DE2342749C3 - Bauliche Ausgestaltung einer Leistungssteigerungseinrichtung für einen dreiphasigen Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bauliche Ausgestaltung einer Leistungssteigerungseinrichtung für einen dreiphasigen Wechselstromgenerator für KraftfahrzeugeInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf die bauliche Ausgestaltung einer Leistungssteigerungscinrichtung für einen
dreiphasigen Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge nach der Gattung des Haupt,:nspruchs, bei der man
sich die Schwankungen des Stcrnpunktpotentials zu Nutze macht. Bei den bisher gebräuchlichen derartigen
Einrichtungen — die beispielsweise aus der DT-OS 19 10 437 und der ]A-PS 4 44 451 bekannt geworden
sind — hat man eine Stcrnpunktdiodc über eine erste Klemme am Gehäuse des Generators und über eine
zweite Klemme an den Pluspol des Fahrzcugnetzes angeschlossen und auf diese Weise einen Stromkreis zur
Leistungssteigerung gebildet. In diesem Fall befand sich zwar die zweite Klemme im Fahrzeug in der Nähe des
Generators, wegen des in jedem Fahrzeug wieder anderen günstigsten Befestigungspunkts traten jedoch
verschiedene Probleme auf. Vor allem im Hinblick auf die Schwingur.gsfestigkeit, die Berührung mit heißen
Teilen des Motors usw. war es nicht möglich ein möglichst kurzes Zuleitungskabel von der ersten
Klemme bis zur Sternpunktdiode und von der Sternpunktdiode bis zur zweiten Klemme zu finden. Um
das Gehäuse der Sternpjpktdiode an der Karosserie zu befestigen, sind zusätzliche Teile nöiig, was auch von
Nachteil ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs hat
gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß die als Sternpunkldioden dienenden Zusatzdioden mit im
Generator angeordnet sind, ohne nennenswerte Änderungen des Generators zu verursachen, und daß sie im
Generator auf leichte und unmittelbare Weise befestigt werden kann, ohne daß Zuleitungskabel und Anschlußklemmen
erforderlich sind. Dies gilt insbesondere für die Sternpunktverbindung. Besonders vorteilhaft ist der
einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und in der Beschreibung naher erläutert.
Die Fig. I zeigt eine von oben gesehene Ansicht der
crfindungsgemüüen baulichen Ausgestaltung einer Leistungssieigerungseinriehtung, die F1 g. 2 ist eine
Seitenansicht und die Fig. 3 zeigt die Rückseite der Einrichtung. Die Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Linie .4-4 der Fig. 1. die F i g. 5 ist eine
Schnittdarstellung entlang der Linie B-B der Fig. 1. J-" i g. b zeigt ein elektrisches Schaltbild, das den Zustand
nach dem Befestigen der Leistungssteigerungscinrichtung
am Generator zeigt. Die F i g. 7 ist eine Darstellung eines wichtigen Teils der Einrichtung im Schnitt und
insbesondere ein praktisches Ausführungsbeispiel der Befestigung der Leistungssteigerungseinrichtung.
In den F i g. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen baulichen Ausgestaltung einer Leistungssteigerungseinrichtung näher erläutert. Auf
einer Rippe 2,7 ist eine Pluszusatzdiode und auf einer zweiten Rippe 2b eine Minuszusatzdiode 1 untergebracht.
Die Rippen 2.7 und 2b sind mechanisch durch eine Isolierplatte 3 verbunden. Auf die Isolierplatte 3 ist
eine Leiterfolie 4 aufgebracht, die die Anschltißdrähte
101 der Zusalzdioden 1 elektrisch verbindet. Ungefähr in der Mitte zwischen den beiden Zusatzdioden 1 ist auf
der Isolierplatte 3 ein llohlstift 5 angebracht, der auch
die Leiterfolie 4 durchstößt. In die Isolierplatte 3 sind im Bereich der Rippen 2,7, 2b Befestigungslöcher gebohrt,
und zwar in die erste Rippe 2,7 ein Befestigungsloch 102.7 und in die zweite Rippe 2b ein Befestigungsloch
1020. Fig.4, die eine Schnittdarsiellung entlang dor
Linie A-A der Fig. i ist, zeigt, daß Vertiefungen 202,7
und 2026 in die Rippen 2,7 und 2b eingeprägt sind. In den Vertiefungen 202.7 und 2026 sind die Zusatzdioden 1
untergebracht, und zwar in der folgenden Gestalt. In den Vertiefungen 202.7 und 2026 ist erst ein Dioclengehäuse
1.7 eingesetzt, das mechanisch und elektrisch mit der Rippe 2<7,2b verbunden ist. In das Diodengehäuse 1,7
ist die Diodenzeüe 10 eingesetzt Über das Diodengehäuse
und die Rippe 2,7. 2b ist die Isolierplatte 3 gelegt, und auf der Isolierplatte 3 ist die Leiterlolie 4 dicht
haftend aufgebracht. Die Leiterfolie 4 hat die Aufgabe, die elektrische Verbindung zwischen den Diodenzellcn
10 herzustellen. Die Rippen 2.7,2b, die Isolierplatte 3 und
die Leiterfolie 4 sind dicht und fest miteinander verbunden. Ein freier Anschlußdraht 101 der Diodenzelle
10 dient zum Anschluß der Diode 1 an die Leitcrfolic 4. Zum Verschließen und zum Abdichten dient ein Harz
6, der AnschluCdraht 101 ist an die Leiterfolie 4 mit Hilfe eines Lots 7 angelötet.
F i g. 5, eine Schnittdarstellung entlang der Linie R-B
der Fig. I, zeigt, daß in die Isolierplatte 3 und die Leiterfolie 4 ein Hohlstift 5 für den Sternpunkt passend
eingesetzt und durch Vernieten befestigt ist. Die Befestigung unterstützt das Umgießen des Hohlstifts 5
mit einem Harz 6.
In Fi g. 6 ist das Schaltbild der Leistuns:ss'eigerungseinrichtung
14 nach der Befestigung am Generator 13 dargestellt.
!n Fig. 7 ist die Befestigung der Leistungssteigerungseinrichuing
14 an der Rückseite des Generators 13 gezeigt. Die Einrichtung 14 wird auf eine Plusausgangsklemme
17 und eine Minusausgangsklemme 18 aufgesteckt und mit Hilfe von Isolierscheiben 20.
21 und Muttern 22 befestigt. Der Hohlstift 5, 105 nird
über einen Anschlußdraht 19 mit dem Sternpunkt der Stiinderwicklung des Generators 13 verbunden. In
I" i >_·. 7 isi noch die im Generator eingebauie ("ileichrichtereinheit
15 angedeutet.
Hierzu 2 Blatt Zeirhnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bauliche Ausgestaltung einer Leistungssteigerungseinrichtung für dreiphasige Wechselstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge mit einer Reihenschaltung aus einer Pluszusatzdiode und einer Minuszusatzdiode, die zwischen die Gleichspannungsausgänge des Generators geschaltet und deren Mittelanzapfung mit dem Sternpunkt der Ständerwicklung verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Rippe (2;i) für die Pluszusatzdiode (1) und eine zweite Rippe (2b) für die Minuszusatzdiode (1) vorgesehen ist und daß die beiden Rippen (2.7, 2b) unter Zwischenschaltung einer Isolierplatte (3) mechanisch verbunden sind, daß die Isolierplatte (3) die Gehäuse (in) der Zusalzdioden (1) abdeckt und die Rippen (2.7. 2b) stützt und daß auf der isolierplatte (3) eine die Zusatzdioden (1) leitend verbindende Leiterfolie (4) aufgebracht ist und daß angenähert in der Mitte zwischen den beiden Zusatzdioden (f) ein Mohlstift (5) zum Anschluß des Sternpunkts der Ständerwicklung des Generators (13) vorgesehen ist und daß die Leislungssieigeriingseinrichuing (14) an der Rückseile des Generators (1.3) an einer Plusausgangsklemme (17) und einer Minusausgangsklcmme (18) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11472472 | 1972-10-02 | ||
JP11472472U JPS4970403U (de) | 1972-10-02 | 1972-10-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342749A1 DE2342749A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2342749B2 DE2342749B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2342749C3 true DE2342749C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
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