DE2353503B2 - Primaerradar-sekundaerradar-anordnung mit gewisser verarbeitungszeit bei der echo-dopplerauswertung - Google Patents
Primaerradar-sekundaerradar-anordnung mit gewisser verarbeitungszeit bei der echo-dopplerauswertungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radaranordnung mit einem mit rotierender oder schwenkbarer Anten- \o
nenkeule und mit Dopplerauswertung arbeitenden Primärradargerät und einem mit einer rotierenden oder
schwenkbaren, schmalen Antennenkeule ausgestatteten Sekundärradargerät, bei der zwischen der Überstreichung
eines erfaßten Zieles durch die Keule der Primärradarantenne und der Erkennung dieses Zieles
bei der Zielauswertung im Empfänger des Primärradargerätes eine gewisse Zeitspanne (Verarbeitungszeit)
vergeht.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 52 103 ist ein Primärradargerät bekannt, das eine erste Antenne
zur Bestimmung des Azimuts und eine zweite Antenne zur Bestimmung der Elevation eines Ziels aufweist. Die
Auslösung des Senders für die Bestimmung des Elevationswinkels erfolgt durch eine Torschaltung, 4s
welche in dem Augenblick geöffnet wird, in welchem am Ausgang des Empfängers des Azimut-Radargerätes ein
Echoimpuls auftritt. Diese Art der Verknüpfung hat bei sehr schnell drehenden Antennen mit sehr schmalen
Strahlungskeulen im Azimut den Nachteil, daß die Abtastung der Elevation zu spät erfolgt, wenn die
Verarbeitungszeit im Azimut Radargerät einen gewissen Wert überschreitet. Eine relativ lange Verarbeitungszeit
ergibt sich immer dann, wenn Dopplerfilter verwendet werden, weil deren Einschwingdauer berücksichtigt
werden muß. Aus diesem Grunde ist auch bei der bekannten Anordnung im Azimut-Radargerät von
der Anwendung von Dopplerfiltern nicht die Rede.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 77 950 ist ein Radarsystem für die dreidimensionale Zielpositionsbe- ho
Stimmung bekannt, bei dem ein Azimut-Radargerät fortlaufend eine Zielbestimmung vornimmt. Die Abtastung
in der Elevation mittels einer zweiten Antenne wird nur dort vorgenommen, wo auf Grund der
Messung mit dem ersten Radargerät ein Ziel festgestellt ιλ
worden ist.
Bei Sekundärradargeräten im Rahmen der Luftraumüberwachung und Flugsicherung ist es üblich, die
Abfragesignale fortlaufend mit einem festgelegten Abfragetakt auszusenden. Bei der Zusammenarbeit mit
Primärradargeräten ist es darüber hinaus bekannt, sine Voreilzeit (»Pretrigger«) vorzusehen und dadurch
sicherzustellen, daß die Antworten von einem Transponder und die Echosignale des Primärradargerätes
etwa gleichzeitig zur Verarbeitung anliegen (»Sekundär-Radar« von P. Honold, 1971, S.35 und 36). Die
Antennen beider Systeme sind dabei gleich ausgerichtet, und die Abfragesignale werden unabhängig davon
ausgesandt, ob vom Primärradar Ziele erfaßt werden oder nicht Dadurch werden wegen der unterschiedlichen
Reichweiten von Primärradar und Sekundärradar auch Antwortsignale von Zielen ausgelöst, die nicht
interessieren. Dies führt zu einer unnötigen Belastung der Transponder und der Sekundärradarempfänger
durch nichtsynchrone bzw. sich überlappende Antwortsignale (»fruit« und »garbling«).
Aus der deutschen Auslegeschrift 20 19 202 ist es bekannt, die Abfragesignale eines Sekundärradargerätes
kurz vor den Sendeimpulsen eines zugehörigen Primärradargerätes abzustrahlen. Um eine zeitrichtige
Zusammenführung der Echosignale und der Antwortsignale ein und desselben Zieles zu gewährleisten,
werden die Antwortsignale im Empfänger des Abfragegerätes einer entsprechenden Verzögerung unterworfen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 51 916 ist es bekannt, ein Antwortsignal erst dann abzustrahlen,
wenn ein vom Primärradargerät herrührendes Sendesignal beim Antwortgerät eintrifft. Dabei kann die
Aussendung des Antwortsignals in einem systemmäßig derart festgelegten Zeitraum erfolgen, daß die zeit- und
damit entfernungsmäßige Zuordnung von Primärradar- und Sekundärradar-Empfangssignalen gewährleistet ist.
In allen vorgenannten Fällen erfolgt die Abstrahlung der Abfragesignale unabhängig von der Erfassung eines
Zieles, d. h. fortlaufend mit einer vorgegebenen Impulsfolgefrequenz.
Aus der deutschen Patentschrift 12 63 872 ist ein Flugüberwachungssystem bekannt, bei dem jedem
Flugzeug ein bestimmter Zeitabschnitt derart zugeordnet ist, daß jedes Flugzeug nur in dem ihm zugeordneten
Zeitabschnitt Abfragesignale empfängt und Antwortsignale aussendet. Derartige Verfahren ergeben eine
wesentlich geringere Häufigkeit von Antwortsignalen, weil Antworten nicht fortlaufend, sondern nur abschnittsweise
ausgelöst werden können. Sie haben jedoch den Nachteil, daß für die Steuerung der
Transponder Zeitnormale hoher Genauigkeit notwendig sind. Die Zahl der Abfragesignale bleibt unverändert.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 48 740 ist eine Radaranordnung bekannt, die ein Primärradar und
ein Sekundärradar aufweist. Da entgegen der üblichen Betriebsweise derartiger kombinierter Radargeräte
eine Synchronisation zwischen den beiden Geräten dort nicht mehr vorausgesetzt wird, müssen besondere
Maßnahmen zur Zuordnung der von beiden Geräten gewonnenen Zielinformationen getroffen werden. Diese
bestehen darin, daß ein Winkelwertspeicher vorgesehen ist, der z. B. an das Primärraiiargerät angeschlossen
wird. In diese Winkelwertspeicher werden die vom Primärradargerät gewonnenen Zieiinformationen eingespeichert.
Die vom Sekundärradargerät gewonnenen Zielinformationen werden mittels einer besonderen
Winkelwert-Zuordnungseinrichtung mit den Informationen im Winkelwertspeicher verknüpft. Dadurch
lassen sich die Informationen über ein und dasselbe Ziel, welche mittels der beiden Geräte gewonnen werden,
zusammenführen.
Bei Sekundärradargeräten besteht der Wunsch, gezielte Abfragen nur in eine bestimmte Richtung
abzustrahlen, in denen vom Primärradargerät ein Ziel erfaßt worden ist. Bei entsprechend breiten Strahlungskeulen der Sekundärradarantenne und entsprechend
langsamer Bewegung der Antenne ist dies ohne allzugroße Schwierigkeiten möglich. Werden jedoch
sehr schnell sich bewegende Antennen mit sehr schmalen Strahlungskeulen benutzt, so treten für die
Auslösung richtungsselektiver Abfragen Schwierigkeiten ein. Bisher wurden diese Schwierigkeiten dadurch
umgangen, daß bei schnell sich bewegenden Antennen mit schmaler Antennenkeule der Abfrageantenne die
Abfragesignale fortlaufend abgestrahlt wurden, d. h., eine richtungsselektive Abfrage konnte nicht durchgeführt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie diese bei schnell bewegten, schmalen
Antennenkeulen des Abfragegerätes auftretenden Schwierigkeiten im Zusammenhang mit einer richtungsselektiven
Abfrage eines Zieles vermieden werden können. Gemäß der Erfindung, welche sich auf eine 2s
Radaranordnung der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß bei so groß gewählter
Geschwindigkeit der Bewegung der Antennenkeule und in Relation hierzu so gering gewählter Breite der
Antennenkeule des Sekundärradargerätes, daß infolge der Verarbeitungszeit gezielte Abfragen in Richtung
eines vom Primärradarempfänger erfaßten Zieles infolge der zwischenzeitlich erfolgten Bewegung der
Antennenkeule nicht mehr durchführbar sind, eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, welche die Azimutwinkellage
eines vom Primärradarempfänger erfaßten Zieles festhält, und daß Abfragesignale des Sekundärradarsenders
mittels dieser Speichereinrichtung zugeordneten Steuermitteln erst dann für einen bestimmten
Abfragebereich ausgelöst werden, wenn die Antennenkeule des Sekundärradargerätes sich dem erfaßten Ziel
erneut nähert.
Bei derartigen Anordnungen können auch bei sehr schnell drehenden Primärradar- und Sekundärradarantennen
sowie bei sehr schmalen Antennenkeulen Zielabfragen im notwendigen Ausmaß erreicht werden,
ohne daß ununterbrochen Abfragesignale auch in solche Richtungen abgestrahlt werden, in denen überhaupt
keine Ziele vorhanden sind. Die mit einer zu großen Zahl von Abfragen verbundenen Schwierigkeiten
können somit klein gehalten werden. Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung bei Rundsuchradargeräten
zur Luftraumüberwachung. Derartige Geräte können neben Aufgaben in der Flugsicherung bevorzugt für die
Überwachung des Luftraumes zur Freund-Fein-ldentifizierung
(»IFF«) Verwendung finden.
Die Erfindung sowie Weiterbildungen der Erfindung sind an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Lage der Strahlungsdiagramme für zwei verschiedene Zeitpunkte,
F i g. 2a, 2b, ic schematische Darstellungen der
Abfragebereiche,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Radaranordnung nach der Erfindung,
Fig.4 Einzelheiten eines Schieberegisters zur
Winkelsteuerung der Abfragen,
F i g. 5 Einzelheiten einer Flugbahn in bezug auf eine Radaranlage mit einem Zielverfolgungsradar.
In Fig. 1 ist eine Bezugsrichtung, z. B. die Nordrichtung,
eines Überwachungsbereiches mit N und die Antennenkeule eines Primärradargerätes mit PK
bezeichnet. Die in gleicher Richtung zeigende Antennenkeule des Sekundärradargerätes ist aus zwei sich
teilweise überlappenden Strahlungskeulen SK1 und
SK2 gebildet. Auf diese Weise können für die Sekundärradargeräte sehr schmale Abfragebereiche
realisiert werden, so daß nur in einem bestimmten Winkelbereich Antwortsignale ausgelöst werden. Nähere
Einzelheiten dieser bekannten Möglichkeiten der Verwendung schmaler Abfrage-Strahlungskeulen sind
in dem Buch von P. H ο η ο 1 d, »Sekundär-Radar«, S. 52 und 53, beschrieben. Dabei wird bevorzugt von der
Technik der sogenannten Monopulsantennen Gebrauch gemacht.
Bei den Strahlungskeulen (Strahlungsdiagrammen) PK, SKI, SK2 zeigt die Mittelachse MA (strichpunktierte
Linie) den z. B. auf Nord N bezogenen Azimutwinkel φ2. Dabei ist eine Drehrichtung entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn angenommen. Neben (bevorzugt) rotierenden Strahlungsdiagrammen kann
im Sinne der Erfindung auch die Abtastung von sektorförmigen Bereichen Verwendung finden.
In einer einige Zeit vorher eingenommenen Stellung (gestrichelte Strahlungskeulen PK'. SK Γ, SK 2') zeigte
die Mittelachse MA' der Strahlungskeulen in die Richtung des Winkels φί. Nimmt man an, daß in dieser
Richtung des Azimutwinkels φΐ ein neu in den
Überwachungsraum eingeflogenes Ziel Z, z. B. ein Flugzeug, aufgetreten ist, so benötigt das Primärradargerät
eine bestimmte Zeit (Verarbeitungszeit), bis die eingetroffenen Echosignale zu einer Zielanzeige führen
In diese Zeit geht vor allem die Einschwingzeit von Dopplerfiltern des Primärradargerätes sowie die für die
Überschreitung bestimmter Schwellenwerte notwendige Zeit ein. Für jedes Primärradargerät kann diese
Verarbeitungszeit bestimmt werden, und es handelt sich dabei somit um einen systemmäßig festgelegten Wert.
Im folgenden Beispiel sei angenommen, daß die Strahlungskeulen PK, SK1 und SK 2 der Primärradar-
und Sekundärradarantennen bereits in die Richtung <p2 zeigen, wenn das Ziel Z aus der Azimutlage φί als
solches erkannt ist. Würden bei dieser Ausrichtung der Strahlungskeulen SK 1 und SK 2 Abfragesignale ausgesandt,
so wurden sie vom Ziel Z wegen der geringen Breite von SK1 und SK 2 nicht aufgenommen und
könnten deshalb auch keine Antwortsignale auslösen Die Abfragesignale müßten praktisch über den ganzen
Umlaufbereich fortgesetzt werden, bis erst bei der nächsten Zielüberstreichung Antwortsignale ausgelöst
wurden. Dies hätte zur Folge, daß eine überflüssige Funkraumbelastung auftritt, wenn nur ein oder wenige
Ziele abgefragt werden sollen. Diese vergrößerte Funkraumbelastung führt bei eigenen, weiter entfernt
liegenden Antwortgeräten zu unnötigen Antwortsignalen bzw. zu einer Überlastung und gibt einem Gegner
die Möglichkeit die eigenen Abfragen über längere Zeil abzuhören.
Zwischen der Verarbeitungszeit des Primärradargerätes at, bis zu einer sicheren Zielanzeige, und der in der
Zwischenzeit erfolgten Winkeländerung Δφ gilt bei
einer Umdrehungszeit von T der Antennenkeulen die Beziehung
Ii =
I7-T
360
360
Ohne Berücksichtigung von Randbedingungen und unter der vereinfachten, nur einer einzigen zur
Identifizierung benötigten Abfrage würde es demnach ausreichen, die erste Abfrage des Zieles Z nach einer
fast vollständigen Umdrehung in einer Stellung auszulösen, welche dem Winkel φΐ entspricht. Einzelheiten
zur in diesem Zusammenhang wichtigen Frage der Antwortwahrscheinlichkeit sind bekannt und in dem
Buch »Sekundär-Radar« von P. H ο η ο 1 d auf den S. 63 bis 68 erläutert. In der Praxis wird zur Erzielung einer
sicheren Identifizierung ein größerer Abfragebereich benötigt, der jedoch stets nur in einem schmalen Bereich
beiderseits des Zieles Z zu liegen braucht, wie an Hand von F i g. 2 zu sehen ist. Hier ist für das Ziel Z nach
Fig. 1 ein Winkelsektor WS 1 (Mittelachse MA 1) der Breite γ angedeutet, in dem auf Grund der Strahlungskeulen SKi und SK 2 Abfragesignale ausgesandt
werden, die Antwortsignale auslösen können. Dieser Winkelsektor WSi zeigt die Lage der wirksamen
Breite der Antennenkeule der Abfrageantenne zu Beginn des Abfragevorganges. Wenn die Strahlungskeule die durch den Winkelsektor WS 2 (Mittelachse
MA 2) angedeutete Lage erreicht hat, kann die Aussendung von Abfragesignalen beendet werden. Der
wirksame Abfragebereich hat somit eine Breite von <x. Er beginnt bei
7i
und endet bei
Der Abfragebereich α ist zweckmäßig gleich oder
größer gewählt als die wirksame Breite γ der Abfragekeule.
Bei der Ditnensionierung des Abfragebereichs α ist
jedoch auch zu berücksichtigen, daß das Ziel Znach der
Erfassung durch Primärradar bis zur Abfrage eine bestimmte Bewegung durchgeführt haben kann, so daß
hier unter Umständen zusätzliche Überlegungen Platz greifen müssen.
Zur Erläuterung dieser Zusammenhänge ist in F i g. 2a ergänzend ein Fall dargestellt, bei dem das Ziel
Z nach seiner erstmaligen Erfassung innerhalb einer Antennenumdrehung einen bestimmten Weg zurückgelegt
hat, dessen radialer Anteil mit ASA bezeichnet ist und dann somit an der mit ZI bezeichneten Stelle liegt.
Werden in diesem Fall die ersten Abfragesignale ausgesandt (Antennendrehung entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn vorausgesetzt), wenn die Abfragekeule die durch den Winkelsektor WS 1 dargestellte Lage hat,
so kann das Ziel Zl (weil es von diesem Sektor sich gegenüber der Ziellage Z in tangentialer Richtung
entfernt hat) bei entsprechend schmalen Antennendiagrammen keine Antworten abgeben. Es wird in dieser
Stellung nämlich nicht mehr von Abfragesignalen erreicht. Zwar werden im Verlauf der Schwenkung
später im Bereich des Winkelsektors WS 2 bei dem Ziel in der Lage Zl Antworten ausgelöst Die Zahl dieser
Antworten erreicht jedoch nicht den Wert, den das Ziel Z bei einer vollen Verschiebung des Winkelsektors
VKSl in die Stellung des Winkelsektors WS 2 abgegeben hätte. Sind z. B. für eine sichere Freund-Feind-Identifizierung
zehn aufeinanderfolgende Abfragesignale notwendig, so würde ein feststehendes Ziel Z
bei der Verschiebung des Winkelsektors WSl in die
Stellung des Winkelsektors WS2 diese zehn Abfragesignale
empfangen und bei richtiger Auswertung auch zehn richtige Antwortsignale abgeben.
In der Stellung Zl des Zieles wurden dagegen weniger, beispielsweise nur eine Abfrage vom Antwortgerät,
aufgenommen. Eine einzige Antwort reicht aber zu einer sicheren Identifizierung normalerweise nicht
aus. Darüber hinaus ist die Gefahr groß, daß infolge anderer Einflüsse bei einem Antwortgerät auch einmal
eine Antwort unterbleibt und deshalb in diesem Beispiel
ι ο überhaupt keine Antwort auftreten würde.
Wenn somit die Abfragebereiche bzw. die Abfragekeulen der Sekundärradargeräte so schmal sind und die
Zielgeschwindigkeit in tangentialer Richtung so groß ist, daß die von einer Umdrehung zur anderen um den Wert
is ASA veränderte Ziellage die Antwortwahrscheinlichkeit
beeinträchtigt, so ist es zweckmäßig, entsprechende Maßnahmen zu einer Korrektur der Breite des
Abfragebereiches vorzusehen, welcher für die Aussendung von Abfragen vorgesehen ist. Im vorliegenden
:> Beispiel ist der Korrekturwert, um welchen der
Azimutwinkel φί infolge der Bewegung des Zieles Z in
die Stellung Zi zu verändern wäre, mit β bezeichnet.
Der gesamte Abfragebereich λ müßte demnach um β entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschoben werden
(entsprechend der tangentialen Bewegungsrichtung des Zieles). Dann ergibt sich die gleiche Zahl von
Abfragen wie bei einer winkelmäßig unveränderten Ziellage, z. B. bei Bewegung nur in radialer Richtung. In
Kenntnis der Geschwindigkeit, der Entfernung und der
w Bewegungsrichtung eines Zieles kann somit der Wert
von β für eine Antennenumdrehung ermittelt und der Abfragebereich um β verschoben werden. In diesem in
F i g. 2b schraffiert angedeuteten Fall bleibt die Breite des Abfragebereiches mit ot, unverändert erhalten,
während ein gewisser Aufwand für die Ermittlung von β getrieben werden muß.
Es ist aber auch möglich und in vielen Fällen ausreichend, auf Grund allgemeiner Überlegungen für
ein bestimmtes Radargerät und für bestimmte maximal zu erwartende Zielgeschwindigkeiten einen Maximalwert
für den Korrekturwinkel β zu ermitteln und diesen bei der Bestimmung der Lage des Abfragebereiches so
einzubeziehen, daß der anfängliche Abfragebereich beiderseits um den Winkel β vergrößert wird. Ein
Beispiel hierfür ist in F i g. 2c schraffiert dargestellt. Der Gesamtabfragebereich beträgt jetzt α + 2 β. Es ist aber
auch möglich, bei bekannter Bewegungsrichtung die Verbreiterung nur einseitig auf λ + β vorzunehmen.
Ersteres setzt somit lediglich eine von Anfang an vorzunehmende Korrektur der Winkelwerte voraus,
ohne daß besondere zielabhängige Eingriffe notwendig wären. Damit läßt sich der Aufwand für die Durchführung
dieser Maßnahmen verringern.
Legt man eine bestimmte tangentiale Zielgeschwin-
Legt man eine bestimmte tangentiale Zielgeschwin-
ss digkeit zugrunde (als Maximalwert), so kann der Winkel
β als nur noch entfernungsabhängig angesehen werden Wenn nämlich der Entfernungsbereich, welcher vom
Primärradargerät überdeckt wird, in η Entfernungsbereiche
aufgeteilt und von einer bestimmten Fluggeschwindigkeit ausgegangen wird, so können für die r,
Entfernungsbereiche auch η Winkel ßi bis ßn berechnet
werden. Die Korrektur der Breite des Abfragebereiches kann somit in einfacher Weise zielentfemungsabhängig
gesteuert werden, weil β eine Funktion der Entfernung ist Diese Maßnahme ist bei Primärradargeräten
deswegen besonders einfach, weil die Entfernungsmessung ohnehin mit relativ hoher Genauigkeit vorgenommen
wird und deshalb zur Bestimmung des korrespon-
dierenden Korrekturwinkels ßi bis ßn sofort zur
Verfugung steht.
In F i g. 3 ist in schematischer Darstellung der Aufbau einer aus einem Primärradargerät und einem Sekundärradargerät
bestehenden Radaranordnung wiedergege- ben. Der Reflektor der Radarantenne ist mit 1
bezeichnet, die aktive Strahleranordnung für das Primärradargerät (z. B. ein Hornstrahler) mit 2 und die
Strahleranordnung für das Sekundärradargerät (z. B. in Form von einzelnen Dipolen) mit 3. Es handelt sich
somit um ein »integriertes« Antennensystem, d. h., die Strahleranordnungen 2 und 3 des Primärradar- und des
Sekundärradargerätes sind einander fest zugeordnet und haben den gemeinsamen Reflektor i. Dementsprechend
werden beide Antennensysteme auch mechanisch in gleicher Weise miteinander um die gemeinsame
Drehachse um den Azimutwinkel φ bewegt.
Die Verbindung zwischen der Antennenanordnung und den eigentlichen Radargeräten erfolgt über ein
Leitungssystem 4, welches hier nur schematisch angedeutet ist und sowohl die hochfrequenten Speiseleitungen
als auch die Übertragungsleitungen für die Winkelinformation von der Antenne zu den Geräten
beinhalten soll. Der Aufbau dieser Leitungssysteme ist bekannt und wird deshalb nicht näher erläutert. Der
Empfänger 5 des Sekundän adargerätes ist an das Leitungssystem 4 angekoppelt, ebenso wie der Empfänger
6 für das Primärradargerät. Beiden Empfängern 5 und 6 ist eine gemeinsame Auswerte- und/oder
Anzeigeschaltung zugeordnet, welche hier der Einfachheit halber als Bildschirm 7 angedeutet ist. An Stelle
eines Bildschirms können auch digitale Radardatenauswerteeinrichtungen,
z. B. Rechner od. dgl., verwendet werden.
Der Sender des Sekundärradargerätes ist mit 8, eier
Sender des Primärradargerätes mit 9 bezeichnet. Beide Sendesysteme sind in bekannter Weise an das
Leitungssystem 4 angekoppelt.
Von dem Leitungssystem 4 wird ein Zähler 10 für den Azimutwinkel ψ angesteuert, wobei die Übertragung
der Zielwinkelinformation der Antenne in bekannter Weise, z. B. durch Resolver oder codierte Winkelscheiben,
erfolgen kann. Der Zähler 10 gibt mit seinem Zählerstand somit die jeweilige Stellung der Antenne
an, und zwar die Ausrichtung der Achsen der Strahlungskeulen (in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet
und mit MA bezeichnet). Vom Zähler 10 gelangt die fortlaufende A^imutwinkelinformation zu einer Speicher-
und Steuereinrichtung 11, welche zusätzlich mit dem Ausgang des Primärradarempfängers 6 verbunden
ist. Sobald in einem bestimmten Azimutwinkel φ2 ein Echosignal eines Bewsgtzieles am Ausgang des
Primärradarempfängers 6 ausgegeben wird (die Verarbeitungszeit At für die Primärradarechosignale ist also
bereits vergangen), gelangt ein Steuersignal von 6 zu der Speicher- und Steuereinrichtung 11. Diese Speicherund
Steuereinrichtung 11 bestimmt und speichert, ausgehend vom Winkel φ2, den Winkel φί, unter dem
das Ziel Z nach F i g. 1 tatsächlich von dem Primärradargerät erfaßt wurde, d. h., es korrigiert die augenblickliehe
Winkelstellung g>2 nach F i g. 1 um den der Verarbeitungszeit At entsprechenden Winkel Αφ für die
Primärradarechosignale.
Es ist auch möglich, von vornherein den Zähler 10 um Δφ zu verstellen, so daß ein Ausgangssignal des
Empfängers 6 bereits unmittelbar den richtigen Winkelwert φ\ markieren kann.
Darüber hinaus ist in dieser Speicher- und Steuerein
richtung 11 die Information über die Breite α de
Abfragebereiches enthalten. Falls erforderlich, könne: auch die zielspezifischen Korrekturen um den Winkelj
hier mit eingespeist werden. Dies ist gestrichelt durcl die von der Auswerte- und Anzeigeeinheit, z. B. dei
Bildschirm 7, zur Speicher- und Steuereinrichtung 1 verlaufende Leitung angedeutet, weil bei 7 dii
Zielentfernung und/oder die Zielgeschwindigkeit al; information vorliegt.
Sobald die Antenne bei der nächsten Umdrehun; (d. h. nach Vollendung einer Umdrehung) erneut in di<
Nähe des erfaßten Zieles Z (bzw. bei Korrektur in di< Nähe von Zl) kommt, wird unter Berücksichtigung de
Breite des Abfragebereiches « von der Speicher- unc Steuereinrichtung 11 durch Vergleich zwischen Istwer
φ und gespeichertem Wert ψ\ der Sekundärradarsendei
8 angesteuert, und es werden über die Strahleranord nung 3 Abfragesignale gezielt nur in denjeniger
Abfragebereich λ ausgesandt, in welchem das vorhei
vom Primärradar erfaßte Ziel Zbzw. Z1 liegt.
Nach Erfassung eines Zieles durch die in einerr Rundsicht- oder Sektorbereich arbeitende Antennenan
Ordnung I, 2, 3 kann eine Zielverfolgungsantenne Ii eingeschaltet werden, welche dsm Bewegtziel mit hohei
Genauigkeit folgt. Die Aufschaltung kann automatiscr oder durch eine Bedienungsperson am Bildschirm /
erfolgen. Die Auswerteschaltung des Zielverfolgungsra dars ist mit 14 bezeichnet. Da bei der Zielverfolgung dei
tatsächliche Azimutwinkel ψΐ des Zieles fortlaufend mi:
hoher Genauigkeit bestimmt wird, kann zweckmäßiger weise die Steuerung der Abfrage des so erfaßten Zieles
nur noch vom Zielverfolgungsradar aus erfolgen. Dabei kann mit dem schmalen Abfragebereich α gearbeitet
werden, und j3-Korrektoren sind hierbei nicht mehr
erforderlich. Die Winkelinformation über die exakte Ziellage wird zweckmäßig vom Empfänger 14 des
Zielverfolgungsradars aus an die Speicher- und Steuereinrichtung 11 gegeben, und von dort aus wird
dann die Auslösung des Abfragesenders 8 bewirkt.
In Fig.4 ist ein Ausführungsbeispiel dafür dargestellt,
wie die Speicherung der Winkelinformation und die Steuerung der Abfragesignale erfolgen kann. Von
dem den Drehwinkel ψ der Antennenanordnung erfassenden Zähler 10 werden Taktimpulse erzeugt,
wobei eine volle Umdrehung in entsprechend viele kleine Winkelabschnitte quantisiert wird. Als Beispiel
sie angenommen, daß die Quantisierung auf 128 Winkelabschnitte
erfolgt, so daß jeder Winkelabschnitt 350 /128 = 2,8° umfaßt. Bei einer vollen Umdrehung
wurde somit für dieses Beispiel der Winkelzähler 10 nacheinander insgesamt 128 Takte erzeugen Diese
Taktimpulse werden einem Schieberegister lla zugeführt,
das mindestens 128 Speicherplätze Ci bis C128 enthalt und einen Teil der Speicher- und Steuereinrichtung
11 nach Fig.3 bildet. In manchen Fällen kann es
zweckmäßig sein, noch weitere Speicherplätze vorzusehen.
Im vorliegenden Beispiel sind zwei derartige Speicherplätze C 129 und C130 dargestellt. Das vom
Ausgang des Pnmärradarempfängers 6 bei Erfassung
eines Bewegtzieles erzeugte »MTI«-Videosignal wird an den Speicherplatz CI des Schieberegisters lla
angelegt und bei dem nachfolgenden Zählertakt als eine binare »1« m diese Speicherstelle eingeschrieben. Beim
nächster. Winkel-Zählertakt wird der Speicherplatz Cl
belegt, beim dritten Winkeltakt der Speicherplatz C3
usw Nach einer vollen Umdrehung ist die binäre »1« voll durchgeschoben und somit der Speicherplatz C128
belegt.
Je nachdem, an welchem der Speicherplätze Abgriffe angebracht werden, kann ein bestimmter Winkelbereich
gekennzeichnet werden. Im vorliegenden Beispiel ist durch die dick ausgezogenen Linien an den Speicherplätzen
C126, C127 und C128 angedeutet, daß hier die
eingespeicherte bzw. durchlaufende Information ausgelesen wird. Dieses Auslesen erfolgt gegenüber dem
Einspeichervorgang vom Primärradarempfänger 6 beim Speicherplatz C126 um
360° - 3 · 2,8° = 351,6°,
beim Speicherplatz C 127 um
360° - 2 ■ 2,8° = 354,4°
und beim Speicherplatz C128 um
360° - 2 ■ 2,8° = 354,4°
und beim Speicherplatz C128 um
360° - 2,8° = 357,2°.
Damit ist ein Winkelbereich festgelegt, der von 351,6 bis
360° reicht. Der Winkel ψ\ ( Fig. 1), welcher die Mitte
des erfaßten Zieles Z angibt, läge somit in der Mitte bei 355,8°. Der Sekundärradarsender 8 würde demnach im
Winkelbereich zwischen 351,6 und 360° angesteurt und Abfragen aussenden. -°
Wenn zusätzlich der Speicherplatz C125 mit einem
Ausgang versehen und mit dem Sekundärradarsender 8 verbunden wäre, so würde der mit Abfragesignalen
belegte Winkelbereich von 349,2 bis 3t>0° reichen.
Sollte darüber hinaus eine spezielle zielspezifische :s
entfernungs- und/oder geschwindigkeitsabhängige Korrektur um den Winke! β erfolgen, wie an Hand von
F i g. 2 erläutert wurde, so können in die Anzapfungen der verschiedenen Speicherplätze Schalter, z. B. in Form
von Schaltdioden 12, eingefügt werden, welche von der
Steuereinrichtung üb betätigt werden können. Die
Information über die Größe des Winkels β hängt, wie bereits erläutert, von der Zielentfernung und/oder der
Zielgeschwindigkeit ab. Beide Informationen können in bekannter Weise von der Anzeige- oder Auswerteeinrichtung,
z. B. dem Bildschrim 7, gewonnen und der Steuereinrichtung 116 zugeführt werden. Diese Steuereinrichtung
öffnet die Schaltdioden 12 derjenigen Speicherplätze, welche den gewünschten Winkelwert
ergeben. Die Ausgabe der von der Steuereinrichtung 11ύ ausgehenden Schaltbefehle für die Schaltdioden 12
ist durch gestrichelte Linien angedeutet.
Das dargestellte Schieberegister 11a kann die gewünschten Winkelinformationen nicht nur für ein
einziges Ziel, sondern für eine größere Anzahl von Zielen speichern. Wenn beispielsweise ein zweites Ziel
um 10 . 2,8° = 28° nach einem ersten Ziel liegt, so würde das erste Ziel am Speicherplatz C10 liegen, wenn
die Information über das zweite Ziel in den Speicherplatz C1 eingespeichert wird. Entsprechend verschoben
würde auch die Auslesung bei den Speicherplätzen C 126 bis C128 erfolgen
Eine Möglichkeit, die Zahl der Anzapfungen bei den auszulesenden Speicherstellen zu verringern, ist dadurch
gegeben, daß für ein einziges Ziel nacheinander Ss
oder gleichzeitig mehrere Speicherplätze am Eingang des Schieberegisters 1 la belegt werden. Sind z. B. für ein
Ziel die Speicherplätze Cl, C2 und C3 belegt worden,
so erscheinen nacheinander bei nur einer Anzapfung, z. B. an C127, drei Ausgangssignale, und es ist somit ein
Winkelbereich von 3 ■ 2,8° = 8,4° gekennzeichnet, der von 357.2 bis 348,8° reicht. Werden mehrere Anzapfungen
verwendet und das »MTI«-Video mehrfach eingeschrieben, so kann der Abfragebereich entsprechend
dem Wert des Produktes aus belegten Speicherstellen und Anzapfungen verbreitert werden. Bei drei
eingangs belegten Speicherstellen und zwei Anzapfungen am Ende dss Schieberegisters ist der Winkelbereich
3 ■ 2 ■ 2,8° = 16,8° breit.
Von besonderer Bedeutung ist der durch die Erfindung aufgezeigte Weg bei Zusammenarbeit mit
Zielverfolgungsradargeräten. In diesem Fall ist eine möglichst rasche Erfassung von Zielen und eine sichere
Freund-Feind-Identifizierung besonders notwendig.
Zur Erläuterung der in diesem Zusammenhang wesentlichen Gesichtspunkte wird auf Fig.5 Bezug
genommen. Dort ist der Standort der Radaranlage (bestehend aus Primärradar, Sekundärradar und Zielfolgeradar)
mit RA bezeichnet. Die Waffe, welche mit dem Zielfolgeradar gekoppelt ist, soll einen Wirkungsbereich
(Bekämpfungsreichweite) SB, z. B. von mehreren Kilometern, haben. Die Grenze zwischen dieser
Bekämpfungsreichweite und dem außerhalb liegenden Gebiet ist durch den Kreisbogen SB angedeutet. Durch
die Linie FB ist die Flugbahn eines beobachteten Bewegtziels, z. B. eines Flugzeugs, dargestellt, wobei der
Einfachheit halber angenommen ist, daß es sich um eine gerade Flugbahn handelt. Auf dieser Flugbahn sind eine
Reihe von Punkten angegeben, die folgende Bedeutung haben:
EP der Punkt, an dem das Primärradargerät der Radaranlage RA das Bewegtziel erstmals erfaßt,
IP der Punkt, an dem die Freund-Feind-Identifizierung eindeutig abgeschlossen ist,
VP der Punkt, an dem spätestens mit der Aufschaltung des Zielfolgeradars auf ein Bewegtziel
begonnen werden muß, damit beim Erreichen der Bekämpfungsreichweite sofort mit der
Bekämpfung begonnen werden kann,
SK die kritische Entfernung, bei der die Verfolgung durch das Zielfolgeradar beginnen muß, wenn
beim Punkt BP nach der Reaktionszeit die Zielerfassung beendet sein soll,
SF der Weg während der Reaktionszeit,
BP der Punkt, an dem die Bekämpfungsreichweite erreicht wird,
VVF der Punkt, an dem das Bewegtziel seine größte Annäherung an die Radaranlage RA erreichi
und sich von da an wieder von der Anlage entfernt.
Nimmt man an, daß der Weg pro Antennenumdrehung Δ SA beträgt, so ergibt sich bei einer Abfrage voi
dem Punkt VP maximal ein Winkel ßi, um welchen eir Ziel von einer Umdrehung zur anderen seiner
Azimutwinkel ändern kann. Bei einer Zielerfassung weiter außerhalb von VP wäre der entsprechend«
Winkel β kleiner als ßi, so daß ßi als Grenzwer
angesehen werden kann. Es genügt somit, untei Umständen bei Erfassung von Zielen außerhalb de:
Punktes VPeine Korrektur der Lage des Abfrageberei
ches um maximal /31 vorzunehmen, um unter aller Umständen eine sichere Erfassung durch Abfragesigna
Ie zu gewährleisten. Es gelten hier die im Zusammen hang mit F i g. 2 angestellten Überlegungen.
Wenn ein anfliegendes Ziel, z. B. ein Tiefflieger, ers wesentlich später erfaßt wird, ergibt sich ein wesentlicl
größerer Winkel ß. Im mittleren Teil der Flugbahn Fi
ist ein derartiges Beispiel eingezeichnet und der Winke für den gleichen zurückgelegten Weg von ASA mit ß'.
bezeichnet Während somit bei weiter entferntei Flugzielen (außerhalb von VP) gegebenenfalls mi
eine.n einheitlichen Winkel ßi gearbeitet werden kanr
soll bei der erstmaligen Erfassung von näheren Zieler z. B. von Tieffliegern, entfernungsabhängig eine größer
Winkelkorrektur ß2 erfolgen, damit der Abfragebereich
α die richtige räumliche Lage für einen möglichst
vollständigen Abfragevorgang aufweist.
Darüber hinaus ist der Winke! β auch davon abhängig,
wie weit der Wechselpunkt WP von der Radaranlage RA entfernt liegt. Bei größerer Annäherung an die
Radaranlage RA werden die Winkel β kleiner, bei größerer Entfernung von RA dagegen größer.
Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß Ziele, die weit außerhalb der Bekämpfungsreichweite S3 an der ι ο
Radaranlage RA vorbeifliegen (beispielsweise angedeutet durch den Wechselpunkt WPi) nicht erfaßt zu
werden brauchen, weil sie mit der dieser Radaranlage zugeordneten Waffe ohnehin nicht bekämpft werden
können. ;
Sobald ein Bewegtziel nach einer ausreichenden Zahl von Abfragen sicher als «Freund« erkannt ist, braucht
dieses Ziel nicht mehr abgefragt zu werden. Es ist deshalb zweckmäßig, in F i g. 3 von der Auswerte- und
Anzeigeeinrichtung 7 aus nach einer eindeutigen Freundidentifizierung den zugehörigen Winkel φί in
der Speicher- und Steuereinrichtung 11 zu löschen und
dadurch weitere Abfragen in dieser Richtung zu unterbinden.
Umgekehrt ist bei erstmaliger Erfassung eines Zieles in nur sehr geringer Entfernung, d.h. zum Beispiel
zwischen VP und der Bekämpfungsreichweite SB, zweckmäßig das Feuerleitradar sofort auf dieses
Bewegtziel aufzuschalten, auch wenn noch nicht eindeutig feststeht, ob es sich um ein Freund- oder ein
Feindziel handelt. Bis die Reaktionszeit entsprechend dem Weg SE nach Fig.5 vergangen ist, kann
üblicherweise auch die Freund-Feind-Identifizierung mittels des Sekundärradargerätes abgeschlossen werden
und, je nachdem, wie diese Identifikation ausgeht, wird die Bekämpfung des Bewegtzieles eingeleitet
(Feindidentifizierung) oder unterlassen (Freundidentifizierung). Die Auslösung der Abfragesignale im richtigen
Winkel φί wird hierbei zweckmäßig ebenfalls direkt
vom Feuerleitradar vorgenommen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Radaranordnung mit einem mit rotierender oder schwenkbarer Antennenkeule und mit Dopplerauswertung
arbeitenden Primärradargerät und einem mit einer rotierenden oder schwenkbaren,
schmalen Antennenkeule ausgestatteten Sekundärradargerät, bei der zwischen der Überstreichung
eines erfaßten Zieles durch die Keule der Primärra- '° darantenne und der Erkennung dieses Zieles bei der
Zielauswertung im Empfänger des Primärradargerätes eine gewisse Zeitspanne (Verarbeitungszeit)
vergeht, dadurch gekennzeichnet, daß bei
se groß gewählter Geschwindigkeit der Bewegung der Antennenkeule (SKi, SK 2) und in Relation
hierzu so gering gewählter Breite der Antennenkeule (SK 1, SK 2) des Sekundärradargerätes (8, 3, 5),
daß infolge der Verarbeitungszeit (At) gezielte Abfragen in Richtung eines vom Primärradarempfänger
(6) erfaßten Zieles (Z) infolge der zwischenzeitlich erfolgten Bewegung (Δφ)άζτ Antennenkeule
(SK 1, SK 2) nicht mehr durchführbar sind, eine Speichereinrichtung (lla) vorgesehen ist, welche die
Azimutwinkellage (φι) eines vom Primärradaremp- ^s
fänger erfaßten Zieles (Z) festhält, und daß Abfragesignale des Sekundärradarsenders (8) mittels
dieser Speichereinrichtung (lla) zugeordneten Steuermitteln (116) erst dann für einen bestimmten
Abfragebereich («) ausgelöst werden, wenn die .ic Antennenkeule des Sekundärradargerätes sich dem
erfaßten Ziel erneut nähen.
2. Radaranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfragebereich (α) so breit
gewählt ist, daß eine für die gewünschte Antwort- 3s
Wahrscheinlichkeit ausreichende Zah! von Antwortsignalen
ausgelöst wird.
3. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abfragebereich (λ) gleich oder größer gewählt ist als die wirksame Breite (γ) der Abfragekeule (SK 1,
SK 2).
4. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
durch Bewegung eines Zieles innerhalb einer Antennenumdrehung verursachte Azimut-Winkeländerung
als Korrekturwert (ß) beim Abfragebereich (α) berücksichtigt ist.
5. Radaranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Festlegung der Lage so
des Abfragebereichs (<x) eine von einer Antennenumdrehung
zur anderen durch eine Tangentialbewegung des Zieles verursachte Winkeländerung zielspezifisch
als Korrekturwert (jS) berücksichtigt ist, ohne daß dabei der tatsächliche Abfragebereich
vergrößert wird (Fig. 2b).
6. Radaranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Festlegung der Breite
des Abfragebereiches (λ) eine von einer Antennenumdrehung zur anderen durch eine Tangentialbewegung
des Zieles verursachte Winkeländerung zielspezifisch als Korrekturwert (ß) berücksichtigt und
der Abfragebereich entsprechend verbreitert ist.
7. Radaranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbreiterung des Abfragebereiches
(tx) um den Korrekturwert (ß) beiderseits des Abfragebereiches (λ) vorgenommen wird
(Fig. 2c).
8. Radaranordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige
Winkeländerung (ßt bis ßn) eines Bewegtzieles innerhalb einer Antennenumdrehung entfernungsabhängig
festgestellt und zielspezifisch bei der Festlegung des Abfragebereiches (κ) als Korrekturwert einbezogen ist
9. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die
Antennenbewegung erfassender Zähler (10) vorgesehen ist, der die jeweils von der Antennenanordnung
(1, 2, 3) eingenommene Winkellage (φ) fortlaufend bestimmt, und daß bei Auftreten eines
Zielechosignals im Primärradarempfänger (6) der zugehörige Winkelwert in der Speichereinrichtung
(11) festgehalten und bei der nachfolgenden Zielüberstreichung zur Auslösung der Abfragesignale
benutzt wird.
10. Radaranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Zähler (10) gelieferte
Winkelwert von Anfang an um den der Verarbeitungszeit (At) entsprechenden Winkel (Δφ) korrigiert
ist.
11. Radaranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (10) als Taktgeber
für ein Schieberegister (lla) dient, wobei in die erste
Speicherstelle (Cl) des Schieberegisters (lla) bei Auftreten eines Ausgangssignals am Primärradarempfänger
(6) ein Signal eingespeichert wird und eine oder mehrere Anzapfungen in einem solchen
Abstand vom Eingang des Schieberegisters (lla) vorgesehen sind, daß die gewünschte winkelrichtige
Zielabfrage gewährleistet ist.
12. Radaranordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß für ein von dem Primärradarempfänger (6) erfaßtes Ziel mehrere Speicherplätze
am Eingang des Schieberegisters (lla) belegt sind und dadurch die Breite und/oder die Lage des
Abfragebereiches verändert ist.
13. Radaranordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der
Breite oder der Lage des Abfragebereiches am Ausgang des Schieberegisters (lla) Anzapfungen
vorgesehen sind, die durch Schaltmittel (12) zu- oder abschaltbar sind.
14. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abstrahlung der Primärradar-Sendesignale und der
Sekundärradar-Abfragesignale in an sich bekannter Weise ein gemeinsamer Reflektor (1) mit zwei
getrennten Erregersystemen (2,3) verwendet wird.
15. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragesignale in an sich bekannter Weise zur
Freund-Feind-Identifizierung verwendet sind.
16. Radaranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich ein Feuerleitradargerät (14, 15) vorgesehen ist, das die vom Primärradar (9, 2, 6) und vom
Sekundärradar (8, 3, 5) in einer Suchphase über ein Ziel ermittelten Daten übernimmt und daraufhin die
Zielverfolgung aufnimmt.
17. Radaranordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren erfaßten Bewegtzielen
für die Abfrage nur diejenigen Bewegtziele ausgewählt werden, welche auf Grund ihrer
Bewegungsrichtung (FB) voraussichtlich die Bekämpfungsreichweite (SB) der Waffe des Feuerleit-
radars erreichen werden, während die voraussichtlich außerhalb verbleibenden Ziele nkht abgefragt
v/erden.
18. Radaranordnung nach Ans^-uch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein nach Abfragen als »Freund« erkanntes Bewegtziel nicht mehr abgefragt
wird.
19. Radanordnung nach einem der Ansprüche 16
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstmalig in geringer Entfernung (z. B. Tiefflieger) vom Primär- ι ο
radar (9, 2, 6) erfaßtes Bewegtziel bereits während der Abfrage und noch vor einer sicheren Freund-Feind-Identifizierung
vom Feuerleitradar (14, 15) verfolgt wird.
20. Radaranordnung nach einem der Ansprüche 16 ι
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufschaltung des Feuerleitradars (14,15) auf ein Bewegtziel
(Verfolgungsphase) die Steuerung der Auslösung der Abfragesignale für das erfaßte Bewegtziel nicht
mehr über das Primärradargerät (9, 2, 6), sondern über das Feuerleitradar erfolgt, das beim entsprechenden
Azimutwinkel den Sender (8) des Sekundärradargerätes in einem entsprechenden Abfragebereich
(λ) auslöst.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353503 DE2353503C3 (de) | 1973-10-25 | Primärradar-Sekundärradar-Anordnung mit gewisser Verarbeitungszeit bei der Echo-Dopplerauswertung | |
FR7435292A FR2249346B1 (de) | 1973-10-25 | 1974-10-21 | |
US05/517,221 US3956747A (en) | 1973-10-25 | 1974-10-23 | Radar system comprising a primary radar device and a secondary radar device |
IT28695/74A IT1025122B (it) | 1973-10-25 | 1974-10-23 | Dispositivo radar per un apparecchio radar primario ed un apparecchio radar secondario |
NL7413942.A NL161888C (nl) | 1973-10-25 | 1974-10-24 | Radarinrichting met een primaire en een secundaire radar. |
BE149894A BE821497A (fr) | 1973-10-25 | 1974-10-25 | Installation radar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353503 DE2353503C3 (de) | 1973-10-25 | Primärradar-Sekundärradar-Anordnung mit gewisser Verarbeitungszeit bei der Echo-Dopplerauswertung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2353503A1 DE2353503A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2353503B2 true DE2353503B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2353503C3 DE2353503C3 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2457497A1 (fr) * | 1979-05-23 | 1980-12-19 | United Kingdom Government | Transpondeur radar perfectionne |
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FR2457497A1 (fr) * | 1979-05-23 | 1980-12-19 | United Kingdom Government | Transpondeur radar perfectionne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2249346A1 (de) | 1975-05-23 |
BE821497A (fr) | 1975-04-25 |
FR2249346B1 (de) | 1979-03-16 |
NL161888C (nl) | 1980-03-17 |
NL7413942A (nl) | 1975-04-29 |
IT1025122B (it) | 1978-08-10 |
NL161888B (nl) | 1979-10-15 |
DE2353503A1 (de) | 1975-05-07 |
US3956747A (en) | 1976-05-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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