DE2344038A1 - Offen-end-spinnvorrichtung - Google Patents

Offen-end-spinnvorrichtung

Info

Publication number
DE2344038A1
DE2344038A1 DE19732344038 DE2344038A DE2344038A1 DE 2344038 A1 DE2344038 A1 DE 2344038A1 DE 19732344038 DE19732344038 DE 19732344038 DE 2344038 A DE2344038 A DE 2344038A DE 2344038 A1 DE2344038 A1 DE 2344038A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning
thread
fibers
open
end spinning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732344038
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Hubert Marie Jos Bouhon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Anonyme des Ateliers Houget Duesberg Bosson
Original Assignee
Societe Anonyme des Ateliers Houget Duesberg Bosson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe Anonyme des Ateliers Houget Duesberg Bosson filed Critical Societe Anonyme des Ateliers Houget Duesberg Bosson
Publication of DE2344038A1 publication Critical patent/DE2344038A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/10Rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Offen-End-Spilmvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Offen-End-Spinnvorrichtung zum kontinuierlichen Verspinnen von Fasern, bei der die Fasern in Form eines fortlaufenden Bandes durch ein Faserauflöseorgan aufgelöst und anschließend in das Innere einer Spinnturbine geführt werden, die mit hoher Drehzahl umläuft, so daß die Fasern infolge der Zentrifugalkraft einzeln in Form eines Faserrings auf einer Fasersammelfläche der Spinnturbine abgelegt werden, aus der sie in Form eines gedrehten Fadens durch ein Fadenabzugsrohr abgezogen werden.
  • Die allgemeine Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Qualität des gebildeten Fadens zu verbessern und in merklichem Maß die Herstellungskosten, ausgedrückt in einem Einheitspreis pro Spinneinheit, zu senken sowie die Benutzungsmöglichkeiten und die Wartung zu verbessern.
  • Insbesondere soll gemäß der Erfindung eine leichte Anpassung des Faserauflöseorgans an die Eigenschaften des jeweils zu verarbeitenden Fasergut gewährleistet werden.
  • Zu diesem Zweck besteht das Faseraufiöseorgan aus zwei Teilen und enthält als wesentlichen Teil einen Ring, der auswechselbar ist und einen starren Beschlag aufweist, so daß der starre Beschlag entsprechend den Eigenschaften des zu verarbeitenden Fasergut leicht und in passender Art gewählt werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf dem Ring oder einem inneren Ringsteg des Faserauflöseorgans eine Abdeckscheibe angeordnet ist, deren Rand so dicht wie möglich an der festen Wand des Eintrittskonus für die Fasern, ohne diese jedoch zu berühren, liegt und verhindert, daß Fasern in den oberhalb der Abdeckscheibe befindlichen Raum entweichen.
  • Erfindungsgemäß sind ferner bestimmte Besonderheiten bezüglich der laufenden bzw. selbsttätigen Reinigung der Spinnturbine ohne Verlust an guten Fasern und außerdem hinsichtlich der Ausführung der Trichter für den Fadenaustritt vorgesehen.
  • Einzelheiten der Erfindung, die nachstehend anhand von Ausfuhrungsbeispielen die nicht beschränkend auf teachrleben werden, der Zeichnung dargestellt sind vsind insbesondere, aber nicht ausschließlich auf das Verarbeiten von Langfasern abgestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 Mcialschnitte einer Offen-End-Spinnvorrichtung, wobei der mit Sägezähnen als Beschlag versehene Ring des Faserauflöseorgans jeweils verschieden ausgeführt ist, Fig. 3A und 3B Profile des Sägezahnbeschlags, Fig. 4A, 4B und 4C eine Anordnung für die Selbstreinigung der Spinnturbine, Fig. 5A bis 5C und 6A bis 6C Einzelheiten von Trichtern für den Fadenaustritt.
  • Aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist das feststehende Gehause 1 der Offen-End-Spinnvorrichtung und das Baserauflöseorgan 2 ersichtlich, das auf die bei 31 zugeführten Fasern einwirkt.
  • Das Faserauflöseorgan 2 besteht aus-einer H@lse 4, die eine Drehbewegung um das Fadenabzugsrohr 5 für den gebildeten Faden 6 ausführt.
  • Dieses Faserauflöseorgan 2 ist unten mit einem Ringflansch 7 versehen, der zusammen mit einer Fährungsflche 8 des Eintrittskonus 29 einen radialen Ringspalt 9 mit abnehmender Weite bildet, durch den die Fasern unter der Wirkung der Zentrifugalkraft beschleunigt gegen eine konische Fasersammelfläche lo geleitet werden, die durch einen oben nach innen gerichteten Rand einer Spinnturbine 11 gebildet wird. Diese wird durch eine senkrechte Welle 12 in Drehung versetzt.
  • Am feststehenden Gehause 1 befindet sich ein Entlftungsstutzen ii für den durch die Drehung der Spinnturbine 11 erzeugten Luftstrom.
  • Eine solche Offen-End-Spinnvorrichtung ermöglicht ohne Ring oder Spindel ein kontinuierliches Verspinnen von Fasern, die in Form eines ununterbrochenen Bandes zugefiihrt und dann durch die Zentrifugalkraft gegen das Innere der mit hoher srehzshl umlaufenden Spinnturbine gerichtet werden.
  • Die Fasern werden demgemäß individuell auf die Fasersammelfläche 1o in Form eines Faserrings bzw. eines Bändchens 13 aufgelegt und von ihr in Form eines gedrehten Fadens 14 abgenommen. Der gebildete Faden wird in kontinuierlicher Arbeitsweise durch das Fadenabzugsrohr 5 abgezogen.
  • An diesem Fadenabzugsrohr 5 ist unten ein Trichter 15 befestigt, der das Entstehen der Fadendrehung durch die Spinnturbine 11 erleichtert.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Faserauflöseorgan 2 aus zwei Teilen. Der wesentliche Teil ist ein zylindrischer Ring 16, der einfach und billig sowie austauschbar ist und einen Beschlag 18 von starrer Art aufweist. Dies bedeutet, daß bei der beschriebenen Anordnung der starre Beschlag gemäß den Erfordernissen des zu verarbeitenden Faserguts leicht und passend gewählt werden kann.
  • Der Ring 16 ruht mittels eines nach innen gerichteten Ringstegs 17 auf dem Faserauflöseorgan 2.
  • Bei bestimmten bekannten SusSuhrungen von Offen-End-Spinnvorrichtungen besteht das AuSlöseorgan aus einem einzigen Stück, hat eine im allgemeinen konische Form und ist mit einem Beschlag aus Nadeln versehen, die einzeln in die konische Umfangsfläche des Auflöseorgans eingesetzt sind.
  • Die Nachteile dieser Ausführung sind: a) außerordentlich hohe Herstellungskosten, denn die Technik des Einsetzens der nadeln ist schwierig; b) infolge der einstückigen Ausfülirung ist die Benutzung einer anderen Ladelart ausgeschlossen, wenn das verarbeitete Fasergut bestimmte Bedin£ungs?nderungefl erfordert; c) die lmadeln zerstören die teortilen Eigenschaften des Faserguts in einem nicht vernachlässigbaren Prozentsatz, und man kann erhebliche Verkürzungen der Faserlänge feststellen sowie auch eine Ablagerung von zerstückelten, angehäufelten Fasern in der Nut der Spinnturbine, und zwar in ziemlich bedeutender Menge, die eine ungünstige Auswirkung auf die Qualität des gebildeten Fadens hat und darüber hinaus ein häufiges Einhalten der Offen-End-Spinnvorrichtung für das Reinigen der Spinnturbine erfordert, was einen Produktionsverlust bedeutet.
  • Demgegenüber werden bei der Benutzung eines starren Beschlags, etwa Sägezähne, alle textilen Eigenschaften der naser beibehalten. Das Fasergut wird nicht angegriffen bzw.
  • beeinträchtigt, wie dies bei einem Auflöseorgan mit Ladelbeschlag der Fall ist. Es gibt keine Faserverkärzungen, die Fasern behalten ihre anfängliche Lange. Darüber hinaus wird infolge der Benutzung des starren Belags und der auf die å eweiligen Fasern abgestellten Verarbeitung die Ablagerung in der Nut 22 der Spinnturbine 11, die beim Verarbeiten von bestimmten Chemiefasern entsteht und durch die Verunreinigungen von Wolle verursacht wird, sehr erneblich vermindert.
  • Es ist verständlich, daß es notwendig ist, die Art des starren Sägezahnbeschlags sorgfältig auszuwählen, denn die auf eine i'extilfaser ausgeübte Wirkung kann beim tbergang von einer zur anderen Beschlagart ziemlich verschieden sein.
  • Fig. 3A und 5B veranschaulichen einige husfiihrungsbeispiele von starren Beschlägen, die fir die austauschbaren Ringe des Auflöseorgans benutzt werden können.
  • Die beiden Figuren 3A und 3B enthalten einige wesentliche Abmessungen, jedoch handelt es sich uia schematische Angaben, die nur als nicht beschränkende Beispiele anzusehen sind. Das allgemeine Erfindungsprinzip besteht darin, ein Auflöseorgan zu schaffen, das mit austauschbarem Ring und einem starren Beschlag aus Sägezähnen versehen ist.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß der Beschlag nach Fig. 3A insbesondere für die Verarbeitung vonFasern von geringem Denier und mit durchschnittlich schwacher Kräuselung geeignet ist. Demgegenüber eignet sich der Beschlag nach Fig. 3B besser für die Verarbeitung von Fasern von hohem Denier und mit starker Kräuselung, insbesondere für die Herstellung von Teppichgarn.
  • Fig. 2 bezieht sich auf eble Variante der Vorrichtung nach Fig. 1 hinsichtlich des zweiteiligen Auflöseorgans, dessen auswechselbarer Ring 161 gemäß Fig. 2 konisch ausgebildet ist.
  • Die Vorteile sind dieselben wie bei der Vorrichtung mit zylindrischem Ring 16 nach iig. 1.
  • Die Vorrichtung mit auswechselbarem konischen Ring wird benutzt, wenn die zu verarbeitenden Fasern eine schnellere titerführung zur Spinnturbine verlangen. In diesem Fall wird daher eine mehr oder weniger starke Konizität vorgesehen, die eire Beschleunigung der Fasern von dem augenblick an bewirkt, wo sie mit der festen Wand 28 des Eintrittskonus 29 in Berührung sind Aus diesem Grund soll die feste Wand 28 des Eintrittskonus 29 parallel zum konischen Auflöseorgan 16 verlaufen. Der Spalt zwischen der festen Wand 28 und der Spitze der Z-ihne 181 kann beispielsweise und vorzugsweise zwischen c und 6 mm betragen.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Besonderheit bezügl der Tatsache dargestellt, daß die Fasern gegen die feste Wand 28 des Eintrittskonus 29 geschleudert werden, und daß die Fasern durch den doppelten Effekt des Gleitens und der Zentrifugalkraft in der Nut 22 der Spinnturbine 11 abgelagert werden.
  • Um zu vermeiden, daß einzelne Fasern aus diesem Faserfluß entweichen und sich um die umlaufende Hülse 4 des Auflöseorgans 2 legen wollen, ist auf dem Ringsteg 17 des Auflöseorgans 2 eine Abdeckscheibe 30 angeordnet.
  • Der Rand dieser- Abdeckscheibe 3o liegt so dicht wie möglich an der festen Wand 28 des Eintrittskonus 29, ohne diese jedoch zu berühren, und verhindert, daß Fasern in den oberhalb der Abdeckscheibe 30 befindlichen Raum 301 entweichen und eine Blockierung bewirken können.
  • Die Abdeckscheibe 3o hat also eine günstige Wirkung auf die Qualität des Fadens, denn es findet kein Faserverlust statt.
  • Wie bereits bemerkt, führen bestimmte Chemiefasern und Wolle zu Ablagerungen in der Nut 22 der Spinnturbine 11.
  • Fig 4 veranschaulicht eine besonders vorteilhafte Ausführung hinsichtlich dieser Ablagerungen.
  • Bei bestimmten bekannten Vorrichtungen sind in der konischen Fasersammelfläche 1o, die gegen das Innere der Spinnturbine r hin gerichtet ist oder in der vollen Scheibe 20 der Spinnturbine Öffnungen oder löcher vorgesehen.
  • Die Erfahrung zeigt die Unwirksamkeit dieser Anordnung, denn im allgemeinen entweicht ein nicht vernachlässigbarer Anteil voii- guten masern durch diese Öffnungen, was die uGlitwt des hergestellten Fadens erheblich beeintrachtigt.
  • Zwei Dinge sind hinsichtlich der grundsätzlichen Wirkungsweise unbefriedigend, nämlich einerseits die zylindrischen oder ovalen Löcher, die in unwirksamer Art in den Wänden vorgesehen sind, und andererseits der zu große Durchmesser dieser Löcher.
  • Gemäß der Erfindung sind in der Achse der Nut 22 am Umfang der Spinnturbine (Fig. 4A) kleine zylindrische Löcher 21 bzw. Bohrungen vorgesehen, die zur Mittelachse 23 der Spinnturbine 11 konvergieren (Fig. 4C).
  • Hinsichtlich des geeigneten Abstandes 24 zwischen den Löchern 21 wurde festgestellt, daß ein Abstand 24 von 2 bis 5 mm bei einer Lochweite von o,7 bis 2 mm vorteilhaft ist (Fig. 4B). Dabei ergibt sich eine lauf ende Reinigung der Spinnturbine 11 ohne- Verlust an guten Fasern und ferner werden folgende Vorteile erhalten: a) Steigerung der Produktionsleistung, b) Verbesserung der Qualität des Fadens.
  • Der von der Spinnturbine 11 ausgestoßene Staub gelangt in den Raum zwischen dem feststehenden Gehäuse 1 und derrSpinnturbine 11 und wird durch den Entlüftungsstutzen il (i'ig. 1) in einen zentralen Sammler geführt.
  • Eine wichtige Maßnahme bezieht sich auf die Ausführung des Trichters 15 für den Abzug des Fadens (Fig. IX.
  • Bei bekannten Vorrichtungen ist der Trichter fest und koaxial zur Spinnturbine angeordnet.
  • Es wurde bevorzugt, diesem Trichter eine zylindhache Form und eine reduzierte Abmessung mit einem kleinen, zentralen Loch zu geben, das durch eine Art von feinen Riffelungen gebildet ist.
  • Solche Trichter sind bei geringen Arbeitsgeschwindigkeiten bis zu 15000 oder 16000 U/min. zufriedenstellend.
  • ber diese Drehzahlen hinaus, beispielsweise 20000 Ufmin, wird die Qualität des hergestellten Fadens mäßiger bzw.
  • schlechter, denn die kleinen Riffelungen am Eintritt des Trichters bewirken Zusammenballungen von Fasern, die mit kreisförmigem Querschnitt in Längsrichtung des Fadens liegen.
  • Es handelt sich um kleine noppenartige Verdickungen, die das Aussehen des Fadens erheblich beeinträchtigen.
  • Fig. 5 und 6 veranschaulichen einige Möglichkeitenum diese Nachteile zu beseitigen und darüber hinaus noch Vorteile zu erreichen.
  • Gemäß Fig. 5A, 5B und 5C wird am Eingang des Trichters 15 ein konischer Schirm 25 vorgesehen, der keine Rillen hat, also vollkommen glatt ist.
  • Dieser Schirm 25 ermöglicht das Spinnen mit hohen Drehzahlen über 20000 U/min, wobei die Qualität des gesponnenem Fadens erhalten bleibt und die erwähnten Zusammenballungen von Fasern beseitigt sind.
  • Der Konizitätsgrad und der Durchmesser des Schirms 25 werden entsprechend den jeweiligen spinntechnischen Verhältnissen gewählt.
  • Wesentlich ist, daß die konische Schirmform den Eintritt für den gebildeten Faden darstellt und vor einem kleinen zentralen Loch 26 für den Austritt des Fadens liegt.
  • Wenn ferner der Schirm 25 beispielsweise aus Stahl hergestellt ist, bewirkt der Lauf des Fadens auf dem Schirm 25 eine Erwärmung und wenn die Temperatur einen ausreichend hohen Wert erreicht hat, kann das Fasergut seinen Schmelzpunkt erreichen, so daß Fadenbrüche vorkommen können.
  • Beim Trichter 15 fiir den Fadenaustritt ist dieser Nachteil erfindungsgemäß durch eine der folgenden Maßnahmen beseitigt: a) Ausführung aus Stahl und Aufbringung einer Schutzschicht 27, die als thermische Abschirmung wirkt, beispielsweise aus Zirkon, Teflon, b) Ausführung aus einem Material wie WARTET, RESITEX, Porzellan usw. mit geringem Reibungskoeffizienten, wobei die Erwärmung auf einen erträglichen Wert beschränkt wird, c) mit Vorteil werden Trichter aus den Materialien a) oder b) benutzt, die durch den Faden in Drehung versetzt und mithin von ihm frei mitgenommen werden, vergl. Fig. 6A, 6B und 60.
  • Die Erwärmung steigt nicht bis auf Werte an, die den Temperaturen bei der Benutzung von festen und aus Stahl hergestellten Trichtern vergleichbar sind.

Claims (6)

  1. i;at ent ansprüche
    C1 Offen-Jnd-Spinnvo rri chtung zum kontinuierlichen Verspinnen von Fasern; bei der die Fasern in Form eines fortlaufenden Bandes durch ein Faserauflöseorgan aufgelöst und anschließend in das Innere einer Dpinnturbine geführt werden, die mit hoher Drehzahl umläuft, so daß die masern infolge der Zentrifugalkraft einzeln in Form eines Faserrings auf einer Fasersammelfläche der Spinnturbine abgelegt werden, aus der sie in Form eines gedrehten Fadens durch ein Fadenabzugsrohr abgezogen werden, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Faserauflöseorgan (2) aus zwei Teilen besteht und als wesentlichen Teil einen Ring (16, 16') enthält, der auswechselbar ist, einen -starren Beschlag (18) aufweist und beispielsweise mittels eines Ringstegs (17) auf dem Faserauflöseorgan (2) ruht.
  2. 2. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h einen starren Beschlag (18) gemäß Fig. 3A (insbesondere für Fasern von geringem Denier und durchschnittlich schwacher Kräuselung oder gemäß Fig. 3B (insbesondere für Fasern von hohem Denier und starker Eräuselung).
  3. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß der auswechselbare Ring (16j zylindrisch oder konisch geformt ist.
  4. 4. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem King (16) oder einem inneren Ringsteg (17) des Faserauflöseorgans (c) eine Abdeckscheibe (30) angeordnet ist, deren Rand so dicht wie möglich an der festen Wand t28) des zintrittskonus (29) fJr die Fasern, ohne diese jedoch zu berühren, liegt.
  5. 5. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß in der Achse der ut (22) am Umfang der Spinnturbine (Fig. 4A) kleine zylindrische Löcher (21j vorgesehen sind, die zur Mittelachse (23) der Spinnturbine (11) konvergieren (40), und daß der abstand zwischen den Löchern beispielsweise 2 bis 5 mm bei einer Lochweite von o,7bis 2 mm beträgt (Fig. 4B).
  6. 6. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, da'-d u r c h g e ken n z e i c hn e t, daß am Eingang des auf dem Fadenabzugsrohr (5) befestigten Trichters (15) ein konischer, glatter Schirm (25) vorgesehen ist, der den Eintritt für den-gebildeten Faden darstellt und vor einem kleinen zentrischen Loch (26) für den Austritt des Fadens liegt. -7. zu Of Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r ch g e k e n n z ei c h n e t, daß der Trichter (15) a) aus Stahl ausgeführt ist und eine Schutzschicht (27) aufweist, die als thermische Abschirmung wirkt, beispielsweise aus Zirkon, Teflon, b) aus einem Material wie WARTEX, RESITEX, Porzellan usw. mit geringem Reibungskoeffizienten ausgeführt ist, c) aus den Materialien a) oder b) durch den Faden in Drehung versetzbar und mithin von ihm frei mitnehmbar ist.
    Leerseite
DE19732344038 1972-08-31 1973-08-31 Offen-end-spinnvorrichtung Pending DE2344038A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE121547 1972-08-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2344038A1 true DE2344038A1 (de) 1974-03-21

Family

ID=3841684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732344038 Pending DE2344038A1 (de) 1972-08-31 1973-08-31 Offen-end-spinnvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2344038A1 (de)
NL (1) NL7303015A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103541058A (zh) * 2013-09-25 2014-01-29 上海淳瑞机械科技有限公司 一种转杯纺纱机的自清洁结构

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103541058A (zh) * 2013-09-25 2014-01-29 上海淳瑞机械科技有限公司 一种转杯纺纱机的自清洁结构
CN103541058B (zh) * 2013-09-25 2016-02-24 上海捷春进出口贸易有限公司 一种转杯纺纱机的自清洁结构

Also Published As

Publication number Publication date
NL7303015A (de) 1974-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1111549B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verspinnen von Stapelfasern
CH642403A5 (de) Spindelloses spinnverfahren und vorrichtung zur herstellung von garnen auf einer spinnmaschine.
DE1510998B2 (de) Offenend-Spinnvorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Fasermaterial in diese Offenend-Spinnvorrichtung
DE19746602B4 (de) Spinnverfahren
DE3402084A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spinnfasernformation
DE10311826A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines gesponnenen Fadens
DE3714212A1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen falschdrallspinnen mit einem streckwerk
DE1535012B2 (de) Spinnturbine
EP0175862B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Garnes
DE19610960A1 (de) Verfahren zum Offenend-Spinnen
DE2718146A1 (de) Offen-end-spinnvorrichtung
DE2834034A1 (de) Verfahren zum spinnen von garn aus stapelfasern in einem luftwirbel in einem luftrohr und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
EP0230974A2 (de) Fadenabzuggerät
DE3025451C2 (de) Offenend-Spinnvorrichtung
DE19836066A1 (de) Offenend-Spinnvorrichtung
DE2344038A1 (de) Offen-end-spinnvorrichtung
DE4018702A1 (de) Vorrichtung zum verspinnen von stapelfasern zu einem garn
DE2655338C3 (de) Offenendspinnvorrichtung
DE4013689A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verspinnen von stapelfasern zu einem garn
DE10393063B4 (de) Fadenabzugsdüse
DE2328611C3 (de) Faseraufl¦sevorrichtung für eine OE-Rotorspinneinheit
EP0363649B1 (de) Friktionsspinnvorrichtung
DE19528727C2 (de) Offen-End-Rotorspinnmaschine
EP0236323B1 (de) Offenend-spinnvorrichtung
DE2526079B2 (de) OE-Rotorspinnmaschine