DE2352634A1 - Schwingtor - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
- E05D15/44—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
- E05D15/445—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides specially adapted for overhead wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
D R. B E R G D I P L.-I N G. ST A P F
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
. . PATENTANWÄLTE s 24
8 MÖNCHEN 80 · MAÜ ERKIRCHERSTR. 4«
Anwaltsakte 24 463 19. Oktober 1973
Tubauto Levallois-Perret/Frankreich
Schwingtor
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Schwingtor mit einem
steifen Türblatt, welches an "beiden Seiten durch in zwei
beiderseits desselben angeordneten senkrechten Führungen bewegliche Rollen geführt ist.
Insbesondere schafft die Erfindung ein Schwingtor der genannten Art mit verbesserten Führungseinrichtungen sowie
Halte- und Sicherungseinrichtungen, welche bei der Herstel-
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lung des Tores zwischen das Türblatt und die Führungen
eingesetzt werden und während des Transports an die Einbaustelle und während des Einbaus des Tores belassen werden.
Es gibt bereits verschiedene Arten.von Schwingtoren ins-
besondere für Garagen, bei welchen sich ein starres Türblatt,,
zumeist ein solches aus Metall, mittels einer besonderen Kinematik zwischen einer senkrechten Schließstellung
und einer angehobenen, waagerechten Öffnungsstellung bewegen läßt.
Ferner sind derartige Schwingtore bekannt, bei denen das starre Türblatt beiderseits durch um waagerechte Achsen
drehbare Eollen geführt ist, welche sich in senkrechten Führungen bewegen. Letztere haben gewöhnlich ein etwa
rechteckiges Profil, welches in der Mitte einer Seite offen ist.
Aufgrund der sowohl in der geöffneten und der geschlossenen Stellung als auch während der Bewegung von einer Stellung
in die andere an dem starren Türblatt auftretenden Kräfte neigen, die daran angebrachten Eollen dazu, ein radiales
und axiales Spiel in den senkrechten Führungen zu entwikkeln, wodurch die Handhabung des Schwingtors beeinträchtigt
wird.
Die Erfindung schafft ein Schwingtor der genannten Art, bei
welchem diese Nachteile durch die Verwendung besonders geform-
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ter Halte- und Sicherungsteile1 sowie durch die besonders
formgünstige, einfache und wirtschaftliche Ausgestaltung der Führungsteile beseitigt sind.
Bei einem Schwingtor der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Führungen an der Innenseite
einander, gegenüberstehende Längsrippen aufweisen, welche zwei zueinander symmetrische schräge Laufflächen für die
betreffende Führungsrolle bilden, und daß die Führungsrollen jeweils an der dem Türblatt abgewandten Seite eine den
schrägen Laufflächen komplementäre Kegelstumpfform haben. Die einander komplementären Formen der Rippen und kegelstumpfförmigen
Rotationsflächen der Führungsrollen ermöglichen ein sicheres Abstützen der Rollen.an der Führung
sowohl, Dank dem zylindrischen Teil der Rollen, gegenüber senkrecht zum Türblatt gerichteten Kräften, als auch, Dank
dem kegelstumpfförmigen Teil, gegenüber in der Ebene des
Türblattes auftretenden Kräften.
Die Längsrippen bilden somit wirksame Stützflächen und verhindern
nennenswerte Querbewegungen der Rollen, so daß das Tor sicher geführt ist und sich mühelos bedienen läßt.
Überdies verleihen die Längsrippen den aus Blechprofilen gebildeten Führungen eine hohe Steifigkeit, so daß man dafür
Bleche geringerer Stärke verwenden und damit die Herstellungskosten senken kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform haben die !Führungsrollen zylindrische Form und weisen jeweils eine Ringnut
mit entsprechend der Querschnittsform der Hippen kegelstumpf förmige abgeschrägten Flanken auf, wobei dann wenigstens
eine der Schrägflanken der Nut als Abstützfläche
gegenüber den abgeschrägten Laufflächen der Rippen wirksam ist.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Führungsrollen jeweils frei drehbar auf jeweils einem fest
am Türblatt sit-zenden Zapfen gelagert, wobei ihre Beweglichkeit in Richtung auf das Türblatt begrenzt ist, um dieses
im Zusammenwirken mit den Laufflächen der Rippen in der Führung sicher zu führen, die axiale Bewegung vom Türblatt
weg jedoch nicht behindert ist. In dieser Hinsicht ist die Ausführung der Rollen mit einer Ringnut insofern vorteilhaft,
als damit die Rolle jederzeit in ihrer normalen Abrollstellung in der betreffenden Führung gehalten ist, selbst wenn
sich der Abstand zwischen dem Türblatt und der Führung vergrößert.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Anwendung an bekannten Garagen-Schwingtoren, bei denen das Türblatt an
zwei seitlichen Streben aufgehängt ist, welche einerseits am oberen Teil der Toröffnung und andererseits an beiden
Seiten des Türblatts im mittleren Bereich ,desselben angelenkt sind.
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In einer "besonders vorteilhaften Aus führung s form haben die
Führungen ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit verschieden langen bzw. hohen Schenkeln, wobei der an der Außenseite
des Tores liegende Schenkel der längere ist. Dadurch ist dann bei geschlossenem Tor die Torfuge geschlossen, so daß
die zur Sicherung des Tores, dienenden Schubriegel verdeckt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungen aus Blechprofilen gebildet und die Längsrippen durch Verformung
der Schenkel des U-Profils hergestellt.
Ferner ist es aus der Sicht des Herstellers von Schwingtoren der. genannten Art zweckmäßig, diese in einem Zustand an ihre
Kunden auszuliefern, in welchem sämtliche Einzelteile in
bezug aufeinander genau ausgerichtet und.gesichert sind, insbesondere
das Türblatt in bezug auf die Führungen, in denen die am Türblatt sitzenden Hollen laufen. Der Abnehmer kann
dann das Tor in dem Zustand, in dem es geliefert wird, einbauen, ohne sich um die Ausrichtung der einzelnen Teile
untereinander kümmern zu müssen. Eine solche Ausrichtung und Sicherung der Teile ist insbesondere dann nahezu unerläßlich,
wenn die Rollen, wie vorstehend beschrieben, frei axial verschieblich auf den am Türblatt befestigten Zapfen gelagert
sind, da sie in diesem Falle nicht zu einer Ausriclinng der
Führungen in bezug auf das Türblatt beitragen können.
Die Erfindung ermöglicht eine solche Ausrichtung und Sicherung
mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln.
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Diebezüglich sieht die Erfindung bei einem Schwingtor der eingangs genannten Art vor, daß bei seiner Herstellung
jeweils aus wenigstens zwei Teilen bestehende Halterungen mittels Schrauben oder ähnlichen Befestigungselementen zwischen
den Führungen und dem Türblatt anbringbar sind, um die einzelnen Teile des Tors aufeinander ausgerichtet zu halten,
und daß die Halterungen nach dem gebrauchsfertigen Einbau des Tores durch Lösen der Schrauben bzw. Befestigungselemente
mühelos entfernbar sind.
In einer- bevorzugten Ausführung sind die einzelnen Halterungen jeweils aus zwei Keilsegmenten gebildet welche untereinander
gleiche Form haben und sich zu einem rechteckigen Kubus zusammenfügen lassen.
In einer vorteilhaften Ausführung haben die Keilsegmente jeweils an einer Seite zwei zueinander parallele, gleich
lange Schrägflächen, welche durch eine vorzugsweise zu den Stirnflächen des Keilsegments parallele Fläche miteinander
verbunden sind. Zum Hindurchführen einer Schraube oder eines entsprechenden Befestigungselements ist jedes Keilsegment
von einer Bohrung durchsetzt.
Die Halterungen sind beispielsweise aus einem steifen Kunststoff; gefertigt.
Neben der leichten Anbringung durch den Hersteller der Tore und dem mühelosen Ausbau durch den Benutzer bieten die
beschriebenen Halterungen den weiteren Vorteil, daß ein normalerweise die beiden seitlichen Führungen oberhalb des
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Tores miteinander verbindendes querverlaufendes Bauteil
gegebenenfalls in Wegfall, kommen kann. Dank den erfindungsgemäßen
Halterungen sind nämlich, die senkrechten Führungen mit ausreichender Genauigkeit ausgerichtet, so daß sie lediglich
im Mauerwerk eingebettet zu werden brauchen, um ein richtiges Funktionieren des Tores zu gewährleisten.
Da sich die Halterungen gemäß der Erfindung in keiner Weise
an den Schenkeln der Führungen abstützen, können diese aus relativ dünnem Blech gefertigt sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Profilansicht eines gebrauchsfertig eingebauten Schwingtors im Anlieferungszustand, mit noch an Ort
und Stelle befindlichen Halterungen,
■ · - ■
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht einer Rolle und einer
Führung in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines für die Halterungen gemäß
der Erfindung verwendeten Keilsegments,
Fig. 4 eine Schrägansicht einer aus zwei komplementären Keilsegmenten
zusammengesetzten Ausricht-Halterung,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer zusammengesetzten Ausricht-Halterung,
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Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht zur Darstellung
des Ausbaus einer Ausrichthalterung und
Fig. 7 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht einer "bevorzugten
Ausführungsform der Rolle und der Führung.
Das erfindungsgemäße Schwingtor hat ein vorzugsweise metallenes steifes Türblatt 1 mit am unteren Teil angebrachten
Rollen 2, welche sich in beiderseits des Türblatts vorhandenen senkrechten Führungen 3 bewegen.
Zwischen dem Türblatt 1 und den Führungen 3 sind Ausrichthalterungen
4-, 4' eingesetzt, deren Aufbau und Wirkungsweise nachstehend erläutert sind.
In der bbevorzugten Ausführung hat das Schwingtor beiderseits
jeweils eine Strebe 5» welche an einem Punkt 6 am oberen Teil
der Toröffnung und an einem Punkt 7 etwa in der Mitte des Türblatts 1 angelenkt ist.
Ferner' hat das Schwingtor beiderseits jeweils eine Feder, beispielsweise eine Schraubenfeder 8, welche am oberen Teil
der Toröffnung an einem Punkt 9 oberhalb und einwärts des Anlenkpunkts 6 der Strebe 5 verankert ist. Das untere Ende
der Feder ,8 ist an einem Punkt 10 eines Zwischengliedes 11
eingehängt, welches seinerseits an einem Punkt 12 unterhalb
und einwärts des Anlenkpunkts 7 der Strebe 5 am Türblatt 1
angelenkt ist.
Die Anordnung der einzelnen Teile in bezug aufeinander gewährleistet ein genaues und sicheres Funktionieren des
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Schwingtors, wobei die am Türblatt 1 angebrachten Rollen 2
sich ständig entlang den !führungen 3 bewegen.
Wie man in Pig. 2 erkennt, hat jede Führung 3 ein U-förmiges
Profil mit·verschieden langen oder hohen Schenkeln 13»- 14.
Der längere Schenkel 13 liegt an der Außenseite des Tores
und bildet eine* Fugenabdeckung.
Die beiderseits des starren Türblatts 1 angebrachten Rollen
haben jeweils ein kegelstumpfformiges Flächenteil 15» dessen
Neigungswinkel demjenigen von in der Führung 3 einwärts hervorspringenden
Längsrippen 16, 17 entspricht. Die Rippen und 17 bilden somit seitliche Begrenzungsflächen für die
Bewegung der Rollen 2 beim Bewegen des Türblatts 1. In der beschriebenen Ausführung stützt sich die Rolle 2 im oberen
Teil der Tür, also in der geöffneten oder nahezu geöffneten Stellung, am Schenkel.13 der Führung 3 und im unteren Teil
des Tores, also in der geschlossenen oder nahezu geschlossenen
Stellung, am kürzeren Schenkel 14 der Führung ab.
Die einander komplementären Flächen des kegelstumpfförmigen
Teils 15 der Rolle 2 und der Längsrippen 16 und 17 gewährleisten
somit eine sichere Quer- und Axialführung der Rolle und damit ein gutes Funktionieren des Tors.
Die. in Fig. 3 und- 4 gezeigten Ausricht-Halterungen sind zum
Einsetzen zwischen den Führungen 3 und dem Türblatt 1 bestimmt und dienen dazu, diese Teile während des Transports
und beim Einbau des Tores in bezug aufeinander ausgerichtet zu halten.
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Die Halterung 4 ist aus zwei einander gleichen und komplementären Keilsegmenten 18, 18' zusammengesetzt und hat die
Form eines rechteckigen Kubus. Die Keilsegmente 18 haben jeweils zwei zueinander parallele und gleich lange Schrägflächen
19 und 20, welche in der Mittelebene des Keilsegments durch ein zu dessen Stirnseiten 22 und 23 paralleles
Flächenteil 21 miteinander verbunden sind»
Me Keilsegmente 18, 18' sind ferner jeweils von einer
Bohrung 24 durchsetzt. Diese dient der Aufnahme einer Schraube oder eines entsprechenden Befestigungselements
zum Befestigen der Halterung 4 zwischen der Führung 3 und dem Türblatt 1.
In Fig. 5 und 6 ist die Ausrichthalterung 4 in eingebautem
Zustand bzw. während des Ausbaus gezeigt. Die in vorstehend beschriebener Weise aus den Keilsegmenten 18 und 18' zusammengesetzte
Ausrichthalterung 4 ist so in die Führung 3 eingesetzt, daß sie zwischen deren Basis-und dem. Türblatt 1
zu liegen kommt. Zur Befestigung der Ausricht-Halterung 4 ist eine Schraube 25 oder ein entsprechendes Befestigungselement
durch die Bohrungen 24 der Keilsegmente und durch Bohrungen im Türblatt 1 und in der Basis der Führung 3
hindurchgeführt. Durch Eingriff der Schraube 25 mit einer Mutter 25' oder einem fest angebrachten Gewindeteil sind
die Keilsegmente zwischen dem Türblatt 1 und der Führung 3 eingespannt.
Die Abmessungen der Ausrichthalterung 4 richten sich nach
den Abmessungen der übrigen Teile des Tores. Insbesondere ist
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die Halterung 4·so zu bemessen, daß sie sich ohne Behinderung
durch die'Längsrippen 16 und 17 in die Führung 3 einsetzen
läßt. Ferner muß sie eine größere Höhe haben als der kürzere oder niedrigere Schenkel 14 des die Führung bildenden
U—Profils. Wie man in Fig. 1 erkennt, sind zwei Ausricht-Halterungen
4 an jeder Seite des Türblatts 1, insgesamt also vier Halterungen ausreichend.
Nach dem Einbau des Türrahmens braucht der Benutzer lediglich die Schrauben 25 oder entsprechenden Befestigungselemente
zu lösen und aus ihren Bohrungen hervorzuziehen, so daß die Keilsegmente 18 und 18' nacheinander herabfallen,
um damit die Verbindung zwischen dem Türblatt 1 und den. Führungen zu lösen und das Tor in gebrauchsfertigen Zustand
zu versetzen. .
Fig. 7 zeigt eine Führung 3'\ welche ebenfalls ein
U-förmiges Profil mit verschieden langen oder hohen Schenkeln 13 > 14 aufweist, wobei der längere Schenkel 13
wiederum der Außenseite des Tores zugewandt ist und eine Fugenabdeckung bildet. An den Schenkeln 13 und 14 sind
einwärts hervorspringende Längsrippen 16 bzw. 17 gebildet. Die freien Ränder der Schenkel sind jeweils zu einem
Falz 13a bzw. 14a umgelegt, wobei der umgefalzte Rand 14a des kürzeren Schenkels 14 die äußere Schrägfläche der in
diesem Schenkel gebildeten Längsrippe -17 bildet.
Am Türblatt 1 ist eine insgesamt mit 2' bezeichnete Rolle
angebracht.' Sie hat zwei zylindrische Laufflächen 30 und
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. - 12 -
und dazwischen eine Ringnut 31 mit kegelstumpfförmig abgeschrägten
seitlichen Flanken 32, 33?
Die Abschrägung der Flanken 32, 33 entspricht der Neigung
der Seiten der in der Führung 3* hervorstehenden Längsrippen 16 und 17·
Die Rolle 21 ist frei drehbar auf einem am Türblatt 1 befestigten
zylindrischen Zapfen 35 gelagert. Eine Mutter 36 dient unter Zwischenlage einer Federscheibe 37 als Anschlag
für die Rolle zum Türblatt. 1 hin.
Die sich an den entsprechenden Laufflächen der Rippen 16 und 17 abstützende Flanke 32 der Rolle 2* hindert das Türblatt
1 an einer seitlichen Bewegung zur Führung 3* hin. Vergrößert sich andererseits der Abstand zwischen dem Türblatt
1 und der Führung 3'» so wird die Rolle 21 durch
Anlage ihrer Flanke 33 an den Hippen gehalten und gleitet
auf dem Zapfen 25 weg von der Mutter 36. Sie rollt also
weiterhin entlang ihrer normalen Lauffläche ab und kann nicht am kürzeren Schenkel 14 herausspringen oder sich
am freien Rand des längeren Schenkels 13 abstützen und diesen dabei deformieren.
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Claims (7)
- Patentansprüche: .Schwingtor mit einem starren Türblatt, welches beiderseits durch am unteren Teil desselben angebrachte und in senkrechten Führungen bewegliche Rollen geführt und an zwei Streben, welche einerseits am oberen Teil der Toröffnung und andererseits im mittleren Bereich der Seiten des Türblatts angelenkt sind, aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Führungen (3) durch ein im wesentlichen U-förmiges Blechprofil gebildet sind, dessen ungleich lange Schenkel (13, 14-) einander gegenüberstehende Rippen (16, 17) aufweisen, und daß die frei beweglich auf am. Türblatt (1) befestigten Zapfen (35) gelagerten Rollen (2) jeweils eine kegelstumpfförmig abgeschrägte Fläche (15) aufweisen, welche der Form der Rippen, an welchen sie sich abstützt, komplementär ist.
- 2. Schwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21) eine Ringnut (31) haben, deren Profil dem der Rippen (16, 17) entspricht, so daß die Rolle durch diese in Querrichtung geführt ist.
- 3. Schwingtor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren Teilen (18, .18') von einander komplementären Formen zusammengesetzte Ausricht-Halterungen (4-, 41) aufweist, welche bei seiner Herstellung in die Führungen (3) eingesetzt und zwischen deren Basis und dem Türblatt (1) mittels Schrauben (25) oder entsprechenden Befestigungselementen409818/0374befestigt sind, um die einzelnen Teile des Tores in bezug aufeinander ausgerichtet zu halten, und welche nach dem gebrauchsfertigen Einbau des Tores durch Lösen der Schrauben oder Befestigungselemente entfernbar sind.
- 4. Schwingtor nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrieht-Halterungen (4) jeweils aus zwei Keilsegmenten (18, 181) von gleicher Form gebildet sind, welche im zusammengesetzten Zustand einen rechteckigen Kubus bilden.
- 5. Schwingtor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilsegmente (18, 18') an einer Seite jeweils zwei zueinander parallele, gleich lange Sehrägflachen (19, 20) aufweisen, welche durch ein in der Mittelebene der Halterung parallel zu den Stirnseiten (22, 23) des Keilsegments verlaufendes Flächenteil (21) miteinander verbunden sind.
- 6. Schwingtor- nach, wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß die Keilsegmente (18, 18') jeweils von einer Bohrung (24) zum Hindurchführen einer Schraube (25) oder eines anderen Befestigungselements durchsetzt sind.
- 7. Schwingtor nach wenigstens einem der Ansprüche "3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichthalt erungen (4, 41) aus einem steifen Kunststoff gefertigt sind.4Q9818/0374Leerseife
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Cited By (1)
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- 1973-10-19 GB GB4894073A patent/GB1440355A/en not_active Expired
- 1973-10-19 IT IT3034773A patent/IT998789B/it active
- 1973-10-19 ES ES419789A patent/ES419789A1/es not_active Expired
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AT344392B (de) | 1978-07-25 |
NL179153C (nl) | 1986-07-16 |
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CH585338A5 (de) | 1977-02-28 |
IT998789B (it) | 1976-02-20 |
ATA887473A (de) | 1977-11-15 |
GB1440355A (en) | 1976-06-23 |
NL7314457A (de) | 1974-04-23 |
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