DE2339787C3 - Verfahren zum Blockmultiplex-Betrieb an einem Kanal eines Kanalwerkes einer Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Verfahren zum Blockmultiplex-Betrieb an einem Kanal eines Kanalwerkes einer DatenverarbeitungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Blockmultiplex-Betrieb an einem Kanal eines Kanalwerkes
einer Datenverarbeitungsanlage, das nicht zwischen einer die Abarbeitung eines Kanalbefehles
kennzeichnenden Meldung (Kanalende) und einer die Beendigung der Tätigkeit eines am Kanal angeschlossenen
peripheren Gerätes kennzeichnenden Meldung (Geräteende) unterscheidet und bei dem periphere
Geräte über periphere Steuerungen an den Kanal angeschlossen sind.
Beim Datenverkehr zwischen peripheren Geräten und der Zentraleinheit einer Datenverarbeitungsanlage
sind verschiedene Betriebsarten möglich. Eine Betriebsart ist z. B. der Selektorbetrieb. An einem Selektorkanal
des Kanalwerkes der Zentraleinheit belegt ein einmal gestartetes, peripheres Gerät für die gesamte Dauer des
zugehörigen Kanalprogrammes den Selektorkanal. Erst nach Abarbeitung des Kanalprogrammes kann ein
neues peripheres Gerät gestartet werden.
Eine weitere Betriebsart ist die Blockmultiplex-Bctriebsart.
An einem Blockmultiplexkanal eines Kanalwerkes kann im Gegensatz zum Selektorkanal bereits
nach Abarbeitung eines Kanalbefehles eines Kanalprogrammes ein neues peripheres Gerät gestartet werden.
Hierzu wird die Eigenschaft mancher peripherer Geräte ausgenutzt, bei der Ausführung bestimmter Befehle
nach der Datenübertragung noch längere Zeit im »off-line«-Betrieb tätig zu sein, also den Kanal nicht zu
belegen. Dieser Zustand tritt z. B. bei Magnetplattengeräten oder Magnetbandgeräten auf. Beim Blockmultiplexkanal
wird eine solche »off-line«-Zeit dazu genutzt, ein anderes peripheres Gerät zum Zuge kommen zu
lassen, d. h.ein anderes Kanalprogramm anzusteuern.
Damit das Kanalwerk einen »off-line«-Zustand eines peripheren Gerätes erkennen kann, muß es zwischen
Kanalende und Geräteende unterscheiden können. Wenn nach Abarbeitung eines Kanalbefehles kein
Datenverkehr mehr zwischen peripheren Geräten und Kanal stattfindet, wird dies mit Kanalende benannt.
Wenn das periphere Gerät nach Abarbeitung eines Kanalbefehles seine Tätigkeit beendet hat, so wird dies
mit Geräteende bezeichnet.
Voraussetzung für einen Blockmultiplexbetrieb ist also, daß das Kanalwerk für einen Kanal zwischen
Kanalende und Geräteende unterscheiden kann. Es gibt aber nun Kanäle und Kanalwerke (bzw. periphere
Schnittstellen), die diese Unterscheidung nicht treffen können, die also nur eine Endemeldung kennen. Wird
vom peripheren Gerät diese eine Endemeldung abgegeben, dann steuert das Kanalwerk das Kanalprogramm
an und führt den nächsten Kanalbefehl aus oder wenn das Kanalprogramm beendet ist, beendet es die
Verbindung mit dem peripheren Gerät. Die eine Endemeldung entspricht also der Geräteendemeldung.
Bisher war somit ein Blockmultiplex-Betrieb bei solchen Kanalwerken nicht möglich.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem bei
Kanalwerken, die nicht zwischen Kanalende und
Geräteende unterscheiden, Blockmultiplex-Betrieb ermöglicht
wird. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die mit einem andressierten
peripheren Gerät verbundene periphere Steuerung bei der Abarbeitung eines Kanalprogrammes für das
periphere Gerät bei Kanalbefehlen, bei denen Kanalende mit Geräteende zeitlich nicht zusammenfallen, eine
erste Endemeldung bei jedem Kanalende und eine zweite Endemeldung bei Geräteende abgibt, daß durch
die erste Endemeldung die Trennung des peripheren Gerätes von der peripheren Steuerung und dem Kanal
veranlaßt wird, so daß Verbindungsanforderungen von anderen peripheren Geräten vom Kanalwerk über den
Kanal ausgeführt werden und daß die zweite Endemeldung vom Kanal werk als Verbindungsanforderung des >5
erstgenannten peripheren Gerätes bearbeitet wird.
In der Phase, in der ein am Kanal angeschlossenes
peripheres Gerät Daten überträgt, ist dieses mit dem Kanal verbunden. Mit einer Verbindungsanforderung
wird eine Anforderung von einem peripheren Gerät *o bezeichnet, mit der das periphere Gerät eine Verbindung
mit dem Kanal anfordert. Die zweite Endemeldung wird als Verbindungsanforderung vom Kanalwerk
bewertet.
Ein Blockmultiplex-Betrieb mit einem Kanalwerk, das 2S
Kanalende und Geräteende nicht unterscheiden kann, wird somit dadurch ermöglicht, daß bei Kanalbefehlen,
bei denen Kanalende und Geräteende zeillich nicht zusammenfallen, die periphere Steuerung dazu veranlaßt
wird, zwei Endemeldungen abzugeben. Die erste Endemeldung veranlaßt, daß sich der Kanal und die
periphere Steuerung von dem zugeordneten peripheren Gerät trennen, die zweite Endemeldung wird vom
Kanalwerk wie eine Verbindungsanforderung bearbeitet.
Um dem Kanalwerk und der peripheren Steuerung die Unterscheidung zwischen Kanalende und Geräteende
zu ermöglichen, kann in das Kanalprogramm ein neuer Kanalbefehl eingefügt werden. Dieser neue
Kanalbefehl, der Trennbefehl heißen soll, steht im Kanalprogramm immer hinter solchen Kanalbefehlen,
bei denen Kanal- und Geräteende nicht gleichzeitig erwartet werden. Er wird bei der ersten Endemeldung
(Kanalende) per Befehlskettung angesteuert.
Die Einfügung eines solchen Trennbefehles in ein Kanalprogramm ist problemlos, da bei den peripheren
Geräten die Kanalbefehle bekannt sind, bei denen Kanalende und Geräteende nicht zusammenfallen.
Wird also der Trennbefehl im Kanalprogramm aufgrund einer ersten Endemeldung des peripheren
Gerätes vom Kanalwerk angesteuert, dann bewirkt das Kanalwerk die Trennung des betreffenden peripheren
Gerätes vom Kanal. Der Kanal ist dann frei, um einen Datenverkehr mit einem anderen peripheren Gerät
durchzuführen. Die nächste am Kanal eintreffende Endemeldung, welche nur eine Geräteendemeldung sein
kann, wird dann bearbeitet, d. h. der Kanal verbindet sich mit dem neuen peripheren Gerät. Das bedeutet, daß
im gerätespezifischen Kanalprogramm der Trennbefehl per Befehlskettung verlassen und der nächste Kanalbe- fto
fehl ausgeführt wird. Besitzt der Kanal mehrere Anschlußstellen für periphere Steuerungen und sind an
die peripheren Steuerungen mehrere periphere Geräte angeschlossen, so muß bei gleichzeitig eintreffenden
Geräteendemeldungen (Verbindungsanforderungen) <>5
eine Priorisierung vorgenommen werden. Zwischen den Verbindungsanforderungen der peripheren Geräte
kann die periphere Steuerung, zwischen den peripheren Steuerungen der Kanal und zwischen den Kanälen das
Kanalwerk priorisieren. Der Trennbefehl wird der peripheren Steuerung übergeben und veranlaßt diese,
bei Geräteende eine erneute, die zweite Endemeldung an den Kanal abzugeben.
Hat das periphere Gerät seine »off-line«-Tätigkeit beendet, so wird von der peripheren Steuerung,
vorausgesetzt, sie ist im getrennten Zustand, die zweite
Endemeldung, die Verbindungsanordnung, an den Kanal gegeben. Der Kanal wird dann, wenn er nicht mit einem
anderen peripheren Gerät verbunden ist, sich mit dem peripheren Gerät verbinden.
Soll ein peripheres Gerät mit einem im Programm stehenden Startbefehl gestartet werden, dann wird der
im Startbefehl angegebene Kanal und das im Startbefehl angegebene periphere Gerät adressiert
Trifft dabei der Startbefehl auf einen verbundenen Kanal, dann wird unter der Voraussetzung, daß das
adressierte periphere Gerät nicht tätig ist, die Befehlseinleitung zum Teil zwischen zwei Datentransfers
der Datenübertragung zwischen dem Kanal und einem anderen peripheren Gerät eingeschoben. Wenn
also festgestellt worden ist, daß zwar der Kanal tätig ist, aber nicht das periphere Gerät, das adressiert ist, so
wird zwischen zwei Datentransfers die Adresse des peripheren Gerätes auf den Anschlußleitungen des
Kanals ausgesendet, das adressierte periphere Gerät meldet sich und anschließend fordert die Zentraleinheit
das Standard-Device-Byte des peripheren Gerätes. Weiterhin wird das gestartete periphere Gerät aufgefordert,
sich mit einer Geräteendemeldung, d. h. mit einer Verbindungsanforderung zu melden, die von der
peripheren Steuerung nach einer Trennung des Kanals mit einem anderen peripheren Gerät an den Kanal
weitergeleitet wird. Das Kanalwerk bearbeitet diese Endemeldung als Verbindungsanforderung und stellt
eine Verbindung mit dem periphenen Gerät her. Dazu ist es vorteilhaft, wenn am Anfang des Kanalprogramms
für das periphere Gerät ein Trennbefehl steht, der ein gesetztes Befehlskettungsbit enthält. Durch den Trennbefehl
wird der erste Kanalbefehl angesteuert und dessen Operationscode dem peripheren Gerät zugesendet.
Das periphere Gerät meldet sich dann mit Datenanfordfirungen.
Bei tätigem peripheren Gerät wird der Startbefehl vom Kanalwerk zurückgewiesen.
Ist der adressierte Kanal mit keinem anderen peripheren Gerät verbunden, dann erfolgt die Befehlseinleitung wie bei verbundenem Kanal. Natürlich wird
in diesem Falle die Befehlseinleitung nicht durch Datentransfers von einem peripheren Gerät zum
adressierten Kanal beeinträchtigt.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll das erfindungsgemäße Verfahren weiter erläutert werden. In der
Figur ist ein Blockschaltbild einer Datenverarbeitungsanlage dargestellt. Ein Zentralprozessor ZP, in dem das
Rechenwerk und die Steuerung zusammengefaßt ist, ist mit einem Hauptspeicher oder Arbeitsspeicher HSP
verbunden. An den Hauptspeicher HSP ist angeschlossen ein Kanalwerk KW, das aus einer Kanalsteuerung
KST und Kanälen K 1 und K 2 zusammengesetzt ist. Der Hauptspeicher HSP, der Zentralprozessor ZP und
das Kanalwerk KW bilden die Zentraleinheit ZE Von den Kanälen Ki, K 2 führen Verbindungen zu
peripheren Steuerungen PSTX, PST2 und PST3. An die peripheren Steuerungen PST sind periphere Geräte
PG I, PG 2, PG3, PC 4, PG 5 angeschlossen.
Das Kanalwerk /CWkann nicht zwischen Geräteende
und Kanalende unterscheiden. Der Kanal K 2 müßte also z. B. mit der peripheren Steuerung PST3 und dem
peripheren Gerät PG 5 so lange verbunden sein, bis das periphere Gerät PG 5 die Geräteendemeldung abgibt.
Da aber Kanalende und Geräteende auseinanderfallen können, würde die Zeit zwischen Kanalende und
Geräteende nutzlos verstreichen.
Um trotzdem bei einem derartig aufgebauten Kanalwerk einen Blockmultiplex-Betrieb zu ermöglichen,
geben die peripheren Steuerungen PST zwei Endemeldungen ab. Die erste Endemeldung zeigt an,
daß Kanalende vorliegt, die zweite Endemeldung zeigt an, daß das periphere Gerät seine Tätigkeit beendet hat.
Sie entspricht also Geräteende. Im Kanalprogramm, das im Kanalwerk KW abgearbeitet wird, steht hinter
jedem Befehl, bei dem Kanalende und Geräteende nicht gleichzeitig erwartet werden, ein Trennbefehl.
Das Kanalwerk KWsei über den Kanal K 2 mit dem
peripheren Gerät PG 5 verbunden. Es erfolgt dann so lange ein Datenverkehr zwischen dem peripheren
Gerät PG 5 und dem Kanal K 2 unter Abarbeitung des Kanalprogramms, bis die periphere Steuerung PST3
feststellt, daß Kanalende vorliegt. Sie gibt dann eine Endemeldung an das Kanalwerk KW. Das Kanalwerk
KW steuert dann im Kanalprogramm den nächsten Kanalbefehl an, der ja ein Trennbefehl ist. Dieser
Trennbefehl bewirkt nun im Kanalwerk und peripherer Steuerung, daß die Verbindung des Kanals K 2 mit dem
peripheren Gerät PG 5 aufgehoben wird. Trifft eine Geräteendemeldung von einem der anderen peripheren
Geräte, die an den Kanal K 2 oder den Kanal Ki
angeschlossen sind, beim Kanalwerk ein, so werden diese als Verbindungsanforderungen bewertet und
entsprechend der Priorität der peripheren Geräte eine Verbindung mit einem der peripheren Geräte hergestellt.
Dazu wird das gerätespezifische Kanalprogramm angesteuert, das Kanalwerk trifft auf den Trennbefehl,
aus dem sich durch Befehlskettung der nächste zu verarbeitende Kanalbefehl ergibt.
Hat das periphere Gerät PG 5 seine »off-line«-Täligkeit
beendet, dann gibt es seine Geräteendemeldung ab die von der peripheren Steuerung PS73 dem Kanal K 2
gemeldet wird. Ist der Kanal K 2 frei, dann wird sich das
Kanalwerk dem dem peripheren Gerät PG 5 zugeordneten Kanalprogramm zuwenden, dort den Trennbefehl
vorfinden und mit Hilfe des Befehlskettungsbits zum nächsten zu verarbeitenden Kanalbefehl gelangen
ίο Dieser wird dann ausgeführt. Liegen bei Eintreffen der
Geräteendemeldung des peripheren Gerätes PG 5 bereits mehrere Geräteendemeldungen beim Kanal K 2
vor, dann wird das Kanalwerk die Verbindungsanforderung zunächst bearbeiten, die zum höchstprioren
peripheren Gerät gehört.
Soll ein peripheres Gerät PG in einem Zeitpunkt gestartet werden, in dem der adressierte Kanal bereit;
tätig, das adressierte periphere Gerät jedoch nicht tätig ist, dann wird trotz verbundenem Kanal das neue Geräi
gestartet. Ist also z. B. der Kanal K 2 mit den peripheren Gerät PG 3 verbunden und soll da;
periphere Gerät PG 5 gestartet werden (das peripher« Gerät PG 5 ist nicht tätig), so wird die Befehlseinleitunj
für das periphere Gerät PG 5 zwischen zwei Daten transfers zwischen dem peripheren Gerät PG 3 und den
Kanal K 2 eingeschoben. Das periphere Gerät PG' wird aufgefordert, eine Endemeldung (Verbindungsan
förderung) abzugeben. Wird die Verbindung zwischet Kanal KI und peripherem Gerät PG3 gelöst, dam
kann die Verbindungsanforderung des peripherei Gerätes PC 5 bearbeitet werden. Das Kanalwerl
steuert das gerätespezifische Kanalprogramm an um findet am Anfang des Kanalprogramms einen Trennbe
fehl, der durch sein Befehlskettungsbit den ersten zi bearbeitenden Kanalbefehl angibt. Die weitere Bearbei
tung des Kanalprogramms für das periphere Gera PG 5 erfolgt dann auf bereits beschriebene Art un<
Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Blockmuitiplex-Betrieb an einem Kanal eines Kanalwerkes einer Datenverarbeitungsanlage,
das nicht zwischen einer die Abarbeitung eines Kanalbefehles kennzeichnenden Meldung (Kanalende).und einer die Beendigung der
Tätigkeit eines am Kanal angeschlossenen peripheren Gerätes kennzeichnenden Meldung (Geräteen- 'o
de) unterscheidet und bei dem periphere Geräte über periphere Steuerungen an den Kanal angeschlossen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem adressierten Gerät verbundene
periphere Steuerung bei der Abarbeitung eines Kanalprogrammes für das periphere Gerät bei
Kanalbefehlen, bei denen Kanalende mit Geräteende zeitlich nicht zusammenfallen, eine erste Endemeldung
bei jedem Kanalende und eine zweite Endemeldung bei Geräteendemeldung abgibt, daß
durch die erste Endemeldung die Trennung des peripheren Gerätes von der peripheren Steuerung
und dem Kanal veranlaßt wird, so daß Verbindungsanforderungen von anderen peripheren Geräten
vom Kanalwerk über den Kanal ausgeführt werden und daß die zweite Endemeldung vom Kanalwerk
als Verbindungsanforderung des erstgenannten peripheren Gerätes bearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanalprogramm nach jedem
Kanalbefehl, bei dem Kanalende nicht mit Geräteende zeitlich zusammenfällt, ein Kanalbefehl, der
Trennbefehl, eingefügt wird, daß das Kanalwerk nach der ersten Endemeldung das gerätespezifische
Kanalprogramm ansteuert und durch Befehlskettung über den zuletzt bearbeiteten Kanalbefehl zu
dem Trennbefehl gelangt, daß durch den Trennbefehl die Trennung des Kanals vom peripheren Gerät
veranlaßt wird, daß jede Verbindungsanforderung eines peripheren Gerätes das Kanelwerk zur
Ansteuerung des im gerätespezifischen Kanalprogramm stehenden Trennbefehls veranlaßt und per
Befehlskettung den nächsten zu bearbeitenden Kanalbefehl des Kanalprogramms ausführt.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren eintreffenden
Verbindungsanforderungen von peripheren Geräten eine Priorisierung zwischen den zugeordneten
peripheren Geräten vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zweiten Endemeldungen
von an dieselbe periphere Steuerung angeschlossenen peripheren Geräten die periphere Steuerung,
zwischen den von verschiedenen peripheren Steuerungen gelieferten zweiten Endemeldungen der mit
diesen peripheren Steuerungen verbundene Kanal und zwischen den über verschiedene Kanäle
gelieferten zweiten Endemeldungen das Kanalwerk priorisiert.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang
eines Kanalprogrammes ein Trennbefehl mit gesetztem Befehlskettungsbit steht, daß beim Starten eines
peripheren Gerätes dem Kanalwerk der Startbefehl für das periphere Gerät übergeben wird, daß vom
Kanalwerk die Befehlseinleitung durchgeführt wird, daß nach der Befehlseinleitung das periphere Gerät
über die periphere Steuerung eine als Verbindungsanforderung bewertete Endemeldung abgibt und
daß das Kanalwerk aufgrund der Verbindungsanforderung das gerätespezifische Kanalprogramm ansteuert
und auf den Trennbefehl trifft, der über die Befehlskettung zum nächsten Kanalbefehl führt
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DE2339787B2 DE2339787B2 (de) | 1977-06-08 |
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