DE2341448C3 - Einrichtung zur Dämpfung der akustischen Geräuschschwingungen von Maschinenteilen - Google Patents

Einrichtung zur Dämpfung der akustischen Geräuschschwingungen von Maschinenteilen

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DE2341448C3
DE2341448C3 DE19732341448 DE2341448A DE2341448C3 DE 2341448 C3 DE2341448 C3 DE 2341448C3 DE 19732341448 DE19732341448 DE 19732341448 DE 2341448 A DE2341448 A DE 2341448A DE 2341448 C3 DE2341448 C3 DE 2341448C3
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Hitoshi Tokio Yazaki
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Dämpfung der Schwingungen von Maschinenteilen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs !.
Eine Einrichtung dieses Typs ist aus der GB-PS jo 3 47 949 bekannt. Um die gewünschte Dämpfungswirkung zu erreichen, wird dort angegeben, das metallische Plattenmaterial durch ein weiches oder relativ weiches, aber in jedem Fall unelastisches Plattenmaterial von dem schwingenden Maschinenteil zu isolieren. Es ist aus ^ dem Handbook of Noise Control (1957, S. »23—9«) bekannt, daß sich als metallisches Plattenmaterial ein Material mit hoher Dämpfungskapazität, beispielsweise Blei oder Lagerweißmetall, besonders eignet. Durch das Aufsetzen der metallischen Masse auf ein Maschinenteil wird die Eigenfrequenz des Maschinenteils so verändert, daß Resonanzschwingungen im Betrieb vermindert auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung des vorgenannten Typs hinsichtlich ihrer 4-, Wirkung zu verbessern. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß laut kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung vermindert die Schwingungen des Maschinenteils nicht nur durch Verändern w der Eigenfrequenz, sondern primär durch den großen Widerstand, den die Einrichtung jeder Bewegungsbeschleunigung, und insbesondere den starken Beschleunigungen im Resonanzbereich, entgegensetzt. In Kombination mit der elastischen Andriickung des Weichme- -,-, tails an den schwingenden Maschinenteil treten zudem inner halo der Einrichtung Gegenfrequenzen auf, die einer eventuell noch übernommenen Beschleunigung sofort entgegenwirken. Als besonders vorteilhafte Matcrialkombination für die Einrichtung eignet sich Blei M> und (iiinimi.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Ils /eigt
I i g. I die Draufsicht auf ein Zahnrad mit eriindiingsgeiiiall ausgestalteter Danipfiingseinrichtuiig,
I i μ. 2 die Seitenansicht (teilweise geschnitten) des Zahnradesgenial} Fig. I,
\ tu. i einen (Querschnitt durch die D.inipiiingseiii
richtung nach Fig. 1,
F i g. 4 eine Explosionsdarstellung der Dämpfungseinrichtung nach F i g. 3,
Fig.5 und 6 abgeänderte Formgebungen des metallischen Plattenmaterials,
Fig.7—11 Anwendungsbeispiel für die Dämpfungseinrichtung.
Die in den F i g. 1 — 3 in Verbindung mit dem Zahnrad A dargestellten Dämpfungseinrichtungen sind zueinander symmetrisch auf beiden Seiten des Zahnrades angeordnet, wie dies am besten aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist.
Jede Dämpfungseinrichtung besitzt ein ebenes, scheibenförmiges Weichmetall-Absorptionselement 1, das beispielsweise aus Blei besteht und eine innenliegende Kontaktfläche 2 besitzt, die an der benachbarten Fläche der Radscheibe des Zahnrades A anliegt Das Element besitzt eine zentrale öffnung Γ (Fig.4). Weiterhin besitzt die Dämpfungseinrichtung ein ebenes, scheibenförmiges, nachgiebiges und das Geräusch nicht weiterleitendes Element 3, das aus nichtmetallischem Material, wie beispielsweise natürlichem oder synthetischem Gummi, besteht. Die innenliegende Fläche dieses Elementes 3 kontaktiert die Fläche des metallischen Elementes 1, die der Kontaktfläche 2 gegenüberliegt. Auch dieses Element besitzt eine zentrale öffnung 3' (F i g. 4). Die zentralen öffnungen der Elemente fluchten miteinander.
Die scheibenförmigen Elemente 1 und 3 werden von einer Druckplatte 4 übergriffen, die einen kreisförmigen Boden 4', einen zylindrischen Topfrand 4'" und eine zentrale Öffnung 4" besitzt. Vermittels eines zentralen Zugankers, des Bolzens 6, der durch die miteinander fluchtenden öffnungen der Elemente 1 und 3 und der Druckplatte 4 hindurchgreift, ist die Dämpfungseinrichtung zusammengehalten und an dem schwingenden Maschinenteil befestigt. Bei dem in F i g. 1 — 3 dargestellten Zahnrad sind je 2 Dämpfungseinrichtungen symmetrisch zu beiden Seiten der Radscheibe angeordnet und der Bolzen 6 ist durch beide Dämpfungseinrichtungen hindurchgeführt und vermittels einer Mutter 7 gekontert. Bei den Anwendungsbeispielen gemäß den Fig.7 und 8 ist nur jeweils eine Dämpfungseinrichtung vermittels des Bolzens 6 auf dem schwingenden Maschinenteil festgesetzt. Alle Figuren zeigen, daß der innenliegende Topfrand der Druckplatte 4 stets in einem ausreichenden Abstand vor der benachbarten Fläche des schwingenden Maschinenteils endet, so daß das von der Druckplatte übergriffene elastische Plattenmaterial 3 sich elastisch bewegen kann.
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen, daß die an dem schwingenden Maschinenteil anliegende Kontaktfläche des metallischen Plattenmaterials in jeder benötigten Formgebung ausgebildet sein kann. Beispielsweise zeigt Fig. 5 eine konkav und kegelförmig ausgebildete Kontaktfläche 12 eines metallischen Plattenmaterials 10 mit der zentralen öffnung 10' und F i g. 6 eine konkav und bogenförmig ausgebildete Kontaktfläche 22 eines metallischen Plattenmaterials 20 mit der zentralen öffnung 20'.
Da das elastische Plattenniaterial 1, das von der Druckplatte 4 übergriffen wird, bestimmungsgemäß reagieren soll, ist bei der Montage ilarauf /u achten, daß über den Ziigbol/en h nur eine entsprechende Kraft aufgebracht wird. d. h. daß das metallische l'lattenniate rial aus Wcichmctall nachgiebig gegen den schwingen den Maschinenteil gedrückt wird.
I π den F i g. 7 und 8 ist verdeutlicht, daß eine derartige Dämpfungseinrichtung sowohl an der Außenfläche als auch an der Innenfläche eines zylindrischen Maschinenteils B angebracht werden kann.
Fig.9 zeigt als Anwendungsbeispiel ein Hammerwerkzeug C, bei dem die Dämpfungseinheiten in den kritischen Schwingungsbereichen angebracht sind.
F i g. 10 und 11 zeigen die Schwingungsdämpfung bei einem Getriebekasten D bzw. der Abdeckung E eines Motors.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung nur Dämpfung der akustischen Geräuschschwingungen von Maschinenteilen, beste- -, hend aus einem metallischen und einem nichtmetallischem Plattenmaterial, das sandwichartig an dem schwingenden Maschinenteil anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das in direktem Kontakt an dem schwingenden Maschinenteil (A, B, C, D, E) \» anliegende Plattenmaterial (1,10,20) aus Weichmetall besteht, das vermittels eines außenliegenden elastischen Plattenmaterials (3) gegen den schwingenden Maschinenteil gedrückt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- \=, zeichnet, daß das elastische Plattenmaterial von einer Druckplatte (4) übergriffen wird, die vermittels eines zentralen Zugankers (6) gegen den schwingenden Maschinenteil verspannbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Materialkombination Blei/Gummi.
DE19732341448 1973-08-16 1973-08-16 Einrichtung zur Dämpfung der akustischen Geräuschschwingungen von Maschinenteilen Expired DE2341448C3 (de)

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DE2341448A1 DE2341448A1 (de) 1975-03-20
DE2341448B2 DE2341448B2 (de) 1978-01-05
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DE102017114490A1 (de) * 2017-06-29 2019-01-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Getriebegehäuse sowie Kraftfahrzeuggetriebe
DE102017114491A1 (de) * 2017-06-29 2019-01-03 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Getriebewelle sowie Kraftfahrzeuggetriebe
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DE2341448B2 (de) 1978-01-05
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