DE2340758C3 - Betätigungseinrichtung für einen leistungsgeregelten hydrostatischen Fahr- und Lenkantrieb eines hydrostatisch angetriebenen Fahrzeuges - Google Patents

Betätigungseinrichtung für einen leistungsgeregelten hydrostatischen Fahr- und Lenkantrieb eines hydrostatisch angetriebenen Fahrzeuges

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DE2340758C3 DE19732340758 DE2340758A DE2340758C3 DE 2340758 C3 DE2340758 C3 DE 2340758C3 DE 19732340758 DE19732340758 DE 19732340758 DE 2340758 A DE2340758 A DE 2340758A DE 2340758 C3 DE2340758 C3 DE 2340758C3
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Description

Steuernut jeweils ein Rollenhebel verbunden ist, von denen jeder jeweils mit einem Arm eines zweiarmigen Lenkhebels zusammenwirkt, der durch den Lenkbetätigungshebel drehbar am Gehäuse zwischen den Rollenhebeln gelagert ist. ; In den Zeichnungen ist ein in. der folgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Betätigungseinrichtung für einen hydrostatischen Fahr- und Lenkantrieb nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Betätigungseinrichtung des hydrostat!- ίο sehen Fahr- und Lenkantriebes in ihrer Neutralstellung,
Fig.2 die Betätigungseinrichtung in einer Stellung für Vorwärtsfahrt und Kurvenfahren nach links,
Fig.3 die BetatigungseinrkMnng in einer Stellung für Rückwärtsfährt und Knrverr-^ren nach links.
Eine Betätigungseinrichtung ί für einen hydrostatischen Fahr- und Lenkantrieb eines Fahrzeuges mit Rädern oder Gleiske:: ..1 umfaßt ein Gehäuse 2, in dem mittels einer P; -aüeiführung 3 ein Schieberrahmen 4 axial verschieb«,.«· angeordnet ist. An der in den Zeichnungen oben liegenden Vorderseite des Schieberrahmens 4 ist ein Stellhebel 5 angebracht, der zum nicht näher dargestellten Betätigungsgestänge der Betätigungseinrichtung für den Fahrantrieb gehört, während an der in den F i g. 1 bis 3 unten liegenden Rückseite des Schieberrahmens 4 zwei schwenkbare Stellgestänge 6 und 7 angeordnet sind, die jeweils für die Einstellung eines 2um Antrieb je einer Fahrzeugseite vorgesehenen hydrostatischen Geviebes 8 bzw. 9 dienen und dazu zu deren Stellgliedern führen. Das hydrostatische Getriebe 8 besteht aus einer im Förderstrom und in der Förderrichtung einstellbaren Pumpe 10 und einem hydrosiaiisehen Motor ii.der über einen Endantrieb i2 das Rad oder die Gleiskette der lit.ken Fahrzeugseite antreibt. Das hydrostatische Getriebe 9 besteht aus einer im Förderstrom und in der Förderrichtung einstellbaren Pumpe 13 und einem hydrostatischen Motor 14, der über einen Endantrieb 15 das Rad oder die Gleiskette der rechten Fahrzeugseite antreibt. Mit dem Stellgestänge 6 ist ein Winkel 16 mit seinem einen Arm fest verbunden, dessen anderer Arm eine Führungsrolle 17 trägt, die in einer drehbar am Gehäuse 2 angebrachten Steuernut 18 geführt ist. In gleicher
Uy^sioa ic·* mt· *1ak« O«~ll~.**_*:£ "T -1 I Λ — I
it νιο«. Ut um uciii oicitgcaiaiigc / uci cmc r\.\ in eines Hebels 19 fest verbunden, dessen anderer Arm eine Führungsrolle 20 trägt, dit in einer drehbar am Gehäuse 2 angebrachten Steuernut 21 geführt ist. In der Neutralstellung fallen die Rollenachse der Führungsrolle 17 und die Schwenkachse der Steuernut 18 und eines an diese angelenkten Rollenhebels 22 zusammen. Für die Führungsrolle 20 und einen Rollenhebel 23 ist dieselbe Anordnung getroffen. Der starr mit der Steuernut 18 verbundene Roilenhebel 22 und der starr mit der Steuernut 21 verbundene Rollenhebel 23 liegen in der Neutralstellung und in der Stellung für Geradeausfahrt an den Flanken eines drehbar am Gehäuse 2 angeordneten Lenkhebels 24 an. Die beiden Steuernuten 18 und 21 werden durch federbeldstete Lenker 25 und 26, die mit einstellbaren Anschlägen 27 und 28 verbunden sind, ihrerseits parallel auf die Parallelführung 3 ausgerichtet
Die Wirkungsweise der Betätigungseinrichtung 1 ist folgende: Zur Geradeausfahrt in Vorwärtsfahrtrichtung wird mittels des Stellhebels 5 der Schieberrahmen 4 aus der in F i r>. 1 gezeigten Neutralstellung je nach der gewünscnten Fahrgeschwindigkeit mehr oder weniger weit in Richtung der in den Zeichnungen unten liegenden F ",ckseite des Gehäuses 2 geschoben. Hierbei gleiten die Führungsrollen 17 und 20 in den von dem Lenkhebel 24 bzw. den federbelasteten Lenkern 25 und 26 parallel zueinandergehaltenen Steuernuten 18 und 2! ebenfalls in den Zeichnungen nach unten, so daß die Stellgestänge 6 und 7 die Stellglieder der einstellbaren Pumpen 10 und 13 gleichsinnig und gleichmäßig, der Fahrgeschwindigkeit entsprechend, einstellen. Dadurch werden die hydrostatischen Motoren 11 und 12 mit den für den Antrieb der Endantriebe 12 und 15 erforderlichen ölströme beaufschlagt. Nach dem Zurückführen des Schieberrahmens 4 in die Neutralstellung fördern die beiden Pumpen 10 und 17 nicht mehr, wodurch das Fahrzeug nicht mehr angetrieben wird.
Zum Geradeausfahren in Rückwärtsfahrtrichtung wird mittels des Stellhebels 5 der Schieberrahmen 4 aus der in Fig. 1 gezeigten Neutralstellung je nach Fahrgeschwindigkeit mehr oder weniger weit in Richtung den in den Zeichnungen oben liegenden Vorderseite des Gehäuses 2 geschoben, wodurch die Stellgestänge 6 und 7 die Stellglieder der beiden Pumpen 10 und 13 gleichmäßig in die der Rückwärtsfahrtrichtung entsprechenden Förderrichtung schaltende Stellung einstellen. Auf diese Weise werden tiie hydrostatischen Motoren !f und 14 in umgekehrter Förderrichtung beaufschlagt und damit das Fahrzeug in Rück wärtsfahrtrichiung angetrieben.
Zum Fahren einer Linkskurve in Vorwärtsfahrtrichtung wird der Lenkhebel 24 je nach dem zu fahrenden Kurvenradius mehr oder weniger weit nach links gedreht, wie dies beispielsweise in Fig.2 gezeigt ist. Hierbei drückt die linke Flanke des Lenkhebels 24 den Rollenhebel 22 in Fig.2 nach unten, so daß das gleichzeitig mit dem Schieberrahrnien 4 nach unten geschobene Stellgestänge 6 über den Winkelhebel 16 mit der Führungsrolle 17 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Während also das Stellgestänge 7 wie zum Geradeausfahren in Yorwärtsfahrtrichtung das Stellglied der Pumpe S3 einstellt, wird das Stellglied der Pumpe 10 durch das Stellgestänge 6 aus der eingestellten Vorwärtsfahrtstellung in Richtung auf die Net'tralstellung zurückgenommen, was im Extremfall über die Neutralstellung bis in die Rückwärtsfahrtstellung erfolgen kann, bei der sich das Gleiskettenfahrzeug urn die eigene Hoci.achsc dreht Zum Fahren einer Rechtskurve in Vorwärtsfahrtrichfjng wird das Stellgestänge 7 und das Stellglied der Pumpe 13 entsprechend eingestellt, so daß dieses aus der Vorwärtsfahrtstellung in Richtung Neutralstellung zurückgenommen wird, weil die rechte Flanke des Lenkhebels 24 den Roilenhebel 23 nach unten drückt.
Beim Fahren einer Linkskurve in Rückwärtsfahrtrichtung wird der gleiche Bogen gefahren wie beim Fahren einer Linkskurve in Vorwärtsfahrtrichtung. Wie F i g. 3 zeigt, ist zum Rückwärtsfahren der Schieberrahmen 4 in Richtung der in den Zeichnringen oben liegenden Vorderseite des Gehäuses geschoben, während für das Fahren einer Linkskurve in Rückwärtsfahrtriehtung der LenUhebel 24. in gleicher Weise wie zum Fahren einer Linkskurve in Vorwärtsfahrtrichtung entsprechend dem zu fahrenden Kurvenradius mehr oder weniger nach links gedreht wird und damit der Rollenhebel 22 auch wieder nach unten gedrückt wird. Dadurch wird das gleic'izeitig mit dem Schieberrahmen 4 in F i g. 3 nach oben geschobene Stellgestänge 6 über den Winkelhebel 16 mit der Führungsrolle 17 im Uhrzeigersinn gedreht. Während also das Stellgestänge 7 wie zum Geradeausfahren in Rückwärtsfahrtrichtung das Steilglied der Pumpe 13 in die Stellung für die Rückwärtsfahrt
einstellt, wird das Stellglied der Pumpe 10 durch das Stellgestänge 6 aus dieser Rückwärtsfahrtstellung in Richtung auf die Neutralstellung zurückgenommen, was im Extremfall über diese Neutralslellung hinaus bis in die Vorwärtsfahrtstellung erfolgen kann, so daß sich das Gleiskettenfahrzeug urn die eigene Hochachse dreht. Für das Fahren einer Rechtskurve in Rückwärtsfahrtrichtung gilt das Entsprechende für das Stellgestänge 7 und das Stellglied der Pumpe 13.
Eine vorteilhafte Besonderheit der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß der Lenkhebel 24 auch bei nicht mit Drucköl beaufschlagten hydrostatischen Motoren für einen bestimmten Kurveniadius gedreb' werden k-nn, ohne daß sich das Fahrzeug b. »ügt. Das i ahrzeüg fährt erst, wenn eier Schieberrahmen 4 betätigt wird, genau mit dem eingestellten Kurvenradius. Dabei bedeutet eine Änderung der Fahrgeschwindigkeit keine Änderung des Kurvenradius, sondern nur eine Änderung der Winkelgeschwindigkeit.
Um in beiden Fahrtrichtungen bei gleicher Lenkhebelstellung gleiche Kurvenradien fahren zu können, sind bei neutraler Lenkstellung die Schwenkachsen der Winkel 16 und 19 am Schieberrahmen 4 gegenüber den Drehachsen der Führungsrollen 17 und 20 um einen bestimmten Betrag Xund gegenüber den Gelenkachsen der Gelenke zwischen den Stellgestängen 6 und 7 und dem einen Arm der Winkelhebe! 16 und 13 ur;i einen bestimmte· 6e*rag ^n
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Betätigungseinrichtung für einen leistungsgeregelten hydrostatischen Fahr- und Lenkantrieb eines
/Fahrzeuges, dessen Räder oder Gleisketten mittels "jeweils eines jeder Fahrzeugseite zugeordneten · hydrostatischen Getriebes angetrieben werden ,können, wobei für jedes hydrostatische Getriebe ein ' !Stellglied vorgesehen ist, an das ein Stellgestänge w der Betätigungseinrichtung angeschlossen ist, und zum Einstellen der Stellglieder der hydrostatischen ^ > Getriebe für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt die - * Stellgestänge mittels eines Fahrhebels gleichmäßig und gleichsinnig eingestellt werden können, und zum _i_5 Einstellen der Kurvenfahrt und eines Wenden- um die Hohlachse des Fahrzeuges die Stellglieder mittels einer über einen Lenkbetätigungshebel drehbaren Steuernut, die den beiden Fahrzeugseiten zugeordneten hydrostatischen Getriebe zu ungleichmäßigem bzw. gegensir.nigem Antrieb einstellen können, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Gehäuse (2) mittels einer Parallelführung (3) verschiebbarer Schieberrahmen (4) vorgesehen ist, an dessen einer Seite ein an das zum Fahrhebel führende Betätigungsgestänge angeschlossener Stellhebel (5) angelenkt ist, und an dessen anderer entgegengesetzter Seite je ein Winkelhebel (16 und 19) mit seinem Scheitel angelenkt ist, dessen einer Arm jeweils mit einem Stellgestänge (6 bzw. 7) verbunden ist, das jeweils auf ein Stellglied eines der beiden hydrostatischen Getriebe (8 bzw. 9) wirkt, und dessen anderer eine Führungsrolle (17 bzw. 20) tragender Arm i.iii der rührungsroiie (17 bzw. 20) jeweils in einer Steuern t (18 bzw. 21) geführt ist, die jeweils getrennt drehbar im Gehäuse (2) gelagert sind und federnd in eine auf die Parallelführung ausgerichtete Stellung belastet sind, wobei mit jeder Steuernut (18 und 21) jeweils ein Rollenhebel (22 bzw. 23) verbunden ist, von denen jeder jeweils mit einem Arm eines zweiarmigen Lenkhebels (24) zusammenwirkt, der durch den Lenkbetätigungshebel drehbar am Gehäuse (2) zwischen den Rollenhebeln (22 und 23) gelagert ist.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Führungsrollen (17 bzw. 20) mit den zugehörigen Schwenkachsen der mit den Steuernuten (18 bzw. 21) fest verbundenen Rollenhebel (22 bzw. 23) in der Neutralstellung des Schieberrahmens (4) zusammenfallen.
3. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die parallele Ausrichtung der Steuernuten (18 und 21) an diesem befestigte, federbelastete Lenker (25 und 26) mit SS einstellbaren Anschlägen (27 und 23) vorgesehen sind.
4. Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der NeutralsteKung die Anlenkachsen der Winkeihebel (16 und 6a 17) am Schieberrahmen (4) gegenüber den Drehachsen der Führungsrollen (17 und 20) um einen bestimmten Betrag (X) und gegenüber den Gelenkachsen der Gelenke zwischen dem einen Arm der Winkelhebel (1,6 und 19) und den Stellgestängen (6 und 7) um einen bestimmten Betrag (Y) nach außen versetzt angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für einen leistungsgeregelten Fahr- und Lehkantrieb eines Fahrzeuges, dessen Räder oder Gleisketten mittels jeweils eines jeder Fahrzeugseite zugeordneten hydrostatischen Getriebes angetrieben werden können, wobei für jedes hydrostatische Getriebe ein Stellglied vorgesehen ist, an das ein Stellgestänge der Betätigungseinrichtung angeschlossen ist, und zum Einstellen der Stellglieder der hydrostatischen Getriebe für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt die Stellgestänge mittels eines Fahrhebels gleichmäßig und gleichsinnig eingestellt werden können, und zum Einstellen der Kurven- ^fahrt und eines Wendens um die Hoch achse des Fahrzeugs die Stellglieder mittels einer über einen Lenkbetätigurgshebel drehbaren Steuernut, die den beiden Fahrzeugseiten zugeordneten hydrostatischen Getriebe zu ungleichmäßigem bzw. gegensinnigem Antrieb einstellen können.
"· Aus der DT-AS 12 04947 ist eine Getriebe-Ubersetzungsregeiung für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden, bei der mittels auf Überlastung der Fahrzeugantriebsmaschine und/oder der Getriebe ansprechender Organe die Fahrgeschwindigkeit verringert wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß beim Fahren einer Kurve bei festgehaltenem Lenkrad der Kurvenradius sich in Abhängigkeit von Fahrwiderständen äußern kann, was sich äußerst nachteilig für das Fahrverhalten auswirkt und verhindert werden muß.
Aus der DT-OS 17 50554 ist ein hydrostatischer Antrieb für ein Gleiskettenfahrzeug bekannt geworden, bei dem jeder Gleiskette ein aus hydrostatischer Verstellpumpe und hydrostatischem Versteifmotor bestehendes hydrostatisches Getriebe zugeordnet ist, die bei Gersdeausfahrt gemeinsam gesteuert werden. Bei Kurvenfahren werden die Fördervolurr.ina der Pumpen unterschiedlich eingestellt. Auch bei dieser bekannten Anordnung treten bei Belastungsänderungen Änderungen des Kurvsnradius auf. Aber auch bei Geradeausfahrten entstehen Schwierigkeiten, da bei unterschiedlichen Fahrwiderständen an den Gleisketten nur der Regler des dieser Gleiskette zugeordneten Getriebes auf den Fahrwiderstand reagiert. Eine feinfühlige, ruckfreie Lenkung ist daher nicht zu verwirklichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für durch hydrostatische Getriebe angetriebene Fahrzeuge für die Geradeausfahrt wie für die Kurvenfahrt, ebenso für das Fahren vorwärts wie für das Fahren rückwärts, eine automobilkonforme Lenkung zu schaffen, die ebenso feinfühlig und ruckfrei arbeitet wie eine Automobillenkung, bei der aber auch der eingestellte Kurvenradius von der Leistung der Arbeitsmaschine und von den Fahrwiderständen unbeeinflußt erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein in einem Gehäuse mittels einer Parallelführung verscmebbarer Schieberrahmen vorgesehen ist, an dessen einer Seite ein an das zum Fahrhebel führende Betätigungsgestänge angeschlossener Stellhebel angelenkt ist, und an dessen anderer entgegengesetzter Seite je ein WfnkelhebeJ mit seinem Scheitel angelenkt ist, dessen einer Arm jeweils mit einem Stellgestänge verbunden ist, das jeweils auf ein Stellglied eines der beiden hydrostatischen Getriebe wirkt, und dessen anderer eine Führungsrolle tragender Arm mit der Führungsrolle jeweils in einer Steuernut geiühi t ist, die jeweils getrennt drehbar am Gehäuse gelagert sind und federnd in eine auf die Parallelführung ausgerichtete Stellung belastet sind, wobei mit jeder
DE19732340758 1973-08-11 1973-08-11 Betätigungseinrichtung für einen leistungsgeregelten hydrostatischen Fahr- und Lenkantrieb eines hydrostatisch angetriebenen Fahrzeuges Expired DE2340758C3 (de)

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