DE2339037A1 - Einrichtung zur ueberwachung des aufpumpdruckes eines reifens - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung des aufpumpdruckes eines reifens

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DE2339037A1
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link
wheel
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inflation pressure
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DE19732339037
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David Harold James
Barry William Treves
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Dunlop Ltd
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Dunlop Ltd
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
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    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
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Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL-PhYS. DR MANI ΓΞ D>PL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
München, den Hl/Sν - D 1460
DUNTjOP LIMITED
Dunlop House, Ryder Street, St.James's, London S.W.1, England
Einrichtung zur Überwachung des Aufpumpdruckes
eines Reifens
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung des Aufpumpdruckes eines Reifens, die den Fahrer eines Fahrzeuges warnt, wenn eine Änderung des Aufpumpdruckes eines auf ein Rad des Fahrzeuges aufgezogenen Luftreifens eintritt.
Bekanntlich sind Reifenausfälle bzw. Reifendefekte, die auftreten, während ein Fahrzeug sich bewegt, eine Ursache für Straßenunfälle. Solche Reifenausfälle bzw. Defekte können in der Form eines plötzlichen Luftverlustes oder Platzens auftreten und es kann, wenn der beschädigte Reifen an den steuerbaren Rädern eines Fahrzeuges angebracht ist, ein vollständiger Verlust der Steuerkontrolle des Fahrzeuges folgen.
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Dr Müiler-Bore Dr. Manltz · Dr. Deufel - Dlpl.-Ing. Fintterwald Dipl.-Ing. Grämkow Braunschi»eig, Am Bürgerpark β β München 22, Hobeit-Koch-StraBe 1 7 Stuttgart-Bad Cannstatt. Marktstraße Telefon (0531) 73887 Telefon (0811)293845, Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 567261 Bank: Zentralkasae Bayer.Vofksbanken, München, Kto.-Nr.M22 Postscheck: München 85485
Im allgemeinen erfährt der Fahrer des Fahrzeuges nur eine kleine oder keine Anzeige dafür, daß ein Reifenversagen droht bzw. bevorsteht und jegliches Anzeichen, daß er erfahren kann, wie Änderungen in den Handlingeigenschaften bzw. Lenkeigenschaften des Fahrzeuges, treten üblicherweise zu spät auf, um ihm genügend Zeit zu lassen, aktiv zu werden bzw. etwas zu unternehmen, beispielsweise die Geschwindigkeit des Fahrzeuges herabzusetzen, um die auf einen Reifenausfall folgenden Gefahren zu vermeiden. Jedoch tritt ein Reifenversagen in der Form eines plötzlichen Iiuftverlustes oder Platzens, während sich das Fahrzeug bewegt, im allgemeinen nur auf, nachdem der Reifen über eine wesentliche Periode bzw. Zeitdauer mit einem niedrigen Aufpumpdruck gefahren worden ist, der zu der Erzeugung einer beachtlichen Hitze in den Kautschuk- und Textilkomponenten des Reifens führt und das letztliche strukturelle Versagen herbeiführt. Dieser Zustand eines niedrigen Aufpumpdruckes kann durch einen Luftverlust aus dem Reifen verursacht sein, der allmählich vor sich geht und beispielsweise über eine Zeitdauer von mehreren Stunden auftritt, während das Fahrzeug steht, so daß, wenn das Fahrzeug gefahren wird, eine unmittelbare Gefahr für einen Reifenausfall besteht, oder der relativ schnell auftreten kann, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn ein Nagel oder ein ähnlicher scharfer Gegenstand den Reifen aufreißt, während sich das Fahrzeug bewegt. Zusätzlich kann ein Zustand niedrigen Aufpumpdruckes ebenfalls verursacht werden, indem das Fahrzeug überladen wird, so daß ein Aufpumpdruck, der vorher angemessen war, ungenügend wird, um die erhöhte Ladung zu tragen. In jedem Fall ist eine Zeitperiode bzw. Zeitdauer vor dem Auftreten des Reifenausfalls vorhanden, während der das Fahrzeug sich mit dem defekten Reifen bei
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einem gefährlich niedrigen Aufpumpdruck bewegt..
Infolgedessen ist Ziel der Erfindung die Schaffung einer Einrichtung zur Überwachung des Aufpumpdruckes eines Reifens, die den Fahrer eines sich bewegenden Fahrzeuges warnt, wenn ein Luftreifen sich in dem entlüfteten Zustand befindet oder einen wesentlichen Unterdruck aufweist.
Hierzu ist erfindungsgemäß eine Einrichtung zur Überwachung des Aufpumpdruckes eines Reifens für eine Kombination aus einem luftreifen und einem Rad vorgesehen mit einem ersten Glied, das an einem Rad der Kombination angeordnet ist, um sich mit diesem zu drehen, einem zweiten Glied, das an einem nicht-drehbaren Teil des Fahrzeuges, an dem die Kombination angebracht ist, befestigt ist, wobei das erste Glied relativ zu dem Rad zwischen einer ersten Stellung, in der es das zweite Glied berührt, und einer zweiten Stellun_g, in der es außer Kontakt von dem zweiten Glied angeordnet ist, beweglich ist, einer Einrichtung, die das erste Glied in der zweiten Stellung während der Benutzung der Kombination hält, und einer Betätigungseinrichtung für das erste Glied, das mit diesem für eine Drehung mit diesem verbunden ist, wobei während einer Benutzung der Kombination in einem entlüfteten Zustand oder einem Zustand mit wesentlichem Unterdruck die Betätigungseinrichtung durch den abgebogenen Reifen berührt wird, wenn die Betätigungseinrichtung durch einen Bereich angrenzend an die Kontaktfläche zwischen dem Reifen und der laufenden Oberfläche verläuft, so daß das erste Glied in die erste Stellung bewegt wird und das zweite Glied berührt oder betätigt für ein Aussenden eines Signals, das für das Fallen des Aufpumpdruckes kennzeichnend ist·
Bevorzugt ist zumindest ein Teil des ersten Gliedes in der durch den Reifen und das Rad begrenzten Aufpumpkammer gelegen,
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Die Betätigungseinrichtung kann einen Arm, der mit dem ersten Glied verbunden ist, oder einen Kontaktkopf, der an dem ersten Glied angebracht ist, umfassen, der in der Lage ist, die innere Oberfläche des Reifens während der Benutzung des Reifens in einem entlüfteten Zustand oder einem Zustand mit wesentlichem Unterdruck zu berühren, wenn der Arm oder der Kontaktkopf durch einen Bereich angrenzend an die Kontaktfläche verläuft. Da der Betrag der Abbiegung eines Reifens unter Last bei einem gegebenen Aufpumpdruck bestimmt werden kann, kann die Position des Armes oder Kontaktkopfes in der Aufpumpkammer in Abhängigkeit von dem Wert des Aufpumpdruckes eingestellt werden, bei dem es erwünscht ist, das Warnsignal auszusenden.
Die Einrichtung zum Halten des ersten Gliedes in der zweiten Stellung kann eine mittels Zentrifugalkraft betätigbare Einrichtung aufweisen, die auf die Kraft anspricht, die durch die Drehung der Kombination aus Reifen und Rad während der Benutzung hervorgerufen wird, um das erste Glied in der zweiten Stellung zu halten, wenn die Betätigungseinrichtung nicht durch den abgebogenen Reifen berührt wird. Alternativ kann die Einrichtung zum Halten des ersten Gliedes in der zweiten Stellung, anstatt sich nur auf die Zentrifugalkraft zu verlassen, eine Vorspannungseinrichtung, beispielsweise eine leder aufweisen, so daß die Betätigungseinrichtung, wenn sie durch den abgebogenen Reifen berührt wird, das erste Glied entgegen der Wirkung der Vorspannungseinrichtung in die erste Stellung bewegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das erste Glied eine Stange, die von der durch den Reifen und das Rad begrenzten Aufpumpkammer durch eine öffnung in der Radfelge vorspringt, während die Vorspannungseinrichtung eine elastische
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Dichtung aufweist, die zwischen der Stange- und dem Umfang der öffnung angeordnet ist, einen Verlust an Aufpumpdruck aus der Aufpumpkammer verhindert und das erste Glied in der zweiten Stellung außer Berührung von dem zweiten Glied hält, jedoch zuläßt, daß es in die erste Stellung in Berührung mit dem zweiten Glied bewegbar ist. Bevorzugt umfaßt die Dichtung eine elastomere Durchführungshülse bzw. einen Grummet-Ring, durch die bzw. den die Stange sich erstreckt, wobei der Grummet-Ring an die Stange geklebt ist, um eine Drehung der Stange in dem Grummet-Ring zu verhindern. Die öffnung in der Felge des Rades weist bevorzugt eine ovale Gestalt auf, der der Umfang der Durchführungshülse bzw. des Grummet-Ringes entspricht, um eine Drehung der Stange und der mit dieser verbundenen Betätigungseinrichtung in der Aufpumpkammer zu verhindern.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform nimmt das erste Glied eine zusammengefallene bzw. zusammengeschobene (collapsed) Stellung ein, wenn die Kombination auf den normalen Arbeitsdruck aufgepumpt benutzt wird, so daß die Betätigungseinrichtung nicht berührt wird durch den abgebogenen Reifen, wenn der Reifen zufällig übermäßig verformt wird nicht durch eine Reifenentlüftung, sondern durch eine andere Einwirkung, beispielsweise wenn die Kombination über einen steinigen oder unebenen Boden läuft. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf ein Fallen des Aufpumpdruckes anspricht, um das erste Glied aus dessen zusammengeschobenen Stellung freizugeben.
Bevorzugt ist das erste Glied an der Kombination aus Reifen und Rad außerhalb der durch den Reifen und das Rad begrenzten Aufpumpkammer schwenkbar angebracht.
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Mir die wirkungsvolle Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das zweite Glied bevorzugt nahe dem untersten Punkt der Kombination aus Luftreifen und Rad, wie sie an dem Fahrzeug angebracht ist, angrenzend an die Kontaktfläche zwischen dem Reifen und die Oberfläche, über die das Fahrzeug fährt, gelegen. Das erste Glied und die Betätigungseinrichtung sind vorteilhafterweise als eine integrale Einheit ausgebildet.
Das zweite Glied kann flexibel und das erste Glied starr sein, so daß das zweite Glied durch das erste Glied bei jeder Drehung der Kombination aus Reifen und Rad angeschlagen und beiseite gedrückt wird, um einen Ton auszusenden, der für ein Fallen des Aufpumpdruckes in der Kombination kennzeichnend ist. Andererseits kann ein Teil des ersten Gliedes flexibel, beispielsweise in der Form eines Glockenklöpels und das zweite Glied starr, beispielsweise in der Form eines Glockenmetalls vorgesehen sein, so daß bei jeder Drehung der Kombination aus Reifen und Rad das erste Glied das zweite Glied anschlägt, um einen Warnton auszusenden, wenn der Aufpumpdruck abfällt·
Durch die Berührung des ersten mit^xLem zweiten Glied kann ein elektrischer Kreis geschlossen werden, der ein elektrisches Signal erzeugt, um eine Einrichtung an dem Fahrzeug zu betätigen, die ein hörbares oder sichtbares Warnsignal liefert, um das Abfallen des Aufpumpdruckes in der Kombination anzuzeigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben;in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils einer Kombination aus Luftreifen und Rad, der mit einer ersten Einrichtung zur Überwachung des Reifen-Aufpumpdruokes vorgesehen ist,
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Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teils einer Kombination aus Luftreifen und Rad, der mit einer zweiten Einrichtung zur überwachung des Reifen-Aufpumpdruckes vorgesehen ist,
Fig. 3 und 4- schematische Darstellungen eines Teils einer dritten Einrichtung zur Überwachung des Reifen-Aufpumpdruckes und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Teils einer Kombination aus Reifen und Rad, der mit einer vierten Einrichtung zur Überwachung des Reifen-Aufpumpdruckes vorgesehen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform umfaßt eine Schlagstange 11 aus rostfreiem Stahl, die sich durch die öffnung einer Kautschuk-Durchführungshülse bzw. eines Kautschuk-Grummetringes 12 erstreckt, der in einer öffnung 13 in einer Radfelge 14 angebracht ist, um eine luftundurchlässige Dichtung vorzusehen. Ein Reifen 15 definiert bzw. begrenzt mit der Radfelge 14 eine Aufpumpkammer, in welche ein Ende der Anschlagstange 11 vorspringt, und ein Stahl-Kontaktarm 16 ist mit dem Ende der Anschlagstange 11, das in die Aufpumpkammer vorspringt, verbunden.
Die Anschlagstange 11 ist mit dem Kautschuk-Grummetring 12 verklebt, um eine Drehung der Anschlagstange 11' in dem Grummetring 12 zu verhindern, und der Umfang des Grummetrings 12 und der öffnung 13 weisen eine ovale Gestalt auf, um eine Drehung des Grummetrings 12 in der öffnung 13 zu verhindern. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß sich der Kontaktarm 16 nicht seitlich bzw. in Querrichtung in Kontakt mit den Seitenwänden des Reifens bewegen kann.
An einem Schutzschild, das axial innerhalb der Bremsenanordnung angeordnet ist, ist ein Streifen 17 aus Federstahl
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angebracht. Während des normalen Laufens der Kombination aus Reifen und Rad mit einem Aufpumpdruck über dem Wert, bei dem eine Warnung ausgesendet wird, geht die Anschlagstange 11 radial außerhalb des Streifens 17 vorbei. In dem Fall einer allmählichen Abnahme des Aufpumpdruckes wird die Lauffläche des Reifens in der Kontaktfläche bzw. Bodenaufstandsfläche aufgrund der Berührung mit dem Boden radial einwärts gedruckt und berührt gegebenenfalls den Kontaktarm 16, wenn durch die Drehung der Kombination der Kontaktarm 16 durch die Kontaktfläche hindurchgeht. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Lauffläche den Kontaktarm 16 berührt, wird die Anschlagstange 11 radial einwärts in eine Stellung bewegt, in der sie den Streifen 17 anschlägt und das Aussenden eines Warntons verursacht. Wenn durch die Drehung der Kombination der Kontaktarm 16 aus der Kontaktfläche herausgeführt wird, berührt die Lauffläche nicht länger den Kontaktarm 16 und die Anschlagstange 11 wird durch die Elastizität des Kautschuk-Grummetringes 12 zurück in ihre ursprüngliche Stellung geführt. Somit wird, wenn die Kombination aus Reifen und Rad sich während der Bewegung des Fahrzeuges dreht, eine Folge von Warntönen ausgesendet, wenn die Anschlagstange 11 beim Durchgang des Kontaktarmes 16 durch die Kontaktfläche betätigt wird.
Die Einrichtung spricht nicht nur auf ein Fallen des Aufpumpdruckes in der Kombination aus Reifen und Rad an, sondern sendet ebenfalls einen Warnton aus, wenn das Fahrzeug einer erhöhten Belastung ausgesetzt ist, die genügt, die Reifenlauffläche in Berührung mit dem Kontaktarm 16 zu bringen, wenn der letztere durch die Kontaktfläche hindurchgeht.
Da die Anschlagstange 11 nur in eine Stellung, in der sie den Streifen 17 berührt, bewegt wird, wenn sie durch Berührung des Kontaktarmes 16 mit der Lauffläche betätigt wird,
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ist die Warneinrichtung selbst-einstellend. Somit wird, wenn der Zustand eines niedrigen Aufpumpdruckes korrigiert wird, bei einer weiteren Benutzung der Kombination aus Reifen und Rad die Anschlagstange 11 nicht in Berührung mit dem Streifen 1? gebracht, bis der Aufpumpdruck :inder Kombination oder die Belastung auf der Kombination aus Reifen und Rad einen solchen Wert angenommen hat, daß die Lauffläche den Kontaktarm 16 berührt.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung weist eine kompakte Konstruktion auf, die es ermöglicht, sie leicht in eine herkömmliche Kombination aus Reifen und Rad einzupassen. Die Anschlagstange 11 und der Kontaktarm 16 sind als eine integrale Mnfteit ausgebildet, wobei der Kautschuk-Grummetring 12, beispielsweise mittels eines geeigneten Klebstoffes fest an die Einheit geklebt ist. Diese Anordnung kann an die Radfelge 14 angepaßt werden, ohne daß der. Reifen von dem Rad getrennt wird, indem der Kontaktarm 16 durch die öffnung 13 in die Aufpumßkammer gedrückt und dann der Kautschuk-Grummetring 12 in &βίέ öffnung 13 angeordnet wird, um eine Dichtung vorzusehen.
Wenn nach einer Benutzungszeit die die Anschlagstange und den Kontaktarm: umfassende Einheit defekt werden sollte, kann sie von der fi&dfelge 14· für einen Austausch oder eine Reparatur entfernt werden, indem die Dichtung zwischen dem Kautschuk-Grummetring 12 und der Radfelge 14 aufgebrochen und dann der Kontaktarm 1S aus der Aufpumpkammer herausgezogen wird.
Diese Einriclitung zur Überwachung des Reifen-Aufpumpdruckes kann in Verblödung mit herkömmlichen Reifen, um den Fahrer eines Fahrzeuges bei einem niedrigen Aufpumpdruck zu wa>rnen und ebenfalls in "Verbindung mit Kombinationen aus Reif en und Rad benutzt werden, wie sie in den Patentanmeldungen P 21 30 329·?, P 21 30 260.3 und P 21 30 259.0 beschreiben sind.
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und die in einem teilweise oder vollständig entlüfteten Zustand gefahren werden können· Wenn bei einem mit diesen Reifen vorgesehenen Fahrzeug ein Reifenausfall auftritt, können die Handlingeigenschaften bzw. Lenkeigenschaften des Fahrzeuges kaum beeinträchtigt werden, so daß der Fahrer unwissend auf einem entlüfteten Reifen weiterfährt. Die Einrichtung zur überwachung des Reifen-Aufpumpdruckes kann infolgedessen bei solchen Reifen benutzt werden, um dem Fahrer anzuzeigen, daß ein an dem Fahrzeug angebrachter Reifen entlüftet ist.
Der Aufpumpdruck oder die äußere Belastung, bei dem bzw. der die Warneinrichtung zur Aussendung eines Warntones betätigt wird, hängt von der Winkeleinstellung des Kontaktarmes 16 ab. Wenn die Einrichtung in einem herkömmlichen schlauchlosen Reifen an einem Motorfahrzeug benutzt wird, um eine Warnung für ein Fallen des Druckes vorzusehen, wird der Kontaktarm 16 relativ eng bzw· nahe zu der inneren Oberfläche der Reifenlauffläche an einer Stelle eingestellt, an der er beispielsweise durch die Reifenlauffläche berührt wird, wenn der Aufpumpdruck beispielsweise auf 0,8 kg/cm (12 psi) fällt. Wenn die Einrichtung in einem an einem Motorfahrzeug angebrachten Reifen benutzt wird, der in einem entlüfteten Zustand laufen kann, wird der Kontaktarm 16 weiter von der inneren Oberfläche der Reifenlauffläche an einer Stelle angeordnet, an der er durch die Lauffläche nidit berührt wird, bis der Aufpumpdrtck auf einen viel niedrigeren Wert, beispielsweise auf etwa 0,55 kg/cm2 (8 psi) fällt.
Der durch die Berührung der Anschlagstange 11 mit dem Streifen 17 erzeugte Warnton kann durch geeignete Wahl der Materialien für diese Bauteile und deren relative Winkeleinstellung variiert werden. Wenn die Einrichtung bei herkömmlichen Re i-
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fen benutzt wird, ist es erwünscht, die Einrichtung so auszulegen, daß sie einen harten bzw· grellen vibrierenden Ton erzeugt, der den Fahrer unmittelbar vor der drohenden Gefahr warnt· Wenn die Einrichtung jedoch bei einem Reifen benutzt wird, der in einem entlüfteten Zustand gefahren werden kann, sollte der erzeugte Warnton so vorgesehen sein, daß er für den Fahrer annehmbar ist, da es erwünscht sein kann, das Fahrzeug eine beachtliche Strecke mit dem entlüfteten Reifen zu fahren. In beiden Fällen muß der Warnton genügend laut sein, um über dem normalen Fahrzeuggeräusch unabhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs kir hörbar zu sein. Da die erfindungsgemäße Einrichtung während jeder Drehung der Kombination aus Reifen und Rad einen Warnton erzeugt, werden die Warntöne in umso schnellerer Folge ausgesendet, je schneller das Fahrzeug fährt.
Die oben beschriebene Einrichtung zur überwachung des Reifen-Aufpumpdruckes kann in vielen Beziehungen variiert werden. Beispielsweise kann die Anschlagstange 11 aus einem anderen Material als rostfreiem Stahl, beispielsweise aus Kunststoffmaterial wie Nylon bestehen, vorausgesetzt, sie ist genügend robust, um der fortdauernden Berührung mit dem Streifen 17 zu widerstehen, und neigt nicht dazu zu korrodieren, wenn sie der Atmosphäre konstant ausgesetzt ist. In ähnlicher Weise kann der Kontaktarm 16 aus einem anderen Material als Stahl, beispielsweise aus Kunststoffmaterial wie Nylon bestehen. Um einen Gleitkontakt oder Rollkontakt zwischen dem Kontaktarm 16 und der Reifenlauffläche zu erleichtern, kann es erwünscht sein, den Kontaktarm 16 mit einer Beschichtung aus einem reibungsarmen Material vorzusehen. Alternativ kann eine einfache Rolle für eine Berührung der Lauffläche an dem Ende des Kontaktarmes 16 angebracht sein.
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Der Federstahlstreifen 17 kann durch einen starren Streifen, beispielsweise aus Glockenmetall bzw. Glockenbronze ersetzt sein, in welchem Fall die Anschlagstange 11 aus einem flexiblen Material, beispielsweise in der Form eines Glockenklöpels vorgesehen ist· Die Kautschuk-Durchführungshülse 12 kann in der öffnung 13 mittels eines Metallflansches oder Kunststofflansch.es fest angebracht sein, der die Durchführungshülse 12 umgibt und an der Radfelge mittels eines geeigneten Dichtungsringes oder einer Klemmmutter befestigt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung sendet einen Warnton aufgrund der Berührung zwischen der Anschlagstange 11 und dem Streifen 17 aus, sie kann jedoch so modifiziert werden, daß sie ein hörbares oder sichtbares Warnsignal in dem Fahrzeug erzeugt, in dem der Streifen 17 durch einen elektrischen Kontaktkopf ersetzt wird, so daß die Anschlagstange 11 einen elektrischen Kreis in dem Fahrzeug schließt, der eine Anzeigeeinrichtung, wie eine Glocke, einen Summer oder eine Lampe zusammen mit einer Leistungsquelle, beispielsweise einer Batterie aufweist. Bei dieser Anordnung wird durch die Berührung der Anschlagstange 11 mit dem Kontaktkopf der elektrische Kreis einmal pro Umdrehung der Kombination aus Reifen und Rad geschlossen und dadurch die Anzeigeeinrichtung betätigt, um ein Warnsignal einmal pro Umdrehung zu liefern. Wenn es erwünscht ist, ein kontinuierliches Warnsignal vorzusehen, beispielsweise in der Form eines Lichtes auf dem Fahrzeug-Armaturenbrett, das erleuchtet wird, wenn der Aufpumpdruck unter einen sicheren Wert fällt, kann der Kontaktkopf durch einen Schalter ersetzt werden, der den Kreis, wenn er einmal durch die Anschlagstange betätigt ist, permanent schließt, um ein kontinuierliches Warnsignal zu liefern.
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Die in !ig· 2 dargestellte Einrichtung zur überwachung des Reif enr-Aufpumpdruckes umfaßt einen starren Metalloder Kunststoff-Dorn bzw· -Stöpsel bzw. -Stift 30, der sich durch eine Kautschuk- oder Kunststoff-Durchführungshülse 34 erstreckt, die in einer öffnung 31 in einer Radfelge 32 angebracht ist. Der Stift 30 umfaßt einen verbreiterten Kopf 33 an seinem radial äußeren Ende, um zu verhindern, daß er von dem Reifen bei einer Entlüftung durch das Loch in der Durchführungshülse 34 gedrückt wird, und ebenfalls eine Schulter 35 an seinem radial inneren Ende, um zu verhindern, daß die Zentrifugalkraft, die an dem Stift 30 angreift, diesen in die durch den Reifen und die Radfelge 32 begrenzte Aufpumpkammer drückt. Der Paßsitz zwischen der Durchführungshülse 34 und der Radfelge 32 und zwischen der Durchführungshülse 34 und dem Stift 30 sollte genügend fest sein, um einen Druckverlust zu verhindern, jedoch ebenfalls so vorgesehen sein, daß der Stift 30 in der Durchführungshülse gleiten kann.
An einem nicht-drehbaren Teil des Fahrzeuges, beispielsweise an der Fahrzeugaufhängung bzw. Federung oder der Bremsenanordnung ist ein Streifen 36 aus Federstahl oder eine flexibel angebrachte Glocke vorgesehen. Während des normalen Üaufens des Reifens im aligepumpten Zustand wird der Stift 30 in seiner Position, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist,, gehalten und dessen radial innerer Teil berührt den Streifen "36 oder die Glocke nicht. Bei einer Entlüftung des Reifens berührt der Laufflächenteil, der aufgrund der Berührung mit dem Boden radial einwärts gedrückt wird, den Kopf 33 des Stiftes 30, wenn sie sich an dem oder nahe angrenzend an den niedrigsten Teil der Radfelge 32 befindet und drückt ihn durch die Durchführungshülse. Der radial innere Teil des Stiftes 30 schlägt dann gegen den Federstahlstreifen 36, der nahe dem untersten
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Punkt der Felge 32 und leicht bzw. geringfügig hinter diesem niedrigsten Punkt gelegen ist, einmal pro Umdrehung der Kombination aus Reifen und Rad. Durch die Berührung des Stiftes 30 mit dem Federstahlstreifen 36 oder der Glocke einmal pro Umdrehung wird ein Warnton ausgesendet, der dem Fahrer anzeigt, daß der Reifen entlüftet ist. Wie in dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Streifen 36 durch einen elektrischen Kontaktkopf oder Schalter ersetzt sein, der in einem elektrischen Kreis gelegen ist, der eine Anzeigeeinrichtung enthält, die ein hörbares oder sichtbares Signal in dem Fahrzeug liefert.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Einrichtung ist eine Modifikation der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung, die ein unerwünschtes Aussenden eines Warnsignals zu dem Fahrer verhindert, wenn der Reifen zufällig übermäßig verformt wird. Nach Fig. 3 ist der starre Metalloder Kunststoffstift 30 der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform durch einen gelenkigen Stift 40 ersetzt, der näherungsweise auf der Hälfte seiner Länge ein freies Gelenk (free joint) aufweist. Eine Schulter 42 ist unter dem Kopf 43 des Stiftes 40 vorges-ehen und erstreckt sich über eine kurze Strecke von dem Kopf 43 zu dem Ende zwischen dem Kopf 43 und dem Gelenk 41. Eine Metallhülse 44 und eine Schraubenfeder 45 umgeben den Stift 40 zwischen dem Gelenk 41 und der Kautschuk- oder Kunststoff-Durchführungshülse 46, wobei die Feder 45 zwischen der Durchführungshülse 46 und der Hülse 44 angeordnet ist.
Der Stift 40 wird in der gefaltenen Stellung wie es in Fig. 3 dargestellt ist, durch einen Klinkenmechanismus gehalten, der an dem Kopf des Stiftes angebracht und bei einer Entlüftung des Reifens freigegeben wird. Diese Klinke
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kann durch einen Druckverlust-Kontaktschalter betätigt werden, der ein Teil der Druckverlust-Anzeigeeinrichtung für eine Ereigabe von Schmiermittel oder einer anderen Flüssigkeit in den Reifen bei einer Entlüftung bildet. Die Klinke kann alternativ durch das Schmiermittel bei dessen Freigabe aufgelöst oder durch das Zusammenfallen einer normalerweise das Schmiermittel festhaltenden Kapsel betätigt werden.
Bei der Benutzung der Einrichtung wird bei einer Entlüftung des Reifens die Klinkeneinrichtung freigegeben und der Stift W an dem Gelenk 41 aufgrund der Zentrifugalkraft und dem Druck von der Hülse 44 unter dem Einfluß der Schraubenfeder 45 gerade gestreckt. Wenn das Gelenk aufgerichtet ist, wie es in Fig.4 dargestellt ist, wird der Kopf 43 des Stiftes 40 durch die Reifenlauffläche berührt. Die Wirkungsweise des in der geraden bzw. aufgerichteten Stellung verriegelten Stiftes ist dann im wesentlichen die gleiche wie die des Stiftes der in Fig. 1' dargestellten ersten Ausführungsform.
Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung umfaßt ein starres erstes Glied 50» das für eine Drehung in einer radialen Ebene der Kombination aus Reifen und Rad um einen Drehpunkt 51 an einer Halterung 52 angelenkt ist, die sich axial von einem Horn 53 aus erstreckt. Eine kurze Feder 54 ist an dem radial äußeren Teil des starren ersten Gliedes 50 und an dem Felgenhorn 53 angebracht und spannt das Glied 50 gegen einen Anschlag 55 vor, der an der Halterung 52 angeordnet ist, so daß das radial äußere Ende des Gliedes 50 in Berührung mit oder eine kurze Strecke, beispielsweise bis zu 10 mm von einer Reifenseitenwand 56 gehalten wird. Das radial innere Teil des Gliedes 50 erstreckt sich radial und axial einwärts in bezug auf die Radfelge 57ι wie es in der Zeichnung dargestellt ist· Ein zweites Glied 58, das, wie es in den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben ist, die Form eines Kontaktkopfes
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oder eines Schalters in einem elektrischen Kreis, eines Federstahlstreifens oder einer flexibel angebrachten Glocke annehmen kann, ist an einem nicht-drehbaren Teil des Fahrzeuges, beispielsweise an der Radaufhängung oder der Bremse in einer Stellung nahe dem untersten Punkt der Radfelge und leicht hinter diesem untersten Punkt angebracht .
Bei einer Entlüftung des Reifens bewegt sich die Reifenseitenwand 56 axial nach außen und radial nach innen gegen das radial äußere Ende des starren ersten Gliedes 50. Dies schwenkt um den Gelenkpunkt 51 an der Halterung 52 und das radial innere Ende des Gliedes 50 bewegt sich, in eine Stellung, in der das zweite Glied 58 sich in dessen Pfad während der Drehung befindet. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist dann ähnlich der der anhand der Fig. 1 bis 4- beschriebenen Einrichtungen.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung kann ein Ausgleichsgewicht bzw. Auswuchtgewicht an der Radfelge diametral gegenüber dem ersten Glied befestigt sein, um eine Unwucht des Rades zu verhindern.
- Patentansprüche -
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    J Einrichtung zur Überwachung des Aufpumpdruckes eines ^—^ Reifens für eine Kombination aus Luftreifen und Rad , gekennzeichnet durch ein erstes Glied, das an einem Rad der Kombination angeordnet ist und sich mit diesem dreht, ein zweites Glied, das an einem nichtdrehbaren Teil des Fahrzeuges, an dem die Kombination angebracht ist, befestigt ist, wobei das erste Glied relativ zu dem Rad zwischen einer ersten Stellung, in der es das zweite Glied berührt, und einer zweiten Stellung, in der es außer Berührung von dem zweiten Glied angeordnet ist, beweglich ist, eine Einrichtung, die das erste Glied in der zweiten Stellung während der Benutzung der Kombination hält, und eine Betätigungseinrichtung für das erste Glied, das mit diesem für eine Drehung mit diesem verbunden ist, wobei während der Benutzung der Kombination in einem entlüfteten Zustand oder einen Zustand mit wesentlichem unterdruck die Betätigungseinrichtung- durch den abgebogenen Reifen berührt wird, wenn die Betätigungseinrichtung durch einen Bereich angrenzend an die Kontaktfläche bzw. Bodenaufstandsfläche zwischen dem Reifen und der relativ dazu vorbeilaufenden Oberfläche hindurchgeht, so daß das erste Glied in die erste Stellung zum Berühren oder Betätigen des zweiten Gliedes bewegt und dadurch ein Signal ausgesendet wird, das für ein Fallen des Aufpumpdrucks in der Kombination kennzeichnend ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zumindest ein Teil des ersten Gliedes in der durch den Reifen und das Rad begrenzten Aufpumpkammer gelegen ist.
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  3. 3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das erste Glied in der zweiten Stellung hält, eine durch Zentrifugalkraft betätigbare Einrichtung umfaßt, die auf die Kraft anspricht, die bei der Drehung der Kombination aus Reifen und Rad während der Benutzung hervorgerufen wird, und das erste Glied in der zweiten Stellung hält, wenn die Betätigungseinrichtung nicht durch den abgebogenen Reifen berührt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das erste Glied in der zweiten Stellung hält, eine Vorspannungseinrichtung umfaßt, so daß, wenn die Betätigungseinrichtung durch den abgebogenen Reifen berührt wird, das erste Glied entgegen der' Wirkung der Vorspannungseinrichtung in die erste Stellung bewegt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die Vorspannungseinrichtung eine leder ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied eine Stange umfaßt, die von der durch den Reifen und das Rad begrenzten Aufpumpkammer durch eine Öffnung in der Radfelge vorspringt, und daß die Vorspannungseinrichtung eine elastische Dichtung umfaßt, die zwischen der Stange und dem Umfang der Öffnung angeordnet ist und einen Verlust an Aufpumpdruck von der Aufpumpkammer verhindert.
  7. 7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung eine elastomere Durchführungshülse bzw. einen elastomeren Grummetring umfaßt, durch die bzw. den die Stange sich erstreckt, und
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    daß der Grummetring an die.Stange geklebt ist. und dadurch eine Drehung der Stange in dem Grummet-Ring verhindert ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennz eichn e t, daß die öffnung eine ovale Gestalt hat.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennz eichnetj daß' bei Benutzung der auf ihren normalen Arbeitsdruck aufgepumpten Kombination das erste Glied eine zusammengefallene bzw. zusammengeschobene Stellung annimmt, so daß die Betätigungseinrichtung nicht durch den abgebogenen Reifen berührt wird, wenn der Seifen momentan zufällig verformt wird.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf ein Fallen des Aufpumpdruckes anspricht und das erste Glied von dessen zusammengefallenen bzw. zusammengeschobenen Stellung freigibt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied an der Kombination aus Reifen und Rad außerhalb der durch den Reifen und das Rad begrenzten Aufpumpkammer schwenkbar angebracht ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das erste Glied in der zweiten Stellung hält, eine durch Zentrifugalkraft betätigbare Einrichtung umfaßt, die auf die Kraft anspricht, die durch Drehen der Kombination aus Reifen und Rad während der Benutzung hervorgerufen wird, und das erste Glied in der zweiten Stellung hält, wenn die Betätigungseinrichtung nicht durch den abgebogenen Reifen berührt wird.
    409807/0U8
  13. 13· Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das erste Glied in der zweiten Stellung hält, eine Vors-pannungseinrichtung umfaßt, so daß, wenn die Betätigungseinrichtung durch den abgebogenen Reifen berührt wird, das erste Glied entgegen der Wirkung der Vorspannungseinrichtung in die erste Stellung bewegt wird.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung eine Feder ist.
  15. 15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied einen Kontaktkopf umfaßt, der an dem ersten Glied angeordnet ist und die innere Oberfläche des Reifens während der Benutzung des Reifens in einem, entlüfteten Zustand oder einem Zustand mit wesentlichem Unterdruck berühren kann, wenn der Kontaktkopf durch einen Bereich angrenzend an die Kon_taktfläche bzw. Bodenaufstandsfläche hindurchgeht.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennz eichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Arm umfaßt, der mit dem ersten Glied verbunden ist und die innere Oberfläche des Reifens während der Benutzung des Reifens in einem entlüfteten Zustand oder einem Zustand mit wesentlichem Unterdruck berühren kann, wenn der Arm durch einen Bereich angrenzend an die Kontaktfläche hindurchgeht.
  17. 17· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glied
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    nahe dem niedrigsten Punkt der Kombination aus Reifen und Rad,, wenn sie an dem Fahrzeug angebracht ist, angrenzend an die Kontaktfläche zwischen dem Reifen und der Oberfläche, über die das Fahrzeug fährt, gelegen ist.
  18. 18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied und die Betätigungseinrichtung als eine integrale Einheit ausgebildet sind.
  19. 19« Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied starr ist und das zweite Glied zum Aussenden eines Warntons, der für das Fallen des Aufpumpdruckes kennzeichnend ist, schlägt.
  20. 2®. Einrichtung nach einem der Ansprüche Λ bis 18, dadurch gekennz e ichne t, daß das zweite Glied starr ist und das erste Glied einen flexiblen Teil umfaßt, der das zweite Glied schlägt, wenn sich das erste Glied in der ersten Stellung befindet und einen Warnton aussendet, der für das Fallen des Aufpumpdruckes kennzeichnend ist.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis-18, dadurch g ek e η η ζ e i c h η e t, daß durch die Berührung des ersten mit dem zweiten Glied ein elektrischer Kreis geschlossen und ein elektrisches Signal erzeugt wird, das eine Einrichtung in dem Fahrzeug betät^b, die ein hörbares oder sichtbares Signal liefert, das für das Fallen des Aufpumpdruckes kennzeichnend ist.
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DE19732339037 1972-08-01 1973-08-01 Einrichtung zur ueberwachung des aufpumpdruckes eines reifens Pending DE2339037A1 (de)

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