DE2344426A1 - Pneumatischer antrieb - Google Patents
Pneumatischer antriebInfo
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Description
7605
THE MOHOTYPE CORPORATION LIMITED, Redhill, England
Pneumatischer Antrieb
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Antrieb, mit Hilfe dessen ein Körper in eine von mehreren unterschiedlichen Lagen
längs einer Geraden gebracht werden kann.
Derartige pneumatische Antriebe finden insbesondere in Setzmaschinen
in beweglichen Matrizenrahmen Verwendung, um einen vorgegebenen Mutterbuchstaben in der Matrix in eine bestimmte Lage
zu bringen. Insbesondere können zwei pneumatische Antriebe in orthogonalen
<. Richtungen verwendet werden, um eine Bewegung des Matrixrahmens in orthogonalen Richtungen zu ermöglichen.
Außerdem können derartige pneumatische Antriebe auch zur Erzeugung einer Abbildung eines Buchstabens in Vorrichtungen
verwendet werden, vgl. GB-PS 1 178 833» in denen mehrere Buchstabenmatrizen
unabhängig voneinander bewegt werden können, und " in denen ein Buchstabe in einer Matrix in eine entsprechende
Lage gebracht werden kann, während sich ein vorgegebener Buchstabe in einer anderen Matrix in der entsprechenden Lage befindet.
409811/OSOO
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen pneumatischen Antrieb so auszugestalten, daß mit seiner Hilfe ein Körper in
eine von mehreren Lagen längs einer Geraden in unterschiedlichem Abstand von einem Bezugspunkt gebracht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zweifach
wirkende Gruppe von untereinander verbundenen Kolben in einer gemeinsamen Kammer mehrere individuell ausdehnbare Kammern
ausbildet und eine Endplatte in mehrere von einem festen Bezugspunkt unterschiedlich entfernte, diskrete Lagen verschieben kann,
daß eine an der Endplatte befestigte Zahnstange mit der Endplatte in Längsrichtung verschiebbar ist, und daß eine Vorrichtung
zur Arretierung der mit der Endplatte verbundenen Zahnstange in mindestens einigen der diskreten Lagen vorgesehen ist.
Außerdem kann ein Zähler angebracht sein, der in Verbindung mit den Zähnen der Zahnstange die tatsächliche Lage der Zahnstange
und der Endplatte bezüglich des Bezugspunkts anzeigt, ferner kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, die den der tatsächlichen
Lage entsprechenden Anzeigewert mit einem Sollwert vergleicht und die mit der Endplatte verbundene Zahnstange in die Solllage
überführt.
Der Zähler kann eine Lichtquelle und eine Fotozelle enthalten. Letztere muß so angebracht sein, daß die von der Lichtquelle
herrührende Belichtung jedesmal unterbrochen wird, wenn ein Zahn der Zahnstange zwischen Lichtquelle und Fotozelle hindurchläuft.
Die Erfindung ist besonders innerhalb Setzmaschinen mit Buchstabenmatrizen
einsetzbar, die in mindestens einer Richtung beweglich angeordnet sind, um in der Matrix einen Buchstaben
auszuwählen. Die Ausführung der Matrix bewegung kann z.B. durch einen pneumatischen Antrieb entsprechend der Erfindung
erfolgen. Bei Matrizen, die in zwei zueinander orthogonalen
40Q811/QS00
Richtungen bewegt werden können, ist für Bewegungen in jeder der beiden Richtungen ein pneumatischer Antrieb erforderlich.
Die Erfindung wird nun, im folgenden anhand von Zeichnungen
näher beschrieben.
Fig. 1 stellt eine Gesamtansicht eines pneumatischen Antriebs entsprechend der Erfindung dar;
Fig. 2 stellt einen Querschnitt des in Fig. 1 gezeigten pneumatischen Antriebs dar;
Fig. 3 stellt einen Schnitt durch einen Kolben des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Antriebs dar;
Fig. 4 stellt einen Schnitt durch ein Kontrollventil des in Fig. 2 gezeigten pneumatischen Antriebs
dar;
Fig. 5a und 5b stellen eine schematische Anordnung von Teilen des Zählers dar, der in den pneumatischen Antrieb
nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 6 zeigt schematisch, wie zwei pneumatische Antriebe nach der Erfindung zur Lageveränderung eines
Matrixrahmens in einer Fotosetzmaschine verwendet werden.
In der bevorzugten, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
besitzt der pneumatische Antrieb einen Zylinder mit einer axialen, zylindrischen Kammer 2, zwischen deren
beider Enden mehrere Kolben 3 vorgesehen sind. Die Kolben, d.h. ein Kolben mit dem jeweiligen benachbarten, greifen ineinander,
so daß jeder Kolben mit Ausnahme des ersten gegenüber dem nachfolgenden Kolben einen bestimmten Hub besitzt. Der Hub des
Λ 09 8 1 1 /OSOO
ersten Kolben 3a ist gegenüber einem durch einen am linken Ende der Kammer 2 angebrachten Anschlag 4 gegebenen Festpunkt
definiert. In den Zeichnungen sind fünf Kolben in der Kammer vorhanden, von denen jeder einen ausgehöhlten, einseitig
offenen zylindrischen Teil 5 und einen zylindrischen Tauchbolzen 6 besitzt, der. einstückig am geschlossenen Ende des
hohlen zylindrischen Teils 5 in axialer Richtung sitzt. Ein Dichtungsring 7 wird durch zwei an der äußeren Oberfläche des
hohlen zylindrischen Teils sitzende Ringflansch? 7a gehalten und stellt eine luftdichte Dichtung gegenüber der Wand der Kammer
dar. Der Tauchbolzen 6 eines jeden Kolbens mit Ausnahme des letzten Kolbens ist gleitbar in dem hohlen, zylinderförmigen
Teil des nachfolgenden Kolbens geführt. Der Hub eines Kolbens gegenüber dem.nachfolgenden Kolben wird durch die Länge eines
im Tauchbolzen des nachfolgenden Kolbens angebrachten axialen Schlitzes 8 bestimmt, in dem ein Führungsstift 9 läuft. Dieser
Führungsstift ist diametral im hohlen, zylinderförmigen Teil des betrachteten Kolbens angebracht und verläuft durch den
Schlitz 8 im Tauchbolzen des nachfolgenden Kolbens. Die Enden des Führungsstifts 9 sind in der Wand des zylinderförmigen
Teils des Kolbens befestigt.
Der Hub des ersten Kolbens 3a wird durch die Länge eines Schlitzes 8a im Tauchbolzen 6a bestimmt, der vom Endanschlag
4 in das linke Ende der Kammer 3 hineinragt.
Die Hübe der Kolben können z.B. entsprechend einer binären Potenzreihe gewählt werden.
In bestimmtem Abstand befinden sich längs des Zylinders 1 Ventile 10, die einzeln bedienbar sind, um Luft aus einer
Preßluftversorgung in die Kammer 2 einzublasen und die Kolben anzutreiben. Alle Einlaßöffnungen (nicht dargestellt) sind so
an der Wand der Kammer 2 angebracht, daR ^er Dichtungsring
des mit Luft versorgten Kol<oen<b ocler des nachfolgenden Kolbens
409811/0500
23U426
unabhängig von der Lage der Kolben nicht an der betreffenden
Einlaßöffnung vorbeiläuft.
Der Kolben mit dem größten Hub 3b d.h. der am rechten Ende der Kammer 2 liegende Kolben, vgl. Fig. 2, besitzt ebenso einen
hohlen, zylindrischen Teil mit einem Führungsstift, der Tauchbolzen
ist in diesem Fall aber auch hohl und ist durch eine zylindrische Bohrung einer Endkappe 11 geführt. Eine, mit konstantem
Druck erfolgende Luftzufuhr in den rechts vom Kolbenring des Kolbens 3b liegenden Raum bewirkt, daß beim Ausschalten
eines oder mehrerer der Ventile 10 die betreffenden Kolben in ihre Ruhelage zurückgeführt werden, und daß in den entsprechenden
Kammern vorhandener Luftüberschuß durch die entsprechenden Ventile ausströmt.
Der Kolben 3b ist über eine Federverbindung 12 mit einem Querbügel
13 verbunden', der eine Endplatte darstellt. Ein ölgefüllter Dämpfungszylinder 14 ist über einen Hebel 15 und eine
mit einem Drehzapfen 15a am Hebel angebrachte Verbindungsstange
16 mit dem Querbügel 13 verbunden und dämpft die Bewegung des Antriebs bei hoher Geschwindigkeit, während sie die Bewegung
der Kolben bei kleinerer Geschwindigkeit nicht behindert. Dämpfungszylinder und Hebel sind in Fig. 2 aus Darstellungsgründen weggelassen.
An dem Querbügel 13 ist eine Zahnstange 17 befestigt, die durch die Kolbenbewegung in Längsrichtung bewegt wird. Der Abstand
zwischen benachbarten Zähnen 18 der Zahnstange 17 ist entsprechend den diskreten Lagen gewählt, die bei geeigneter,
selektiver Betätigung der Ventile 10 vorgesehen sind. Die Zahnstange 17 läuft durch eine Vorrichtung 19 hindurch, die der
Arretierung der Zahnstange dient. Diese Vorrichtung enthält einen Tauchbolzen 20, der an einen im Zylinder 22 gleitbaren Kolben
befestigt ist. Der Kolben arbeitet gegen die Vorspannung einer
409811/0500
Feder 23 und wird durch Luft betrieben, die durch das Ventil
24 im unteren Teil des Zylinders 22 einströmt.
In Fig. 4 sind Einzelheiten der Bauweise der Ventile 10 und 24 dargestellt. An der Seite des Zylinders 1 ist ein Ventilblock
25 mit mehreren Bohrungen 26 befestigt, die alle mit einer entsprechenden Einlaßöffnung in die Kammer 2 verbunden
sind. Eine Bohrung 27 in Längsrichtung des Ventilblocks stellt die Luftzufuhr dar, von der einzelne Bohrungen 28 die Luft einem
Kugelventil 29 zuführen. Dieses Kugelventil 29 wird durch die Erregung einer elektrischen Spule 30, der dadurch verursachten,
gegen die Rückstellfeder 32 gerichteten Bewegung des Hebels 31 und durch die resultierende Wegnahme des auf die Ventilstange
33 wirkenden Schließdruckes betätigt, wodurch Luft in die Bohrung 26 einströmen kann. Die Entregung der Spule veranlaßt
die Feder 32, den Hebel 31 zu schwenken und auf die Ventilstange 33 zu drücken. Dadurch unterbricht die Ventilkugel 29
die Luftzufuhr. Aus den Zylinder kann Luft durch den Kanal ausströmen.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, verläuft der Pfad zur Luftzufuhr entsprechend der gestrichelten Linie vom Ventilblock
bis zum Ventil 24 und durchquert dabei im Zylinder 1 den Zwischenraum 35, der rechts vom Kolben 3"b liegt, vgl.
Fig. 2.
Im Anschluß an die Vorrichtung 19 ist ein Zähler 36 angebracht, der die bei einer Verschiebung der Zahnstange vorbeilaufenden
Zähne zählt. In den Fig. 5a und 5b enthält der Zähler auf einer
Seite der Zahnstange zwei Lichtquellen 37 und zwei Fotozellen 38 auf der anderen Seite der Zahnstange. Die Fotozellen sind
dabei so angebracht, daß sie von den entsprechenden Lichtquellen belichtet v/erden, und daß der Lichtstrahl zwischen Fotozelle
und Lichtquelle durch die sich vorbeibewegenden Zähne der Zahnstange unterbrochen wird. Dabei besitzen die Lichtquellen
409811/0S00
und die entsprechenden Fotozellen eine solche Lage, daß der
Lichtstrahl einer Lichtschranke durch die Zähne der Zahnstange je nach Bewegungsrichtung der Zahnstange kurz vor dem
Lichtstrahl der anderen Lichtschranke unterbrochen wird. Auf diese Weise kann ein Datenverarbeitungsgerät,
das die Arbeitsschritte des Antriebs steuert, Bewegungsrichtung und Abstand der Zahnstange aus der Ruhelage, d.h. jederzeit die
Lage der Zahnstange feststellen.
In Fig. 2 ist der pneumatische Antrieb dargestellt, bei dem
sich alle Kolben 3 in ihrer Ruhelagen befinden, d.h. bei dem
alle Ventile 10 in "Aus"-Stellung sind. Von einem zur Steuerung
verwendeten Datenverarbeitungsgerät v/erden den Ventilen 10 Signale zugeführt und die Spulen bestimmter, durch die erforderliche
Zahnstangenverschiebung vorgegebener Ventile erregt. Das Ventil 24 ist auch eingeschaltet, so daß in den Zylinder 22
unterhalb des Kolbens 21 Luft einströmt, die den Kolben nach oben bewegt und den Tauchbolzen 20 aus der Zahnstange hebt.
Die gewählten Kolben erreichen dadurch ihre neue Lage. In entsprechender Weise werden dadurch Zahnstange und Querbügel um
die geforderte Strecke nach rechts verschoben. Der Zähler zählt die an ihm vorbeilaufenden Zähne, und die ,gezählte Zahl wird
im Datenverarbeitungsgerät mit einer Zahl verglichen, die den Sollwert der Endstellung des Querbügeis angibt. Sobald die
Lage der Zahnstange mit dem Sollwert übereinstimmt, wird die Spule des Ventils 24 entregt, und die Feder 23 drückt den
Tauchbolzen 20 auf die Zahnstange und arretiert dadurch den Querbügel in der gewünschten Lage.
Wird der Antrieb in einer Setzmaschine verwendet, so kann die Zahnstange mit einem Matrixrahmen verbunden werden. Der Matrixrahmen
ist in mindestens einer Richtung bewegbar, um mehrere Buchstaben in ihre Arbeitslage zu bringen. Sobald der Matrixrahmen
für einen Buchstaben in die richtige Lage gebracht ist und dort mittels des Tauchbolzens 20 festgestellt ist, können
A09811/0500
die Ventile 10 erneut ausgesteuert werden, um den Matrixrahmen für den folgenden Buchstaben in die richtige Lage zu bringen.
Dabei werden mit großer Wahrscheinlichkeit mehrere Kolben bewegt. Die Federverbindung 12 wirkt dann als Absorber für
Erschütterungen und verhindert die Übertragung der Erschütterungen
auf die Zahnstange. Wenn der Tauchbolzen 20 die Zahnstange freigibt, nehmen die Kolben ihre neuen Lagen ein.
Die Lagen, die durch ausgewählte Arbeitsschritte der Kolben,
durch die entsprechende Zahnstangenverschiebung und durch eine mittels des Tauchbolzens 20 erfolgende Arretierung vorgegeben
sind, sind dem Buchstabenabstand in einer Zeile der Matrix angepaßt. Die Matrix kann auch mit Hilfe eines weiteren Antriebs
in der oben beschriebenen Weise in zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Richtungen bewegt werden, um die Auswahl in einem
zweidimensionalen Feld von Buchstaben zu ermöglichen.
Der Zylinder 1 kann dadurch geschmiert werden, daß Öl in die Luftzufuhr beigemischt wird.
Der konstante Luftdruck im Raum 35 kann durch einen Druck auf
einen Kolben, der den Kolben nach rechts bewegen soll, leicht übertroffen werden, er ist aber immer ausreichend, um Kolben
in ihre Ruhestellung zurückzuführen, deren Ventile die Luft nach außen abströmen lassen.
40981 1/0600
Claims (1)
- PatentansprüchePneumatischer Antrieb,dadurch gekennzeichnet, daß eine zweifach wirkende Gruppe von untereinander verbundenen Kolben (3) in einer gemeinsamen'Kammer (2) mehrere individuell ausdehnbare Kammern ausbildet und eine Endplatte (13) in mehrere, von einem festen Bezugspunkt unterschiedlich entfernte, diskrete Lagen verschieben kann, daß eine an der Endplatte (13) befestigte Zahnstange (17) mit der Endplatte in Längsrichtung verschiebbar ist, und daß eine Vorrichtung (19.) zur Arretierung der mit der Endplatte verbundenen Zahnstange in mindestens einigen der diskreten Lagen vorgesehen ist.Pneumatischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, die. Yorriphtung (19) einen Tauchbolzen (20) und einen weiteren Kolben (21) enthält, der den Tauchbo3.zen gegenüber der Zahnstange (17) absenkt bzw. anhebt und <2ie Zahnstange (17) arretiert bzw. zur Verschiebung freigibt.Pneumatischer Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der fauchbqlzen (20) in der Vorrichtung (19) mit dem Kolben (21) verbunden ist, daß eine Feder 12J3) auf deji Kolben (21) drückt und den Tauchbolzen (20) in der Zahnstange einrasten läßt, und daß der Kolben (21) pneumatisch gegen die Vorspannung der Feder (23) den Tauchbolzen (20) aus der Zahnstange409811/0500BAD ORfGINAL- ίο -^. Pneumatischer Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (17) mehrere Zähne (18) und Zwischenräume zwisehen den Zähnen besitzt, und daß das eine Ende des Tauchbolzens (20) entsprechend geformt ist und in die Zwischenräume zwischen den Zähnen (18) einrasten kann.5. Pneumatischer Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Hübe aufeinanderfolgender Kolben (3) sich. entsprechend einer binären Potenzreihe verhalten.6. Pneumatischer Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Kammer (2) zylinderförmig ausgebildet ist und einen ersten Kolben (3a), einen letzten Kolben (3b) und einen weiteren Kolben (3) zwischen dem ersten und dem letzten Kolben enthält, daß jeder Kolben einen hohlen, zylindrischen Teil (5) und einen zylindrischen Tauchbolzen (6) besitzt, daß der Tauchbolzen(6) niit Ausnahme des Tauchbolzens des letzten Kolbens von dem hohlen, zylindrischen Teil des benachbarten KqIbens aufgenommen ist, und daß der Tauchbqlzen. (6) in axialer Richtung einen Schlitz (8) zur Aufnahme eines Führungsstifts (9) besitzt, der diametral im hohlen, zylindrischen Teil (5) des benachbarten Kolbens sitzt und den Hub des benachbarten Kolbens begrenzt.7. Pneumatischer Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,da.ß mehrere elektrisch ansteuerbare Ventile. (10) vorgesehen sind, mit denen bestimmte, einzelne ausdehnbare Kammern an eine Druckluftv.ersorgung angeschlossen werden,BAD ORIGINAL8. Pneumatischer Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Zustand der Ventile (10) durch die Vorspannung einer Feder (32) hergestellt ist, daß bei angeschlossener Preßluftversorgung die Luftzufuhr zu der entsprechenden Kammer gesperrt ist, und daß die Ventile (10) je eine Spule (30) enthalten, bei deren Erregung die entsprechende Kammer an die Luftzufuhr wieder angeschlossen wird.9. Pneumatischer Antrieb nach Anspruch 4, . dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (36) in Verbindung mit den Zähnen (18) die tatsächliche Lage der Zahnstange (17) und der Endplatte (13) gegenüber einem Bezugspunkt anzeigt, und daß eine Vergleichsvorrichtung vorgesehen ist, die den die tatsächliche Lage anzeigenden Wert mit einem Sollwert der Lage vergleicht und die Zahnstange und die Endplatte in der Sollage anhält.10. Pneumatischer Antrieb nach Anspruch 9, * dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (36) eine Lichtquelle (37) und eine. Fotozelle (38) enthält, und daß Fotozelle und Lichtquelle so angeordnet sind, daß der von der Lichtquelle zur Fotozelle geführte Lichtstrahl durch vorbeibewegte Zähne (18) der Zahnstange (17) unterbrochen ist.11. Pneumatischer Antrieb nach den Ansprüchen 4 und 10, dadurch gekennzeichnet,daß der Zähler (36) zwei Lichtschranken mit je einer Lichtquelle (37) und einer Fotozelle (38) enthält, daß die Unterbrechung des Lichtstrahles einer Lichtschranke aufgrund der Anordnung der Lichtschranken kurz vor der Unterbrechung des Strahls der anderen409811/050ÖLichtschranke erfolgt, daß die Aufeinanderfolge der Unterbrechungen der Lichtstrahlen die Richtung der Zahnstangenverschiebung anzeigt, und daß die Anzahl der Unterbrechungen das Ausmaß der Zahnstangenverschiebung angibt.12. Verwendung eines pneumatischen Antriebs nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 in einer Fotosetzmaschine mit einem Matrixrahmen für mehrere Mutterbuchstaben,dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatischer Antrieb zur Verschiebung des Matrixrahmens in einer Richtung eingesetzt ist.13. Verwendung des pneumatischen Antriebs nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 11 in einer Fotosetzmaschine mit einem Matrixrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrixrahmen durch zwei pneumatische Antriebe in zwei zueinander senkrecht stehende Richtungen bewegt werden kann.ReRb/Pi.40981 1/0500
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