DE2338679C3 - Folienschneidwerkzeug für Kunststoff-Folienbändchen - Google Patents
Folienschneidwerkzeug für Kunststoff-FolienbändchenInfo
- Publication number
- DE2338679C3 DE2338679C3 DE19732338679 DE2338679A DE2338679C3 DE 2338679 C3 DE2338679 C3 DE 2338679C3 DE 19732338679 DE19732338679 DE 19732338679 DE 2338679 A DE2338679 A DE 2338679A DE 2338679 C3 DE2338679 C3 DE 2338679C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threaded
- cutting
- cutting blades
- grooved roller
- foil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 title claims description 55
- 239000011888 foil Substances 0.000 title description 13
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 12
- 239000011295 pitch Substances 0.000 description 9
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 1
- 241001417526 Oplegnathidae Species 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 235000013312 flour Nutrition 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Längsschneiden einer Kunststoff-Folienbahn in schmale
Folienbändchen, die aus einem Werkzeughalter, beispielsweise einem Messerbalken oder einer Messerwelle,
in dem eine Vielzahl von Schneidklingen mittels Distanzstücken im Abstand angeordnet sind, und aus
einer stillstehenden Rillenwalze als Gegenhaltcr besteht,
wobei die Schneidkanten der Schneidklingen mit den in die Rillenwalze eingearbeiteten Nuten im Wirkeingriff
stehen.
Aus der DT-PS 3 05 13r/ ist es bekannt, in einem Metallrahmen
Stahlblechmesscr und Stangen unter Zwischenschaltung von Zwischenscheiben derart einzuspannen,
daß die Stahlblcchmcsser einen Messerkamm bilden, der mit seinen Schneiden auf der aufwickelnden
Bahn aufliegt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß jedes Stahlblcchmcsser jeweils nur mit einer kurzen
Schneidkante im Eingriff ist und diese in relativ kurzer Zeit stumpf wird und ausgewechselt werden muß. Das
Nachlcifcn der Messer muß dabei sorgfältig geschehen, damit kerbfrcic Schnittkanten erhalten werden. Das
Auswechseln der Klingen ist sehr umständlich und zeitraubend und ist wcccn ties hiermit verbundenen IVoduktionsausfalls
aufwendig Zum Übergang auf andere Streifenbreiten müssen viele Sorten von Zwischenscheiben
oder komplette Messerbalken bereitgehalten
werden.
Neben den Messerbalken mit feststehenden Klingen
ist es aus der GB-PS 3 79 308 bekannt, in einem als Messerwelle ausgebildeten Werkzeughalter eine Anzahl
von umlaufend bewegten Rundmessern anzuordnen die durch auf der Messerwelle befestigte Distanzhülsen
im vorgesehenen Abstand gehalten werden. Die Rundmesser wirken mit Rillen in einer achsparallel
zum Werkzeughalter angeordneten, angetriebenen Rillenwalze zusammen. Durch den ständigen Wechsel der
im Eingriff befindlichen Schneidkanten der Rundmesser kann die Schnittleistung erheblich vergrößert und
der Produktionsausfall während des Stillstandes zum Auswechseln der Schneidklingen dementsprchend verringert
werden.
Aus der DT-AS !4 54 957 ist es auch bekannt, die Schneidkanten der in einem Messerbalken angeordneten
Schneidklingen in der Weise ständig zu wechseln, daß die Schneidklingen und die Rillenwalze konzentrisch
zueinander und gegeneinander phasenverschoben hin- und herbewegbar sind. Alle diese Maßnahmen
zielen darauf hin, den Produktionsausfall infolge von Stillstandszeiten zu verringern und die Schnittleistung
bzw. die Standzeiten der Messer durch Wechsel der im Eingriff stehenden Schneidkanten zu verbessern.
Andere Patentanmeldungen verfolgen das Ziel erhöhter Produktivität durch Verbesserung der Aus
wcehseibarkcit der Schneidklingen. So ist aus der DT-AS 19 27 899 ein Werk/eughalter bekannt, bei dem
die feststehenden, zweiseitig geschärften Schneidklingen /wischen den Windungen einer unter Vorspannung
stehenden Schraubenfeder gehalten sind. Die Schraubenfeder ist von einem in Längsrichtung geschlitzten
rohrförmigen Tragkörper, der mit seiner Schnittkante eine Anlage für die Schneidklingen in radialer Richtung
bildet, mindestens teilweise umschlossen. Durch eine derartige Anordnung für die Aufnahme der Schneidklingen
ist das Auswechseln der Klingen einfach und zeitsparend möglich.
Bei kontinuierlichen Verfahren, bei denen eine frisch ausgepreßte und abgekckühlte Folienbahn in Bandchen
geschnitten wird, ist es wünschenswert, bei Feststellung von Mangeln an einzelnen Schneidklingen den gesamten
Messerbalken oder die gesamte Messerwelle gegen ein bereitgchaltenes, bereits vormontiertes Werkzeug
auszutauschen, um die Produktion ohne längere Unterbrechungen weiterzuführen. Die Reparatur am schadhaften
Messerbalken oder das Auswechseln von Schneidklingen kann dann ohne Zeitdruck ausgeführt
werden.
Dabei ergibt sich aber die Schwierigkeit, daß auf Grund der herstellungsbedingten, unvermeidlichen Dikkcntoleranzen
der Stahlblechmesser und der Distanzhülsen untereinander die Achs- bzw. Stichmaße von
einem Messerbalken zum anderen mehr oder weniger stark schwanken, was sich um so stärker auswirkt,
wenn in dem Werkzeughalter eine große Anzahl von Schneidklingen angeordnet ist. Bei üblichen Werkzeugen
können beispielsweise bis iu 250 oder 300 Schneidklingen vorgesehen sein. Auf Grund der unvermeidlichen
Toleranzen in der Fertigung der Messer und der DisLirs/.hülsen ergibt sich das Problem, zu jedem Messerbalken
oder zu jeder Messerwelle jeweils auch eine passende Rillenwalze mit entsprechendem Stichmaßabstand
zwischen den Rillen bereilszuhallen. Dies führt
ζ- Schwierigkeiten bei der Montage und justierung der
auszutauschenden Messerbalken und der zugehörigen Messerbalken.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Folienschneidvorrichtungen
mit einem Messerbalken oder einer Messerwelle und einem hiermit zusammenwirkenden
Gegenhalter dahingehend zu verbessern, daß bei einem Werkzeugwechsel infolge von Mängeln an
den Schneidklingen oder infolge geänderter Streifenbreite der Folienbändchen die Stillstandszeiter, durch
Montage- und Justierarbeiten weiter verkürz! werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine Vorrichtung zum Längsschneiden einer Kunststoff-Folienbahn der
eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die als Gegenhalter wirkende RiI-lcnwalze
mindestens aus zwei mit einer A'ialbohrung versehenen, koaxial auf einem gemeinsamen Zuganker
oder Dorn aufsteckbaren und dort miteinander verspannbaren Gewindebuchsen von im wesentlichen gleiehern
Außendurchmesser und gleicher Ganghöhe wie der vorgesehene mittlere Abstand der Sehneidklingen
in der Werkzeugaufnahme gebildet ist. Ip die Gewindebuchsen
ist in vorteilhafter Weise eine Gewindenut mit einem trapezförmigen, vorzugsweise rechteckigen
Querschnitt eingearbeitet.
Durch die OE-PS 78 369 ist an sich zwar eine Anordnung
bckanni. bei der die Messerwelle einer Rollenschneidmaschine
und deren Gegenhalter aus mehreren zylindrischen Ringnutenkörpern zusammengesetzt
sind, die nebeneinander auf der Messerwelle oder dem
Gegenhalter aufgereiht und miteinander verspannt sind. Bei diesen Körpern liegen aber jeweils in sich geschlossene
Ringnuten vor, deren gegenseitige Abstände in axialer Richtung zur Erzielung eines sauberen
Schnittes der Warenbahn sehr genau eingehalten werden müssen. Da eine Korrekturmöglichkcit an der Messerwelle
oder an dem Gegenhalter zum Ausgleich von fertigungsbedingten Über- oder Uniermaßen der Ringnutenkörper
nicht vorhanden ist, konnte diese Anordllung keine Anregung im Hinblick auf die Lösung nach
der Erfindung geben.
Ebenfalls konnte die US-PS 34 22 714 nicht zu der erfindungsgemäßen Lösung führen. Durch die US-PS
34 22 714 ist es bekannt, die als Gcgenhaher zu den Rundmessern dienenden Stellringe auf dem Werkzeughalter
beliebig axial einstellbar anzuordnen, indem die Stellringe mit einem Innengewinde versehen werden,
das mit einem entsprechenden Außengewinde auf dem drehbar gelagerten Werkzeughalter zusammenwirkt.
Diese Lösung ist sehr aufwendig. Die Stellringe sind — jeder einzelne für sich — separat axial einstellbar, so
daß die Montagezeit für das Justieren des Werkzeuges nicht verkürzt wird. Die Anordnung ist aber auch nicht
zur Herstellung schmaler Folienbändchen brauchbar, da die Breite der Folienbändchen durch die fertigungstechnisch
bedingte Mindestdickc der Stcllringe, die Führungslänge der Gewinde und die Eingriffsbohrungen
für das Stellmittel an den Stellringen begrenzt ist.
Durch Verwendung einer Rillenwalze der im Kennzeichen
des ersten Patentanspruchs angegebenen An kann die Zeit für das Auswechseln und lnsiieren de;
Schneidvorrichtung wesentlich verkürzt werden. I);'
durch, daß die einzelne Gewindebuchse jeweils mir fin
einen begrenzten Teil der Schneidmesser, heispiclswei- 6 j
se für 20 bis 30 Klingen, als Gegenhaltening di'.-.u. sind
die Schwankung«·!! in der Dicke der Stahlblechmesser
nii-ht mehl· von einer solch entscheidenden Bedeutung
wie bei der Verwendung von Riilenwaizen, die in einem einzigen Stück gefertigt sind. Gewisse Über- oder Untermaße
im Stichmaß zwischen zwei Gruppen von Messern können relativ leicht dadurch korrigiert werden,
daß die Gewindebuchsen von ihrer gegenseitigen Verspannung auf dem Zuganker oder Dorn durch Drehen
in die richtige Stellung zu der ihnen zugeordneten Gruppe von Schneidklingen gebracht werden. Bei der
Verwendung eines Trapez- oder — in der bevorzugten Ausführung — eines Flachgewindes für die Gewindebuchsen
kann dabei in vorteilhafter Weise bei vergrößerter Eintauchtiefe der Schneidkante in die Gewindenut
auch annähernd die gesamte Breite der Gewindenut /um Ausgleich von Dickentoleranzen am Messerbalken
ausgenutzt werden.
Für die Ausnutzung eines weiteren Fahrbereiches einer Folienbändchenanlage ist es vorteilhaft, wenigstens
für die gebräuchlichen Abstufungen von Folienbändchenbreiten komplette Sätze Gewindebuchsen mit
der entsprechenden Ganghöhe bereitzuhalten, so daß Messerbalken und Gegenhalter bereits vor dem Einbau
vormontiert und mit wenigen Handgriffen grob vorjustiert werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich, wenn die
Kopffläche des Gewindesteges gegenüber der Achse der Gewindebuchse eine Neigung um den Winkel Ö
aufweist. Dieser Neigungswinkel liegt zwischen 1 und 30c, vorzugsweise 8 und 20° (Winkelgrad). Durch die
Abschrägung des Gewindekopfcs der Gewindebuchse wird erreicht, daß die einzelnen Folienbändchen bereits
beim Schneiden eine Schräglage zu der in die Schneidvorrichtung einlaufenden, noch nicht geschnittenen Folienbahn
einnehmen, wodurch ein Einklemmen oder Verspannen der Folienbändchen zwischen den
Schneidklingen vermieden wird. Dadurch werden zusätzliche Reibkräfte an den Messern vermieden und die
erforderlichen Durchzugskräfte herabgesetzt. Die aus der Schneidvorrichtung kommenden Folienbändchen
liegen dann in einer fächerförmig gestaffelten, im wesentlichen parallelen Lage vor.
Zur Justierung der Gewindebuchsen auf dem Dorn kann es, insbesondere bei Schneidvorrichtungen für
breite Folienbahnen, vorteilhaft sein, wenn an den Stirnflächen der Gewindebuchsen Zentriermittel, beispielsweise
eine Plan-Kcrbevcrzahnung od. dgl. vorgesehen sind. Zumindest sollte aber zwischen dem Dorn
und der Axialbohrung der Gewindebuchsen eine Pressung vorgesehen sein, damit beim Ausrichten der Gewindebuchsen
auf dem Messerkamm vor dem Verspannen keine ungewollte Verdrehung der nebeneinander
aufgereihten Teile auftritt.
Die Erfindung wird an Hand der nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Schemazeichnung
näher erläutert. Es bedeutet
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer aus mehreren Gewindebuchsen zusammengesetzten und verspannten
Rillenwalze gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß F i g. I in vergrößerter Darstellung.
In F i g. 1 ist schematisch ein Ausschnitt aus einer
Schneidvorrichtung für schmale I olienbandclien dargestellt. Diese besteht aus dem Messerbalken 1 mit einer
Werkzeugaufnahnie 2. in der eine Vielzahl von
Schneidkiingen .Ϊ, 3', 3" ... mittels der Disianzsiücke 4,
4'. 4' ... die der gewünschten Folienbändchenbreue
entsprechen, im Abstand gehalten werden, und weiterhin aus einem Gegenhalterwerkzeug 5, das im wesentli
ehen achsparallel /um Messerbalken I angeordnet isi.
Auf die Herstellung der Befestigung des Messerhaikens 1 und des Gegenhalters 5 im Maschinenrahmen, beispielsweise
im Maschinenrahmen eines Streckwerkes einer rolienbändchcn-Vcrstreckeinriehiung, wurde
verzichtet, da sie für eins Verständnis i\cv lriuulung
nicht erforderlich ist, und jeweils mit dem Wissen des
l'achmanns in geeigneter Weise der Gesamivornchtung
konstruktiv angepul.lt werden kann.
Die Anzahl der Schneidklingen 3 eines Messerbai kens 1 ist variabel und kann je nach lolienbahnbreite
und Breite der aus der l'olienbahn zu schneidenden Io
henbandehen bis 250 oder JOO Stück betragen Bei
einer solchen Anzahl von .Schneidklingen 3 und dementsprechend vielen Distan/stücken 4 — für tieren
wirtschaftliche Herstellung schon aus prinzipiellen HcTstellungsgründcn gewisse Toleranzen zugelassen
weiden müssen — stimmen die Stichmaße /wischen beliebigen Gruppen von Schneidklingen oder I in/elklingen
zweier Messerbalken 1 praktisch niemals über ein. Dadurch ergeben sich bei den bekannten, aus
einem Stuck gefertigten Gegenhaltcrwcrkzeugen, mn deren auf dem Umfang eingearbeiteten Nuten oder Rillen
die .Schneidklingen in Wirkeingriff stehen, erhebliche Komplikationen, sobald die von einer Seite aus aufsummierten
Über- oder Untermaße die Breite einer Nut auf der Rillenwalze erreichen oder übersteigen.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist das Gegenhalterwerkzeug
5 der vorliegenden Erfindung in der Weise aufgebaut, daß es aus mehreren Gewindcbuchsen
β, b. 6"... bestellt, die mit einer Axialbohrung 7 versehen, koaxial auf einem gemeinsamen Zuganker 8
aufgeschoben sind, und die dort nach einer leinjustie
rung mittels einer Stellschraube 9 od. dgl. miteinander verspannt werden können.
Die Gewindebuchsen haben eine Lange, die jeweils auf die vorgegebenen Herstellungstoleranzen für die
Schneidküngeri 3 und Distanzstücke 4 einerseits sowie Gewindcnuten 10 der Gewindebuchsen andererseits
abgestimmt ist. und die um so kleiner ist, je größer die zulässigen Toleranzen vorgegeben sind. Gewöhnlich ist
einer Gruppe von etwa 50 Schneidklingen eine Gewindebuchse zugeordnet. Die Außendurchmesser der Gewindebuchsen
b sind im wesentlichen gleich groß, so dal.i die im Kingriff stehenden Schneidkanten der
.Schneidklingen 3 bei aehsparalleler Anordnung von Messerbiilken und Clegenhalterwcrkzeug an allen Siel
len etwa gleich tief in die Gewindcnuten IO des dargestellten
llachgewindes eintauchen.
1 "iir die Gewindebuchsen 6 eines kompletten, auf
dem Zuganker 8 montierten Satzes von Gewindebuchsen f) ist da/u eine konstante Ganghöhe 11 bzw. eine
konstante Steigung des Gewindesteges 12 vorgesehen. Die Ganghöhe 11 dies Gewindesteges entspricht dabei
im wesentlichen dem mittleren Abstand der Schneidklingen 3 im Messerbalken 1.
Bei der Montage wird eine Korrektur bzw. eine Atismiuclung
der Abstände /wischen den Gewindesteg· flanken 13. 14 einer Gewindebuchse 6 und der zugeordneten
Gruppe von .Schneidklingen 3 eines Messerbalkens 1 durch einfaches Drehen der Gewindebuchse β
auf dem Zuganker 8 erreicht, wobei die Drehung um einen günstigen Winkel im Uhr- oder Gegenuhi zeigersinn
erfolgen kann.
In I71 g. 2 ist in vergrößertem Maßstab ein Teil einer
Gewindebuchse 6 schematisch dargestellt. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der l:.rfindung
ist hierbei die Kopfflache des Gewindesteges 12 um einen Winkel 6, der je nach Bändchenbreite zwischen 1
und 30' liegt, gegenüber der Achse der Gewindebuchse 6 geneigt. Kine mit der Bezugszahl 15 angedeutete Volicnbahn.
die von den .Schneidklingen mindestens teilweise infolge der Schnittkräfte verforml und in die Gewindenuten
10 der feststehenden Gewindebuchsen f des Gegcnhalterwcrkzcuges 5 gedrückt wird, wird
hierdurch in der Weise geführt, daß die geschnittener Bändchen sich nicht mehr zwischen den Schncidklinger
3 verklemmen. Die geschnittenen Folicnbändehen liegen
infolgedessen nach dem Durchzug durch die
.Schneidvorrichtung fächerförmig gestaffelt nebenein
ander.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Längsschneiden einer Kunststoff-Folienbahn in schmale Folienbändchen. bestehend
aus einem Werkzeughalter, beispielsweise einem Messerbalken oder einer Messerwelle, in
dem/der eine Vielzahl von Schneidklingen mittels Distanzstücken im Abstand angeordnet ist, und aus
einer stillstehenden Rillenwalze als Gegenhalter, wobei die Schneidkanten der Schneidklingen mit
den in die Rillenwalze eingearbeiteten Nuten im Wirkeingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gegenhalter wirkende Rillenwalze
mindestens aus zwei mit einer Axialbohrung (7) versehenen, koaxial auf einem gemeinsamen Zuganker
(8) oder Dorn aufsteckbaren und dort miteinander verspannbaren Gewindebuchsen (6, 6', 6") von im
wesentlichen gleichem Außendurchmesser und gleicher Ganghöhe (II) wie der vorgesehene mittlere
Abstand der Schneidklingen (3, 3', 3") in der Werk
zeugaufnahme (2) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Gewindebuchse (6. 6'. 6") eingearbeitete Gewindenut (!0) einen trapezförmi- zs
gen. vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 da- auich gekennzeichnet, daß die Kopfflache des Gewindesteges
(12) gegenüber der Achse der Gewindebuchse (6. 6', 6") eine Neigung um den Winkel Λ
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein Neigungswinkel <* zwischen 1 und
30' . vorzugsweise zwischen 8 und 20'' vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Stirnflächen der Gewindebuchsen Zentriermittel,
beispielsweise eine Plan-Kerbverzahnung od. dgl. vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338679 DE2338679C3 (de) | 1973-07-31 | Folienschneidwerkzeug für Kunststoff-Folienbändchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732338679 DE2338679C3 (de) | 1973-07-31 | Folienschneidwerkzeug für Kunststoff-Folienbändchen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338679A1 DE2338679A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2338679B2 DE2338679B2 (de) | 1975-12-11 |
DE2338679C3 true DE2338679C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1565341A1 (de) | Maschine zum stirnseitigen Zusammenschweissen von Rohren | |
DE2610467A1 (de) | Vorrichtung zum ablaengen von rohren | |
DE2259143B2 (de) | Walzgerüst zum Walzen von im wesentlichen stangenförmigem Gut | |
DE4344920A1 (de) | Vorrichtung zum transversalen Schneiden von verschiedenartigen Materialien | |
DE2438442C2 (de) | Schlitzwerkzeug in einer Vorrichtung zur Herstellung von geschlitzten und gegebenenfalls gestreckten Blechen | |
DE1511046B2 (de) | Metallblechform, die stanzmesser traegt | |
DE60206315T2 (de) | Vorrichtung zur Montage und Demontage der Tücher einer Gegenwalze in einer Rotationsstanzmaschine | |
DE2644900C3 (de) | Profiliermaschine | |
DE3423706A1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen stahlrohrherstellung | |
DE1814632C3 (de) | Vorrichtung zum Biegen eines flachen, kammartig zu Zinken gebogenen Drahtstreifens in seiner Querrichtung in die Gestalt eines geschlitzten Rohres | |
DE69911094T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Richten von Metallprofilen und dergleichen | |
EP0622136A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsgittern für Betonplatten | |
DE2338679C3 (de) | Folienschneidwerkzeug für Kunststoff-Folienbändchen | |
DE2620768A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum biegen von runden teilen aus draht- oder bandmaterial | |
EP0102014B1 (de) | Walzgerüst zum Auswalzen von Bandmaterial unterschiedlicher Breite | |
DE2832049C2 (de) | Walzgerüst | |
DE2801107B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Schraubenfedern aus Draht | |
DE3523557C2 (de) | ||
EP0249947B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von längsnahtgeschweissten Rohren aus einem Blechband | |
EP0169962A1 (de) | Zwischen Saum- und Querschere angeordnete Längsschere in Walzwerken | |
DE2439017A1 (de) | Profilwalzmaschine mit hilfsmittel zum auswechseln der profilwalzen | |
DE2113771C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von C-förmigen zu verschweißenden Kettengliedern aus Draht | |
EP2669050B1 (de) | Werkzeug, System und Verfahren zum Verschrauben von Schraubendruckfedern zu einer Schraubentellerfeder | |
DE2420584C3 (de) | Wickelmaschine für Bandmaterial o.dgl. | |
DE2338679B2 (de) | Folienschneidwerkzeug für Kunststoff-Folienbändchen |