transistor
Q2 tritt auf wegen eines möglichen Wettlauf- oder Konkurrenzzustandes
zwischen dem Transistor Q2 und dem steuerbaren
Siliziumgleichrichter Q- . Der Transistor und der steuerbare
Siliziumgleichrichter werden durch eine gemeinsame Steuersignalquelle über den Klemmen 3 und 4 gesteuert. Wenn kein Anfangskollektorstrom
für den Transistor Q0 besteht und wenn der Transistor
Q0 vor dem Einschalten des steuerbaren Siliziumgleichrichters
Q1 eingeschaltet würde, dann würde die Steuersignal-Eingangsklemme.
3 einen eine relativ kleine Impedanz aufweisenden Pfad sehen über die Basis-Emitterstrecke des Transistors Q2 und nahezu
der gesamte Strom von der Quelle 3 würde über diesen Pfad fließen. Dann würde ein unzureichender Steuerstrom für den steuerbaren
Siliziumgleichrichter Q1 bestehen, um diesen richtig einzuschalten.
Dies könnte zu einer schlechten Einschaltung des steuerbaren
Siliziumgleichrichters QT oder dazu führen, daß überhaupt
keine Starterspannung für die Lampe zur Verfügung steht. Indem
nun der Kondensator CQ zwischen dem Kollektor des Transistors Q0
und der Gleichstromquelle angeordnet wird, lädt sich der Kondensator über die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors Q0 auf
und erhöht somit die Eingangsimpedanz des Transistors Q0. Da diese
Impedanz groß ist, v/ird ein vollständig genügender Steuerstrom durch den steuerbaren Siliziumgleichrichter gezogen, um diesen
Gleichrichter einzuschalten. Da ferner der Kondensator C3- mit
der einen Seite der Sekundärwicklung 16 und 'der einen Seite der Lampe L verbunden ist, bildet er einen Rückleitpfad für überschüssige
gespeicherte Energie, die in der Sekundärwicklung 16 nach dem Einschalten der Lamps L vorhanden ist.
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Im Betrieb wird der Kondensator C0 aus "der Quelle für glatten
Gleichstrom auf der Leitung 5 über den Widerstand R0 aufgeladen. Diese Ladung wird nicht abgeleitet, da der Kondensator C3
von dem möglicherweise mit einer Ableitung behafteten Transistor Q2 im wesentlichen getrennt ist..Die Lampe wird durch Anlegen
einei" Spannung an die Steuerklemmen 3 und 4 eingeschaltet.
Der steuerbare Siliziumgleichrichter Q1 wird angesteuert, wo-,
bei sich der Kondensator C0 über die Primärwicklung 15 entlädt.
Dies induziert in der Sekundärwicklung 16 eine Starterspannung
für die Lampe. Der Transistor Q0 w-ird etwa gleichzeitig leitend
mit dem steuerbaren Siliziumgleichrichter Q- und lädt den Kondensator
Co auf. Indem auf., diese. Weise ,ein Anfangskollektorstrom
für den Transistor geliefert wird, wird ein Wettlaufzustand
zwischen dem steuerbaren Siliziumgleichrichter Q- und dem Transistor
Q0 vermieden. Die Lampe L schaltet dann; ein und wird
durch den Transistor Q0 belastet. Der Transistor Q0 wird durch
den Rückkopplungskreis geregelt, der die Widerstände E„ und Rg
sowie die Zenerdiode D0 umfaßt. Der Transistor Q„ wird ebenfalls
bei Anlegen einer Spannung an die Steuerklemmen 3 und 4
leitend. Der Transistor Q^1 wird durch die: Invertercharakterisifik
des' Transistors Q3 .abgehalten.
Wenn die Lampe L ausgeschaltet werden soll, wird die Spannung
von den Klemmen 3 und 4 -weggenommen. Der steuerbare Siliziumgleichrichter
Q1 kommutiert in seinen Sperrzustand, da sein
Strom unter' den erforderlichen Haltestrom abfällt. Der Transistor
Qo "wird ausgeschaltet, und somit kann der Transistor Q^_
leitend werden. Der Transistor Q0 wird abgesehen-von einem Ableit-
bzw. Reststrom ausgeschaltet, der durch seinen Kollektor-Basisübergang
und ferner durch den Transistor Q4 gezogen wird.
Dieser Streu- bzw. Reststrom wird über den Widerstand R0 um die
Lampe L herumgeführt. Die Spannung über dem Widerstand R0 ist
kleiner als die ein Glühen der Lampe L unterhaltende Spannung.
Auf diese Weise schaltet die Lampe vollständig ab. . '
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Eine Sch?ltungs?nordnung gemäß Figur 1 wurde gebaut und mit
Komponenten betrieben, die die folgenden Werte aufwiesen:
Lampe L · · Dioden in Brücke D Zenerdiode D9
Zenerdiode D3 Transistor Q2
Transistor Qo Transistor Q4
Kondensator C-. Kondensator C„
Kondensator C3 Transformator T^
Transformator Tr
Steuerbarer Siliziumgleichrichter Widerstand R-Widerstand R~
Widerstand R0 Widerstand R
Widerstand Rr 5/8fS 16 1/2" Leuchtstoffröhre
IA, 20OV
12V, 1/2 Watt
5,6V, 1/2 Watt
3,5A, 200V
2N3392 Signalwert
2N3392 Signalwert
100 Mikrofarad, 15OV
O,33.Mikrofarad, 20QV
0,1 Mikrofarad, 200V
Primärwicklung 11 - 625 Windungen Sekundärwicklung 12 ■= 499 Windungen
Sekundärwicklung 13 - 23 Windungen
Sekundärwicklung 14 - 25 Windungen Sekundärwicklung 15 - 2O Windungen
Primärwicklung 15 - 20 Windungen Sekundärwicklung 16 - 25 Windungen
RCA 40654, 7A, 200V
1OO KiIoohm, 1/2 Watt 41: Kiloohm, 1/2 Watt
30 0hm, 3 Watt
330 Ohm,, 1/2 Watt
820 0hm, 1/2 Watt
1OO KiIoohm, 1/2 Watt 41: Kiloohm, 1/2 Watt
30 0hm, 3 Watt
330 Ohm,, 1/2 Watt
820 0hm, 1/2 Watt
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Widerstand R9 ' ' - 10 Ohm, 2 Watt
Widerstand R12 - 100 Kiloohm, 1/2 Watt Widerstand R13 - 100 Kiloohm, 1/2 Watt Widerstand R1 ·. - 12 Kiloohm, 1/2 Watt
Widerstand R12 - 100 Kiloohm, 1/2 Watt Widerstand R13 - 100 Kiloohm, 1/2 Watt Widerstand R1 ·. - 12 Kiloohm, 1/2 Watt
Die Schaltungsanordnung gemäß Figur 2 ist der Schaltungsanord-.
nung gemäß Figur 1 sehr ähnlich, außer daß die Schaltungsanordnung
gemäß Figur 2 für ein sehr kleines Steuersignal vorgesehen*
ist. Deshalb ist es unerwünscht, daß der Strom in drei getrennte
Pfade aufgeteilt ist, wie es in Figur !.gezeigt ist. In, Figur 2
sind die Transistoren Q3 und Q wiederum in einer Kaskadenschaltung
verbunden,, sie sind aber ferner mit dem Transistor Qp zu
einer Kaskade geschaltet. Die Steuerelektrode bzw. das Gate des
steuerbaren Siliziumgleichrichters CL ist über einen Widerstand R_
direkt mit der Basis des Transistors Q0 verbunden. Der VorspannwiderstandR-.,.
ist mit dem Kollektor des Transistors Q. und der
Basis des Transistors Q2 verbunden, um einen Schaltungszv/eig für
den Kollektor des Transistors Q. und die Basis des Transistors Q0
zu bilden. Eine weitere Änderung besteht darin, daß der Widerstand
R3 direkt- mit der Gleichstromquelle verbunden ist. Dadurch
wird verhindert„ daß von der Starterschaltung ein Hochspannungsimpuls
auf die Gleichstromquelle aufgedrückt wird. Die Zenerdiode D2 ist mit der Basis des Transistors Q3 verbunden.
Es sei darauf hingewieseh, daß alle in den Figuren 1 und 2 gezeigten
Transistoren npn-Transistoren sind. An deren Stelle könnten auch pnp-Transistoren verwendet werden, ohne daß die Schaltungsanordnung
wesentlich verändert würde. ■
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Claims (1)
- AnsprücheSchaltungsanordnung zum Betreiben wenigstens einer Gssent-. ladungslrmpe, gekennzeichnet durch eine Eingangs?nordnung zur Verbindung der Sch?Itungsanordnung mit einer Gleichstromquelle, Startermittel (Q,,, C0 etc.), die mit der Eingrngsanordnung" und der Lampe (L) verbunden sind, eine Festkörper-Vorschsltanordn-ung (Q0, Ro, Rn? D0), die mit der Lampe verbunden ist, einen ersten. Widerstand (E0), der mit wenigstens einer Seite der Lampe und der Festkörper-Vorschaltanordnung verbunden ist, derart, daß ein von der Festkörper-V.orschaltanordnung gezogener Rest- bzw. Ableitstrom an der Lampe vorbei ableitbar ist, wobei der erste Widerstand (R2^ einen derartigen Widers ta ndsv/ert aufweist, daß der Spannungsabfall über diesem Widerstand kleiner ist als die ein Glühen der Lampe aufrechterhaltende Spannung.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet , daß die Festkörper-Vorschaltanordnung einen ersten Transistor (Q0) mit" einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor aufweist und ferner ein Nebenschlußkreis (Q-4) vorgesehen ist; der zwischen die Basis und den Emitter des ersten Transistors (Q0) geschaltet ist, so daß ein Rest- bzw. Ableitstrom durch den Kollektor und die Basis leitbar ist und nicht durch·den Emitter des ersten Transistors (Q0) fließt.Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ze lehnet , daß der Kebenschlußkreis einen zweiten Transistor (Q.) mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor aufweist und der Kollektor des zweiten Transistors mit der Basis des ersten Transistors (Q0) verbunden ist.409819/0 8784. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren, der Ansprüche 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Startervorrichtung (Q15-C0 etc.) von der Festkörper-Vorschaltanordnung (Q etc.) im wesentlichen getrennt ist.Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gek e η η ζ e lehnet, daß·-die Startervorrichtung einen Kondensator (C0), einen Thyristor (Q1) und e.ine Primärwicklung (1?) eines Impulstransform?tors (T0) umfaßt, die zu einer Schleife verbunden sind, ein zweiter Widerstand (R1o) mit dem Vei-bindungspunkt des Kondensators (C0) und .der Primärwicklung (15) sowie mit der Eingangsanordnung "verbunden ist und die Sekundärwicklung (16) des ImpulstransfOrmators (T0) mit der Lampe (L) verbunden ist und mit der Primärwicklung (15) gut gekoppelt ist. . .Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, . /d"a d u r c h g e k e η η z- e ich η e t. , d,aß der zweite Widerstand (R1 ').. einen solchen Vtert aufweist, daß die Größe des Stromes, durch diesen Widerstand CR^2) unterhalb des minimalen Haltestromes des Thyristors (Q-.) liegt.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, d a d ur c h ; ·g e kennzeichnet , daß die Steuerelektrode des Thyristors (Q-) und die Festkörper-Vorschaltanordnung (Q etc.) mit einer gemeinsamen Steuerklemme (3) in Verbindung stehen.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kondensator (CQ) zwischen . die Eingangsanordnung unJ die Festkörper-Vorsehaltanord-40 9819/087 8-14- . 2.35*00nung (Q2 etc.) geschaltet ist, so daß ein Anfangsstrom für die Festkörper-Vorschaltanordnung lieferbar und ein Hochfrequenz-Nebenschlußpxad um die Festkörper-Vorschaltanordnung herum gebildet ist. ·9. Schaltungsanordnung nsch einem oder mehreren der Ansprüche .8, dadurch ge ken η zeich net, daß eine mit der Festkörper-Vorscha!tanordnung verbundene Regeleinrichtung vorgesehen ist.-."-10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Festkörper-Vorsehaltanordnung einen mit der Lrmpe verbundenen Transistor (Qo) auf v/eist und die Regeleinrichtung eine Zenerdiode (D_) und einen V/iderstnnd (B„, Rq), die in einer Rückkopplungsanordnung mit dem Transistor verbunden sind, und Mittel zum Anlegen eines Steuersignals an den Transistor umfaßt»11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Startervorrichtung einen Transformator (T ) mit einer Sekundärwicklung (16) aufweist und die eine Seite des ersten Widerstandes (IO mit der Sekundärwicklung und der Eingangsanordnung verbunden ist.-12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der erste Widerstand (R2) der Lampe (L) parallel· geschaltet ist.4.0981 9/08 7 8
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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