DE2340251A1 - Steuerrotor mit windabhaengigem verstellmechanismus fuer windmuehlen - Google Patents
Steuerrotor mit windabhaengigem verstellmechanismus fuer windmuehlenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D7/00—Controlling wind motors
- F03D7/02—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
- F03D7/0204—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor for orientation in relation to wind direction
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/72—Wind turbines with rotation axis in wind direction
Description
Anlage zur Zusatzpatentanmeldung des internationalen Angestellten Walter
Scht$nl»ll vom U. Auguet 1973
Beschreibung
Titel:
Steuerrotor mit windabhängigem Verstcllmechanisinus
für Windmühlen
Anwendungsgebiet:
Bei Windmühlen ist ein Steuerrotor notwendig, um den oder
die Win-iimihlen-Rotoren in den Wind zu. drehen und im !find
zu haiton. Gleichzeitig ist ein Steuerrotor notwendig, um die umgakehrte Funktion auszuüben, das heisst, den odor
die Windmühlen-Rotoren aus dem Wind zu dr3hen und aus
den Wind zu halten· v
Zweck:
Bei deir vorgenannten Anwendungsgebiet ist es notwendig,
einen täglichst einfachen und sicheren Bscelmechanismus
vorzusehen, der unmittelbar, und sofort auf die wechselnden
Windkrä'fte, das heisst, Änderungen der Windgeschwindigkeit
und Windrichtung, reagiert und durch ein nit diesem funktionell
verbundenen Ubertragungemechanisraus den oder die
WindoUhlenrotoran entsprechend in den Wind dreht oder aus
dem Winl h¥lt. .
Aufgabe:
Dem Stejerroter mit Verstellmechanismus fällt ^ia Aufgabe
zu a) die Stärke des Windes festzustellen und bei stärkerem oder nachlassendem Wind den Steuerrotor in die Anblasrichtung
des Winde3 oder aus der Anblasrichtung des Windes zu drehen sowie t) die Drehbewegung des Steuerrotor über einen Ubertragunrsmechanisjnue
dafür zu verwenden, um den oder die
WinditüMenrotoren in den Wind zu drehen bsw. im Wi^d zu
halten oder aus dem Wind zu drohen bzw. aus dan Wind zu halten·
Weitere Ausgestaltung und Ausführungsbeispiele:
Auf der. ffast 1 befindet sich der Turmdrehranz 2 scrie das
WindimiMensystem mit Gsnerator 3-7· Ber 5t3uerrotor 11
ist unterhalb des Wirkungsbereichs der Windmuhlenrotoren
angebracht und kann deshalb von WindstrQirungen aus jeder
Richtung erreicht werden, über ein Winkelgetriebe 9, die
Ubertr? sjungswelle 8, das Eßduktionsgetriebe 13 und eine
Panzerkette 12 ist die horizontale Achse des Steuerrotors mit den Zahnkranz Hj derart verbunden, dass der mit dem
hast f©3t verbundene Zahnkranz lh bei einer Drehbewegung
des Steuerrotors 11 und dadurch bedingter Bewegung der Kette 12 den Turmdrehkranz 2 je nach der ürehrichtungdes Steuerrotors
nach rechts oder links dreht«
Der Ste »rrotor 11 steht in seiner Normalsteilung, wie in
509808/0578 -?-
SAD OR(GiHAL
Fig· 1 gezeigt, rechtwinklig mm Windnrühlenrotor und
rechtwinklig zur Windrichtung. Er steht damit gleichseitig
ftusserhalb der Windwirkung, das heisst, der Steuerrotor
dreht sich in dieser Position nicht; wahrend der WindmUhlenrotor gegen den Wind steht und sich infolge der Windenergie
voll dreht.
sich nunmehr die Windrichtung Sn^ert, so gelangt der
Steuerrotor in die Anblasrichtung des Winies, während #r
der Kindnöihlenrotor zunächst nicht mähr voll sondern in dem
Winkel der Winddrehung teilweise aus dem Uind steht. Diese
Position wird durch die Windmirkung auf don Steuerrotor
derart ausgeglichen, dass der Steurrotor lurch die Windwirkung zu drehen beginnt und Über die mechanische Kraftüber-
~~tragung den Turmdrehkranz so lange in die geänderte Windrichtung dreht, bis der Windinlftlenrotor wiederum roll in
Wind und der Steuerrotor ganz aus dem Wir.d stehen. Bai
dieser Position hört die Windwirkung auf ien Steuerrotor
auf, er hört dadurch auf au drehen und behalt diese Position bis zur nächsten Änderung der Windrichtung.
ITm den "/indmUhlenrotor au· dem Wind zu drehen, ist der Steuerrotor mit den Profil 15 versehen, der fest mit der senkrechten Achse des Steherrotors verbunden ist und Über das Winkelgetriebe 9 bewirken kann, dass sioh der Steuerrotor mn seine senkrecht? Achs· bewegt.
Eine derartige Bewegung findet statt, wem die auf dem Profil
aufliagande Windkraft so stark wird, dass sie die Gegenkraft
einer Feder, die mit dam Profil verbunden ist, bei einer vorherfestgelegten Windstärke überwindet· In diesem Falle dreht sich
der Steuerrotor um seine ■ senkrechte Achse und kommt dadurch in die Ariblasrichtung des Windes. Er fängtdadurch an zu drehen
und dreht hierdurch, wie oben beschrieber., den Windmühlenrotor
um den gleichen Winkel, um den sich der £ teuerrotor gedreht hat,
aus dem Wind. Die sdt dem Profil des Steuarrotors verbunden·
Feder übt eine progressive Kraft aus. Hierdurch wird bewirkt, dass die Windkraft, die Erforderlich ist, um die Drehbewegung
des Hilfarotors auszuüben, progressiv grosser werden muss, je nshr
sich der Steuerrotor bereits gedreht hat. In seiner Endstellung steht das Profil rechtwinklich zum Windmuhlenrotor und ebenso
rechtwinklig zum Steuerrotor· Bei dieser Stellung seht der
Windmihlenrotor sonach rechtwinklig zumVind. Er wird nicht
mehr wirksam angeblasen und kann deshalb zu Reparaturzwecken ganz annehalten werden bezw* bei Sturm ict der von dem WindmUhlenretor ausgeübte Widerstand unbeachtbar gering.
SAD
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Vorteile ι
Die bisher bekannten Steuerrotoren befinden sich entweder an den Seiten des ^stea oder etwas höher gestellt hinter dem YindmUhlenrotor. Sie sind nicht mit einer um
die senkrechte Achse bewegliche Drehmechanik ausgestattet. Dies hat den Nachteil, dass die Windmühlen bei notwendigen
Reparaturen oder bei Sturm stets in der Windrichtung ge- - halten werden, was erforderlich nacht, die Windmühlen mit
Bremsvorrichtungen auszustatten die dsrin bestehen können, dass sich die Windrauhlenflügel Öffnen, dass Segel eingezogen werden, oder dass wie bei Autos mechanische Bremsvorrichtungen an den Rototachsen angebracht werden.
Andere Systeme haben versucht, die verschiedenen Bremsvorrichtungen dadurch überflüssig zu machen, dass die-den
Turndrehkranz von Windmühlen mit einen Elektromotor ausstatten, der Über einen Windrichtungscebext an der IMhIe
oder auf einen besonderen Hast gesteuert wird. Diese
Mühlen können ebenfalls über ein Heiais oder Manuell derart geschaltet werden, dass der Elektromotor bei starkem
Wind oder bei Reparaturen die I7MhIe aus dem Wind dreht.
Beide Systeme sind sehr Aufwendig, teuer und mechanischen oder elektronischem Versagen ausgesetzt* Auf der anderen
Seite 1st es nicht möglich die Windmühlen von einer gewissen Grosse an, durch einen einfachen leitwerkartigen
Schwanz zu steuern, da bei Windboen aas verschiedenen
Richtungen ein zu grosses Drehmoment uut den oder die Windfühlenrotoren einwirken wurde.
Jedoch wurde der Gedanke der Leitwerk.iteuerung derart uieernoramen, dass diese Steuerung für den Ideinen und langsam
drehenden Btefierrotor abhängig von der direkten Windeinwirkung verwendet wurde. Dies 1st eine billige und mechanisch
sichere Neuentwicklung«
ßAD ORIGINAL
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Claims (2)
- Anlage zur Zus-itzpatentanmeldung des internationalen Angestellten Walter Schonball vom h· August 1973PatentansprücheSteuerrotor fur eine Windmühle derart gestaltet, dass er unterhalb des oder WindmUhlenrotoren ia ungestörten Y/indstrom angebracht ist derart, dass seine Rotorebene rechtwihkligrzuptRüiorebene des oder 'er Windmühlenrotoren liegt und die Drehbewegung des Steuerrot >rs auf seiner horizontalen Achse über ein Winkelgetriebe, e'ne ÜbertragungsveHe, ein Reduziergetriebe, eine Panzerkette und einen Zahnkranz auf die Stelllungdos Windmiihlenrotors gegenüber ä*miiflnd';eiiwirkt.
- 2. Steuerroter nach Anspruch 1, der um seine senkrechte Achse, die aus den Winkelgetriebe und der nach oben führenden Übertragungswelle gebildet iet, beweglich ist und zwar derart, dass er irät Hilfe eines Elektromotors oder auf andere Weise progressiv aus seiner Stellung rechtwinklig zum Windrauhlenrotor in eine Stellung parallel zum Windmuhlenrotur gedreht werden kann·3» Steuerrotor nach Anspruch 2 derart gestaltet, dass er mit einem rechtiinld ich zu seiner Rotorachse angebrachten und bei stehendem Rotor gegen den Wind gerichteten Profil fest verbunden ist, sodass der Winddruck die in Anspruch 2 beschriebene Drehbewegung bewirken kann, sofern er so stark wird, dass er die Gegenkraft einer Feder oder eines Gegengewichts überwindet.BAD ORIGINAL509808/0578
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340251 DE2340251A1 (de) | 1973-08-09 | 1973-08-09 | Steuerrotor mit windabhaengigem verstellmechanismus fuer windmuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340251 DE2340251A1 (de) | 1973-08-09 | 1973-08-09 | Steuerrotor mit windabhaengigem verstellmechanismus fuer windmuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2340251A1 true DE2340251A1 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5889256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732340251 Pending DE2340251A1 (de) | 1973-08-09 | 1973-08-09 | Steuerrotor mit windabhaengigem verstellmechanismus fuer windmuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2340251A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984000053A1 (en) * | 1982-06-15 | 1984-01-05 | Conort Eng Ab | Device for controlling the vane of a wind turbine |
-
1973
- 1973-08-09 DE DE19732340251 patent/DE2340251A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984000053A1 (en) * | 1982-06-15 | 1984-01-05 | Conort Eng Ab | Device for controlling the vane of a wind turbine |
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