DE2340369B2 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von granalien aus faserverstaerkten thermoplastischen kunststoffen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von granalien aus faserverstaerkten thermoplastischen kunststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DT-OS 20 04 555 ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Granalien aus faserstärkten
thermoplastischen Kunststoffen bekannt, wobei ein Roving in einzelnen Fäden aufgeteilt wird
(beispielsweise unter Zuhilfenahme elektrostatischer Ladung), der Roving dann durch ein pulverförmiges
Bett aus einem thermoplastischen Kunststoff hindurchgeleitet, anschließend auf eine Temperatur über dem
Erweichungspunkt des thermoplastischen Kunststoffs erhitzt und schließlich durch eine Verdichtungsdüse
geführt wird, in welcher die Pulverteilchen des thermoplastischen Kunststoffs in eine einheitliche
Masse, in welcher die Fasern eingebettet sind, verwandelt werden. Der abgekühlte Strang kann dann
in Granalien zerschritten werden.
Ein ähnliches Verfahren ist aus der DT-OS 21 17 095
bekannt, wobei jedoch der Unterschied darin besteht, daß die Fäden des Rovings nicht in einzelne Fäden
aufgefächert, sondern nur in mehrere Fadenbündel aufgeteilt werden, bevor der Roving in das Bett aus dem
pulverförmigen thermoplastischen Kunststoff geführt wird. In der letztgenannten Literaturstelle ist auch
angegeben, daß auf die Außenseite des Rovings nach dem Durchleiten durch das Bett aus pulverförmigem
thermoplastischem Kunststoff noch eine weitere Kunststoffschicht aufgebracht werden kann. Hierzu wird
vorgeschlagen, vor der Verdichtungsdüse ein erhitztes Rohr anzuordnen, in welchem die Kunststoffteilchen
geschmolzen werden und in welches von der Seite her weiterer geschmolzener thermoplastischer Kunststoff
zugeführt wird. Da jedoch der Roving anschließend durch die Verdichtungsdüse geleitet wird, ist es durch
dieses Verfahren nicht möglich, einen Belag nennenswerter Dicke auf die Außenseite des Strangs aufzubringen.
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß die oben beschriebenen Verfahren einen wesentlichen Nachteil
aufweisen, weil nämlich bei dem Zerschneiden des abgekühlten faserverstärkten Strangs aus der Schnittfläche
längere oder kürzere Fasern vorstehen, die sich sehr ungünstig auf die Rieselfähigkeit der Granalien
auswirken.
Insbesondere wird bei dem Verfahrer nach der DT-OS 21 17 095 in der Ausführungsform, bei der auf
die Außenfläche ein zusätzlicher Belag aufgebracht wird, kein Belag erhalten, der eine solche Stärke
aufweist, daß die Bildung von Faservorsprüngen aus der Schnittfläche verringert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der oben beschriebenen Art so weiterzubilden,
daß ein faserverstärkter Strang entsteht, der in Granalien geschnitten werden kann, bei denen aus der
Schnittfläche keine Fasern vorstehen bzw. bei denen die Anzahl der vorstehenden Faser so weitgehend verringert
ist, daß die Rieselfähigkeit des Granalienprodukts nicht abträglich beeinflußt wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der zusätzliche Belag nach dem Verdichten
des erhitzten Rovings aufgebracht wird.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch diese Maßnahme ein faserverstärkter Strang entsteht,
der in Granalien geschrrtten werden kann, die keine oder nur sehr wenige aus der Schnittfläche vorstehende
Fasern aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt außerdem noch den weiterer Vorteil, daß eine Änderung der
Zusammensetzung der Granalien hinsichtlich gegebenenfalls anwesender Zusatzstoffe, wie Stabilisatoren
und Farbstoffe, leicht durchgeführt werden kann. Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art muß
nämlich, wenn beispielsweise die Farbe der Granalien verändert werden soll, die gesamte Pulveraufbringanlage
völlig ausgeräumt und neu gefüllt werden. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist es dagegen möglich,
derartige Zusätze nur in die äußere Schicht einzubringen. Die Änderung der Zusätze kann beim erfindungsgemäßen
Verfahren also durchgeführt werden, daß man lediglich die Zudosierung zum Material, aus welchem
die Hülle gebildet wird, ändert.
Das Aufbringen des weiteren Belags aus einem thermoplastischen Kunststoff nach dem Verdichten
kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise ist es möglich, einen solchen Extruder zu verwenden,
wie er für das Ummanteln von Drähten mit einer Isolierschicht verwendet wird. Es wird jedoch bevorzugt,
den faserverstärkten Strang wieder zu erwärmen oder im noch warmen Zustand, wobei die Oberfläche
klebrig ist, durch ein Bad aus pulverisiertem thermoplastischen Material zu leiten, in das ein Luft- oder
Gasstrom eingeführt wird, um das pulverisierte thermoplastische Material gegen die klebrige Oberfläche
des Belags zu schleudern. Der so mit dem Oberflächenbelag versehene faserverstärkte Strang
wird dann zweckmäßig durch eine Düse gezogen, um den Belag zu egalisieren.
Es ist auch möglich, die Strangoberfläche durch ein Lösungs- oder Klebemittel klebrig zu machen, es wird
jedoch bevorzugt, die Oberfläche durch Wärme zum Kleben zu bringen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Kunststoff für den zusätzlichen Belag nicht unbedingt der gleiche zu sein
braucht, wie er für die Herstellung des eigentlichen Strangs verwendet wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher
w) erläutert, die eine Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens zum Aufbringen eines Belags auf einen glasfaserverstärkten Strang darstellt.
Bei der in der Zeichnung schematisch dargestellten Vorrichtung wird ein Belag auf einen faserverstärkten
i)ri Strang 10 aufgebracht, der nach dem Stand der Technik
hergestellt worden ist.
Der Strang 10 durchläuft eine Düse 11, was dem letzten Arbeitsschritt des Verfahrens zur Herstellung
des Strangs entspricht. Bevor dieser Strang 10 Zeit hat abzukühlen und während seine Oberfläche noch klebrig
ist, wird er über einen Trog 12 geleitet, welcher ein Fließbett 13 aus pulverisiertem Polymer enthält. In dem
Bett 13 befindet sich eine Düse 14 und durch einen Luftstrom auf dieser Düse wird eine, aas pulverisierte
Polymerisat enthaltende Atmopshäre 15 erzeugt. Wenn der Strang 10 durch diese Atmosphäre geführt wird,
haften die Teilchen des Polymerisats an der klebrigen Oberfläche, so daß diese mit einem Belag aus diesen
Teilchen vergehen wird. Die Teilchen, welche nicht mit dem Strang 10 in Berührung kommen fallen in den Trog
12 zurück, so daß diese also in einen Umlauf versetzt werden. Der Trog 12 kann mit einer Abschirmung
versehen sein, um ein Verstreuen des Polymers zu verhindern. Ein solcher Schild ist in der Zeichnung nicht
dargestellt.
Nachdem der Strang 10 den Trog 12 durchlaufen hai, gelangt er in ein Heizrohr 16. Die Temperatur dieses
Heizrohres ist derart eingestellt, daß der Belag, jedoch nicht der Grundkörper des Stranges schmilzt und dieser
geschmolzene Belag wird dann durch eine zweite Düse 17 hindurchgeleitet, so daß eine gleichmäßige Hülle
erzeugt wird. Nach dem Verlassen der zweiten Düse 17 wird der mit dem Belag versehene Strang 10 abgekühlt
und in üblicher Weise zerschnitten, um Granalien zu bilden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen weiter erläutert.
Ein gemäß dem Stand der Technik hergestellter glasfaserverstärkter Polypropylenstrang, der
23,3 Gew.-°/o endloser Glasfasern enthielt und der eine
Oberflächentemperatur von etwa 230°C besaß, wurde mit einer Geschwindigkeit von 5 m/min durch eine
Atmosphäre aus Luft und Polyproylenpulver gezogen. Das Pulver haftete an der warmen Strangoberfläche
und der so gebildete Belag wurde geschmolzen und verfestigt, indem er durch ein 12 cm langes erhitztes
Rohr hindurchgeführt wurde, das auf einer Temperatur von 2500C gehalten wurde und mit einer Düse
ausgestattet war. Der erhaltene Strang wurde in 1 cm lange Granalien zerschnitten. Es wurde gefunden, daß
die Glasfaserkonzentration des mit dem Belag versehenen Stranges auf 21,2Gew.-% verringert war. Die
Anzahl von Granalien, bei denen an den Enden Glasfasern austraten betrug nur 3%, was zur Folge
hatte, daß eine bessere Rieselfähigkeit und eine bessere Förderungsmöglichkeit dieser Granalien in Formpreßmaschinen
möglich war.
Wenn der Ausgangsslrang ohne Belag in der gleichen Weise zerschnitten wurde, dann schwankte der Anteil
an Granalien mit vorstehenden Fasern zwischen 25 und 35%.
Der gleiche glasfaserverstärkte Strang wie in Beispiel 1 wurde mit einer Geschwindigkeit von
5 m/min durch eine Atmosphäre aus Luft und Polyäthylenpulver gezogen, wobei das Polyäthylenpulver
5 Gew.-% Rußpigment enthielt. Der Granalienbelag aus Pulver und Pigment, der an der Strangoberflächc
hafteta, wurde geschmolzen und verfestigt, indem er durch ein 12 cm langes erhitztes Rohr geführt wurde,
das auf einer Temperatur von 2500C gehalten wurde
und mit einer Düse ausgestattet war. Der erhaltene Strang besaß eine Glasl'aserkonzentration von
ίο 21,2Gew.-%. Beim Zerschneiden dieses Stranges in
kleine Stücke wurde festgestellt, daß die Anzahl von Granalien, bei denen an den Enden Glasfasern
vorsprangen, nur 2% betrug. Wenn dieses Material durch Formschmelzen verarbeitet wurde, besaßen die
erhaltenen Gegenstände eine Gesamtpigmentkonzentratien von 0,6 Gew.-% gezogen auf das Gesamtgewicht
des Polymers. Die Farbverteilung war vorzüglich.
Ein ähnlicher glasfaserverstärkter Strang wie in Beispiel !,jedoch mit einer Glasfaserkonzentration von
27 Gew.-%, wurde mit einer Geschwindigkeit von 5 m/min durch eine Atmosphäre aus Luft und
Polypropylenpulver gezogen, wobei das Polypropylenpulver 5 Gew.-% eines flüssigen Wärmestabilisierungsmittels
enthielt. Der an dem Strang haftende Belag wurde geschmolzen und verfestigt, indem er durch ein
12 cm langes erhitztes Rohr hindurchgeführt wurde, das auf einer mittleren Temperatur von 2500C gehalten
wurde und mit einer Düse ausgestattet war. Der erhaltene Strang besaß eine Glasfaserkonzentration
von 25,0 Gew.-°/o und eine Gesamtkonzentration an Wärmestabilisatcr von 0,5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Polymers. Wenn dieser Strang zu Granalien zerschnitten wurde, so betrug die Anzahl der
Granalien, bei denen lange Glasfasern an den Enden heraustraten, nur 2%. Wenn diese Granalien durch
Schmelzverfurmen weiterverarbeitet wurden, so wurde ein Formgegenstand erhalten, der eine bemerkenswert
hohe Beständigkeit gegenüber Deformation bei hohen Temperaturen besaß.
Der gleiche glasfaserverstärkte Strang wie in Beispiel 1 wurde mit einer Geschwindigkeit von
5 m/min durch eine Atmosphäre aus Luft und eine geringe Dichte aufweisendem Polyäthylenpulver gezogen,
das 4 Gew.-% eines Treibmittels, nämlich Azodicarbonamid, enthielt. Der Belag aus Pulver und dem
Treibmittel, der an der Strangoberfläche haftete, wurde verfestigt, indem er durch ein 12 cm langes erhitztes
Rohr geführt wurde, das auf einer Mitteltemperatur von 1600C gehalten wurde und mit einer Düse ausgestattet
war. Der erhaltene Strang besaß eine Glasfaserkonzentration von 20,9 Gew.-%. Er wurde in Granalien
geschnitten. Nur etwa 5% der Granalien besaßen an ihren Enden lange vortretende Fasern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Granalien aus faserverstärkten thermoplastischen Kunststoffen durch Hindurchleiten eines Rovings durch ein Bett eines pulverförmigen thermoplastischen Kunststoffs, anschließendes Erhitzen des Rovings auf eine Temperatur über dem Erweichungspunkt des thermoplastischen Kunststoffs, Verdichten des erhitzten Rovings und Zerschneiden des erhaltenen faserverstärkten Strangs, wobei der Roving vor dem Zerschneiden auf seiner Außenseite mit einem zusätzlichen Belag eines thermoplastischen Kunststoffs versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Belag nach dem Verdichten des erhitzten Rovings aufgebracht wird.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |