DE2343353A1 - Motorisch angetriebenes werkzeug, das wahlweise als hammer, bohrer oder schlagbohrer betreibbar ist - Google Patents

Motorisch angetriebenes werkzeug, das wahlweise als hammer, bohrer oder schlagbohrer betreibbar ist

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DE2343353A1
DE2343353A1 DE19732343353 DE2343353A DE2343353A1 DE 2343353 A1 DE2343353 A1 DE 2343353A1 DE 19732343353 DE19732343353 DE 19732343353 DE 2343353 A DE2343353 A DE 2343353A DE 2343353 A1 DE2343353 A1 DE 2343353A1
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Description

Patentanwälte Dipl-Ing. R¥eickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipi.-Piiys. Dr. K. Finciie Dipl.-Ing. F. AAVeickmank, Dipl-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
SKII (Hederland) H.V., Koni;}nenberg 60, Box 267» Breda,
Niederlande
Motorisch angetriebenes Werkzeug, das wahlweise als Hammer, Bohrer oder Schlagbohrer betreibbar ist,
Die Erfindung betrifft motorisch angetriebene Werkzeuge, und zwar solche Werkzeuge, die selektiv hämmern, bohren und kombiniert schlagen und bohren können. Derartige Werkzeuge werden in erster linie für Beton und Mauerwerk benützt·
Bs sind bereits sogenannte rotierende Hämmer oder Schlagbohrer bekannt, die in der Lage sind, einen Bohreinsatz zu drehen und gleichzeitig wiederholte axiale Schläge auf den Bohreineatz auszuüben* Manche Formen dieser bekannten kraftgetriebenen Werkzeuge sind mit Mitteln versehen, die den Benutzer des Werkzeugs in die Lage versetzen, die Betriebsweise des Bohrens und die Betriebsweise des ausschließlichen Hämmerns zu wählen. Diese Wahlmöglichkeit erreicht man dadurch, daß verschiedene Werkzeugelemente vorgesehen sind, die, je nachdem wie weit sie in das Werkzeug eingeschoben werden, und aufgrund ihrer äußeren Form mit den rotierenden und hämmernden Elementen des Werkzeuges zusammenwirken, um die gewählte Betriebsart vorzusehen. Bei anderen Formen bekannter motorisch angetriebener Werkzeuge, die keine unterschiedlichen Werkzeugelemente zur Wahl der Betriebsweise benützen, sind Kupplungen und/oder komplizierte Zahnradgetriebe in dem Werkzeug enthalten, um dem Benutzer die
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ι—
Wahl sv;i sehen «v/ei oder rashr B&triebsvjeisen zu erxuöglieheri*
Die Erfindung besieht sich auf ein motorisch angetriebenes Werkzeug, das selektiv hämmern, bohren und kombiniert schlagbohren kanne Die Erfindung will einen Wähler für die drei Betriebsweisen schaffen, der unabhängig von der Art des benutzten Werkzeugelementes ist und Kupplungen und/oder Zahnradgetriebe überfliisoig macht. Dieser Wähler soll in dem Werkzeug selbst enthalten sein.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung für ein motorisch angetriebenes Werkzeug der oben genannten Art eine Manschette vor, die wahlweise in drei verschiedene axiale Stellungen bringbar ist, um so die drei Betriebsweisen zu liefern. Dieser Kupplungsmanschette ist ein Sperring zugeordnet, der relativ zur Manschette drehbar ist, um letztere in einer der drei axialen Stellungen festzulegen, die den drei Betriebsweisen entsprechen. Die Manschette dient dazu, selektiv eine Welle und eine Spindel zu kuppeln bzw· zu entkuppeln und weist eine Anlageflache auf, die mit einer festen Gegenfläche zusammenwirkt, um dadurch den Eingriff der Hammer elemente zu verhindern, so daß das Werkzeug im Bohrbetrieb arbeitet·
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen» Ss zeigen:
?ig.1 eine Seitenansicht, teilweise vertikal geschnitten, eines erfinäungsgemäßen motorisch angetriebenen Werkzeuge in einer ersten Ausführungsform;
Pig.2 eine verkleinerte Vorderansicht dea Werkzeugs;
Pig·3 eine vergrößerte Schnittansicht nach der linie 3-3 der Fig.2;
Pig.4 einen Schnitt nach der linie 4-4 der Pig.1; Fig·5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig,1;
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Pig»6 eine Teilschnittansicht nach der Mnio 6-6 der ]?ig.1$
Fig»7 eino -teilweise geschnittene Seitenansicht eines weiteren AußfUhrmigcbeispiels des erfindungßgetaäßen Woisk« zeuge, wobei die verschiedenen Teile in äer Betriebsweise des Hänuaerns gezeigt sind;
Fig68 einen fragmentarischen Schnitt des Werkzeugs der Pig.7, wobei die Teile in ihrer lage sum Schlagbohren geseigt . sind;
Pig,9 eine Schnittaneicht nach der linie 9-9 der Pig.7; und
Pig.10 eine Abwicklung der Hockenanordnungen (des Beispiels der Pig.7-9), die dazu dienen, die Manschette in ihre axiale Lage zu bringen.
Wie die Pig·1-6 zeigen, weist das motorisch angetriebene Werkzeug ein Gehäuse 10 auf. Pur das Werkzeug ist selbstverständlich eine geeignete Kraftquelle, beispielsweise ein Elektromotor oder ein Druckluftmotor vorgesehen, der eine Antriebswelle 11 antreibt. Die Antriebswelle hat auf ihrem äußeren Ende eine Zähnelung, die mit den Zähnen eines Zahnrades 12 (Fig.3) im Eingriff ist. Das Zahnrad 12 ist auf einem verschmälerten Teil 14a eines Zahnrades 14 befestigt, das auf einem Schaft 15 sitzt, der mit seinen beiden Enden in lagern 16, 17 gelagert ist. Das Zahnrad 14 ist mit einem Zahnrad 18 im Eingriff. Das Zahnrad 18 ist auf einem verschmälerten Teil 20a einer Welle 20 fixiert.
Das Zahnrad 18 weist eine Ringanordnung von Rastzähnen 22 auf, die normalerweise in einem Abstand einem komplementären Ring von Rastzähnen 23 gegenüberliegen, die an einem Ringelement befestigt sind. Das Ringelement ist auf geeignete Weise festgelegt und hat eine Mittelbohrung 25, in der eine Lagerbuchse 26 aufgenommen ist, die den verschmälerten Teil 20a der Welle lagert. Um den Wellen+«il 20a ist eine Schraubenfeder 28 gewunden, deren beide Enden mit der festgelegten lagerbuchse
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26 und mit dem Zahnrad 18 in Kontakt sind, so daß normalerwoise die Rastsähne 22, 23 voneinander abgehoben sind*
Die Stoßstelle zwischen der Welle 20 und ihrem verschmälerten Teil 20a bildet einen ringförmigen Absatz 20b, gegen den sich das Zahnrad 18 mit einer Stirnfläche anlegt. Die Wolle 20 ist in einer Lagerbüchse 29 gelagert, deren hinteres oder inneres Ende 29a einen Anschlag bildet, an dem die Vorderfläche des Zahnrades 18 anstößt, so daß die axiale Vorwärt sbev/egung der Welle 20 begrenzt ist. Die Rückwärtsbewegung der Welle 20 wird durch den Kontakt der Rastzähne 22, 23 begrenzt» Die Lagerbuchse 29 ist in einer Bohrung 10a in einem Gehäuseteil 10b auf geeignete Weise festgehalten.
Die Welle 20 weist eine axiale blinde Bohrung 20c auf, in der eine Lagerbuchse 30 aufgenommen ist. Diese Lagerbuchse ist auf einem verschmälerten zylindrischen Teil 32a einer insgesamt mit 32 bezeichneten Spindel festgelegt. Die Spindel hat auch noch eine Ringnut 32b, in der ein Haltestift 34 aufgenommen ist (Fig.6), der in einer Querbohrung 35 liegt, die sich durch die Welle 20 und die Lagerbuchse 30 erstreckte
Die Spindel 32 weist drei äußere hexagonale Profile 32c, 32d und 32e auf. Die Profile 32c und 32d sind voneinander durch einen ringförmigen Zwischenraum 32f getrennt; in ähnlicher Weise sind die Profile 32d und 32e durch einen ringförmigen Zwischenraum 32g getrennt. Die Spindel 32 haltert einen Bohrkopf 37 von einer beliebigen bekannten Konstruktion Der Bohrkopf weist einen kegelstumpfförmigen Teil 37a auf, der von dem Spindelprofil 32e durch einen ringförmigen Zwischenraum 32h getrennt ist·
Hier sei darauf hingewiesen, daß die Welle 20 entlang ihres Teiles, der in der Lagerbuchse 29 drehbar aufgenommen ist, selbstverständlich zylindrische Form hat, daß aber der Teil der Welle, der über die Lagerbuchse 29 vorsteht, ein Sechseck-
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profil hat, wie dies bei 38 angedeutet ist·. Dieses Sochseck» profil 38 hat die gleiche Größe und Form wie die Sechseckprofile 32c, 32d und 32e, die an der Spindel 32 ausgeformt sind.
Eine Kupplungsmanschette 40 weist in der Mitte eine sechseckige öffnung 40a auf, die geringfügig vielter ist als die Seohseckprofile an der Spindel 32 und an der Welle 20, so daß sich die Kupplungsmanschette 40 in Achsrichtung verschieben läßt, wie später noch genauer erläutert wird. Die Kupplungemanßehette 40 sieht einen ringförmigen Zwischenraum vor, der teilweise von einer Ringwand 40b begrenzt ist} diese Ringwand steht in einem Abstand einer Ringfläche 42a gegenüber, die an einer Kappe 42 ausgebildet ist, die auf einem verbreiterten Teil 29b der Lagerbuchse 29 befestigt ist·
Die Kupplungsmanschette 40 hat an ihrer Außenfläche eine ringförmige Einsenkung 40c, in der ein Arretierring 44 aufgenommen ist· Der Arretierring weist zwei diagonal gegenüberstehende, nach innen ragende Bolzen 45 (Fig.5) auf *-Die inneren Enden dieser Bolzen sind in bogenförmigen Einsenkungen 4Od in dem Arretierring 40 aufgenommen. Der Singriff der Bolzen 45 in die Einsenkungen 4Od verhindert eine axiale Verschiebung zwischen der Kupplungsmanschette 40 und dem Arretierring 44» erlaubt jedoch eine beschränkte Drehung zwischen diesen beiden Teilen. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung läßt sich der Arretierring 44 um etwa 30° relativ zu der Kupplungsmanschette 40 drehen· Vorzugsweise ist eine Rastkugel 47 abwechselnd in zwei Rastausnehmungen 44a, 44b (Figo4) einrastbar, die in einer Endwand 44c des Arretierringes ausgebildet sind, wodurch der Arretierring in zwei Stellungen bezüglich der Kupplungsmanschette lösbar festgehalten wird· Eine Feder 48, die in einer Bohrung 4Oe aufgenommen ist, drückt die Rastkugel 47 federnd gegen die Innenfläche der Endwand 44c.
Wie aus Fig.4 deutlich wird, weist die Endwand 44c des Arretierringes in der Mitte eine öffnung auf, die von sechs ebe-
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non Flächen 44e begrenzt ist, welche durch sechs Vertiefungen 44f voneinander getrennt sind» Wenn der Arretierring die in Figo 4 gezeigte Stellung zur Kupplungsmansohette einnimmt, sind die Teile der Vorderwand 44c an den. ebenen Flächen 44e in einen der ringförmigen Spindelzwischenräume 32f, 32g oder 32h aufgenommen, so daß eine axiale Verschiebung der Kupplungsmanschette unterbunden ist« Wenn der Ärretierring 44 relativ zur Kupplungsinanschette gedreht wird, so daß die Flächen 44e parallel zu den Wandflächen des Sechseckprofils 40a zu liegen kommen, nimmt die öffnung in der Endwand 44c die Seehoeckprofile 32o, 32d und 32e der Spindel auf, so daß die Kupplungsmanschette 40 relativ zur Spindel 32 in Achsrichtung bewegbar ist ο
Die Kupplungsmanschette 40 ist mit einer oder mehreren nach rückwärts offenen Nuten 40f versehen, die einen Stift 50 aufnehmen können· Dieser Stift liegt in einer Bohrung 51a eines Gehäuseteils 51 * Ein Knopf 52 ist an dem Stift 50 befestigt und stellt ein Mittel dar, um den Stift gut fassen zu können· Der Stift 50 weist eine Ringnut 50a auf, in der eine Rastkugel 53 aufgenommen ist, die in einer Bohrung 51b liegt und von einer Feder 54 gegen den Stift gedrückt wird. Durch Ziehen an dem Knopf 52 läßt sich der. Stift 50 aus der Hut 4Of herausziehen. Der Stift 50 wird von der Rastkugel 53, die dann, in einem ringförmigen Zwischenraum 50b aufgenommen ist, in seiner herausgezogenen Lage lösbar festgehalten·
Der erfindungsgemäße Schlagbohrer arbeitet folgendermaßen: Bs wird angenommen, daß in dem Bohrkopf 37 ein paesender Bohreinsatz oder ein Werkzeug befestigt ist. Weiter wird angenommen, daß die Kupplungsmanschette 40 und der Arretierring 44 die in den Fig»1 und 4 gezeigte Lage haben, d.h. daß die Kupplungsmanschette von dem Sechseckprofil 38 der Welle 20 abgesondert ist und in ihrer vordersten Lage arretiert ist, wobei die Teile der Endwand 44c des Arretierringes an den Flächen 44e in dem ringförmigen Zwischenraum 32h aufgenommen
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-V-
Bind. Vf'enn der Motor des motorisch angetriebenen Werkzeugs "betätigt wird, dreht sich die Welle 20; diese Drehkraft wird auf die Spindel 32 jedoch nur durch die Reibung zv/isehen der Lagerbuchse 30 und der blinden Bohrung 20c übertragene Die Drehung der Spindel 32 wird zwangsläufig dadurch verhindert, daß der Stift 50 in einer der Uutsn 4Of in Stellung gebracht ist«- Jede Rotation, die der Spindel infolge der Reibung zwischen der Lagerbuchse 30 und der Bohrung 20c erteilt wird, wird jedoch beim Kontakt des Bohreinsatses mit dem Werkstück gestoppt· Pur den Fachmann ist ersichtlich, daß der Eingriff zwischen dem Stift 50 und einer der Nuten 4Of zwar günstig, aber nicht notwendig ist.
Wenn das Werkzeug mit dem Werkstück in Kontakt gebracht wird, führt die fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Werkzeugs zu einer axialen Einwärtsbewegung der Spindel 32 und der Welle 20, wodurch die Rastzähne 22, 23 miteinander in Eingriff kommen· Der Eingriff dieser Rastzähne bewirkt eine hämmernde Arbeitsweise, bei der -auf das Werkzeugelement rasche und wiederholte axiale Schläge ausgeübt werden· Wenn also die Kupplungsmanschette 40 und der Arretierring 44 in der eben beschriebenen Weise eingestellt sind, befindet sich das Werkzeug im Betriebsmodus des Hämmerns»
Nun sei angenommen, daß der Arretierring 44 relativ zur Kupplungsmanschette gedreht wird, so daß eine axiale Verschiebung der letzteren möglich wirdo Ferner sei angenommen, daß die Kupplungsmanschette 40 nach innen geschoben wird, bis die Endwand 44c mit dem ringförmigen Zwischenraum 32g gefluchtet ist, wodurch der Arretierring relativ zur Kupplungsmanschette drehbar wird. Die Teile der Endwand 44c an den ebenen Flächen 44e sind nicht in dem ringförmigen Zwischenraum 32g aufgenommen, so daß der Arretierring die Kupplungsmanschette arretiert und eine axiale Bewegung der Kupplungsmanschette relativ zur Spindel verhindert. Die Verschiebung der Kupplungsmanschette 40 bewirkt, daß das innere Sechseckprofil 40a auf
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das Secheeckprofil 38 an der Welle 20 gleitet. Der Stift 50 muß vor dieser axialen Einstellung der Kupplungsmanschette 40 aus der Hut 4Of herausgezogen werden· Aufgrund der Stellung der Kupplungsmanschette 40 wird nun die Spindel 32 zusammen mit der Welle 20 gedreht. Das Hämmern findet nun statt, wie oben in Verbindung mit der ausschließlich hämmernden Betriebsweise bereits beschrieben wurde. Wenn die Kupplungsmanschette die eben erläuterte lage einnimmt, arbeitet das motorisch angetriebene Werkzeug in dem Betriebsmodus eines kombinierten Hämmerns und Bohrens, d.h. als Schlagbohrer.
ITunmehr sei angenommen, daß der Arretierring 44 wieder relativ zur Kupplungsmanschette 40 gedreht wird, so daß er eine axiale Verschiebung der Kupplungsmanschette gestattet. Ferner sei angenommen, daß die Kupplungsmanschette nach innen geschoben wird und der Arretierring wieder in Stellung gebracht wird, so daß die Teile der Endwand 44c an den ebenen Flächen 44e in dem ringförmigen Zwischenraum 32f der Spindel aufgenommen sind. Wieder wird nun infolge der Kupplungsverbindung durch die Kupplungsmanschette 40 die Drehung der Welle 20 auf die Spindel übertragen. Jedoch kann nun die Welle 20 nicht so weit nach rückwärts oder einwärts in Achsrichtung verschoben werden, daß die Rastzähne 22, 23 miteinander in Eingriff kommen, da die Ringwand 40b an der Kupplungsmanschette jetzt gegen die Ringfläche 42a anstößt, wenn sich die Spindel und die Welle nur ein kleines Stück in Achsrichtung nach innen bewegen. Demgemäß ist, wenn die Kupplungsmanschette die eben beschriebene Lage hat, der Betriebszustand des ausschließlichen Bohrens hergestellt·
In den Pig»7 - 10 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Schlagbohrer weist ein Gehäuse 10' auf· Selbstverständlich ist für das motorisch angetriebene Werkzeug wieder eine geeignete Kraftquelle vorgesehen, beispielsweise ein Elektromotor oder ein Druckluftmotor, der die Antriebswelle 11· dreht. Die Antriebswelle steht über ein geeignetes
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Untersetzungsgetriebe, das lediglich durch gestrichelte linien 14' und 15' angedeutet ist, mit den Zähnen 12' eines Zahnkranzes 13* im Eingriff.
Der Zahnkranz 13' sitzt auf einer Welle 16·, und dreht letztere, wenn der Zahnkranz gedreht wird. Die Welle 16' ist in einer Lagerbuchse 17* drehbar gelagert, die in einer Bohrung 18· eines Gehäuseteils 10a1 aufgenommen ist. An dem Zahnkranz 13' ist mit Hilfe mehrer Befestigungsmittel 20· ein Ring 19* befestigt; dieser Ring weist angeformte Rastzähne- 21· in einer ringförmigen Anordnung auf. Die Rastzähne werden normalerweise im Abstand zu einer komplementären Reihe von Rastzähnen 22' gehalten, die ein integraler Bestandteil eines Ringes 23* sind, der an einer Gehäuseplatte 24' mit Befestigungsmittelns 25* festgelegt ist.
Das Gehäuse 10* weist eine Bohrung 26* auf, in der eine Nabe 27* aufgenommen ist. Die Nabe lagert ein Ende einer Spindel 28*. Eine Schraubenfeder 30' ist um die Spindel 28» gelegt und stößt mit ihren beiden Enden an der Nabe 27* bzw. an dem inneren. Ende der Welle 16* an, so daß letztere nach außen, d.h. in Pig.7 nach rechts gedrückt wird. Die Feder 30· drückt die Rastzähne 21», 22* voneinander weg, erlaubt jedoch einen Eingriff der Rastzähne, wie noch erläutert wird.
Auf dem Vorderende der Welle 16· ist eine Lagerbuchse 32' aufgenommen; die Lagerbuchse lagert den vorderen Teil der Spindel 28'. Die Welle 16» hat einen verschmälerten Teil 331» an dem ein Ringflansch 34' angeformt ist, der mehrere (vorzugsweise vier) Keilnuten 35' hat.
Die Spindel 28» weist einen verbreiterten zylindrischen Teil 36' auf, der ait mehreren (vorzugsweise vier) axialen Keilnuten 37' vergehen ist. Weiter wird die Spindel von einem zweiten aylindrieohen Teil 38 gebildet, der einen Bohrkopf 40* haltert· Der Bohrkopf kann von htrko'n&lioher Konstruktion
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sein und braucht daher nicht weiter erläutert zu werden«
Auf dem Spindelteil 38' ist eine Unterlagscheibe 42' angebracht, die gegen die Ringfläche 43* anliegt, die an der Stoßstelle der Spindelteile 36' und 38« geformt ist. Eine Stirnseite der Unterlagacheibe 42* ist. im Kontakt mit mehreren Kugeln 44* eines Kugellagers, die in Abständen auf einem Kreis von einem geeigneten Käfig 45' gehalten werden· Die Lagerkugeln sind in einem ringförmigen Zwischenraum in einem Ring 47' aufgenommen, der an dem Spindelteil 38* zur gemeinsamen Drehung gehaltert ist·
Eine Kupplungsmanschette 48f weist mehrere gleichmäßig beabßtandete, nach innen sich erstreckende Keile 49' auf, deren Zahl gleich derjenigen der Keilnuten 35f ist. Die Kupplungsaanschette 48* hat auch noch einen zweiten Satz von Keilen 50*, die jeweils in den Keilnuten 37* aufgenommen sind·
An der Kupplungsmanschette 48* ist eine ringförmige Einsenkung ausgebildet, in der ein Sprengring 52* liegt· Der Sprengring legt sich gegen das eine Ende einer !Lagerbuchse 53', in der die Kupplungemanschette 48* gelagert ist. Sie Lagerbuchse weist an ihrem Vorder ende eine ringförmige Einsenkung auf, in der ein Ringflansch 48a* der Kupplungsmanschette aufgenommen ist· Auf diese Weise ist eine relative Axialverschiebung zwischen der Kupplungsmanschette 48* und der Lagerbuchse 33' durch den Sperring 52* und durch den Kontakt des Flansches 48a* sit der Einsenkung in der Lagerbuchse verhindert.
An der Kupplungsmanschette ist noch eine weitere ringförmige !Tut 55* ausgebildet, in der ein Teil einer Schraubenfeder 56* liegt. Die Schraubenfeder stützt sich an der Unterlegscheibe 42' ab und drückt die Kupplungsmansohttt· nach innen, d.h· in Tig·7 nach links·
Bin Hookenring 58* weist einen ringförmigen Teil 59* auf,
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der auf der Lagerbuchse 53' drehbar gelagert ist. Der Teil 59' bildet eine ringförmige Schulter 60', die sich in gleicher Richtung erstreckt -wie eine ringförmige Schulter 61♦ und mit dieser in Kontakt ist. Die Schulter 61' ist an einem Ringflansch 62· ausgebildet, der an der lagerbuchse 53' angeformt ist. Wie man sieht, hält die Feder 56' die ringförmigen Schultern 60' und 61f in Kontakt. Der Flansch 62' weist eine Ringfläche 63' auf, die in der gleichen Ebene liegt wie eine Ringfläche 48b: an der iCupplungsmanschette.
Der Nockenring 58* weist mehrere (im vorliegenden Beispiel drei) gleichmäßig beabstandete Nocken 64' auf, die am besten aus der Abwicklung der Fig.10 zu ersehen sind. Ein weiterer Nokkenring 65· ist an der Ringfläche 10b' des Gehäuseteils 10a· starr befestigt. Dieser ortsfeste Nqckenring 65' weist mehrere Gruppen von Nockenformationen auf, die insgesamt mit 66' bezeichnet sind und deren Anzahl gleich derjenigen der Nocken 64» ist. Jede Nockenformation 66' wird von drei abgestuften Nocken 67', 68· und 69' gebildet. Wenn der Nockenring 58' relativ zu dem ortsfesten Nockenring 65' gedreht wird, kommen die Nocken 64' des erstgenannten Nockenrings der Reihe nach mit den ortsfesten Nocken 67', 68· und 69' in Kontakt.
Die drei abgestuften Nockenformationen definieren drei axiale Stellungen für den Nockenring 58f. Wenn die Nocken 64' mit den Nocken 69' im Eingriff sind und der Nockenring 58 gemäß Fig.10 nach rechts weitergedreht wird, erfassen die Nocken 64* die Nocken 67' und bringen dabei den Nockenring 58* in die in Fig.7 gezeigte innerste.Stellung. Eine Drehung des Nockenrings um 120° ergibt offensichtlich eine axiale Verschiebung des Nockenrings durch seine drei Stellungen. Eine volle Umdrehung des Nockenrings führt dazu, daß der Nockenring nacheinander und wiederholt in seine verschiedenen axialen Stellungen gebracht wird. Selbstverständlich könnte der Nockenring 58' in Achsrichtung auch eingestellt werden, wenn man nur einen Nocken 64' und eine einzige gestufte Nockenformation 66' ver-
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wenden würde; die Anbringung mehrerer Gruppen von KOekenfoi^aa~ tionen 64'» 66f dient der Bequemlichkeit des Benutzers, weil sie diesem eine rasche und bequeme axiale Einstellung des Nockenrings 58' mit einem Minimum an Drehung erlaubt. Es sei noch erwähnt, daß die Feder 56' die Hocken 64' in Kontakt mit einer gewählten Gruppe von feststehenden Nocken 67', 68* oder 69' hält·
Der erfindungsgemäße Sehlagbohrer ist in Mg.7 in seinem Betriebsmodus des ausschließlichen Hämmerns gezeigt. Wenn der Werkzeugmotor eingeschaltet wird, wird die Welle 16' in Drehung versetzt. Diese Drehung wird jedoch nicht auf die Welle 28* der Spindel übertragen, da die Keile 49* an der Kupplungsmanschette 48* nicht in den Keilnuten 35* der Spindel 28* aufgenommen sind» Wenn der Benutzer ein passendes Werkzeugteil, . beispielsweise einen Bohreineatz (nicht gezeigt) mit dem Werkstück in Kontakt bringt und auf das Werkzeug einen Druck in Torwärtsrichtung ausübt, wird die Spindel 28* und die Welle 16* gegen die Kraft der Feder 30* nach innen bewegt, wodurch die Rastzähne 21·, 22* miteinander in Kontakt kommen, so daß eine hämmernde Funktion gegeben ist· Zur Arbeitsweise des Hämnerns kommt es, da sich die Rastzähne 21* mit der Welle 16* mitdrehen. Vorzugsweise sind die Rastzähne 21', 22* symmetrisch in ihrer Form, so daß die Hammerfunktion ungeachtet der Drehrichtung des Rastringes 19* relativ zu dem feststehenden Rastring 23* ausgeübt wird«
In dem eben beschriebenen Betriebsmodus als Hammer kann es erwünscht sein, eine Drehung der Spindel 28* aufgrund der Reibung mit der Lagerbuchse 32f, die ja von der rotierenden Welle 16* erfaßt ist, zu verhindern. Zu diesem Zweck kann die Kupplungsmanschette 48' mit einer ringförmigen Anordnung von Zähnen oder Käsen 70* versehen sein, die mit einer ringförmigen Anordnung feststehender Zähne oder Nasen 71* im Kontakt sind, welche an der vorderen Ringfläche des Gehäuseteils 10a1 ge -
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formt sind. Diese Zähne oder Basen können eine geeignete Form haben und beispielsweise den Rastzähnen 21', 22* gleichen« Die Hasenanordnungen verhindern eine Drehung der Kupplungsmanschette und diese verhindert wiederum eine Drehung der Spindel aufgrund des Eingriffs der Keile 50' mit den Keilnuten 37'. Im Betriebsmodus des Hämmerns sind die Nocken 64* am Nockenring 58' in Kontakt mit dem feststehenden Nocken 67% wodurch der Nockenring seine in Figo7 gezeigte innerste axiale Stellung hat·
Wenn nun das Werkzeug von der geschilderten Hammerfunktion auf eine kombinierte Hammer- und Bohrfunktion umgeschaltet werden soll, wird der Nockenring 58' gedreht und vorwärtegesteuert, bis die Nocken 64' an den feststehenden Nocken 68* anliegen· Dabei wird der Nockenring zwangsweise in die in Pig. 8 gezeigte Stellung vorwärtsbewegt· Diese axiale Vorwärtsbewegung dea Nookenrings 58* ergibt eine entsprechende axiale Bewegung der Kupplungsmanschette 48% wodurch die Keile 49* in den Keilnuten 35' in Stellung gebracht werden· Nunmehr kuppelt die Kupplungemanschette 48' die Welle 16» mit der Spindel 28', so daß die Welle die Spindel mit^dreht· Selbstverständlich sind die Keile 50' an der Kupplungemanschette 48' stets in den Keilnuten 37' am Spindelteil 36· aufgenommen. Die Spindel 28* und das Bohrfutter 40* werden nun gedreht und zugleich werden Sohläge ausgeübt, wie dies bereits für den Betriabamodus des Hämmerns beschrieben wurde·
Wenn der Benutzer des Werkzeugs ausschließlich eine Drehung wünscht, wird der Nockenring 58' wieder weitergedreht in eine Stellung, in der die Nocken 64' mit den feststehenden Nocken 69' in Kontakt Bind. Dabei wird der Nockenring 58' zwangsweise in seine vorderste Stellung überführt, wobei eine entsprechende axiale Vorwärtsbewegung auf die Kupplungemanschette 48* übertragen wird· Die Ringflächen 48b*, 63* liegen nun eng neben der Unterlegscheibe 42'. Wenn der Benutzer das Werkzeug gegen das Werkstück drückt, erfaßt die Unterlagscheibe 42·
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diese ringförmigen !Flächen, wodurch eine weitere axiale Bewegung der Spindel 28f und der Welle 16' relativ zum Gehäuse des Werkzeugs verhindert wird, so daß ein Eingriff der Rastzähne 21!, 22' unterbunden ist. Nunmehr wird das Bohrfutter 40* nur gedreht«
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Claims (1)

  1. A nsprüche
    1· Motorisch angetriebenes Werkzeug, äas wählweise als Hammer, Bohrer oder kombinierter Schlagbohrer betreibbar ist, gekennzeichnet durch
    a) ein erstes drehbares Teil (32, 28');
    b) ein zweites Teil (20, 16*), das sowohl gemeinsam mit dem ersten Teil drehbar ale auch relativ zum ersten Teil drehbar ist}
    c) einen Antrieb (11, 12, 14, 18; 11«, 12·, 13', HS 15f), der den Motor des Werkzeugs mit dem zweiten Teil (20, 16·) verbindet j
    d) ein Anechlußstück (37, 40· > an dem ersten Teil (32, 28»), um letzteres mit einem Werkzeugeinsatz zu verbinden;
    e) ein Kupplungselement (40, 48·), das selektiv das erste und zweite Teil miteinander kuppelt bzw. voneinander abkuppelt}
    f) Hammermittel, die ein erstes und ein zweites Element (22, 23? 21*, 22') umfassen, von denen das eine (22, 21·) mit dem Antrieb verbunden und sowohl gemeinsam mit dem zweiten Teil als auch relativ zum zweiten Teil drehbar ist}
    g) Vorrichtungsteile (40, 44, 28j 48·, 30·), um das erste und zweite Hammerelement selektiv miteinander in und außer Eingriff zu bringen,
    wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß eine gleichzeitige Hammer- und Bohrfunktion erzielt wird, wenn das erste und zweite Teil gekuppelt sind und das erste und zweite Element im Eingriff sind, daß ausschließlich eine Bohrfunktion erzielt wird, wenn das erste und zweite Teil gekuppelt sind, aber das erste und zweite Element außer Eingriff sind, und ausschließlich eine Hammerfunktion, wenn das erste und zweite Teil entkuppelt sind und das erste und zweite Element im Eingriff sind.
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    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Vorrichtungsteilen unter g) das Kupplungselement (40, 48«) gehört.
    3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil eine Welle (20, 16·) ist, die von lagern (26, 29, 17*) derart gelagert ist, daß sie eine beschränkte axiale Bewegung ausführen kann, wobei eine Feder (28, 30f) vorgesehen ist, die die Welle nach außen aus dem Gehäuse des Werkzeugs herausdrückt, daß ferner das erste Te.il aus einer Spindel (32, 28») besteht, die derart mit der Welle im Eingriff ist, daß axiale Kräfte von der Spindel auf die Welle übertragen werden, und daß das erste und zweite Hammerelement (22, 23; 21», 22') sich derart gegenüberstehen, daß sie durch eine axiale Verschiebung der Welle in Einwärtsrichtung in das Gehäuse miteinander in Eingriff bringbar sind.
    4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (20) an ihrem einen Ende eine axiale Bohrung (20c), sowie eine erste Formation hat, daß die Spindel (32) einen zylindrischen Teil (32a) aufweist, der drehbar in der Bohrung (20c) aufgenommen ist, sowie einen zweiten Teil (32c,d,e), der von einer zweiten Formation begrenzt ist, und daß das Kupplungselement eine Kupplungsmanschette (40) ist, die relativ zur Spindel axial verschieblich ist und eine dritte Formation (40c) hat, die in einer Stellung der Kupplungsmanschette nur mit einer (32c-e) der beiden erstgenannten Formationen in Kontakt ist und in einer zweiten Stellung der Kupplungsmanschette mit beiden Formationen·
    5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß . die erste Formation an der Welle und die zweite Formation an der Spindel Jeweils ein äußeres Mehrkantprofil .ist und daß die dritte Formation an der Kupplungsmanschette .ein«
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    _ 17 -
    Bohrung mit einem entsprechenden polygonalen Umriß ist·
    6, Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet) daß das Kupplungselement eine Kupplungsmanschette (481) ist, die in Achsrichtung relativ zum ersten und zweiten Teil (28', 16») verschieblich und mit dem ersten Teil zur Übertragung der Drehbewegung verbunden ist, daß an der Kupplungsmansohette einerseits und dem zweiten Teil andererseits erste und zweite Kupplungsformationen (49*, 35') ausgebildet sind, die in einer ersten und einer zweiten axialen Stellung der Kupplungsmanschette im Eingriff sindι so daß die Drehung des zweiten Teils auf die Kupplungsmansohette übertragen wird, womit die Bohrfunktion und die kombinierte Schlagbohrfunktion ausgeübt wird, und die in einer dritten axialen Stellung der Kupplungs-■ansohette außer Eingriff sind, wodurch die Hammerfunktion definiert ist, daß ferner ein feststehendes Nockenelement (65*) und ein drehbares Nockenelement (58*) vorgesehen sind, wobei letzteres derart mit ersterem in Kontakt ist, daß es bei einer Drehung zwangsweise in Achsrichtung der Kupplungsmanschette verschoben wird, und daß das drehbare Nockenelement (58*) mit der Kupplungsmanschette zur gemeinsamen axialen Verschiebung und zu einer relativen Drehung gegeneinander verbunden ist, so daß die Kupplungsmanschette mittels des drehbaren Nockenelementes in die erste, zweite, und dritte Stellung schiebbar ist, wobei das drehbare Nockenelement die Kupplungsmanschette in der ersten Stellung in knappem Abstand zu einem Anschlag (42*), eier mit dem ersten Teil (28*) zur gemeinsamen Bewegung fest verbunden ist, derart in Stellung bringt, daß eine axiale Verschiebung des ersten und zweiten Teils mit einer daraus resultierenden Einrückung des ersten und zweiten Hammerelementes (21·, 22«) unterbunden ist. ·
    7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Nockenelement die Form eines Nockenringes (58*) hat, der mindestens an einem Teil von der Außenseite
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    dee Werkzeugs her zugänglich ist, um manuell relativ zum feststehenden Nockenelement (65') gedreht zu werden.
    8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Nockenelement (65f) und der drehbare Nockenring (581) miteinander im Eingriff stehende Iffoekenformationen (661, 64') haben, von denen eine (66*) gestuft ist, so daß der Nockenring in drei vorgegebene axiale Stellungen bringbar ist, die den drei Stellungen der Kupplungsmanschette entsprechen*
    9· Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Nockenelement (65*) ebenfalls ringförmig 1st und daß sowohl am feststehenden Nookenelement als auch se drehbaren Nookenring mehrere Gruppen von Nockenformationen in Abständen auf dem Umfang angeordnet sind, so daß der Nockenring während einer einzigen Umdrehung relativ zum feststehenden Nockenelement nacheinander wiederholt in seine vorgegebenen drei axialen Stellungen gebracht
    tO« Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch erste Keile (.50») und Keilnuten (37*), die die Kupplungsmanschette (48') mit dem ersten Teil (36*) verbinden, und durch zweite Keile (49*) und Keilnuten (35*), die die ersten und zweiten Kupplungsformationen darstellen·
    ti. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6-10, gekennzeichnet durch erste und zweite Arretiermittel (70*, 71*), die an einem stationären Teil (10a1) bzw. an der Kupplungsmanschette (48') angebracht sind und miteinander in Eingriff sind, wenn die Kupplungsmanschette die dritte axiale Stellung einnimmt, wodurch eine Drehung der Kupplungsmanschette und somit des ersten Teils (28*) in der Betriebsweise des Hämmerns verhindert wird.
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DE19732343353 1972-08-30 1973-08-28 Motorisch angetriebene Schlagbohrmaschine, welche wahlweise für Schlagbohrbetrieb, Nur-Bohrbetrieb oder Nur-Schlagbetrieb einstellbar ist Expired DE2343353C2 (de)

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