DE2342452C3 - Parkeinrichtung - Google Patents
ParkeinrichtungInfo
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- DE2342452C3 DE2342452C3 DE19732342452 DE2342452A DE2342452C3 DE 2342452 C3 DE2342452 C3 DE 2342452C3 DE 19732342452 DE19732342452 DE 19732342452 DE 2342452 A DE2342452 A DE 2342452A DE 2342452 C3 DE2342452 C3 DE 2342452C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkeinrichtung /.um Einbau an einem Parkplatz mit einer Betätigungsrampe,
über welche die Räder eines Fahrzeugs fahren müssen und welche so angebracht ist, daß sie durch das
Gewicht des Fahrzeugs zum Spannen einer Feder herunterdrückbar ist, mit einer durch die Feder
betätigbaren Festhaltevorrichtung zum Anheben einer Sperre nach dem Darüberfahren der Räder und mit
einer durch die Erfüllung vorgeschriebener Bedingun-
gen, z.B. das Zahlen einer Parkmünze, betätigbaren'
Einrichtung, um zu ermöglichen, daß die Sperre in ihre Ausgangslage zurückkehren und ein Fdirzeug den
Parkplatz verlassen kann.
Eine Parkeinrichtung dieser Art kl z.B. durch die
ü S-PS 25 88 502 bekanntgeworden. Bei dieser Parkeinrichtung wird eine sich hinter den Hinterrädern
erhebende Sperre hydraulisch betätigt, indem durch eine von de 3 Vorderrädern befahrene Rampe der
hierfür nötige Druck aufgebracht wird. Dabei sind der hydraulische Antrieb und die Einrichtungen zum
Betätigen desselben unterirdisch angeordnet Dieses erfordert einen relativ großen Aufwand, da für die
Sperre und die hydraulischen Einrichtungen Bodenaushübe und besondere Kanäle notwendig sind.
Ferner ist durch die FR-PS 1188 224 eine in
Verbindung mit einem Randstein verwendbare Parkeinrichtung bekanntgeworden, bei welcher die Betätigungsrampe
gleichzeitig als Sperre verwendet wird, wenn das Fahrzeug in den Parkplatz eingefahren ist. Für
die Verwendung dieser Parkeinrichtung ist jedoch das Vorhandensein einer Schwelle oder Stufe erforderlich,
und außerdem ist die Versorgung mit elektrischem Strom notwendig. Da Parkplätze häufig auf einer oder
beiden Seiten einer Straße im offenen Gelände und an freien Plätzen vorgesehen sind, ergeben sich durch das
Vorsehen elektrischer Stromleitungen und Verdrahtungen relativ hohe K.osten fur die Parkplätze.
Schließlich ist durch die US-PS 35 03 480 eine weitere Parkeinrichtung bekanntgeworden, bei welcher eine aus
Platten bestehende Sperreinrichtung über einen elektronischen Schaltkreis angehoben wird, nachdem die
Räder auf eine Schaltplatte gedrückt haben. Rampen sind hierbei nicht vorhanden, und sämtliche Teile,
sowohl die zum Sperren dienenden Platten als auch die Schaltplatte, liegen normalerweise in einer Ebene mit
der Fahrbahn. Diese Parkeinrichtung weist nicht nur einen erheblichen Anteil unterirdisch angeordneter
Bauteile auf, für die entsprechende Gruben ausgehoben und gemauert oder betoniert werden müssen, sondern
auch einen relativ empfindlichen elektronischen Schaltkreis, über den das Sperren oder Entsperren bewirkt
wird. Dieser Schaltkreis benötigt ebenfalls eine elektrische Versorgung, welche die bereits obenerwähnten
Nachteile mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Parkeinrichtung der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß sie auf allen zum Parken geeigneten Plätzen eingesetzt werden kann, ohne daß Bodenaushübe
oder elektrische Versorgungsleitungen vorgesehen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Festhaltevorrichtung die Betätigungsrampe als
Sperre umfaßt, die so um eine Hauptachse drehbar angeordnet ist, daß sie nach dem Herunterdrücken
durch das Gewicht der Vorderräder des zu parkenden Fahrzeugs und dem Darüberfahren der Vorderräder
zum Verriegeln derselben anhebbar ist, daß ein Hebel auf der Hauptachse befestigt ist, der zusammen mit der
Betätigungsrampe drehbar ist, daß eine Verriegelungsplatte lose auf der Hauptachse angebracht und so
geformt ist, daß ihre wirksame Länge größer als die Länge einer Seite des Hebels ist und zum Umschalten
eines Zylindermechanismus auf eine Betätigung der Verriegelungsseite geeignet ist, wobei die Betätigungsrampe angehoben wird oder ein Betätigen einer
Entriegelungsseite, wobei die Betätigungsrampe auf die Erde hingestreckt wird, daß ein Verbindungsmechanismus
mit einem zweiten Hebel vorgesehen ist, dessen eines Ende über einen Zugstab mit dem Hebel
verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem ZyJ'ndermechanismus gekuppelt ist, und daß durch den
an einem Ende mit dem zweiten Hebel und am anderen Ende mit dem ersten Hebel der Verriegelungsplatte
gekuppelten Zylindermechanismus der Bodendruck des zu parkenden Fahrzeugs über eine Verriegelung
zwischen der Betätigungsrampe und sowohl dem Hebel ίο als auch dem Verbindungsmechanismus absorbier- und
speicherbar ist und die Betätigungsrampe durch die gespeicherte Kraft über die Verriegelung zwischen dem
Verbindungsmechanismus und dem Hebel beim Vorfah rejrder Vorderräder anhebbar ist
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßer Parkeinrichtung bestehen darin, daß keine elektrischer
Versorgungsleitungen vorgesehen werden müssen, daC zum Einbau keine Bodenaushübe notwendig sind bzw
Straßenbeläge aufgebrochen werden müssen, daß sie einfach und billig herzustellen ist und auf Grund ihre;
einfachen Aufbaus nur niedrige Unterhaltungskoster erfordert.
Zweckmäßige Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zum Beispiel kann die erfindungsgemäße Parkeinrichtung mit einem Steuermechanismus verse
hen werden, durch den eine falsche Betätigung dei Festhaltevorrichtung verhindert wird, so daß sie nui
betätigt wird, wenn ein Fahrzeug auf den Parkplats fährt und nicht wenn es diesen verläßt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. I ein Übersichtsbild der Parkeinrichtung, gemäl
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Festhaltevorrichtung,
F i g. 3 und 4 Seitenansichten, welche die Arbeitswei se der Festhaltevorrichtung der F i g. 2 darstellen,
F i g. 5 und 6 Drauf- und Seitenansichten de: Mechanismus der ein richtiges Arbeiten der Festhalte
vorrichtung sicherstellt,
F i g. 7 bis 11 Zeichnungen des Mechanismus ode: Teile des Mechanismus zur Erläuterung seiner Arbeits
weise beim Verhindern falscher Betätigung de: Festhaltevorrichtung,
Fig. 12 eine Seitenansicht, welche eine Sicherheits
vorrichtung zum Verhindern einer Beschädigung de Festhaltevorrichtung durch eine Überlast und ein«
Verstelleinrichtung zum Einstellen des Neigungswinkel der Betätigungsrampe darstellt,
Fig. 13 einen Schnitt eines Teils der Vorrichtunj
nach F i g. 12 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 14 eine Seitenansicht, welche die Arbeitsweisi
der Sicherheitsvorrichtung veranschaulicht, und
F i g. 15 eine schematische Darstellung eines Löseme chanismus.
F i g. 15 eine schematische Darstellung eines Löseme chanismus.
F i g. 1 der Zeichnung ist eine bildliche Übersichtsdar stellung einer Parkeinrichtung gemäß einem Ausfüh
rimgsbeispiel der Erfindung, die aus einer Betätigungs
rampe 12, welche zum Festhalten des geparktei Fahrzeugs auf dem Platz angehoben werden kanr
einem Bedienpedal 60a zum Lösen der Betätigungsram pe 12 aus ihrer angehobenen Lage, welches ein Teil de
in Fig. 15 dargestellten Lösemechanismus ist, eine (15 Hauptsäule M zur Aufnahme der Bauteile de
Einrichtung und einem Parkuhrgehäuse B besteht, da verschiedene Teile, z. B. eine Parkänderungsanzeig«
einen Münzschlitz, einen Münzbehälter zur Aufbewah
rung der eingesteckten Münzen, eine Münzrückgabeoder Wechselschiene und irgendwelche anderen notwendigen
Teile, enthält. Die Parkeinrichtung umfaßt eine Festhaltevorrichtung 10, welche die in den F i g. 2
bis 4 dargestellte Betätigungsrampe 12 enthält, einen Mechanismus 30, der das richtige Arbeiten der
Festhaltevorrichtung 10 sicherstellt und in den F i g. 5 bis 11 dargestellt ist, eine in den Fig. 12 bis 14
veranschaulichte Sicherheitsvorrichtung 50, die dazu dient, eine Beschädigung zu verhindern, wenn die
Rampe 12 einer abnormen Belastung ausgesetzt wird, und eine Verstelleinrichtung 70, durch die der
Neigungswinkel der Betätigungsrampe 12 eingestellt werden kann.
Wie in Fig.2 bis 4 dargestellt ist, umfaßt die Festhaltevorrichtung 10 die Betätigungsrampe 12, die
zwischen angehobenen und abgesenkten Stellungen geschwenkt werden kann, und auf einer Hauptachse 11
gelagert ist. Ein Hebel 13 ist auf der Hauptachse 11 so befestigt und mit ihr verkeilt, daß er mit ihr drehbar ist,
und ein Arm des Hebels 13 ist in einer Entfernung L 2 von der Achse der Hauptachse 11 mit einem Drehpunkt
versehen. Eine Verriegelungsplatte 14 ist frei drehbar auf die Hauptachse 11 gepaßt und in einer Entfernung
LX von ihrem durch die Achse der Hauptachse 11 gebildeten Drehpunkt mit einem Drehpunkt versehen,
der mit einem eine Druckfeder 23 enthaltenden Zylinder 20 verbunden ist. Ein Verbindungsmechanismus 15,
bestehend aus einem Hebel 17, ist oberhalb der Verriegelungsplatte 14 angeordnet und um einen
Drehpunkt 16 schwenkbar.
Ein Zugstab 18 ist mit einem Ende an einem Ende des Hebels 17 und mit seinem anderen Ende an dem
Drehpunkt an dem einen Arm des Hebels 13 angelenkt. Der Zylinder 20 enthält eine Stange 21, deren oberes
Ende am anderen Ende des Hebels 17 angelenkt ist und die einen Kopf 22 an ihrem unteren Ende aufweist,
dessen Durchmesser so gewählt ist, daß der Kopf innerhalb des Innendurchmessers des Zylinders 20
verschiebbar ist. Die Druckfeder 23 ist zwischen dem Kopf 22 und dem oberen geschlossenen Ende des
Zylinders 20 angeordnet Der andere Arm des Hebels 13 ist in Form eines Nockens 13a ausgebildet, der einen
erhabenen Vorsprung 14a an einer Endfläche der Verriegelungsplatte 14 erfaßt Die zwei Teile 13a und
14a sind in Fig.3 bei 24 dargestellt Eine Verriegelungseinrichtung 25 ist vorgesehen, bestehend aus einem
schwenkbaren Riegel 26 und einer Feder 27, die den Riegel mit der Verriegelungsplatte 14 in Eingriff drückt
so daß die Verriegelungsplatte in der Lage gehalten wird, in die sie durch den anderen Arm des Hebels
gedreht wurde. Während der Drehrng des Hebels 13 mit der Hauptachse 11 schiebt der eine Arm den
Zugstab 18 nach unten, und der Ober den Hebel 17 wirkende Zugstab 18 zieht die Stange 21 nach oben.
Weil die Verriegelungsplatte 14 so gekuppelt ist daß sie auf ein Ende der Feder 23 einwirkt, und der Zugstab 18
so gekuppelt ist, daß er auf das andere Ende der Feder einwirkt wird die Druckfeder zusammengepreßt und
die Einrichtung nimmt die in F i g. 3 dargestellte Lage ein.
Das hintere Ende des Riegels 26 erfaßt eine Steuerstange 61 über einen Bund 62 derselben. Die
Steuerstange 61 bildet einen Teil einer Steuereinrichtung 59, welche wiederum einen Teil der Sicherheitsvorrichtung 50 und der Verstelleinrichtung 70 zum
Einstellen des Neigungswinkels der Rampe 12 bildet die
beide im folgenden näher erläutert werden.
Wenn das Fahrzeug C auf die Parkeinrichtung fährt, um zu parken, wird die Betätigungsrampe 12 durch die
vorderen Räder des Fahrzeugs nach unten gepreßt. Dies sind die Vorderräder, wenn das Fahrzeug vorwärtsfährt.
Wenn das Fahrzeug auf die Betätigungsrampe 12 fährt, ändert sich die Stellung der Parkeinrichtung von der in
F i g. 2 dargestellten Lage in die in F i g. 3 dargestellte Lage. So liefert das Überfahren der Fahrzeugräder über
die Betätigungsrampe 1,2 die Betriebsenergie für die
ίο Parkeinrichtung mittels der Druckfeder 23, um die
Betätigungsrampe 12 zum Festhalten des Fahrzeugs anzuheben. Sobald die Fahrzeugräder vollständig über
die Betätigungsrampe 12 gerolU sind, wird die Stange 21
durch die Expansion der Druckfeder 23 in die in F i g. 4 gezeigte Lage nach unten gezogen. Dieses verursacht
eine Drehung des Hebels 17 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehpunkt 16, so daß der Zugstab 18 angehoben
wird, um den Hebel 13 im Uhrzeigersinn von der in F i g. 3 gezeigten Lage in die in F i g. 4 gezeigte Lage zu
drehen. Dadurch wird die Hauptachse 11 gedreht, so daß die Betätigungsrarnpe 12 hinter den Fahrzeugrädern
angehoben wird, um diese daran zu hindern, in Rückwärtsrichtung die Betätigungsrampe 12 zu überfahren.
Die Parkeinrichtung wird durch eine Klinke 57 am Ende eines Winkelhebels 56 verriegelt, der einen der
Zähne 54 an der an dem Zugstab 18 befestigten Sperrplatte 51 erfaßt.
Die Steuereinrichtung 59 enthält einen mit gestrichelten Linien dargestellten Bedienabschnitt 60, der ein
jo Bedienpedal 60a der F i g. 1 umfaßt und zur Betätigung
freigegeben wird, wenn vorbestimmte Bedingungen für das Wegfahren des Fahrzeugs, z. B. das Zahlen einer
Parkmünze, erfüllt sind. Die Steuerstange 61 wird durch das Bedienpedal 60a nach unten gezogen. Das hintere
Ende des Riegels 26 wird so durch den Bund 62 erfaßt, und der Riegel wird dadurch außer Eingriff mit der
Verriegelungsplatte 14 gebracht Folglich wird die gesamte Festhaltevorrichtung 10 gelöst.
Das Verhältnis zwischen dem Eingangsdrehmoment an der Hauptachse 11, das durch den von dem Fahrzeug
ausgeübten Druck erzeugt wird, wenn es sich auf dei Betätigungsrarnpe 12 befindet, ist folgendermaßen:
Wenn TX das Eingangsdrehmoment, Pdie Rückstel!
kraft der Druckfeder 23, TT. das erzeugte Drehmomeni
LX die wirksame Länge des Hebels der Verriegelung platte 14 und L 2 die wirksame Länge des Hebels 13 is'
dann ergibt sich:
(
(L2)P.
(L2)P.
L2)P,
Wenn der Winkel beim Herunterdrücken de Betätigungsrampe 12 auf Grund des Drucks de
Fahrzeugräder mit θι und der Hubwinkel dt Betätigungsrampe 12 nach dem Darüberfahren d<
Räder Wdes Fahrzeugs Cmit 6'2 bezeichnet wird, ergil
sich das folgende Verhältnis:
Der durch das Bedienpedal 60a betätigte Lösemech nismus kann nach Erfüllung der vorgeschrieben!
Bedingungen. z.B. dem Zahlen einer Parkgebül betätigbar gemacht werden.
Wie in Fi g. 15 dargestellt ist weist der Eingriffst
des Bedienabschnitts 60 einen von der Steuerstange der Steuereinrichtung 59 wegragenden Zahn 80 auf, d
mit einem schwenkbar am festen Rahmen 81 befestigt
Riegel 82 in Eingriff steht. Ein Magnetkern 85 des Riegels 82 ist so jangeordnet, daß er in einen Magneten
83 hineingezogein werden kann. Der Magnet 83 wird durch Schließen! eines elektrischen Stromkreises mit
einer Batterie iund einem Schalter 84, der durch s Einwerfen einer JMünze im Münzschlitz der Parkuhr B
auf »Ein« geschattet wird, in Betrieb gesetzt.
Das Bedienpedal 60a ist so angeordnet, daß es um eine horizontale^ Stange schwenken kann und ruht auf
einem Abschnitt 59a, der Steuerstange 61. Wenn eine Münze in den Münzschlitz eingeworfen wird, und der
Schalter 84 darauf schließt, wird der Magnet 83 in Betrieb gesetzt und zieht den Riegel 82 an, so daß er
außer Eingriff mit dem Zahn 80 gezogen wird. Darauf kann das Fußpedal 60a nach unten gedruckt werden, um ι s
die Steuerstanj|;e 61 nach unten zu ziehen. Die Abwärtsbewegung der Steuerstange bewirkt, daß der
Riegel 26 außer Eingriff mit der Verriegelungsplatte 14 gezogen wird, vo daß die Verriegelungsplatte 14 auf
Grund der Wirkung der Druckfeder 23 gelöst wird und der Zugstab 18 nach unten geschoben wird, um die
Hauptachse lim Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Die Hauptachse 11 und der Hebel 13 drehen sich in
derselben Rieht jng. Der Hebel 17 wird im Uhrzeigersinn
um den Drehpunkt 16 gedreht, und die Stange 21 wird gehoben. Auf Grund der Wirkung der Druckfeder
23, des Zylinders 20 und des Endes der Verriegelungsplatte 14, welche beide angehoben werden, kehren
tatsächlich alle ,Bauteile der Parkeinrichtung in die in
F i g. 2 dargeste! Ite Stellung zurück.
Während der Bewegung der Parkeinrichtung in die freie Stellung wiird der Eingriff zwischen der Klinke 57
und einem der Zähne der Sperrplatte auf Grund der Abwärtsbewegi mg der Steuerstange 61 unterbrochen.
Der das genaue Arbeiten der Parkeinrichtung 3s
sicherstellende Mechanismus 30 ist so angeordnet, daß die Festhaltevorrichtung nur dann arbeitet, wenn das
Fahrzeug C sich in die richtige Parkstellung bewegt und verhindert das Anheben der Betätigungsrampe 12, wenn
das Fahrzeug C die Parkstellung verläßt. Dies ist in den Fig.5 bis 11 dargestellt. Der Mechanismus 30 umfaßt
eine Hilfsrampe 31, die parallel vor der Betätigungsrampe
12 in der Richtung liegt, aus welcher ein Fahrzeug in die Parkstellurg hineinfährt. Die Hilfsrampe 31 ist
drehbar auf einer Achse 32 gelagert und wird elastisch durch Federn 3Λ abgestützt, so daß sie ungefähr dieselbe
Höhe wie die Iietätigungsrampe 12 hat Dies ist in den
F i g. 5 und 6 da -gestellt Ferner ist ein Übertragungsmechanismus
34 vargesehen, der einen Hebel 37 aufweist welcher durch sine Achse 36 unterhalb der Hilfsrampe
31 mit einem uif der Achse befestigten und mit der Rampe 31 in Berührung stehenden Kontaktfinger 35
gekuppelt ist I in Nockenhebel 39 ist über eine Stange 38 mit dem Hebel 37 gekuppelt, und wenn ein
Fahrzeugrad über die Hilfsrampe 31 fährt verursacht er
ein Verschiebe 1 und eine Drehung der Achse 42, die ein Teil eines Ste lermechanismus 40 zur Steuerung des
Winkels beim Herunterdrücken der Betätigungsrampe 12 ist Der Steuermechanismus 40 umfaßt zwei Hebel 41.
die auf der verschiebbaren und drehbaren Achse 42 befestigt sind, welche sich quer unterhalb der Rampe 12
erstreckt Jeder der Hebel 41 ist mit einer tragenden Fläche 416 für die Rampe 12 versehen, und eine
Schraubenfeder 43 ist so gewickelt daß sie der drehbaren und verschiebbaren Achse 42 eine axiale und
eine drehende Bewegung erteilt Die Schraubenfeder 43 schiebt die Aclise 42 in Richtung des Nockenhebels 39
des Obertragimgsmechanismus 34. Die axiale Stellung
der Achse 42 steuert den Winkel beim Herunterdrücken der Betätigungsrampe, das ist der Winkel unter
welchem die Betätigungsrampe angeordnet ist, während gerade ein Fahrzeug darüber fährt Rippen 12a sind
unterhalb der Unterseite 12b der Betätigungsrampe 12 ausgebildet, und wenn die Betätigungsrampe 12 durch
ein Fahrzeugrad nach unten gedrückt wird, liegen die Rippen 12a auf den tragenden Flächen 41 b der
entsprechenden Hebel 41. Der das genaue Arbeiten sicherstellende Mechanismus 30 ist der Arbeitsweise der
Festhaltevorrichtung 10 zugeordnet. Die Steuereinrichtung ist so ausgelegt, daß die Festhaltevorrichtung
arbeitet, wenn die Betätigungsrampe 12 um einen großen Winkel θι beim Hinunturdrücken nach unten
gepreßt wird (Fig. 9), arbeitet jedoch nicht, wenn die Betätigungsrampe um einen kleinen Winkel Θ3 nach
unten gedrückt wird (F i g. 10).
Der Mechanismus 30 arbeitet beim Einfahren eines Fahrzeugs. Die Hilfsrampe 31 wird durch die vorderen
Räder des zum Parken einfahrenden Fahrzeugs nach unten gedruckt und in Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie
in F i g. 8 dargestellt ist. Das Herunterdrücken bewirkt ein Drehen der Kontaktfinger 35 des Übertragungsmechanismus
im Gegenuhrzeigersinn. Auf Grund der Drehung der Achse 36 wird der Hebel 37 ebenfalls im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, und die Stange 38 wird durch den Hebel 37 gezogen. Dadurch wird der
Nockenhebel 39 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in F i g. 7 zu sehen ist. Die verschieb- und drehbare Achse
42 des Steuermechanismus 40 wird durch den Nockenhebel 39 so gedreht, daß sie nach oben gleitet
(Fig. 7), um die Schraubenfeder 43 zusammenzudrükken.
Die auf der Achse 42 angebrachten Hebel 41 werden gleichzeitig in Stellungen bewegt.Jn welchen
sie, wie in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, nicht mit den zwei Rippen 12a der Betätigungsrampe 12 ausgerichtet
sind.
Wenn die Betätigungsrampe 12 in dieser Lage durch die Räder des Fahrzeugs nach unten gedrückt wird, wird
die Unterseite \2b der Betätigungsrampe mit den tragenden Flächen 41 feder Hebel 41 des Steuermechanismus
40 in Berührung gebracht Weil die Rippen 12a der Betätigungsrampe 12die tragenden Flächen 41 oder
Hebel 41 nicht berühren können, kann sich die Betätigungsrampe 12 um den großen Winkel θι beim
Hinunterdrücken nach unten bewegen, wie in F i g. 9 dargestellt ist.
In dieser Stellung ist die Verriegelungsplatte 14
genügend gedreht um den Riegel 26 zu erfassen, so daD die Festhaltevorrichtung 10 arbeiten kann, um die Räder
des Fahrzeugs festzuhalten, wenn es sich einmal in die
richtige Parkstellung vorwärtsbewegt hat Die Betätigungsrampe 12 wird hinter den Rädern gehoben und
hindert sie daran, sich rückwärts zu bewegen, wie ir F i g. 11 dargestellt
Wenn man den Parkplatz mit dem Fahrzeug verlassen will und. die vorgeschriebenen Bedingungen
z. B. das Bezahlen der Parkgebühr und Betätigen de! Bedienpedals 60a, durchgeführt sind, befindet sich di<
Betätigungsrampe 12 in ihrer abgesenkten Stellung Wenn sich das Fahrzeug nun rückwärts bewegt um dei
Parkplatz zu verlassen, ist es wichtig, daß der Druck de Fahrzeugräder auf die Rampe 12 die Festhaitevorrich
tung nicht erneut betätigt, so daß sie die Rampe gegei
das spätere Einfahren eines anderen Fahrzeugs, das siel
auf den Parkplat;: bewegt verriegelt Dies wird erreichi
indem in folgender Weise sichergestellt wird, daß eil
Verriegeln nur stattfindet wenn die Fahrzeugräde
zuerst über die Hilfsrampe fahren, ehe sie über die Betätigungsrampe 12 fahren. Wenn sich das Fahrzeug
bei abgesenkter Betätigungsrampe 12 aus dem Parkplatz bewegt, hat sich die Hilfsrampe durch die Wirkung
der Federn 33 im Uhrzeigersinn um die Achse 32 gedreht, d. h„ sie ist in ihre Ausgangslage zurückgebracht
worden. Auf Grund der Wirkung der Schraubenfeder 43 hat sich die Achse 42, wie in Fig. Ji zu sehen ist,
nach unten bewegt, so daß der Noclcenhebel im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist. Die Hebel 41, welche
die Betätigungsrampe abstützen, sind in die Lagen zurückgebracht worden, in welchen sie unterhalb der
Rippen 12a der Betätigungsrampe liegen. Gleichzeitig sind die Hebel 41 durch die Schraubenfeder 43 in die
angehobene Lage zurückgebracht worden. Auf Grund der Bewegung der Achse 32 ist der Übertragungsmechanismus
34 einschließlich des Nockenhebels 39 in seine Ausgangslage zurückgestellt worden. Die Betätigungsrampe
12 befindet sich daher in der in Fig. 10 gezeigten Lage.
Wenn die Räder des den Parkplatz verlassenden Fahrzeugs über die Betätigungsrampe 12 fahren,
kommen die Rippen 12a unterhalb der Betätigungsrampe mit den tragenden Flächen 41Λ der Hebel 41 des
Steuermechanismus 40 in Berührung, und folglich kann die Betätigungsrampe 12 nicht vollständig nach unten
gedrückt werden. Dadurch kann die Verriegelungsplatte 14 nicht genügend weit gedreht werden, um mit dem
Riegel 26 in Eingriff zu gelangen. Nachdem das Fahrzeug über die Betätigungsrampe 12 gefahren ist,
fährt es natürlich über die Hilfsrampe 31 und bringt den Mechanismus der F i g. 5 in die Lage zurück, in welcher
ein Verriegeln stattfinden kann. Aber weil zu diesem Zeitpunkt der der Betätigungsrampe 12 zugeordnete
Verriegelungsmechanismus durch die Schraubenfedern 43 in seine Ausgangslage zurückgebracht wurde, kann
kein Verriegeln stattfinden.
Die Sicherheitsvorrichtung 50, welche eine Beschädigung
der Bestandteile der Festhaltevorrichtung 10 verhindert, wenn übermäßige Belastungen auf die
Betätigungsrampe 12 aufgebracht werden, wird im folgenden beschrieben. Solch eine übermäßige Belastung
kann auftreten, wenn ein großes und schweres Fahrzeug versucht, den Parkplatz zu verlassen, indem es
über die angehobene und verriegelte Betätigungsrampe fährt. Diese Sicherheitsvorrichtung ist in den Fig. 12,
13 und 14 dargestellt Die Sicherheitsvorrichtung besteht aus der Sperrplatte 51, die an dem Zugstab 18
der Festhaltevorrichtung 10 durch eine Kopfschraube 52 befestigt ist Ein Scherstift 53, der aus einer ähnlichen
Schraube bestehen kann, die mit einer umlaufenden Nut zur Bildung eines stark verringerten Querschnitts
versehen ist, bildet die andere Befestigungseinrichtung für die Sperrplatte 51 am Zugstab 18. Wenn eine
abnorm schwere seitliche Belastung oder eine nach oben gerichtete Belastung mit einer starken seitlichen
Komponente auf die Sperrplatte 51 aufgebracht wird, wird der Scherstift 53 durch den Druck des Endes der
Klinke 57 des Winkelhebels 56 abgeschert. Wenn so ein
ίο schweres Fahrzeug den Parkplatz ohne die vorgeschriebenen
Bedingungen erfüllt zu haben zu verlassen versucht, d. h. ohne eine Parkgebühr durch Einwerfen
einer oder mehrerer Münzen in einen Münzschlitz der Parkuhr D einzuwerfen, wird der Scherstift 53
abgeschert, und dieses verhindert wirksam eine Beschädigung des übrigen Mechanismus.
Die Parkeinrichtung weist auch eine im allgemeinen mit 70 bezeichnete Verstelleinrichtung zum Verstellen
des Hubwinkels der Betätigungsrampe 12 auf, so daß
id dieser Winkel abhängig von der Art des den Parkplatz
gewöhnlich benutzenden Fahrzeugs, z. B. der Bodenfreiheit, eingestellt werden kann, so daß die Rampe bei der
Erfüllung ihrer Funktion voll wirksam ist, ohne daß die Gefahr der Beschädigung des Bodens eines Fahrzeugs
besteht. Die Verstelleinrichtung ist wie dargestellt aus der Sperrplatte 51 aufgebaut, die am Zugstab 18
befestigt ist. Die Zähne 54 haben die Form von sperrenden Zähnen, die durch die Klinke 57 am Ende
des Winkelhebels 56 erfaßt werden. Dieser Winkelhebel
jo ist so gelagert, daß er frei um den Zapfen 55 mit den
Zähnen 54 der Sperrplatte in Eingriff gedreht werden kann. Das andere Ende 58 des Winkelhebels 56 ist mit
der Steuerstange 61 und dem Bedienabschnitt 60 gekuppelt, der zum Drehen des Winkelhebels 56 bei den
vorgeschriebenen Bedingungen zum Ausfahren eines Fahrzeugs zum Veranlassen eines Außereingriffbringens
der Sperrplatte und Ermöglichen des Absenkens der Betätigungsrampe 12 angeordnet ist.
Der Winkelhebel 56 und seine Befestigungen sind so angeordnet, daß die Klinke 57 so eingestellt werden
kann, daß sie wahlweise mit einem der Zähne 54 der Sperrplatte 51 in Eingriff gebracht wird. Durch
Wechseln der Eingriffslage kann der Hubwinkel Θ2 der Betätigungsrampe 12 über den Verbindungsmechanis-
4s mus 15 geändert werden. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel kann der Hubwinkel Θ2 vergrößert werden, wenn die Einstellung so geändert wird, daß die
Klinke 57 mit einem Zahn in Eingriff gebracht wird, der höher als der in Fig. 12 in Eingriff befindlich gezeigte
liegt
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Parkeinrichtung zum Einbau an einem Parkplatz mit einer Betätigungsrampe, über welche die
Räder eines Fahrzeugs fahren müssen und welche so angebracht ist, daß sie durch das Gewicht des
Fahrzeugs zum Spannen einer Feder herunterdrückbar ist, mit einer durch die Feder betätigbaren
Festhaltevorrichtung zum Anheben eiaer Sperre nach dem Darüberfahren der Räder uind mit einer
durch die Erfüllung vorgeschriebener Bedingungen, z.B. das Zahlen einer Parkmünze, betätigbaren
Einrichtung, um zu ermöglichen, daß die Sperre in ihre Ausgangstage zurückkehren und Έΐη Fahrzeug
den Parkplatz verlassen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festhaltevorrichtung die Betätigungsrampe (12) als Sperre umfaßt, die so
um eine Hauptachse (11) drehbar angeordnet ist, daß sie nach dem Herunterdrücken durch das Gewicht
der Vorderräder des zu parkenden Fahrzeugs und dem Darüberfahren der Vorderräder zum Verriegeln
derselben anhebbar ist, daß ein Hebel (13) auf der Hauptachse (II) befestigt ist, der zusammen mit
der Betätigungsrampe (12) drehbar ist, daß eine Verriegelungsplatte (14) lose auf der Hauptachse
(11) angebracht und so geformt ist, daß ihre wirksame Länge größer als die Länge einer Seite des
Hebels (13) ist und zum Umschalten eines Zylindermechanismus (19) auf eine Betätigung der Verriegelungsseite
geeignet ist, wobei die Betätigungsrampe angehoben wird, oder ein Betätigen einer Entriegelungsseite,
wobei die Betätigungsramp« auf die Erde hingestreckt wird, daß ein Verbindungsmechanismus
(15) mit einem zweiten Hebe! (17) vorgesehen ist, dessen eines Ende über einen Zugstab (18) mit dem
Hebel (13) verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Zylindermechanismus (19) gekuppelt ist,
und daß durch den an einem Ende mit dem zweiten Hebel (17) und am anderen Ende mit dem ersten
Hebel der Verriegelungsplatte (14) gekuppelten Zylindermechanismus (19) der Bodendruck des zu
parkenden Fahrzeuges über eine Verriegelung zwischen der Betätigungsrampe (12) und sowohl
dem Hebel (13) als auch dem Verbindungsmechanismus (115) absorbier- und speicherbar ist und die
Betätigungsrampe (12) durch die gespeicherte Kraft über die Verriegelung zwischen dem Verbindungsmechanismus (15) und dem Hebel (13) beim
Vorfahren der Vorderräder anhebbar ist.
2. Parkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsrampe (31) unmittelbar
vor der Betätigungsrampe (12) angeordnet ist, so
daß die Hilfsrampe vor der Betätigungsrampe durch die Räder eines in den Parkplatz einfahrenden
Fahrzeugs (C) nach unten preßbar ist, daß als Anschläge dienende Hebel (41) zum Verhindern des
vollständigen Herunterpressens der Betätigungsrampe und dadurch zum Verhindern des Erfassens
der Verriegelungsplatte (14) durch den Riegel (26) vorgesehen ist, und ein die Hilfsrampe mit den
Hebeln kuppelnder Übertragungsmechanismus (34) vorgesehen ist, so daß diese Hebel au» ihrer
Betätigungslage bewegt sind, wenn die Hilfsrampe nach unten gedrückt ist, so daß die Betätigungsrampe
nur durch ein in den Parkplatz einfahrendes und die Hilfsrampe vor dem Herunterpressen der
Betätigungsrampe herunterpressendes Fahrzeug anhebbar ist.
3. Parkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Hilfsrampe (31)
Federn (33) zum Halten derselben in einer normal etwas angehobenen Lage vorgesehen sind, unier der
Betätigungsrampe (12) nach unten hängende Rippen (12a) vorgesehen sind, eine drehbare und axial
bewegliche Achse (42) unterhalb der Betätigungsrampe vorgesehen ist, die Hebel (41) tragende
Flächen (416) für die Betätigungsrampe aufweisen und an der Achse angebracht sind, eine Schraubenfeder
(43) zum Drehen der Achse zum Heben der Betätigungsrampe in eine normale leicht angehobene
Lage und zum Halten der Achse in einer Lage vorgesehen ist, in der die Hebel unter den Rippen
angeordnet sbd, wodurch die Betätigungsrampe nur bis zu einem bestimmten Ausmaß herunterpreßbar
ist, und daß der Übertragungsmechanismus (34) mit einem Nockenhebel (39) die Hilfsrampe mit der
Betätigungsrampe kuppelt, wodurch ein Herunterdrücken der Hilfsrampe den Nockenhebel zum
axialen Bewegen der Achse (42) und Verschieben der Hebel (41) aus ihrer Ausrichtung mit den Rippen
veranlaßt, so daß die Betätigmigsrampe voll
herurterdrückbar ist, um die Betätigung der F ^haltevorrichtung (10) zu ermöglichen.
4. Parkeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrplatte (51)
am Zugstab (18) befestigt ist, eine Klinke (57) zum Erfassen der Sperrplatte zum Halten der Betätigungsrampe
(12) in vollständig angehobener Lage zum Festhalten des Fahrzeugs (C) in der Parklage
vorgesehen ist, und ein Scherstift (53) in der Befestigung der Sperrplatte vorgesehen ist, wodurch
eine auf die Betätigungsrampe in ihrer angehobenen Lage aufgebrachte Überlast den Scherstift abschert
um eine Beschädigung der anderen Teile der Einrichtung zu verhindern.
5. Parkeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Einstellen
der Winkellage der Klinke (57) vorgesehen ist, die aus mehreren Zähnen (54), die in Form einer
umgekehrten Treppe an der Seite der an dem ersten Zugstab (18) des Verbindungsmechanismus (15) der
Festhaltevorrichtung (10) befestigten Sperrplatte (51) ausgebildet sind, und aus einem Winkelhebel
(56) besteht, der frei drehbar auf der Seite der Zähne (54) der Sperrplatte (51) angeordnet ist, dessen eines
Ende die während des Sperrens der Festhaltevorrichtung (10) mit einem der Zähne (54) in Eingriff
stehende Klinke (57) aufweist, wobei die Klinke (57) des Winkelhebels (56) wahlweise mit den Zähnen
(54) von der Außenseite in Eingriff bringbar ist, so daß der Neigungswinkel der Betätigungsrampe (12)
über den Verbindungsmechanismus (15) änderbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11952472A JPS4977360A (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | |
JP11952472 | 1972-11-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342452A1 DE2342452A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2342452B2 DE2342452B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2342452C3 true DE2342452C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
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