DE2345869A1 - Vorrichtung zum einspannen von werkzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum einspannen von werkzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
UnserZeiAen: l4 591 Datum: lQ ^ September 1972
?üul Foricardt Kommanditgesellschaft, 4000 Düsseldorf,
Rosenstrai3e 44-46
Vorrichtung* zum Einspannen von Werkzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von einen konischen Schaft aufweisenden und mit einem an dessen
Ende hervorstehenden Spannkopf versehenen Werkzeugen in einer Spindel einer· Werkzeugmaschine mittels eines in einer
zentralen Bohrung der Spindel längsverschiebbar gelagerten Spannelements, das über eine Zugstange mit dem Spannkopf des
in eine Aufnahmebohrung der Spindel einziehbaren Werkzeuges zusammenwirkt.
Es sind bereits Vorrichtungen der voranstehend beschriebenen Art bekannt, bei denen das Spannelement durch eine Feder in
die· Spannstellung und gegen den Druck der Feder in die Lösestellung
verschiebbar ist, in welcher die Kupplung zwischen dem Werkzeugschaft und dem Spannelement lösbar ist. Die Verschiebung
des Spannelements zum Lösen erfolgt durch einen am hinteren Ende angeordneten stationären Druckmittelzylinder.
Die Verriegelung des Werkzeuges an der Spindel geschieht durch Kugeln, welche den am hinteren Ende hervorstehenden Spannkopf
des Werkzeuges umfassen.
Diese bekannte Vorrichtung zum Einspannen von Werkzeugen besitzt den Nachteil, daß die vorgesehenen Federn insbesondere
bei schwerer Zerspanung und schnelllaufenden WerkzeugmaschiBn
nicht in der Lage sind, das Werkzeug mit der ausreichenden HaI-tekraft
in der Spindel festzuhalten; eine Vergrößerung der IMerkraft ist wegen des damit verbundene!größeren Raumbedarfes
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infolge der beschränkten Raumverhältnisse nicht möglich.Auch
der Kugelmechanismus zum Arretieren des Spannkopfes kann keine hohei Kräfte übertragen, so daß auch aus diesem Grunde nur
eine ungenügende Haltekraft des Werkzeuges an der Spindel erfolgt. Schließlich wird die Haltekraft der das Werkzeug einspannenden
Federn nahezu aufgehoben, wenn sogenannte rückwärtige Schnittkräfte auftreten, die das Werkzeug nicht in Richtung
auf die Spindel belasten, sondern eine resultierende Kraft
zur Folge haben, welche das Werkzeug versucht, aus der Spindel herauszuziehen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung
besteht darin, daß ein Lösen des Werkzeuges bei verschiebbaren Spindeln nur in der axialen Ausgangsposition möglich ist,
da der stationäre Druckmittelzylinder bei ausgefahrener Stellung der Spindel das erwähnte Federpaket und somit den Spannmechanismus
nicht lösen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die voranstehend beschriebenen
Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche eine schnelle und
sichere Einspannung des Werkzeuges ergibt und mit welcher die richtige Einspannung des Werkzeuges überwacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstange durch einen mit der Spindel umlaufenden, doppeltwirkenden Spannzylinder längsverschiebbar ist, der
über ein stillstehendes, auf einer am Zylindergehäuse befestigten
Zuführwelle gelagertes Überleitungsgehäuse an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Einspannen von Werkzeugen besitzt ein-e hohe Einspannkraft, die nicht durch Federn,
sondern durch den Druck eines Druckmittels erzeugt wird und deshalb ausreichend groß gewählt werden kann, ohne daß hierzu
besondere bauliche Gegebenheiten erforderlich sind. Da sich der Spannkrafterzeuger außerhalb der Spindel befindet, ist eine
so ausreichende Dimensionierung des Zylinders und des Druckmittelüberleitungsgehäuses
möglich, daß außergewöhnlich kurze Spannzeiten erzielt werden.
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Weiterhin ist keine besondere Stellung der Spindel für das
Lösen des Spannelementes erforderlich, so daß auch axial verschiebbare Spindeln, beispielsweise von Präs- und Bohrwerken,
in jeder beliebigen Stellung mit einem neuen Werkzeug bestückt werden können.
Um ein Ingangsetzen der Spindel nur dann zu gewährleisten,wenn
das jeweilige Werkzeug richtig eingespannt ist, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in einer zentralen Bohrung der Zugstange,
des Kolbens und der Zuführwelle eine Fühlstange angeordnet, die mit ihrem vorderen Ende mit cem einzuspannenden Werkzeug und
mit ihrem hinteren Ende mit einem Wegschalter zusammenwirkt. Der Wegschalter sorgt durch eine entsprechende Einstellung dafür,daß
die Spindel erst in Drehung versetzt werden kann, wenn sich das Werkzeug in der ordnungsgemäßen Einspannstellung befindet.
Um die Sicherheit der Einspannung des Werkzeuges mittels des doppeltwirkenden Spannzylinders zu erhöhen, ist gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung der Kolben des Spannzylinders zwischen zwei Anschlägen der Zugstange axial versetzbar gelagert und
durch eine in Spannrichtung wirkende Feder belastet. Durch diese im Zusammenhang mit einem selbsttätigen Ventilsystem wirkende
Feder wird selbst'bei Ausfall der Druckmitte.lquelle und bei nachlassendem
Druck innerhalb des Spannzylinders, beispielsweise infolge Undichtigkeiten, sichergestellt, daß über einen längeren
Zeitraum die erforderliche Spannkraft aufrechterhalten wird, da die den Kolben belastende Feder eine Druckerhöhung bewirkt, die
insbesondere bei einer hydraulischen Ausführung des Spannzylinders im Falle von Leckverlusten von Wichtigkeit ist.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, die die Fühlstange
aufnehmende zentrale Bohrung über einen Anschlußstutzen des Überleitungsgehäuses
an eine Druckluftquelle anzuschließen. Hierdurch
wird die Möglichkeit gegeben, die konische Aufnahmebohrung der Spindel beim Werkzeugwechsel mittels Druckluft freizublasen, wodurch
eine hohe Rundlaufgenauigkeit erzielt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind auf das vordere Ende
der Zugstange eine geschlitzte Spannpatrone und ein Auswerfer
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aufgesetzt, wodurch einerseits eine einfache und sichere Einspannung
des Werkzeuges mittels seines Spannkopfes sichergestellt und andererseits ein schnellstmögliches Auswerfen des
gebrauchten Werkzeuges erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die gesamte Vorrichtung mit ordnungsgemäß eingespanntem Werkzeug und
Fig. 2 einen Teilschnitt entsprechend der Pig.l während des
Einsetzens eines neuen Werkzeuges.
Der Längsschnitt nach Pig.l zeigt nicht nur die mit starken Linien gezeichnete Vorrichtung, sondern mit dünneren Linien
auch diejenigen Teile eines Präs- und Bohrwerkes, die zum Verständnis
der Erfindung notwendig sind. So ist eine Spindel 1 zu erkennen,welche über zwei Kegelrollenlager in einem Spindelgehäuse
2 gelagert ist. Der Antrieb der Spindel 1 erfolgt über zwei Kegelräder 3» von denen das eine auf der Spindel 1 befestigt
und das andere im Spindelgehäuse 2 drehbar gelagert ist. Im vorderen Ende der Spindel 1 ist eine kegelige Aufnahmebohrung für den
Steilkegelschaft 4a eines Werkzeuges 4 ausgebildet, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Fräswerkzeug gezeichnet ist. Die
drehfeste Verbindung zwischen dem Werkzeug 4 und der Spindel 1 geschieht durch einen an der Spindel 1 vorgesehenen Mitnehmernocken
la, welcher in eine entsprechende Aussparung 4b des Werkzeuges eingreift.
Das Werkzeug 4 ist mit einem Adapter 5 versehen, der einen Spannkopf
5a aufweist. Dieser Spannkopf wird von einer geschlitzten Spannpatrone 6 umgriffen, die zusammen mit einem Auswerfer 7 am
vorderen Ende einer Zugstange 8 angeordnet ist. Auf dem hinteren Ende der Zugstange 8 ist zwischen einem Flansch 8a und einem
Sicherungsring 8b ein Kolben 9 axial verschiebbar angeordnet, der durch eine Tellerfeder 9a belastet ist. Der Kolben 9 befindet sich
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in einem Zylindergehäuse Io eines Spannzylinders, der entweder
mit Druckluft oder Druckflüssigkeit betätigt wird und doppeltwirkend ausgebildet ist. Das vordere Ende des Zylindergehäuses
ist durch einen Gehäusedeckel loa verschlossen, durch den die Zugstange 8 hindurchgeführt ist. Die Befestigung des Spannzylinders
an der Spindel 1 erfolgt durch Zwischenschaltung eines Zwischenstückes 11.
Die Zufuhr des Druckmittels von einer ortsfesten Druckmittelquelle
zu den beiden Seiten des Kolbens 9 geschieht mittels eines Überleitungsgehäuses 13* welches auf einer Zuführwelle 12 gelagert
ist, die an der hinteren Stirnseite des Zylindergehäuses Io befestigt
ist und demgemäß ebenso wie das Zylindergehäuse Io mit
dem Kolben 9 zusammen mit der Spindel 1 umläuft. Das Überleitungsgehäuse 15 läuft dagegen nicht mit den an der Spindel 1 befestigten
Teilen um, sondern nimmt lediglich an eventuellen axialen Verschiebungen der Spindel 1 teil. Das Überleitungsgehäuse IJ ist
mit zwei Druckmittelanschlüssen 14· und 15 versehen, welche in
Ringnuten l4a bzw. 15a münden. Diese Ringnuten 14a bzw. 15a stehen
ständig mit Überleitungsbohrungen 16 bzw. 17 in Verbindung^ die
innerhalb der Zuführwelle 12 und des ZyIIndergehäuses Io verlaufen
und zum kolbenstangenseitigen bzw. deckelseitigen Zylinderraum führen. In beide Überleitungsbohrungen 16 bzw. 17 ist ein Sicherheitsrückschlagventil
18 eingeschaltet, das bei einer Störung der Druckmittelzufuhr, beispielsweise durch Ausfall der Druckmittelquelle
oder Bruch einer an die Druckmittelanschlüsse 14 oder 15 angeschlossenen Leitung sofort zu einem Verschließen des unter
Druck stehenden Zylinderraumes führt. Bei der Verwendung eines
flüssigen Druckmittels wird anfallende Leckage durch einen Anschluß 19 abgeleitet.
Sowohl die Zugstange 8 als auch der Kolben 9t die entsprechenden
Teile des Zylindergehäuses Io und die Zuführwelle 12 sind mit einer zentralen Bohrung versehen, in der sich eine Fühlstange
befindet. Diese FUhlstange 2o wirkt mit ihrem vorderen Ende mit dem
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Spannkopf 5a des Werkzeuges 5 und mit ihrem hinteren Ende mit dem Schaltschieber 21a eines Wegschalters 22 zusammen. Der
Schaltschieber 21 ist durch eine auf einem Führungsstift 2j5 gelagerte
Druckfeder 24 belastet,welche sich an einem Deckel 25 des
Überleitüngsgehäuses 1J5 abstützt. Dieser Deckel 25 verschließt
das hintere mit einer zylindrischen Bohrung versehene Ende des Überleitungsgehäuses I^. In dieser zylindrischen Bohrung ist der
Schaltschieber 21 axial verschiebbar. Desgleichen nimmt die Bohrung das hintere Ende der Zugstange 8 auf, die zur Erzielung einer
besseren Führung mit einem Flanschring 8c versehen ist.
In Fig.l ist eine Stellung gezeigt, in welcher das Werkstück 4
ordnungsgemäß in der Spindel 1 festgehalten wird. Der Spannkopf 5a
wird hierbei vom vorderen Ende der geschlitzten Spannpatrone 6 umgriffen, die auf das Vorderende der Zugstange 8 aufgesetzt ist.
Die Zugstange 8 befindet sich in der hintersten Stellung, da der kolbenstangenseitige Zylinderraum über die Überleitungsbohrung 16
bei diesbezüglich geöffnetem Sicherheitsrückschlagventil 18 mit einer nicht gezeichneten Druckmittelquelle in Verbindung steht,und
zwar über den Druckmittelanschluß 14. Der Spannkopf 5a des Werkzeuges
4 hat durch seine Einspannung in der Spannpatrone 6 die Fühlstange 2o in der Zeichnung nach links verschoben, so daß deren
hinteres Ende den Schaltschieber 21 entgegen der Kraft der Druckfeder 24 derart weit zurUckgedrückt hat, daß der Wegschalter 22
betätigt wurde. Dieser Wegschalter 22 hat über seine Schaltstange 22a den Kontakt 22b verschwenkt, der ein Einschalten des Antriebes
für die Spindel 1 ermöglicht.
Wird nach Beendigung des Bearbeitungsvorganges die Druckmittelzufuhr
vom Druckmittelanschluß l4 auf den Druckmittelanschluß 15 umgeschaltet, erfolgt ein Umsteuern des Sicherheitsrückschlagventiles
18 und des Kolbens 9*der auf diese Weise zusammen mit der Zugstarige
8 in Fig.l nach rechts verfährt. Die Spannpatrone 6 gelangt hierdurch in die in Fig.2 gezeichnete Stellung,in der sich ihr
vorderes Ende öffnet, so daß der Spannkopf 5a. des Werkzeuges 4
freigegeben wird. Sollte der Steilkegelschaft 4a des Werkzeuges 4
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in der Aufnahmebohrung der Spindel 1 festsitzen, bewirkt der Auswerfer 7* der sich zusammen mit der Zugstange 8 in Fig.l
nach rechts bewegt hat, ein Lösen des Werkzeuges 4 und zwar aufgrund der auf das äeckelseitige Ende des Kolbens 9 ausgeübten
Druckkraft des Druckmittels. Die Druckfeder 24 hat gleichzeitig dafür gesorgt, daß der-Schaltschieber 21 und mit ihm die Fühlstange
2o nach rechts verschoben wurden. Hierdurch wurde der Wegschalter 22 betätigt,der gemäß Fig.2 über seine Schaltstange
22a den Kontakt 22b verschwenkt hat, um in dieser Situation ein Einschalten des Spindelantriebes auszuschalten.
Das Einsetzen eines neuen Werkzeuges 4 geschieht nunmehr in umgekehrter
Reihenfolge. Nachdem der Spannkopf 5a des Werkzeuges 4
die in Fig.2 dargestellte Lage eingenommen hat,wird der Spannzylinder
betätigt· Der Kolben 9 zieht somit die Zugstange 8 aus der in Fig.2 dargestellten Lage nach links, wobei das vordere Ende
der Spannpatrone 6 den Spannkopf 5a umfaßt und den Steilkegelschaft
4a des Werkzeuges 4 in die Spindel 1 hineinzieht. Gleichzeitig wird die Fühlstange 2o durch den Spannkopf 5a betätigt, so
daß der Schaltschieber 21 aus der in Fig.2 gezeichneten in die in Fig.l dargestellte Lage gelangt, aufgrund derer der Kontakt 22b
in die in Fig.l gezeichnete Lage verschwenkt wird, so daß nunmehr · der Drehantrieb der Spindel eingeschaltet werden kann.
Am Überleitungsgehäuse 15 ist schließlich ein Anschlußstutzen 26
vorgesehen, der mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht. Die dem Anschlußstutzen 26 zugeführte Druckluft strömt durch die
die Fühlstange 2o umgebende zentrale Bohrung bis in die geschlitzte Spannpatrone 6. Hierdurch wird nicht nur die Spannpatrone 6,sondern
die gesamte Aufnahmebohrung der Spindel 1 von Schmutz,beispielsweise
Spänen oder Staub, gesäubert.
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Claims (1)
- Patentansprüche :l.J Vorrichtung zum Einspannen von einen.konischen Schaft aufweisenden und mit einem an dessen Ende hervorstehenden Spannkopf versehenen Werkzeugen in einer Spindel einer V/erk zeugmas chine mittels eines in einer zentralen Bohrung der Spindel längsverschiebbar gelagerten Spannelements, das über eine Zugstange mit .dem Spannkopf des in eine Aufnahmebohrung der Spindel einziehbaren Werkzeuges zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (8) durch einen mit der Spindel (1) umlaufenden, doppeltwirkenden Spannzylinder (9*lo) längsverschiebbar ist, der über ein stillstehendes, auf einer am Zylindergehäuse (lo) befestigten Zuführwelle (12) gelagertes Überleitungsgehäuse (13) an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zentralen Bohrung der Zugstange (8), des Kolbens (9) und der Zuführwelle (12) eine Fühlstange (2o) angeordnet ist, die mit ihrem vorderen Ende mit dem einzuspannenden Werkzeug (4) und mit ihrem hinteren Ende mit einem Wegschalter (22) zusammenwirkt.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (9) zwischen zwei Anschlägen (8a, 8b) der Zugstange (8) axial verschiebbar gelagert und durch eine in Spannrichtung wirkende Feder (Tellerfeder 9a) belastet ist.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die die PUhlstange (2o) aufnehmende zentrale Bohrung über einen Anschlußstutzen (26) des Überleitungsgehäuses (13) an eine Druckluftquelle anschließbar ist.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf das vordere Ende der Zugstange (8) eine geschlitzte Spannpatrone (6) und ein Auswerfer (7) aufgesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732345869 DE2345869A1 (de) | 1973-09-12 | 1973-09-12 | Vorrichtung zum einspannen von werkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732345869 DE2345869A1 (de) | 1973-09-12 | 1973-09-12 | Vorrichtung zum einspannen von werkzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345869A1 true DE2345869A1 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5892294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732345869 Pending DE2345869A1 (de) | 1973-09-12 | 1973-09-12 | Vorrichtung zum einspannen von werkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2345869A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023197A1 (de) * | 1979-07-10 | 1981-01-28 | Sandvik Kosta GmbH | Werkzeugspannvorrichtung |
-
1973
- 1973-09-12 DE DE19732345869 patent/DE2345869A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023197A1 (de) * | 1979-07-10 | 1981-01-28 | Sandvik Kosta GmbH | Werkzeugspannvorrichtung |
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