DE2342174A1 - Waermedaempfer fuer platten-waermeaustauscher - Google Patents
Waermedaempfer fuer platten-waermeaustauscherInfo
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Description
PATENTANWALT D-1 BERLIN 33 August 1973
MANFREDMIEHE falkenrIEd4
Telefon: (030) 760950 < 8311950 >
Diplom-Chemiker Telegramme: Indusprop Berlin
Telex: 0185443
US/X6/21O5
L-415-F-9
AVCO CORPORATION Saite 1800, 1014 Vine Street, Cincinnati, Ohio 45202, V.St.A.
Wärmedämpfer für Platten-Wärmeaustauscher
Es wird ein Wärmeaustauscher geschaffen, der insbesondere für das Anwenden bei einer Regenerativ-Gasturbine geeignet
ist. Der Wärmeaustauscher weist eine Reihe ringförmiger Scheiben auf, die einen zentralen Pließweg für die
von der Turbine abgegebenen heißen Gase begrenzen. Benachbarte Platten begrenzen radiale Fließwege für das
heiße Abgas, die mit querseitigen Fließwegen zwischen Räumen abwechseln, die in entsprechender Weise mit dem
Kompressor und der Verbrennungäkammer der Turbine verbunden sind, wodurch der Energiewert des in der Verbrennungskammer
erzeugten Gasstroms erhöht wird. Dieser Plattenstapel ist mit einem Rahmenteil relativ großer Masse über
eine Reihe Wärmedämpfungsscheiben verbunden, die abwechselnd durch Nahtverschweißung am Umfang ihrer inneren und
äußeren Durchmesser und sodann um den Umfang äußerer Öffnungen verbunden sind, die die Raumkanäle für den Luftfluß
von dem Kompressor und zurück zu der Verbrennungskammer begrenzen.
Die Erfindung betrifft Wärmeaustauseher und insbesondere Verbesserungen
bezüglich der auf einer Grundplatte angeordneten Wärmeaustauscher.
Eine besonders wirksame Art eines Wärmeaustauschers, der für Regenerativ-Gasturbinen geeignet ist, ist in der US-PS
424 240 offenbart. Bei diesem Wärmeaustauscher begrenzt ein Stapel gewellter, ringförmiger Scheiben einen zentralen Eintrittskanal
für die heißen Abgase der Turbine. Die heißen Gase treten radial zwischen abwechselnden Scheibenpaaren zu
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einer Auslaßleitung. Die Kompressorluft tritt in sich längsseitig
erstreckende Räume ein und tritt sodann durch guerseitige Fließwege zwischen anderen abv/echselnden Scheiben zu
Auslaßräumen, die mit der Verbrennungskammer der Turbine in
Verbindung stehen, Die Scheiben sind gewellt, um so den Wärmeaustausch zwischen dem heißen Gasstrom und der Kompressorluft
zu erleichtern, die durch den Wärmeaustauscher hindurchtreten. Bei der Regenerativ-Turbine wird die Energie der Abwärme
der Turbine auf die komprimierte Luft übertragen, die sich auf dem Wege zwischen dem Kompressor und der Verbrennungskammer
der Turbine befindet. Die in dieser Weise erfolgte Wärmeübertragung erhöht den theoretischen Wirkungsgrad der Turbine.
Ein Problem von besonderer Bedeutung stellt die Anordnung eines derartigen Wärmeaustauschers dar. Der Wärmeaustauscher
wird stromab bezüglich der letzten Turbinenstufe angeordnet und muß in geeigneter Weise an der Turbine befestigt werden.
Somit müssen in geeigneter Weise die dünnen Scheiben des Wärmeaustauschers an dem relativ massiven Rahmenelement befestigt
werden, das den Fließweg der abgegebenen Gase der Turbine umgibt und üblicherweise Kanäle besitzt, die die Räume des Wärmeaustauschers
an dem Kompressor und der Verbrennungskammer der Turbine verbinden.
Die dünnen gewellten Scheiben des Wärmeaustauschers sind miteinander
vermittels Verschweißen oder dgl. in Balgenform verbunden. Derartige Scheiben sind abwechselnd an den inneren
und äußeren Umfangen und am Umfang der öffnungen verbunden,
die die angegebenen Räume begrenzen. Diese dünnen Scheiben zeigen eine sehr große Wärmeausdehnung im Vergleich zu dem
Rahmenteil mit dem dieselben verbunden werden müssen. Während der durch die Wärmeeinwirkung bedingten Größenveränderungen
'ergibt sich ein Problem nach wiederholten Erhitzungen und Abkühlungen,
wie das auch bei normalem Motorenbetrieb der Fall ist,-dergestalt, daß ein Materialversagen an oder benachbart
zu der Verbindungsstelle zwischen den Scheiben und dem Rahmen
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auftritt. Ein derartiges Versagen kann sodann zu einem Lecken zwischen den getrennten Fließwegen für das heiße Abgas und
der unter Druck stehenden Luft führen. Ein derartiges Lecken kann zu einem Verlust des Wirkungsgrades der Turbine oder sogar
einem gänzlichen Versagen der Turbine führen.
Eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, eine verbesserte Verbindung zwischen relativ dünnen,
den Fließweg begrenzenden Scheiben oder Platten eines Wärmeaustauschers und eines Befestigungsrahmens für denselben und
insbesondere eine verbesserte Befestigungsanordnung für Wärmeaustauscherscheiben
zu schaffen, die eine ringförmige Konfiguration besitzen.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch einen Wärmeaustauscher gelöst, der eine Reihe relativ dünner Platten
aufweist, die abwechselnde Fließwege für unterschiedliche Strömungsmittel begrenzen, zwischen denen Wärmeenergie ausgetauscht
werden soll. Diese Plattenreihe ist mit einem Rahmen relativ großer Masse und geringer Wärmeausdehnung über einen Wärmedämpfer
verbunden, der eine Reihe Wärmedämpferplatten aufweist, die aufeinanderfolgend miteinander so verbunden sind,
daß die Verbindung mit jeder Wärmedämpferplatte, an gegenüberliegenden
Seiten derselben, seitlich im Abstandsverhältnis vorliegt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Wärmedämpferplatten
ihre gegenüberliegend benachbarten Oberflächen in einem praktisch angrenzenden .Verhältnis aufweisen, sowie weiterhin die
Wärmedämpfungsplatten benachbart zu dem Rahmen eine größere Dicke als diejenigen benachbart zu den Wärmeaustauscherplatten
besitzen.
Bei einer insbesondere für das Anwenden bei einer Regenerativ-Turbine
geeigneten Konfiguration sind die Wärmeaustauscherplatten und die Wärmedämpferplatten in Form ringförmiger Scheiben
vorgesehen, die einen zentralen Kanal für eines der Strömungsmittel begrenzen, das das heiße Abgas der Turbine sein
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würde. Weiterhin weisen die Wärmeaustauscherscheiben und die Wärmedämpferscheiben Einlaß- und Auslaßraumkanäle auf/ die
sich durch dieselben hindurch erstrecken und durch darin vorliegende
öffnungen begrenzt sind. Die abwechselnden Fließwege zwischen den Wärmeaustauscherplatten weisen querseitige
Fließwege zwischen diesen Räumen und den radialen Fließwegen auf, die mit dem zentralen Kanal in Verbindung stehen.
In diesem Fall ist jede der Wärmedämpfungsscheiben innerhalb
der Reihe derselben verbunden an einer Oberfläche mit der benachbarten Scheibe vermittels Nahtverschweißung um den Umfang
herum sowohl der inneren als auch der äußeren Durchmesser derselben und steht an der gegenüberliegenden Oberfläche
in Verbindung mit der benachbarten.Oberfläche vermittels Nahtverschweißung um den Umfang der den Raum begrenzenden
öffnungen.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die benachbarten Oberflächen der Wärmedämpfungsplatten in einem praktisch angrenzenden
Verhältnis angeordnet sind, um so einen Fluß des Strömungsmittels zwischen den Oberflächen derselben zu verhindern.
Es ist weiterhin bevorzugt, daß die Wärmedämpfungsplatten benachbart zu dem Rahmen eine größere Dicke als diejenigen benachbart
zu den Wärmeaustauscherplatten besitzen.
Spezifischer ausgedrückt, würde der Rahmen einen kegelförmigen, ringförmigen Sitz aufweisen, durch den sich die Kanäle
der Raumöffnung erstrecken. Die Wärmedämpfungsplatten würden einen Teil der Wärmedämpfungsanordnung darstellen, wobei
eine ringförmige Befestigungsscheibe mit einem Sitz vorliegt, der abdichtend im Eingriff mit dem Rahmensitz steht und
ebenfalls entsprechende Raumkanäle oder öffnungen besitzt,
die sich hierdurch erstrecken. Eine Wärmedämpfungsplatte mittlerer Dicke in einem praktisch angrenzenden Verhältnis
zu der Befestigungsscheibe ist hieran durch Nahtverschweißung befestigt, die sich um den Umfang der Kanalöffnungen herum
erstreckt, und aufeinanderfolgende Wärmedämpfungsplatten sind
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sodann mit der Zwischenplatte verbunden, zunächst durch Nahtverschweißung
um die inneren und äußeren Umfange herum und sodann abwechselnd durch Nahtverschweißung um den Umfang der
den Raum begrenzenden öffnungen und die inneren und äußeren Durchmesser herum. Weiterhin ist eine Wärmeaustauscherscheibe
mit der letzten der Wärmescheiben durch Nahtverschweißung verbunden,
die sich um den Umfang der inneren und äußeren Durchmesser herum erstreckt. Diese Anordnung wird durch eine Tragscheibe
vervollständigt, die mit der letzten der Wärmeaustauscherscheiben durch Nahtverschweißung verbunden ist, die
sich um den Umfang der .inneren und äußeren Durchmesser herum' erstreckt. Der Wärmeaustauscher wird durch eine Reihe Wärmeaustauscherscheiben
in Unterstapeln vervollständigt, die an deren gegenüberliegenden Enden durch Tragscheiben begrenzt
werden. Dieser Wärmeaustauscher wird sodann im Zusammengesetzten Zustand durch Zugstangen gehalten, die auf den Scheibenstapel
relativ zu dem Rahmen eine achsiale Belastung ausüben und denselben so zusammendrücken, daß die Wärmedämpferscheiben
oder die Oberflächen derselben in ein angrenzendes Verhältnis gebracht werden.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt besteht in der Wärmebefestigungs-Anordnung
für das Anwenden bei einem Wärmeaustauscher der angegebenen Art. Diese Anordnung weist eine Mehrzahl
an Wärmedämpferseheiben auf, durch die sich die öffnungen
des Raumkanals erstrecken. Die Scheiben sind miteinander paarweise durch Nahtverschweißung um den Umfang der sich dadurch
erstreckenden öffnungen herum verbunden. Diese Paare sind divergierend nach außen in Richtung auf deren innere und äußere
Durchmesser ausgeführt, die ihrerseits um den Umfang herum mit benachbarten Paaren verbunden sind. Durch Ausbilden des
Wärmedämpfers in dieser Weise wird das Verschweißen der Einzelbestandteile erleichtert. Weiterhin ist die beschriebene Anordnung
durch die Tatsache gekennzeichnet, daß bei Beaufschlagen einer achsialen Belastung die benachbarten Oberflächen
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der Wärmedämpferplatten in ein angrenzendes Verhältnis gebracht
werden können, ohne daß darin übermäßige Beanspruchungen induziert werden.
Ein Ausfüiirungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten
Zeichnungen erläutert und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen längsseitigen Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Wärmeaustauschers.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, teilweise auseinandergezogen,
eines Plattenstapels, den der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher aufweist.
Fig. 3 eine weggebrochene perspektivische Ansicht, in stark vergrößertem Maßstab, einer Wärmedämpferanordnung für die·
Scheiben des Wärmeaustauschers vor dem Einbau in dem Wärmeaustauscher
.
Fig. 4 einen vergrößerten längsseitigen Schnitt der Wärmedämpferanordnung
nach der Fig. 3 nach Einbau in dem Wärmeaustauscher.
Der Wärmeaustauscher 10 nach der Fig. 1 ist für die Befestigung an einer Gasturbine an einer Stelle stromab der letzten Turbinenstufe
vorgesehen. Die Turbine als solche kann herkömmlichen Aufbau in Form einer Regenerativ-Turbine besitzen. Das
heiße Abgas der Turbine tritt in die Mitte des Wärmeaustauschers 10 ein und wird sodann radial nach außen durch einen
Platten- oder Scheibenstapel 11 zu einem Abgassystem geführt, das eine umgebende Leitung 12 aufweist. Der Wärmeaustauscher
10 weist,einen Adaptorrahmen 14 auf, der an der Belastung tragenden Anordnung der Turbine befestigt sein kann.
Der Adaptorrahmen 14 besitzt eine Mehrzahl an Kanälen 16 und '18, die in entsprechender Weise in Verbindung mit Turbinenkanälen,
nicht gezeigt, stehen, welche sich von dem Turbinenkompressor aus erstrecken und zu der Verbrennungskammer der
Turbine verlaufen. Die Kompressorkanäle 16 sind mit einer
Mehrzahl von Einlaßräumen 20 ausgerichtet, siehe auch die
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Fig. 2, die längsseitig durch den Scheibenstapel 11 ausgebildet sind. Die Kanäle 18 der Verbrennungskammer sind mit einer
ilehrzahl Auslaßräume 22 ausgerichtet, die sich ebenfalls längsseitig durch den Scheibenstapel 11 erstrecken. Radiale
Fließwege für das heiße Abgas und querseitige Fließwege, zwischen den benachbarten Räumen 20 und 22, für die Kompressorluft
stellen die primäre Wärmeaustauschfläche dar. Diese Fließwege sind in der Fig. 2 angezeigt.
Der Wärmeaustauscher 10 weist ebenfalls einen Stirnrahmen 24 und eine Stirnscheibe 26 auf, die stromab eine Begrenzung des
Fließweges für die heißen Abgase darstellen, so daß alle heißen Gase radial nach außen durch den Scheibenstapel 11
geführt und an die Seiten 12 abgegeben werden können. Die Rahmen 14 und 24 werden durch Zugstangen 27 verbunden, die
den Wärmeaustauscher in zusammengebautem Zustand halten.
Die Wärmeaustauseherscheiben 11 weisen um den Umfang ihrer
inneren und äußeren Durchmesser herum Flansche auf, die abwechselnd in entgegengesetzte 'achsiale Richtungen so vorspringen,
daß die Scheiben paarweise angeordnet an deren einander entsprechenden Flanschen verbunden sind. Die Scheiben
besitzen ebenfalls öffnungen, die in entsprechender Weise
die Räume 20 und 22 begrenzen. Die an deren Flanschen miteinander verbundenen Scheibenpaare werden sodann mit den
nächsten benachbarten Scheiben durch Nahtverschweißung oder dgl. um den Umfang der den Raum begrenzenden öffnungen herum
verbunden, wodurch eine balgenartige Bauart zur Ausbildung kommt, die die entsprechenden Fließwege für den radialen Fluß
des heißen Abgases und den querseitigen Luftfluß von den Einlaßräumen
zu den Auslaßräumen begrenzt. Diese Scheiben sind ebenfalls gewellt, wie bei der oben angegebenen US-Patentschrift,
um so eine erhöhte Wärmeübertragung sowie verbesserte bauliche Festigkeit zu erzielen, soweit der Scheibenstapel
durch die Zugstangen 28 einer achsialen Belastung unterworfen wird.
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— ö —
Der Scheibenstapel 11 kann als eine Reihe Unterstapel ausgebildet
sein, siehe die US-PS 3 385 353, und somit kann eine Mehrzahl an Scheiben 11 an etwas dickeren Tragscheiben 32
befestigt sein, die ebenfalls entsprechende, die Räume begrenzende öffnungen besitzen. Die Tragscheiben 32 sind um die
Umfange herum geschlitzt zur Aufnahme von Stangen 28, die sich zwischen den Rahmen 14 und 24 erstrecken.
Der Scheibenstapel 11 oder eine Reihe der Unterstapel desselben
steht mit dem Rahmen 14 über eine Wärmedämpferanordnung 34 in Verbindung, die hintereinander, siehe Fig. 4, eine Befestigungsscheibe
36, eine Scheibe 38 mittlerer Dicke, eine Mehrzahl Wärmedämpferscheiben 40, ein Paar Wärmeaustauscherscheiben
11 und eine Tragscheibe 32 aufweist. Die Scheiben 36, 38 und 40 besitzen ebenfalls öffnungen, die den öffnungen
in den Scheiben 11 und hierzu ausgerichtet sind, wodurch weiterhin die Räume 20 und 22 begrenzt werden.
Die Fig. 3 zeigt die Wärmedämpfungsanordnung 34 vor deren Einbau
in den Wärmeaustauscher. Die Befestigungsscheibe 36 ist an ihren inneren und äußeren Durchmessern um den Umfang herum
mit Flanschen versehen unter Ausbilden eines Sitzes für einen dichtenden Eingriff mit einem entsprechend geformten ringförmigen
Sitz an dem Rahmen 14. Die Scheibe 36 ist mit der etwas dünneren Wärmedämpfungsscheibe 38 mittlerer Dicke vermittels
einer Nahtverschweißung verbunden, die sich um die die Räume 20 und 22 begrenzenden öffnungen herum erstreckt.
Es sind ebenfalls aufeinanderfolgende Paare der dünneren Wärmedämpferscheiben 40 vermittels Nahtverschweißung um die
entsprechenden öffnungen herum verbunden. Jedes Paar der so an deren öffnungen verbundenen Scheiben ist mit dem benachbarten
Scheibenpaar durch eine Nahtverschweißung verbunden, die sich um deren innere und äußere Durchmesser herum erstreckt.
Die inneren und äußeren Durchmesser der an deren Öffnungen verbundenen Scheibenpaare sind divergierend nach außen erweitert,
um so die Nahtverschweißung der inneren und äußeren
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Durchmesser der benachbarten Paare zu erleichtern. Die Scheibenpaare
11 sind ebenfalls durch Nahtverschweißung um die Umfange
der den Raum begrenzenden öffnungen herum verbunden und weisen divergierende Flansche auf, um so die Nahtverschweißung
deren entsprechender innerer und äußerer Durchmesser an der letzten Wärmedämpfungsscheibe 4O und der Tragscheibe 32 zu
erleichtern.
Wenn diese Anordnung in den Wärmeaustauscher eingebaut wird, werden die Scheiben 42 flach gemacht durch Beaufschlagen von
Druckkräften, die durch die Zugstangen 28 beaufschlagt werden.
Die nach außen hin erweiterten Wärmedämpfungsscheiben sind ausreichend dünn dergestalt, daß dieselben bei einem derartigen
Flachmachen nicht übermäßig beansprucht werden. Die Wärmedämpfungsscheiben liegen so mit deren gegenüberliegenden Oberflächen
in einem berührenden oder praktisch angrenzenden Verhältnis vor, so daß zwischen denselben kein Gas- oder Luftfluß
eintreten kann.
Sobald die Turbine in Funktion gesetzt wird und alle Bauelemente des Wärmeaustauschers praktisch die gleiche Temperatur
haben, werden natürlich die Wärmeaustauscherscheiben 11 einen
schnellen Temperaturanstieg erfahren und einer relativ schnellen Wärmeausdehnung unterworfen sein. Dies zeigt sich insbesondere
in den Scheiben 11 der Befestigungsanordnung. Die Scheibe 11 und die letzte Wärmedämpfungsscheibe begrenzen einen
relativ kühlen querseitigen Luftflußweg, demgegenüber ein radialer Flußweg für die Abgabe des Heißgases vorliegt. Die
Wärmeausdehnung dieser Scheibe 11 wird sodann über die Aufeinanderfolge der Wärmedämpfungsscheiben 40 übertragen, die entsprechende
Inkremente der Wärmeausdehnung bei der Wärmeübertragung oder der Wärmeflüsse zwischen denselben bedingen. Da ·
gegenüberliegende Seiten der Wärmedämpfungsscheiben mit den ' benachbarten Scheiben vermittels Verbindungen, die seitlich
versetzt angeordnet sind, in Verbindung stehen, d.h. zwischen den inneren und äußeren Durchmessern der Raumöffnungen, wird
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somit speziell ein länglicher Wärmeflußweg erzeugt und zwischen
den benachbarten Scheiben erfolgt eine relativ geringe Wärmeübertragung. Dies bedingt eine progressive Wärmeausdehnung
der Wärmedämpfungsplatten, so daß die Ausdehnungsunterschiede zwischen aufeinanderfolgende Platten relativ klein
und ebenfalls klein zwischen der Wärmedämpferplatte benachbart dem Rahmen 14 ist, der eine relativ große Masse ist und eine Wärmesenke mit relativ langsamer Wärmeausdehnung darstellt. Dieser Effekt wird noch weiterhin dadurch verstärkt, daß die Zwischenscheibe 40 und die Befestigungsscheibe 3 8
mit progressiv größerer Dicke ausgebildet werden. Die Gesamtwirkung der beschriebenen Wärmedämpferanordnung besteht darin, in erheblicher Weise die Beanspruchungen zu verringern, welche zwischen benachbarten Scheiben induziert werden und dazu neigen zu einem Zerreißen der Verbindungen zwischen denselben zu führen. All dies führt kombiniert zu einer wirtschaftlichen Befestigung des Wärmeaustauschers, wodurch die Möglichkeiten eines Versagens hintenangehalten werden und sich eine wesentliche Verlängerung der Lebensdauer ergibt.
und ebenfalls klein zwischen der Wärmedämpferplatte benachbart dem Rahmen 14 ist, der eine relativ große Masse ist und eine Wärmesenke mit relativ langsamer Wärmeausdehnung darstellt. Dieser Effekt wird noch weiterhin dadurch verstärkt, daß die Zwischenscheibe 40 und die Befestigungsscheibe 3 8
mit progressiv größerer Dicke ausgebildet werden. Die Gesamtwirkung der beschriebenen Wärmedämpferanordnung besteht darin, in erheblicher Weise die Beanspruchungen zu verringern, welche zwischen benachbarten Scheiben induziert werden und dazu neigen zu einem Zerreißen der Verbindungen zwischen denselben zu führen. All dies führt kombiniert zu einer wirtschaftlichen Befestigung des Wärmeaustauschers, wodurch die Möglichkeiten eines Versagens hintenangehalten werden und sich eine wesentliche Verlängerung der Lebensdauer ergibt.
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Claims (8)
- Patentansprüche/I/ Wärmedämpfer für Platten-Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet , daß eine Reihe relativ dünner Wärmeaustauscherplatten (11) vorliegt, die abwechselnde Fließwege für unterschiedliche Strömungsmittel begrenzen, zwischen denen Wärmeenergie ausgetauscht werden soll, ein Rahmen (14) relativ großer Masse und geringer Wärmeausdehnungsgeschwindigkeit vorliegt, sowie eine Wärmebefestigung zwischen dem Rahmen (14) und Reihen von Wärmeaustauschplatten (11) angeordnet ist, die Befestigung einer Reihe aufeinanderfolgend verbundener Wärmedämpfungsplatten (40) aufweist, wobei die Verbindungen zwischen jeder Wärmedämpferplatte (40) mit den Reihen derselben seitlich im Abstandsverhältnis an gegenüberliegenden Seiten derselben vorliegen.
- 2. Wärmedämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmedämpferplatten (40) so angeordnet sind, daß deren benachbarte Oberflächen in einem praktisch angrenzenden Verhältnis vorliegen.
- 3. Wärmedämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmedämpferplatten (40) benachbart zu dem Rahmen (14) eine größere Dicke als die Wärmedämpferplatten (4O) benachbart zu den Wärmeaustauscherplatten (11) aufweisen.'
- 4. Wärmedämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmeaustauscherplatten (11) und die Wärmedäiupferplatten (40) ringförmige Scheiben sind und einen zentralen Kanal für eines der Strömungsmittel begrenzen, der Rahmen (14) , die Wärmeaustauscherscheiben (11) und die Wärmedämpferscheiben (40) Kanäle für den Einlaß- und den Auslaßraum aufweisen, die eich durch dieselben hindurch erstrecken und durch hindurchgeführte öffnungen begrenzt sind, sowie die abwechselnden Fließwege zwischen den Wärmeaustausch.erscheiben (11) querseitige Fließwege zwischen den Räumen und radiale Fließwege einschließen, d* mit dem zentralen Kanal409822/0 6 89- 12 -in Verbindung stehen, und weiterhin jede Wärmedämpferscheibe (40) innerhalb der Reihe derselben an einer Oberfläche mit der benachbarten Scheibe vermittels Nahtverschweißung verbunden ist, die sich um den Umfang sowohl der inneren als auch der äußeren Durchmesser derselben erstreckt und an der gegenüberliegenden Oberfläche an der benachbarten Scheibe vermittels Nahtverschweißung befestigt ist, die sich um den Umfang der Öffnungen herum erstreckt, die den Raum begrenzen.
- 5. Wärmedämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß benachbarte Oberflächen der Wärmed ämpferscheiben (40) in einem praktisch angrenzenden Verhältnis angeordnet sind, wodurch ein Fluß des Strömungsmittels zwischen den Oberflächen derselben verhindert wird.
- 6. Wärmedämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmedämpferscheiben (40) benachbart zu dem Rahmen (14) dicker als diejenigen benachbart zu den Wärmeaustauscherplatten (11) sind.
- 7. Wärmedämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (14) einen kegelförmigringförmigen Sitz aufweist, durch den sich die Kanäle (16, 18) des Raums erstrecken, die Wärmebefestigung (34) in Form einer Anordnung vorliegt, die hintereinander angeordnet aufweist eine ringförmige Befestigungsscheibe (36) mit einem entsprechend ausgebildeten Sitz für einen dichtenden Eingriff mit dem Rahmensitz und ebenfalls dadurch erstreckend entsprechende Kanäle (16, 13) für den Raum aufweist, eine Wärmedämpferscheibe (3 8) mittlerer Dicke praktisch im angrenzenden Verhältnis hierzu und damit verbunden vermittels einer Nahtverschweißung, die sich um den Umfang der Öffnungen herum erstreckt, eine erste dünne Wärmedämpferscheibe in Verbindung mit der Scheibe (38) mittlerer Dicke vermittels Nahtverschweissung, die sich um den Umfang der inneren und äußeren Durchmesser derselben erstreckt, eine 'lehrzahl dünnerer Wärmedämpferscheiben (40), eine Mehrzahl Wärmeaustauscherscheiben (11),409822/0689wobei die erste derselben mit der benachbarten Wärmedämpferscheibe (40) vermittels Nahtverschweißung verbunden ist, die sich um den Umfang der inneren und äußeren Durchmesser herum erstreckt, und eine Tragscheibe (32) mit der letzten Wärmeaustauscherplatte (11) vermittels Nahtverschweißung verbunden ist, die sich um den Umfang der inneren und äußeren Durchmesser derselben herum erstreckt, sowie weiterhin Wärmeaustauscherscheiben (11) als Unterstapel in Verbindung mit Stirnplatten vorliegen und eine Anordnung (27, 28) die Gesamtanordnung in zusammengedrücktem Zustand hält.
- 8. Wärmedämpfer nach teinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl ringförmiger Wärmedämpferscheiben (40) mit ausgerichteten Kanalöffnungen (16, 18) und im Abstandsverhältnis um die mittlere öffnung derselben vorliegt, die Scheiben (40) im gestapelten Verhältnis angeordnet sind, aufeinanderfolgende Paare der Scheiben (40) vermittels Nahtverschweißung um deren öffnungen herum verbunden sind, wobei deren innere und äußere Durchmesser divergierend nach außen erweitert vorliegen, und benachbarte Paare der Scheiben (40) durch Nahtverschweißung um deren innere und äußere Durchmesser herum verbunden sind, wobei die Divergenz der Durchmesser ein Verschweißen derselben erleichtert, sowie die Stapel der Scheiben (40) weiterhin gekennzeichnet sind durch die Dünnheit der Scheiben, wodurch ein Flachmachen derselben in ein praktisch eng angrenzendes Oberflächenverhältnis derselben ermöglicht wird, ohne daß eine übermäßige Ablenkung dann erfolgt, wenn Beanspruchungen auftreten aufgrund einer achsialen Belastung des Stapels.409822/0689
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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