DE2340000A1 - Laengsfuehrungslager - Google Patents
LaengsfuehrungslagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/06—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
- F16C29/068—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track
- F16C29/0683—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque
- F16C29/0685—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls
- F16C29/0688—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls whereby a sleeve surrounds the circulating balls and thicker part of the sleeve form the load bearing tracks
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/32—Balls
Description
ROCKWELL INTERNATIONAL
CORPORATION -
CORPORATION -
600 Grant Street
Pittsburgh. Pennsylvania 15219
V.St.A.
V.St.A.
Unser Zeichen: R
Längsführungslager
Die Erfindung bezieht sich auf ein Längsführungslager und insbesondere auf ein Kugellager, welches so ausgebildet ist,
daß es sich in Längsrichtung längs einer Welle bewegen kann. Durch die Erfindung wird eine Verbesserung gegenüber dem
Längsführungslager geschaffen, welches in der US-Patentanmeldung Serial No. I89 898 beschrieben ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Antifriktions-Kugellager,
welches so ausgebildet ist, daß dieses an einer Welle montiert werden kann, wobei diese Kugellagerbaugruppe
eine äußere Hülse und eine innere Hülse aufweist, die konzentrisch innerhalb der äußeren Hülse sitzt und wobei die
innere Hülse eine Anzahl von Führungsbahnen aufweist, die Laufbahnen für den Umlauf einer Anzahl von Lastaufnahmekugeln
aus Kunststoff zwischen der Welle und dem Lager bilden.
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■r 2 -
Die Lastaufnahmekugeln aus Kunststoff können mit einem Metallkern
oder mit einem Kern aus gehärtetem Kunststoff ausgerüstet sein.
Es sind bereits zahlreiche verschiedene Typen von Längsführungslagern
bekannt. Im allgemeinen sind jedoch die bekannten Längsführungslager nicht zufriedenstellend. Diese Unzulänglichkeit
beruht auf der Reibung, die zwischen den verschiedenen sich bewegenden Teilen der Längsführungslager
auftritt. Eine Ursache dieser Reibung ist die rollende Reibung der Lastaufnahmekugelr» auf den Laufbahnen der äußeren
Hülse.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Langsführungslager besteht
darin, daß sie im Betrieb verhältnismäßig laut sind.
Dieses Problem ist selbstverständlich mit dem Problem des
Versihleiii'is der Lagerbes bandteile verbunden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Längsführungslager zu
schaffen, welches an einer Welle montiert werden kann und welches eine äußere Hülse und eine innere Hülse aufweist,
die konzentrisch i.nnerhalb der äußeren Hülse sitzt, wobei die innere Hülse eine Anzahl von Führungsbahnen aufweist,
die Laufbahnen für den Umlauf einer Anzahl von Lastaufηahmekugeln
aus Kunststoff bilden« Die Lastaufnahmekugeln aus Kunststoff sind zur Verstärkung mit einem Metallkern oder
mit einem Kern aus gehärteten! Kunststoff versehen.
Es ist ein weiteres Ziel der· Erfindung» ein hochwirksames
Längsführungslager zu schaffen>
welches billig hergestellt werden kann und im Aufbau einfach ist.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, ein verbessertes Längsführungslager
zu schaffen, welches insbesondere für einen Präzisionsbetrieb bei geringer Be.T*.öWng geeignet ist.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist darin zu sehen, ein
Längsführungslager zu schaffen, welches unter Verwendung
von automatisierten Massenfertigungstechniken hergestellt werden kann.
Es ist ebenfalls Ziel der Erfindung, ein Längsführungslager
zu schaffen, welches wenig Geräusche erzeugt.
Ein weiteres wesentliches Ziel der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Längsführungslager zu schaffen, bei dem
die Lastaufnahmekugeln aus Kunststoff elektrisch die Welle
gegenüber dem Lager isolieren, sowie jedes Element oder jeden Bauteil, der mit dem Lager verbunden ist.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Längsführungslagers,
das an einer Welle montiert ist,·
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht einer Ausführungsform einer Lastaufnahmekugel, die bei dem in Fig.
dargestellten Lager verwendet werden kann und
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht einer anderen Ausführungsform
einer Lastaufnahmekugel, die bei dem in
Fig. 1 dargestellten Längsführungslager verwendet werden kann.
In Fig. 1 ist ein verbessertes Längsführungslager dargestellt,
welches allgemein mit 10 bezeichnet ist.
Dieses Antifriktions-Kugellager ist insbesondere so ausgebildet, daß es für eine lineare Verschiebung an einer Welle
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12 montiert werden kann. Das Längsführungslager 10 weist
eine äußere Hülse 1*1 und eine innere Hülse 16 auf. Die Hülse
16 sitzt konzentrisch innerhalb der äußeren Hülse I1I. Die
äußere Oberfläche der inneren Hülse 16 kann polyedrisch oder ein Vielflächner sein und weist eine Anzahl von axial
sich erstreckenden, nicht dargestellten ebenen Oberflächen auf. Die innere Hülse 16 weist ferner eine Anzahl von in
Form einer geschlossenen Schleife verlaufenden Führungsbahnen 18 auf, welche Laufbahnen für den Umlauf von Lastaufnahmekugeln
20 aus Kunststoff bilden. Die innere Oberfläche der Hülse I1J kann ebenfalls im wesentlichen polyedrisch
sein oder ein Vielflächner. Die innere Oberfläche der äußeren Hülse I1I weist eine Anzahl von axial sich erstreckenden
ebenen Oberflächen auf. Die Form der inneren Oberfläche der äußeren Hülse 14 entspricht im wesentlichen
der Form der äußeren Oberfläche 18 der inneren Hülse 16. Die äußere Oberfläche der inneren Hülse 16 kann in einer
Registerlage zur inneren Oberfläche der äußeren Hülse 14
an den entsprechenden axial sich erstreckenden ebenen Oberflächen angeordnet sein.
Jede der axial sich erstreckenden ebenen Oberflächen der äußeren Hülse 14 ist mit axial sich erstreckenden Lagerlaufbahnen
2h ausgerüstet.
Die Lastaufnahmekugeln 20 können vollständig aus Kunststoff
hergestellt werden, wie beispielsweise aus Nylon-Produkten, Acetalen (einschließlich Acetal, TFE-faserverstärkt), PoIykarbonaten
und gewebeverstärkten Phenolharzen.
Durch diese Materialien erhalten die Lastaufnahmekugeln 20 aus Kunststoff sowohl eine hohe Zugfestigkeit als auch eine
hohe Schlagfestigkeit. Lastaufnahmekugeln 20, die aus derartigen Kunststoffen hergestellt sind, weisen eine verhältnismäßig
hohe .Dauerfestigkeit auf und eine große Stabilität bei höheren Betriebstemperaturen.
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Die Lastaufnahmekugeln 20 aus Kunststoff können auf die erforderlichen
Toleranzen bearbeitet oder geformt sein, wobei automatisierte Massenfertigungstechniken verwendet werden
können. Halterungen, wie beispielsweise Schnappringe 26, sind an jedem Ende des Längsführungslagers 10 vorgesehen,
um die innere Hülse 16 in der äußeren Hülse 14 zu verankern, wodurch der bauliche Zusammenhalt des Längsführungslagers
10 erzielt wird. Die Schnappringe 26 halten die axiale Lage der inneren Hülse 16 gegenüber der äußeren Hülse 14 aufrecht,
wobei die sich in einer registrierenden Lage befindlichen axial erstreckenden ebenen Oberflächen der inneren Hülse 16
und der äußeren Hülse 14 die radiale Stellung der inneren Hülse 16 gegenüber der äußeren Hülse 14 aufrechterhalten.
Die äußere Oberfläche der äußeren Hülse 14 kann im wesentlichen eine zylindrische Form haben und kann Ringnuten 28
aufweisen. Die Nuten sind dazu bestimmt, Halterungen, wie beispielsweise nicht dargestellte Schnappringe, aufzunehmen,
mittels welchen das Längsführungslager 10 innerhalb einer
Buchse oder in einem Gehäuse gehalten wird.
Die ebenen Oberflächen der äußeren Hülse 14 können an jedem Ende in eine konkave Endoberfläche 32 auslaufen. Diese konkaven
Endoberflächen 32 sind gegenüber den axial sich erstreckenden ebenen Oberflächen der äußeren Hülse 14 und den
axial sich erstreckenden Laufbahnen 24 ausgespart. Ein glatter übergang wird zwischen den Laufbahnen 24 und den
konkaven Endoberflächen 32 durch eine konische Oberfläche 34 erzielt.
Das Antifriktionslager 10 ist im allgemeinen ein Längsführungslager
mit umlaufenden Kugeln. Insbesondere ist das Lager 10 ein linear bewegliches Längsführungslager für einen
Bauteil, wie er oben erwähnt wurde, nämlich einer nicht dargestellten Buchse oder Hülse und der Welle 12. Wenn sich
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das Längsführungslager 10 entlang der Welle 12 bewegt, so
wälzen sich die Lastaufnahmekugeln 20 in den Führungsbahnen
18 ab und laufen in diesen Führungsbahnen in der inneren Hülse 16 um. Die aus Kunststoff bestehenden Lastauf ηahmekugeln
20 weisen grundsätzlich zwei Betriebsstellungen auf und zwar eine aktive .oder Laststellung und eine inaktive
oder unbelastete Stellung. In der aktiven oder Laststellung bilden die Kunststoffkugeln 20 ein Wälzlager zwischen der
äußeren Hülse I^ und damit der Buchse, die mit dieser Hülse
verbunden ist und der Welle 12, wenn sich die Welle 12 und das Lager 10 und damit die Buchse relativ zueinander bewegen.
In der inaktiven oder unbelasteten Stellung leisten die Lastaufnahmekugeln 20 aus Kunststoff keine Nutzarbeit sondern
werden in ihre aktive Stellung zurückgeführt. Wenn sich die
Lastaufnahmekugeln in ihren unbelasteten oder inaktiven Stellungen
befinden, haben sie keinen Kontakt mit der Welle Die Lastaufnahmekugeln 20 laufen in einer Richtung um, die
von der Relativbewegung des Längsführungslagers 10 gegenüber der Welle 12 absinkt. Die Lastaufnahmekugeln 20 aus Kunststoff
gelangen aus ihrer aktiven in die inaktive Stellung und werden von der Welle 12 zu der Zeit gelöst, zu der diese
den konischen Abschnitt 3^ erreichen. Dies findet statt, ehe
die Lastaufnahmekugeln 20 den gekrümmten Endabschnitf der
Laufbahnen erreichen. Auf die innere Hülse 16 wird demzufolge keine Last durch die Lastaufnahmekugeln 20 übertragen
und diese Hülse dient einfach als Käfig für die Lastaufnahmekugeln
20 aus Kunststoff. Die Längsachsen der geradlinigen Abschnitte der geschlossenen Pührungsbahnschleifen l83 in
dem die Lastaufnahmekugeln 20 aus Kunststoff im unbelasteten
Zustand laufen, verlaufen im allgemeinen parallel zu den Linien, die durch die Schnitte der ebenen Oberflächen der
äußeren Hülse Ik gebildet werden. Die Lastaufnahmekugeln
werden in den Laufbahnen 18 in einer gesteuerten Lage geführt und zwar durch eine nicht dargestellte Zusatzkäfiganordnung
18, wobei dieser Käfig beispielsweise aus Draht oder aus Kunststoff gebildet sein kann.
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Es sei nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen. In dieser Figur ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Lastaufnahmekugel
36 dargestellt, die in dem Längsführungslager
10 verwendet werden kann. Der Unterschied zwischen den Lastaufnahmekugeln 20 und 36 besteht darin, daß die Lastaufnahmekugeln
36 einen Metallkern haben und die Kugeln 20 ganz aus Kunststoff bestehen. Die Lastaufnahmekugel 36 weist
eine äußere Schicht aus Kunststoff 38 auf und dieser Kunststoff kann aus der im Vorstehenden erwähnten Gruppe von
Kunststoffen gewählt sein, aus denen die Lastaufnahmekugeln
20 hergestellt werden können.
Die Lastaufnahmekugel 36. weist einen Metallkern 2IO auf, durch
den die Festigkeitseigenschaften der Kugeln 36 verbessert werden. Die Kerne können aus verschiedenen Metallen bestehen,
beispielsweise aus Aluminium, Stahl u. dgl. Die Oberfläche des Kernes 1IO kann aufgerauht sein, um die Verbindung zwischen
der Kunststoffschicht 38 und dem Kern 1IO zu verbessern.
Es sei nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Fig. 3 zeigt
eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform einer Lastaufnahmekugel
42, die bei dem Längsführungslager 10 der Fig.
verwendet werden kann. Der Unterschied zwischen den Lastaufnahmekugeln 36 und 42 besteht darin, daß die Lastaufnahmekugeln
42 einen gehärteten Kunststoffkern haben, während die
Kugeln 36, wie oben ausgeführt, einen Metallkern 40 haben.
Die Lastaufnahmekugeln 42 weisen eine äußere Kunststoffschicht
44 auf, wobei das Material aus der Gruppe von Kunststoffen
ausgewählt werden kann, aus denen die vollständigen Kunststofflastaufnahmekugeln 20 hergestellt werden können.
Die Lastaufnahmekugeln 42 weisen gehärtete Kunststoffkerne
auf, durch die die Festigkeitseigenschaften der" Kugeln 42 verbessert werden. Der Kern kann aus verschiedenen Kunststoffmaterialien
hergestellt werden, wie beispielsweise aus ver-
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-8- 7340Π00
dichtetem Nylon, Acetalen oder Phenolharzen. Der Kern 46
kann auch noch mit Materialien ausgerüstet werden, wie beispielsweise mit Metallspänen, um die gesamte Schlagfestigkeit
der Kugel 42 zu verbessern.
Es sei bemerkt, daß die Lastaufnahmekugeln 20, 36 und 42
in einem vorbelasteten Zustand im Längsführungslager angeordnet
werden.
Die verschiedenen Bauteile des Längsführungslagers IO können
aus einer großen Vielzahl von Materialien hergestellt werden, wobei eine Anzahl von vollautomatischen Herstellungstechniken
verwendet wird. Beispielsweise kann die äußere Hülse 14 aus einem Stahl, wie beispielsweise aus dem Stahl SAE
5200 hergestellt sein. Zusätzlich kann die Hülse in einer geeigneten Weise beschichtet und/oder behandelt sein und
zwar in Abhängigkeit vom Verwendungszweck und der Umgebung.
Wie bereits dargestellt, ist die innere Hülse 16 effektiv von einer Lastaufnahme befreit. Die innere Hülse 16 kann
deshalb ebenfalls aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise aus Zinklegierungen,
aus Kunststoffen oder aus anderen formbaren Materialien. Die verschiedenen Lageroberflächen des Längsführungslagers
können mit einem geeigneten selbstschmierenden Kunststoff beschichtet sein, wie beispielsweise mit Polytetrafluoräthylen.
Sowohl die innere Hülse 16 als auch die äußere Hülse 14 können unter Verwendung von Massenfertigungstechniken hergestellt
werden. Der Aufbau der äußeren Hülse 14 ist derart, daß sie insbesondere mittels eines Räumvorganges oder durch
Hohlziehen hergestellt werden kann. Die innere Oberfläche der äußeren Hülse 14, die sowohl die axial sich erstreckenden
ebenen Oberflächen und die Laufbahnen 24 aufweisen, können mittels eines Räumverfahrens hergestellt werden, wobei ein
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Zugräumwerkzeug oder ein Druckräumwerkzeug verwendet werden kann. Vorzugsweise wird ein Zugräumwerkzeug verwendet, weil
es weniger dazu neigt, während des Schneidens der inneren Oberfläche hängen zu bleiben. Andere Bearbeitungs- und/oder
Formgebungsverfahren können ebenfalls verwendet werden, um die innere Hülse herzustellen. Der Zusammenbau des gesamten
Längsführungslagers kann durch Verwendung von automatisierten
Arbeitsgängen durchgeführt werden.
Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung besteht
darin, daß die Lastaufnahmekugeln 20 oder 36 aus Kunststoff
verwendet werden können, um elektrisch die Welle 12 gegenüber dem Längsführungslager zu isolieren. Dies erfolgt dadurch,
daß die Kunststofflastaufnahmekugeln im wesentlichen
aus einem nicht leitenden Material bestehen. Es sei jedoch bemerkt, daß die Kugeln gegebenenfalls auch so ausgebildet
sein können, daß sie elektrisch leitend sind und zwar durch die Verwendung von geeigneten Füllstoffen oder anderen Leiterelementen.
i O / G 3 9 Ί
Claims (10)
- - ίο - - - ?340n00 cPatentansprücheLängsführungslager, welches an einer Welle montiert ist und welches aus einer äußeren Hülse und einer inneren Hülse besteht, die konzentrisch innerhalb der äußeren Hülse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse eine Anzahl von Führungsbahnen hat, die Laufbahnen für den Umlauf einer Anzahl von Lastaufnahmekugeln aus Kunststoff bilden.
- 2. Längsführungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmekugeln vollständig aus Kunststoff bestehen.
- 3. Längsführungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lastaufnahmekugel aus Kunststoff einen Metallkern aufweist, der von einer Kunststoffschicht umgeben ist, wobei die Kunststoffschicht mit dem Metallkern verbunden ist.
- 4. Längsführungs lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkern eine aufgerauhte Oberfläche hat, um die Verbindung zwischen der Kunststoffschicht und dem Metallkern zu verbessern.
- 5· Längsführungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lastaufnahmekugeln aus Kunststoff einen gehärteten Kunststoffkern aufweist, der von einer Kunststoffschicht umgeben ist, wobei diese Kunststoffschicht mit dem gehärteten Kunststoffkern verbunden ist.
- 6. Längsführungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmekugeln aus Kunststoff in einem vorbelasteten Zustand in den Führungsbahnen angeordnet sind.409810/039-ii- 7340000
- 7. Längsführungslager nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der gehärtete Kunststoffkern weiterhin Verstärkungsoder Versteifungsmittel aufweist.
- 8. Längsführungslager nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsmittel Metallspäne umfassen.
- 9· Längsführungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmekugeln aus Kunststoff aus einem mit Gewebe verstärktem Kunststoff hergestellt sind.
- 10. Längsführungslager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffe aus der Gruppe ausgewählt sind, die Nylon-Produkte, Acetale, faserverstärktes Tetrafluoräthylen, Polykarbonate, Phenolharze und faserverstärkte Phenolharze umfassen.409810/0391Leerseite
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