DE2350637A1 - Polyesterfilme mit ueberlegener witterungsbestaendigkeit und waermebestaendigkeit sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Polyesterfilme mit ueberlegener witterungsbestaendigkeit und waermebestaendigkeit sowie verfahren zu deren herstellung

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DE2350637A1
DE2350637A1 DE19732350637 DE2350637A DE2350637A1 DE 2350637 A1 DE2350637 A1 DE 2350637A1 DE 19732350637 DE19732350637 DE 19732350637 DE 2350637 A DE2350637 A DE 2350637A DE 2350637 A1 DE2350637 A1 DE 2350637A1
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polyester
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Kinji Hasegawa
Masahiro Hosoi
Yukio Mitsuishi
Kanagawa Sagamihara
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Teijin Ltd
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Teijin Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds

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Description

JATiNTANWXlTE
DR, E. WIEGAND DIPUING, W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DlPL-MG. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG 2350637
TELEFON. 55547« 8000 MÖNCHEN 2, TElEGRAMMEtKABPATENT MATHI LDiNSTKASSE'12
W 41 800/73 - Ko/Ja 9. Oktober 1973
Teijin Limited,
Osaka (Japan)
Polyesterfilme mit überlegener Witterungsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit sowie Verfahren zu deren Herstellung
Öie Erfindung betrifft einen Polyesterfilm mit markant verbesserter Witterungsbeständigkeit und Wärmebeständigkeit, während er die verschiedenen günstigen Eigenschaften des Polyäthylenterephthalats beibehält s sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Film, der aus einem Gemisch eines Polyäthylenterephthalatharzes und eines Naphthalatpolyesterharzes aufgebaut ist*
Ganz allgemein zeigt Polyäthylenterephthalat eine hohe Kristallinität und hat einen hohen Schmelzpunkt und besitzt überlegene Eigenschaften hinsichtlich chemischer Beständig-
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.keit, Festigkeit und Elastizitätsmodul. Deshalb erwiesen ' sich die Polyäthylenterephthalatfilme für einen großen Anwendungsbereich, wie Magnetbänder und für photographische Zwecke, Metallisierzwecke, Verpackungszwecke oder Agrikultur*- zwecke als geeignet. Falls sie jedoch als elektrisch isolierendes Material verwendet werden, haben Polyäthylenterephthalatfilme eine unzureichende Wärmebeständigkeit trotz ihrer zufriedenstellenden elektrischen und mechanischen Eigenschaften, und es ist günstig, ihre Beständigkeit gegenüber thermischer Schädigung zu verbessern.
Wenn sie weiterhin beispielsweise für Agrikulturzwecke» als Gewächshaußbaumaterial verwendet werden, müssen die Polyäthylenterephthalatfilme nicht nur eine hohe mechanische Festigkeit und Dehnung besitzen, sondern müssen auch eine überlegene Witterungsbeständigkeit während längerer Zeiträume aufweisen. Jedoch sind tatsächlich die Polyäthylenterephthalatfilme von schlechter Witterungsstabilität, Im Hinblick auf die Überwindung dieses Fehlers wurde bereits vorgeschlagen, ein Ultraviolettabsorptionsmittel auf die Oberfläche des Polyäthylenterephthalatfilmes aufzuziehen. Bei diesem Verfahren sind jedoch komplizierte Stufen erforderlich, und es hat den Fehler, daß die eigenen mechanischen Eigenschaften des Filmes verschlechtert werden, da das zum Aufziehen verwendete Lösungsmittel nachteilige Einflüsse auf den Film ausübt. Dieses Verfahren erwies sich deshalb: nicht als zufriedenstellend für praktischen Gebrauch.
Es besteht deshalb ein großer Bedarf nach Polyäthylenterephthalatfolien mit verbesserter Wärmebeständigkeit und. Witterungsbeständigkeit, während die eigenen Eigenschaften, wie überlegene mechanische und elektrische Eigenschaften und chemische Beständigkeit derselben beibehalten sind.
Im Rahmen ausgedehnter Untersuchungen wurde nunmehr gefunden daß ein aus einem Gemisch von Polyäthylenterephthalat- und Naphthalatpolyester hergestellter Film die vorstehend geschilderten Erfordernisse erfüllt.
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Aufgrund der Erfindung ergibt sich ein Polyesterfilm^ mit überlegener Wärmebeständigkeit und Witterungsbeständigkeit, welcher aus einem Gemisch von
(a) 99,9 bis 51,0 Gew.% eines Polyäthylenterephthalatharzes und
(b) 0,1 bis 49,0 Gew.% eines Naphthalatpolyesterharzes besteht, wobei der Film einen Erweichungspunkt um mindestens 10G höher als dessen "Ausgleichserweichungspunkt11 (level-off softening point) hat.
Bei Versuchen zeigte es sich, daß, falls ein Polyäthylenterephthalatharz mit einem Naphthalatpolyesterharz im geschmolzenen Zustand vermischt wird, der Erweichungspunkt des Gemisches allmählich den dem Erweichungspunkt des Polyäthylenterephthalatharzes abfällt und schließlich einen bestimmten Wert erreicht. Dieser schließlich erreichte Wert wird als "Ausgleichserweichungspunkt" (level-off softening point) bezeichnet. Es wurde gefunden, daß der Ausgleichserweichungspunkt dieses Gemisches mit dem Erweichungspunkt eines PoIyäthylenterephthalat-Copolymeren zusammenfällt, das sich von den Monomeren ableitet, die das Polyäthylenterephthalatharz (a) und das Naphthalatpolyesterharz (b) in den gleichen Verhältnissen wie im Gemisch bilden. Aus diesem Sachverhalt heraus wird angenommen, daß eine Reaktion zwischen dem Polyäthylenterephthalatharz (a) und dem Naphthalatpolyesterharz (b) stattfindet und vermutlich über die Stufe eines Blockcopolymeren schließlich ein Gemisch erhalten wird, das den Zustand eines wahllosen Copolymeren zeigt, wie es durch Copolymerisation erhalten würde.
Im Rahmen der vorliegenden Untersuchungen zeigte sich weiterhin, daß die Verbesserung der Wärmebeständigkeit, Witterungsbeständigkeit und der mechanischen Eigenschaften, insbesondere jedoch der Witterungsbeständigkeit, des Polyesterfilmes gemäß der Erfindung nach der Erniedrigung des Erweichungspunktes des Polyäthylenterephthalatharzes bis zu einem
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Wert, wo der Erweichungspunkt mindestens 10G höher als der "Vorstehende Ausgleichserweichungspunkt ist, erreicht wird und, falls der Ausgleichserweichungspunkt erreicht wird, die Verbesserung praktisch nicht erwartet ist.
Somit sind die erfindungsgemäß erhältlichen Polyesterfilme durch einen Erweichungspunkt von mindestens 10C, vorzugsweise mindestens 1,50C höher als diesem Ausgleichserweichungspunkt ausgezeichnet und besitzen sowohl eine überlegene Wärmebeständigkeit als auch Witterungsbeständigkeit ohne irgend eine Verschlechterung der den Polyäthylenterephthalatfilmen eigenen Eigenschaften.
Das als Hauptpolyraerkomponente in dem Gemisch enthaltene Polyäthylenterephthalatharz (a) kann aus irgendeinem Polymeren bestehen, worin mindestens 85 Mol?£ der Struktureinheiten aus Athylenterephthalateinheiten bestehen. Somit wird mit dem Ausdruck "Polyäthylenterephthalatharz (a)", wie er hier angewandt wird, nicht nur ein Homopolymeres von Äthylenterephthalat sondern auch solche mit nicht mehr als 15 Mol?S, vorzugsweise bis zu 10 Mol$> einer polyester-bildenden Komponente außer der das Polyäthylenterephthalat bildenden Komponente modifizierten Materialien bezeichnet.
Die polyester-bildende Komponente kann aus einer Verbindung mit einer zweiwertigen esterbildenden funktioneilen Gruppe bestehen. Beispiele derartiger Verbindungen sind Dicarbonsäuren wie Oxalsäure, Adipinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalin-1-p5-dicarbonsäure, Naphthalin-1,6-dicarbonsäure, Naphthalin-2,7-diearbonsäure, Bernsteinsäure, Malonsäure, Glutarsäure, Sebacinsäure, Diphenylätherdicarbonsäure, Dipheny!dicarbonsäuren Diphenylsulfodicarbonsäure, Diphenoxyäthandicarbonsänre, Metallsalze von 3,5-Dicarboxybenzolsulfonsäure und funktionelle Derivate dieser Dicarbonsäuren, beispielsweise niedere Alkyleßter dieser Dicarbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren wie p-Hydroxybenzoesäure oder p-Hydroxyäthoxybenzoesäure und niedere Alkylester dieser Hydroxy-
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carbonsäuren iand zweiwertige Alkohole wie 1, 2-PropylenglyIcol, Trimethylenglykol, Tetramethylenglykol, Pentamethylenglykol, Hexamethylenglykol, Neopentylglykol oder 1,4-Bishydroxybenzol und Polyalkylenglykole, wie Polyäthylenglykol, PoIytetramethylenglykol oder Polypropylenglykol.
Das Polyäthylenterephthalat kann mit einer geringen Menge (von solchem Ausmaß, daß das Polymere praktisch linear gehalten wird) einer polyfunktionellen esterbildenden Verbindung wie Glycerin, Pentaerythrit, Trimellitsäu're oder 5-Hydroxyisophthalsäure modifiziert werden. Weiterhin können die Hydroxylgruppen und/oder Carboxylgruppen des Polyäthylenterephthalats mit monofunktionellen esterbildenden Verbindungen wie p-Phenylphenol, Benzylhydroxybenzoesäure, Naphthalinmonocarbonsäure oder Polyäthylenglykolmonomethyläther . blockiert sein.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Polyäthylenterepthalatharz kann durch Polymerisation von Terephthalsäure oder funktioneilen Derivaten hiervon mit Äthylenglykol in üblicher Weise hergestellt werden. Das modifizierte Polyäthylenterephthalat kann durch Ersatz mindestens einer der polyesterbildenden Komponente der vorstehend aufgeführten Art durch einen Teil der Terephthalsäure und/oder des ÄthylenglykoIs bei diesem Polymerisationsverfahren erhalten werden. Beim Polymerisationsverfahren kann ein üblicher Zusatz, beispielsweise ein Polymerisationsregulator, Kristallisationsregulator, Plastifizieren Glanzbrechungsmittel oder Stabilisator zugesetzt werden. Das Verfahren zur Herstellung der Polyäthylen- " terephthalatharze (a) ist beispielsweise im einzelnen in der US-Patentschrift 2 465 319 angegeben.
Vom Gesichtspunkt der Verarbeitungsfähigkeit bei der Filmbildung hat das als Hauptkomponente des Filmes gemäß der Erfindung eingesetzte Polyäthylenterephthalatharz (a) günstigerweise eine Eigenviskosität von mindestens 0,40, vorzugsweise-'0,50 bis 1,0. "
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Die "Eigenviskosität" ist der als Maß für den Polymer-i sationsgrad eines Polymeren verwendete Wert und läßt sich auf folgende Weise definieren:
Eigenviskosität = lim
c *o c
worin f) die relative Viskosität des Polymeren ist, welche durch Division, der Viskosität des Polymeren in einer verdünnten o-Chlorphenollösung bei 350C durch die Viskosität des Lösungsmittels, bestimmt bei der gleichen Temperatur und in der gleichen Einheit, und c die Konzentration (g) des Polymeren je 100 ecm der Lösung darstellen.
Das als kleinere Polymerkomponente in dem Gemisch verwendete Naphthalatpolyesterharz (b) ist ein Polyesterharz, worin die Homopolyestereinheiten in einer Menge von mindestens 85 Mol?6 enthalten sind. Somit umfaßt der Ausdruck "Naphthalatpolyesterharz (b)" gemäß der Erfindung nicht nur den sich von Naphthalin-2,6-dicarbonsäure oder funktioneilen Derivaten hiervon und einer Glykolkomponente aus der Gruppe von aliphatischen Diolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und deren funktioneilen Derivaten ableitenden Homopolyester, sondern auch solche,· die mit nicht mehr als 15 Mol?6, vorzugsweise bis zu 10 MoI^, einer anderen polyester-bildenden Komponente außer der den Homopolyester bildenden Komponente modifiziert sind.
Im allgemeinen wird das Naphthalatpolyesterharz (b) durch Umsetzung von Naphthalin-2,6-dicarbonsäure oder funktioneilen Derivaten hiervon mit einem aliphatischen Diol oder funktioneilen Derivaten hiervon in Gegenv/art eines Katalysators hergestellt. Die Reaktionsbedingungen und Arbeitsbedingungen sind auf dem Fachgebiet bekannt und beispielsweise in der britischen Patentschrift 604 073 und der US-Patentschrift 3 161 710 angegeben. Falls ein mit polyester-bildenden Komponenten modifizierter Naphthalatpolyester erhalten werden soll, wird mindestens ein geeignetes Comonomeres oder Modifizierer zu dem
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Polymerisationssystem vor der Beendigung der Umsetzung zur' Bildung des Naphthalatpolyesterharzes (b) zugegeben und dann wird die Reaktions zur Bildung des Copolyesters beendet.
Die mit der Naphthalin-^ 6=dicarbonsäure oder ihren funktionellen Derivaten umzusetzenden aliphatischen Diole können solche mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugs\?eise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen sein. Geeignete Beispiele umfassen Ä'thylenglykol, Trimethylenglykol, 1,4-Butandioly 1,4-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Diäthylenglykol^ Triäthylenglykol, Dipropylenglykol und Cyclohexandiol, wovon Äthylenglykol am stärksten bevorzugt wird.
Beispiele für erfindungsgemäß einzusetzende Naphthalat-Polyesterharze sind Polyäthylen-2g,6"=naphthalatj Polytrimethylen-2,6-naphthalat, Polytetramethylene?6-naphthalat, PoIyhexamethylen-2,6-naphthalat und Polyneopentyl-2,6~naphthalat, wovon Polyäthylen-2,6-riaphthalat am stärksten bevorzugt wird.
Das Comonomere oder der Modifizierer kann aus einer Verbindung mit einer zweiwertigen esterbildenden funktionellen Gruppe bestehen. Beispiele für derartige Verbindungen sind Dicarbonsäuren, wie Oxalsäure, Adipinsäure, Malonsäure, Glutarsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Naphthalin-1,5-dicarbonsäure, Naphthalin~2,7-dicarbonsäure, Bernsteinsäure, Diphenvlätherdicarbonsäure, Diphenyldicarbonsäure oder Diphenylsulfodicarbonsäure und niedere Alkylester dieser Dicarbonsäuren, Ety-droxycarbonsäuren wie p-Hydroxybenzoesäure und p~Hydroxyäthoxybenzoesäure und niedere Alkylester dieser Hydroxycarbonsäuren und zweiwertige Alkohole wie Trimethylenglykol, -Tetramethylenglykol, Hexamethylengly- kol oder Neopentylglykol. Das Polyäthylen-2s6»naphthalat oder dessen modifiziertes Produkt können endständige? mit einer monofunktionellen Verbindung, wie Benzoesäure 8 Benzoylbenzoesäure, Benzylhydroxybenzoesäure oder Methoxyjpolyalkylenglykolen.gekapte Hydroxyl- und/oder Carboxylgruppe besitzen. Weiterhin können Polyäthylen~2,6-naphthalate, die mit einer sehr
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geringen Menge einer polyfunktioneilen Verbindung wie Glycerin oder Pentaerythrit in solchem Ausmaß, daß das Polymere praktisch linear verbleibt, modifiziert sind, gleichfalls verwendet werden.
Vom Gesichtspunkt der Verarbeitungsfähigkeit bei der Filmbildung hat das Naphthalatpolyesterharz (b) günstigerweise eine Eigenviskosität, bestimmt nach dem vorstehend geschilderten Verfahren, von mindestens 0,35> vorzugsweise 0,45 bis 1,0, stärker bevorzugt nicht mehr als 0,8.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Filme können zusätzlich zu dem Polyäthylenterephthalatharz (a) und dem Naphthalatpolyesterharz (b) verschiedene auf dem Fachgebiet der Filmherstellung bekannte Zusätze enthalten, beispielsweise Glanzbrechungsmittel, wie Titandioxid oder Aluminiumoxid, Stabilisatoren, wie Phosphorsäure, phosphorige Säure oder Ester derartiger Säuren, Gleitmittel wie feinzerteilte Kieselsaure oder Ton, Antioxidationsmittel, fluoreszierende Aufhellungsmittel und/oder Pigmente oder Farbstoffe in einer Menge, die die Eigenschaften der erhaltenen Filme nicht nachteilig beeinflussen, üblicherweise in einer Menge bis zu 15 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Filmes, vorzugsweise bis zu 10 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Filmes. Andere mischbare Polymere wie Polyamide, Polyolefine oder weitere Polyester können gleichfalls in den Film in einer solchen Menge einverleibt werden, daß sich die Eigenschaften des Filmes nicht wesentlich ändern, üblicherweise in einer Menge von weniger als 15 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Filme.
Die Filme gemäß der Erfindung können, wie vorstehend beschrieben, durch Vermischen von (a) einem Polyäthylenterephthalatharz und (b) einem Naphthalatpolyesterharz im geschmolzenen Zustand unter solchen Bedingungen hergestellt werden, daß der Erweichungspunkt des erhaltenen Filmes mindestens 10C höher als der Ausgleichserweichungspunkt ist sowie durch anschließende Formung des Gemisches zu einer Folie.
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aar V^ t=
■ungestreckte und
Gemäß der Erfindung haben/ ©inaxial oder biaxial orientierte und wärmenachbehandelte Filme die gleichen Erweichungspunkte und Ausgleichsen^eichungspunkte wie die einaxial oder biaxial orientiertens jedoch nicht wärmenaehbehandelten Filme. Diese Werte der nichtgestreckten Filme ändern sich während ihrer einaxialen oder biaxialen Orientierung und Wärmebehandlung nicht, da vermutlich während dieser Behandlungen keine chemische Reaktion stattfindet, die einen Abfall des Erweichungspunktes des Gemisches verursachen könnte„
Die Schmelzformung des Gemisches zu Folien oder Filmen unter solchen Bedingungen 9 daß der Erweichungspunkt der Folie oder des Filmes mindestens 10C höher ist als der Ausgleichserweichungspunkt des Filmes umfaßt, daß die Wärmebehandlungsgeschichte des Gemisches während der Bildung des Gemisches und während seiner Schmelzverformung nicht ausreichend ist, um den Erweichungspunkt des erhaltenen Filmes oder der erhaltenen Folie auf den Bereich zwischen den Ausgleichserweichungspunkt und eine Temperatur 10C höher als dieser Punkt zu erniedrigen. -Die Wärmebehandlungsgeschichte ist ein Faktor von Temperatur und Zeit und kann experimentell durch Vorschrift über die Schmelz- und Formungsbedingungen für ein bestimmtes Gemisch bestimmt werden.
Der Film kann durch vorheriges Schmelzen der Mischkomponenten (a) und (b) zur Bildung des Gemisches in Form von geformten Pellets oder Schnitzeln und anschließende Schmelzformung dieses Gemisches gebildet werden. Oder die Mischkomponenten (a) und (b) werden in einen Schmelzextruder in verschiedenen Formen wie Pulver, Pellets oder Schnitzel im vorgemischten Zustand oder insgesamt gleichzeitig zugeführt und vermischt, während sie schmelzextrudiert werden.
Günstigerweise werden das Polyäthylenterephthalatharz (a) und das Naphthalatpolyesterharz (b) bei einer Temperatur von 100 bis 2200C während eines Zeitraumes von mindestens 20 rains vorzugsweise mehr als 1 Std. vor oder während des
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Vermischens oder In einer Stufe zwischen dem Ende des Vermischens und vor dem Schmelzvermischen getrocknet *
Das Mischverhältnis von PolyäthyXenterephthalatharz (a) und Naphthalatpolyesterharz (b) kann nach den gewünschten Eigenschaften oder Gebrauchszwecken der schließlich erhaltenen Folien oder Filme variieren. Die Menge des Polyäthylenterephthalatharzes (a) beträgt 99?9 bis 51?O Gevt.%t vorzugsweise 99,5 bis 70 Gew. 96, stärker bevorzugt 99,0 Ms 80 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Gemisches. Infolgedessen wird das Naphthalatpolyesterharz (b), das als kleinere Komponente in dein Gemisch verwendet wird, in einer Menge von 0,1 Ms 49,0 Gew.^, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gewja, stärker bevorzugt I9O bis 20 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, einverleibt* Falls die Menge des Naphthalatpolyesterharzes (b) weniger als 0,1 Gew.% beträgt, werden Wärmebeständigkeit und ¥itterungsbeständigkeit des Polyäthylenterephthalatharzes (a) nicht verbessert. Falls andererseits das Verhältnis 49 Gew.?6 überschreitet, werden die Eigenschaften des Polyäthylenterephthalats verschlechtert und gleichfalls steigt die Schmelzviskosität des Harzes während der Filmbildung an, so daß es schwierig wird, das Verfahren durchzuführen und weiterhin wirtschaftliche Nachteile auftreten.
Die vorstehend geschilderten Zusätze können In den vorstehend angegebenen Mengen in das Gemisch von Polyäthylenterephthalatharz (a) und Naphthalatpolyesterharz (b) einverleibt werden.
Das erhaltene Gemisch wird geschmolzen und unter solchen Bedingungen vermischt, daß der Erweichungspunkt des erhaltenen Filmes mindestens 10G höher als sein Ausgleichserweichungspunkt ist. Im Rahmen der Erfindung dürfte festzustellen sein, daß derartige Bedingungen durch ein Schmelzvermischen des Gemisches aus den Komponenten (a) und (b) bei einer Temperatur von 260 bis 33CRJ, vorzugsweise 275 bis 32O0G während 1 bis 120 min, vorzugsweise 1 bis 50 min erreicht werden. Durch
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Formung des erhaltenen geschmolzenen Gemisches zu einem Film wird ein ungestreckter Film erhalten. Am üblichsten wird die Bildung des Filmes durch Extrudierverformung ausgeführt. Es ist empfehlenswert, daß die Extrudierverformung allgemein in 1 bis 50 min, vorzugsweise 3 bis 30 min beendet ist, obwohl diese Zeit nicht kritisch ist und jeder Zeitraum angewandt werden kann, welcher ein ausreichendes Vermischen der Einzelkomponenten sicherstellt. Der ungestreckte Film kann in seiner extrudierten Form als solcher für Anwendungen im Freien, beispielsweise für Landwirtschafts- und Gärtnereigrünhäuser oder als Zeichenkarton verwendet v/erden, kann jedoch gewünschtenfalls auch einaxial oder biaxial gestreckt v/erden. Der Film wird auf das etwa 2- bis 6fache, vorzugsweise 2,5-bis 5,Ofache, stärker bevorzugt 3*0- bis 4,5fache der ursprünglichen Länge des ungestreckten Filmes in der Extrudierrichtung des ungestreckten Filmes bei einer Temperatur oberhalb seiner Glasübergangstemperatur (Tg), jedoch nicht höher als 16O0C, vorzugsweise (Tg -s- Κα) bis 1.5O0C und dann in einer Richtung quer zur Extrudierrichtung des ungestreckten Filmes vom etwa 2- bis 6fachen, vorzugsweise 2,5- bis 5,0fachen, stärker bevorzugt 3,0- bis 4,5fachen der ursprünglichen Länge des ungestreckten Filmes in der Richtung quer zur Extrudierrichtung des ungestreckten Filmes bei einer Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur (Tg), jedoch nicht .höher als 160PC, vorzugsweise (Tg 4- 1O0C) bis 1500C gestreckt. Bei der biaxialen Streckung ist die Strecktemperatur in der Extrudierrichtung vorzugsweise höher als diejenige in der Richtung quer zur Extrudierrichtung.
Es ist nicht unbedingt notwendig, die Streckung des Filmes in zwei Richtungen auszuführen, sondern es ist entsprechend den Endverwendungszwecken des Filmes möglich, den Film lediglich in einer dieser Richtungen zu strecken, üblicherweise in der Extrudierrichtung des ungestreckten Filmes.
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Die Streckbehandlung kann nach sämtlichen bekannten Maßnahmen ausgeführt werden s wie sie im einzelnen in der US-Patentschrift 2 823 421 angegeben sindo Weiterhin kann die biaxiale Streckung durch eine zunächst erfolgte Streckung des Filmes in der Extrudierrichtung und anschließend in einer Richtung quer hierzu oder in umgekehrter Reihenfolge oder gleichzeitig in beiden Richtungen durchgeführt werden. Die Filme können demzufolge auch nach dem Inflationsverfahren hergestellt werden«
Die Orientierungs- und Streckstufe gemäß der Erfindung umfaßt kurz eine Streckung des ungestreckten Filmes mindestens in einer der Richtung von Extrudierrichtung und einer Richtung quer zur Extrudierungsrichtung auf das 2- bis 6faches vorzugsweise 2,5- bis 5?öfache der iirsprünglichen Länge des ungestreckten Filmes bei einer Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur (Tg)5, jedoch nicht höher als 16O0Gj, vorzugsweise (Tg + 1OT) bis 15OT.
Die hier angegebene "Glasübergangstemperatur (Tg)" bezeichnet eine Temperatur als Schnittpunkt (Biegungspunkt) zwischen der Tangentiallinie des Anstieges eines endothermen Gipfels s der zuerst in der gemessenen thermischen Differentialanalysekurve erscheint, wenn,der ungestreckte Film von Raumtemperatur mit konstanter Geschwindigkeit von 5°c/min erhitzt wirdj und der Tangentiallinie der Grundlinie der Kurve definiert ist. Die Glasübergangstemperatur (Tg) von 'Polyäthylenterephthalat beträgt etwa 60 bis 700C und ein Gemisch hiervon mit 10 Gew.% an Polyäthylen-2,6-naphthalat hat ej.nen Wert Tg von etwa 750C.
Die nach der vorstehend geschilderten Weise erhaltenen einaxial oder biaxial orientierten Polyesterfilme können dann einer Wärmenachbehandlung unterworfen werden. Die Wärmebehandlung kann durch Erhitzen des Filmes vorzugsweise bei einer Temperatur von 1500C bis zur Schmelztemperatur des Filmes, stärker bevorzugt bei 1700C bis 25O0C unter solchen Bedingungen
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durchgeführt werden, die keine freie Schrumpflong des Filmes erlauben, beispielsweise unter einer Entspannung, die nur eine beschränkte Schrumpfung erlaubt, oder unter einem gespannten Zustand, wobei der Film bei konstanter Länge gehalten wird.
Der nach dem .erfxndungsgemäßen Verfahren hergestellte Polyesterfilm kann einer sekundären Behandlung unterworfen werden. Beispielsweise kann er mit einer Polyäthylenterephthalatfolie beschichtet oder zusammen'mit dieser hergestellt werden.
Die Polyesterfilme gemäß der Erfindung sind mit den Polyäthylenterephthalatfilmen hinsichtlich mechanischer, chemischer und elektrischer Eigenschaften völlig vergleichbar und besitzen eine markant verbesserte Beständigkeit gegenüber thermischer Schädigung und Witterungsstabilität. Die Stärke des Filmes gemäß der Erfindung kann entsprechend dem gewünschten Endgebrauchszweck geändert werden. Üblicherweise betragen die Stärken 2 bis 3100 Mikron. Der Film gemäß der Erfindung kann zu verschiedenen Formen, wie Bögen, Bändern, Streifen oder Aufnahmebehältern gefertigt werden.
Da die Polyesterfilme gemäß der Erfindung eine besonders hervorragende Witterungsbeständigkeit unter Beibehaltung der eigenen Eigenschaften, wie Festigkeit oder Dehnung, von PoIyäthylenterephthalatfilmen haben, sind sie besonders brauchbar auf dem industriellen Gebiet, wo Witterungsbeständigkeit erforderlich ist, beispielsweise zur Anwendung als Landwirtschafts- oder Gärtnereigewächshäuser oder als Firmenschilder, insbesondere für das Freie. Da weiterhin die Polyesterfilme gemäß der Erfindung eine besonders überlegene Wärmebeständigkeit außer den eigenen mechanischen und elektrischen Eigen-' schäften von Polyäthylenterephthalatfilmen haben, können sie in weitem Umfang als elektrische Isoliermaterialien oder als magnetische Aufzeichnungsfilme verwendet werden.
Die Filme finden auch einen weiten Anwendungsbereich zur Herstellung von Filmen, Verpackungsfolien, Filmstreifen,
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Zierfolien und photographische Filme.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiterhin.
In den Beispielen wurden Bruchdehnung, Bruchfestigkeit, Dielektrizitätskurzschlußspannung und Erweichungspunkt nach den folgenden Verfahren bestimmt.
Bruchfestigkeit und Bruchdehnung
Die mechanischen Zugeigenschaften (Bruchfestigkeit und Bruchdehnung) wurden bei 230C in einer Atmosphäre mit einer relativen Feuchtigkeit von 65 % unter Anwendung eines Zugtestgerätes vom Instron-Typ unter den folgenden Bedingungen bestimmt:
Form der Probe: Streifen (15 cm χ 1 cm) Abstand zwischen den Klemmen: 10 cm
Geschwindigkeit des Aufziehens: 101 cm/min
Dielektrizitätskurzschlußspannung
Unter Anwendung eines Elementes von scheibenförmigen Elektroden mit 25 mm Durchmesser wurde die Spannung eines Wechselstromes auf den Kurzschluß des Filmes in konstanter Geschwindigkeit von 1 KV/sek erhöht.
Erwe i chung spunkt
Die Probe zur Bestimmung sollte nichtorientiert und amorph sein. Deshalb kann ein ungestreckter Film direkt als Probe verwendet werden, jedoch wird, falls ein unorientierter Film oder ein orientierter Film und anschließend wärmebehandelter Film als Probe verwendet wird, die Probe hergestellt, indem sie während eines sehr kurzen Zeitraumes, vorzugsweise weniger als 3 min, währenddessen keine wesentliche Änderung hinsichtlich des Erweichungspunktes erfolgt, bei einer Temperatur im Bereich vom Schmelzpunkt des Filmes bis zu einer Temperatur 2CPC höher als dem Schmelzpunkt des Filmes gehalten wird und dann rasch der Film abgekühlt wird, so daß er nichtorientiert und amorph wird.
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Die Probe -wurde bei 14O0C während 60 min Tr/ärmebehandeli und ihr Erweichungspunkt -durch Penetroraetrie bestimmte Die Geschwindigkeit der Temperatursteigerung betrug 1.,20C je min«,
In den folgenden Beispielen bedeutet PET Polyäthylen» terephthalat und PEN bedeutet Polyäthylen=226-naphthalate
Beispiel I1
Ein Polyethylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,65, welches bei 1700C getrocknet worden war, wurde bei 2800C schmelzextrudiert und rasch auf eine Gießtrommel, die bei 900C gehalten wurde s zur Bildung eines ungestreckten Filmes mit einer Stärke von 280 Mikron abgekühlt„
Polyethylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0j65 und Polyäthylen-2,6-naphthalat mit einer Eigenviskosität von 0,57 wurden auf einen Irischer vom V-Typ in den in Tabelle I angegebenen Mengen gebracht und während 30 min verrührte Das erhaltene Gemisch -wurde bei 1800C getrocknet und dann bei 28OT schmelzextrudiert. Das Extrudat wurde rasch auf einer bei 400C gehaltenen Gießtrommel zur Bildung eines ungestreckten Filmes mit einer Stärke von 280 Mikron abgekühlt B
Jeder der erhaltenen Filme wurde während eines bestimmten Zeitraumes unter Anwendung eines Sonnenschein-Weather-G-Meters (Produkt der Toyo Rika Kabushiki Kaisha) und einer Hochdruckquecksilberlampe belichtet und die Verringerungen der mechanischen Eigenschaften des Filmes wurden ermittelt«, Die Witterungsbeständigkeit des Filmes wurde gleichfalls durch einen tatsächlichen Aussetzungstest im Freien bestimmt.
Die mechanischen und optischen Eigenschaften jedes Filmes sind in Tabelle I aufgeführt.
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Verhältnis 0,1 Tabelle I Bruch Bruchfe spek
Versuch an PEN im 1 Erwei ÄUS- dehnung stigkeit trale
Nr. Gemisch 5 chungs gleichs- kg/cm Durch
(Gew. %) 15 punkt erwei- lässig
30 des Films chungs- keit
45 (0G) punkt d. (% bei
50 Films (CC) 570 450 m /u)
1
(Vergleich) O
6,9 560 87,0
2 264,1 264,1 6,5 600 87,0
3 263,9 262,5 5,7 590 86,0
4 263,7 262,0 5,2 580 85,5
5 260,1 252,3 5,4 565 81,5
6 252,1 238,4 7,5 540 78,0
7 245,3 205,3 7,7 520 72,0
8 236,5 148,7 8,1 68,0
228,1 108,8
Falls das Verhältnis an PEN zunimmt, nimmt die Bruchfestigkeit des Filmes etwas ab und, falls das Verhältnis nicht mehr als 30 % ist, nimmt die spektrale Durchlässigkeit beträchtlich ab. Falls jedoch das Verhältnis nicht mehr als 10 % ist, sind diese Eigenschaften kaum unterschiedlich von denjenigen des PET-Filmes.
Die Ergebnisse des Belichtungsversuches während 200 Std. und 500 Std. sind in Tabelle II aufgeführt.
409816/1171
"- 17 -
Tabelle II 200 Std. Aussetzung 500 Std. Aussetzung
Versuchs- Mischver Bruchdeh Bruchfe Bruchdeh Bruchfe
Nr. hältnis,
wv^>vk TDTPTVT
nung stigkeit nung stigkeit
VOn JrILiM
(Gew %)
W (kg/cm2) (%) (kg/cm2)
1 (Kon 5,0 680 4,3 680 . ■
trolle) O 5,0 670 4,5 675
2 0,1 5,0 630 5,0 720
3 1 5,7 700 5,5 700
k 5 5,9 680 5,6 700
5 15 6,1. 690 5,9 730
6 30 6,5 700 6,5 755
7 45 6,0 680 . 5,7 710
8 50
Es ergibt sich aus Tabelle II, daß durch Vermischen einer entsprechenden Menge an Polyäthylen-2,6-naphthalat die Bruchdehnung des Filmes nicht verringert wird und das Ausmaß der Schädigung kleiner wird, sich somit eine Verbesserung der Witterungsbeständigkeit ergibt.
Die Ergebnisse von Aussetzungsversuchen während 150 Std. und 350'Std. unter Anwendung einer Hochdruckquecksilberlampe sind in Tabelle III aufgeführt.
098 16/1 1.71
0,1 III Bruchdehnung nach
350 Std. Aussetzung
Tabelle 1 Bruchdehnung
nach 150 Std.
Aussetzung
(#)
3,0
Versuch Mischungsver-
Nr. hältnis an PEN
(Gew. 90
5 3,5 3,2
1
(Kontrolle 0
1.5 • 4,1 4,3
2 3,0 4,5 4,4
3 4,5 4,0 4,5
4 5,0 4,5 5,0
VJl 5,0 5,5
6 6,2 5,4
7 5,8
8
Wie bei den mit dem Sonnenschein-¥eather-0-Meter erhaltenen Ergebnissen nimmt auch die Witterungsbeständigkeit durch das Einmischen von Polyäthylen-2,6-naphthalat zu.
Die nach 6 Monaten und 1 Jahr Aussetzung im Freien erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
0,1 IV Bruchdehnung nach
1 Jahr Aussetzung
(90
Tabelle 1 Bruchdehnung
nach 6 Monaten
Aussetzung (%)
1,2
Versuch Mischverhältnis
Nr. von PEN (Gew.%)
5 2,5 2,0
1
(Kontrolle) 0
1,5 2,7 2,5
2 3,0 3,5 3,7
3 4,5 5,0 4,6
4 5,0 5,1 4,5
VJl 5,4 6,0
6 6,6 5,1
7 5,2
8
409816/1171
Es ergibt sich ans Tabelle IV, daß die Witterungsbeständigkeit infolge der Einverleiblang von Polyäthylen-2s6-naphtha-lat zunimmt.
Beispiel 2
Polyethylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,65 und Polyäthylen-2p6-naphthalat wurden in einen Mischer vom V-Typ gegeben. Das Verhältnis von Polyäthylen=2,6-naphthalat betrug 0,1%, 1 %, 5 %9 15 %9 30 %, 45 % bzw. 50 %. Diese Polymeren wurden während 30 min gerührt. Das Gemisch wurde bei 1800C getrocknet und dann bei 2800C schmelzextrudiert« Das Extrudat wurde scharf auf einer bei 400G gehaltenen Gießtrommel zur Bildung eines iangestreckten Filmes mit einer Stärke von 650 Mikron gekühlt.
Zum Vergleich -wurde Polyäthylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,65, welches bei 17O3C getrocknet worden war, bei 2800C schmelzextrudiert und rasch auf einer bei 400C gehaltenen Trommel zur Bildung einer ungestreckten Folie mit einer Stärke von 650 Mikron gekühlt.
Jeder der Filme, wurde in Längsrichtung auf das 3,5fache der ursprünglichen Länge bei 900C und in der Querrichtung auf das 4,Ofache der ursprünglichen Länge bei 11O3C gestreckt und dann bei 2000C während 25 sek wärmeverfestigt. Die Stärke der Folie betrug 50 Mikron.
Die Wärmeschädigung der Folien wurde durch "Aussetzung derselben in ein getriebebewegtes Testgerät, das bei 20O3C bzw. 1800C gehalten wurde, untersucht.
Die mechanischen und elektrischen Eigenschaften jedes Filmes sind in der nachfolgenden Tabelle V aufgeführt.
409816/1171
Tabelle V
Ver
such
Misch
ver
0,1 Erwei
chungs
Aus-
gleichs-
Bruch
dehnung
quer Bruchfs
(kg/cm*
»stigkeit
■)
Dielek-
trizi-
Nr. hältnis r punkt d. erwei- ■ f o/ »
I /O J
89 längs täts-
an PEN
(GeMT.%)
5 erhalte
nen Fil
mes (0C)
chungs-
punkt d.
erhalte
nen Fil
mes (0C)
längs 88 2610 kurz-
schluß-
spannung
(KV/mm
1
(Ver
gleich) O
15 264,1 264,1 94 87 2570 2850 249
2 30 283S8 262,5 105 78 2460 2850 240
3 45 263,7 262j0 121 84 2510 2830 231
4 50 260ff1 262,3 103 101 2460 2710 241
VJl 252,1 238,4 101 82 2580 2420 226
6 245,3 205,3 70 81 2440 2490 235
7 236,5 148,7 85 2420 2480 229
8 .228,1 108,0 80 2500 235
Tabelle VI zeigt die mechanischen Eigenschaften des Filmes nach einer Aussetzung an Luft bei 2002C während 50 Std. Tabelle VII zeigt die mechanischen Eigenschaften des Filmes nach einer Aussetzung an Luft bei 1800C während 250 Std.
Tabelle VI 2000C während 50 Std. 20 Std.
30
60
50
43
55
62
70
Versuch
Nr.
Bruchfestigkeit erforderliche
fkp7cm2) länp-s Zei;fc für Ab"
Vg/ ; j-angs nahme der Bruch
dehnung auf 50%
1
(Vergleich)
2
3
4
5
6
7
8
Nach der WärmeSchädigung bei 890
1020
1100
1000
1100
1300
1400
1550
Bruchdehnung (%)
längs-
10
30
65
50
40
.55
53
58
409816/1171
Tabelle VII Wärmeschädigung bei 35 1000 18O3C während 250 Stde
Versuch
Nr.
Nach einer Bruchdehnung {%) Bruchfestig-
längs · keit (kg/cm2)
längs
38 1010 erforderliche Zeit
zur Abnahme auf 50%
der Bruchdehnung
1
(Vergleich) 20
37 1020 155 Std.
2 53 1000 170
3 57 1200 210
4 63 1410 200
5 55 1550 250
6 1620 280
7 300
8 310
Die in den Tabellen VI und VII aufgeführten mechanischen Eigenschaften -wurden in der Längsrichtung erhalten, jedoch wurden auch gleiche Ergebnisse in der Querrichtung erhalten.
Die Ergebnisse des Witterungsbeständigkeitsversuches, der während 100 Std. und 200 Std. jeweils unter Anwendung eines Sonnenschein-Weather-0-Meters durchgeführt wurde, sind in Tabelle VIII enthalten.
Tabelle VIII
Versuch Nach Aussetzung während
Nr. 100 Std.
49 Bruchfestig
keit (kg/cm2)
Nach
Std.
Aussetzung während 200 1270
51 1700 Bruchdeh- Bruchfestigkeit
nung (%) (kg/cm2)
1530
Bruchdeh
nung (?σ)
53 1910 19 1530
1
(Vergleich) 38
49 1920 45 1490
2 43 1910 47 1380
3 46 1900 45 1390
4 .44 1860 35 1450
5 . 1840 34 1400
6 1780 37
7 33
8
409816/1171
Die vorstehende Tabelle zeigt die erhaltenen Ergebnisse hinsichtlich der Versuche in Längsrichtimg, jedoch wurde die gleiche Tendenz auch in der Querrichtung beobachtet.
Beispiel 3
Ein copolymerisiertes Polyäthylenterephthalat mit 3 an Einheiten, die sich von Isophthalsäure als dxitter Komponente ableiten, wurde bei 28O3C scimeizextrudiert und rasch auf einer bei 400C gehaltenen Gießtrommel abgekühlt und ein ungestreckter Film mit einer Stärke von 650 Mikron gebildet.
Das gleiche copolymer!sierte Polyäthylenterephthalat, wie vorstehend verwendet, und Polyäthylen~2,6-naphthalat (in einer Menge von 1 %t 6 % und 10 %) wurden in einen Mischer vom V-Typ gegeben und während 30 min gerührt. Das vermischte Polymere wurde gründlich getrocknet und dann bei 2800C schmelzextrudiert, worauf das Extrudat rasch auf einer bei 4O0C gehaltenen Gießtrommel abgekühlt und verfestigt wurde und ein ungestreckter Film mit einer Stärke von 650 Mikron erhalten wurde.
Jeder erhaltene Film wurde auf das 3>5fache der ursprünglichen Länge und 4,Ofache in der Querrichtung jeweils bei 9CPC gestreckt und dann bei 20CFC während 25 sek wärmeverfestigt. Die abschließende Stärke des Filmes betrug 50 Mikron.
Die Wärmeverschlechterung der Filme bei 2001O wurde untersucht. Die mechanischen und elektrischen Eigenschaften jedes Filmes sind in der nachfolgenden Tabelle IX gezeigt.
409816/1171
Mischver- Tabelle IX Aus Dehnungs Bruch Dielek-
Ver hältnis Erwei gleichs» bruch festig trizi-
such an PEN chungs erwei- (#) keit o täts-
Nr. (Gew.%) punkt des L chungs- längs (kg/cnT) kurz-
erhaltenen punkt des längs schluß-
Films (0C) Films (0C) festig-
keit
(KV/mm)
.) o 260 s 8 100 2540 233
1
(Vergl
1 260,8 268,4 113 2410 229
2 VJl 260,1 249,3 124 2380 250
3 10 256,2 241 „2 91 2460 240 '
4 262,8
Es ergibt sich aus Tabelle IX, daß die Einmischung von Polyäthylen-296»naphthalat kaum die mechanischen und elektrischen Eigenschaften des erhaltenen Filmes beeinflußte,
In Tabelle X sind die mechanischen Eigenschaften jedes der in Tabelle IX angegebenen Filmes nach der Aussetzung an Luft von 2000C während 50 Std. gezeigte
Tabelle
Versuch
Nr.
Bruchdehnung
(SO
längs
Bruchfestigkeit
erforderliche Zeit
(Vergleich) 12
2 37
3 35
4 29
(kg/cm2) . zum Abfall der Bruch
1040 dehnung auf 50 %
(Std.)
1020 20
1100 35
980 37
40
Es ergibt sich aus Tabelle X, daß im Fall der WärmeSchädigung bei 200PG die Abnahme der Bruchdehnung am kleinsten ist, falls das Mischverhältnis von PEN 1 % ist und daß die Beständigkeit gegen Wärmeschädigung auch noch gut ist, wenn das Mischverfoältnis bis zu etwa 10 % beträgt.
4098 16/1171
" Jeder Film wuMe a-n ©las Bestrahl^g. mittels HoC
qrfoerls-Sipe währencl 100 Stcio ausgesetzt und, dann dis sie= clianischen Eigenschaften der Filme unter-suelrbo DI® Ergebnisse sind in Tabelle XI enthaltene
Tabelle XI
Versuch Mischverhältnis Bruchdehnung
Nr0 PEN (Gew.SO (%) nach 100 (kg/cmz) nach 100
. . _ ___„„ .____„ Stdo _Aus setzung. Stdimtj:ussietzung>_
1 (Ver-
gleich) 0 2S5 ' 320
2 1 5,8 ' 1050
3 5 86SQ - ' 1630
4 10 4730 - 1500
Ein Polyathylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,65, welches bei 1700C getrocknet worden war, wurde bei 28O0C schmelzextrudiert und zur Bildung eines ungestreckten Filmes mit einer Stärke von 3^0 Mikron abgekühlt.
Ein Polyathylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,65 und ein Polyäthy!en~2,6-naphthalat mit einer Eigenviskosität von- 0,57 (in einem Anteil von 0,1 %, 1 %t 5■ %, 15 %, 30 %, 45 % bzw. 50 %) wurden in einen Mischer vom V-Typ gebracht und während 30 min gerührt«, Das erhaltene Polymergemisch wurde bei 17O3C getrocknet und dann bei 2800C schmelzextrudiert, worauf das Extrudat zur Bildung eines ungestreckten Filmes mit einer Stärke von 340 Mikron abgekühlt wurde.
Jeder erhaltene Film wurde auf das 3»5fache der ursprünglichen Länge in der Längsrichtung bei. 9OT und auf das 4, Of ache der ursprünglichen Länge in der Querrichtung bei 1050G- gestreckt und dann bei 20O0G während 25 sek wärmeverfestigt. Die abschließende Stärke des Filmes betrug 25 Mikron.
Der Witterungsbestandigkeitstest der erhaltenen Filme wurde unter Anwendung eines Soanenschein-Weather-O-Meters während 100 Std. bzw. 200 Std. durchgeführt« Die Ergebnisse sind in
409816/1171
Tabelle XIII enthalten.
Die mechanischen und optischen Eigenschaften des Filmes sind in Tabelle XII enthalten.
Tabelle XII
Ver
such
Nr.
Misch-
ver-
hälti-
Erwei-
chungs-
"Dunkt d.
Aus- Bruch-
gleichs-dehnung
264,1 103 quer 1710 Bruchfestigkeit
(kg/cm2)
quer spektra
le Durch
lässig
Bruchfestig
keit (kg/cm2)
nis erhalte-chungs- -,«„„_
nen Fil-punkt d,xanss
mes (0C) Films
W
262,5 115 89 1900 längs 2850 keit
(450 m/u)
1290
1 0 264,1 262,0 110 90 1870 2540 2840 86,5 1510
2 0,1 263,9 262,3 122 89 1750 2500 2830 86,5 1510
3 1 263,7 238,4 101 93 1900 2410 2710 86,5 1450
4 5 260,1 205,3 90 85 1870 2380 2420 86,5 1370
5 15 262,1 108,7 85 101 1850 2460 2490 85,0 1300
6 50' 246,3 106,0 80 82 1800 2580 2480 77,0 1470
7 45 236,6 Tabelle XIII 81 2440 2500 75,0 '1420
8 50 228,1 . Nach einer Aussetzung
während 1Ό0 Std.
2420 .' 73,5
- Versuch
Nr.
Bruchdeh- Bruchfestigs
nuns (%) keit (kg/cm^)
Nach einer Aussetzung
während 200 Std.
40 Bruchdeh
nung (%)
1 (Ver
gleich)
50 21
2 51 45
3 . 47 48
4 48 39
5 45 33
6 50 20
7 ,50 39
8 40
409816/1171
Es ergibt sich aus den vorstehenden Werten, daß sowohl im Fall der Aussetzung während 100 Std. als auch.während 200 Std. eine gute Bruchdehnung und eine gute Bruchfestigkeit beibehalten wurden, wenn das Verhältnis an Polyäthyien-2,6-naphthalat zwischen 0,1 % und 49 %t insbesondere etwa. 15 %t betrug.
Beispiel 5
Ein Polyalkylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,65 und ein Polyäthylen-2,6-naphthalat in Schnitzelform (in einem Anteil von 0,5, 1, 3 und 5 Gew.%) wurden in einen Mischer vom V-Typ gegeben und während 30 min verrührt. Das erhaltene Polymergemisch wurde bei 17O3C getrocknet und bei einer Temperatur zwischen 280 und 30OPC, d.h. unter solchen Bedingungen, daß der Film transparent wurde, schmelzextrudiert, worauf das Extrudat zur Bildung eines ungestreckten Filmes abgekühlt wurde.
In der gleichen Weise wie vorstehend wurde ein ungestreckter Film aus Polyethylenterephthalat hergestellt.
Jeder der Filme wurde auf das 3,5fache der ursprünglichen Länge in der Längsrichtung bei 9CF0 und auf das 4, Of ache der ursprünglichen Länge in der Querrichtung bei 11O0C gestreckt und bei 215PC während 25 sek wärmeverfestigt. Die Endstärke der Filme betrug 70 Mikron.
Der Witterungsbeständigkeitstest wurde bei jedem Film durch Aussetzung des Filmes an die Bestrahlung einer Hochdruckquecksilberlampe während 24, 48 und 100 Std. durchgeführt und anschließend die mechanischen Eigenschaften der Filme bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle XV enthalten.
Die mechanischen und optischen Eigenschaften jedes Filmes vor der Wärmeschädigung sind in Tabelle XIV enthalten.
0 9 816/1171
hält= O95 Erwei=* Tabelle Aus= erwei·= ■ XIV nach nach : (?öj keity Std· λΪ« cg/cjn^) Spek= nach 920 --
•Ver nis 1 chungs= "gleichs- chungs= Ausset Ans= ι ^i i*fl1l 'S ίΏ"ϊ*^ T Qin f*i* C? Bruch-
jm3' j- PjX ■' j"l η quk jii
trale Ausset 1350 Trubungs=
von PEN 3 punkt punkt Bruchdeh= Bruchfestig·= zung ,S yliSI AcSiIg1S üeiHiung
auf 50%
Quer Durch= zung 1580 ausmaß
- Misch» ■(Gew. 96) 5 do er do Films 125=2 während (Std.) . lässig= während 1750 (rc)
such ver~ halte (0O 48 Stdo keit 48 Std. 2000
Nr0 1
(Kon=
trolle) 0
Versuch nen 264,1 xaxig 31 (% bei
2 Nr0 Films 262,8 109 2420 6 . 38 2550 450m /u)
3 264,1 262,0 ; 118 2300 2_ 49 2280 8630
4 264,0 257,3 152 2420 2 96 2480 86S5 1,1
5 263,9 252,8 117 3,0 139 2410 8 160 2300 86,5 1,6
262,8 135 27,0 142 2460 2310 86s0 1,4
260s5 129 51,5 XV 85,0 1,6
134 77,0 = erfor« 2,1
135 98,0 = derli=
■ ' eh©
7β·ί4·
Bruchfestigkeit
1 (Ver ' Tabelle ZatSX W
"^1S 1Ki «, »um
nach
gleich) Bruchdehnung (%] während "t%^T" Ausset nach
2 nach 100 zung Ausset
3 Aus während zung
4 setzung 24 Stde während
5 während 100 Std.
24 Stde
1,9
13,
13, 1760
48, 1740 349
70,5 75 1960 920
81,0 2020 1020
100 2200 1540
115 1690
128
Es ergibt sich aas den Werten der Tabelle XIV, daß bei einem EinmischverhäXtnis innerhalb des vorstehend bezeichneten Bereiches die einen, großen Anteil an PEN enthaltenden Filme eine etwas größere Bruchdehnung besitzen und daß insgesamt kaum irgendeine Differenz der mechanischen Eigenschaften besteht.
409816/1171
Die etwa 5 Gew.% PEN enthaltenden Filme haben eine etwas geringere Durchsichtigkeit, jedoch nicht in irgendeinem signifikanten Ausmaß.
Darüber hinaus ergibt sich aus den Werten der Tabelle XV, daß die Filme, welche das Polyäthylen-2,6-naphthalat in einem Verhältnis von 3 % und 5 % enthalten, besonders gute Bruchdehnung und Bruchfestigkeit besitzen. In Tabelle XV sind die hinsichtlich der Tests in der Längsrichtung erhaltenen Ergebnisse angegeben, wobei jedoch Tests in der Querrichtung ähnliche Ergebnisse zeigten.
Beispiel 6
Ein copolymer!siertes Polyäthylenterephthalat mit einem Gehalt von 3 Mol?ä an Einheiten, die sich von Isophthalsäure als dritter Komponente ableiten, und Polyäthylen-2,6-naphthalat in einem Gewichtsverhältnis von 1 %, 5 % und 10 % wurden in einen Mischer vom V-Typ gegeben und während 30 min gerührt. Nach gründlicher Trocknung wurde das Polymergemisch bei 28CPC schmelzextrudiert und rasch auf einer bei 402C gehaltenen Gießtrommel abgekühlt und verfestigt und ein ungestreckter Film mit einer Stärke von 650 Mikron erhalten.
Der ungestreckte Film wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 gestreckt und warmeverfestigt. Die abschließende Dicke des Films betrug 50 Mikron.
Die mechanischen und optischen Eigenschaften in der Längsrichtung jedes erhaltenen Filmes sind in Tabelle XVI angegeben.
409816/1171
Tabelle XVI
Ver- Mi s chver- O Erwei Aus- Bruch Bruch Spek 45Om /u)
such hältnis an 1 chungs gleichs- dehnung festig trale )
Nr. PEN (Gew.%) 5 punkt des erwei- in Längs keit in Durch 84,5
10 erhaltenen chungs- richtung Längs lässig 86,5
Films (0G) punkt 00 richtung keit 85,5·
des Films (kg/cm2) (% bei 83,0
(0C)
1 (Ver
gleich) 260,8 260,8 100 2540
2 260,1 258,4 113 2410
3 256,2 269,2 124 2380
4 252,8 246,2 91 2460
Es ergibt sich aus Tabelle XVI, daß das Einmischverhältnis von PEN kaum die mechanischen und optischen Eigenschaften des Filmes beeinflußt, während die spektrale Durchlässigkeit lediglich in geringem Ausmaß abnimmt.
Jeder Film wurde an die Bestrahlung einer Hochdruckquecksilberlampe während 100 Std. ausgesetzt und dann wurden die mechanischen Eigenschaften der Filme erneut bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XVII enthalten.
Tabelle XVII Bruchfestigkeit
(kg/cm^)
Versuch
Nr.
Mischverhältnis
an PEN (Gew..%)
Bruchdehnung (%) 320
1 (Ver
gleich)
0 2,5 1050
2 " 1 5,8 1630
3 5 86,0 1500
4 10 47,0
• Es ergibt sich aus den vorstehenden Werten, daß der mit PEN vermischte Polyäthylenterephthalatfilm eine überlegene Witterungsbeständigkeit wie in den Beispielen 4 und 5 hatte.
4 0 9816/1171
Beispiel 7
Filme wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, jedoch wurden die in Tabelle XVIII ausgeführten Naphthalatpolyester anstelle von Polyäthylen-2,6-naphthalat verwendet. Die Witterungsbeständigkeit jedes dieser Filme wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 gemessen.
Tabelle XVIII
Ver- Naphthalat- Eigensuch polyester visko-Nr. sität
Mischver- Erweichungs- Aus- Bruchhältnis punkt (0C) gleiche- dehnung
erwei-
- 0 264,1 chungs-
punkt
■ nach der
Ausset
zung an
das
Sonnen-
schein-
Yfeather-
0~Meter
während
Polytetrame- 0,59
thylen-2,6-
naphthalat
5 259,5 100 200
Std. Std.
1 11 0,59 10 254,3 264,1 40 21
2 " 0,59 15 251,5 251,2 53 35
3 Polyneopentylen-
2,6-naphthalat 0,53
5 259,7 245,6 48 38
4 11 0,53 10 . 255,1 236,4 45 40
5 " 0,53 15 252,3 251,8 55 41
6 Polytetramethy- 0,88
len-2,6-naphtha
lat (mit einem Ge
halt von 8 Gew. ?£
Polytetramethylen-
2,7-naphthalat)
10 255,1 245,7 49 46
7 237,1 48 39
8 246,1 49 37
409816/1171
Beispiel 8
EinRäyäthylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,65, welches bei 17O3C getrocknet worden war, wurde bei 28O3G schmelzextrudiert und rasch auf einer bei 4O3C gehaltenen Gießtrommel abgekühlt und ein ungestreckter Film mit einer Stärke von 450 Mikron erhalten.
Ein Polyäthylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,65 und ein Polyäthylen-2,6-naphthalat in einem Gewichtsverhältnis von 0,1 %, 1 %, 5 %9 15 %i 30 %, 45 % und 50 % wurden in einen Mischer vom V-Typ gegeben und während 30 min.gerührt. Das Polymergemisch wurde bei 180PC getrocknet und dann bei 28O5C schmelzextrudiert, worauf das Extrudat rasch auf einer bei 4O3C gehaltenen Gießtrommel abgekühlt wurde und ein ungestreckter Film mit einer Stärke von 450 Mikron erhalten wurde«,
Jeder erhaltene ungestreckte Film wurde bei 900C auf das 4,5fache der ursprünglichen Länge in der Längsrichtung gestreckt, und bei 2002C während 25 sek wärmeverfestigt. Die abschließende Stärke des Films betrug 100 Mikron. Die erhaltenen gestreckten Filme wurden hinsichtlich ihrer Wärmevferformung bei 18O3C xrährend 200 Std. untersucht; die Ergebnisse sind in Tabelle XX enthalten.
Die Filme wurden auch an e.in Sonnenschein~¥eather-0-Meter während 100 Std. bzw. 200 Std. ausgesetzt, um ihre Witterungsbeständigkeit zu untersuchen. Die Ergebnisse sind in Tabelle XXI enthalten.
Die mechanischen und optischen Eigenschaften der gestreckten Filme vor diesen Versuchen sind in Tabelle XIX angegeben.
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Tabelle XIX
Ver- Mischver- Erweichungssuch hältnis punkt des Nr. an PEN Films (0C) (Gew. JO
Aus- Bruch- Bruchfe- Spektra-
gleichs- dehnung stigkeit Ie Durch-
erwei- (%) (ke/cir2) lässiS~
chungs- ■ \K&/cm t keit %
punkt bei
des 450 /U
Films (c€) '
1 (Ver
gleich)
O 264,1 16 264,1 45 3400 86,0
2 0,1 263,9 29 262,5 47 3510 86,0
3 1 263,7 34 262,0 50 3750 85,0
4 5 260,1 33 262 1 3 46 3720 85,0
5 15 252,1 31 238,4 43 3520 81,0
6 30 245,3 33 205,3 41 3630 75,5
7 45 236,5 35 148,7 42 3320 53,5
8 50 228,1 28 108,0 41 3 40 37,5
Tabelle XX
Versuch
Nr.
Bruchdehnung (%) Bruchfestigkeit (kg/cm2)
1 (Vergleich)
2
3
4
VJl
6
7
8
■ 2630
2410
2520
2550'
2710
2830
2740
2410
4098 167T 17 1
Tabelle XXI , Aussetzung Nach 200 Std. Aus setzung
Versuch Nach 100 Std, Bruchfestig
keit ρ
(kg/cm )
Bruchdeh
nung (?0
Bruchfestig
keit ρ
Nr. Bruchdehnung 2310 9 1820
1 (Ver
gleich)
18 2750 18 2130
2 20 2920 20 2310
3 23 * 2830 21 2310
4 25 ' 2910 23 2440
5 24 2740 20 2230
6 21 2660 20 2030
7 25 2310 15 1950
8 20
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Polyesterfilm, enthaltend ein Gemisch aus
(a) 99,9 bis 51,0 Gew.% eines Polyäthylenterephthalatharzes und
(b) 0,1 bis 49,0 Gew.% eines Naphthalatpolyesterharzes, wobei der Film einen Erweichungspunkt von mindestens I0C höher als seinen Ausgleichserweichungspunkt (level-off softening point) hat.
2. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyäthylenterephthalatharz aus einem Homopolymeren von Äthyl enterephthalat besteht.
3. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyäthylenterephthalatharz Einheiten, die sich von nicht mehr als 15 Mol% einer anderen Polyester-bildenden Komponente als der das Polyalkylenterephthalat bildenden Komponente ableiten.
4. Film nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Naphthalatpolyesterharz aus einem sich von Naphthalin-2,6-dicarbonsäure oder funktionellen Derivaten hiervon und einer Glykolkomponente aus aliphatischen Diolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ableitenden Harz besteht.
5. Film nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Naphthalatpolyester Einheiten, die sich zu nicht mehr als 15 Mol?6 von einer anderen Polyester bildenden Komponente als der den Naphthalatpolyester bildenden Komponente ableitenden Einheiten enthält.
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6. Film nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem ungestreckten Film besteht. ■
7. Film nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einaxial orientierten und wärmebehandelten Film besteht.
8. Film nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennz e i ch net , daß er aus einem biaxial orientierten und wärmebehandelten Film besteht.
9* Verfahren zur Herstellung eines Polyesterfilmes, dadurch gekennzeichnet j daß ein Gemisch (a) 99,9 bis 51,0 Gew.% eines Polyäthylenterephthalatharzes und (b) 0,1 bis 49,0 Gew.?» eines Naphthalatpolyesterharzes bei einer Temperatur von 260 bis 33O3C während 1 bis 20 min schmelzgemischt werden und dann das geschmolzene Gemisch zu einem Film extrudiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch SB dadurch gekennzeichnet., daß als Polyäthylenterephthalatharz ein Homopolymeres von Äthylenterephthalat verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyäthylenterephthalatharz verwendet wird, welches sich von nicht mehr als 15 MoI?^ einer anderen polyesterbildenden Komponente als der das Polyäthylenterephthalat bildenden Komponente ableitende Einheiten enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 9 Ms 11, dadurch gekennzeichnet ,< daß als Naphthalatpolyesterharz ein sich von Naphthalin-2,6-dicarbonsäure oder ihren funktionellen Derivaten und einer Glykolkomponente aus aliphatischen
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Diolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ableitenden Harz verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9 bis 12, dadurch g e k ennz e i ch.net, daß ein Naphthalatpolyesterharz verwendet wird, welches sich von nicht mehr als 15 Mol?ö einer anderen polyesterbildenden Komponente als der den Naphthalatpolyester bildenden Komponente ableitende Einheiten enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der erhaltene ungestreckte Film anschließend auf das· 2- bis 6fache seiner ursprünglichen Länge bei einer Temperatur im Bereich von der Glasübergangstemperatur des ungestreckten Filmes bis 1600C in mindestens einer der Richtungen von Extrudierrichtung und Richtung quer zur Extrudierrichtung gestreckt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erhaltene einaxial oder biaxial orientierte Film bei einer Temperatur im Bereich von 1500C bis zur Schmelztemperatur des Filmes unter Bedingungen, die keine freie Schrumpfung des Filmes erlauben, wärmebehandelt wird.
16. Witterungsbeständiger Film,bestehend aus dem Film nach Anspruch 1 bis 8.
17. Wärmebeständiger Film, bestehend aus dem Film nach Anspruch 1 bis 8.
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