DE2345614B2 - Verfahren zum Auswechseln von Spulen - Google Patents

Verfahren zum Auswechseln von Spulen

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DE2345614B2
DE2345614B2 DE19732345614 DE2345614A DE2345614B2 DE 2345614 B2 DE2345614 B2 DE 2345614B2 DE 19732345614 DE19732345614 DE 19732345614 DE 2345614 A DE2345614 A DE 2345614A DE 2345614 B2 DE2345614 B2 DE 2345614B2
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Application number
DE19732345614
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DE2345614A1 (de
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Takashi Goto
Kenzo Kosaka
Shin Morioka
Minoru Uchida
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Mitsubishi Rayon Co Ltd
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Mitsubishi Rayon Co Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines
    • D02G1/0273Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines threading up and starting the false-twisting machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

F i g. 2 eine graphische Darstellung der Versuchs-
ergebnisse der nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
In F i g. 1 sind mit den Bezugszahlen 1 und 2 un-30 verstreckte Teile der Fadenanfänge bzw. -enden be-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum zeichnet<mit den Bezugszahlen 3 und 4 Einschnü-Auswechseln von Spulen mit unverstreckten Fäden rungsstellen, mit den Bezugszahlen 5 und 6 verkeim sogenannten Verstrecken-Falschdrehen unver- a™?kte Abschnitte, wahrend die Bezugszahl 7 eine ttreckter thermoplastischer Synthesefäden, wobei es 35 Verbindungsstelle bezeichnet, die durch Verknotung, •ich insbesondere um unverstreckte Polyester- und Verklebung, Verschhngung usw. gebildet sein kann, Polyamidfäden handelt und wobei d*s Verstrecken- «obe, L (cm) d,e Lange des gezeigten Verbindungs-Falschdrehen durch ein fortgesetztes Falschdrehen »»reiches insgesamt ist Je großer die Lange L ist, um «er Fäden gleichzeitig mit dem Verstrecken oder aber so Richter ist die Verbindung der beiden unvernach dem Verstrecken und vor dem Aufwickeln vor- 4o sttectten Faden herzustellen Ist diese Lange jedoch ftenommen wird zu 8roß bemessen. so erhöht sich die Zugspannung
* Beim herkömmlichen Falschdrehen verstreckter der Fäden abrupt, wenn die Verbindungsstelle 7 in die Fäden erfolgte die Falschdrehung ständig unter Fort- Verstreckungszone gelangt und es kommt daher zum !assung des Aufspannvorgangs beim Auswechseln der ™ an der Verbindungsstelle 7, oder selbst wenn kern Garnspulen durch Verknoten des Fadenendes der ver- 45 Rl.ß. emtreten soll e, so wurde dies doch zu einer
tin einfaches Verknoten des Fadenendes der unver- 5o Μ Μ Untersuchungen hat sich gezeigt, daß
Streckten Faden der ablaufenden Spulen und des Fa- h- Verstrecken-Falschdrehen gleichbleibende und
denanfangs der unverstreckten Faden der neuen Spu- sehr einheitliche Arbeitsabläufe gewährleistet werden
len in der Aufspannung das in der gleichen Wase kön wem diese Län nicht B ößer ist als 127//(
vorgenommen wird, wie das Falschdrehen verstreck- W()bei eg in diesem Falf an der e Verbindungstelle 7
let 1 aden, wird der verknotete Teil jedoch nicht ge- 55 nicht zum ReiBen kommt und eine schlechte Kräusel-
nugend verstreckt oder bleibt unverstreckt, und es barkeit ebenso vermieden werden kann wie das Auf.
kommt daher zum Riß an der Verknotungsstelle, so treten von Färbungsflecken. Der Wert »/« ist in die-
daß der Aufspannvorgang wiederholt werden muß. sem Faü das Streckverhältnis (<>/o) bis zum Verschwin-
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum den der Einschnürung der unverstreckten Fäden und Auswechseln der Spulen beim Verstrecken-Falsch- 60 da der Wert ,ίβ mit zunehmender Spinngeschwindigdrehen durch Verbinden jeweils der Enden der unver- keit kleiner wird, kann »L« bei unverstreckten Fästreckten Fäden von ablaufenden Spulen mit unver- den, die mit höherer Geschwindigkeit gesponnen werstreckten thermoplastischen Synthesefäden mit den den, einen größeren Wert haben.
Anfängen der unverstreckten Fäden neuer Spulen mit Es erbringt die Erfindung den beachtlichen techniunverstreckten thermoplastischen Synthesefäden. 65 scnen Vorteil, daß Spulen mit unverstreckten Fäden
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines beim Verstrecken-Falschdrehen von unverstreckten
derartigen Verfahrens zum Auswechseln von Spulen thermoplastischen Synthesefäden ausgewechselt wer-
mit verstreckten Fäden zugrunde, bei dem es beim den können, ohne daß es zu einem Reißen des Fadens
an der Verbindungsstelle kommt und ohne jegliche nachteilige Beeinflussung der Fadeneigenschaften, also der Kräuselbarkeit und der Färbbarkeit, an der Verbindungsstelle.
Die folgenden Ausfuhrungsbeispiele dienen der Veranschaulichung der Erfindung.
Ausfuhrungsbeispiel 1
Polyalkylenterephthalat mit einer Grundviskosität von 0,70 'vurde mit unterschiedlichen Spinngeschwindigkeiteo versponnen, wie dies aus der Tabelle hervorgeht, wobei unverstreckte Fäden (A) bis (F) erhalten wurden. Jeder dieser Fäden wurde einmal in Teilstücke von 100 m Länge zerteilt, und das Ende wurde von Hand verstreckt. Danach wurden sie verknotet und dann auf einer üblichen Falschdrahtmaschine unter den folgenden Bedingungen verstreckt und falschgedreht: Spindeldrehzahl 30 · 104 U/min; Drallzahl 2530 T/M (Rechtsdrehung); Temperatur des ersten Heizkörpers 2000C; Temperatur des zweiten Heizkörpers 2100C; Windungsverhältais +9,8%; Streckverhältnis: (A)3,lfach, (B)3,0fach, (C)2,8fach, (D)2,5fach, (E)2,0fach, (F)l,5fach. Die Angaben über die Verarbeitbarkeit sowie das Auftreten von Kräuselflecken und Färbungsflecken im Bereich der Verknotungsstelle sind in F i g. 2 zusammenfassend dargestellt, wobei das Kreiszeichen zu erkennen gibt, daß keine Fadenrisse, Kräuselflecken und Färbungsflecken auftraten, wohingegen das Dreieckzeichen anzeigt, daß im Bereich der Verknotungsstelle zwar keine Fadenrisse auftraten, aber Kräuselflecken und Färbungsflecken, während das Zeichen »X« bedeutet, daß es im Bereich der Verknotungsstelle zum Riß kam.
Tabelle Probe Spion- Doppel
geschwindigkeit brechung
(m/min)
A 1000 9 · 10-s
B 1200 11 · 10-J
C 1800 17 · 10-'
IO D 2500 24 - 10-!
E 3100 46 · 10-·
F 3600 58 · ΙΟ-'
' 341
» 271
' 176
» 125
> 91
' 78
Ausfuhrungsbeispiel 2
Durch Schmelzspinnen von Polyhexamethylenadipinsäureamid mit einer relativen Viskosität von 2,66 bei einer Spinngeschwindigkeit von 700 m/min erzeugte unverstreckte Fäden mit einer Doppelbrechung von 13,6 · 10~s und einem Streckverhältnis
ao / = 60% wurden einmal in Teilstücke von 200 m Länge zerteilt. Ihre Enden wurden von Hand verstreckt, und sie wurden verknotet, so daß 30 Proben mit einer Länge des Abschnitts L von 1 bzw. 10 cm erhalten wurden. Diese Probenfäden wurden auf
a5 einer üblichen Falschdrahtmaschine unter den folgenden Bedingungen einer Behandlung zum Verstrecken-Falschdrehen unterworfen: Spindeldrehzahl 30-10* U/min; Drallzahl 3400 T/M (Rechtsdrehung); Temperatur des ersten Heizkörpers 2000C;
Temperatur des zweiten Heizkörpers 210° C; Streckverhältnis 3,6fach; Relaxationsverhältnis 12,5%; Windungsverhältnis 9,8%. Der Rißprozentsatz der Fäden mit L = 1 cm belief sich auf 5 % und lag bei den Fäden mit L = 10 cm bei 50%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Ό Spulenwechsel nicht zum Riß an den Verknotungs-
    Patentansnmch- stellen kommt und bei dem überdies die Qualität der
    Patentanspruch. ^^ Kräuselbarkeit und die Färbbarkeit nicht
    Verfahren zum Auswechseln der Spulen beim nachteilig beeinflußt werden.
    VerstreSpXhSen durch Verbinden je- 5 ZudiesemZwcck.stte
    weüs der Enden der unverstreckten Fäden von stehend genannten Art gemäß der Erfindung vorge-
    .blaufenden Spulen mit unverstreckten thermo- sehen, daß man das Ende und den Anfang der beiden
    plastischen Synthesefäden mit den Anfängen der miteinander zu verbindenden unverstteckten Faden
    unverstreckten Fäden neuer Spulen mit unver- bis zum Verschwinden der Emschnurung verstteckt
    streckten thermoplastischen Synthessfäden, da- 10 und die verstreckten Fadenenden und -anfange an-
    durch gekennzeichnet, daß man das schließend miteinander verbindet, uater Einhaltung
    Ed d d f d bid iid ^4 i L di S dL
    Ende und den Anfang der beiden miteinander zu der Bedingung L <* -^4— worin L die Summe derLänverbindenden unverstreckten Fäden (1, 2) bis zum ~ ^_ 1» cj„j„j
    Verschwinden der Einschnürung (3, 4) verstreckt gen (in cm) der verstreckten Fadenenden der unver- und die verstreckten Fadenenden und -anfange 15 streckten Fäden nach dem Verbinden und I das (5, 6) anschließend miteinander verbindet, unter Streckverhältnis On «/0) bis zum Verschwinden der v ' 127 Einschnürung der unverstreckten Faden bedeuten.
    Einhaltung der Bedingung L ^ —j— worin L die Tj)35 erfinduagsgemäße Verfahren eignet sich insbe-
    Summe der Längen (in cm) der verstreckten Fa- sondere zur Anwendung bei unverstreckten thermodenenden der unverstreckten Fäden nach dem ao plastischen Synthesefaden aus Polyester oder PoIy-Verbinden und I das Streckverhältnis (in %) bis amiden.
    zum Verschwinden der Einschnürung der unver- l™ folgenden werden Einzelheiten der Erfindung
    strecken Fäden bedeuten. an Hand der Zeichnung beschneben dann zeigt
    F i g. 1 in teilweise vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht des Bereiches der Verbindungsstelle der unversireckten Fäden,
DE19732345614 1972-09-11 1973-09-10 Verfahren zum Auswechseln von Spulen Pending DE2345614B2 (de)

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DE2345614A1 DE2345614A1 (de) 1974-04-04
DE2345614B2 true DE2345614B2 (de) 1975-09-25

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JP (1) JPS5127773B2 (de)
DE (1) DE2345614B2 (de)
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DE4319951A1 (de) * 1993-06-16 1994-12-22 Basf Ag Elektrode, bestehend aus einem Eisen-haltigen Kern und einem Blei-haltigen Überzug

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IT996150B (it) 1975-12-10
FR2199017A1 (de) 1974-04-05
DE2345614A1 (de) 1974-04-04
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GB1417296A (en) 1975-12-10
JPS5127773B2 (de) 1976-08-14
FR2199017B1 (de) 1976-12-17

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