DE2340791A1 - Tastenschalter - Google Patents

Description

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Neue Beschreibungsunterlagen

D I E H L datensysteme GmbH, 85 Nürnberg, Bahnhofsplatz

Tastenschalter

Die Erfindung betrifft einen Tastenschalter, bei dem ein Tastenknopf gegen die Kraft einer Schraubenfeder betätigbar ist und bei dem diese elektrisch leitende, auslenkbare Schraubenfeder nach einem bestimmten Tastenweg an einem elektrischen Gegenkontakt anliegt.

Es ist ein Schaltwerk (DT-OS 2 224 555) bekannt, bei dem eine Schraubenfeder durch einen Tastenknopf gegen einen festen Anschlag zusammendrückbar ist, wobei die Schraubenfeder zur Kontaktgabe bei Überschreiten einer bestimmten Betätigungskraft seitlich ausknickt und an einem Gegenkontakt anliegt.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen flachen, aus wenigen TeLlen bestehenden Tastenschalter zu schaffen.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ln uiner Ausnehmung des Tastenknopfes liegende, in Ausgangsstellung des Tastenknopfes ausgelenkte Schraubenfeder

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quer zur Tastenbewegungsrichtung in einem starren Federträger eingespannt ist und daß der auf einer Leiterplatte vorgesehene Gegenkontakt im Rückschnappbereich der Schraubenfeder liegt.

Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß durch die derart angeordnete Schraubenfeder der Tastenschalter eine nur geringe Bauhöhe des Tastenschalters aufweist und daß bei Betätigung des Tastenknopfes eine Kontaktbetätigung durch das Andrücken der Federwindungen an den Gegenkontakt sensorisch und ohne akustisches Zeichen wahrnehmbar ist.

Mach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens weist die Schraubenfeder eine aufgeschobene, in radialer Richtung elastisch nachgiebige Kontakthülse auf. Dadurch wird ein elastischer Überdruckpunkt erreicht, der ein "Weiches" und dadurch ermüdungsarmes Anschlagen der Taste ermöglichte.

Nach einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann zur Bildung eines elastischen Uberdruckpunktes der Gegenkontakt elastisch nachgiebig ausgebildet sein.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 u. 2 in schematischer Darstellung einen Tastenschalter in Ausgangs- und Betätigungsstellung,

Fig. 3 u. 4 ebenfalls in schematischer Darstellung eine andere Ausführungsform eines Tastenschalters und

Fig. 5 einen weiteren Tastenschalter in perspektivischer Ansicht, bei dem der Tastenknopf entfernt ist.

Eine Leiterplatte 1 mit einer als Kontakt 2 ausgebildeten Leiterbahn 3 ist mit einem aus Blech bestehenden Federträger k über abgewinkelte und unterhalb der Leiterplatte 1 umgebogene Blechlappen 4.1, 4.2 verbunden. Der Federträger k

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besitzt, wie aus Pig. 5 hervorgeht, eine Il-förmige Ausnehmung k.3, deren Lappen 5.1, 5.2 als Steckaufnahme für eine Schraubenfeder 6 dienen, üin in Pfeilrichtung A bewegbarer Tastenknopf 7 wird durch die unter leichter Vorspannung ausgebogene Schraubenfeder 6 gegen eine Tastaturabdeckung 8 gedruckt. Zur seitlichen Lagesicherung der Schraubenfeder 6 weist der Tastenknopf 7 eine quer verlaufende, muldenförmige Ausnehmung 9 auf.

Die Befestigung von der Leiterplatte 1, dem Federträger k und der Tastaturabdeckung 8 auf einem GehUusegestell, das durch einen Winkel 10 angedeutet ist, erfolgt über eine Schraube 10.i,

Aus Fig. 2 ist der Tastenschalter nach Fig. 1 in Arbeitsstellung ersichtlich. Dabei liegt die Schraubenfeder 6 an dem Kontakt 2 an.

Der Aufbau des aus Fig. 3 bzw. k ersichtlichen Tastenschalters unterscheidet sich zu dem zu Fig. i bzw. 2 beschriebenen Tastenschalter dadurch, daß die Schraubenfeder 6 eine in radialer Richtung elastisch nachgiebige Kontakthülse ii aufweist, die, wie aus Fig. 4 hervorgeht, in Arbeitsstellung einen elastischen Überdruckpunkt ermöglicht.

Ein elastischer Überdruckpunkt kann nach Fig. 5 auch dadurch erreicht weiden, daß auf der Leiterplatte i ein abgewinkeltes Kontaktfederblech i2 befestigt ist.

5 C) 9 8 Ü 7 / U ti B 5

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Tastenschalter, bei dem ein Tasi tiknopf gegen die Kraft
einer Schraubenfeder betätigbar ist und bei dem diese elektrisch leitende, auslenkbare Schraubenfeder nach einem bestimmten Tastenweg an einem elektrischen Gegenkontakt anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ausnehmung
(9) des Tastenknopfes (7) liegende, in Ausgangsstellung des Tastenknopfes (7) ausgelenkte Schraubenfeder (6) quer zur
Tastenbewegungsrichtung (A; in einem starren Federträger (4 eingespannt ist und daß der auf einer Leiterplatte (1) vorgesehene tiegenkontakt (2) im Rückschnappbereich der Schraubenfeder (b) liegt.

2. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (6) eine aufgeschobene, in radialer Rich tung elastisch nachgiebige Kontakthülse (ii) aufweist.

3. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt al:, elastisch nachgiebiges Kontaktfederblech (12) ausgebildet ist.

k. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federnträger aus einem H-förmige Ausnehmungen (4.3) auf weisenden, elektrisch leitenden Blech (k) besteht.

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