DE2340860A1 - Automatische antriebs- und steuerschaltung fuer einen mikroskoptisch - Google Patents
Automatische antriebs- und steuerschaltung fuer einen mikroskoptischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Antriebs- und Steuerschaltung
für einen Mikroskoptisch, der in vorgegebenen Richtungen bewegbar angebracht ist. Insbesondere betrifft die
Erfindung den Mikroskoptisch eines Mikrophotometergerates vom
Abtast- und Integrationstyp, das den Mikroskoptisch in vorgegebenen Richtungen um einen vorgegebenen Betrag der Bewegung
automatisch antreiben und steuern kann.
Bisher war es allgemein üblich, ein Mikrophotometergerät zu verwenden, um die Lichtmenge zu messen, die durch eine Substanz
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absorbiert wird, die auf einem Mikroskoptisch verteilt ist, z.B. durch eine Zellenprobe. Es wurde bisher vorgeschlagen,
für solche mikrophotometrischen Verfahren das Einwellenlängen-Einbereichs-Verfahren,
das Einwellenlängen-Zweibereichs-Verfahren, das Zweiwellenlängen-Verfahren, das Abtast- und Integrationsverfahren
usw. zu verwenden. Von diesen Verfahren ist das Abtast- und Integrationsverfahren mit den geringsten Fehlern
behaftet und geeignet, die durch die Probe absorbierte Lichtmenge automatisch zu messen. Bei einem Mikrophotometergerät
vom Abtast- und Integrationstyp, wie es bisher vorgeschlagen wurde, wird ein Lichtfleck ortsfest, gehalten,und ein Tisch, auf
dem die Probe angeordnet ist, wird so bewegt, daß sie durch den Lichtfleck abgetastet wird. In diesem Fall wird der Tisch längs
eines Zickzackweges bewegt, wie es in Fig. 1a gezeigt ist, oder er wird längs eines Weges bewegt, der wie die Zähne eines
Kammes geformt ist, wie in Fig. 1b gezeigt ist, und es wird ein Lichtfleck verwendet, dessen Durchmesser z.B. 1 /i beträgt.
Der Tisch wird in einer X-Richtung um eine Strecke von meistens 99 M und in einer Y-Richtung mit einer Schrittlänge von 1 μ um
eine Strecke von meistens 99 /o. in der Weise bewegt, daß die Gesamtfläche
der Probe durch den Lichtfleck abgetastet wird. Jede Bewegungsstrecke Xq in der X-Richtung und jede Bewegungsstrecke
Yq in der Y-Richtung kann in geeigneter V/eise innerhalb des Bereichs
der oben genannten Maximalwerte, entsprechend der Abmessungen der zu messenden Probe, gewählt werden. Zusätzlich
kann die Bevregung des Tisches von dera in Fig. 1a gezeigten Zickzackweg zu dem kammzahnförmigen Weg, der in Fig. 1b gezeigt
ist, umgeschaltet werden und umgekehrt. In diesem Fall wird während jeder Abtastperiode das photoelektrisch umgewandelte
Ausgangssignal durch einen Integrator integriert, und der so
erhaltene integrierte Wert wird vor dem Beginn der nächsten Abtastung festgehalten und dann herausgeführt. Anschließend v/ird
der Integrator zurückgestellt, damit er für den nächsten Abtastvorgang
bereit ist. Zusätzlich müssen diese Vorgänge in Übereinstimmung mit der Bewegung des Tisches gesteuert werden.
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Auch bei anderen als den oben beschriebenen Mikrophotometergeräten
vom Abtast- und Integrationstyp, z.B. im Falle von Mikroskopen für die Verwendung in Werkzeugmaschinen, bei
Messungen usw., ist es häufig notwendig, den Tisch in genauer
Weise anzutreiben.
Aufgabe der Erfindung ist eine Steuerschaltung, die einen Mikroskoptisch, insbesondere den Tisch eines Mikrophotometergerätes
vom Abtast- und Integrationstyp, automatisch in genauer Weise antreiben kann, so daß die -oben erwähnten Vorgänge automatisch
durchgeführt werden können.
Dies wird durch eine automatische Antriebs- und Steuerschaltung der eingangs genannten Art erreicht, die erfindungsgemäß gekennzeichnet
ist durch eine Antriebseinrichtung, die den Tisch in den vorgegebenen Richtungen bewegt, durch einen Detektor, der
den Betrag der Bewegung des Tisches feststellt, durch eine Vorwahleinrichtung zum Vorwählen eines bestimmten Betrags der Bewegung
des Tisches, durch eine Vergleichseinrichtung, d±e den Betrag der Bewegung, der vom Detektor geliefert wird, mit dem
durch die Vorwahleinrichtung vorgewählten Betrag der Bewegung vergleicht und ein Koinzidenzsignal liefert, wenn der vom
Detektor gelieferte Betrag der Bewegung mit dem durch die Vorwahleinrichtung vorgewählten Betrag der Bewegung übereinstimmt,
und durch eine Steuereinrichtung, die das Koinzidenzsignal von der Vergleichseinrichtung empfängt und die Antriebseinrichtung
abstoppt, wodurch die Lichtmenge, die durch die auf dem
Tisch verteilte Substanz ab'sorbiert wird, automatisch genau gemessen wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
erläutert werden.
Fig. 1a und 1b zeigen schematisch die Wege, längs derer ein
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Tisch eines Mikrophotometergerätes vom Abtast- und Integrationstyp bewegt wird.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau und die Anordnung
eines Mikrophotometergeräts vom Abtast- und Integrationstyp zeigt, bei dem die automatische Antriebs- und Steuerschaltung
für den Mikroskoptisch gemäß der Erfindung verwendet wird.
Fig. 3 zeigt Signalwellenformen, die die Wirkungsweise des
in Fig. 2 gezeigten Gerätes erläutern.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der automatischen Antriebs- und Steuerschaltung für einen Mikroskoptisch
gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 5 ist ein Schaltplan, der eine Ausführungsform der X-Achsensteuerschaltung
in Fig. 4 darstellt.
Fig. 6 ist ein Schaltplan, der eine Ausführungsform der in Fig. 4 gezeigten X-Achsenausgangs-Torschaltung darstellt.
Fig. 7 ist ein Schaltplan, der eine Ausführungsform der in
Fig. 4 gezeigten Y-Achsenausgangs-Torschaltung darstellt.
Fig. 8 ist ein Schaltplan, der eine Ausführungsforrn der in
Fig. 4 gezeigten X-Achsen- und Y-Achsen-Motorantriebsschaltungen darstellt.
Fig. 9 zeigt Signalwellenformen, die die Betriebsweise der in Fig. 8 gezeigten Schaltungen erläutern.
Fig. 10 ist ein Schaltplan, der eine Ausfuhrungsform der in
Fig. 4 gezeigten Aufzeichnungs-Steuerschaltung darstellt.
Das in Fig. 2 gezeigte Blockschaltbild stellt ein Mikrophotometergerät
vom Abtast- und Integrationstyp dar, bei dem eine automatische Antriebs- und Steuerschaltung für den i-Iikroskoptisch
gemäß der Erfindung verwendet wird. Lichtstrahlen, die von einer Lichtquelle 1, wie z.B. einer vfolframlampe oder einer
Xenon-Entladungsiampe, ausgesendet v/erden, laufen durch ein
Spektroskop 2, das aus einem Filter, einem Prisma oder einem Beugungsgitter besteht, und werden in monochromatisches Licht
verwandelt, das mit Hilfe einer Kondensorlinse 3 als Lichtfleck mit einem Durchmesser von z.B. 1 ai auf eine Probe auftrifft,
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die auf einem Tisch 4 angeordnet ist. Das durch die Probe durchdringende
Licht wird mit Hilfe einer Objektivlinse 5 gesammelt und fällt auf einen photoelektrischen Wandler oder einen photoelektrischen
Vervielfacher 6. Der Lichtfluß, der durch die Probe tritt, wird durch den photoelektrischen Wandler 6 gemessen,
um ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal zu erzeugen.
Es sei der auftreffende Lichtfluß IQ und der durchtretende Lichtfluß
I. Dann ist die Durchlässigkeit T der Probe gegeben durch
I
"1O '
"1O '
während die Lichtabsorptionsfähigkeit A gegeben ist durch
A =
Verschiedene Punkte der Lichtabsorptionsfähigkeit A, die sich als Funktion von verschiedenen Abtastungen durch den Lichtfleck
ändert, können in einer Kurve aufgezeichnet werden, deren Fläche integriert v/ird, um die durch die Probe absorbierte Lichtmenge
zu erhalten. Alle diese durch die Probe absorbierten Lichtmengen v/erden in bezug auf die verschiedenen Abtastungen
durch den Lichtfleck addiert, um die gesamte Lichtmenge zu erhalten, die durch die gesamte Probe absorbiert wird.
Zwischen dem Spektroskop 2 und dem Tisch 4, auf dem die Probe angeordnet ist, ist eine Lichtabschirmplatte 7 angeordnet, die
mit Hilfe einer Spule 8 in den Lichtweg hinein- und aus diesem herausbewegt v/ird, wie durch Pfeile angezeigt ist.
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In der beschriebenen Ausführungsform ist die Stufe 4, auf der
die Probe angeordnet ist, durch X- und Y-Achsenantriebseinrichtungen
9 bzw. 10 in einer X-Richtung und einer zu dieser X-Richtung
senkrechten Y-Richtung bewegbar ausgebildet.
Das elektrische Ausgangssignal von dem photoelektrischen Wandler 6 wird durch einen Verstärker 11 verstärkt und dann einem Integrator
1-2 zugeführt. Der Ausgang von dein Verstärker 11 wird
ebenfalls einem Aufzeichnungsgerät 13 zugeführt, durch das die
Lichtabsorptionskurve, die bei jedem Abtasten durch den Lichtfleck aufgenommen wird, auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet
wird. Das Ausgangssignal von dem Integrator 12 \tfird einem
Addierer 14 zugeführt, der die durch die Probe absorbierten Lichtmengen addiert, um die Gesamtlichtmenge zu erhalten, die durch
die gesamte Probe absorbiert wird. Der Ausgang von dem Addierer 14 wird einem Drucker 15 zugeführt, um die Gesamtlichtmenge,
die durch die gesamte Probe absorbiert wird, ausgedruckt zu erhalten. Das Ausgangssignal von dem Addierer 14 wird ebenfalls
einem Anzeigegerät 16 zugeführt, das die Gesamtlichtmenge, die durch die gesamte Probe absorbiert wird, zahlenmäßig anzeigen
kann. Dem Anzeigegerät 16 wird das Ausgangssignal von dem Integrator 12 zugeführt, um den integrierten Wert der Lichtabsorptionskurve
anzuzeigen, die durch die verschiedenen Abtastungen durch den Lichtfleck aufgenommen v/erden.
Erfindungsgemäß ist eine Steuerschaltung 17 vorgesehen, die alle
Arbeitsschritte der Spule 8, der X- und Y-Achsenantriebseinrichtungen 9,10, des Integrators 12, der Aufzeichnungseinrichtung 13,
des Addierers 14, des Druckers 15 und des Anzeigegeräts 16 in
Übereinstimmung miteinander steuern kann.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kikrophotometergeräts
soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 beschrieben werden. .
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Das Gerät kann zwischen zwei Abtastarten A und B, die in den Fig. 1a bzw. 1b gezeigt sind, umschalten. Bei der in Fig. 1a
gezeigten Abtastart A bewegt sich der Tisch 4 längs eines Zickzackwegs, und bei der in Fig. 1b gezeigten Abtastart B bewegt
sich der Tisch 4 längs eines kammzahnförraigen Weges.
Zunächst soll die Betriebsweise des Mikrophotometergerätes im
Falle der Verwendung der Abtastart A beschrieben werden. Der Tisch 4 wird so bewegt, daß sich.die auf ihm angeordnete Probe
in dem Bereich befindet, der durch den Lichtfleck abgetastet Averden soll. In der beschriebenen Ausführungsform werden Fernschalter
betätigt, um die X- und Y-Achsenantriebseinrichtungen 9 und 10 anzutreiben, so daß der Tisch 4 in der X- bzw. Y-Achsenrichtung
bewegt wird. Zusätzlich wird das optische System umgeschaltet, so daß das gesamte Bildfeld beleuchtet wird. Dann
wird der Lichtfleck auf einen Startpunkt A eingestellt, der in Fig. 1a gezeigt ist. Dann wird ein durch den Lichtfleck abzutastender
Bereich festgelegt, um eine Bewegungsstrecke X0 des
Lichtfleckes in der X-Achsenrichtung und eine Bewegungsstrecke Yq des Lichtfleckes in der Y-Achsenrichtung vorzuwählen. Das
Gerät gemäß der vorliegenden Ausführungsforin kann den Lichtfleck über eine Maximalstrecke von 99/u in der X-Achsenrichtung und
über eine maximale Strecke von 99 yu mit einer Schrittlänge von 1 μ in der Y-Achsenrichtung bewegen. Da, wie oben bereits erwähnt,
der Durchmesser des Lichtfleckes 1 μ beträgt, kann die gesamte Fläche des abzutastenden Bereiches durch den Lichtfleck ·
abgetastet werden.
Dann dreht der Benutzer einen Umschaltschalter für die Abtastart, der für die Steuerschaltung 17 vorgesehen ist, auf die
Abtastart A, um die oben genannten Bevregungsstrecken X^ in der
X-Achsenrichtung bzw. Yq in der Y-Achsenrichtung vorzuwählen.
Dann wird zum Zeitpunkt tQ, der in Fig. 3 gezeigt ist, ein
Startknopf gedruckt, um ein Signal von der Steuerschaltung 17 zu der X-Achsenantriebseinrichtung 9 zu liefern, das bewirkt,
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daß der Tisch 4 sich in der X-Achsenrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit von z.B. 5 p/sek. bewegt. Vor dem Drücken
des Startknopfes zum Zeitpunkt tß wird die Spule 8 außer Strom
gesetzt, so daß die Lichtabschirmplatte 7 sich in dem Lichtweg befindet. Wenn der Startknopf gedrückt wird, wird die Spule 8
erregt, um die Lichtabschirmplatte 7 aus dem Lichtweg herauszubewegen. Wenn der Startknopf gedrückt wird, wird ebenfalls ein
Signal von der Steuerschaltung 17 zu dem Integrator 12 geliefert, Auf diese Weise wird der Integrator 12 betrieben, um das elektrische
Ausgangssignal, das durch den photoelektrischen Wandler 6 ■ erzeugt und durch den Verstärker 11 verstärkt wird, zu integrieren.
Wenn sich der Tisch 4 um die Strecke XQ bewegt, wird zum Zeitpunkt
t^ ein Stoppsignal von der Steuerschaltung 17 zu der X-Achsenantriebseinrichtung
9 geliefert, um die Bewegung des Tisches 4 zu beenden und die Spule 8 außer Strom zu setzen, wodurch
die Lichtabschirmplatte 7 in den Lichtweg bewegt wird. Gleichzeitig wird ein Signal von der Stuerschaltung 17 zu dem
Integrator 12 geliefert, um dessen Integrationsvorgang zu beenden und den integrierten Wert zu halten. Zusätzlich wird ein
Signal von der Steuerschaltung 17 zu der Y-Achsenantriebseinrichtung
10 geliefert, um den Tisch 4 in der Y-Richtung zu bewegen.
Während der Integrator 12 seinen integrierten Wert hält, wird ein Feststellungsimpuls von der Steuerschaltung 17 zu dem Integrator
12 geliefert, um den in dem Integrator 12 gehaltenen integrierten Wert zu dem Addierer 14 zu liefern. Falls es erforderlich
ist, kann das Aus~angssignal von dem Addierer 14 zu dem Drucker 15» um den Ausgang von dem Addierer 14 zu drucken, und
zu dem Anzeigegerät 16 geführt werden, um den Ausgang von dem
Addierer 14 anzuzeigen. Nachdem der integrierte Viert festgestellt wurde, wird von der Steuerschaltung 17 ein Rückstellsignal
zu dem Integrator 12 geführt, um diesen zurückzustellen.
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Wenn sich der Tisch 4 um eine Strecke von 1 yu in der Y-Richtung
bewegt hat, wird zum Zeitpunkt t2 ein Signal von der Steuerschaltung
17 zu der Y-Achsenantriebseinrichtung 10 geliefert, um die Bewegung des Tisches 4 zu beenden, und damit ist der Abtast-
und Integrationsvorgang längs einer Abtastlinie beendet.
Zum Zeitpunkt tp wird ein Signal von der Steuerschaltung 17 zu
der X-Achsenantriebseinrichtung 9 geliefert, das bewirkt, daß
sich der Tisch 5 in einer Richtung, entgegengesetzt zu der vorhergehenden Richtung, längs der X-Achse mit einer gegebenen
Geschwindigkeit bewegt. Zum Zeitpunkt tp-wird die Spule 8 wieder
erregt, um die Lichtabschirmplatte 7 aus dem Lichtweg herauszubewegen. Der Integrationsvorgang längs der nächsten Abtastlinie
wird in der oben beschriebenen V/eise durchgeführt. Die gleichen Abtas.t- und Integrationsarbeitsgänge werden durchgeführt, wie
in Fig. 1a gezeigt ist, um die integrierten Vierte, die durch die aufeinanderfolgenden Abtastungen erhalten v/erden, d.h. die
Lichtmengen, die durch die Probe absorbiert werden, zu dem Addierer 14 zu führen. Wenn das letzte Abtasten beendet ist,
wird die gesamte Summe der integrierten Vierte, die durch alle diese Abtastvorgänge erhalten wurde, an dem Addierer 14 erzeugt.
Diese Gesamtsumme stellt die gesamte Lichtmenge dar, die durch die gesamte Probe absorbiert wird. Diese durch die Probe absorbierte
Lichtmenge wird zu dem Drucker 15» um diese auszudrucken, und zu dem Anzeigegerät 16 geführt, um diese anzuzeigen.
Zum Schluß wird ein Signal von der Steuerschaltung 17 zu dem Addierer 14 geliefert, um diesen zurückzustellen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Ausgang von dem Verstärker 11 ebenfalls einem Aufzeichnungsgerät 13 zugeführt, das auf
einem Aufzeichnungsblatt eine Kurve auftragen kann, die die durch die Probe absorbierte Lichtmenge zeigt. Die Arbeitsweise
des Aufzeichnungsgeräts 13, des Druckers 15 und des Anzeige- . geräts 16 kann in Übereinstimmung mit den aufeinanderfolgenden
Abtastungen mit Hilfe der Steuerschaltung 17 gesteuert werden.
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Es soll nun die Abtastart B beschrieben werden, die in Fig. 1b
gezeigt ist. Die Betriebsweise der Abtastart B ist leicht zu verstehen, wenn auf die oben beschriebene Abtastart A Bezug
genommen wird, so daß die Betriebsweise der Abtastart B nur kurz beschrieben werden soll. Bei der Abtastart B wird die
Integration durchgeführt, während sich der Tisch in einer positiven
Richtung längs der X-Achse bewegt. Die Lichtabschirmplatte 7 befindet sich in dem Lichtweg, während der Tisch 4
längs des gleichen Abtastweges zurückgeführt wird, um das Feststellen des integrierten Wertes, der zu dem Addierer 14 geliefert
wird, zu bewirken. Wie oben beschrieben wurde, werden die Abtast- und Integrationsvorgänge nur in einer Richtung durchgeführt,
so daß die verschiedenen Kurven, die die durch die Probe absorbierte Lichtmenge zeigen,und durch die Aufzeichnungseinrichtung 13 aufgezeichnet v/erden, in ihren Richtungen ausgerichtet
sind. Im Gegensatz dazu sind bei der oben beschriebenen Abtastart A die verschiedenen Kurven, die die durch die
Kurve absorbierte Lichtmenge zeigen und durch die Aufzeichnungseinrichtung 13 aufgezeichnet werden, in ihren Richtungen
den jeweils anschließenden Abtastlinien entgegengesetzt. Der Ausgang von dem Integrator 12 und daher der Ausgang von dem
Addierer 14 ist jedoch bei beiden Abtastarten A und B gleich.
In Fig. 4 ist die Steuerschaltung 17 für die übereinstimmende Steuerung der verschiedenen Teile des Mikrophotometergeräts
vom Abtast- und Integrationstyp im einzelnen gezeigt. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die X-Achsenantriebseinrichtung
9 und die Y-Achsenantriebseinrichtung 10 einen Gleichstrommotor, einen Kodierer und eine Vorschubspindel, deren
Betrag der Bewegung und daher der Betrag der Bewegung des Tisches 4 durch ein Impulssignalvon dem Kodierer erzeugt wird,
um einen solchen Betrag der Bewegung, wie Zählimpulse, zu erhalten. In Fig. 4 ist mit 20 und 21 ein X-Achsenantriebsgleichstrommotor
und ein Y-Achsenantriebsgleichstromiaotor bezeichnet,
die für die X-Achsenantriebseinrichtung 9 bzw. die Y-Achsenan-
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triebseinrichtung 10 vorgesehen sind. Mit 22 und 23 ist ein X-Achsenkodierer bzw. ein Y-Achsenkodierer bezeichnet. Die Ausgänge
von den Kodierern 22 und 23 werden durch X-Achsen- und Y-Achsenverstärker 24, 25 verstärkt und - nachdem ihre Wellenform
geformt wurde - zu X-Achsen- und Y-Achsen-Additions- und Subtraktionsimpulserzeugerschaltungen 26 bzw. 27 geführt. In
diesen X-Achsen- und Y-Achsen-Additions- und Subtraktionsimpulserzeuger
schaltungen 26,27 werden aus zwei- Rechteckweilen, deren
Rasen um 90° voneinander verschieden sind, vier Additions- und Subtraktionsausgangsimpulse während einer Periode erzeugt. In
der beschriebenen Ausführungsform wird eine Rechteckwelle bei einer Periode erzeugt, während der Tisch 4 um 1 u bewegt wird,
so daß vier Ausgangsimpulse 1 μ entsprechen und ein Ausgangsimpuls 1/4 μ entspricht. Die oben genannten Kodierer 22,23,. die X-Achsen-
und Y-Achsenverstärker 24,25 und die X-Achsen und Y-Achsen-Additions-und Subtraktionserzeugerschaltungen 26,27 können von
bekannter Bauweise sein, so daß ihre v/eitere Beschreibung hier weggelassen ist.
Die Additions- und Subtraktionsa1^ sgangsimpulse von den X-Achsen-
und Y-Achsen-Additions- und Subtraktionsimpulserzeugerschaltungen 26 und 27 werden zu X-Achsen- und Y-Achsen-Additions- und Subtraktionstorurnschalterschaltungen
28 bzw. 29 geführt. Diese X-Achsen-und Y-Achsen-Additions- und Subtraktionstorumschalterschaltungen
28 und 29 stellen fest, ob die Additions- und Subtraktionsimpulse, die von den X-rAchsen-und Y-Achsen-Additions- und
Subtraktionsimpulserzeugerschaltungen 26 und 27 geliefert v/erden,
ein Additionsiinpuls oder ein Subtraktionsimpuls sind, und liefern '
ein Additions- und Subtraktionstorsignal bzw. einen Ausgangszählimpuls. Das Additions- und Subtraktionstorsignal und der Ausgangszählimpuls,
die von diesen X-Achsen und Y-Achsen-Additionsund
Subtraktionstorumschalterschaltungen 28 und 29 geliefert
werden, v/erden zu einer Steuersignalerzeugerschaltung 30 geführt.
Die Steuersignalerzeugerschaltung 30 ist mit einem umkehrbaren
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Zähler für eine beliebige Zahl 4 versehen, der einen Zählimpuls
erzeugen kann, wenn vier Ausgangszählimpulse von den X-Achsen- und Y-Achsen-Additions- und Subtraktionstorumschalterschaltungen
28 und 29 geliefert werden. Auf diese Weise entspricht ein Zählimpuls dem Betrag der Bewegung von 1 fi. Dieser Zählimpuls wird
durch eine umkehrbare Zählerschaltung gezählt, die später beschrieben werden soll.
Die Steuerschaltung ist weiter mit einem X-Achsen-Rückstellschalter
31 und einem Y-Achsen-Rückstellschalter 32 versehen, die mit der Stuersignalerzeugerschaltung 30 verbunden sind und X-Achsen-
und Y-Achsen-Rückstellsignale liefern, wenn diese X-Achsen- und Y-Achsen-Rückstellschalter 31>
32 gedrückt werden.
Die von der Steuersignalerzeugerschaltung 30 gelieferten Zählimpulse
werden zu umkehrbaren X-Achsen- bzw. Y-Achsenzählerschaltungen
33 und 34 geführt. Zu den Additions- und Subtraktionsumschaltereingangsanschlüssen
dieser umkehrbaren X-Achsen und Y-Achsenzählerschaltungen 33 und 34 werden die Additions- und
Subtraktionstorsignale von den oben genannten X-Achsen-und Y-Achsen-Additions- und Subtraktionstorurnschalterschaltungen 28
bzw. 29 geführt, um die Addition und die Subtraktion der umkehrbaren X-Achsen-und Y-Achsenzählerschaltungen 33 und 34 umzuschalten.
Der Ausgang von der umkehrbaren X-Achsenzählerschaltung
33 wird zu einer X-Achsenbewegungsstreckenanzeige 35 geführt, um numerisch den Betrag der Bewegung des Tisches 4 in
der X-Richtung anzuzeigen. Dieser numerische Wert stellt die Bewegungsstrecke des Tisches 4 in der X-Achsenrichtung in Einheiten
von 1 μ dar. In gleicher Weise wird der Ausgang von der umkehrbaren Y-Achsenzählerschaltung 34 zu einer Y-Achsenbewegungsstreckenanzeige
36 geführt, um den Betrag der Bewegung in der Y-Achsenrichtung des Tisches 4 in Einheiten von 1 /a anzuzeigen.
In der beschriebenen Ausführungsform stellen die Ausgänge von den umkehrbaren X-Achsen- und Y-Achsen-Zählerschaltungen 33 und
34 4-Bit-Signale eines binär kodierten Dezimalcodes (im folgenden
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BCD abgekürzt) dar, und die Anzeigen 35 und 36 zeigen zwei Einheiten
des Dezimalsystems an.
Die Ausgänge von den umkehrbaren X-Achsen und Y-Achsenzählerschaltungen
33 und 34 werden zu X-Achsen- und Y-Achsenvergleicherschaltungen
37 bzw. 38 geführt. Zu diesen X-Achsen- und Y- ' Achsenvergleicherschaltungen 37 und 38 werden vorgewählte Signale
von 4 Bits des BCD-Codes von einem X-Achsenvorwahlschalter
39 bzw. einem Y-Achsenvorwahlschalter 40 zugeführt. Die X-Achsen-
und Y-Achsenvergleicherschaltungen 37 und 38 vergleichen
die Zählausgänge von 4 Bits von den umkehrbaren X-Achsen-und Y-Achsenzählerschaltungen 33,34 mit den vorgewählten Werten von
4 Bits von den Vorwählschaltern 39,40, um ein Koinzidenzsignal
zu erzeugen, wenn die Zählausgänge mit den vorgewählten Werten übereinstimmen.
Das Koinzidenz-Ausgangssignal von der X-Achsenvergleicherschaltung
37 wird zu einer X-Achsensteuerschaltung 41 geführt. Ein Startschalter 42' und ein Stoppschalter 43', die jeweils mit
der X-Achsensteuerschaltung 41 verbunden sind, sind vorgesehen. Das X-Achsen-Rückstellsignal, das durch die oben erwähnte
Steuersignalerzeugerschaltung 30 erzeugt wird,'wird der umkehrbaren
X-Achsenzählerschaltung 33 und der X-Achsensteuerschaltung
41 zugeführt, während das Y-Achsen-Rückstellsignal, das durch die Steuersignalerzeugerschaltung 30 erzeugt wird, der umkehrbaren
Y-Achsenzählerschaltung 34 und der X-Achsensteuerschaltung
41 zugeführt wird. Zusätzlich ist ein Abtastart-Umschaltschalter
42 vorgesehen, der mit der X-Achsen-Steuerschaltung 41 verbunden ist. Die X-Achsensteuerschaltung 41 kann ein Vorwärtsdrehungs-Signal,
ein Rückwärtsdrehungs-Signal und ein Stopp-Signal in bezug auf den X-Achsen-Antriebsmotor 20 erzeugen, entsprechend
der Abtastart, die durch den Abtastart-Umschaltschalter 42 festgelegt ist. Diese Signale werden einer X-Achsenausgangstorschaltung
43 zugeführt, die mit dem genannten Abtastart-Urnschaltschalter
42 verbunden ist.
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Die X-Achsenausgangstorschaltung 43 kann ein Vorwärtsdrehungs-Signal,
ein Rückwärtsdrehungs-Signal und ein Stopp-Signal in bezug auf den X-Achsenantriebsmotor 20, ein Y-Achsen-Startsignal
in bezug auf den Y-Achsenantriebsmotor 21 und ein Festellungssignal für den integrierten Wert erzeugen. Das Vorwärtsdrehungs-Signal,
das Rückwärtsdrehungs-Signal und das Stopp-Signal für den X-Achsenantriebsmotor 20 werden einer X-Achseniraotorantriebsschaltung
44 zugeführt, und das Y-Achsen-Startsignal wird einer Y-Achsenausgangstorschaltung 45 zugeführt. Dieser Y-Achsenausgangstorschaltung
45 wird ein 1 ^μ-Schritt-Stoppsignal von der umkehrbaren Y-Achsenzählerschaltung 34 und das Koinzidenzausgangssignal
von der Y-Achsenvergleicherschaltung 38 zugeführt.
Die Y-Achsenausgangstorscb.a3.tung 45 kann ein Vorwärtsdrehungs-Signal,
ein Rückwärtsdrehungs-Signal und ein Stopp-Signal in bezug auf den Y-Achsenantriebsmotor 21 und ein X-Achsenstartsignal
in bezug auf den X-Achsenantriebsmotor 20 erzeugen. Das Vorwärtsdrehungs-Signal, das Rückwärtsdrehungs-Signal und das
Stopp-Signal für die Y-Achse werden einer Y-Achsenrnotorantriabsschaltung 46 zugeführt, urü das X-Achsen-Startsignal wird der
X-Achsenausgangstorschaltung 43 zugeführt.
Es sind X-Achsen- und Y-Achsenfendschalter 47 und 48 vorgesehen,
um den Tisch 4 willkürlich zu bewegen. Diese X-Achsen- und Y-Achsenferns ehalt er 47 und 48 sind mit der X-Achsenausgangstorschaltung
43 bzw. der Y-Achsenausgangstorschaltung 45 verbunden. Die X-Achsen- und Y-Achsenfernschalter 47 und 48 besitzen jeweils
eine Vorwärtsdrehungs stellung, eine Rückwärtsdrehungs stellung und eine Stoppstellung und können den Tisch 4 nach v.runsch in
Fernbedienung steuern. Um die automatische Steuerung auf die Fernsteuerung und umgekehrt umzuschalten, ist ein Abtastartumschaltschalter
42 mit einem Fernumschaltkontakt vorgesehen, der mit den X-Achsen- und Y-Achsenausgangstorschaltungen 43,45 verbunden
ist, wodurch die automatische Steuerung auf die Fernsteuerung umgeschaltet wird und umgekehrt.
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Die X-Achsen- und. Y-Achsenmotorantriebsschaltungen 44 und 46
sind mit den X-Achsen- und Y-Achsen-Antriebsmotoren 20 bzw. verbunden. Zusätzlich werden das Rückstell-Signal und das Stopp-Signal,
die an der X-Achsensteuerschaltung 41 erzeugt werden,
der Y-Achsenausgangstorschaltung 45 und einer Aufzeichnungssteuerschaltung
49 zugeführt. Dieser Aufzeichnungssteuerschaltung 49 wird ein Aufzeichnungsimpuls von der Steuersignalerzeugerschaltung
30 zugeführt. Dieser Aufzeichnungsimpuls ist der
gleiche wie der Zählimpuls, der von der Steuersignalerzeugerschaltung 30 zu der umkehrbaren X-Achsenzählerschaltung 33 geliefert
wird. Ein Impuls zum Antreiben eines Impulsmotors für den Vorschub eines Aufzeichnungsblattes und ein Signal für die
Steuerung eines Relais für das Anheben und Absenken eines Aufzeichnungsstiftes v/erden von der Aufzeichnungssteuerschaltung
49 zu der Aufzeichnungseinrichtung '13 geliefert.
Der Ausgang von der Steuersignalerzeugerschaltung 30 wird Null, wenn der Inhalt der umkehrbaren X-Achsen- und Y-Achsenzählerschaltungen
33,34 Null ist. Die Steuersignalerzeugerschaltung 30 erhält den Null-Ausgang von der umkehrbaren X-Achsen- oder
Y-Achsenzählerschaltung 33 oder 34 und führt den Null-Ausgang
den X-Achsen- und Y-Achsen-Additions- und Subtraktionstorumschaltschaltungen 28,29 zu, wenn der Inhalt seiner 4-Bit-Zähler Null
wird. Die X-Achsen- und Y-Achsen-Additions- und Subtraktionstorumschaltschaltungen
28,29 schalten bei Empfang des Null-Ausgangs das Additions- und Subtraktionstorsignal von Addition
auf Subtraktion und umgekehrt. Wie oben beschrieben wurde, kön-, nen die umkehrbaren X-Achsen- und Y-Achsenzählerschaltungen 33,
34 genau in der Reihenfolge von ... 3, 2 ,1, 0, -1, -2 ... zählen.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der X-Achsensteuerschaltung
41 im einzelnen gezeigt. Die X-Achsensteuerschaltung 41 der beschriebenen
Ausführungsform ist mit 11 Eingangsanschlüssen 51
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"16~ 23Λ0860
bis 61 versehen. Der Eingangsanschluß 51 ist dazu da, das Koinzidenzsignal
von der X-Achsenvergleicherschaltung 37 zu empfangen. Dieses Koinzidenzsignal wird ein hoher logischer
Zustand "1", wenn der Inhalt der umkehrbaren X-Achsenzählerschaltung
33 mit einem Wert übereinstimmt, der durch den X-Achsenvorwahlschalter 39 vorgewählt wurde. Die Eingangsanschlüsse
52,53 sind mit zwei Endschaltern verbunden, um den Maximalbetrag der Bewegung des Tisches 4 längs der X-Achse in positiver
und negativer Richtung festzulegen. Diese Endschalter können die obere und untere Grenze der Bewegung des Tisches 4 in der
X-Richtung einstellen, und demzufolge kann der Tisch 4 nicht über diese Grenzen bewegt werden. Der Eingangsanschluß 54 ist
mit dem Stoppschalter 43' verbunden. Wenn der Stoppschalter 43' gedrückt wird, wird ein "1"-Signal an den Eingangsanschluß 54
gelegt. Den Eingangsanschlüssen 55 und 56 werden der X-Achsen-Rückstellimpuls
und der Y-Achsen-Rückstellimpuls zugeführt, die durch die Steuersignalerzeugerschaltung 30 erzeugt werden, wenn
der X-Achsen- bzw. der Y-Achsen-Rückstellschalter 31 bzw. 32 gedrückt werden. Diese Rückstellimpulse werden niedrige, logische
Signale, d.h. "O"-Signale, wenn die Rückstellschalter 31,32
gedrückt werden. Die Eingangsanschlüsse 57»58 sind dazu da, das
Schalterumschaltsignal zu empfangen, um die Steuerschaltung zurückzustellen, um dadurch eine fehlerhafte Betriebsweise des
Gerätes infolge von Rauschen zu verhindern, das erzeugt wird, wenn der Abtastartumschaltschalter 42 betätigt wird. Der Eingangsanschluß
59 ist dazu da, das X-Achsen-Startsignal zu empfangen, das von der Y-Achsenausgangstorschaltung 45 geliefert
wird. Der Eingangsanschluß 60 ist mit dem -Startschalter 42'
verbunden und dazu da, ein Startsignal ("1"-Signal) zu empfangen. Der Eingangsanschluß 61 ist mit dem Abtastart-Umschaltschalter
verbunden und dazu da, ein "1"-Signal oder ein "O"-Signal je
nach der Abtastart zu empfangen. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist das Abtastart-Umschaltsignal "0" für die Abtastart
A und "1" für die Abtastart B.
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Der Eingangsanschluß 51 für den Empfang des Koinzidenzsignals
ist mit Takteingangsanschlüssen C von Flip-Flops 62 und 63, die einen die Richtung bestimmenden Wähler bilden, und einem Eingangsanschluß
eines NOR-Gatters 64 verbunden. Die Eingangsanschlüsse 52 und 53, die mit dem Endschalter verbunden sind,
sind mit einem NOR-Gatter 65 verbunden, dessen Ausgangsanschluß
mit einem NAND-Gatter 66 verbunden ist. Zusätzlich sind die Eingangsanschlüsse 55 und 56, die die X-Achsen- und Y-Achsen-Rückstellsignale
empfangen, mit den Eingangsanschlussen eines
NAND-Gatters 67 verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit einem NOR-Gatter 68 verbunden ist. Der andere Eingangsanschluß des
NOR-Gatters 68 ist mit dem Eingangsanschluß 54 verbunden, der
mit dem Stoppschalter 43' verbunden ist, und mit dem Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 68 ist der andere Eingangsanschluß des
NAND-Gatters 66 verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit einem der Eingangsanschlüsse eines NOR-Gatters 69 verbunden ist,
dessen Ausgangsanschluß wiederum mit einem Eingangsanschluß
eines NAND-Gatters 70 verbunden ist. Dem anderen Eingangsanschluß des NAND-Gatters 70 wird stets ein "1"-Signal von + 5 V
zugeführt. Die Eingangsanschlüsse 57 und 58 sind mit den Basen von Transistoren 71 bzw. 72 verbunden, deren Kollektoren mit
den Eingangsanschlüssen eines NAND-Gatters 73 verbunden sind. Der Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 73 ist mit dem Eingangsanschluß des NOR-Gatters 69 verbunden. Die Eingangsanschlüsse
59 und 60 sind mit den Eingangsanschlüssen eines NOR-Gatters verbunden, und der Eingangsanschluß 61 ist mit einer Umkehrstufe
75 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse des NOR-Gatters 74 und der
Umkehrstufe 75 sind mit den Eingangsanschlussen eines NAND-Gatters
76 verbunden. Der Ausgangsanschluß des MOR-Gatters 74 ist ebenfalls mit dem Eingangsanschluß eines NAND-Gatters 78
verbunden, und der Ausgangsanschluß der Umkehrstufe 75 ist ebenfalls über eine Umkehrstufe 77 mit dem Eingangsanschluß des
NAND-Gatters 78 verbunden.
Der Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 78 ist mit dem Taktein-
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gangsanschluß eines Flip-Flops 79 verbunden. Der Ausgangsanschluß
des NAND-Gatters 70 ist mit dem Eingangsanschluß eines NOR-Gatters 80 verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit den Rückstelleingangsanschlüssen
R der Flip-Flops 62,63,79 verbunden ist. Zusätzlich ist der Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 80
ebenfalls über eine Umkehrstufe 81 mit dem Eingangsanschluß des NOR-Gatters 64 verbunden.
Der Q-Ausgangsanschluß des Flip-Flops 62 ist mit dem J-EingangsanschluB
des Flip-Flops 63 und über eine Umkehrstufe 82 mit einem der Eingangsanschlüsse eines NAND-Gatters 83 verbunden,
an dessen anderen Eingangsanschluß stets +5V angelegt sind.
Der Ausgangsa- Schluß des NAND-Gatters 63 ist über eine Umkehrstufe
84 mit einem der Eingangsanschlüsse eines NAND-Gatters verbunden, dessen ar-dere Eingangsanschlüsse mit dem Q-Ausgangsanschluß
des Flip-Fxops 63 bzw. mit dem Ausgangsanschluß der
Umkehrstufe 77 verbunden sind. Der Ausgangsanschluß des NAND-Gatters
85 und der Q-Ausgangsanschluß des Flip-Flops 79 sind mit den Eingangsanschlüssen eines NAND-Gatters 86 verbunden,
dessen Ausgangsanschluß mit den Eingangsanschlüssen von NOR-Gattern 87 und 88 verbunden ist. Der andere Eingangsanschluß
des NOR-Gatters 87 ist mit dem Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 83 verbunden, und der andere Eingangsanschluß des NOR-Gatters
88 ist mit dem Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 87 verbunden.
Der Ausgangs ans chluß des NAND-Gatters 76 ist mit den Takteingangsanschluß
C eines Flip-Flops 89 verbunden, und der Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 64 ist mit dem Rückstolleingangsanschluß
R des Flip-Flops 89 verbunden. Der Q-Ausgangsanschluß des Flip-Flops 89 ist mit den Eingangsanschlüssen der NAND-Gatter-90
und 91 verbunden. Der andere Eingangsanschluß des
NAND-Gatters 90 ist mit dem Ausgangsanschluß des NAI-TD-Gatters
83 und der andere Eingangsanschluß des NAND-Gatters 91 ist mit
dem Q-Ausgangsanschluß des Flip-Flops 62 verbunden.
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ORIGINAL
Die X-Achsensteuerschaltung 41 gemäß dieser Ausführungsform ist mit zehn Ausgangsanschlüssen 92 bis 101 versehen. Der Ausgangsanschluß
92 ist mit dem Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 68 verbunden. Dieser Ausgangsanschluß 92 ist dazu vorgesehen,
ein Rückstellsignal zu der Y-Achsenausgangstorschaltung 45 zu liefern. Der Ausgangsanschluß 93 ist mit dem Ausgangsanschluß
des NAND-Gatters 85 verbunden. Dieser Ausgangsanschluß 93 ist dazu vorgesehen, das Y-Achsenstartsigna.1 zu der Y-Achsenausgangstorschaltung
45 zuzuführen. Der Ausgangsanschluß 94 ist mit dem Eingangsanschluß 51 verbunden, und demzufolge kann
dieser Ausgangsanschluß 94 das X-Achsen-Koinzidenz-Signal zu
der Y-Achsenausgangstorschaltung 45 führen. Der Ausgangsanschluß 95 ist mit dem Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 87 verbunden,
der Ausgangsanschluß 96 ist mit dem Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 88 verbunden, und der Ausgangsanschluß 97 ist
mit dem Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 86 verbunden. Diese Ausgangsanschlüsse 95,96 und 97 sind dazu da, das Vorwärtsdrehungs-Signal,das
Rückwärtsdrehungs-Signal und das Stopp-Signal für den X-Achsenantriebsmotor 20 bzw. für die X-Achsenausgangstorschaltung
43 zu liefei λ. Die Ausgangsanschlüsse 98
und 99 sind über Umkehrstufen 102 und 103 mit den Ausgangsanschlüssen
der NAND-Gatter 90 bzw. 91 verbunden. Der Ausgangsanschluß 100 ist mit dem Q-Ausgangsanschluß des Flip-Flops 89
verbunden. Schließlich ist der Ausgangsanschluß 101 mit dem AusgangsAnschluß der Umkehrstufe 75 verbunden. Demzufolge wird
diesera Ausgangsanschluß 101 ein negatives Signal des Abtastartumschaltsignals
zugeführt.
Die X-Achsensteuerschaltung 41 arbeitet in der folgenden Weise,
Zunächst· soll angenommen v/erden, daß an alle Bingangsanschlüsse
52,53,54,57 und 58 ein "O"-Signal und an die Eingangsanschlüsse 55 und 56 ein "1"-Signal angelegt ist. Als Folge
davon wird der Ausgang des NOR-Gatters 65 "1", der Ausgang ■des NAND-Gatters .67.wird ".O", der Ausgang des NOR-Gatters 68
wird "1" und der Ausgang des NAND-Gatters 66 wird "0". Die
beiden Transistoren 71 und 72 werden nichtleitend, so daß der Ausgang des NAND-Gatters 73 "O" wird. Auf diese Weise wird der
Ausgang des NOR-Gatters 69 "1", der Ausgang des NAND-Gatters 70 wird "0" und der Ausgang des NOR-Gatters 80 wird "1", was
bewirkt, daß die Flip-Flops 62,63 und 79 zurückgestellt werden, wodurch die X-Achsensteuerschaltung 41 betriebsbereit gemacht
wird.
Es wird nun die Abtastart von der Abtastart A, die in Fig. 1a
gezeigt ist, auf die Abtastart B, die in Fig. 1b gezeigt ist, umgeschaltet. Zu diesem Zweck wird dem Eingangsanschluß 61
ein "1"-Signal zugeführt, und demzufolge wird der Ausgang der Umkehrstufe 75 "0". Wenn in diesem Zustand der Startschalter
42' gedrückt wird, wird ein "1" an den Eingangsanschluß 60 angelegt. An den Eingangsanschluß 59 ist ein "0" angelegt, so
daß der Ausgang des NOR-Gatters 74 von "1" zu "0" umgeschaltet wird und der Ausgangs des NAND-Gatters 78 von "0" zu "1" umgeschaltet
wird, um den Flip-Flop 79 zu setzen, von dessen Ausgangsanschluß G ein "1"-Signal geliefert wird. Die Flip-Flop
62 und 63 wurden - wie oben beschrieben - zurückgestellt, so daß der Ausgang der Umkehrstufe 82 "1" ist, der Ausgang des
NAND-Gatters 83 ist "0", und der Ausgang der Umkehrstufe 84 ist "1". Als Folge davon wird der Ausgang des NAND-Gatters 85
"1", der Ausgang des NAND-Gatters 86 wird "0", der Ausgang des NOR-Gatters 87 wird "1" und der Ausgang des NOR-Gatters 88
wird "0". Auf diese Weise wird von dem AusgangSanschluß 95 ein
"1"-Signal für die Vorwärtsdrehung des X-Achsenantriebsmotors
20 geliefert, während die Ausgänge von den Ausgangsanschlüssen 96 und 97 für die Zuführung des Rückwärtsdrehungs-Signals bzw,
des Stopp-Signals "0" werden.
Wenn der Tisch 4 in der positiven Richtung längs der X-Achse um eine Strecke bewegt wird, die im voraus mit Hilfe des X-Achsenvorwahlschalters
39 vorgewählt wurde, wird das Koinzidenz-Signal von der X-Achsenvergleicherschaltung 37 zu dem Eingangsanschluß 51 geliefert, um den Flip-Flop 62 zu setzen, der
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von seinem Q-Ausgangsanschluß ein "1"-Signal liefert. Demzufolge
wird der Ausgang des NAND-Gatters 83 in "1" geändert,"
der Ausgang des NOR-Gatters 87 wird in "O" geändert und der
Ausgang des NOR-Gatters 88 wird in. "1" geändert, und demzufolge wird das Rückwärtsdrehungs-Signal von dem Ausganganschluß
96 geliefert.
Wenn der Tisch 4 in der negativen Richtung längs der X-Achse über eine gegebene Strecke bewegt ist, wird wieder' das Koinzidenzsignal
dem Eingangsanschluß 51 zugeführt, um den Flip-Flop
63 zu setzen. Auf diese Weise wird ein "1"-Signal von dem Ausgangsanschluß
Q des Flip-Flops 63 geliefert, und der Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops 62 wird umgeschaltet, um ein "0"-Signal
zu liefern. Auf diese Weise wird der Ausgang des NAND-Gatters 83 "0", der Ausgang des NAND-Gatters 85 wird "0", der
Ausgang des NAND-Gatters 86 wird "1", und die Ausgänge der NOR-Gatter 87 und 88 werden "0", und demzufolge wird von dem
Ausgangsanschluß 97 das X-Achsenantriebsmotor-Stoppsignal geliefert.
Gleichzeitig wird das Y-Achsenstartsignal von dem Ausgangsanschluß
93 geliefert. Wenn der Ausgang von dem NAND-Gatter 86 "1" wird, wird der Ausgang von dem NOR-Gatter 80
"0", um die Flip-Flop 62,63 und 79 rückzustelien.
Wenn als nächstes der Tisch 4 in der positiven Richtung längs der Y-Achse über eine vorbestimmte Strecke, die in der vorliegenden
Ausführungsform 1 p. ist, bewegt wurde, wird das X-Achsenstartsignal
von der Y-Achsenausgangstorschaltung 45 dem Eingangsanschluß 60 zugeführt. Als Folge davon wird der Ausgang
von dem NOR-Gatter 74 "0" und der Ausgang von dem NAND-gatter
78 wird "1", um den Flip-Flop 79 wieder zu setzen, wodurch der oben beschriebene Vorgang durchgeführt wird. Auf
diese Weise können die Signale für die Bewegung des Tisches aufeinanderfolgend längs des kammzahnförmigen Weges, der in
Fig. 1b gezeigt ist, erzeugt werden.
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234Q860
Als nächstes soll die Abtastart A, die in Fig. 1a gezeigt ist, beschrieben werden. In diesem Falle wird dem Eingangs ans chluß
61 ein "O"-Signal zugeführt, und der Ausgang der Umkehrstufe
75 wird "1", und der Ausgang der Umkehrstufe 77 wird "0". \ienn
das X-Achsenstartsignal dem Eingangs ans chluß 60 zugeführt
wird, wird der Ausgang des NOR-Gatters 74 "0", der Ausgang des NAND-Gatters 76 wird "1", und der Ausgang vom NAND-Gatter 78
wird "1", um den Flip-Flop 89 zu setzen, wodurch dessen Q-Ausgang "1" gemacht wird und dessen Q-Ausgang "0" gemacht wird.
Der Flip-Flop 62 wird rückgestellt, um seinen Q-Ausgang "0" und seinen Q-Ausgang "1" zu machen, so daß der Ausgang von dem
NAND-Gatter 90 "1" wird- und der Ausgang von dem NAND-Gatter
91 "0" wird, und daher wird der Ausgang von der Umkehrstufe 102 "0" und der Ausgang von der Umkehrstufe 103 wird "1".
Als Folge hiervon kann der Ausgangs ans chluß 99 für die Zuführung des Rückwärtsdrehungs-Signals ein "O"-Signal liefern, der
Ausgangsanschluß 99 für die Zuführung des Vorwärtsdrehungs-Signals
kann ein "1"-Signal und der Ausgangsanschluß 100 für
die Zuführung des Stopp-Signals kann ein "O"-Signal liefern.
Wenn sich der Tisch 4 in der positiven Richtung längs der X-Achse über die vorgewählte Strecke bewegt hat, wird das Koinzidenzsignal
dem Eingangsanschluß 51 zugeführt, um den Flip-Flop
62 zu setzen und den Ausgang von dem NOR-Gatter 64 zu "0" zu machen, wodurch der Flip-Flop 89 rückgestellt v:ird und sein
Q-Ausgang "0" und sein Q-Ausgang "1" gemacht wird. Zusätzlich wird der Ausgang von dem NAND-Gatter 90 "1", der Ausgang von
dem NAND-Gatter 91 wird "1" und die Ausgänge von den Umkehrstufen
102 und 103 v/erden jeweils "0". Als Folge davon vrerden
die Vorwärts- und Rückwärtsdrehungssignale für den X-Achsenantriebsmotor
20 "0",und das Stopxjsignal wird "1".
Wenn der Tisch 4 in der positiven Richtung län^s der Y-Acb.se
um 1 ju bewegt worden ist, wird dem Eingangsanschluß 59 das X-Achsenstartsignal
zugeführt, um den Flip-Flop 89 zu setzen,
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so daß der Ausgang von dem NAND-Gatter 90 "O" wird, der Ausgang
von dem NAND-Gatter 91 "1" wird, der Ausgang von der Umkehrstufe 102 tt1" wird und der Ausgang von der Umkehrstufe
103 "O" wird. Als Folge davon wird von dem Ausgangsanschluß
das Rückwärtsdrehungssignal geliefert und und von den Ausgangsanschlüssen
99 und 100 wird ein "0"-Signal geliefert.
Wenn der Tisch 4 in der negativen Richtung längs der X-Achse um eine vorbestimmte Strecke bewegt worden ist, wird dem Eingangsanschluß
51 wieder das Koinzidenzsignal zugeführt, um den Flip-Flop 89 rückzustellen, wodurch die Ausgänge von den
NAND-Gattern 90 und 91 "1" werden, und die Ausgänge von den Umkehrstufen 102 und 103 "0" werden.
Die oben beschriebenen Vorgänge wiederholen sich aufeinanderfolgend
in gleicher Weise, so daß sich der Tisch 4 längs des Zickzackweges bewegt, wie er in Fig. 1a gezeigt ist.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der X-Achsenausgangstorschaltung
43 der Fig. 4 gezeigt. Die X-Achsenausgangstorschaltung
43 ist mit der Stufe verbunden, die der X-Achsensteuerschaltung 41 folgt, wie in Fig. 4 gezeigt ist,1 Diejenigen Eingangsanschlüsse
der X-Achsenausgangstorschaltung, die in Fig. gezeigt ist, welche mit den Ausgangsanschlüssen der oben beschriebenen
X-Achsensteuerschaltung 41 verbunden sind, sind, mit
denselben Besugszeichen benannt, wobei jedoch diesen ein Strich hinzugefügt ist. Die hier beschriebene X-Achsenausgangstorschaltung
43 ist mit fünfzehn Eingangs anschluss en versehen,
von denen neun Singangsanschlüsse 93f bis 1011 jeweils mit .
den Ausgangsanschlüssen 93 bis 101 der oben beschriebenen X-Achsensteusrschaltung
41 verbunden sind» Der Eingangsanschluß 110 ist dazu da, ein Sperrsignal zu empfangen, das die Bewegung
des Tisches 4 während der Zeit sperren kann, die erforderlich ist für die Verarbeitung des integrierten Wertes. In der hier
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beschriebenen AusfUhrungsform wird das Sperrsignal dem Eingangsanschluß 110 zugeführt, wenn die Y-Achsenbewegung zu der X-Achsenbewegung
verschoben wird. Der Eingangsanschluß 111 ist mit dem Endschalter für die positive X-Achsenrichtung verbunden und
dazu da, ein "1"-Signal zu liefern, wenn der Tisch 4 bis zu dem Grenzwert in der positiven X-Achsenrichtung verschoben ist, an
dem der Tisch 4 gegen den Endschalter stößt. Der Eingangsanschluß 112 ist dazu da, ein "1"-Signal zu empfangen, wenn der
X-Achsenfernschalter 47 in die Vorwärtsdrehungsstellung gebracht
wird. Die Eingangsansclilüsse 113 und 114 sind mit dem Endschalter
für die negative X-Achsenrichtung bzw. den Umkehrkontakt des X-Achsenfernschalters verbunden. Schließlich ist der Eingangsanschluß 115 mit dem Fernumschaltkontakt des Abtastartumschaltschalters
42 verbunden.
Die vorliegende X-Achsenausgangstorschaltung 43 ist mit sechs
Ausgangsanschlüssen 116 bis 121 versehen. Der Ausgangsanschluß 116 ist dazu da., den Peststellungsimpuls für den integrierten
Wert zu liefern. Die Ausgangsanschlüsse 117 und 118 sind dazu
da, das Vorwärtsdrehungssignal bzw. das Rückwärtsdrehungssignal für den X-Achsenantriebsmotor 20 zu liefern. Der Auslangsanschluß
119 ist dazu da, das Rückwärtsdrehungs-Signal zu liefern.
Der Ausgangsanschluß 120 ist dazu da, das Y-Achsenstartsignal
zu liefern. Der Ausgangsanschluß 121 ist dazu da, das X-Achsenstopp-Signal
zu liefern. Die Arbeitsweise der X-Achsenausgangstorschaltung 43 ist unter Bezugnahme auf Fig. 6 leicht
zu verstehen, so daß ihre v/eitere Beschreibung hier v/eg^elasscn
ist.
In Fig. 7 ist eine AusfUhrungsforni der "-Achsenausgongstorschaltung
45 dargestellt, die in Fig. 4 gezeigt ist. Die dargestellte
Y-Achsenaus^angstorschaltung 45 ist rait elf üingangsanschlüEsen
versehen. Der Eingangsanscliluß 120' ist niö dem Ausgan^ss-nac^i-uo
120 der oben beschriebenen X-Achsenausgangstorschaltung -·-:>
verbunden und. ist dazu da, das Y-Achsenstarosignal zu empfangen.
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bad cmG:*AL
Die Eingangsanschlüsse 130 und 131 sind mit dem Rückwärtsdrehungskontakt
bzw. dein Vorwärtsdrehungskontakt des Y-Achsenfernschalters 48 verbunden. Der Eingangsanschluß 132 ist mit
Fernkontakt des Abtastartumschaltschalters 42 verbunden. Der Eingangsanschluß 133 ist dazu da, das Startvorbereitungssignal
zu empfangen. Der Eingangsanschluß 134 ist mit dem Stopp-Schalter
43' verbunden. Der Eingangsschalter 135 ist dazu da,
ein "1"-Signal zu empfangen, wenn der Abtastartumschaltschalter 42 in die Stellung Abtastart A oder in die Stellung Abtastart
B gebracht ist, d.h. er empfängt ein "1"-Signal im Falle des automatischen Abtastens. Die Eingangsanschlüsse 136 und
sind mit dem Endschalter für die positive Y-Achsenrichtung bzw. mit dem Endschalter für die negative Y-Achsenrichtung verbunden.
Der Eingangsanschluß 13S ist dazu da, das Koinzidenzsignal von der Y-Achsenvergleicherschaltung 38 zu empfangen, die dieses
Koinzidenzsignal liefern kann, wenn der Tisch 4 sich in der Y-Richtung
um die Strecke bewegt hat, die durch den Y-Achsenvorwahlschalter 40 vorgewählt ist. Der Eingangsanschluß 139 ist
dazu bestimmt, ein 1 ,u-Schritt-Stopp-Signal zu empfangen, das
von der umkehrbaren Y-Achsenzählerschaltung 34 geliefert wird,
die dieses 1 yu-Schritt-Stopp-Signal jedesmal dann liefern kann,
wenn der Tisch 4 sich in der Y-Richtung um 1 μ bewegt hat.
Die hier beschriebene Y-Achsenausgangstorschaltung 45 ist mit
vier Ausgangsanschlüssen 140 bis 143 versehen. Die Ausgangsanschlüsse 140,141 und 142 sind dazu da, das Y-Achsen-Rückwiirts~
drehungs-Signal, das Vorwärtsdrehungs-Signal bzw. das Stopp-Signal
zu liefern. Der Aus^angsanschluß 143 ist dazu da, das X-Aclinenstartsignal zu liefern. Die "Wirkungsweise der hier beschriebenen
Y-Achsenausgangstorschaltung kann leicht unter Bezugnahme
auf Fig. 7 verstanden werden, so daß ihre v/eitere Beschreibung hier weggelassen ist.
In Fig. B ist eine Ausführungεform der X-Achsenmotorantriebssch'-iltung
44 und der Y-Achsenmotorantriebsschaltung 46 dargc-
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BAD ORIGINAL
stellt, die in Fig. 4 gezeigt sind.
Ein Leiter 150 liegt an Masse und ist mit dem negativen Anschluß
einer elektrischen Stromversorgung verbunden. Die Teile der Schaltung, die oberhalb dieses Leiters 150 angeordnet
sind, bilden die X-Achsenmotorantriebsschaltung 44 für die Steuerung des X-Achsenantriebmotors 20, der den Tisch 4 in der
X-Achs einrichtung antreiben kann. Die Teile der Schaltung, die
unterhalb des Leiters 150 angeordnet sind, bilden die Y-Achsenmotorantriebsschaltung
46 für die Steuerung des Y-Achsenantriebmotors 21, der den Tisch 4 in der Y-Achsenrichtung
antreiben kann. Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, sind diese zv/ei genannten Schaltungsteile gleich und symmetrisch in bezug
auf den Leiter 150 angeordnet. Es soll daher im folgenden nur die X-Achsenmotorantriebsschaltung 44 für den X-Achsenantriebsmotor
20 beschrieben werden.
Ein Leiter 151, der für alle in Fig. 8 gezeigte Schaltungselemente
gemeinsam ist, ist mit dem positiven Anschluß der elektrischen Stromversorgung verbunden. Ein Eingangsanschluß
117' ist der Vorwärtsdrehungseingangsanschluß, ein Eingangsanschluß
118'ist der Hückwärtsdrehungseingangsanschluß, und
ein Eingangsanschluß 121' ist der Stoppeingangsanschluß. Anschlüsse
152 und 153 sind die Ausgangsansciilüsse, die mit den X-Achsenantriebsraotor 20 verbunden sind. Der Vorwärtsdrehungseingangsanschluß
1171 ist mit der Basis eines Transistors 1o0 verbunden, dessen Kollektor mit der Basis eines Transistors
verbunden ist, wobei der Kollektor dieses Transistors ;uit der Basis eines Transistors 162 verbunden ist. Diese Transistoren
16O,161 und 1o2 sind jeweils zwischen die Leiter 150 und 151
geschaltet. Der Kollektor des Transistors 162 ist mit der Basis eines Transistors I63 verbunden, dessen .Emitter mi"c dem
Leiter 151 und dessen Kollektor über einen variablen ..iderstand
164 und eine Diode 165 mit dein an Masse liegenden Leiter
150 verbunden ist.
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BAD ORIGINAL
Der Stoppeingangsahschluß 121 * ist mit der Basis eines
Transistors 166 und der Basis eines Transistors 167 verbunden. Der Emitter des Transistors 166 ist mit dem an Masse liegenden
Leiter 150 und sein Kollektor mit einem Verbindungspunkt a zwischen dem variablen Widerstand 164 und der Diode
165 verbunden.
Der Rückwärtsdrehungseingangsanschluß 1181 ist mit der Basis
eines Transistors 168 verbunden, dessen Kollektor mit der Basis eines Transistors 169 verbunden ist, wobei der Kollektor dieses
Transistors mit der Basis eines Transistors 170 verbunden ist. Diese Transistoren 168,169 und 170 sind jeweils zwischen
die Leiter 150 und 151 geschaltet. Der Kollektor des Transistors 150 ist mit der Basis eines Transistors 171 verbunden,
dessen Emitter mit dem Leiter 151 und dessen Kollektor über einen variablen Widerstand 172 und eine Diode 173 mit dein
an Masse liegenden Leiter 150 verbunden sind. Parallel zu dieser Diode 173 ist ein Transistor 174 geschaltet. Der Kollektor
des Transistors I67 ist mit einem Verbindungspurikt b zwrschen
dem variablen Widerstand 172 und der Diode 173 verbunden, und der Emitter des Transistors I67 ist mit dem an Masse liegenden
Leiter 150 verbunden. Schließlich ist der Kollektor des Transistors 169 mit der Basis eines Transistors 175 verbunden,
dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt a verbunden ist. Der Verbindungspunkt a ist mit einem der Ausgangsanschlüsse verbunden,
d.h. mit den Ausgangsanschluß 152, und der Verbindungspunkt b ist mit den anderen Ausgaiigsanschluß 153 verbunden«
Es soll nun die *»,'irkunp;sT.-;eise der X-Achsenmotorantriebssch<ung
44, die in i'ir. 8 gezeigt ist, unter Bezugnahme auf
die Signalv/ellenformen beschrieben werden, die in Fig. 9 gezeigt
sind. Es soll eier Fall angenommen v/erden, daß der Tisch
4 län;~s des Zickzackve^es angetrieben wird, der oben unter'
Bezugnahme auf Fig. 1a beschrieben ist. Weiter ist in der
Y-Achsenmotorantriebsschaltung 4ö, die unterhalb des an Hasse
409810/0408
liegenden Leiters 150 angeordnet ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist, der Y-Achsenvorwärtsdrehungs-Eingangsanschluß mit 142',
der Y-Achseiirückwärtsdrehungs-Eingangsanschluß mit 14O1 und
der Y-Achsenstopp-Eingangsanschluß mit 141' bezeichnet. In
Fig. 9 sind die X-Achsen- und Y-Achsenantriebs-Eingangssignale mit ihren Wellenformen dargestellt.
Zum Zeitpunkt tQ wird entsprechend Fig. 9 das X-Achsenvorwärtsdrehungssignal
von dem Ausgangsanschluß 117 der X-Achsenausgangstorschaltung
43 zu dem X-Achsenvorwärtsdrehungs-Eingangsanschluß 1171 zugeführt, so daß die Transistoren 160,161,162,
163 und 174 leitend werden. Demzufolge fließt ein Strom von dej^ auf positivem Potential liegenden Leiter 151 durch den
Transistor 163, den variablen Widerstand 164, den Verbindungspunkt a, den Ausgangsanschluß152, den X-Achsenantriebsmotor
20, den Ausgangsanschluß 153, den Verbindungspunkt b, den Transistor 174 zu dem an Masse liegenden Leiter 150, wodurch
der X-Achsenantriebsmotor 20 in Vorwärtsrichtung gedreht wird. In diesem Fall kann der Strom, der durch den X-Achsenantriebsmotor
20 fließt und daher die Drehgeschwindigkeit des Motors 20 in einfacher Weise mit Hilfe des variablen Widerstands
eingestellt werden. Da das Y-Achsenvorv/ärtsdrehungs-Signal
nicht dem Y-Achsenvorwärtsdrehungs-Eingangsanschluß 1421 zugeführt
wird, wird der Y-Achsenantriebsmotor 21 nicht gedreht. Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, kann der
Tisch 4 nur in der X-Richtung angetrieben werden.
\Ienn zum Zeitpunkt t^ in Fig. 9 der Tisch 4 in der X-Richtung
um Xq bewegt worden ist, verschwindet das Vorwärtsärehungs-Eingangssignal,
so daß der X-Achsenantriebsmotor 20 außer Strom gesetzt wird. Gleichzeitig wird das Stopp-Signal dem
X-Achsenstopp-Eingangsanschluß 121! zugeführt, so daß die
Transistoren I66 und I67 leitend werden. In diesem Fall erscheint die elektromotorische Gegenkraft, die erzeugt wird,
wenn der X-Achsenantriebsmotor ,20 abgeschaltet wird, an dem
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Anschluß 152 mit positiver Polarität und an dem Anschluß 153
mit negativer Polarität. Der Anschluß 152 wird durch den Verbindungspunkt a, den Transistor 166, den Leiter 150, die Diode
153 und. den Verbindungspunkt b mit dem Anschluß 153 kurzgeschlossen,
und als Folge davon wird die elektromotorische Gegenkraft, die zwischen den Anschlüssen 152 und 153 erzeugt wird,
sofort beseitigt, Auf diese Weise wirkt der X-Achsenantriebsmotor 20 in der gleichen Weise wie ein Generator mit einer unendlich
großen Last und wird augenblicklich abgestoppt.
Zum Zeitpunkt t,, wird das Y-Achsenvorwärtsdrehungs-Signal von
dem Ausgangsanschluß 141 der Y-Achsenausgangstorschaltung 45 zu dem Vorwärtsdrehungs-Eingangsanschluß 141' zugeführt, und
das Y-Achsenstopp-Eingangssignal, das dem Y-Achsenstopp-Eingangs
anschluß 142! zugeführt wird, verschwindet. Demzufolge
wird der Y-Achsenantriebsmotor 21 in Vorwärtsrichtung, gedreht, so daß der Tisch 4 in der Y-Achsenrichtung bewegt wird. Wenn
zum Zeitpunkt t2 der Tisch 4 um 1 μ bewegt worden ist, verschwindet
das Y-Achsenvorwärtsdrehungs-Signal und der Y-Achsenstoppeingang wird dem Anschluß 142' zugeführt, wodurch sofort
der Y-Achsenantri smotor 21 in der gleichen Weise abgestoppt wird,wie im Falle des Abstoppens des X-Achsenantriebsmotors
20. Die Drehgeschwindigkeit des Motors 21 kann in einfacher Weise mit Hilfe eines variablen Widerstands eingestellt werden,
der dem variablen Widerstand 164 entspricht.
Zum Zeitpunkt t2 verschwindet das X-Achsenstopp-Signal, und
das Rückwärtsdrehungs-Signal wird dem X-Achsenrückwärtsdrehungs-Eingangsanschluß
118' zugeführt. Dies hat zur Folge, daß die
Transistoren 168,169,170,171 und 175 leitend werden, und ein Strom von dem Leiter 151 durch den Transistor 171, den variablen
Widerstand 172, den Verbindungspunkt b, den Ausgangsanschluß 153, den X-Achsenantriebsmotor 20, den Ausgangsanschluß
152 und den Transistor 175 zu dem an Hasse liegenden Leiter 150 fließt. D.h., der Strom fließt durch den'X-Achsenantriebs-"
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motor 20 in einer Richtung, die der Richtung entgegengesetzt
ist, in der der Strom während der Zeit von tQ bis t. fließt,
wodurch der X-Achsenantriebsmotor 20 in Rückwärtsrichtung gedreht
wird. Demzufolge wird der Tisch 4 in einer Richtung entgegengesetzt
zu der oben genannten Richtung längs der X-Achse bewegt.
Wenn sich der Tisch 4 zum Zeitpunkt t^ in der entgegengesetzten
Richtung längs der X-Achse um XQ bewegt hat, verschwindet das
X-Achsenrückwärtsdrehungs-Signal, wodurch das X-Achsenstopp-Signal
zugeführt wird. In diesem Falle werden auch die Transistoren 166 und 167 leitend. Daher ist der Ausgangsanschluß 153
über den Transistor I67, den Leiter 150, die Diode I65 und den
Verbindungspunkt a mit dem Ausgangsanschluß 152 verbunden, wodurch die Ausgaigsanschlüsse 153 und 152 kurzgeschlossen sind.
Auf diese Weise wird die elektromotorische Gegenkraft, die erzeugt wird, wenn der X-Achsenantriebsmotor 20 abstoppt, beseitigt,
wodurch augenblicklich der X-Achsenantriebsmotor 20 abgestoppt wird.
Durch aufeinanderfolgendes Anlegen von Eingangs Signalen gleich den oben beschriebenen Eingangs Signalen ist es möglich, den
Tisch 4 längs des Zickzackweges, der in Fig. 1a gezeigt ist, genau anzutreiben. Wenn schließlich das Y-Achsenrückwärtsdrehungs-Signal
dem Y-Achsenrückwärtsdrehungs-Eingaigsanschluß
14O' der Y-Achsenmotorantriebsschaltung 46 zugeführt wird, k£.nn
der Tisch 4 in einer Richtung,entgegengesetzt zu der oben genannten
Richtung bewegt werden, d.h. in einer negativen Richtung längs der Y-Achse.
In Fig. 10 ist eine Aus führung s form der Aufzeichnungssteuerschaltung
49 dargestellt, die in Pig. 4 gezeigt ist. Die hier dargestellte Aufzeichnungssteuerschaltung 49 ist mit fünf Eingangsanschlüssen
und zwei Ausgangsanschlüssen versehen. Bei der vorliegenden Auizeichnungssteuerschaltung 49 kann die Auf-
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Zeichnungseinrichtung -13 ein Aufzeichnungsblatt mit Hilfe
eines Impulsmotors antreiben, der durch einen Antriebsimpuls mit Energie versorgt wird, welcher durch die Aufzeichnungssteuerschaltung
49 erzeugt wird. Einem Eingangsanschluß 116'
wird ein Abtastsignal von dem Ausgangsanschluß 116 der X-Achsenausgangstorschaltung
43 zugeführt. Dieses Abtastsignal wird während der Bewegungen des Tisches 4 in der positiven und
negativen Richtung längs der X-Achse bei der Abtästart A, die in Fig. 1a gezeigt ist, erzeugt und wird.bei der Abtastart B
nur während der Bewegung des Tisches 4 in der positiven Richtung längs der X-Achse erzeugt. Einem Eingangsanschluß 180
wird ein Aufzeichnungsimpuls von der SteuerSignalerzeugerschaltung
30 zugeführt. DieserAufzeichnungsimpuls ist der gleiche wie der Zählimpuls, der oben beschrieben wurde. Einem Kingangsanschluß
92' wird ein Rückstell-Stoppsignal von dem Ausgangsanschluß
92 der X-Achsensteuerschaltung 41 zugeführt. Einem Eingangsanschluß 181 wird ein Handbedienungssignal und einem
Eingangsanschluß 182 ein Fernbedienungssignal zugeführt. An einem Ausgangsanschluß 183 wird ein Signal zur Steuerung eines
Relais erzeugt, das einen Aufzeichnungsstift der Aufzeichnungseinrichtung 13 anheben und abseiik-en kann. D.h.·, wenn das Abtastsignal
dem EingangsanschluiB 1 i6r zugeführt wird, wird ein
Transistor 185 leitend, um ein Signal zum Absenken des Aufzeichnungsstiftes der Aufzeichnungseinrichtung 13 zuzuführen.
Wenn das Abtastsignal verschwindet, wird der Transistor 185 nicht leitend, so daß ein Signal zum Anheben des Aufzeichnungsstiftes der Aufzeichnungseinrichtung 13 erzeugt wird. An einem ·
Ausgangsanschluß 184 wird ein Impuls für den Antrieb eines Impulsmotor
s erzeugt, um ein Aufzeiclinungsblat-t der Aufzeichnungseinrichtung
13 vorwärts zu bewegen. Der Aufzeichnungsiapuls, der dem Eingangsanschluß 180 zugeführt wird, wird einer Impulsformung
in einer Impulsformerschaltung 186 unterworfen. Ein
Zähler 187 ist vorgesehen, der dazu da ist, "zwanzig Aufzeichnungsimpulse
dem Ausgangs ans chluß 184 zuzuführen1, nachdem das Abtastsignal verschwunden ist. Auf diese v/eise sind die auf-
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einanderfolgenden Kurven, die die durch die Probe absorbierte
Lichtmenge zeigen, und durch aufeinanderfolgende Abtastungen in der Aufzeichnungseinrichtung 13 aufgetragen sind, durch
zwanzig Aufzeichnungsinipulse voneinander getrennt, wodurch die Beobachtung der Wellenformen erleichtert wird. Diese zwanzig
Impulse entsprechen 10 mm in der Länge des Aufzeichnungsblattes.
Es sind zahlreiche Abwandlungen der beschriebenen Ausführung^-
formen der Erfindung möglich. Z.B. wurde in der beschriebenen Ausführungsform ein Kodierer verwendet, uq den Betrag der
Bewegung des Tisches festzustellen. Es kann ebenso anstelle des Kodierers eine lineare Skala verwendet werden. Weiter
können selbstverständlich die verschiedenen oben beschriebenen Schaltungen entsprechend der von ihnen gewünschten Arbeitsweisen
abgewandelt werden. Es ist auch nicht immer erforderlich, die Lichtabschirmplatte 7 und die Spule 8 vorzusehen.
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Claims (3)
- Patentansprüche1J Automatische Antriebs- und Steuerschaltung für einen Mikroskoptisch, der in vorgegebenen Richtungen bewegbar angebracht ist, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung, die den Tisch in den vorgegebenen Richtungen bewegt, durch einen Detektor, der den Betrag der Bewegung des Tisches feststellt, durch eine Vorwahleinrichtung zum Vorwählen eines bestimmten Betrags der Bewegung des Tisches, durch eine Vergleichseinrichtung, die den Betrag der Bewegung,der vom Detektor geliefert wird, mit dem durch die Vorwahleinrichtung vorgewählten Betrag der Bewegung vergleicht. und ein Koinzidenzsignal liefert, wenn der vom Detektor gelieferte Betrag der Bewegung mit dem durch die Vorwahleinrichtung vorgewählten Betrag der Bewegung übereinstimmt, und durch eine Steuereinrichtung, die das Koinzidenzsignal von der Vergleichseinrichtung ' empfängt und die Antriebseinrichtung abstoppt, wodurch die Lichtmenge, die durch die auf dem Tisch angeordnete Substanz absorbiert wird, automatisch genau gemessen wird.
- 2. Automatische Antriebs- und Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung besteht aus einer Steuerschaltung (41) zum Empfangendes Ausgangssignals von der Vergleichseinrichtung (37»48) und zum Erzeugen eines Vorwärtsdrebungs-Signals, eines Rückwärtsdrehungs-Signcls und eines Stopp-Signals für die Antriebseinrichtung (20,21) entsprechend der Lichtfleckabtastart, aus einer Ausgangstorschaltung (43,45) zum Empfangen des Ausgangssignals von dieser Steuerschaltung und zum Erzeugen eines Vorwärtsdrehungs-Signals, eines Rückwärtsdrehungs-Signals und eines Stepp "-Signals für eine dieser409810/0408Antriebseinrichtungen (20,21), zum Erzeugen eines Startsignals für die andere dieser Antriebseinrichtungen und zum Erzeugen eines Feststellungssignals für den integrierten Wert, aus einer Schaltung (44,46) zum Antreiben dieser Antriebseinrichtung, die das Ausgangssignal von dieser Ausgangs tor schaltung empfängt und die Antriebseinrichtung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung antreiben und Abstoppen kann, und aus einer Aufzeichnungssteuerschaltung (49) zum Empfangen eines Aufzeichnungsimpulses von einer Steuersignalerzeugerschaltung (30) und zum Liefern eines Impulses für den Antrieb eines Impulsmotors, der ein Aufzeichnungsblatt vorschiebt, und eines Signals für die Steuerung eines Relais, das einen Aufzeichnungsstift anhebt und absenkt.
- 3. Mikrophotometrisch.es Gerät vom Abtast- und Integrationstyp mit einer automatischen Antriebs- und Steuerschaltung für den Mikroskoptisch gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein optisches System, das im wesentlichen aus einer Lichtquelle (1), aus einem Spektroskop (2), aus einer Kondensorlinse (3), aus einem Tisch (4), auf welchem eine Probe angeordnet ist, und welcher in vorgegebenen Richtungen bewegbar.angebracht ist, aus einer Antriebseinrichtung (9,10) zum Antreiben des Tisches in den gegebenen Richtungen, aus einer Objektivlinse (5) und aus einem photoelektrischen Wandler (6), auf welchen das durch die Probe durchtretende Licht fällt und welcher ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal erzeugen kann, besteht, durch einen Verstärker (11) zum Verstärken des Ausgangssignals von diesem photoelektrischen Wandler, durch einen Integrator (12) zum Integrieren des Ausgangs von diesem Verstärker und zum Erhalten der durch die Probe absorbierten Lichtmenge, durch eine Aufzeichnungseinrichtung (13) zum Empfangen des Ausgangs von diesem Verstärker und zum409810/0408Aufzeichnen einer Lichtabsorptionskurve, die bei jedem Lichtfleckabtasten auf einem Aufzeichnungsblatt aufgetragen wird, durch einen Addierer (14) zum Addieren des Ausgangs von diesem Integrator (12), um die durch die gesamte Probe absorbierte Gesamtlichtmenge zu erhalten, durch einen. Drucker (15) zum Empfangen der Ausgänge von diesem Integrator (12) und dem Addierer (14) und zum Ausdrucken des Betrages der durch die Probe absorbierten Lichtmenge bzw. der durch die Gesamtprobe absorbierten Gesamtlichtnienge, durch eine Anzeigeeinrichtung (16) zum Empfangen der Ausgänge von dem Integrator (12) und von dem Addierer (14) und zum Anzeigen der durch die Probe absorbierten Lichtmenge bzw. der durch die Gesamtprobe absorbierten Gesamtlichtmenge, und durch eine Steuerschaltung (17), die mit der Antriebseinrichtung, dem Integrator, der Aufzeichnungseinrichtung, dem Addierer, dem Drucker und der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, um diese in Übereinstimmung miteinander zu steuern.409810/0408
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |