DE2353464A1 - Reinigungsverfahren und programmgesteuerte einrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Reinigungsverfahren und programmgesteuerte einrichtung zu dessen durchfuehrung

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DE2353464A1
DE2353464A1 DE19732353464 DE2353464A DE2353464A1 DE 2353464 A1 DE2353464 A1 DE 2353464A1 DE 19732353464 DE19732353464 DE 19732353464 DE 2353464 A DE2353464 A DE 2353464A DE 2353464 A1 DE2353464 A1 DE 2353464A1
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Gerhard Pfeiffer
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SCHILLING CHEMIE
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SCHILLING CHEMIE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2057Removing cooking fumes using a cleaning liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Schilling Chemie
Cr. u. E. Schilling KG
2JiJ. Freiberg/Ieckar
Steinteisstr. 20-22
Beinigungsverfahren und programmgesteuerte" Einrichtung zu dessen Durchführung.
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Vorrichtungen, deren Oberflächen durch sich an diesen ansetzende Staubteilchen, kondensierende Dämpfe oder dgl. verunreinigt werden können,wie zum Beispiel Dunstabzugshauben in Großküchen usv/. Ferner betrifft die Erfindung eine programmgesteuerte Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Man hat beobachtet,· daß beispielsweise die in den Bäumen von Großküchen montierten Dunstabzugshauben vor allem an ihren Gern Küchenraum zugewendeten Haubenoberflächen nach einer gewissen. Betriebszeit einen Grad der Verunreinigung aufweisen, der entsprechende "3einigungsmaßnahmen erforderlich macht. Diese Verunreinigungen sind in erster Linie auf die durch den infolge des Küchenbetriebs erzeugten Wasserdampf, den allgemeinen Küchen-
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dunst usw. in die Abzugshaube gebrachten Staubpartikel und dgl. sowie zum Teil auch auf irgendwelche Kondensationsprodukte zurückzuführen, die durch die an den kühleren Oberflächen einer Dunstabzugshaube kondensierenden Dämpfe entstehen. Man hat weiterhin durch genaue Untersuchungen festgestellt, daß mit dem Auftreten von Verunreinigungen in den Dunstabzugshauben ein starkes Bakterienwachstum an den entsprechenden -Oberflächen verbunden ist. Die Reinigung solcher Dunstabzugshauben oder auch irgendwelcher ähnlicher Vorrichtungen bringt jedoch Schwierigkeiten mit sich und zwar insbes-ondere deswegen, weil die zu reinigenden Flächen meistens schwer zugänglich sind und sich ; die Reinigungsarbeiten daher, recht mühevoll und zeitraubend gestalten, insbesondere aber dann, wenn eine größere Anzahl derartiger Vorrichtungen einer Reinigung unterzogen werden nuß, wie dies gerade bei Großküchen der FaI] ist·, wob^i natürlich auch die zu reinigende Gesamtfläche eine Rolle spielt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Reinigungsverfahren sowie eine Einrichtung zu dessen Durchführung anzugeben, welche sich durch sehr hohe Wirtschaftlichkeit und durch große Einfachheit und somit durch einen guten Wirkungsgrad auszeichnen. Diese Aufgabe wird genäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer gegebenen Anzahl der mittels einer Reinigungsflüssigkeit zu reinigenden Vorrichtungen die Reinigung in mehreren Hauptphasen durchgeführt wird und daß während i'der dieser Hauptphasen jeweils Teilanzahlen der Vorrichtungen in jeweils einer der betreffenden Teilanzahl zugeordneten Teilprr.se
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behandelt werden.
Hierbei können die Beinigungs-Hauptphasen j eweils zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgen. : ■ ,
Vorzugsweise folgen die Beinigungs-Teilphasen einer entsprechenden Hauptphase ebenfalls jeweils zeitlich unmittelbar aufeinander.
Es ist aber auch möglich, daß die Eeinigungs-Teilphasen einer entsprechenden Hauptphase jeweils mit Torgebbaren gegenseitigen zeitlichen Abständen aufeinanderfolgen.
G-enä-S weiterer Ausgestaltung des Verfahrens können aber auch die Beinigungs-Hauptphasen jeweils ciit >~orgebn?.y2n gegenseitiger zeitlichen Abständen^aufeinanderfolgen. Im letzteren Falle können die Beinigüngs-Teilphasen einer entsprechenden Ilauptphase jeweils entweder zeitlich unmittelbar öder mit vorgebbaren gegenseitigen zeitlichen Abständen aufeinanderfolgen. ■
Die letzte Hauptphase des Beinigungsvorganges dient Torsugsweise zur llachspülung der Vorrichtungen mittels einer Nachspulfltissigkeit. ;
Hierbei kann die Phasendauer der llachspül-Hauptphase länger sein als die Phasendauer einer der Trorausgehenden Eeinigungs-Hauptphasen. "■■'"""".-■
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Vorzugsweise M die' Phasendauer der ITachspül-Fauptphase doppelt so lang als die Phasendauer einer der Eeinigungs-Hauptphasen.
In entsprechender Weise kann dann auch die Phasendauer jeweils einer der Teilphasen der Nachspül-Hauptphase langer, vorzugsweise doppelt so lang als die Phasendauer jeweils einer der Teilphasen einer Eeinigungs-Hauptphase sein.
Besonders günstig ist es wenn während einer jeden der Teilphasen einer der Beinigungs-Hauptphasen "bzw. d.er Nachspül-Hauptphase jeweils wenigstens zwei der zu reinigenden Vorrichtungen gleichzeitig behandelt werden. Weiterhin trägt es im allgemeinen sur hohen Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens bei, wenn wenigstens zwei Eeinigimgs-Hauptphasen und eine abschließende Nachspül-Hauptphase vorgesehen sind.
Es stellt ferner einen ganz besonderen Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens dar, daß die Möglichkeit gegeben ist, es nach Maßgabe einer Programmierung automatisch durchzuführen.
Schließlich können die Phasendauer der Reinigungs-Hauptphasen bzw. der Nachspül-Hauptphase und die Phasendauer der entsprechenden Teilphasen beliebig einstellbar sein.
Eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dadurch gekennzeichnet sein, daß jeweils eine Teilanzahl der zu reinigenden Vorrichtungen gemeinsam
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eine entsprechende Anschluß-Zweigleitung an eine Hauptleitung für Seinigungs-bzw. !laehspülflüssigkeitangeschlossen ist und daß in jeder der. parallel geschalteten Anschluß-Zweigleitungen ein steuerbares Ventil angeordnet ist. Hierbei können die Betätigungsorgane für die.steuerbaren Ventile jeweils üher eine zugehörige Steuerleitung mit einem Erogrammschaltwerk verbunden sein.
Die parallel geschalteten Anschluß-Zweigleitungen für die zu reinigenden Vorrichtungen führen vorzugsweise endseitig jeweils zu in den Vorrichtungen eingebauten Düsenstücken zur Verteilung der Reinigungs-bzw. Kachspülflüssigkeit über die zu reinigenden Oberflächen.
Das Prügraimiischaltwerk umfaßt vorzugsweise ν η Versorgungssystem zur Speisung der Hauptleitung für Reinigungs-bzw. Nachspülflüssigkeit, wobei diese Hauptleitung an das PiOgranimsehaltwerk angeschlossen ist. .■"■■--/"" ' :'■'"
Hierbei kann eine an das Programiaschaltwerk angeschlossene Wasserleitung innerhalb des Versorgungssystems zu einem Unsteuerventil führen, das in.seiner ersten Stellung die Wasserleitung mit einer Pumpe verbindet, an deren Saugseite ferner ein Dosie.rbehälter mit einer zur Bildung der Reinigungsflüssigkeit dienenden Substanz angeschlossen ist und deren Druckseite mit der Hauptleitung in Verbindung steht, während das Umsteuerventil in sei- ' ner zweiten- Stellung die Viasserleitung .direkt mit der Hauptleitung verbindet. · ' "
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Vorteilho.itfrweise ist aas Umsteuerventil durch das Progranmschaltvrerk automatisch steuerbar.
Zur näheren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zu dessen Durchführung vorgesehenen Einrichtung dienen die beigefügten Zeichnungen. In Rahmen von Ausführungsbeispielen zeigen: .
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine reihenartige
Anordnung einer Anzahl von zu reinigenden Dunstabzugshauben für eine Großküche oder dgl., wobei diese Dunstabzugshauben an eine programmgesteuerte Reinigungs- und lachspüleinrichtung angeschlossen sind;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Reinigungs- und
Nachspüleinrichtung gemäß Fig. 1 zusammen mit einem Blockschaltbild eines in einem zugehörigen Programmschaltwerk enthaltenen Versorgungssystems zur Versorgung der Einrichtung mit Reinigungs- bzw. lachspülflüssigkeit imd
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Aus der Fig, 1 ist ersichtlich, daß eine Anzahl von Dunstabzugshauben, im vorliegenden Falle insgesamt acht solcher Hauben, die die Bezugsziffern I, II, III, IV, V, VI, VII und VIII tragen,
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unmittelbar aneinander angrenzend in einer Beihe angeordnet =?ind. .Uli diese Dunstabzugshauben I bis VIII erforderlichenfalls reinigen zu.tonnen, ist eine automatisch arbeitende Eeinigungs- und Kachspüleinrichtung vorgesehen, die den einzelnen Dunst&bzugshauben nach Maßgabe eines Programms in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen eine Eeinigungs- bzw.- Nachspülflüssigkeit zuführt". Es werden während jeweils einer Phase jedoch nicht sämtliche acht Dunstabzugshauberi gleichzeitig behandelt, sondern nacheinander immer nur eine Teilanzahl hiervon und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils zwei Dunstabzugshauben, so daß eine Beinigungs-Hauptphase jeweils in vier Teilphasen unterteilt ist. Einzelheiten dieses MehrphasenTBeinigungsverfahrens werden weiter unten anhand der Fig. 3 noch näher erläutert.
Gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 sind somit jeweils zwei Dunstabzugshaube^! und II bzw. III und IV bzw. V und VI bzw. VII und VIII gemeinsam durch eine Anschluß-Zweigleitung 5 bzw. 6bzw. 7 bzw. an eine Hauptleitung 10 für Eeinigungs- bzw. Nachspülflüssigkeit angeschlossen. Diese vier Anschluß-Zweigleitungen 5 bis δ sind parallel zueinander geschaltet ,und in jeder Anschluß-Zweigleitung ist im Bereich zwischen ihrer Verbindung mit der Hauptleitung 10 und ihr,er Verzweigung zu den beiden entsprechenden Dunstabzugshauben jeweils ein steuerbares Ventil 1 bzw.2 bzw. 3 bzw. 4 angeordnet. Ferner sind die Betätigungsorgane für diese Ventile 1 bis 4 jeweils über eine zugehörige Steuerlei^ tung 21 bzw. 22 bzw. 23 bzw. 24 mit einem Programmschaltv^rk verbanden, wodurch die Ventile 1 bis .4 wahlweise automatisch ge- ,
BAD OKQiNAL
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- 8 - '^
öffnet und geschlossen werden können.
An ihren in die Dunstabzugshauben jeweils hineinführenden Enden stehen die Anschluß-Zweigleitungen 5 bis 8 jeweils mit (nicht gezeigten) Düsenstücken in Verbindung, die in den Dunstabzugshauben eingebaut sind und zur Verteilung der zugeführt en Reinigungs-bzw. Uachspülflüssigkeit über die jeweils zu reinigenden Oberflächen dienen.
Aus Fig. 2 sind weiterhin Einzelheiten eines
Versorgungssystems 12 zur FlüssigkeitsYersorgung der Reinigungseinrichtung' zu entnehmen. Dieses Versorgungssystem 12 ist in
dem Programmschaltwerk. 11 integriert und speist zunächst unmittelbar die Hauptleitung 10, die an das Programmschaltwerk 11 angeschlossen ist. Zu dem Versorgungssystem 12 führt eine Wasserleitung 9, die ebenfalls an das Programmschaltwerk 11 angeschlossen ist und die beispielsweise Warmwasser mit einer Temperatur von ca. 60 ° C in das Versorgungssystem 12 einspeist. Die Wasserleitung 9 weist ein zum Beispi-el von Hand betätigbares
Absperrventil 26 außerhalb des Programmschaltwerkes 11 auf ^ sowie einen vor dem Absperrventil befindlichen Rohrbelüfter 25.
Innerhalb des Versorgungssystems 12 führt die Leitung 9 zu einem Umsteuerventil 14, das zwei Stellungen besitzt. In se:.-ner ersten Stellung verbindet das Umsteuerventil 14 die Wasserleitung 9 mit einer Pumpe 15, an der^n Saugseite ferner ein Dosierbehälter 13 mit einer zur Bildung der Reinigungsflüssigkeit dienenden Substanz 20 angeschlossen ist und deren Druckseite mit
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der Hauptleitung 10- in Verbindung steht. In seiner (in der _ Fig. 2 gezeigten) zweiten Stellung verbindet das Umsteuerventil 14 die Wasserleitung 9 direkt mit der ,Hauptleitung 10. In der die Druckseite der Pumpe 15mitder Hauptleitung 10 verbindenden Leitung ist ein -Rückschlagventil16 angeordnet. Ein weiteres Eückschlagventil 17 befindet sich in der Verbindungsleltung zwischen dem Umsteuerventil: 14 und der Hauptleitung Außerdem sind in der zum Umsteüerventil 14 fuhrenden Wasserleitung 9 ein Rückflußverhinderer 18 und in der-vom Dosierbehälter 13 zur Pumpe 15 führenden Saugleitung einEegulierventil angeordnet. ' .-;/:.
Das Reinigungsverfahren gliedert sich gemäß Fig. 3 zum Beispiel in drei zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgende Beinigungs-Hauptphasen A, B und C-, wobei die letzte Haupt phase C zum Nachspülen der Dunstabzugshauben mittels reinen und warmen Wassers dient und daher zutreffender als Nachspül-Hauptphase C bezeichnet wird. ■;".--
Nach dem Einschalten des Programmsehajtwerks 11, v/odurch die J erste Reinigungs-Hauptphase A eingeleitet wird, erfolgt zunächst mittels eines durch die Steuerleitung 21 geschickten Steuersignals ein Öffnen des Ventils 1, währlid die Ventile 2 bis 4 'geschlossen bleiben. G-leichzeitigwird das Umsteuerventil 14, das durch- das Programschaltwerk 11 ebenfalls automatisch steuerbar ist, in seine erste Stellung gebracht, so daß die Pumpe sov.rohl Warmwasser über die Leitung 9Aals auch die zur Bildung der Reinigungsflüssigkeit dienende flüssige. Substanz 20 (Chemi-
kal) aus dem Dosierbehälter 13ansaugen kann, wobei also die - 509818/0621
Reinigungsflüssigkeit durch Mischen der Substanz 20 mit Wasser gebildet wird. Als Pumpe 15 kann zum Beispiels eine Wasserstrahlpumpe dienen.
Die Reinigungsflüssigkeit wird sodann durch die Hauptleitung 10, das geöffnete Ventil 1 und die Anschluß-Zweigleitung 5 su den beiden Dunstabsugshauben I und II gepumpt und dies erfolgt, wie sich aus Fig. 3 ergibt, wahrend der Teilphase a-j der ersten Reinigungs-Hauptphase A, Nach Ablauf dieser Teilphase a-, wird das Ventil 1 automatisch geschlossen und statt dessen das Ventil 2 geöffnet. Infolgedessen gelangt jetzt die !Reinigungsflüssigkeit durch die Anschluß-Zweigleitung 6 in die Dunstabsugshauben III und IV und zwar für die Dauer, der Teilphase 0.2»
Anschließend wird durch das Progranmschaliwerk das Ventil 2 geschlossen und das Ventil 3 geöffnet, so daß nunmehr in der Teilphase a^ die Hauben V und VI. mit der Reinigungsflüssigkeit beschickt werden. In der letzten Teilphase a^ schließlich ge-, langt bei geöffnetem Ventil 4, während also die Ventile 1 bis geschlossen sind, Reinigungsflüssigkeit in die Hauben VII ur.c! VIII. Damit ist die erste Reinigungs-Hauptphase A beendet und es schließt sich die zweite Reinigungs-Hauptphase B an, während der in gleicher Weise wie während der ersten Hauptphase A jeweils zwei Hauben in jeweils einer Teilphase b-t bzw. bo bzw. bx bzw. b/ gemäß Fig. 3 behandelt werden. Der Reinigungs-Hauptphase B folgt jetzt die Iiachspül-Hauptphase C. Zu diesem Zweck wird das Umsteuerventil 14 automatisch in seine zweite Sie llung gebracht,
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in der es die Wasserleitung 9 mit der Hauptleitung 10 verbindet, so daß jetzt lediglich reines Warmwasser in, die Hauptleitung gefördert wird, wobei der in der leitung 9 herrschende Wasserdruck ausreichend hoch ist und daher keine Pumpe erforderlich ist. . '■·■.;■
Me Phasendauer der Nachspül-Haupt phase G entspricht dem zweifachen der Dauer einer der Beinigungs-Hauptphasen i. bzw. B-, so daß auch die unmittelbar aufeinanderfolgenden Teilphasen c-i, ο2, CC4 jeweils doppelt so lang als eine der Teilphasen a-j, .... · bzw. b-j, ... b/ sind. Während der Nachspül-Hauptphase C werden die Betätigungsorgane der Ventile.1 bis 4nacheinander mit entsprechenden Steuersignalen durch das Prograiiimschaltwerk 11 beaufschlagt, so daß also in der Teilphase c-j bei geöffnetem Ventil 1 die Hauben I und II, in der Teilphase c^ bei geöffnetem Ventil 2 die Hauben III und IV, in der Teilphase c^ bei geöffnetem Ventil 3 die Halben V und VI und in der Teilphase ο a ^ei geöffneten Ventil 4 die Hauben VII und VIII jeweils mit klarem Wasser bei ca. 60 ° C nachgespült werden. Damit ist _der ReinigungsZyklus beendet und die Einrichtung wird;zum Beispiel durch das Programmschaltv/erk 11 automatisch abgeschaltet.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-Ing. Walter Jackisch A 33 688
    Stuttgart N, Menzelstraße 40
    24. Okt. 1973
    Patentansprüche
    ( V.JVerfahren zur Reinigung von Vorrichtungen, deren Oberflächen durch sich an diesen ansetzende Staubteilchen, kondensierende Dämpfe oder dgl. verunreinigt werden können, wie zum Beispiel Dunstabzugshauben in Großküchen usw., dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gegebenen Anzahl der mittels einer ■ Reinigungsflüssigkeit zu reinigenden Vorrichtungen (I, II, ■ ' III .'..) die Reinigung in mehreren Hauptphasen durchgeführt wird und daß während jeder dieser Hauptphasen jeweils Teilanzahlen der Vorrichtungen in jeweils einer der betreffenden • Teilanzahl zugeordneten Teilphase behandelt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    , Reinigungs-Hauptphasen (A, B, C) jeweils zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgen.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß öic Reinigungs-Teilphasen (a-j bis a^; b-j bis b/ usw. ) einer entsprechenden Hauptphase ebenfalls jeweils seitlich unmittelbar aufeinanderfolgen. ■ '
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß di·' Reinigungs-Teilphasen einer entsprechenden Hauptphase jeweils mit vorgebbaren gegenseitigen zeitlichen Abständen aufeinander folgen. : 509818/0621
    BAD
    5. Verfahren nach."Anspruch 1, dadurch: gekennzeichnet, daß di ; Reinigungs-Hauptphasen jeweils mit; vorgebbaren gegenseitigen zeitlichen Abständen aufeinanderfolgen.
    β. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die : Reinigungs-Teilphasen einer entsprechenden Haüptphase jeweils zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgen. ■-.-' V,-
    7. Verfahren nach,Anspruch 5,.,dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungs-Teilphasen einer entsprechenden Hauptphase jeweils mit vorgebbaren gegenseitigen zeitlichen Abständen aufeinander-
    ■ folgen. ;. -."■-■"-.;·■■-/ ; ■ ; /
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die letzteHauptphase (C) desReinigungsvorganges zur Kachspülung der Vorrichtungen (I, TI, III ..-.) mittels einer Kachspülflüssigkeii dient. - _; ■ :' ..■
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendauer der lacfyspül-Hauptphase (C) länger pIs die : Phasendauer einer der vorausgehenden Reinigungs-Hauptphasen (A, B) ist. . - ^ ^ :^^^ λ :
    10. Verfahren nach Anspruch. 9,; dadurch gekennselehnet, daß die Phäsendauer der lachspül-SauOtphase (C) vorzugsweise doppelt so lang als die Phasendauer einer der Reinigungs-Hauptphasen (A, B) ist. :: - ■ ' V - ν ; ; ; : .
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    11. Verfahren nach Anspruch '-J oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Phssendauer jeweils einer der Teilphasen (Cj, C2» c-, c^) der Nachspül-Hauptphase (C) länger,
    ' vorzugsweise doppelt so lang als die Phasendauer jeweils einer der Teilphasen einer Eeinigungs-Hauptphase (A, B) ist.
    12, Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während einer jeden der Teilphasen einer der Reinigungs-Hauptphasen (A, B) bzw. der lachspül-Hauptphase (C) jeweils wenigstens zwei der Vorrichtungen (I, II, III ...) gleichzeitig behandelt werden.
    .13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Beinigungs-Hauptphasen (A, B) und eine abschließende Nachspül-Hauptphase (C) vorgesehen sind..
    14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es nach Maßgabe einer Programmsteuerung automatisch durchgeführt wird.'
    15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendauer der Reinigungs-Hauptphasen (A, B) bzw. der Kachspül-Hauptphase (C) und die Phasendauer der entsprechenden Teilphasen beliebig einstellbar ist.
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    BAD
    -Jf-
    16. Einrichtung zur Durchführung-des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Teilanzahl der zu reinigenden Vorrichtungen (I, II, ITI ...) gemeinsam durch eine entsprechende Anschluß-Zweigleitung (5 bzw. '6 bzw. 7 bzw. 8) an eine Hauptleitung (10) für Reinigungs-bzw. Hachspülflüssigkeit angeschlossen ist und daß in jeder der parallel geschalteten Anschluß-Zweigleitungen ein. steuerbares Ventil (1; 2; 3; 4) angeordnet ist.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane für die steuerbaren Ventile (1 bis 4) jeweils über eine zugehörige Steuerleitung (21 bis 24) mit eines i^ogramäsehaltwe?^ ("11) verbunden sind. : - ■
    18. Einrichtung-nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekeimt"lehnet, daß die Anschluß-Zweigleitungen (.5 bis 8) endseitig jeweils zu in den Vorrichtungen (I bis VIII) eingebauten Düsenstücken zur Verteilung der Beinlgungs-bzw. liach- · spülflüssigkeit über die zu reinigenden Oberflächen · führen. ■■.-:'■ '
    19. Einrichtung" nach Anspruch 17 oder 18, dadurch, gekenn-eichnet, daß das Programmschaltwerk (11) ein Versorgungssystem (12) aur Speisung der Hauptleitung (10) für Reinigung ε— bzvi. ITachspülflüssigkeit umfaßt, wobei diese Hauptleitung an das Programmschaltwerk angeschloss&n ist. ·
    509 818/0 621
    ; : BAD OftSGWAL
    20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine an das Programms ehalt werk (11) angeschlossene Wasserleitung (9) innerhalb des Versorgungssystems (12) zu einem Umsteuerventil (14) führt, das in seiner ersten Stellung die Wasserleitung (9) mit einer Pumpe (15) verbindet, an deren Saugseite ferner ein Dosierbehälter (13) mit einer zur Bildung der Reinigungsflüssigkeit dienenden Substanz (20) angeschl-ossen ist und deren Druckseite mit
    der Hauptleitung (10) in Verbindung steht, während das Umsteuerventil (14) in seiner zweiten Stellung die Wasserleitung (9) direkt mit der Hauptleitung (10) verbindet.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
    sowohl in der Verbindungsleitung zwischen der Pumpe (15). und der Hauptleitung (10) als auch in der Verbindungsleitung zwischen dem Umsteuerventil (14) und der Hauptleitung (10) jeweils ein Ruckschiagventil (16;17) angeordnet ist.
    22. Einrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum Umsteuerventil (14) führenden Wasserleitung (9) ein Rückflußverhinderer (18) angeordnet, ist.
    23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis Γ2, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Dosierbehälter (13) zur Pumpe (15) führenden leitung ein Regulierventil (19) angeordnet ist.
    5 09818/0621
    -■&:-■■ -; -.-.■■ ; ■■■ -■.
    24. Einrichtung nach einem der;Ansprüche 20 "bis 23, dadurch, gekennzeichnet, daß das Umsteuerventil(14) durch das Programmschaltwerk (11) automatisch steuerbar ist.
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