DE2342847A1 - Rueckspiegelanordnung fuer ein fahrzeug - Google Patents
Rueckspiegelanordnung fuer ein fahrzeugInfo
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Description
Rück spie ge !anordnung für ein !Fahrzeug
!Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückspiegelanordnu.ng für
ein !Fahrzeug sum Erzeugen eines aufrechten Bildes der hinter
der JRiickspicgelaiiordnung befindlichen Umgebung.
Eine derartige insbesondere für ein Kraftfahrzeug geeignete
Mickspiogelanorcinuiig ist in periskopischer Bauweise auf den
Dach eines Fahrzeuges befestigt, um daiiit dem Fahrzeugführer
eine klare Sicht über das Dach des Fahrzeuge hinweg nach !hinten
zu ermöglichen.
Zur· r.icheren .Führung eines Kraftfahrzeuges muß der l'a
}λ^ '-y-v crl.no 3'..IaVe, -';ög!I:I chnt breite und nnbehiriö.or-te Sicixt fcin
i'-er r.oin Fahrzeug hüben. B.i .^lier wiirde eine Vielzahl unterochie
409809/0568
BAD ORIGINAL
P —
licher Rückspiegelanordnungen zum Einbau in Kraftfahrzeugen
entwickelt, um die Sichtverhältnisse des Fahrzeugführers nach
hinten zu verbessern. Die modernsten Ausführungen derartiger Rückspiegelanordnungen sind Mehr-Spiegel-Anordnungen, die eine
Kombination aus drei ebenen oder zwei konkaven Spiegeln benutzen. Diese Anordnungen ermöglichen jedoch kein ausreichend
breites horizontales Gesichtsfeld, in erster Linie infolge der
Begrenzung einer Verringerung des Abstandes zwischen dem Objektiv- und dem Okular-Spiegel.
Die Spiegel einer Mehr-Spiegel-Eüclcspiegeianord-nung sind neben
den inneren und äußeren Flächen eines Fahrzeugdachs angeordnet.
Um ein möglichst großes Gesichtsfeld bei der Sicht nach hinten mit einer drei ebene Spiegel benutzenden Rückspiegelanordnung
zu erreichen, muß die Anordnung zwangsläufig relativ hoch über das Fahrzeugdach hinausragen, so daß der übjektiv-Spiegel eine
ausreichend gute Sicht frei vom Oberteil des Fahrzeuges he.t.
Eine solche Anordnung stört jedoch die stromlinienförmige Gestaltung des Fahrzeuges und vergrößert den Luftwiderstand v'äh-rend
der Fahrt. Die Höhe der sich über das Fahrzeugdach hinausragenden
Eückspiegelanordiiung kann verringert werden, wenn der
Objektiv-Spie gel stärker in Richtung dei>
horizontalen Ebene geneigt wird. .Eine Anordnung des Objektiv-Spiegels in dieser Weise
ergibt jedoch vergrößerte Abmessungen der Eückspiegelanordnung als Ganzes in Längsrichtung des Fahrzeuges und begrenzt damit
die Formgebung des Fahrzeuges. Wird andererseits ein das vom Objektiv-Spiegel reflektierte Bild aufnehmender Spiegel eine
erhebliche Entfernung unterhalb des Laches angeo7xl.net, um die relative Lage der Rückspiegelanordnung als Ganzes abzusenken,
so wird dieser Spiegel entsprechend weit in den Fahrzeugraum
hineinragen und in. der normalen Sitzlage des Fahrzeugführer^;
die,Gen näher benachbart sein, wodurch er ein Hindernis für die
Sicht des Fahrers nach vorne i£.t unC. die Verletriim^sgefabi;· für
den Fahrer im Falle einer plötzlichen VerzögcrUij.:;;, wie ?-'..!>. bei
einen ZurakUi-'C-nstoß clec FeVo:/"eurer·, ei-hörit.
409809/0568 BAD ORfGiNAL
Obwohl eine zwei konkave Spiegel benutzende Rückspiegelanordnung
zur Beseitigung der einer drei ebene Spiegel benutzenden
Rückspiegelanordmmg innewolinenden Nachteile angewendet wird,
ergeben sich jetzt durch die Tatsache Probleme, daß das von einer solchen Rückspie ge !anordnung erzeugte Bild infolge der
Krümmung der Spiegel verzerrt oder örtlich vergrößert und infolge des Astigmatismus unscharf wird. Eine derartige Rückspiegel
anordnung ist daher zur Erzeugung eines klaren und lebensnahen
Bildes nicht einzusetzen.
Infolge der Ausbildung herkömralicher periskopischer Rückspiegel
an Ordnungen kann sich ein weiterer. Problem durch do.s Vorsehen
eines Fensters ergeben, das rückwärtig vom Objektiv-Spiegel
angeordnet ist, um ein Beschlagen des Objektiv-Spiegels oder ein Eindringen von Regen oder Staub in die Rückspiegelan-Ordnung,
bzw. durch diese hindurch in den Fahrzeiiginnenraum zu
verhindern. Ein auf dem Objektiv-Spiegel abgebildetes Bild muß
durch dieses Fenster hindurchgelangen und wird teilweise durch
das Fensterglas absorbiert, bevor es den Objektiv-Spiegel erreicht.
Die dadurch bedingte Verringerung der Lichtintensität beeinträchtigt die Erzeugung eines klaren und hellen Bildes.
Während oine eine Linse, konkave oder konvexe Spiegelaiiordimngen
benutzende Rückspiogolanordnung ein insgesamt oder örtlich vergrößertes
Bild erzeugen kann, zeichnet sich eine eine ebene Spiegelanordnung benutzende Rückspicgolanordnung dadurch aus,
daß das von ihr erzeugte Bild in bekannter Weise in der tatsächlichen
Größe erzeugt. Andererseits ist es ebenfalls bekannt, daß bein Auftreffcu eines Bildes auf einer transparenten Glasplatte,
die z,B. eine parallele Flache i:dt einem Winkel von weniger
air. 90 Grad hat, der Strahl in zwei Komponenten, eir.e^·
reflektierten und einen weitorgeleitetcn oder gebrochenen Strahl.,
geteilt wi-V'cl.
098,09/05 6 BAD ORIGINAL
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Rückspiegelanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine ausreichend
breite, klare und unbehinderte rückwärtige Sicht durch Abbildung,eines verzerrungsfreien Bildes der hinter dem Fahrzeug
vorhandenen Umgebung erreicht v/erden kann, wobei die Formgebung des Fahrzeugs sowohl bei ihrer Gestaltung als auch
hinsichtlich ihrer strömungstechnisehen Eigenschaften nicht
beeinflußt werden soll, während die im Fahrzeuginneren vorhandenen
Teile der Rückspiegelanordnung kein Hindernis für den Fahrer in der Sicht nach vorn und keine Gefahrenquelle bei einer
schnellen Ve3?zögerung des 'Fahrzeuges im Falle eines Zusammenstoßes
darstellen sollen.
Bei einer Rückspiegelanordnung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch einen ersten ebenen
Spiegel mit einer rückw art igen reflektierenden Fläche zur Reflexion eines Bildes der Umgebung, durch einen zweiten ebenen
Spiegel mit einer vox*deren reflektierenden Fläche, die im Winkel der reflektierenden Fläche des ersten Spiegels gegenübersteht,
um das vom ersten Spiegel reflektierte Bild nach vorn zürückzurichten, und durch einen dritten ebenen Spiegel mit
einer rückwärtigen reflektierenden Fläche, die im Winkel der reflektierenden Fläche des zweiten Spiegels und einem relativ
zum dritten Spiegel angeordneten Fahrer gegenübersteht, um das
Bild des zweiten Spiegels nach rückwärts zum Fahrer hin zu reflektieren,
wobei einer des zweiten oder dritten Spiegels ein strahlteilender Spiegel ist, durch den das auf ihm auftreffende
Bild von Keiner reflektierenden Fläche teilweise reflektierbar und teilweise durch sie hindurchleitbar ist«
Bei der erfindungogemäßon Rücknpiegelanordnung werden also sowohl
von den Eigenschaften einer ebene Spiegel enthaltenden Anordnung
als auch einer trän .spa rent en Platte mit einer parallelen
Fläche Gebrauch gemacht, um ein helles und klares Bild der
IV.gebur-g hiiiter d.^r·· Fahrsoug '..;;. er:vfiuf <-n. F«1"!. r·- ;:c/ ·">:": '■■·■ ·:ν!.. '.'·■·'
die trennparente Platte mit einer äüimo-n, h& l'i: Civ. i· cA ύ Ax π γΛ ^: <..:ί ΓΙο—
409809/0568 BADOBIQiNAL
tallschicht auf ihrer reflektierenden Fläche versehen sein,
um damit die Blendung durch die Scheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeuges oder einer anderen blendenden Lichtquelle
zu verringern. In diesem Fall muß die Dicke der halbtransparenten Beschichtung oder genauer gesagt die Reflexion und
Weiterleitung der halbtransparenten Beschichtung in Betracht gezogen v/erden, so daß das erzeugte Bild eine gleichmäßige
Helligkeit hat und frei von örtlich abgedunkelten oder blendenden Flecken oder Bereichen ist. In diesem Zusammenhang kann
ein auf einen strahlteilenden Spiegel auftreffender Lichtstrahl
im wesentlichen in gleichen Teilen in einen reflektierenden und einen weitergeleiteten Teil geteilt werden, wenn die halbtransparente
Beschichtung des Spiegels mit einer solchen Dicke gewählt wird, daß sie im wesentlichen eine gleiche Lichtreflektion
und Lichtweiterleitung bewirkt. Wird außerdem die Intensität des Lichtstrahles in zx^ei Stufen vermindert, d.h., teilweise
wenn der Strahl durch den Spiegel hindurchgeleitet'wird,
und teilweise, wenn der Strahl von dem Spiegel reflektiert wird, so wird der Strahl von dem Beobachter aufgenommen, als wenn dieser
in einer Stufe vermindert wurde. Mit der erfindungsgemäßen
Rückspiegelanordnung kann auf diese V/eise also auch ein gleichmäßig helles Bild erhalten und eine Blendung wirkungsvoll vermindert
werden.
Nach in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen der Erfindung
wird mit der erfindungsgemäßen liückspiegelanordnung ein
Bild erhalten, dessen über das Bild gleichmäßiger Helligkeitspegel gleich der der Umgebungshelligkeit ist. Gemäß einer.anderen,
in den Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltung der Erfindung ist die Entfernung zwischen dem Objektiv- und dem Okular-Spiegcl
und damit dor zu reflektierende Strahlengang ausreichend
verkürzt, um einen horizontalen rückwärtigen Sichtwinkel von etwa 90 Grad zu erreichen. Mit dem Okular-Spiegel wird dabei
unabhängig von der jeweiligen Stellung der Augen des Fahrers
ein rlchticon und r.uf rechtos Bild e rna] ten, sofern sich der
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Fahrer in seiner normalen Sitzlage befindet. Die Rückspiegelanordnung
ist dabei selbstverständlich einstellbar, um die Sitzlage des Fahrers gegenüber dem Okular-ßpiegel ausgleichen
zu können. Die Absorption von Licht wird in der erfindungsgeniäßen
Rückspiegelanordnung so klein wie möglich gehalten, wobei
die Rückspiegelanordnung außerdem in ihrer Konstruktion sehr einfach und in ihrer Herstellung sehr wirtschaftlich ist.
Wird der zweite ebene Spiegel als strahlteilender Spiegel benutzt,
so kann der zweite Spiegel rückwärtig von und im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie der erste Spiegel angeordnet
sein, wobei seine vordere Fläche, bezogen auf das Fahrzeug, als reflektierende Fläche dient und gegenüber den rückwärtigen reflektierenden
Flächen des ersten und dritten Spiegels ausgerichtet ist. Der zweite oder strahlteilende Spiegel beeinflußt
daher den ersten oder Objektiv-Spiegel und das abgebildete Bild, so daß das Bild durch den zweiten oder strahlteilenden Spiegel
hindurchgeleitet wird, bevor es die reflektierende Fläche den
ersten Spiegels erreicht. Das auf diese Weise auf -der reflektierenden
Fläche des ersten oder Objektiv-Spiegels auftreffende
Bp.Id wird daher nach rückwärts und unten auf die vordere reflektierende
Fläche des zweiten oder strahlteilenden Spiegels reflektiert. Die Lichtstrahlen werden dann nach vorn und unten
von der reflektierenden Fläche des zweiten oder strahlteilenden Spiegels zur rückwärtigen reflektierenden Fläche des dritten
Spiegels zurückreflektiert, der als Okular-Spiegel dient.
Int andererseits der als strahlteilender Spiegel ausgebildete
zweite Spiegel unterhalb des ersten Spiegels und hinter dem
dritten Spiegel angeox'dnet, wobei seine vordere Flüche als reflektierende
Fläche dient und den rückwärtigen reflektierenden Flächen des ersten und dritten Spiegels gegenübersteht, εο greift
der zweite Spiegel zwischen den dritten Spiegel und dio Augen des;
Fahrers ein. Ein auf dem ernten Spiepjol auf treffendes Bild wird
daher nach unton zum zweiten Spiegel reflektiert und vir-d von
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diesem von der vorderen reflektierenden !Fläche nach vorn zum
dritten Spiegel zurückreflektiert. Das Bild wird dann von der
hinteren reflektierenden !Fläche des dritten Spiegels nach rückwärts und über den zweiten Spiegel zum !Fahrer hin reflektiert,
der als strahl teil end ei- Spiegel wirkt.
Ist andererseits der dem Fahrer gegenüberliegende dritte Spiegel
als strahlteilender Spiegel ausgebildet, so kann der dritte Spiegel insgesamt oder teilweise zwischen-dem ersten und zweiten
Spiegel angeordnet sein, so daß das Bild vom ersten Spiegel durch den dritten Spiegel hindurch zum zweiten Spiegel weitergeleitet
vrird. Das vom zweiten Spiegel reflektierte Bild wird dann nach
rückwärts von der rückwärtigen reflektierenden !Fläche des dritten
oder strahlteilenden Spiegels zum Fahrer Mn reflektiert.
Der strahlteilende Spiegel kann eine transparente Glasplatte oder ein Acrylharz sein, so daß auf ihn mit einem Winkel von weniger
als 90 Grad auftreffendes Licht teilweise durch ihn hindurchgeleitet
und teilweise von seiner reflektierenden Fläche reflektiert wird. Um die Blendung durch die Scheinwerfer eines nachfolgende!}
Fahrzeuges zu vermindern, kann der strahlteilende Spiegel eine halbtranoparente Beschichtung haben, die auf diesem
mit einer geeigneten BeSchichtungstechnik, wie einer Metallablagerung
in Vakuum, aufgebracht werden kann. In diesem Fall kann die halbtransparente Beschichtung eine über die reflektierende
Fläche der Platte im wesentlichen gleichmäßige. Dicke 'haben.
Die Dicke der halbtransparenten Beschichtung kann vorzugsweise so
gewählt sein, daß sie eine etwa gleiche Lichtreflektion und
-weiterleitung bewi.rkt, so daß das auf dem strahlt eilend, en Spiegel
auftz'cffende Licht gleichmäßig in reflektierte und weitergeleitet
e Teile aufgeteilt wird. .Andererseits kann die haübtraiispa·-
rcr.te Beschichtung mindestens zwei horizontale Bereiche mit axifeinarKlerfolgerd
verschiedenen Dicke« liruxm. iväTirend die einzelnen
horizontalem Bereich'.; dar hallvbranspa^enteii Beschichtung mit un-
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können sie auch im v/e sent liehen kontinuierlich ineinander
übergehen.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, in der gleiche und einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein teilveiser Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindimgsgemäßen Rückspiegelanordnung,
Fig. 2 eine Darstellung der Reflections- und Durchlaß-Eigenschaften
eines strahlteilenden Spiegels der erfindungngemäßen
Rück spi e gelanordnung,
Fig. 3
und M- von einer Rückspiegelanordnung erzeugte Bilder, die
einen strahlteilenden Spiegel, wie in Fig. 2 gezeigt,
benutzt,
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, die jedoch ein
anderes Ausführungsbeispiel eines strahlteilenden Spiegels der Rückspiegelanordnung zeigt,
Fig. 6
und 7 ähnliche Bilder wie in den Fig. 3 und 4, die jedoch
von einer den in Fig* 5 gezeigten Spiegel benutzenden Rückspiegelanordnung erzeugt sind,
Fig. 8
bis 11 ähnliche Darstellungen wie in Fig. 1, die jedoch ein zweites bis viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgeiaäßen
Eückspiegelanox-cLimng zeigen,
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BAD ORIGINAL
12 eine schematische Darstellung, die die grundsätsliehe
Spiegelanordnung einer bekannten Eückspiegelaiiordnung
und der in Fig. 11 gezeigten Bückspiegelanordnung zeigt,
und
Fig. 15 eine schenatische Darstellung, die den horizontalen
Gesichtsfeldwinksl zeigt, der mit der in Fig. 12 dargestellten
Eückspiegelanordnung zu erreichen ist.
Bei der in Fig. Λ dargestellten ersten Ausfühi'ungsform einer
Eückspiegelanordrumg ist diese' auf eineia Kraftfahrzeug mit einem
Dach 20 und einer Windschutzscheibe 22 angeordnet. Da.s Dach 20 hat an seinem vorderen Ende neben der Oberkante der Windschutzscheibe
22 eine Öffnung 24-, die auf einen Fahrer 26 in seiner
normalen Sitzlage innerhalb eines Fahrgastraunes 28 abgestimmt
ist. Die Öffnung 24- ist von einem Gehäuse 30 umgeben, das aus
einer Frontplatte 30a, Seitenplatt cm 30b und einem Dach 30c besteht.
Das Gehäuse 30 hat eine sich in horizontaler Eichtung erstreckende
öffnung 3Od, die rückwärtig am Gehäuse angeordnet ist, und hat einen zx^eiten ebenen Spiegel 32 in Form einer im wesentlichen
transparenten Platte aus Glas oder Acrylharz, die von der Öffnung 3Od aufgenommen wird. Hit der inneren oder rückwartigen
Seite.der Vorderplatte 30a des Gehäuses 30 ist ein erster ebener
Spiegel 34- verbunden, der, bezogen auf das Fahrzeug, eine rückwärtige
reflektierende Fläche hat, die im wesentlichen in der gleichen Höhe wie und gegenüberstehend dem Spiegel 32 angeordnet
int. Unmittelbar unterhalb der Öffnung 24 im Dach 20 ist ein
dritter ebener Spiegel 36 angeordnet, der eine rückwärtige reflektierende
Fläche bat, die der vorderen Fläche des Spiegels 32 gegenüberliegt. Der Spiegel 32 dient als strahlteilender
Spiegel mit einer vorderen reflektierenden Fläche, die die rückwärtigen reflektierenden Flächen dei· Spiegel 34 und 36 gegenüberliegt.
Der Spiegel 32 und die Spiegel 34 und 36 haben im wesentlichen
parallele Querachsen. Während die Spiegel 32 und 34 gegoniJnov
den Dach 20 r!o:.; Fahr?, ου rrer, in fester La^e gefeiten sind,
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kann der Spiegel 36 so angeordnet sein, daß der Neigungswinkel
seiner reflektierenden Fläche gegenüber der vorderen reflektierenden Fläche der transpa3?enten Platte oder des Spiegels 32
und einem Auge E des Fahrers 26 im .Fahr gast raum 28 eingestellt
werden kann. Die einen Teil des Gehäuses 30 bildende Decke 30c
ist so ausgebildet, daß sie das Eindringen von Regen und Staut» in die Eückspiegelanordmiiig und in den Fahrgastraum 28 verhindert
.
Mit 8 ist ein zu beobachtendes Objekt bezeichnet, das ein dem
Fahrzeug des Fahrers 26 folgendes Fahrzeug oder irgendein hinter
dem Fahrzeug des Fahrers 26 angeordnetes Objekt sein kann. Ein Bild des Objekts S gelangt daher durch den Spiegel 32 und trifft
auf die rückwärtige reflektierende Fläclio des Spiegeis 34. Der
Spiegel y\ reflektiert aas Bild dann nach hinten und unten zur
vorderen reflektierenden Fläche des Spiegels 32, der, wie zuvor
ermähnt, als strahlt eil ender Spiegel wirkt. Der Spiegel 32 wirft
seinerseits das Bild wieder nach vorn zurück und weiter nach unten
zur rückwärtigen reflektierenden Fläche des Spiegels $6* Das
Bild wird dann nach hinten und leicht nach unten zu den Augen
Ε· des Fahrers 26 reflektiert. Bor Wahrer 26 kann auf diese Weise
ein richtig aufgerichtetes Bild S' weiter vorn von der reflektierenden
Fläche des Spiegels $6 erkennen, wie dieses dur-ch die
gestrichelte Linie angedeutet ist.
Die in der beschriebenen Weise ausgebildete RückspiegelanOrdnung
weist verschiedene !Merkmale auf, die unter anderem die folgenden sind:
a) Die Entfernung zwischen dem oberen und unteren Spiegel 3Λ und
36 kann so klein wie KÖglich gemacht v/erden und dementcpreche.nu.
kann ein größerer horizontaler Gesichtsv?inkel, um 90 Grad, durch
das Vorsehen des Spiegels 32 erhalten werden.
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b) Die Hölie der sich über das Fahrzeugdach hinaus erstreckenden
Rück.spiegelanordnung kann so klein wie möglich, gesacht v/erden,
v.'odurch Beschränkungen in der Fahrzeugfc-riagebung minimal
werden.
c) Da der Spiegel 32 oberhalb des Fe.hrgastraumes angeordnet ist
und Lach der Spiegel 36 in unmittelbarer Nachbarschaft des
Fabrzeugdaches befindet, ist die Verletaungsgefahr für den
Fahre?,* während einer plötzlichen Verzögerung praktisch ausgeschlossen
und es tritt auch annähernd keine physikalische
Behinderung der Sic3.it des Fahrers nach vorne auf.
d) Das erzeugte Bild ißt verzerrungsfrei, da keine gekrümmten
oder vergrößernden optinchen Bauelemente benutzt werden.
e) Der Spiegel 32 dient nicht nur als. strahlteilender Spiegel,
sondern auch als Fenster., das ein Eindringen von Begen oder
Staub in die Rückspiegelanordming oder den Fahrgastraum verhindert.
Kein merkbarer Intensitätsverlust ' des durch die Platte 32 weitergeleiteten Lichts tritt im Vergleich mit
Fenstern bisheriger Rückspiegelanordnungen auf.
f) Da der Neigungswinkel des Spiegels 36 einstellbar ist, kann
eine klare und unbehinderte Sicht nach-rückwärts erreicht
v/erden, selbst \ienn die Stellung des Fahrers gegenüber dem
Okular-Spiegel sich innerhalb eines bestimmten Bereiches ändert.
g) Der Spiegel 32 und die Spiegel 7j\ und 36 können in einfacher
Weise gestaltet und als Massenartikel hergestellt werden, wodurch sich eine wirtschaftliche Herstellung und eine einfache
Konstruktion ergibt.
Falls gewünscht, kann der als strahlteilender Spiegel benutzte
Spiegel yTi bei dem ruvor beschriebenen Ausfülmtngsbeispie] eine
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BAD QBIQfNAL
BAD QBIQfNAL
halbtransparente Beschichtung aus Metall erhalten, um die Blendung durch Scheinwerfer bei ITacht zn vermindern. Uird
der Lichtreflektion und dem Lichtdurchlaß des strahlteilenden
Spiegels mit einer halbtransparenten Beschichtung keine Aufmerksamkeit geschenkt, so können in deia erhaltenen Bild
örtlich abgedunkelte oö.er blendende Flecken entstehen. Uia
ein bsfrie&igezid gleichmäßige.3 und klares Bild zu erhalten,
hat die halbtransparente Beschichtung eine über die reflektierende
Fläche gleichmäßige Dicke, die so gewählt ist. um,
wie suvor erwähnt, eine im wesentlichen gleiche Reflcktion
und Durchlässigkeit zu erreichen. .¥ird ein strahl teil ende??
Spiegel dieser Art benutst, so wird das auf dem strahl teilenden
Spiegel auf treffende Licht in im wesentlichen einander
gleiche reflektierte und hindurchgelassene Teile aufgeteilt, so daß das sich ergebende Bild über seinem gesamten Bereich
eine zufriedenstellend gleichmäßige Helligkeit zeigt.
Wie ebenfalls zuvor erwähnt x*rarde, wurde festgestellt, daß,
wenn die Intensität des auf den strahlteilenden Spiegel auftreffenden Lichts in zwei Stufen verringert wird, näslich,
teilweise, wenn der Strahl durch den Spiegel hindurchgelassen
wird, und teilweise, wenn, der Strahl von den Spiegel reflektiert
wird, der von dem Fahrer beobachtete Lichtstrahl so aufgenommen
x;ird, als wenn seine Intensität gleichmäßig und in einer einzigen Stufe verringert wurde. Die Qualität des von der
in Fig. 1 dargestellten Rückspiegelanordnung erzeugten Bildes
kann durch Ausnutzung dieser Wirkung weiter verbessert werden. Ein bevorzugtes Beispiel eines strahlteilenden Spiegels für diesen
Zweck ist schematise!! in Fig. 2 dargestellt.
Der in Fig. 2 dargestellte Etrahlteilende Spiegel K hat eine
halbtransparente Beschichtung mit sich in horizontaler Richtung erstrockenden parallelen Bereichen HL, E0 und H7, die bei den
gezeigten Ausführungsbeispiel gemeinsame Bereiche haben. Die
haühtrr-neparente Beschichtung Lat Dicke:}., die auf einanderrel; ;:\"":c
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in vertikaler Richtung sich voneinander unterscheiden, so daß die Reflektion (E) und die Durchlässigkeit (T) im mittleren
Bereich M0 im wesentlichen einander gleich sind, die Durchlässigkeit
größer als die Reflektion im höchsten Bereich EL ist, während die Reflection größer als die Durchlässigkeit
in dem untersten Bereich M-? ist.
In Fig. 2, rechts, sind die Reflektions-Durchlässigkeits-Ei
cen schaft en der Bereiche M_,, K~ und Ii7 dargestellt, wobei
dio durchgesogene Linienführung r den Refle.ktionsan.teil und
die gestrichelte Linienführung t den Durehlässiglreitsanteil
angeben. Aus den Linier±führungen r und t ist zu ersehen, daß
die Reflektion und Durchlässigkeit sich diskontinuierlich an den Grenzen zvAsehen benachbarten horizontalen Bereichen ändern.
Eine solche diskontinuierliche Änderung der Eeflektion und Durchlässigkeit zwischen den Bereichen 11., M~ und II-, bewirkt
das Ersche:Lnen eines abgedunkelten Bereiches in dem endgültig erzeugten
Bild, wobei der abgedunkelte Bereich sowohl in !form einer dünnen horizontalen Linie 38, die in Fig. 3 gezeigt ist, oder in
Forra eines länglichen, horizontalen Streifens 38? cLei* in Fig. M-gezeigt
ist, auftreten kann. Das Auftreten eines solchen abgedunkelten Bereichs ist bei der Erzeugung eines Bilds mit gleichmäßiger
Helligkeit hinderlich, so daß vorzugsweise die Dicke der halbtransparenten Beschichtung sich im wesentlichen kontinuierlich
zwischen den Bereichen ÜL, Hp und Ii-, ändert, so daß die
Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen unsichtbar werden. Ein auf diese V/eise ausgebildeter strahlteilender Spiegel und die
durch die Benutzung eines solchen Spiegels erhaltenen Reflektionrj-Durchlässigkeltn-Eigenschaften
sind schematisch in Fig. dargestellt, worin die Linienzüge r1 und t1 die Reflektions-
und Durch"! äasigkeits-Ariteile des Spiegels angeben. Aus diesen
Linioriführungen r1 und t' ist zu erkennen, daß die Reflektion
R und die Durchlässigkeit rJ? sich kontinuierlich und allmählich
von einem horizontalen Bereich H-1, M2 oder M-, zum anderen ändern,
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so daß, wie in Fig. 6 gezeigt ist, eine in dem in Fig. 5 Gezeigten
Bild erscheinende dunkle Linie oder ein bei dem in Fig. 4 gezeigten Bild auftretender dunkler Streifen J8' beseitigt
oder zumindest so klein wie laöglich geiraclit werden,
wie dieses in Fig. 7 gezeigt ist.
ifig. 8 zeigt ein zweites bevorzugtes Au sfüJirungDoei spiel dex*
neuen Rüekspiegelanordrrunr;, die so ausgebildet ist, daß sie ein
Bild gleichmäßiger Helligkeit über den gesamten j.iildbe:ceich ermöglicht
und die einen strahlteilenden Spiegel nib den durch
die Eurvenzüge r1 und t1 in Fig. 5 gegebenen Eigenschaften benutzt.
Ein jetzt mit dem Bezugsseichen 52' bezeichneter ercter
Spiegel hat auf seiner vorderen Fläche eine Beschichtung 40 aus
einem halbdurchlässigen Metall rait horizontalen Bereichen ILj, I^
und U-z. Die halb-durchlässige Ketallbescliichtung 40 hat eine
Dicke, die von dein, oberem Bereich I'L zum unteren Bereich IU hin
ansteigt, um die auvor beschriebenen iteflektionE-Durchlässigkeits
Eigenschaften zu bewirken« Die Ausbildung des hier gezeigter» A1JS-führungsbeisTjiels
ist in wesentlichen in seiner Gesamtheit gleich
der in Fig. 1 dargestellten /aioführiingsform, so äaiS in beiden
Figuren gleiche und einander- entsprechende Teile iait gleichen
Bezugszeichen versehen sind. In Fig. 8 ist der Spiegel J6 nit
einer Lagerplatte 42 verbunden, die rait einem Gelenk 44 an einen
Arm 46 befestigt ist, der seinerseits starr mit deia vorderen Side
des Daches 20 des Fahrzeuges verbunden ist, so daß der Spiegel um das Gelenk 44 schwenkbar und damit sein lieigungsv/inkel gegenüber
den Augen E des Fahrers einstellbar ist.
Um die Funktionsweise der auf diese Weise ausgebildeten Eückrpiegelanordnung
untersuchen zu können, werden drei unterschiedliche Lichtstrahlen a^, ao und a7 angenoLiaien, die Jeweils von de?/
Spitze S^, einem mittleren Punkt S0 in vertikaler Richtung i^rid
einen Fußpunkt S^ des zu beobachtenden Objektes ausgehen, vie
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dieses in Fig. 8 gezeigt ist.
Der Lichtstrahl a.-,, der- von der Spitze "S,, des Objektes S ausgeht,
gelangt durch den höchsten horisontalen Bereich. ¥ίΛ des
Spiegels 52' hindurch zura Spiegel 3^« Der Lichtstrahl a,, wird
dann vom Spiegel 7j\ auf den mittleren Bereich Hp des strahlteilenden
Spiegels 32' refle tiert, wie dieses durch den. neuen
Lichtstrahl bp dargestellt ist. Die Lichtstrahlen a~. und a-,,
die jeweils vom mittleren und unteren Punkt Sp und S7. des Objektes
ausgehen, gelangen durch den mittleren Bereich Mp des
Spiegels 52' zum Spiegel "jl\ und.werden von diesem sum unteren
Bereich H7 des strahlteilenden Spiegels 32' reflektiert, wie
dieses durch die neuen Lichtstrahlen h^ und b7 jev/eils angegeben
ist. In diesen: Fall können die Spiegel 52' und. JV Kinkelmäßig
zueinander so angeordnet sein, daß der vom Spiegel 3>4-reflektierte
Licht strahl bj. und der von mittleren. Punkt S^ des
Objektes S ausgehende Liclitstrahl a^ durch einen gemeinsamen
Punkt k an der oberen Grenze des mittleren Bereichs Kp des
Spiegels 32' hindurchgelaesen werden, wahrend der vom Spiegel
34 reflektierte Lichtstrahl bo und der vom Pußpunkt S^ des Obj'ektes
S ausgehende Lichtstrahl a-j, durch einen gemeinsamen
Punkt B an der oberen Grenze des unteren Bereiches Mx des
Spiegels 32f hindurchgelassen wird, wie dieses in Fig. 8 gezeigt
ist.
Der Lichtstrahl a^ von der Spitze S^ des Objektes S-vrird auf
diese Veise durch den obersten Bereich IL· hindurchgelassen,
der eine größere Durchlässigkeit als Eeilektion hat, vrährend
der vom Spiegel 3^- reflektierte Lichtstrahl b^, vom mittleren.
Bereich M0 reflektiert v.'ird, der eine Eeflektion im viesentliclien
gleich seiner Durch! ässigkcit hat. Als Polge davon v;ird
die Intensität doc Li chi-Strahls a^ entsprechend der Eigenschaften
des obersten Bereiches IL· des Spiegels 32' vermindert, während
die Intensität des sich ergebenden Lichtstrahls h„ entrprrc]:cn.!d
der 3V\^,;nr:c-.-■.·'"' t-r: d^s v;i.ti;i ca>ar<
Bereic-h&e K- d?'- Spie-
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gels 32' vermindert wird. Die vom mittleren und JTußpunkt Sp
und S7 ausgehenden Lientstrahlen &p und a7 des Objektes S
v/erden jeweils von dem mittleren Bereich M2 hindurchgelassen,
der in wesentlichen eine gleiche Beflektion wie Durchlässigkeit
hat, und werden vom unteren Bereich 1'I2. reflektiert, der
eine höhere Reflection als Durchlässigkeit hat. Die Intensitäten der Lichtstrahlen a* und a^ werden entsprechend den Eigenschaften
des mittleren Bereiche Ii0 des Spiegels 32' vermindert, wäh
rend die Intensitäten der sich ergebenden Lichtstrahlen bo imd
b^ jewei3_s entsprechend den Eigenschaften des unteren Bereiche
H7 des Spiegels 32' verraindert-werden.
Die auf der vorderen reflektierenden Pläche des Spiegels 32!
auf treffenden Lichtstrahl en b^, bp und b^ werden auf diese V/eise
von diesem reflektiert, un Lichtstrahlen ο,*, o,^ und c^ zu
bilden, die jeweils auf die reflektierende Fläche des Spiegels 36 reflektiert werden. Der Spiegel 36 reflektiert seinerseits
Li eilt strahl en c>, Cp und C7 auf das Auge E des Fahrers 26, wie
dieses jeweils durch die Lichtstrahlen d^, do und- d-r angegeben
ist. Der !fahrer 26 erhält damit ein aufrecht stehendes, virtuelles
Bild S1 hinter dem Spiegel 36, wie dieses durch die gebrochenen
Linien in Mg. 8 angedeutet ist.
Wird nun angenommen, daß die vora Gbjeirfc S ausgehenden Lichtstrahlen
a^}5 ap und a-, eine gemeinsame Intensität cC haben, daß der
Spiegel 32 einen Durchlässigkeit^-tnd Eeflektioiisanteil von μ
und t jeweils hat, die sich in Abhängigkeit von den Bereichen
H1, K,, und H7. ändern, und daß die Spiegel Z^ und 36 Rcflektionsanteile
von ο und ς jeweils haben, ro ist die endgültig
vom Spiegel 36 reflektierte Lichtintensität ^C χ P/100 χ <Γ" /
100 χ S /100 χ f /100. Ist dahor der Spiegel 32 so angeordnet,
daß seine Durchlässigkeit P 90 % in oberen Bereich FL und '+*} %
im mittleren Bereich H0 und die "fieflekticm %~ 42 % ii.j mittleren
Bereich Mp und 90 % iii unteren Bereich Yi7 betragen, und wenn die
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Beflektionen ο und S der Spiegel 34 und 36 jeweils mit 90 %
angenommen werden, so wird die schließlich vom Spiegel 36 reflektierte
Intensität des Lichtstrahls d^, 30,62 % und die Intensitäten
der Lichtstrahlen Dp und D- 32,81 % des \ron dem
Objekt S aiisgehenden Lichts, betragen. Dieses bedeutet, daß
das Bild S1 schließlieh eine Helligkeit Hat, die praktisch
gleichmäßig über das gesamte Gesichtsfeld ist. Es ist zwar der Fall, daß merkbare Unterschiede in der Helligkeit zivischen
den Lichtstrahlen -vorhanden sind, die von den verschiedenen
Bereichen des Spiegels 32' hindu.rchgelassen und reflektiert
v/erden. Diese Unterschiede liegen jedoch in einer Größenordnung, die von menschlichen Augen infolge der zuvor beschriebenen
Anordnung der Bereiche IL1, IL-, und Ii-, nicht wahrgenommen
werden können, die entsprechende Reflections- und Durchlässigkeit sv/erte haben, die von einen Bereich zum anderen sich, ändern.
Bewegt sich bei der in Fig. 8 gezeigten Anordnung das Auge E
des Fahrers 26 innerhalb eines bestimmten zulässigen Bereichs von der Lage E in eine neue Lage E1 gegenüber dem Spiegel 36,
wie dieses durch eine gestrichelte Linie angegeben ist, so ändern sich auch die Strahlengänge, wie dieses durch a^,, b^, C1.
und d^, angegeben ist. Die sich auf diese Weise ändernden Lichtstrahlen
sind jedoch der gleichen Verhinderung unter den gleichen Bedingungen ausgesetzt, wie die Lichtstrahlen, die zu dem
Auge E des Fahrers gegeben werden, so daß damit das dem Fahrer vermittelte Bild in seiner Helligkeit unverändert bleibt.
Fig. 9 zeigt eine weitere Auaführungsform der Rückspiegelanordnung,
die gegenüber der in Fig. 8 gezeigten Ansführungsform modifiziert
ist. Die hier gezeigte Ausführungsform ist im wesentlichen
jedoch gleich der in Fig. 8 gezeigten, so daß entsprechende Teile und Lichtstrahlen in den beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichc-n
versehen sind. Während die horizontalen Bereiche PL ,
Mp und M-, der; Spiegels 32' bei der in Fig. 8 gezeigten Ausfüh-
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rungsfox'm mit im wesentlichen gleichen Bereichen oder gleichen
Höhen angenommen wurden, hat der bei der in Fig. 9 gezeigten
Ausführungsform vorgesehene Spiegel 32' einen oberen horizontalen
Bereich M^.,der einen Bereich und damit auch eine entsprechend
größere Höhe als die Bereiche und Höhen als der
mittlere und mit src- Bereich M^ und IL, hat. Infolge einer solchen
Ausbildung dee Spiegels 32' kann das Oberteil des Gehäuses
30 erheblich infolge der Verninderung dex· Höhe des
höchsten horizontalen Bereichen Ii., urcl infolge der Gesaiathöhe
des Spiegels 32' erniedrigt ·-:erden. TJira in diesem Fall
das Auge E des Fahrers gegenüber dem unteren oder Okuiar-Spiegel
36 in eine neue Stellung E1 bewegt, die durch eine
gestrichelte Linie angegeben ist, so■ frelartgt ein von einem
mittleren Punkt dec Objektes S ausgehender Lichtstrahl durch
den Spiegel 32! hindurch, wird von de:α Spiegel 34- reflektiert
und dann von dem mittleren Bereich K0 des Spiegels J21 reflektiert,
wie dieses durch die Lichtstrahlen a,,, b^, c^ mid d^
angegeben ist. Da die Eeflektion und Durchlässigkeit des Spiegels
321 in wesentlichen glc-ioi: i^ mittleren !bereich H- ist,
wie dieses z-uvor er-v.ähnt v'urde. vird der zuvor beschriebene-.
Lichtstrahl einer Vermindern ßg in zv;ei Stuf en ausgesetzt, d.h.
einmal, wenn der Lichtstrahl a^ vom Objekt S durch den mittleren
Bereich Kn den Spiegele 32' hindiu'chgelaeser. v.drd, und einmal,
v.'enn der voia Spiegel ~o'\ reflektierte lichtstrahl b;. von dera
mittleren Bereich Kp des Epiegels 32' reflektiert wird. Dadurch
erscheint ein dur.kler Streifen in dem erhaltenen Bild, wie dieses in i"ig. 4 gezeigt ist. Ein solcher dunkler Streifen wird
jedoch in solchem Maße überblendet, daß das sich ergebende Bild
mit einer annähernd gleichmäßigen Helligkeit enpfunden uird, v.-.ie
dieses in Pig. 7 dargestellt ist, da die Grenze y>.7inchi'ri den Bereichen
JL· und Kp unsichtbar gemacht wird, wie die?;es ■savox' e:cv/ahnt
wurde.
Der zweite Spiegel vmx-de bei den in Fig. O und 9 geseikttm Aus-
l^'-xise al.r, .'ώ diei 1;or:i ''oni :x' ο Bor'-i-
409809/0568 BADORIGINAL
ehe Jl1, lip unä M3 aufgeteilt angenommen, jedoch kann derselbe,
falls gewünscht, auch nur in zwei oder andererseits in mehr- als drei horizontale Bereiche unterteilt werden, die im wesentlichen
gleiche oder unterschiedliche Bereiche insofern haben, als
die Reflektion ansteigt und die Durchlässigkeit in vertikaler Richtung von Bereich zu Bereich abnimmt.
Während jede der bisher in Verbindung mit den Fig. 1,8 und 9
beschriebenen Ausführungsformen so ausgebildet war,"daß der
zweite Spiegel über dein Deckenteil des Fahrzeugkörpers angeordnet
war, so kann dieser auch innerhalb des Fahrgastraumes
oder unterhalb des Daches des Fyhraeugkörpers angeordnet sein.
Eine Ausführungsforra mit einem in dieser Weise angeordneten
Spiegel ist in Fig. 10 gezeigt.
Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform einer Eückspiegelanordnung
ist ähnlich der bisher beschriebenen Ausführungsforsen.ausgebildet,
so daß auch hier gleiche Bezugszeichen gleiche oder ent .sprechende Bauteile "bezeichnen. In diesel" Aus führung sforis ist
der zweite Spiegel 32 an einem unteren Teil 54 des Gehäuses 30
befestigt, das unterhalb der Öffnung 24 gehaltert ist und als
strahlteilender Spiegel wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausiührungsform
wirkt. Eine transparente Staubabdeckung oder Platte ist in der gezeigten Weise angeordnet. Bei diesem Ausfuliruiignbeispiel
wird das Bild von dem Spiegel 3^ reflektiert, 'dann vom Spiegel
3?» anschließend vom. Spiegel 36 und gelangt durch den Spiegel
32 j:-u dem Auge E hindurch, wie dieses z.B. durch die Strahlengänge
a,-, b^,c^, cL· ge::eio;t ist. De3? Spiegel 32 führt die gleiche
Funktion wie bei den in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
aus und unterscheidet sich lediglich dadurch, daß er unterhalb des Daches 20 angeordnet ist. Der- Spiegel 32 bei der in Fig.
geneigten Ausführungsform ist derart ausgebildet, daß seine Reflektions-DurchlaB-Ei
genschaften gegenüber denen der-in Fig. 8
gef-eip'ten Ausfübrungsform umgekehrt sind, wenn eine Beschichtung
409809/0568 BA£>ORiQINAJ.
benutzt wird. Kit anderen V/orten hat die halbtransparente Beschichtung
auf dem Spiegel 32 einen oberen horizontalen Bereich
Hx, mit einer Ee fielet ion größer als dessen Durchlässigkeit,
einen Mittleren horizontalen Bereich ITo mit in wesentlichen
gleichen Eigenschaften und einen unteren Bereich Ή-, mit
einer niedrigeren Reflektion als Durchlässigkeit.
Drei repräsentative Lichtstrahlen ΰ.Λ , a,-, und a75 die jeweils
von der Spitze S^, einem mittleren Punkt Sp und dem Pußpunkt
S7 des Objektes S werden ähnlich wie bei dein in Fig. 8 gezeigten
Ausführujigsbeispiel ausgesandt. Diese Lichtstrahlen a,, ao
und a- gelangen durch die Platte 60 an die rückwärtige reflektierende
Fläche des Spiegels y/\ und werden nach unten von diosea
wieder reflektiert an die vordere reflektierende Fläche des Spiegels 32 durch die öffnung 27I hindurch, in dein Dach 20, wie
dieses durch die Lichtstrahlen b^. ~co und h~ angegeben ist.
Die so auf die reflektierende Flächt: des Spiegels 32 auftreffenden
Lichtstrahlen ο.^, b^ und b^ werden nach vorn uno im wesentlichen
unten zu der rückwärtigen reflektierenden Fläche des Spiegels
35 reflektiert, wie dieses durcli c*, Cp und C7 gezeigt ist.
Der Sji-iegel 31S reflektiert, seinerseits die Lichtstrahlen c,,, co
und C^ zum Auge E des Pahrers 26 d.:rch den unteren horizontal "r
Bereich des Spiegelo 32 hindurch, wis dieses durch ü.i e Lichtstrahlen
d^, dp und d-, jeweils geneigt ist* Tor Fahrer 26 erhült demit
ein aufrechtes, virtuelles Bild S! birter den Spiegeii 32 und 3^?
v.-ie dieses durch die in Tig, ΊΟ gezeigte gestrichelte Linie dargestellt
ist.
Die Spiegel 3;+ und 36 und der Spieg·.-.! 32 sind relativ zue'inar.dcr
winkeli;äßig in einer solchen Weise e.u£&o:. einet, IcB der- *,c:n Sp:i.e
gel 3S reflektierte Liciitstralil el,, v\i* der ve;:; Spicg-1 3'1 reflektierte
Lichtstrahl b- auf der. :-v;.i r-crl 32 ar einorn p:em^in-samen
Punkt P auftreffen und der ve:: Spiegel 36 reflcV'txerte
Lichtstrahl do und der vom oberen Pen egel 37^ reflektieri;e L.ichtanf
r-.ii:·- ST3i■-;·»! 32 εαι ri-.v: "'V.siiinarr.sn Pu.n>t C auf-
/; C 3 8 ΰ 9 / υ b ο 8
BADiDRlGlWAL
treffen, wie dieses in Pig. 10 gezeigt ist. Der oberste, mittlere
und unterste horizontale Bereich IL, IL-, un(l ^v des Spiegels
32 sind andererseits so ausgebildet, daß der .Punkt P an
der Grenze zwischen dem obersten und den mittleren Bereich 1L·
und Np un<3. der Punkt Q an der Grenze zwischen dem mittleren
und dem unteren Bereich Kp und H7 angeordnet sind. Bei einer
solchen Anordnung wird die Intensität des von der Spitze S^,
des Objektes S ausgehenden lachtstrahles a^ verhindert, wenn
sich der daraus ergebende Lielrl"strahl d^ durch ien mittleren
Bereich lL-> des Spiegels 32 MiKhrrchgela.ssen wird, und die Intencitäten
der von den mittleren und Fußpunkt S2 und S^ des Objektes
S kommenden Lichtstrahlen Ap und A^ werden vermindei't,
wenn die Lichtstrahlen bo und b^ von aera mittleren Bereich H0
d 0 d
des Spiegels 352 reflektiert werden, was noch zu der Intensität
svenainderung der einzelnen Strahlen hinzukoramt, die bei
deren Beflektion am oberen Bereich IL· oder bei ihrem Hindurchgang
durch den untersten Bereich 1T~ oder deren Eeflektion von
den Spiegeln JA- und 36 jeweils bedingt ist; Alle von den verschiedenen
Punkten des Objektes S ausgehenden Lichtstrahlen v/erden damit einer erheblichen Verminderung ihrer Intensität
unterworfen, wenn sie durch den mittleren Bereich. N2 hindurchgelacsen
oder von diesem reflektiert werden, deren Eeflektions- und Durchlaßeigenschaften im wesentlichen gleich sind. Das auf
diese Weise erhaltene Bild S1 hat eine Helligkeit, die im wesentlichen
gleichmäßig über dessen ganzen Bereich verteilt ist. Die Gleichmäßigkeit des erzeugten Bildes wird noch verbessert,
wenn die Dicken der halbtransparenten Beschichtung auf dan Spiegel 32 und dementsprechend die horizontalen Bereiche IL·, ITp und
N7 so ausgebildet v/erden, daß die Grenzen zwischen benachbarten
Bereichen in der vorstehend beschriebenen V/eise überblendet werden. Sind außerdem die Bereiche 1L·, IL1 und 11-, in der zuvor beschricbenen
Weise ausgebildet, so kann sich der untere Teil 5Zf,
der den Spiegel 32 trägt, derart erstrecken, daß er im wesentlichen
mit dem obersten Bereich IT^ des Spiegels 7j2 zusammenfällt,
409809/0568 BAD ORIGINAL
wobei der mittlere und untere Bereich N- und IT7 jeweils, wie
gezeigt, an deren gegenüberliegenden Seiten ausgerichtet sind.
In Fig. 11 ist eine v/eitere Ausführung form einer Rückfrpiegelanordmmg
gezeigt, wobei \;iederum gleiche Bezugszeichen für
gleiche oder- entsprechende Teile benutzt sind. Diese AusführungsiOzKS
unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen dadurch,
daß der dritte Spiegel 36 als strahlteilendsr Spiegel
dient. Ein Bild von dem Objekt S ge!Urgt durch die Platte 60
hindurch, wird von dem Spiegel 3Z· reflektiert, gelangt durch
den Spiegel 36 hindurch, wird-von den Spiegel 32 reflektiert
und wiz-ά -schließlich von dea Spiegel yß zum Au^e E hin reflektiert.
Ein typischer Strahlengang ist a,,, b^, c-j, d^,. Der P&Jxrei-26
erhält dementsprechend ein aufrechtes, virtuelles Bild S1 hinter
des? strahlteilenden Spiegel 36, der als Okular-Spiegel vrirkt
Der Spiegel 36 hat in dein gezeigten Ausführungsboi.spiel eine
halbtransparente Beschichtung nit nwoi parallelen Bereichen Ii,-
und Ho- I?i des oberen Bereich Ii,-. hat die halbtr-ansparente Beschichtung
eine Dicke, die so gewählt ist, daß die Tief lekti on
im wesentlichen gleich den Durchlaßeigenschaften ist, vjäheend
in dem unteren Eereich H0 die halbtransparente Beschichtung eine
Dicke hat, die so gewählt ist, daß die Re.flokti.on größer als die Durchlässigkeit ist. Die Anordnung ist darüber hinaus so
gewählt, daß der Lichtstrahl c„ reflektiert und der Lichtstrahl
bo durch die obex^e Kante des Spiegels 36 hindurchgeht, während
der Lichtstrahl co reflektiert wird und der Lichtstrahl b7 durch
einen gemeinsamen Punkt der halbtraiisparenten Beschichtung dos
Spiegels 36 hindurchgeht. Die parallelen Bereiche K,j und Hg haben
eine Grease, die an diesem bestimmten Punkt des Spiegeln 35
liegt. Daraus ergibt sich, daß die Intensitäten der Lichtstrahle
a^ und a„, die vora obersten und mittleren Punkt S^, und ßp ^e-M
Objektes S jeweils· ausgehen, vermindert v/erden, wenn die sich
aus ihnen ergebenden Lichtstrahlen c^ und Cp von dem oberen Bereich
Hy, dor Spiegels 36 reflektiert werden, i-.äarcnci dir 1::!λ!ι-
409809/0568 BAD ORIGINAL
sität des Lichtstrahles a7, der vom FmBpunkt S-, des Objektes
S ausgeht, vermindert v/ird, -wenn de:«? sich aus ihm ergebende
Lichtstrahl b7 durch den unteren Bereich Kp des Spiegels 36
hindur-ehgelassen v;ird. 3Jie von den verschiedenen Punkten, des
Objektes S ausgehenden-Lichtstrahlen a^, a.p und a^ werden in
diesem Fall einer VeminoOi-ung ähnlichen Umfanges ausgesetzt
und das Bild Sf hat dabear- eine sich über seinen ganzen Bereich
erstreckende cieieh^aLige Helligkeit. Die Dicke der
halbtrfnrparenten Beschichtung in dera oberen Bereich IL karm
vorxur;:5v.Teise auf die Dicke äcr Beschichtung des unteren Bereiches
Vi2 iiberble.r:c.et worden,' so daß die Grenze zwischen den
beiden Be:-eichen ii, und IL- aus den Z-U-Vor ert/ähnten Gründen imr;ichtb:;.igedacht
wird.
Die Vorteile der neuen Rückspiegel anordnung können in 'Jevi-Andung
mit den Fig. 12 und 13 noch klarer erkannt werden, in denen
die georictrische A.nOrdnung eier Spiego?t.anordnung des in. Pig.
gezeigten Ausführuiigribeiopiels mit einer tjpiGehen herkÖLimlielien
Anordnung verglichen wird.
In Fig. 12 ist eine bekannte Spiegeleisorcteanr; aus einer Zusammenfassung
von drei ebenen Spiegeln 34l, 32? und 36! bestehend aargestellt,
von deiior der Spiegel 3^ : ßi^. Objektiv- und der Spiegel
56* ein Okular-Spiegel ist.
Bei dieser bekannten An ο rC.au ng -;ird ein Bild nacheinander "_"/o;i
den Spiegeln 3''\ 22' und 36' an <is.s Auge E reflektiert. Wie
sofort zu erkennen ist, v.-ird bei eiia^r erfindungsgeniäS-ci; Anorri-2iung
von Spiegeln 3/j ι 32 und 36 die lÄi^e 1 des Spiegel« 'y~ be~
merkenf-werl kleiner als die Länge lä des Spiegels 3^-' der bekannten
Anordnung. V.'ie aus Fig. 13 zu erkennen ist, ist der
horizontale Sichtv.-inkel 9 der in Fig. 11 geseilten Ancrdnuzig
bercerkensvert gi'ößer als der Biehfeiiiliel G1 der bekannten Anordnung.
A09809/0568 BAD ORTGINAL
Claims (16)
- Patentansprücheil/Eückspiegelanordnung für ein Fahrzeug zum Erzeugen eines aufrechten Bildes der hinter der Rückspiegelanordnung befindlichen Umgebung, ge kenn.ζ e i chnet durch einen ersten ebenen Spiegel (3z0 mit einer rückwärtigen reflektierenden Fläche zur Reflexion eines Bildes der Umgebung, durch einen zweiten ebenen Spiegel (32) mit einer vorderen reflektierenden Fläche, die im Winkel der reflektierenden Fläche des ersten Spiegels gegenübersteht, um dan VOEi ersten Spiegel reflektierte Bild nach vorn zurückzurichten, und durch einen dritten ebenen Spiegel (36) mit einer rückwärtigen reflektierenden Fläche, die im Winkel der reflektierenden Fläche des zweiten Spiegels und einem relativ zum dritten Spiegel angeordneten Fahrer (26) gegenübersteht, um das Bild des zweiten Spiegels nach rückwärts zum Fahrer hin zu reflektieren, wobei einer des zweiten oder dritten Spiegels ein strahlteilender Spiegel ist, • durch den das auf ihm auftretende Bild von seiner reflektierenden Fläche teilweise reflektierbar und teilweise durch sie hindurchleitbar ist.
- 2. Rückspiegelanordnung nach Anspruch i, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der zweite Spiegel (32) rückwärtig und im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie der erste Spiegel (32I-) angeordnet ist und eine halbtransparente Beschichtung (M) auf seiner vorderen Fläche aufweint, um die vordere reflektierende Fläche au bilden, wobei das Bild der Umgebung durch den zweiten Spiegel hindurch zu dem ersten Spiegel durchgelassen und von der rückwärtigen reflektierenden Fläche des ersten Spiegele nach rückwärts und unten zu der vorderen reflektierenden Fläche des zweiten Spiegels !reflektiert wird, und daß der dritte ßpj c-gol vorn und ur-tcii von409809/0568 BAD ORIGINALersten und zweiten Spiegel angeordnet ist, so daß das Bild vom ersten Spiegel von der vorderen reflektierenden Fläche des zweiten Spiegels nach v©rn und unten zum dritten Spiegel und weiter von diesem nach hinten von der rückwärtigen reflektierenden Fläche des dritten Spiegels zu dem Fahrer (26) reflektiert ist.
- 3. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Spiegel (52) iia wesentlichen unterhalb des ersten Spiegels (34) angeordnet ist und daß das von der rückwärtigen reflektierenden Fläche des dritten Spiegels (36) nach rückwärts reflektierte Bild durch den zweiten Spiegel (32) hindurch zu dem Fahrer (26) reflektiert wird.
- 4. Rückspiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennz ei chne t , daß der dritte Spiegel (36) unterhalb des ersten Spiegels (32O. UI*d weiter vorn gegenüber dem zweiten Spiegel (32) angeordnet ist und auf seiner rückwärtigen Fläche eine halbtransparente Beschichtung' (M) zur Bildung der rückwärtigen, reflektierenden Fläche hat, die zumindest teilweise zv/ischen den reflektierenden Flächen des ersten und zweiten Spiegels angeordnet ist, und daß das Bild von dem ersten Spiegel zumindest teilweise durch den dritten Spiegel hindurch zu dem zweiten Spiegel durchgelassen wird, so daß das so auf dem zweiten Spiegel auftreffende Bild nach oben und vorn von der reflektierenden Fläche des zweiten Spiegels zu der rückwärtigen reflektierenden Fläche des dritten Spiegels und weiter nach hinten von dem dritten Spiegel zu dem Fahrer (26) gerichtet wird.
- 5. Iiückspiegelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kraftfahrzeug eine eine öffnung (24-) an ihrem vorderen En.de aufweisende Dachkonstruktion (20) aufweint, daß ein ober-halb der öffnung vor-409809/0568 j,. :|AP:OBIglNALgesehenes Gehäuse (30) angeordnet ist, daß eine eich in horizontaler Richtung erstreckende Öffnung an seinem rückv/ärtigen Ende für eine freie Sicht über die Dachkonstruktion des Fahrzeuges zu der hinter dem Fahrzeug liegenden Umgebung hat, daß der erste Spiegel {JA) an einer Innenfläche (50a) des Gehäuses angeordnet ist, so daß das Bild durch die horizontale örfnimg in dem Gshc.use auf diesem . Spiegel auf trifft, da.3 der zweite Spiegel (32) gegenüber den Gehäuse stationär? angeordnet ist und daß der dritte Spiegel (36) unterhalb der Dachkonstruktion angeordnet ist.
- 6. Eückspiegelanoi'dnung nach einen der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die halbtransparente Beschichtung (Ii) eine über ihren Bereich im wesentlichen gleichmäßige Dickt, hat.
- 7. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke so gewählt ist,'um im wesertlichen einander gleiche Beflexicns- und Durchlaßeinenschaitcn des zweiten oder dritten Spiegels (32, 36) zu erhalten.
- 8. Rückspiegelanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7ϊ dadurch gekennzeichnet , daß die halbtranspareiite Beschichtung (H) zumindest in zwei parallele, horizontale Bereiche (Μ*, Π-ν) aufgeteilt ist, die solche Dickenabmessungen haben, daß sie vom obersten Bereich (K/i) der horizontalen Bereiche bis zuiii untersten Bereich (Mp) anwachsen.
- 9. Bückspi egelanordnung nach Anspruch 8, dad.urch g e k e η Yj zeichnet , daß die Dickenabmessungen so gewählt sind, daß in dem obersten Bereich (M^) eine größere Licht&urchlui-eigkeit als Reflexion und in dem untersten Bereich (Mp) eine größere Reflexion als Sarchlässirrkeit auftritt.0 9 3 0 9/0568
BAD ORJGlNAL - 10. Rückspiegelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenabmessungen so gewählt sind, daß in dein obersten Bereich (M^) eine größere- Beflexion als Lichtdurchlässigkeit und in dem untersten Bereich (Mp) eine größere Lichtdurchlässiglreit als Reflexion auftritt.
- 11. Rückcpiegelanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die halbtransparente Beschichtung (M) in mindestens drei parallele, horizontale Bereiche (up ^2» H,) unterteilt ist, wobei die Dicke des zwischen dein obersten und dem untersten Bereich liegenden horizontalen Bereichs (Mp) so gewählt ist, daß dieser eine im wesentlichen gleiche Reflexion wie Lichtdurchlässigkeit hat.
- 12. Rückspiegelanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e ΐ ., daß die Di ckeiiabme ε sungen der halbtransparenten Beschichtung an der Grenze zwischen nebeneinanderliegenden Bereichen (I7L, 1"L,; IVL, M7) sich allmählich aufeinander ändern, so daß diese Grenze verschwindet.
- 1J. Rückspiegelanordriung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der dritte Spiegel (36) schwenkbar angeordnet ist, so daß der Neigungswinkel dieses Spiegels gegenüber einer horizontalen Ebene einstellbar ist.
- 14. Rückspiegelanordnung nach einen der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Spiegel (32) rückx-ärtig von dem ersten Spiegel und oberhalb der Dachkonstruktion (20) des Faireseugs angeordnet ist, so daß das von-den ersten Spiegel (3z0 reflektierte Bild nach unten und nach vorne durch die Öffnung (24) in der Dachkonstruktion hindurch reflektiert werden kann.409809/0568
BAD ORIGINAL - 15· Rüekspiegelanordnung nach einem der Ansprüche 5 dadurch gekennzeichnet , daß der zweite und dritte Spiegel (52, 36) unterhalb der Öffnung (24) der Dachkonstruktion (20) angeordnet sind, daß der zweite Spiegel rückwärtig und im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie der dritte Spiegel angeordnet ist, so daß ein auf dem ersten Spiegel (34) auftreffendes Bild von diesem nacli unten zur reflektierenden Fläche des zweiten Spiegels durch die öffnung hindurch und das von dem dritten Spiegel reflektierte Bild durch den zweiten Spiegel hindurch zu dem Fahrer (26) reflektiert wird,
- 16. Kückspiegelanordnung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß eine transparente Platte (60) in der öffnung des Gehäuses (30) angeordnet ist.17· Rückspiegelanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Spiegel (32) rückwärtig und zumindest teilweise unterhalb des dritten Spiegels (36) angeordnet ist, so daß das auf dein ersten Spiegel (3*0 auf-• treffende Bild von diesem nach unten zu der reflektierenden Fläche des zweiten Spiegele durch die Öffnung (24) in der Dachkonstruktion und zumindest teilweise durch diesen dritten Spiegel (34) hindurch reflektiert wird.40 9809/0568Leerseite
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