DE2338397B2 - Vorrichtung zur Bildaufzeichnung - Google Patents

Vorrichtung zur Bildaufzeichnung

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Takashi Oji
Takeshi Yamazaki
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildaufzeichnung mit zwei synchron rotierenden Zylindern, auf deren einem ein Originalbild angeordnet ist, das mittels eines quer zur Rotationsrichtung beweglichen Abtastkopfes abtastbar und mittels eines ebenfalls quer rur Rotationsrichtung synchron mit dem Abtastkopf beweglichen Aufzeichnungskopfes auf den zweiten Zylinder als aufgezeichnetes Bild übertragbar ist. Die Vorrichtung ist insbesondere in einem elektronisch arbeilenden Gerät zur Herstellung von Druckplatten zu verwenden, beispielsweise in einem Gerät zur elektronischen Herstellung von Bildplatten für einen Mehrfarbendruck.
Bei den bekannten derartigen Vorrichtungen werden Abtastkopf und Aufzeichnungskopf bisher stets parallel zueinander und in Achsrichtung der rotierenden Zylinder bewegt. Man erhält bei derartigen Maschinen von einem Originalbild ein aufgezeichnetes Bild, welches bezüglich seines Formates und seiner Eckwinkel mit dem Original, d. h. der Vorlage, übereinstimmt. Bei einem Druck mit Druckplatten, bei dem die Oberfläche der Druckplatten gegen einen Färbezylinder od. dgl. gepreßt werden, greift der Färbezylinder nun in das auf der Oberfläche der Druckplatte eingeätzte Bild ein, wodurch Schädigungen auftreten können. Druckt man beispielsweise Textilien mit einer Rolle bzw. einer Walze und ist das Bild parallel zu der Achse der Walzen eingegraben, so kann ein Färbezylinder beim Abpressen einhaken und eine starke Erschütterung bzw. einen starken Stoß oder eine starke Beanspruchung hervorrufen. Dieser Stoß könnte zwar unter Umständen vermieden werden, wenn man eine Druckplatte od. dgl. auf die Walze so aufspannt, daß ihre eine Stirnkante schräg
ίο zur Achse der Walze verläuft. Eine gleiche Wirkung ließe sich auch erzielen, falls das Original schräg auf die Vorlagetrommel aufgespannt und infolgedessen eine Druckplatte mit einem entsprechend schrägen Bild unter paralleler Bewegung von Abtast- und Aufzeich-
nungskopf erzeugt vürden. Bei einem derartigen Vorgehen müßte man jedoch den gravierenden Mangel in Kauf nehmen, daß die Seitenkanten des Aufzeichnungsträgers, d. h. des aufgezeichneten Bildes, nicht parallel zur Drehrichtung der Aufzeichnungsträgerwalze verlaufen. Würde man in einem solchen Falle kontinuierlich drucken, so hätte dies zur Folge, daß die jeweils aufeinanderfolgenden Bilder seitlich gegeneinander versetzt und mit schrägen Seitenkanten verlaufend auf der zu bedruckenden Bahn erscheinen Es ist einleuchtend, daß in einem derartigen Falle beispielsweise ein Zerschneiden der Bahn entlang der Seitenkanten des gedruckten Bildes unmöglich wird, insbesondere in einem maschinellen Vorgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es einerseits gestattet, das Auftreten von Stoßen od. dgl. zu mindern, gleichzeitig aber auch ohne weiteres ein kontinuierliches Drucken bei absolut fluchtenden Seitenkanten der gedruckten Bilder ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungskopfes unter einem veränderlichen Winkel gegenüber der entsprechenden Bewegungsrichtung des Abtastkopfes verläuft, so daß bei dem aufgezeichneten Bild die Winkel der Bildecken gegenüber den entsprechenden Winkeln des Originalbildes verändert sind. Vorzugsweise ist der Abtastkopf parallel zur Achse des zugeordneten Zylinders beweglich, während der Aufzeichnungskopf längs einer zur Achse des zugeordneten Aufzeichnungszylinders geneigten Führung zu bewegen ist.
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung wird im Gegensatz zum Stand der Technik davon ausgegangen, daß es nicht zweckmäßig ist, Abtast- und Aufzeichnungskopf im wesentlichen parallel zueinander, d. h. parallel zu den jeweiligen Zylinderachsen und quer zur Rotationsrichtung der Trommeln, zu bewegen. Es erfolgt vielmehr die Bewegung von Abtast- und Aufzeichnungskopf unter einem gewissen gegenseitigen Winkel. Durch dieses Vorgehen erhält man eine je nach Winkel zwischen der Bewegungsrichtung von Abtast- und Aufzeichnungskopf unterschiedlich starke Verzerrung des aufgezeichneten Bildes, wobei die Seitenkanten des Originalbildes und des aufgezeichneten Bildes in gleichem Abstand und in der gleichen Lage erscheinen, während die jeweils vor- und nacheilende Kante des aufgezeichneten Bildes gegenüber der entsprechenden Kante des Originalbildes etwas verschwenkt ist.
Dies hat zur Folge, daß die Eckwinkel des aufgezeichneten Bildes sich von den Eckwinkeln des Originalbildes, die im allgemeinen etwa 90° betragen, unterscheiden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die auf dem
Original parallel zur Zylinderachse liegenden Kanten bei dem Aufzeichnungsträger schräg zur Zylinderachse verlaufen und infolgedessen eventuell: Stöße entfallen. Gleichzeitig ergibt sich jedoch der Vorzug, daß in Rotationsrichtung verlaufende Seitenkanten des aufgezeichneten Bildes erhalten werden können und dadurch das Schneiden und sonstige Bearbeitungsvorgänge, ja sogar das Drucken der zu bedruckenden Bahn, erleichtert werten.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn eine Schiene einen Teil des Aufzeichnungskopfes abstützt und während der Bewegung des Aufzeichnungskopfes als Führung dient, u obei die Neigung der Führung vorteilhafterweise veränderbar ist
Zur Änderung der Neigung der Führung kann nach der Erfindung so vorgegangen werden, daß ein Ende der Führung an der Einrichtung zur Bildaufzeichnung gelagert ist und daß das andere Ende der Führung mit einem Gewindering verbunden ist, der mit einem Gewindestift in Eingriff steht, der im wesentlichen senkrecht steht und drehbar ist.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Draufsicht eine Einrichtung zur Abtastung eines Original-Bildes und zur Aufzeichnung bzw. Wiedergabe dieses Bildes, wobei das Original-Bild und das aufgezeichnete Bild auf Zylindern befestigt sind und die Abtastung des Bildes bezüglich bestimmter Farbkomponenten des Original-Bildes erfolgt, wie es für einen Mehrfarbendruck notwendig ist,
F i g. 2 einen Aufriß der Aufzeichnungseinheit der Abtast- und Wiedergabeeinrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der Einrichtung nach F i g. 1,
F i g. 4a ein Original-Bild und
F i g. 4b die Form des entsprechenden aufgezeichneten Bildes, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erhalten ist.
In den Figuren ist mit 10 ein Abostkopf für ein farbiges Original-Bild 11 bezeichnet. Das Original-Bild U ist auf einem Zylinder 12 befestigt. Mit dem Abtastkopf 10 werden Signale erhalten, die eine Information über bestimmte Farbkomponenten des Bildes 11 erhalten. Diese elektrischen Signale werden einem Aufzeichnungskopf 13 zugeführt. Dieser Aufzeichnungskopf 13 enthält eine Lichtquelle, deren Lichtintensität mit den elektrischen Signalen des Abtastkopfes 10 moduliert wird. Mit dem Licht der Lichtquelle wird eine lichtempfindliche Schicht 14 belichtet, die auf einem Abtastzylinder 15 zugeordnet ist Damit erhält man eine Abbildung, die einer bestimmten Farbkomponente des Original-Bildes entspricht. Eine Bewegungsrichtung, die sogenannte Hauptbewegungsrichtung für das Original-Bild auf dem Zylinder 12 und für die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungszylinder 15 wird mit der Drehung einer Welle 16 erhalten, an der beide Zylinder 12 und 15 befestigt sind. Die Welle 16 wird von einem Motor 17 über eine Rolle 18, einen Treibriemen 19 und eine Rolle 20 angetrieben.
Mit den Bezugszeichen 21, 22 und 23 sind Lager für die Welle 16 bezeichnet.
Der Abtastkopf 10 ist auf einer Tragplatte 24 befestigt. Dem Abtastkopf 10 ist eine zweite Bewegungsrichtung für die Abtastung des Original-Bildes 11 dadurch aufgeprägt, daß die Tragplatte bzw. Unterlage 24 längs Führungsschienen 25 und 26 zu verschieben ist, die parallel zur Achse des Zylinders 12 für das Original-Bild 11 verlaufen. Diese Bewegungsrichtung wird auch als »Zusatzbewegungsrichtung« bezeichnet
Der Aufzeichnungskopf 13 wird von dem Mittelstück eines U-förmigen Bügels 27 getragen, der so angeordnet ist, wie es die F i g. 1 zeigt Der Aufzeichnungskopf 13 ist so am Bügel 27 befestigt daß der Aufzeichnungskopf 13 längs des Mittelteils des Bügels verschoben werden kann, sich aber nicht um den Bügel drehen kann. Jedes Ende des Bügels 27 ist mittels eines Lagers
ίο 28 drehbar an der Welle 26 befestigt. An der Frontplatte des Aufzeichnungskopfes 13 ist ein Rad 29 befestigt. Dieses Rad läuft auf einer Führungsschiene 30, die gegenüber der Achse des Aufzeichnungszylinders 15 geneigt bzw. gekippt ist wie es die F i g. 2 zeigt.
Mit dem Bezugszeichen 31 ist ein Gewindestift zum Vorschub für den Abtastkopf 10 und den Aufzeichnungskopf 13 in der Zusatzbewegungsrichtung bezeichnet Ein Gewindering 32 ist in Eingriff mit dem Vorschub-Gewindestift 31 und ist an einer Grundplatte 33 befestigt, die den Aufzeichnungskopf 13 trägt. Eine Drehung des Vorschub-Gewindestiftes 31 bewegt die Unterlage 33 für den Aufzeichnungskopf 13 in die sogenannte Zusatzbewegungsrichtung. Die beiden Tragplatten 24 und 33 für den Abtastkopf 10 bzw. den Aufzeichnungskopf 13 sind miteinander mittels einer Stange 34 verbunden. Der Abtastkopf 10 und der Aufzeichnungskopf 13 führen daher eine simultane Bewegung aus. Mit den Bezugszeichen 35 und 36 sind Führungsschienen für die Bewegung der Unterlage 33 für den Aufzeichnungskopf 13 bezeichnet.
Von dem Vorschub-Gewindestift 31 wird die Tragplatte 33 für den Aufzeichnungskopf 13 in axialer Richtung des Aufzeichnungszylinders 15 vorgeschoben. Ein Übertragungsglied 37 überträgt diese Bewegung der Tragplatte 33 auf den Aufzeichnungskopf 13 und bewegt diesen in die Zusatzbewegungsrichtung des Abtastvorganges.
Die Führungsschiene 30 ist drehbar mittels eines Stiftes 38 an der Einrichtung zur Bildabtastung und BiIdaufzeichnung befestigt. Mit 39 ist ein Gewindestift bezeichnet, mit dem der Neigungswinkel der Führungsschiene 30, bezogen auf die Achse des Aufzeichnungszylinders 15 einzustellen ist. Über Lager 40 ist der Gewindestift 39 an der Einrichtung befestigt. Mit einem Handgriff bzw. einem Rad 41 ist der Neigungswinkel einzustellen. Am anderen Ende der Führungsschiene 30 ist ein Führungsschlitz 42 vorgesehen, in den ein Führungsstift 43 eingepaßt ist, der an einem Gewindering 44 befestigt ist, der sich zur Einstellung des Neigungswinkeis in Eingriff mit dem Gewindestift 39 befindet.
Mit der beschriebenen Vorrichtung läßt sich der Neigungswinkel der Seitenkanten des aufgezeichneten Bildes bezüglich der Seitenkanten des Original-Bildes leicht verändern. Hierzu ist lediglich erforderlich, den Gewindestift 39 zu drehen und die Führungsschiene 30 in horizontaler Richtung zu kippen.
Um die Übersichtlichkeit zu wahren, ist in den Zeichnungen nicht gezeigt, daß für den Gewindering 44 eine Führung vorgesehen ist, die parallel zum Gewindestift 39 verläuft und die verhindert, daß der Gewindering eine Rotation in axialer Richtung vollführt
Bei einem Druck mit Druckplatten, bei dem die Oberfläche der Druckplatten mit einem Färbezylinder oder einem ähnlichen Gerät gepreßt wird, greift bzw. hakt der Färbezylinder in das auf der Oberfläche der Druckplatte eingeätzte Bild ein, wodurch Schädigungen auftreten können. Insbesondere wenn die Ecke des Färbezylinders in Richtung der Seitenkanten des her-
ausgeätzten Bildes bewegt wird, wird durch dieses Eingreifen bzw. Einhaken ein starker Stoß bzw. eine starke Beanspruchung hervorgerufen. Druckt man beispielsweise Textilien mit einer Rolle bzw. einer Walze und ist das Bild parallel zu der Achse der Walzen eingegraben, so kann ein Färbzylinder beim Abpressen einhaken und eine starke Erschütterung bzw. einen starken Stoß oder eine starke Beanspruchung hervorrufen. Benützt man jedoch ein aufgezeichnetes Bild, das gegenüber dem Original-Bild geschert ist, wie es beispielsweise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erhalten ist, so ist ein Druckbild parallel zu der Walzenachse eingraviert, das eine gewisse Neigung besitzt, durch die die Beanspruchung stark abgemildert wird, die aus dem Abpressen resultiert. Für das Herstellen der Druckwalze für das Textilbedrucken kann selbstverständlich auch ein Photoätzverfahren benutzt werden.
F i g. 4b zeigt die Form eines aufgezeichneten Bildes. Beim Abtasten eines Originals, das eine Form gemäß F i g. 4a besitzt, kann ein geschertes Bild gemäß F i g. 4b erhalten werden, bei dem die Winkel der Bildecken gegenüber den entsprechenden Winkeln des Original-Bildes verändert und damit der Verlauf von parallelen Seitenkanten verändert ist.
Der Neigungswinkel bei einer Druckwalze zum Bedrucken von Textilien beträgt ungefähr C: T= 24 :1. Ein Neigungswinkel dieser Größe genügt, um die durch das Abpressen bewirkte Beanspruchung stark herabzusetzen und die Verzerrung des aufgezeichneten Eiildes ist bei diesen Neigungswinkeln zu vernachlässigen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit der Erfindung eine einfach konstruierte Vorrichtung zum Verschieben des Aufzeichnungskopfes erhalten wird, mit der man ein geschertes Bild bei der Abtastung und Aufzeichnung eines Bildes auf einem Zylinder erhält. Falls die Vorrichtung in einem elektronisch arbeitenden Gerät zur Druckplattenherstellung eingesetzt wird, erhält
ίο man ein ausgezeichnetes Bild, bei dem mittels einer Scherung parallellaufende Seitenkanten des Bildes gegenüber dem Original-Bild geneigt bzw. gekippt sind. Damit kann die durch das Abpressen verursachte Beanspruchung stark vermindert werden, wenn ein Druck mit einem solchen abgeschrägten Bild ausgeführt wird. Im Ausführungsbeispiel wurde eine elektronisch arbeitende Abtast- und Aufzeichnungseinrichtung beschrieben, die das Original-Bild nach Farbkomponenten aufteilt und bei der die Aufzeichnung des abgeschrägten Bildes durch Belichten eines lichtempfindlichen Filmes erfolgt. Selbstverständlich kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung das aufzuzeichnende Bild direkt in ein zylinderförmiges Material eingegraben bzw. eingraviert werden, das zum Druck, beispielsweise zur Herstellung von Lettern geeignet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann natürlich auch bei anderen Aufzeichnungsverfahren benützt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bildaufzeichnung mit zwei synchron rotierenden Zylindern, auf deren einem ein Originalbild angeordnet ist, das mittels eines quer zur Rotationsrichtung beweglichen Abtastkopfes abtastbar und mittels eines ebenfalls quer zur Rotationsrichtung synchron mit dem Abtastkopf beweglichen Aufzeichnungskopfes auf den zweiten Zylinder als autgezeichnetes Bild übertragbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung (30) des Aufzeichnungskopfes (13) unter einem veränderlichen Winkel gegenüber der entsprechenden Bewegungsrichtung (26) des Abtastkopfes (10) verläuft, so daß bei dem aufgezeichneten Bild (F i g. 4b) die Winkel der Bildecken gegenüber den entsprechenden Winkeln des Originalbildes (F i g. 4a) verändert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkopf (10) parallel zur Achse (16) des zugeordneten Zylinders (12) beweglich ist. während der Aufzeichnungskopf (13) längs einer zur Achse (16) des zugeordneten Aufzeichnungszylinders (15) geneigten Führung (30) zu bewegen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schiene (30) einen Teil des Aufzeichnungskopfes (13) abstützt und während der Bewegung des Aufzeichnungskopfes als Führung dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Führung (30) veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Führung (30) an der Einrichtung zur bildaufzeichnung gelagert (38) ist und daß das andere Ende der Führung mit einem Gewindering (44) verbunden ist, der mit einem Gewindestift (43) in Eingriff ist, der im wesentlichen senkrecht steht und drehbar ist.
DE2338397A 1972-08-04 1973-07-28 Vorrichtung zur Bildaufzeichnung Expired DE2338397C3 (de)

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