DE2348265C3 - Abtastvorrichtung zur Abtastung des gekrümmten Innenflächenabschnitts eines durch eine Anbringung eines kreisrunden Rohres an einem Trommelteil eines zylindrischen Kessels ausgebildeten sattelförmigen Verbindungsabschnitts - Google Patents

Abtastvorrichtung zur Abtastung des gekrümmten Innenflächenabschnitts eines durch eine Anbringung eines kreisrunden Rohres an einem Trommelteil eines zylindrischen Kessels ausgebildeten sattelförmigen Verbindungsabschnitts

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DE2348265C3 DE2348265A DE2348265A DE2348265C3 DE 2348265 C3 DE2348265 C3 DE 2348265C3 DE 2348265 A DE2348265 A DE 2348265A DE 2348265 A DE2348265 A DE 2348265A DE 2348265 C3 DE2348265 C3 DE 2348265C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abtastvorrichtung zur Abtastung des gekrümmten Innenflächenabschnittes eines durch eine Anbringung eines kreisrunden Rohres an einem Trommelteil eines zylindrischen Kessels ausgebildeten sattelförmigen Verbindungsabschnitts mit einem Abtastelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Abtastvorrichtungen für solche Anwendungsfälle lassen keine einwandfreie Abtastung eines derartigen sattelförmigen Verbindungsabschnittes kontinuierlich in parallelen Abtastlinien zu, da sie lediglich in einer Ebene arbeiten. So sind die Abtastelemente oder Meßköpfe einer aus der DE-OS 15 63 503 oder der Literaturstelle ETZ-A, Bd. 73, Heft 18, Seite 585, 586 bekannten Abtastvorrichtung in einer Ebene verlagerbar, um eine kontinuierliche Abtastung einer in derselben Ebene liegenden Kontur einer Schablone od. dgl. zu ermöglichen. Bei einer aus der US-PS 35 04 534 bekannten Abtastvorrichtung soll in zwei zueinander senkrechten Bewegungsrichtungen innerhalb einer gemeinsamen Ebene eine Ausrichtung eines Meßkopfes auf eine Schweißnaht erfolgen. Zusätzliche Bewegungen aus dieser einen Tastebene heraus sind bei diesen bekannten Abtastvorrichtungen nicht möglich. S Aus der Literaturstelle »Atomwirtschaft«, 1970, Heft 9/10, Seite 468 ist eine Abtastvorrichtung bekannt, bei der ein Prüfkopf an einem Spinnenbein befestigt ist, welches seinerseits an einem vertikal in einen zu prüfenden Behälter eingesetzten Mast angebracht ist. Damit ίο soll aber nicht ein sattelförmiger Verbindungsabschnitt an der Verschneidungsstelle eines kreisrunden Rohres mit dem Trommelteil eines zylindrischen Kessels abgetastet werden, sondern vielmehr die zylindrische oder halbkugelförmige Innenwand eines Druckkessels, in de-.i hinein sich der Mast erstreckt.
Aus der US-PS 36 64 922 ist bereits eine Nachlaufsteuerung für Ultraschall-Abtastvorrichtungen bekannt, bei der druckmittelbetätigte Antriebe den Kopf der Abtasteinrichtung in Abhängigkeit vom Signal einer Abstandsmeßeinrichtung nachstellen. Auch diese Abtasteinrichtung dient jedoch lediglich zur Abtastung der zylindrischen oder halbkugelförmigen Innenwand eines Druckkessels und eignet sich daher nicht für den eingangs angegebenen Anwendungsfall. Dies gilt auch für eine im älteren Patent 21 54 015 erläuterte Abtasteinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abtastvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mit der eine kontinuierliche Abtastung des gekrümmten Innenflächenabschnittes eines sattelförmigen Verbindungsabschnittes zwischen einem kreisrunden Rohr und einem Trommelteil eines zylindrischen Kessels möglich ist, bei der im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Abtastlinien erhalten werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Abtastvorrichtung wird der sich um die Zentralachse des kreisrunden Rohres herumdrehende Trägerrahmen entsprechend der Formgebung des gekrümmten Innenflächenabschnittes, also entsprechend der Sattelform, verlagert und dabei stets in einem konstanten Abstand von dem gekrümmten Innenflächenabschnitt gehalten, wodurch der Innenflächenabschnitt über einen weiten Bereich hinweg unter gleichbleibenden Abtast- oder Meßbedingungen abtastbar ist.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I in einem aufgeschnittenen Kessel eine Seitenansicht einer als Werkstoffprüfgerät ausgebildeten Abtastvorrichtung,
Fig.2A eine Draufsicht auf die Abtastvorrichtung gemäß Fig. I,
F i g. 2B schema'isch vereinfacht eine Stirnansicht des kreisrunden Rohres, das in den Kessel mündet,
F i g. 3A eine graphische Darstellung der mit der Abtastvorrichtung erzielbaren Abtastlinien,
Fig. 3B eine andere Ausbildung der Abtastlinien in einer F i g. 3A entsprechenden Darstellung, Fig.4 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf die Abtastvorrichtung gemäß F i g. I und 2, F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie A-A' aus F i g. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht der Abtastvorrichtung ge-
3 4
maß F i g. 4, sind mittels Muttern 58 an einem Tragarm 35 befestigt.
Fig. 7 eine abgewandelte Aimführungsform einer In der MHtL des Tragarmes 35 befindet sich ein gabel-
Abtastvorrichtung in einer F i g. 4 entsprechenden Dar- förmiger Ansatz 35', an dem mittels eines Stiftes 39 ein
stellung und Fühler 42 befestigt ist. Zu beiden Seiten des Fühlers 42
Fig.8 schematisch vereinfacht die Nachführmittel 5 ist je ein Tastrad 40 montiert, wobei zwischen Schulder Abtastvorrichtung gemäß F i g. 7. tern an beiden Seiten des Fühlers 42 und den betrefren-
Bei den zeichnerisch dargestellten Ausführungsfor- den Seiten des Tragarmes 35 Federn 41 angeordnet
men ist die Abtastvorrichtung beispielhaft als Werk- sind. Der Meßkopf der als Werkstoffprüfgerät ausge-
stoffprüfgerät ausgebildet. bildeten Abtastvorrichtung ist an einem Teil des Füh-
In den Fig. 1 und 2A ist das durch eine Abtastvor- io lers 42 befestigt.
richtung gebildete Werkstoffpriifgerät für gekrümmte Nachstehend ist die Arbeitsweise der erläuterten AbFlächen im Betrieb an der zu untersuchenden Stelle tastvorrichtung näher erläutert. Gemäß den F i g. I und dargestellt, an der ein kreisrundes Rohr 2 in einen 2A wird das Antriebsritzel 6 an einem Teil des auf die Trommelieil 1 eines zylindrischen Druckkessels ein- Stirnfläche des Trommelteils I des Kessels aufgesetzmündet, wobei der gekrümmte Innenflächenabschniti 3 ,5 ten Tragdeckels 4 angebracht, worauf die Stellung der an der Verschneidungsstelle abzutasten ist. Die Abtast- Führungseinrichtung 8 in der Vertikalen mittels der vorrichtung weist einen Trägerrahmen 9 und eine Füh- Zahnstange 7 so eingestellt wird, daß sich der Trägerrungseinrichtung 8 zur Halterung und Führung des rahmen 9 auf der Zentralachse des kreisrunden Rohres Trägerrahmens 9 auf. An der Stirnseite des Trommel- 2 befindet. Dabei ist zu beachten, daß die Rclativstelteils 1 des Kessels ist eine Lagerplatte 4 für die Abtast- 2o lung des Trägerrahmens 8 gegenüber dem Rohr 2 in vorrichtung vorgesehen, die einen Sockel 5 zur Füh- Umfangsrichtung des Trommelteils 1 des Kessels berung einer Zahnstange 7 besitzt. Die Zahnstange 7 reits vorher bei der Anbringung des Tragdeckels 4 am trägt an ihrem unteren Ende die Führungseinrichtung 8 Trommelteil 1 eingestellt worden ist. Nach der Anhrin- und kämmt mit einem ortsfest am Sockel 5 gelagerten gUng und Ausrichtung des Trägerrahmens 8 in der be-Antriebsritzel 6, so daß die Führungseinrichtung 8 25 schriebe.-,en Weise wird sodann der Motor 14 eingedurch Drehung des Antriebsritzels 6 auf und ab ver- schaltet und die Spindelmutter 16 mittels des Antriebsschoben werden kann. Der gekrümmte Innenflächenab- ritzeis 15 gedreht, so daß sich die Stellspindel 11 durch schnitt 3 weist an den Positionen entsprechend 0 und die beiden Fiihrungsstangen 12 geführt verschiebt und 180° gemäß Fig.2B den kleinsten Krümmungsradius dabei die Grundplatte 18 und den Trägerrahmen 9 beauf, während er an den Positionen entsprechend 90 und 30 wegt. Diese Vorschubbewegung des Trägerrahmens 9 270° der Stirnansicht des Rohres 2 gemäß F i g. 2B eine wjrd fortgesetzt, bis er eine vorgesehene Stellung relageringere Krümmung aufweist. tiv zu dem gekrümmten Innenflächenab.schnitt 3 er-
An Hand der F i g. 4 und 6 ist der Aufbau der Abtast- reicht, worauf die Bewegung beendet und der Trägervorrichtung im einzelnen erläutert. Die Führungsein- rahmen 9 in dieser Stellung festgelegt wird, so daß er richtung 8 weist zwei in Lagern 13 gehaltene Führungs- 35 anschließend nicht mehr verrückbar ist. Der Innenflästangen 12 und eine Stellspindel 11 auf, die von einem chenabschnitt 3 besitzt Sattelform mit dem größten Motor 14 aus mittels eines Antriebsritzels 15 und einer konvexen Krümmungsgrad an den Winkelpositionen außenverzahnten Spindelmutter 16 antreibbar ist. Eine von 0 und 180° gemäß Fig. 2B, wobei diese Form in Grundplatte 18 ist an Flanschen 20 und 17 der Stell- den Winkelpositionen von 90 und 270° mit dem Radius spindel 11 bzw. der Führungsstangen 12 gehalten. An 40 des Trommelteüs 1 übereinstimmt. Wenn daher der der Grundplatte 18 sind ein Motor 19, eine Schnecke Trägerrahmen 9 in der Darstellung gemäß Fig.4 vor-21, ein Lager 22 und ein nicht dargestelltes Schnecken- geschoben wird, so entspricht der vorgesehenen Stelrad sowie eine Welle 23 montiert, deren eines Ende an |Ung relativ zur Untersuchungsfläche derjenige Vorder benachbarten Rückseite des Trägerrahmens 9 befe- schubweg des Trägerrahmens 9, bei dem die Feder 37 stigt ist. Der Trägerrahmen 9 trägt seinerseits einen 45 der Druckstößel 38 maximal zusammengedrückt ist.
Motor 25, Kegelräder 26 und 27, Riemenscheiben 28, Beim Lauf des auf der Grundplatte 18 vorgesehenen 29,30 und 31 sowie einen über die Riemenscheiben ver- Motors 19 wird die Schnecke 21 in ihrem Lager 22 anlaufenden Riemen 32. Der Trägerrahmen 9 ist mit getrieben und dreht die Welle 23. Infolgedessen wereinem als gekrümmtes J angloch ausgebildeten Füh- den die beiden Tasträder 40 in Drehung versetzt, währungsscblitz 9' versehen, dessen Krümmung gemäß 50 rend sie durch die Kraft der Feder 37 gegen die zu F i g. 2A und 4 der Krümmung des zu untersuchenden untersuchende Innenfläche angedrückt werden. Der Innenflächenabschnittes angenähert ist. Längs des Füh- Hub der Druckstößel 38 der Feder 37 entspricht der rungsschlitzes 9' ist eine große Anzahl von Rollen 33 ko.ive*er. und konkaven Krümmung der Sattelform, vorgesehen, die eine Bogenführung für den Riemen 32 wobei diese Hubbewegung bei Abtastung eines zunchbilden. In den Führungsschlitz 9' ist ein durch den Rit- 55 mend größeren Radius des Mündungsbererchs des men 32 antreibbares und längs des Führungsschlitzes 9' Rohres 2 größer wird und in der Stellung X gemäß bewegbares Gleitstück 34 eingesetzt, an dem in der aus F i g. 4 den größten Wert erreicht.
F ig. 4 und 5 ersichtlichen Weise ein Abtastelement be- Wenn die Abtastlinie verschoben werden soll, so festigt ist. Der Trägerrahmen 9 besteht aus einer obe- wird der Motor 25 am Trägerrahmen 9 in Betrieb geren und einer unteren Platte, die mit Hilfe von Schrau= 60 setzt, so daß er die koaxial zum Kegelrad 27 angeben miteinander verbunden sind. Wie aus den Fig.4 schlossene Riemenscheibe 28 in Drehung vsrsetzt, wound 5 ersichtlich ist, ist das Gleitstück 34 zwischen die durch das Gleitstück 34 durch den um die Riemenscheioberc und die untere Platte des Trägerrahmens 9 ein- ben 28, 29, 30 und 31 herumlaufenden Riemen 32 längs gesetzt und trägt an der Ober- und Unterseite des des gekrümmten Füh-jngsschliizes 9' verschoben wird. Trägerrahmens 9 je eine Führungshülse 36 für den t.j Dabei wird die Führungshülse 36 aus der Stellung X in Druckstößei 38 einer ir dnr Führungshülle 36 angeord- Richtung auf die Stellung Y verschoben, wobei das Ab neten Feder 37. Die beiden äußeren Enden der Druck- lastclement gegenüber jeder beliebigen Abtastlinie stößel 38. die aus den Fiihrungshülsen 36 herausragen, praktisch in einem Bleichen Abstand von der zu unter-
•uchenden Innenfläche ausgerichtet und im wesentlichen unter einem rechten Winkel /u ihr angeordnet ist. Die Tasträder 40 des Abtastelement folgen somit der gekrümmten Innenfläche präzise, so daß eine einwandfreie Abtastung über einen weiten Krümmungsflächcnbereich hinweg durchgeführt werden kann.
Dabei werden im wesentlichen geradlinige Abtastlinien er/ielt, die jeweils durch etwa gleich große Abslände voneinander getrennt sind, sowie dies bei a bis c in Γ i g. 3A dargestellt ist: in dieser Darstellung ist die jeweilige Winkelposition an der Abszisse und die jeweilige Stellung auf der Lange des Mündungsbcrcichcs des Rohres 2 auf der Ordinate aufgetragen. Dadurch wird ersichtlich, daß der Gesamlbcrcieh der sattelförmigen Krümmungsfläche abgetastet werden kann.
Da bei der Abtastvorrichtung das Gleitstück 34 in der erläuterten Weise in dem im Trägerrahmen 9 Vorgesehenen I1JhTUn0SSCh!!1./ 9' vrr*rhinhh;ir ist rlrssrn Krümmung im wesentlichen derjenigen der abzutastenden Innenfläche entspricht, wird die feder 41 des Abtasiclcments nicht belastet; ähnliches gilt auch für die leder 37. die einen Hub entsprechend der Größe der konvexen und konkaven Krümmung der Sattelform durchführt, so daß die schwierige Abtastung einer sattelförmig gekrümmten fläche durch eine vergleichsweise einfache Vorrichtung ermöglicht ist.
An Stelle einer Werkstoffprüfung kann mit einer erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung auch eine Oberflächengröße oder ein Volumen durch Abtastung der sattelförmig gekrümmten Fläche bestimmt werden oder können anstatt des Werkstoffprüfgerätes eine .Schweißvorrichtung oder eine Reinigungsvorrichtung für die sattelförmige fläche geführt werden.
Nachfolgend wird die in den F i g. 7 und 8 dargestellte Ausfuhrungsform näher erläutert.
In F ι g. 7 sind der Ausführungsform gemäß F i g. 4 entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, so daß sich insoweit eine erneute Beschreibung eriibrigt.
Während bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 die axiale Verschiebung der Grundplatte 18 und somit auch des Tragerrahmens 9 durch die Getriebeverbindung zwischen der Stellspindel 11 und der Spindelmutter 16 erfolgt, die ihrerseits durch den Motor 14 in Drehung versei/i wird, weist die abgewandelte Ausführungsffirm gemäß f i g. 7 einen Zylinder 1Γ. einen Kolben 14 . eint Kolbenstange 15' und eine Mutier 16' auf. Die Grundplatte 18 wird dabei von den Flanschen 20 und 17 der Kolbenstange 15 bzw. der Führungsstangen 12 getragen. Darüber hinaus ist die Abtastvorrichtung gemäß f i g. 7 an dem in der Zeichnung rechten Ende mit einem Nachführsieuersignalgeber mit einem Steuergehäuse 45, einem Steuerschieber 44. einem Gabelstück 43 und einem Tastrad 42 versehen. Der Nachführsteuersignalgeber aus den Teilen 42 bis 45 ist hydraulisch oder pneumatisch an den Zylinder 11' angeschlossen. Im Beispielsfalle ist gemäß F i g. 8 eine Druckluftleitung 51 von einem Druckluftspeicher 56 über ein Druckminderventil 57 an einen Einlaß 46 des Steuergehäuses 45 angeschlossen, während Steueröffnungen 47 und 48 über Leitungen 52 bzw. 53 mit Anschlüssen 47' bzw. 48' an den Enden des Zylinders W verbunden sind. Das Tastrad 42 wird durch eine Feder 55 über das Gabelstück 43 nach außen gedrückt und ist somit mit dem Steuerschieber 44 bewegungsverbunden. Bezüglich der weiteren Ausbildung entspricht diese Ausführungsform derjenigen gemäß 1 i g. 4.
Die in den F i g. 7 und 8 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Nachdem die Führungseinrichtung 8 in der im Zusammenhang mit F i g. 4 oben erläuterten Weise in einer gewünschten Lage gegenüber dem kreisrunden Rohr 2 ausgerichtet ist. wird der Kolben 14' gemäß F i g 7 durch den pneumatischen oder auch hydraulischen Druck betätigt, so daß die Grundplatte 18 durch die beiden Führungsstangen 12 geführt mit
ίο der Kolbenstange 15' vorgeschoben wird. Diese Bewegung dauert so lange, bis das Tastrad 42 des Abtaslclemcnis eine Stellung einnimmt, in der es auf die zu untersuchende Innenfläche 3 auftriffl und die Vorschubbewegung beende! wird, wonach die nachstehend erläuterte Nachführslcucrting erfolgt. Wenn das faslrad 42 gemäß 1 i g. 8 auf keinen Widerstand trifft, so wird der Steuerschieber 44 unter der Wirkung der Feder 55 in der Zeichnung nach rechts verschoben. Sodann wird der über das Druckminderventil 57 zugeführte Druck,
z. B. Luftdruck, der über die Druckluftleitung 51 am Einlaß 46 liegt, durch die Axialbcwegung des Steuerschiebers 44 im Sicuergehäuse 45 auf die Steueröffnung 47 aufgegeben, so daß das in der Zeichnung linke, hintere Ende des Zylinders 1Γ über den Anschluß 47' und die Leitung 53 druckbeaufschlagt wird, so daß der Kolben 14 i;nd die Kolbenstange 15' in der Zeichnung nach rech.': verschoben werden. Andererseits wird die Luft aus der gegenüberliegenden Seite des Zylinders 11' verdrängt und entweicht über den Anschluß 48'. die Leitung 52. die Steueröffnung 48 und den Auslaß 49 in eine Entlüfliingsleitung 54. Dabei dauert die Vorschubbewegung der Grundplatte 18 des Trägerrahmens 9 an. bis das Taslrad 42 die gekrümmte Innenfläche 3 erreicht, worauf das Tastrad 42 eingeschoben und dabei der Steuerschieber 44 gegenüber dem Steuergehäuse
45 nach links bewegt wird, so daß er sowohl den Einlaß
46 als auch die Auslässe 49 und 50 des Ventilgehäuses 45 verschließt und der Trägerrahmen 9 zur Ruhe kommt. Wenn der Trägerrahmen 9 gedreht wird, so bewegt sich das Tastrad 42 über einen der Größe der konvexen und konkaven Krümmung der Sattelform der Innenfläche 3 entsprechenden Hub hin und her. so daß die Nachführsteuerung immer wieder in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgt, um den sich drehenden Trägerrahmen 9 stets in einem konstanten Abstand von dem zu untersuchenden Innenflächenabschnitt 3 zu halten. Somit können also mittels der erläuterten selbsttätigen Nachführsteuerung die beiden Tasträder 40 des Abtastelement der gekrümmten Fläche folgen und diese abtasten, während sie durch die Feder 37 nil einer konstanten Federkraft angedrückt werden. Wenn das Gleitstück 34 durch Betätigung des Motors 25 schrittweise aus der Stellung X in die Stellung Y verlagert wird und sich der Trägerrahmen 9 unter dem Einfluß der Nachführsteuerung entsprechend der Formung der gekrümmten Sattelfläche bewegt, erhalten die resultierenden Abtastlinien 10 die bei a bis e in Fi g. 3B dargestellte Form, wobei sich ebenfalls zeigt, daß der Gesamtbereich des sattelförmigen Innenflächenabschnittes 3 abgetastet werden kann.
Somit kann in der erläuterten Weise durch Verwendung der Nachformsteuerung der Trägerrahmen der Abtastvorrichtung ständig in einem im wesentlichen konstanten Abschnitt zu der zu untersuchenden Krüm-
6S mungsfläche gehalten werden, wodurch die Abtastung exakte Werte liefert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abtastvorrichtung zur Abtastung des gekrümmten Innenflächenabschnittes eines durch eine Anbringung eines kreisrunden Rohres an einem Trommelteil eines zylindrischen Kessels ausgebildeten sattelförmigen Verbindungsabschnitts mit einem Abtastelement, welches über Führungseinrichtungen in Reichtung der Kessel-Zentralachse und in Richtung der Rohr-Zentralachse in bezug auf den abzutastenden Flächenabschnitt einstellbar ist, mit einem an der Führungseinrichtung zur Einstellung des Abtastelements in Richtung der Rohr-Zentralachse vorgesehen, um diese drehbar gelagerten Trägerrahmen für das Abtastelement, mit Nachführmitteln zur Steuerung einer stetigen Anlage des Abtastelements auf der jeweils zu erfassenden Abtastlinie des gekrümmten Innenflächenabschnitts und mit einer an den Verlauf des gekrümmten innenflächenabschnitts angepreßten Kurvensteuerungseinrichtung für das Abtastelement, dadurch gekennzeichnet, daß an dem drehbar gelagerten Trägerrahmen (9) ein auf den Verlauf des gekrümmten Innenflächenabschnitts (3) abgestimmter Führungsschlitz (9'), welcher ein mit dem Abtastelement (36 bis 40) verbundenes Gleitstück (34) längsverschieblich lagert, und eine Antriebsanordnung (25 bis 34) zur steuerbaren Verschiebung des Gleitstücks vorgesehen sind.
2. Ablastvorrxhtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachf;ihrmittel aus mindestens einer mit dem Gleitstück (34) verbundenen Führungshülse (36) und einem in d>\r Führungshülse teleskopartig gegen die Vorbelastungskraft einer Feder (37) verschiebbaren Tragarm (35) gebildet ist und daß der Taster des Abtastelements mit dem Tragarm (35) verbunden ist.
3. Abtastvorrichtung nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachführmittel ferner aus einem über eine Druckmitteleinrichtung (52, 53) mit der Führungseinrichtung (8) betrieblich verbundenen, am Trägerrahmen (9) angebrachten Nachführsteuersignalgeber (42 bis 45) besteht, dessen Fühler (42) im Bereich des gekrümmten Innenflächenabschnitts (3) des Trommelteils (t) angreift.
DE2348265A 1972-09-30 1973-09-25 Abtastvorrichtung zur Abtastung des gekrümmten Innenflächenabschnitts eines durch eine Anbringung eines kreisrunden Rohres an einem Trommelteil eines zylindrischen Kessels ausgebildeten sattelförmigen Verbindungsabschnitts Expired DE2348265C3 (de)

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DE2348265B2 DE2348265B2 (de) 1976-02-05
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DE3010174A1 (de) * 1980-03-17 1981-09-24 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Vorrichtung zur ermittlung von unebenheiten in schnittflaechen

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