DE2344999B2 - Vorschubantrieb fuer lochstreifen oder dergleichen - Google Patents
Vorschubantrieb fuer lochstreifen oder dergleichenInfo
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- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/18—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
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Description
um eine Zahnteilung fortgeschaltet Mit dem Klinkenrad ist auf einer gemeinsamen Welle eine Reibrolle 7
gekoppelt, die durch ein Rändelrad gebildet sein kann,
d. h, die Oberfläche der Reibrolle 7, soweit sie mit dem
Lochstreifen 8 in Verbindung steht besitzt eine beispielsweise durch Kaltwalzen eingeprägte Rändelung.
Der Lochstreifen 8 wird durch die Andruckrollen 9
unter der Wirkung der Kraft F an die Reibrolle 7
1. Vorschubantrieb für Lochstreifen oder dergleichen mit einer absatzweise bewegten Reibrolle,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle ^(10) mehrere, mindestens über die Länge ihres
Reibbelages (11) sich erstreckende achsenparallele
(14) zumindest auf einem Teil der Länge der Schlitze ro 5 des Kimkenrades 6 eingreift Das Klinkenrad 6 wird
(12) konisch ausgeführt ist, und einen längsverschieb- bei jedem Hub des Vorschubnockens 1 von der Klinke 3
liehen Ring (17), Konus oder dergleichen enthält, mit um eine Zahnteilung fortgeschaltet Mit dem Klinkenrad
dessen Hilfe eine Aufspreizung des geschlitzten
Teiles (!!^eingestellt werden kann.
Teiles (!!^eingestellt werden kann.
2. Vorschubantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Reibrolle (10) und Klinkenrad
(20) aus einem Stück gefertigt sind.
3. Vorschubantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenbohrung
(14) ein Gewinderohr (15) mit einer ringförmigen 20 angedrückt
Verstärkung (17) einschraubbar ist Bereits eine geringe Abnutzung der Oberfläche der
Verstärkung (17) einschraubbar ist Bereits eine geringe Abnutzung der Oberfläche der
Reibrolle 7 bzw. der Rändelung bewirkt eine Änderung der Vorschubschrittlänge, nämlich durch Durchmesseränderung
und Verlust der Griffigkeit Dazu kommen
25 noch Einflüsse, die von der ursprünglichen Griffigkeit
der Rändelung, d. h. der Reibrolle, von der Andruckkraft
der Andruckrolle und von anderen Teilen des Antriebes abhängen. Eine Korrektur dieser Einflüsse ist durch die
Veränderung des Durchmessers der Reibrolle möglich.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt F1 g. 2.
Dieses ermöglicht eine geringfügige Durchmesseränderung der Reibrolle. Die Reibroile bzw. das Rändelrad ibt
in F i g. 2 mit 10 bezeichnet, wobei die Rändelung 11 nur
auf dem mit dem Lochstreifen in Eingriff stehenden Teil 11a der Reibrolle 10 angebracht ist. Die Rändelung 11
besteht beispielsweise aus kleinen quer zur Laufrichtung des Lochstreifens verlaufenden und durch Kaltwalzen
hergestellten Einritzungen mit etwa dreieckigem Querschnitt. Zur Veränderung des Durchmessers des
Teiles Ha der Reibrolle 10 sind jeweils in axialer Richtung verlaufende Schlitze 12 angebracht Innerhalb
der Reibrolle 10 ist die Bohrung 13 mit einem konischen Teil 14 versehen. Die Innenbohrung 13 enthält ein
Gewinde 15, in das ein Gewinderuhr 16 eingeschraubt werden kann, das mit einer ringförmigen Verstärkung
17 versehen ist, die am äußeren Umfang ballig ausgebildet ist und je nach der Tiefe des Einschraubens
eine Aufweitung des Innenkonus 14 und damit eine Vergrößerung des Umfanges des Teiles Wa der
Mit Hilfe der Kontermutter 18 kann die einmal gefundene Einstellung festgelegt werden. Das Gewinderohr
16 kann mit der Achse 19 verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, die Reibrolle 10 in anderer Weise
mit der Achse 19 zu verbinden, falls nicht, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, das Gewinderohr 16
auf der Achse 19 freilaufend ausgeführt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist nämlich die
Reibrolle 11 mit dem Klinkenrad 20 aus einem Stück Die 60 gefertigt. Die Schlitze 12 werden zweckmäßig so gelegt,
daß deren Kanten keine Spitzen der Rändelung am Reibrand verletzen, sondern in den Tälern der
Rändelungen verlaufen.
Die Erfindung ermöglicht in einfacher Weise, bei Benutzung unterschiedlicher Papierstärken und Oberflächenbeschaffenheit
der Papiere den Einfluß auf die Vorschublänge zu eliminieren.
Die Erfindung betrifft einen Vorschubantrieb für Lochstreifen od. dgl. mit einer absatzweise bewegten
Reibrolle.
Derartige Vorschubantriebe sind bekannt und finden beispielsweise in Anbaulochern für Fernschreibmaschinen
oder sonstigen Datenendgeräten Verwendung.
Das genaue Einhalten der Teilungsabstände bei der Herstellung eines Lochstreifens setzt voraus, daß im
Locher eine Anzahl von Teilen mit sehr engen Toleranzen verwendet werden. Ferner müssen aufwendige
Maßnahmen getroffen werden, um bei Abnutzung Einflüsse auf die Teilungsgenauigkeit zu vermeiden. Das
Auswechseln gegebenenfalls abgenutzter Teile im Rahmen einer in bestimmten Intervallen vorgenommenen
Wartung bedingt ebenfalls hohe Kosten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten
Nachteile zu vermeiden und eine Nachstellmöglichkeit zu schaffen, die gleichzeitig den Vorteil hat, daß Teile
größerer Fertigungstoleranz verwendet werden können. Es können somit Fertigungstoleranzen und die
Abnutzung durch einfaches Nachstellen ausgeglichen werden.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Reibrolle vorgesehen ist, die mehrere mindestens über die Länge
ihres Reibbelages sich erstreckende achsenparallele Schlitze enthält, und daß deren Innenbohrung zumindest
auf einem Teil der Länge der Schlitze konisch ist und einen längsverschieblichen Ring, Konus od. dgl.
enthält, mit dessen Hilfe eine Aufspreizung des geschlitzten Teiles eingestellt werden kann. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform läßt sich die Anordnung dadurch vereinfachen, daß Reibrolle und
Klinkenrad aus einem Stück gefertigt sind. Anordnung wird besonders einfach, wenn in der
Innenbohrung ein Gewinderohr mit einer ringförmigen Verstärkung angebracht wird, die bei mehr odrr minder
starkem Hineindrehen in den Konus eine geringe Aufspreizung der Reibrolle bewirkt, was zu einer sehr
genauen Einstellung der Teilung führt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Claims (1)
- Patentansprüche:Fig. 1 zeigt das an sich bekannte Prinzip eines Vorschubantriebes nut Klinkenrad und Reibrolle;Fig.2 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Reibrolle gemäß der Erfindungin Fig. 1 ist mit 1 ein beispielsweise in Pfeilrichtung umlaufender Vorschubnocken bezeichnet, der auf den Ann Za des Winkelhebels 2 wirkt Der Winkelhebei 2 ist an seinem anderen Arm 2b mit einer Vorschubklinke 3 versehen, die unter dem Einfluß der Feder 4 in die Zähne
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344999 DE2344999C3 (de) | 1973-09-06 | Vorschubantrieb für Lochstreifen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344999 DE2344999C3 (de) | 1973-09-06 | Vorschubantrieb für Lochstreifen oder dergleichen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344999A1 DE2344999A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2344999B2 true DE2344999B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2344999C3 DE2344999C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2344999A1 (de) | 1975-03-20 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |