DE2348601A1 - Wassergekuehlte stranggiesskokille - Google Patents

Wassergekuehlte stranggiesskokille

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DE2348601A1
DE2348601A1 DE19732348601 DE2348601A DE2348601A1 DE 2348601 A1 DE2348601 A1 DE 2348601A1 DE 19732348601 DE19732348601 DE 19732348601 DE 2348601 A DE2348601 A DE 2348601A DE 2348601 A1 DE2348601 A1 DE 2348601A1
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DE
Germany
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continuous casting
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casting
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DE19732348601
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Erich Riepert
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FUCHS FA OTTO
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FUCHS FA OTTO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/0401Moulds provided with a feed head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/049Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds for direct chill casting, e.g. electromagnetic casting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

OTTO F U C H 5 , 5882 Meiner zha.qer, 1 (Westfalen)
- Fu No 251 -
Wassergekühlte Stranggicßkokilie
Die Erfindung betrifft eine wassergekühlte Stranggießkokille mit Kühlkammern im Kokiilenmantel und sum Strang hin gerichteten Austrittsbcnrungen für das Kühlwasser*
Eine solche Kokille ist meistens an ihrer Unterseite durch den Kokillenfuß abgedeckt, auf der? sich das einfließende Material aufbaut. Diesel" Fuß wird mit einem Ti ach nach unten verfahren, wobei sich der zumeist runde Gußbl:»ek ausbildet, der unmittelbar unter der Kokille dir eic": durch austretendes Wasser gekühlt wird. In der Kokille Mller sich der sogenannte Sumpf, das ist der flüssige Metal !anteil ? der '/or der Erstarrungsfront entsteht. Infolge des Temporaturgefälles von der gekühlten Kokille zum Mittelpunkt verläuft die Erstarrungsfront vertieft zum Inneren des Strange.'; hin» Diese Erstarrung führt oft zu unerwünschter grober und unregelmäßiger Struktur der Oberfläche und auch des Blockinneren, Dabei spielt die Temperatur der Schmelze, die Wärmeabführung und die Gießgeschwindigkeit eine Rolle. Bei starker Abkühlung und hohen Gießgeschwindigkeiten zeigt sich ein ungünstiges Seigerungsverhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde5 bei derartigen gekühlten Stranggießkokillen gleichmäßigere Erstarrungsbedingungen für den Strang zu erhalten und damit die Erzeugung von Strängen gleichmäßigerer Qualität und Beschaffenheit bei verringertem Ausschuß zu ermöglichen.
Dies wird nach der Erfindung erreicht durch einen ringförmigen, beheizbaren Keramikaufsatz, in dem während des Gießens der Spiegel des flüssigen Metalles gehalten wird»
509815/0603
2 3 A
Infoige der Beheizung des flüssigen Metalles am Eintritt in die Kokille wird eine Abflachung der Erstarrung^: r.x ,nt erreicht, die zu einer wesentlich crüns tigeren VJer k :-, tor f s truk tür führt. Abrisse des Blockes werden vermieden.
Ein solcher Aufsatz auf der Stranggießkokille besteht zweck— Epäßigerweise aus einem Graphi t-Keramikmaterial . Sein Innendurchmesser ist kleiner als der Innendurchmesser der Kokille zu halten, wobei während des Gießens darauf zu achten ist, daß die Erstarrungsfront erst unmittelbar unter dem Aufsatz beginnt.
Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag, zwischen der oberen Stirnseite der Kokille und dem Aufsatz eine Wärmedämmung vorzusehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist um den Aufsatz herum ringförmig ein Brennerrohr mit einer oder mehreren zum Aufsatz hin gerichteten Düsenreihen angeordnet. Ein solches Brennerrohr ist an seiner Ober- und/oder Unterseite jeweils mit einem Kühlrohr wärmeleitend verbunden, um ein Verbrennen des Brennerrohres zu verhindern. An der Mantelfläche des Aufsatzes kann außen eine umlaufende Nut eingeformt sein, die die wärmeaufnehmende Oberfläche des Aufsatzes vergrößert.
Es besteht gemäß der Erfindung auch die Möglichkeit, im Aufsatz eine induktive Heizung anzuordnen, vorzugsweise mit höheren Frequenzen.
An Hand eines abgebildeten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Die Abbildung zeigt einen Schnitt durch eine wassergekühlte Stranggießkokille, auf der gemäß der Erfindung ein beheizbarer Aufsatz angeordnet ist.
50981 5/0603
ORIGINAL INSPECTED
Die bekannte Stranggießkokille 1 ist mit einer umlaufenden
Kühlkammer 2 ausgerüstet, von der Bohrungen 3 abgehen, die
das austretende Kühlwasser auf den Strang richten. Iben ist
mit einer Wärmedämmung 9 ein ringförmiger Aufsatz 4 aufgelegt aus einem Graphit-Keramikmaterial. Der Innendurchmesser dieses Aufsatzes 4 ist kleiner gehalten als der Innendurchmesser der Kokille 1.
Außen ist um den Aufsatz 4 ein Brennerrohr 6 ringförmig angeordnet mit einer Düsenreihe 7. Die aus den Düsen 7 austretenden Flammen sind gegen die Mantelfläche des Aufsatzes 4 gerichtet. In dieser Mantelfläche ist eine Nut 5 eingeformt zur Vergrößerung der Oberfläche. Zur Kühlung des Brennerrohres 6 sind jeweils unten und oben Kühlrohre 8 angeschweißt.
Während des Gießens wird der Spiegel des flüssigen Metalls in dem Keramikaufsatz 4 gehalten. Die Erstarrungsfront beginnt
unterhalb des Aufsatzes.
Eine solche erfindungsgemäße Stranggießkokille hat sich insbesondere beim Gießen von Aluminiumsträngen bewährt, deren Gußstruktur erheblich mit einer solchen Vorrichtung verbessert
werden konnte.
509815/0603

Claims (8)

Patentansprüche
1. Wassergekühlte Stranggießkokille mit Kühlkammern im Kokillenmantel und zum Strang hin gerichteten Austrittsbohrungen für das Kühlwasser, gekennzeichnet durch einen ringförmigen, beheizbaren Keramikaufsatz (4), in dem während des Gießens der Spiegel des flüssigen Metalls gehalten wird.
2. Stranggießkokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (4) aus einem Graphit-Keramikmaterial besteht.
3. Stranggießkokille nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Aufsatzes (4) kleiner als der Innendurchmesser der Kokille (1) ist.
4. Stranggießkokille nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ihrer oberen Stirnseite und dem Aufsatz (4) eine Wärmedämmung (9) vorgesehen ist.
5. Stranggießkokille nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß um den Aufsatz (4) herum ringförmig ein Brennerrohr (6) mit einer oder mehreren zum Aufsatz (4) hin gerichteten Düsenreihen (7) angeordnet ist.
6. Stranggießkokille nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr (6) an seiner Ober- und/oder Unterseite jeweils mit einem Kühlrohr (8) wärmeleitend verbunden ist.
7. Stranggießkokille nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche des Aufsatzes (4) eine umlaufende Nut (5) eingeformt ist.
8. Stranggießkokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufsatz (4) eine induktive Heizung angeordnet ist.
50981 5/0603
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