DE2353800A1 - Verfahren und anordnung zum korrigieren harmonischer verzerrungen - Google Patents
Verfahren und anordnung zum korrigieren harmonischer verzerrungenInfo
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Description
iisn i.2, Steinodorfeir. i·
410-21.596P 26. 10. 1973
Commissariat a 1'Energie Atomique, Paris (Frankreich)
Verfahren und Anordnung zum Korrigieren harmonischer Verzerrungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Korrigieren
harmonischer Verzerrungen in einem von einem durch
ein periodisches Steuersignal der Frequenz F gesteuerten System abgegebenen periodischen Signal sowie auf zum Durchführen
eines solchen Verfahrens geeignete Anordnungen.
Genauer gesagt soll die Erfindung dazu dienen, in einem von einem System, das durch ein periodisches Steuersignal
gesteuert wird, abgegebenen, ebenfalls periodischen Nutzsignal darin auftretende harmonische Störungen automatisch
zu eliminieren.. .
Diese Aufgabe stellt sich beispielsweise bei elektro-4lO-(B4675.3)DfF
'409819/0844
ORIGINAL INSPECTED
hydraulischen Hubzylindern für die Durchführung von Schwingungsversuchen. Eingangsseitig wird einem solchen
Gerät ein sinusförmiges Steuersignal zugeführt, um eine einem sinusförmigen Gesetz folgende Beschleunigung
des Kolbens zu erreichen. In der Praxis erfolgt diese Beschleunigung nicht in rein sinusförmiger Weise; vielmehr
zeigt sie einen erheblichen Verzerrungsgrad. Tatsächlich
läßt nämlich die Nichtlinearität des elektrohydraulischen
Systems in der Beschleunigung für den Kolben harmonische Störkomponenten auftreten, die es
zu eliminieren gilt.
Diese harmonischen Komponenten sind von unterschiedlicher
Ordnung. Außerdem zeigen sie eine Amplitude und ' eine Phasenverschiebung gegenüber der Grundschwingung,
die von der Art des Vibrators und der zu untersuchenden Probe abhängen. Es ist daher unmöglich, diese Störungen
mit Hilfe eines Korrektursystems zu beseitigen, das eine ein für allemal gültige Korrektur in das System einführt,
da ja eben die notwendige Korrektur in gleicher Weise von der zu untersuchenden Probe abhängt.
. . Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, auf dem sich eine solche Korrektor der
störenden Harmonischen unabhängig von dem jeweiligen Gerät und der jeweils zu untersuchenden Probe automatisch
erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der
eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die auf jede Harmonische zurückgehenden Verzerrungen getrennt korrigiert werden, wobei zur zyklischen Korrektur
für jede Harmonische in einer ersten Operation der der
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2353500'
jeweiligen Harmonischen n entsprechende Verzerrungsgrad
des abgegebenen Signals gemessen wird, in einer
zweiten Operation ein zum Steuersignal synchrones, periodisches Korrektursignal der Frequenz nF erzeugt
wird, in einer dritten Operation ein für die Verzerrungsamplitude
repräsentatives Signal abgeleitet wird, injlem bei Jedem Übergang der Ableitung vom
Vorzeichen Minus zum Vorzeichen Plus der Änderungssinn
für die Phasenverschiebung und die Amplitude des Korrektursignals umgekehrt und den Änderungen des Korrektursignals
in Phase und Amplitude eine linear mit dem. gemessenen Verzerrungsgrad für die jeweilige Harmonische
variierende Geschwindigkeit gegeben wird,■und in einer
vierten Operation das so aufbereitete Korrektursignal dem Steuersignal am Eingang des Systems überlagert wird.
In vorteilhafter Weiterbildung dieses Verfahrens können die Phasenverschiebung und die Amplitudenregelung
für das Korrektursignal alternierend zueinander vorgenommen
werden. . .-"■ -
Mit anderen Worten ausgedrückt besteht das erfindungs-
przeugt wird
gemäße Verfahren darin, daß ein Korrektursignay, das zur
Korrektur der Harmonischen η im abgegebenen Sig'nal die Frequenz nF aufweist und das in seiner Phasenverschiebung
gegenüber dem Steuersignal und in seiner Amplitude so bemessen ist, daß die Harmonische η im abgegebenen
Signal verschwindet, wobei die Regelung für die Phasenverschiebung und.die Amplitude des Korrektursignals automatisch ausgehend von der Messung des Verzerrungsgrades
für die jeweilige Harmonische vorgenommen werden. Bei diesem
Verfahren wird parallel auf die verschiedenen Har-
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monischen eingewirkt-, um sie im abgegebenen Signal ' ."
zum Verschwinden zu bringen»
Bereits an dieser Stelle sei angemerkt, daß auf
zwei Parameter für das Korrektursignals nämlich auf
dessen Amplitude und auf seine Phasenverschisbung
gegenüber dem Steuersignal eingewirkt werden muß» Die Variation dieser beiden Parameter hat einen Einfluß
auf die Variation des Verζerrungsgrades für die jeweilige
Harmonischej es ist Jedoch praktisch unmöglich,,
diese beiden Effekte voneinander zu entkoppeln,.
Es is.t daher erforderlich, alternierend auf den einen und den anderen davon einzuwirken,, wobei angestrebt
wird,, jedes Mal eine Verringerung des Verzerrungsgrades zu erzielen=
Weiter sei bemerkta. daß-nur der Knderungssinn für
Amplitude und Phase des Korrektursignals zählt, nicht ·
aber die absoluten Werte dieser Parameter zu berücksichtigen sind-j, da es nur darum geht5 den Verzerrungsgrad
für die Harmonischen im abgegebenen. Signal zu verkleinern,,
Eine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens
bevorzugte Anordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet a daß sie eine Mehrzahl von Regelschleifen
umfaßt s von'denen jede zur Unterdrückung einer Har- .
monischen in dem von dem zu regeiic|sn System abgegebenen
charakteristischen Signal dient und eine Einrichtung zum Erzeugen eines dem der Harmonischen η entsprechenden
Verzerrungsgrad für das charakteristische Signal proportionalen Signals H, eine Einrichtung zum Ableiten
dieses Signals H, eine Einrichtung zum Erkennen des Über-
098
gangs des Signals H vom Vorzeichen Minus zum Vorzeichen Plus und zum .Abgeben eines Impulses I bei
jedem solchen Übergangs eine Einrichtung zum Erzeugen eines zum Steuersignal synchronen Korrektur=
signals mit der Frequenz nPj, eine Einrichtung zum
alternierenden Variieren der Amplitude und der Phasenverschiebung des Korrektursignals in Bezug'auf
das Steuersignal mit linear von der. Amplitude des Signals H abhängiger Geschwindigkeit unter Umkehrung
des Variationssinnes bei jedem Auftreten eines Im=
pulses I und eine Einrichtung zum Überlagern des so aufbereiteten Korrektursignals über das Steuersignal
am Eingang des Systems enthält» '■-..' :
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer solchen
erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung können die
Impulse I einem von einem Taktgeber gesteuerten ersten Umschalter mit. mehreren Ausgängen zugeführt werden^
von denen jeder mit dem Eingang eines eigenen Speichers
verbunden ists-.an den wiederum über einen ebenfalls vom
Taktgeber gesteuerten zweiten Umschalter die Einrichtung
■zum Regeln von Phase und Amplitude des Korrektursignals
angeschlossen isto Eine vorteilhafte Weiterbildung einer
solchen Anordnung besteht auch darin^ daß die Einrichtung
zum Erzeugen des Signals H eine Stufe" zum Einstellen des vom System abgegebenen Signals auf einen
konstanten gleichgerichteten Wert s zwei jeweils mit einem
Eingang an den Ausgang dieser Stufe angeschlossene Multiplikatoren,
von denen der eine Multiplikator an seinem zweiten.Eingang mit dem KorrekturSignal der Frequenz nF
und der andere Multiplikator an seinem zweiten Eingang
mit dem gleichen:, aber um ?T/2 phasenverschobenen
*5 ^*t *\ ■* S 1' f^
■ Korrektursignal der Frequenz nF gespeist wird, zwei jeweils an den Ausgang je eines der beiden Multiplikatoren
angeschlossene Tiefpaßfilter und eine mit den Ausgängen beider Multiplikatoren verbundene
Rechenschaltung für die Durchführung der Operation YX +Y an den ihr eingangsseitig zugeführten Variablen
X und Y enthält.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen,in
der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel. für eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung veranschaulicht'
ist j dabei zeigen in. der Zeichnung;
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Grundprinzips für
das erfindungsgemäS@>
Verfahrens
Fig. .2 ein Blockschaltbild für eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens! \
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel· für den Bau.
eines im Rahmen der Erfindung verwendbaren homodjnen Filters)
Fig. ft Kurven zur Veranschaulichung der alternierenden
Punktionsweise der verschiedenen Regelschleifen in einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Anordnung und
Fig. 5· e.in Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung sum Regeln von Phase, und Amplitude
des Korrektur signals,,
In dem in Fig. 1 dargestellten Grundschema für den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens liefert ein
'4-09819/0844
OFUGlNAL INSPECTED
~ I ■""
Wechselspannungsgenerator'2 eine Wechselspannung der
Frequenz P, die als Steuersignal für die Steuerung eines Systems 4 dient, ,das beispielsweise ein elektrohydraulischer
Vibrationszyiinder sein kann,, Am Ausgang
des Systems 4-ist ein für dessen .Betriebsweise.,
beispielsweise für die darin erzielte Beschleunigung I^ charakteristisches Signal abnehmbar* das ein
sinusförmiges Signal mit der Grundfrequenz F ist,, je-doch
für die weitere Auswertung störende Harmonische
. enthält. · '
- In einer dem System/hachgeschalteten Einrichtung 6
wird in dem Grundschema von FIg» 1 der Verzerrungsgrad
des. Signals ψ für die Harmonische η gemessen. .
In Abhängigkeit von dieser Messung wird dann über ein
logisches System 8 auf die Phase und die Amplitude eines von einem Generator 10 abgegebenen sinusförmigen
Signals mit der Frequenz nF eingewirkt,, Dieses Ausgangssignal
des Generators 10 mit" der Frequenz nF ist
ein Korrektursignal und wird mit Hilfe eines Summier.-gliedes
12 dem Steuersignal mit der Frequenz F aus dem
Wechselspannungsgenerator.2 überlagert. Wie bereits oben
erwähnt^ werden die Phase und-die Amplitude des Korrektursignals
mit der Frequenz nF alternierend zueinander geregelt, . '
. Man erhält auf diese Weise eine Rege !schleife,,, da
die Einrichtungen 6 und 8 eine Regelung der Amplitude
und der Phase des Korrektursignals mit der Frequenz nF in der Weise vornehmens daß dieses Signal Sich der
Entstehung der Harmonischen der Ordnung η im System 4 widersetzt« Auf diese Weise führt das Regelsystem zu
einem Gleichgewichtszustandj der einer Annullierung
der Harmonischen der Ordnung η in dem vom System 4
abgegebenen Signal entspricht-.
Für ©ine andere Harmonische der Ordnung n\ ist
eine gleichartige Regelkette mit Einrichtungen 6\ 8f
und 10! vorgesehen.
Als nächstes soll der Aufbau einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Anordnung für die Durchführung des ■
erfindungsgemäßen Verfahrens in der oben geschilderten
Weise im einzelnen beschrieben werden. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich.dabei auf die Korrektur der
Harmonischen der Ordnung n, in einer vollständigen Anordnung gibt es.jedoch so viele gleichartige Regelschleifen,
wie Harmonische im Ausgangssignal unterdrückt werden sollen. In der Praxis kann man sich in den meisten
Fällen auf eine Unterdrückung der Harmonischen der Ordnung J5 und 5 beschränken.
Bei dem in Pig» 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
soll die'Beschleunigung If für den Kolben in einem elektrohydraulischen
System 4 geregelt werden.
Das vom System 4 abgegebene Signal ^ wird zunächst
in einer Einrichtung Ik einer Formung unterzogen,, durch die
sein mittlerer gleichgerichteter Wert in. etwa konstant wird/Während der Scfcwingungsversuche Ist nämlich die
Beschleunigungsamplitude innerhalb des betrachteten Frequenzbereichs F sehr weitgehend variabel,, Dies ist erforderlich,, um den technologischen Begrenzungen für den
Hubzylinder Rechnung zu tragen und um eine realistische Nachahmung der' Umgebungsbedingungen zu erhalten.
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Die in den Bauelementen für die ZurtickfÜhrung der
■Verzerrung auf ein Minimum interessierende Größe ist
nicht die Amplitude der Beschleunigungskomponente tf~n
der Ordnung ns sondern der Relativwert, fn/tf* dieser
Amplitude in Relation zur Grundschwingung. Diese Operation
wird ebenso wie die Reduktion der Dynamik des.
Steuersignals mit Hilfe einer Pegelnachführung in·der.
Weise angenähert realisiert s daß das momentane Signal Jf
nach seiner-Formung einem in etwa konstanten mittleren
gleichgerichteten Wert entspricht. Das erhaltene Er-. gebnis kommt dem genauen· Wert umso.näher-, je geringer
der Verzerrungsgrad-ist» . ■_.■ .
Anschließend wird das Signal f in ein homodynes Filter
16 eingeführti, das durch, den Wechselspannungsgenerator
10 mit der Frequenz nF gesteuert wird. Am Ausgang
des Filters 16 erscheint ein Signal K5 das gleich dem
Verhältnis zwischen den Amplituden der Signale '^n und
■Ψ1 ist, wobei if die Grundschwingung bezeichnet o
Das Signal· H wird anschließend einem Differenzierglied 18 üblicher Bauart zugeführt£das an seinem Ausgang
die zeitliche Ableitung des Signals H abgibt. Das Differenzierglied
18 kann mit Vorteil in bekannter Weise mit Hilfe eines Verstärkers realisiert werden, der an seinem.
Eingang einen Widerstand und einen Gegenkopplüngszweig
aus .einer Parallelschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes aufweist. An den Ausgang des Differenziergliedes
18 ist der Eingang einer Schwellwertstufe 20 '
angeschlossen. Diese Schwellwertstufe 20 gibt "ein Signal
• mit dem Pegel +V ab^'wenn die Ableitung des Signals H
einen positiven Wert besitzt, und im umgekehrten Fälle
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ein Signal mit dem Pegel -V. Die Schwellwertstufe 20
ist mit einem Vorzeichendiskriminator 22 verbunden. Dieser Vorzeichendiskriminator 22 gibt nur dann einen
Impuls I ab, wenn die Von der Schwellwert stufe 20 abgegebene Spannung vom Werte -V zum Werte +V tibergeht
, wenn also die Ableitung des Signals H von einem negativen Wert zu einem positiven Wert übergeht. Der
Vorzeichendiskriminator 22 kann beispielsweise in im
wesentlichen bekannter Art mit Hilfe einer Diode und eines Kondensators realisiert werden, der sich unter
der Einwirkung des. Übergangs der an seinen Klemmen anliegenden Spannung von dem Werte -V zum Werte +V entlädt.
Der Impuls I wird über einen duroh einen Taktgeber
gesteuerten Umschalter 28 entweder einem Speicher 24 für die Phasenregelung oder einem Speicher 26 für die
Amplitudenregelung zugeführt. Ein weiterer, ebenfalls vom Taktgeber 30 gesteuerter Umschalter 28' verbindet
die beiden Speieher 24 und 26 mit einer Steuereinrichtung 32 für die Steuerung des Regelsinnes. Diese Steuer-,
einrichtung 32 wird außerdem mit einer dem durch das
Signal H repräsentierten Verzerrungsgrad proportionalen
Spannung gespeist. Außerdem ist die Steuereinrichtung 32 über einen ebenfalls vom Taktgeber 30 gesteuerten
Umschalter 34 mit einer Regeleinrichtung J>6 für die Regelung
der Phase ^ und mit einer Regeleinrichtung für die Amplitude A des vom Wechselspannungsgenerator
abgegebenen Korrektur signals mit der Frequenz nF verbunden.
Das auf diese Weise in seiner Phase ^ und in seiner
Amplitude A geregelte Korrektursignal mit der Frequenz nF wird dem Summierglied 12 an einem zweiten Eingang zugeführt.
■ ■ ' ■
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In Pig. J ist das homodyne Filter .16 von Fig. 2
im einzelnen dargestellt,, .Dieses Filter 16 enthält
zwei Multiplikatoren 40 und 42,, von denen jeder mit ·
dem Eingang eines Tiefpaßfilters 44 bzw.. 46 mit der Verstärkung G bei der Frequenz O verbunden ist, wobei
der Multiplikator 4o ein Signal X und der Multipllkätor
42 ein Signal Y an' das ihm zugeordnete Tiefpaßfilter
44 bzwo 46 abgibt ο .Ah"-die Ausgänge der beiden
Tiefpaßfilter 44 und 46 sind die beiden Eingänge einer
Rechenschaltung 48 angeschlossen, in der für die beiden ihr zugeführten Gr5ßen X und ί die Operation
durchgeführt wird/ ' . >. . .® ■
Diese Rechenoperation kann wiederum mit Hilfe an sich
bekannter analoger Elernentarschaltungen durchgeführt
werden., die sich beispielsweise mit Hilfö von Reqhenverstärkern
realisieren lasseno Es handelt sich dabei
um zwei Quadrierschaltungen, ein S/ümmierglied und eine
Schaltung zürn Bilden der Quadratwurzelο :
Der Multiplikator 40 wird in Fig, 3 zum einen mit dein
in der Einrichtung 14 geformten Signal'^ und zum anderen
mit dem vom Wechselspannungsgenerator -10 mit der Frequenz nF
abgegebenen Signal 10 cos η tut,-gespeist.-" . -..
Das Signal j läßt sich auf die Form bringen;
u;t+ßcos (2w/ t-h f 2)"+Ρ. o-ä-N cos (n «/V^'ii)+.. o-f Ueos (Xi'uit+ f u)
wenn die Amplitude für die' Grundschwingung des Signals Y- ■
in der Einrichtung 14 auf den Wert 10 Volt gebracht
wird.
Der Multiplikator 4o teilt das als Ergebnis erhaltene
Produkt durch-10, also durch die Amplitude für die
Grundschwingung des Signals Y^.
Auf diese Weise erhält man am Ausgang des Multiplikators
4o ein Signal g,· für das die Beziehung gilt:
g= locos U/t cos nu-'t + ßcos (2Wt +-f 2) cos nu;t -+-..,.
• " f JJ . " -.- . W
:-n)LUt J+...+ ^cos (2Ώϋϋί+¥τι)+--cos
f nt + ...+ ?rcos (u-n)u/t +Jp'ix 1+ ^cos I. (u+n).U/'t +-fuf
' d L !J^ L- 1J
Nach dem Durchgang durch das Tiefpaßfilter 44 geht
das Signal g über in ein Signal g', das nachstehender Beziehung genügt: - . _ -. .
• S1- - G ^-cos *■? η
£1.1
. In gleicher Weise wird der Multiplikator.42 einerseits
mit dem Signalfund andererseits mit einem vom
Wechselspannungsgenerator IQ abgegebenen Signal 10 sin •j'nu.'t
gespeist. . , . : ·
Am Ausgang des dem Multiplikator 42 nachge se halteten
Tiefpaßfilters 46 entsteht dann ein. Signal g" , das der ._ -.--.
nachstehenden Beziehung genügt: ---■■■-.■..··
"'= G § Sinfn
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353800
Das Signal H am Ausgang der Rechenschaltung 48 er -gibt
sich damit'zu:
H =
und dieser Ausdruck entspricht dem Verzerrungsgrad }fn
für die Harmonische der· Ordnung η. ίχ· -. '"_'■'"'- ■■■:>'-■■'-'.■
In Fig. 5 ist' ein Ausführungsbeispiel für die Einrichtungen 36 und' 38--;für die R'egeiung der Phase j'u'nd ' '
der Amplitude A des Korrektursignals dargestellt·. ' ''■/■■
Die Einrichtung 3-6 zur R'e;geiung' der· Thäse^^besteht V
im wesentlichen aus zwei regelbaren Phasenschiebern 50 und
50' bekannter Bauart. Der Phasenschieber 50 wird mit ' ·
einem vom Wechsels'pännung'sgenerator 10 Abgegebenen Signal A,cos CVt gespeist, während der Phasenschieber 50r'
ein Signal A sin U/t zugeführt erhält. Die Schleifer 52
und 52' der beiden Phasens^chiebelr "50 und V5O! werden
gemeinsam miteinander verstellt, jedoch beßteht zwischen ihnen ein fester ·"Phasenwinkel von ■/Γ/2'. 'Daher is'B am Aus- ■
gang des Phasenschiebers 50 ein'Signa 1''Acos u/t cos'"^ abnehmbar1,
während am Ausgang d"es Phasenschiebers 50''fein'
Signal A sin w/-t sin ^ auftritt, wenn der Schleifer 52' '
einen Winkel ^ gegenüber seiner Ausgangslage einnimmt.
Diese Aus gangs signale der -Phasenschieber ' 50'; und- 50'''''V'
werden in Terstärkerri :5^ b'zwv- 5^' verstärkt und an-; ' ' "''
schließend 'einem Summi^^glied 56'zugeführt. Am Ausgang' :
des Summiergliedes 5© erscheint-dann ein Signal A cos {ujt-
Dieses Signal i*rird dem Eingang, eines Rotationspotentiometers
58' mit fester Spur zugeführt, das die Ein-
»ad «MN«.
richtung 3>8 für die Regelung der Amplitude A des
Korrektursignals bildet. Am Schleifer 60 des "Potentiometers
58' erhält man dann ein Signal K A cos (^t --Y )-»
Die Schleifer 52 und 52''der Phasenschieber 50 und
50' werden mit Hilfe eines in beiden Richtungen wirksamen
Getriebemotors M bekannter Bauart verstellt.
Der Schleifer 60 des Potentiometers 58r wird über
einen ebenfalls in beiden Richtungen wirksamen zweiten Getriebemotor"Mp bekannter Bauart'betätigt.
Die Drehgeschv/indigkeit für jeden der beiden Getriebemotore
M, und Mp wird durch eine Spannung bestimmt, die der Amplitude des Signals H proportional ist, während
der Drehsinn für beide Motoren M, und Mp mit jedem Impuls I wechselt. '
Als nächstes soll die Arbeitsweise der der Harmonischen
der Ordnung η zugeordneten Regelschleife,erläutert werden.
Unter der Einwirkung 'des Steuersignals der Frequenz P
aus dem Wechselspannungsgenerator 2 gibt das System 4 ein sinusförmiges Signal Yab, das einen bestimmten Verzerrungsgrad
für die Harmonische der Ordnung η aufweist. Mit Hilfe der Einrichtung 14 wird die Grundschwingung
in diesem Signal ^ auf eine im wesentlichen konstante Amplitude gebracht. Im Filter 16 wird dann das dem Verzerrungsgrad
2f n/?f 1 proportionale Signal H erzeugt.
Dieses Signal H wird im ,Differenzierglied 18 abgeleitet.
Am Ausgang des Differenziergliedes. 18. erhält man
AP 9^^ 4 4
BADO«GJNAL
eine der zeitlichen Ableitung des Signals H proportionale
Spannung._ In der Regelschleife wird versucht, das
Signal H zu,verkleinern und 'praktisch auf den Wert Null
zu bringen* Eine Verkleinerung der Amplitude des
Signals H bis auf den Wert Null läßt die zeitliche Ableitung für .das Signal H ,zunächst negativ und'dann zu Hull
werden. Wie bereits oben erwähnt■; muß die
Variation der Phase und. der Amplitude des Korrektur* signals
sowohl hinsichtlich des Vorzeichens als. auGh hinsichtlich des Absolutwertes- vorgenommen werden. Man
kann daher'sagen* daß der. Korrektursinn gut" ist ,*wenn
die zeitliche Ableitung negativ wird,, oder wenn Sie vom
Vorzeichen Plus zum Vorzeichen- Minus übergeht* Umgekehrt
wird der Korrektursinn schlecht, wenn die z,e-itliche
Ableitung vom Vorzeichen Minus zürn Vorzeichen Plus übergeht. Man kann auch sagen,. daß man in -diesem Falle
den optimal'en Regelpunkt-überschreitet und daher die
Korrekturrichtung umkehren muß. Dies geschient mit Hilfe des
Vorzeiehendiskriminator.s 22. Die Korrekturen Inder Amplitude und in der Phase vollziehen sich alternierend,
der Impuls I aus dem Vorzeichendiskriminätör wird daher
in dem dem gerade nicht in Verarbeitung befindlichen
Parameter zugeordneten- Speicher 24 oder. 26 gespeichert.
■Die Korrektureinrichtung J>6 öder- J5& für den jeweils
anderen Parameter wirkt auf das vom Generator 10 abgegebene
Korrektursignal "mitder Frequenz nF ein. " ',"
Mit anderen Worten ..ausgedrückt* hat fn.a,n/ daher, wenn
man die Periode des Taktgebers ^O mit T bezeichnet während
eines Zeitintervails -T/2 eine Regelung des Ausgangssignals
in Abhängigkeit von der Phasenverschiebung hei konstanter
Amplitude des Korrektursignals und während eines an-
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schließenden Zeitintervalls der Länge T/2 eine Regelung des Ausgangssignals in Abhängigkeit von der
Amplitude bei konstanter Phasenverschiebung des KorrekturSignaIs, wobei während der Regelung des
einen Parameters der dem jeweils anderen Parameter zugeordnete Speicher ?4 oder 36 nicht mit dem Vor- »
zelchendiskrlminator 22· verbunden ist, die Änderungsbefehle für den Varistionssinn der Regelung für den
einen Parameter' daher ohne Einfluß auf die Regelung des
anderen Parameters während der anschließenden tHalbT
periode T/2 bleiben.
Diese alternierende Betriebsweise, der Einrichtungen
und 38 wird durch die Kurven in Fig.4 veranschaulicht.
In der linken Hälfte der Darstellung in Pig. M- sind
die Änderungen im Verzerrungsgrad H für die Harmonische der Ordnung η als Funktion der Amplitude A des Korrektursignals
für eine vorgegebene Phasenverschiebung dieses
Signals wiedergegeben, während in der rechten Hälfte der Darstellung in Figv 4 die Variationen de:s Verzerrungsgrades H als Punktion- der Phasenverschiebung Ψ des Korrektursignals
bei fester Amplitude A wiedergegeben sind.
Für die Beschreibung' sei angenommen, daß mit einer Variation der Amplitude A bei einer anfänglichen Phasenverschiebung
Φ , begonnen wird* Den Ausgangspunkt bildet
damit ein Punkt A mit der Amplitude A, und.der Phase ^f-,
Da die Phase ^f- konstant bleibt, folgt die Änderung
des Verzerrungsgrades H in-Abhängigkeit von der Änderung
der Amplitude A.der Kurve I in Fig. 4» Mäch Verstreichen
eines Zeitintervalls T/2^ gelangt man zum Punkt B auf "
der Kurve I, der die Koordinaten A^, und ^ . besitzt»
09a ig/0844
BAD CffiöiNAL
Vi7 - 23538
Während eines anschließenden Zeitintervalls T/2 bewegt1 man sich vom Punkte B zum PunkteC auf der
Kurve II', die der Variation des ' Verzerrungsgrades H
in Abhängigkeit von der Phasenverschiebung' ^ für eine feste Amplitude Ap entspricht. Während des nächstfolgenden
Zeitintervalle T/2 geht man vom Punkte C zum Punkte D auf der Kurve II über, die einer festen
,Phasenverschiebung. ^2 entspricht.
Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis' man zum
Punkte L gelangt, dem eine Amplitude A und eine -■"
Phasenverschiebung 47 n entsprechen und für den der
Verzerrungsgrad H zu q. . wird'.
Zur Vereinfachung der Darstellung in Fig.4 ist sowohl
für die Phasenregelung als auch· für die Amplitudenregelung angenommen worden, daß der Verzerrungsgrad 0
ohne Überschreiten des Minimums'erreicht wird, d. h.
ohne daß das Vorzeichen für die'zeitliche Ableitung des
Verzerruhgsgrädes H einen Übergang von Minus nach Plus
erfährt./Für den "umgekehrten Fall wurde man die gleiche
Art von Kurven erhalten, jedoch waren dann die Werte
für die Amplituden A1, A3. »#\ und die Phasen <f ^ f 3...
nicht mehr in zunehmendem S'inne" geordnet.
Es versteht sich von "selbst, daß' die beiden Zeitintervalle für die Phasenregelung und für die.Amplitudenregelung
in.bestimmten Fällen verschieden gewählt werden können.: .
Bei einer bevorzugten Ausführungsart nimmt die
yariationsgeschwlndigkeit für die'Variation der Parameter
linear mit dem Verzerrungsgrad zu, um eine verbesserte
Stabilität der Regelschleife rund um den optimalen Regelpunkt zu erreichen,,
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,- 18 -
Ein entsprechend der vorstehenden Beschreibung von der Anmelderin gebauter Prototyp einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Anordnung wies die folgenden Kenngrößen auf:' ■-.■■.- .'. .
Untere Korrekturgrenze: 10 Hz Grundfrequenz Korrektürgeschwindigkeit für die Phasenkorrektur:
Maximal 12° pro Sekunde im Mittel 1° j50 Minuten je Sekunde ■ '
Korrekturgesehwindigkeit füifdie Amplitudenkorrektur!
Maximal Jf0 je Sekunde, im Mittel If0 je. Sekunde.
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Claims (5)
1. Verfahren zum Korrigieren.-.harmonischer Verzerriangen - ..
in eine:1:* ^ on einem, durch ein periodisches Steuersignal
der Frequenz P -gesteuerten System abgegebenen perlodl- sehen
Signa.l,. -d ä- d u r e h -g e- k β η η' ze: i c h.--η
e-t, daß die. auf. jede"Harmonische Kuruekgfeihencten:
Verzerrungen getrennt korrigiert, werden, wobfei, zur ■ '
^ykliscKe-n Korrektur fur jede liärmonische in .einer ersten.
Operation ä-e-r jeweiligen fiar'nonlsöhen η enfcsgreeihende
\rerzerruhgs-grad des abgegebenen. Signals geraessen wird,
in einer zweiten Operation ein, .zum Ste..,ersignal synchro- .'.
nes, periodisches Korrekiursignal .der Frequenz. nB1 erzeugt wird',. In· einer' dritten Operation ein für die Ver-.
zerrungsamp-litude repräsenfcatl^es; Signal abgeleitet wird, '·.
indem bei .jedem. Übergang; der Ableitung vom, Vorseichen-: Minus
zum Vorz-elc-hen Plus der. Inderungssinn ftir· die . Phasenverschiebung
und die 'Amplitude, des Korre;let:ursilgnals
umgekehrt und-den Snder.ungen des Eor-rektnarsignals: 'In Phase;
und Amplitude, eine, linear, mit dem gemessenen Verzerrungsgrad für die jeweilige Ifarmonisehe ■«'arile-rende G-eschwIndlgkeit
gegeben wlrd> und in einer vierten Operation das
&o auf bereitete Korrektur signal dem· Steuersignal· am Eingang
des Systems ,überlagert wird,.
2. verfahren nach Äns-pr-uöft -1* dsdurcshi gekejnnzeialiftefc* daß
die PRasenverisohiebung un,d die AmplifeudeW^fegelung
das. Korrektur signal alfcerniereiid-
3« Anordnung zmm Durchführen des ye;r-f9iha?ens .fi&'ch
oder %. dadurch gekennzeichnet* -daß sie e;ine; Mehrzahl von
. /. 40981S/Q&44
Regelschleifen umfaßt, von denen jede zur Unterdrückung einer Harmonischen in dem von dem zu regelnden System (4)
abgegebenen charakteristischen Signal^dient und eine
Einrichtung (16) zum Erzeugen eines dem der Harmonischen η
entsprechenden Verzerrungsgrad für das charakteristische Signal propotionalen Signals H, eine Einrichtung (18)
zum Ableiten dieses Signals .H, eine Einrichtung (22) zum Erkennen des Übergangs des Signals H vom Vorzeichen
Minus zum Vorzeichen Plus und zum Abgeben eines Impulses I bei jedem solchen übergang, eine Einrichtung (10, ld)
zum Erzeugen eines zum Steuersignal synchronen Korrektursignals mit der Frequenz nF, eine Einrichtung (36, 38)
zum alternierenden Variieren der Amplitude und der Phasenverschiebung des Korrektursignals in Bezug auf das
Steuersignal mit .linear von der Amplitude des Signals H
abhängiger Geschwindigkeit unter Umkehrung des Variationssinnes
bei jedem Auftreten eines Impulses I und eine Einrichtung (12) zum überlagern des so aufbereiteten
Korrektursignals über das Steuersignal am Eingang des
Systems enthält
4. Anordnung nach Anspruch 3>dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse I einem von einem Taktgeber (30) gesteuerten ersten Umschalter (28) mit mehreren Ausgängen
zugeführt werden, von denen jeder mit dem Eingang eines
eigenen Speichers (24, 26) verbunden ist, an den wiederum über einen ebenfalls vom Taktgeber gesteuerten zweiten
Umschalter (28') die Einrichtung (36, 38) zum Regeln
von Phase und Amplitude des KorrekturSignaIs angeschlossen
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (l6) zum Erzeugen des .Signals H eine Stufe (14) zum Einstellen des vom System (4)
409819/0844
. _21 _ 2353S0Q
abgegebenen Signalsf auf einen konstanten^ gleichgerichteten
Wert, zwei.jeweils mit einem Eingang an den
Ausgang dieser Stufe angeschlossene Multiplikatoren (40; und 42), von denen der eine Multiplikator an seinem
zweiten Eingang mit dem Korrektursignal der Frequenz nF
und der andere Multiplikator an seinem zweiten Eingang mit dem gleichen, aber um If/2 phasenverschobenen
Korrektursignal der Frequenz nF gespeist wird, zwei jeweils an den Ausgang je eines der beiden Multiplikatoren
angeschlossene Tiefpaßfilter (44 und 46) und eine mit den Ausgängen beider Multiplikatoren verbundene
Rechenschaltung (.48) für die Durchführung der Operation
Vx2+Y2 an den ihr ,eingangsseitig zugefUhrten Variablen X
und Y enthält. " - · - ' . ■ : ■
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Family Applications (1)
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DE19732353800 Withdrawn DE2353800A1 (de) | 1972-10-27 | 1973-10-26 | Verfahren und anordnung zum korrigieren harmonischer verzerrungen |
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RU2547166C1 (ru) * | 2013-10-22 | 2015-04-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Санкт-Петербургский государственный университет кино и телевидения" (СПбГУКиТ) | Способ измерения гармонических искажений электрического сигнала (варианты) и устройство для его осуществления |
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CH431610A (it) * | 1964-04-07 | 1967-03-15 | Sits Soc It Telecom Siemens | Disposizione di circuiti per ridurre la distorsione propria di un demodulatore di onde modulate in frequenza per trasmissioni telegrafische e di dati |
US3404229A (en) * | 1965-07-30 | 1968-10-01 | Navy Usa | System for reducing phase distortion in the phase reference signals of a multichannel phase-shift data system |
US3701028A (en) * | 1971-07-13 | 1972-10-24 | Bell Telephone Labor Inc | Reduction of harmonic distortion |
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- 1973-10-26 IT IT70176/73A patent/IT1014031B/it active
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FR2204921A1 (de) | 1974-05-24 |
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